Fleisch vom Wiesenhof/ Fleischkonsum grundsätzlich

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  • Ich frage mich, was auf der langen Fahrt in ihnen vorging... Ob Chaya zB wohl Angst hatte, wieder vor den Schlachthoftoren zu landen? ;( Oder wusste sie, dass alles gut wird?




    Die Frage beschäftigt mich auch.Was mag in ihr und Dani vorgegangen sein.Ich hätte zu gerne gesehen,wie die Beiden aus dem Transporter gestiegen sind.Vielleicht sollte ich die Butenländer mal fragen,wenn ich im nächsten Monat da bin.Das interessiert einen ja schon... :ja1:


    Habe noch was zu Hof Butenland:
    Ein Artikel aus der "Laura". Ich wollte den Link hier einfügen, hat aber nicht geklappt, dann hättet ihr den ganzen Text lesen können :traurig2:


    <3<3 MICHAEL,FOREVER KING OF POP <3<3

    2 Mal editiert, zuletzt von Dirty Diana () aus folgendem Grund: Habe nochmal was ändern müssen.

  • Ich bin es schon wieder :zahn:
    Versuche es nochmal mit dem Link.https://fbcdn-sphotos-d-a.akam…74479728_1685492686_o.jpg


    Wieder was neues von den Butenländern:


    >> Und jetzt Körnertorte...<<




    Flauschi,seine/ihre Mama und Luna machen einen Hausbesuch :love:



    Rosa-Mariechen als Dreck-Mariechen :zwinker: :love:






    Chaya und Dani :herz: :herz:




    Ein Kommentar bei Youtube:
    >> Ich finds bemerkenswert, dass die Beiden auf euch zu kommen, obwohl sie von Menschen nicht viel Gutes kennen! <<
    Also ich glaube,das sie instinktiv wissen das ihnen nichts mehr passieren wird,sonst würden sie doch ganz anders reagieren.

  • Wow... Es tut sich was! Ein großes US-amerikanisches Versicherungsunternehmen empfiehlt Ärzten, sich zum Thema vegane Ernährung weiterzubilden und Patienten zu dieser Ernährungsform zu raten. Eine vegane Ernährung diene der Vorbeugung und Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes usw.
    (Link zum Original-Artikel des Unternehmens im Artikel.)
    Mir gefällt auch, dass sie zum einen auf jede Menge Studien verweisen (u.a. Campbell, Ornish, Esselstyn und viele andere), zum anderen dass sie als einzelne Fallstudie jemanden gewählt haben, der jede Menge Medikamente nehmen musste (die er einige Zeit nach der Ernährungsumstellung drastisch reduzieren konnte), aber nicht übergewichtig war. Das nimmt denen, die immer noch ignorieren wollen, dass Tierprodukte extrem ungesund sind und die die gesundheitlichen Verbesserungen allein auf das Abnehmen zurückführen wollen, den Wind aus den Segeln. Übersetztes Zitat aus dem Originalartikel: "Da der Patient nicht adipös (fettleibig) war und (durch die Ernährungsumstellung) nicht signifikant Gewicht verlor, sind die dramatischen Verbesserungen offensichtlich auf die Eigenschaften seiner neuen Ernährung zurückzuführen."
    http://eatdrinkbetter.com/2013…plant-based-diet-for-all/


    Da schließ ich mich doch den Worten der Veganen Gesellschaft Deutschland an, denen ich den Link samt obigem Text gleich mal geschickt hatte, nachdem ich den Artikel entdeckt hatte, und die mir zurückschrieben:
    >>hey, danke für die tolle info! cool! :herz: <<
    Yep, cool... Und hoffentlich bewirkt es bei den Ärzten etwas! Klar hat das Versicherungsunternehmen mit dieser Aktion nur eines im Sinn: Kohle. Sie haben keine Lust, für die "angegessenen" Krankheiten ihrer Kunden zu zahlen, sie haben erkannt, dass eine vegane Lebensform tatsächlich Krankheiten vorbeugen, lindern und heilen kann, und wollen mit dieser Empfehlung an Ärzte natürlich Geld einsparen, das sie sonst für Behandlungen zahlen müssten. Aber auch wenn der Grund dafür erst mal nur ist, mehr Geld zu scheffeln - wenn es dazu führt, dass Ärzte sich damit beschäftigen, was "vegan" eigentlich ist und was diese Ernährung in der Lage ist zu bewirken, und wenn dadurch ein Umdenken in der Ärzteschaft stattfindet und sie ihren Patienten empfehlen, keine Tierprodukte mehr zu essen, find ich das großartig. :daumen:







    Am 9.9. eröffnet in Berlin das neue vegane Restaurant von Björn Moschinski... :daumen:





    ... und gerade ist in Grimmen eine neue Anlage zur Verarbeitung von Lupinen in Betrieb genommen worden. :daumen:


    >>Lupinesse
    Um die steigende Nachfrage der Lebensmittelindustrie nach rein pflanzlichen Lebensmittelzutaten bedienen zu können, wurde vor sechs Monaten am Standort Grimmen (Mecklenburg-Vorpommern) mit dem Bau einer neuen Anlage zur Aufbereitung und Extraktion von Lupinensamen sowie zur Herstellung von Lupinenprotein-Isolaten begonnen. Diese Anlage ist nunmehr fertiggestellt und wird morgen am 23.08.2013 offiziell in Betrieb genommen.
    Das versetzt die ProLupin GmbH parallel zur Vermarktung des Lupinesse-Speiseeises in die Lage, interessierte Lebensmittelhersteller mit Lupinenproteinen und Lupinenballaststoffen zu beliefern.<<

    https://www.facebook.com/photo…71739850528&type=1&ref=nf




    ... und Ende September erscheint das neue Kochbuch von Jérôme Eckmeier mit etwa 90 Rezepten. :daumen:



    Vielleicht sollte ich die Butenländer mal fragen,wenn ich im nächsten Monat da bin.

    Oh ja, bitte, und dann natürlich hier berichten! *bitt* :)


    Versuche es nochmal mit dem Link

    Danke, Dirty Diana! Der Artikel ist zwar ziemlich oberflächlich, ABER es ist klasse, dass diese Themen überhaupt in ganz gewöhnlichen Medien aufgegriffen werden. :daumen:


    Butenländer

    Der Video-Titel! 8o "Avenue de Kuhltur"... :daumen:
    Das Bild vom Hühner-Hausbesuch ist ja mal wieder --> :love::wolke1::herz: Wie Mama ihr Kleines im Blick hat... :herz:


    ich glaube,das sie instinktiv wissen das ihnen nichts mehr passieren wird,sonst würden sie doch ganz anders reagieren.

    Ja, ich glaube auch, sie wissen, dass die Butenländer es gut mit ihnen meinen. :herz:



    Noch mehr Butenland...




    >>Könnte es sein, dass sie eine verwunschene Prinzessin ist..?


    Foto: Rosa Prinz Lui<<




    >>Sehen wir uns am kommenden Samstag, 31. August 2013 von 10 bis 21 Uhr in Berlin? Wir sind mit einem Stand dabei:
    Größer, bunter, besser: Fleischfrei gefeiert wird in diesem Jahr wieder auf dem Berliner Alexanderplatz – mit veganem Döner, Showkochen und Live-Musik.<<




    >>Chaya und Dani am 4.Tag nach ihrer Ankunft auf Hof Butenland.
    Heute ein zaghafter Versuch der Annäherung. Wäre da nicht die freche Anna...<<



    :hkuss:

  • So, da bin ich wieder. :wave:


    War in letzter Zeit mehr auf facebook unterwegs, aber ich kann ja meine lieben MJJforever-Freunde nicht einfach im Stich lassen... :gruppenk:


    Aaaalso, was hab ich so zu berichten?


    Hab ich euch eigentlich schon das mit William Wagener erzählt? Der gute Mann hat mich mal vor einiger Zeit auf mein Facebook-Titelbild (Eine Kuh, die mit ihrem Kalb schmust, und daneben der Text "Why Vegan? Isn't it obvious?") angesprochen:
    "I love the photo of the Father Bull cuddling with his
    calf on your Fb page, I eat more fish and much less meat these days,
    no pork, I get it. But I grew up in a MEAT eating family... Blessing to
    you, Marie.. . .. you are unique. bye, oder Auf Weider-sehen. "
    "Ich liebe das Foto von dem Stier, der mit seinem Kalb schmust auf deiner fb-Seite, ich esse zur Zeit mehr Fisch und sehr viel weniger Fleisch, gar kein Schwein, und ich schaffe es. Aber ich bin in einer FLEISCH essenden Familie aufgewachsen... Gott segne dich, Marie... du bist einmalig. Bye, oder Auf Wiedersehen."
    Zwar ist Mr. Wagener kein Vegetarier oder Veganer, ist aber auf dem richtigen Weg... und offensichtlich hat er auch keine Vorurteile, sondern bewundert uns Veggies sogar... das kann doch nur besser werden! :jubel:


    Was noch? Ich war mal im Buchladen und hab mir das Kochbuch "La Veganista: Lust auf vegane Küche" geholt... und meine Schwester, die eigentlich nicht so viel von vegan hält, hat mir gleich versprochen, mal mit mir daraus zu kochen, wenn ich sie mal wieder besuchen gehe. Und dann hat die liebenswerte Dancer noch ihr McVeg-Büchlein ausgeliehen :daumen: Bin bisher noch nicht so dazu gekommen, viele Gerichte auszuprobieren, weil meine Mutter meistens kocht und meistens auch gleich was Veganes für mich macht, aber ich hab die Bücher schonmal in die Küche gelegt, und werde sicher demnächst ein bisschen mit Mama das Buch durchstöbern und die anderen Gerichte zaubern :lecker:

    "...Wir haben unseren Müll, unsere Kriege und unseren Rassismus in
    sämtliche Winkel der Welt getragen. Wir müssen anfangen aufzuräumen und damit in unseren eigenen Herzen und Köpfen beginnen, denn von dort kam die Vergiftung unseres Planeten. Je eher wir uns ändern, desto einfacher wird es sein, unsere Liebe für unsere Mutter Erde zu empfinden und die Liebe, die sie uns so freigiebig wiedergibt."

    Michael Jackson

    Einmal editiert, zuletzt von World-Healer ()

  • :ungeduldig: :ungeduldig: Noch eine Woche und ich setze mich in den Zug Richtung Norden.Das Ziel : Hof Butenland. :Bridge:
    Da gibt es jetzt Besuchstage.Jeden 1. und 3. Samstag im Monat von 15 - 16 Uhr :c035: .Eine Stunde,ob das reicht um wirklich ALLES zu sehen :klapper: .Letztes Jahr war ich 2 1/2 Stunden da,und es war viiiiel zu kurz.Aber ich habe natürlich vollstes Verständnis dafür,das die Versorgung der Tiere absolute Priorität hat :ja1: .Oder ich frage ob ich mich nach der Führung einfach auf die Bank setzen kann...





    In der Hoffnung,das ein paar Zwei-oder Vierbeiner mir Gesellschaft leisten :-D .Ich muss meinen Besuch dort nur noch ankündigen.Und dann möchte ich auf jeden Fall ein Foto mit Rosa-Mariechen ( wenn es sein muss gehe ich dafür auch ins Wasser :ablach: ) Jedenfalls versuche ich so viele Fotos zu machen wie es geht :lg:


    PS: An Herrn Petterson werde ich denken :)

  • Hoffnungszeichen...



    Neuer Trend in China
    Haifisch, Sushi und Rind jetzt vegetarisch


    Man nehme zerkleinertes Seegras, Austernpilze und Sojabohnen-Fasern - am Schluss wird daraus eine Haifischflosse. Es sieht aus und schmeckt wie Fleisch, ist aber vegetarisch. Einige chinesische Restaurants setzen zunehmend auf gesunde Ernährung.


    Von Steffen Wurzel, ARD Schanghai


    Es geht hier nicht nur ums satt werden, es geht auch und vor allem um die Präsentation der Gerichte. Die dünnen Sushi-Streifen von rohem Thunfisch und Lachs zum Beispiel werden in einer riesigen Schale auf Trockeneis serviert. Aus der Schale blubbert weißer Nebel. Der Koch, He Gu Xiang, erlärt: "Das besteht aus Tiefsee-Seegras. Außerdem enthält es Meeresalgen und Extrakte daraus. Das kombinieren wir und bereiten es so zu, dass es wie Sushi schmeckt."


    He Gu Xiang ist einer von acht Köchen im Schanghaier Restaurant "Pure Pavillion". Das besondere an diesem Restaurant: Auf den Tisch kommen nur vegetarische Gerichte. Weil Milchprodukte in der chinesischen Küche quasi keine Rolle spielen, bedeutet vegetarisch in China auch fast immer auch vegan.
    (...)
    Der dritte Gang: geschmortes Rindfleisch. Erneut ein Moment der Verblüffung: Das soll Tofu sein? He Gu Xiang berichtet: "Wir haben uns den Tofu noch mal vorgenommen und so verändert, dass er aussieht wie Fleisch. Viele Kunden glauben auch, dass das Fleisch ist!"
    (...)
    Wie fast alle im Team ist auch Luo Shijie außergewöhnlich jung - Ende 20. Das Restaurant hier in Schanghai betreibt er nicht nur aus purem Geschäftssinn, weil vegetarische Küche in China mehr und mehr nachgefragt wird. Luo Shijie hat auch eine Art Mission: "Wir haben uns vorgenommen, vegetarische Gerichte zu promoten bei der Kundschaft - damit die Leute gesund bleiben. Und auch, um das unnötige Umbringen von Tieren zu reduzieren. Heutzutage werden viele Leute krank, weil sie zu viel Fleisch essen."
    (...)
    He Gu Xiang, der Koch, ist vom Konzept des Restaurants überzeugt. "Manchmal fragen mich meine Freunde: Wieso kochst Du in diesem Vegetarier-Restaurant? Die meisten meiner Ausbildungs-Kollegen arbeiten in Fleisch-Restaurants. Die fragen mich immer wieder aus. Ich glaube aber, vegetarischen Restaurants gehört die Zukunft, das ist ein ganz neuer Gastronomiebereich. Mehr und mehr Leute werden sich vegetarisch ernähren. Die Leute kümmern sich immer mehr um Gesundheit, Fitness und gesunde Ernährung."

    Vollständiger Artikel:
    http://www.tagesschau.de/ausla…etarischesfleisch100.html








    Auch bei der "Schrot und Korn", dem kostenlosen, in Bioläden erhältlichen Magazin, tut sich zuweilen was: Letztes Jahr hatte ich mich ja sehr über einen Bericht darin geärgert, in dem es hieß, dass es auf kleinen Höfen und in Bio-Betrieben besser zugehe, als Beispiel wurde genannt, dass manchmal die Kälber 2 Wochen bei der Mutter bleiben dürften statt nur ein paar Stunden - ich finde das eigentlich NOCH grausamer, sie nach 2 Wochen zu trennen, denn dann ist doch erst recht eine Bindung entstanden.
    Jetzt postete jemand auf fb einen kurzen Auszug aus einer der neuen Ausgaben, der schon etwas anders und kritischer klingt - vielleicht wird auch ihnen ja langsam bewusst, dass es nicht richtig sein kann, Tiere überhaupt auszubeuten, egal ob großer Betrieb oder kleiner Familienbetrieb und ob bio oder nicht:


    >>Ein Sechstel der Biokühe leidet unter schmerzhafter Euterentzündung, ein weiteres Sechsel der Tiere lahmt. Die Kälber werden von ihren Müttern getrennt. Milchkühe werden im Alter von 3-4 Jahren geschlachtet, Masttiere noch viel früher.
    Bio heißt eben noch lange nicht, dass es den Tieren gut geht.<<









    Neues veganes Restaurant in Frankfurt :)
    https://www.facebook.com/wondergood.de
    :lecker:


    Zitat von World-Healer

    So, da bin ich wieder.

    Schöööööööööööööön, Dich mal wieder hier zu lesen, World-Healer! :kiss:


    Zitat von World-Healer

    und werde sicher demnächst ein bisschen mit Mama das Buch durchstöbern und die anderen Gerichte zaubern

    KLASSE! :daumen:


    Zitat von Dirty Diana

    Noch eine Woche und ich setze mich in den Zug Richtung Norden.Das Ziel : Hof Butenland.

    Super, ich freu mich schon auf Deinen Bericht! :perfect:


    Zitat von Dirty Diana

    Und dann möchte ich auf jeden Fall ein Foto mit Rosa-Mariechen ( wenn es sein muss gehe ich dafür auch ins Wasser :ablach: )

    :-D Und kommst auch mit Schlamm-Nase wieder raus wie Rosa? :-D


    Zitat von Dirty Diana

    An Herrn Petterson werde ich denken

    :kiss: Danke Dir! Ich bin gespannt, ob unser Patenkind Dir über den Weg laufen wird! *hoff* :dafuer:






    >>Unsere Küchenmamsell Luna:


    Luna lebt nun schon 9 Monate bei uns. Das ist für krank gezüchtete Masthühner eine hohe Lebenserwartung.


    Masthühner müssen ihr Mastendgewicht zwischen 1,5 und 1,8 kg bereits im Alter von 30 bis 34 Tagen erreichen, und werden dann geschlachtet.
    Sie wachsen dreimal so schnell wie Legehennen,
    Gewichtszunahmen von 51 Gramm pro Tag sind in der Kurzmast die Regel. Ein Masthuhn kann pro Tag etwa 6,5 % Körpergewicht zunehmen. Kein Wunder also, dass die Hühner oft unter ihrem eigenen Gewicht zusammenbrechen.Diese Tiere sind auf ein rasches Wachstum gezüchtet, wobei zusätzlich das Sättigungsgefühl weggezüchtet wurde.<<




    >>Uschi ist 7 Jahre alt und sollte geschlachtet werden, weil sie als " Milchkuh" unrentabel geworden ist. Sie hat drei bis vier Kälber geboren und ihr bisheriges Leben in einem Boxenlaufstall mit Spaltenboden verbracht.
    Seit Mitte Juni 2013 lebt Uschi auf Hof Butenland.
    Wie auch bei Penelope, Gisela und Hanni waren es Angestellte, die sich für die Freiheit der Kühe eingesetzt haben.
    Uschi hatte einen schweren Start bei uns. Sie trauerte, lief unruhig umher, entfernte sich immer mehr von der Herde und versteckte sich. Bald merkten wir, dass sie panische Angst vor Männern hat. Wir füttern sie nun zweimal täglich mit Leckerchen, um ihr Vertrauen zu gewinnen. Inzwischen ist sie entspannt, läßt sich berühren und lebt mitten in der Herde.<<




    >>Stina, Hanni und Frieda sind in der Regel abends die ersten Kühe, die sich aufmachen, um auf den Hof zu kommen.
    Langsam folgen dann auch die anderen Rinder. Dann wird sich der Reihe nach unter der Kuhputzmaschine gebürstet, etwas Heu gefressen, und nach 1- 2 Std. zieht die Herde dann wieder in die Prärie...<<




    >>Alles Kuthe zum 12'ten Kuhlday liebe Herbstzeit :


    Herbstzeit lebt seit Juni 2008 bei uns.


    Bis dahin lebte sie in einem "Milchviehbetrieb" in Hessen auf einem Spaltenboden. Aufgrund einer Euterentzündung und chronischen Klauenproblemen ( Spreizklauen ), sollte Herbstzeit geschlachtet werden. Häufig erhält sie eine Klauenbehandlung, wobei auch das Anbringen eines orthopädischen Klotzes unter die Klauen nötig ist, um eine Entlastung zu erreichen.


    Lange Zeit war Herbstzeit eine zurückhaltende Einzelgängerin, die aber gut in die Herde integriert war. Als im Sommer 2012 dann der kleine Fiete zu uns kam, fand Herbstzeit ihre Bestimmung: Die beiden verbringen viel Zeit miteinander, rangeln spielerisch, grasen zusammen und liegen oft nah beieinander. In Fiete hat Herbstzeit jemanden gefunden, um den sie sich kümmern und mit dem sie selbst wieder wie ein junges Kalb herumalbern kann. In der Herde hat sie einen festen Stand, geht Streitigkeiten aus dem Weg und nimmt alles mit Ruhe und Gemütlichkeit. Wenn man sie so beim Wiederkäuen beobachtet, wird man selbst ganz ruhig und gelassen. Herbstzeit bleibt einfach immer kuhl!
    Foto: Herbstzeit mit ihrem Kuhldayteller und der Postkarte, die sie von lieben Paten bekam.<<




    >>"Mit Freunden wie euch ist der Himmel immer blau", denkt sich Lui und besucht deshalb fast täglich seine Freundinnen Erna und Else, um mit ihnen über die neusten Geschehnisse zu grunzen.<<



    Habt alle ein kuhles Wochenende! :hkuss:

  • Vegan ist mittelständisch


    Handel mit tierfreien Produkten kämpft sich langsam aus seiner Nischenposition


    Vegane Produkte werden immer beliebter. Laut aktuellen Zahlen setzte der Handel im Jahr 2012 etwa 232 Millionen Euro vor allem mit Lebensmitteln um, die auf tierische Bestandteile verzichten. Bisher ein Geschäft von Mittelständlern, entdecken auch Discounter den Markt für sich.


    Wenn Aldi eine Entscheidung trifft, dann hat das Votum des Einzelhandelsriesen nicht selten Signalwirkung für die gesamte Branche. Nachdem Aldi Süd bereits 2011 damit anfing, vegane Produkte wie Würste und Schnitzel auf Sojabasis ins Sortiment aufzunehmen, breiten sich auch bei Aldi Nord seit einigen Monaten flächendeckend Produkte ohne tierische Bestandteile aus. Das damit verbundene Signal ist deutlich: Wenn selbst ein großer Discounter der Tofubratwurst eine Chance gibt, dann muss sich mit veganen Produkten Geld verdienen lassen.


    Und dies nicht zu knapp, wie aus Zahlen der Veganen Gesellschaft Deutschland hervorgeht. Im Jahr 2012 erzielten deutsche Biosupermärkte mit veganen Produkten einen Umsatz von 232,1 Millionen Euro. Ein Jahr zuvor waren es 194,3 Millionen Euro; ein Plus von 19,4 Prozent. »Die Zahlen belegen, dass vegane Alternativen immer wichtiger für unsere Gesellschaft werden«, sagt Christian Vagedes, Gründer der Veganen Gesellschaft Deutschland.


    Der Veganismus gewinnt seit einigen Jahren enorm an Popularität, was unter anderem auch durch Köche wie Attila Hildmann oder Björn Moschinski zu erklären ist, deren Bücher große Erfolge feiern und es in die Bestsellerlisten schaffen. Längst sind tierfreie Lebensmittel keine Produkte mehr, deren Verbreitung ausschließlich über kleine Naturkostläden und Reformhäuser stattfindet, wenngleich sich die von der Veganen Gesellschaft genannten Umsatzzahlen allein auf diese Vertriebsformen beziehen. Da fast alle konventionellen Supermarktketten inzwischen zumindest ein kleines Sortiment an Produkten wie Tofu, Aufstrichen oder Sojamilch im Angebot haben, dürfte der tatsächliche Umsatz mit veganen Lebensmitteln noch deutlich höher ausfallen. Im Vergleich zu den 150 Milliarden Euro Jahresumsatz der deutschen Lebensmittelindustrie sind explizit als vegan beworbene Produkte aber immer noch eine Nischenerscheinung. Aldi zumindest scheint dem Trend noch nicht voll zu trauen und bewirbt seine Produkte nur als vegetarisch, obwohl sie vegan sind.


    Ganz anders dagegen die 2011 gegründete europaweit erste rein vegane Supermarktkette Veganz, die inzwischen neben zwei Filialen in Berlin auch in Frankfurt am Main und Hamburg vertreten ist und demnächst auch in die Schweiz expandiert. Nach eigenen Angaben verfügt das Unternehmen über ein Vollsortiment an rund 6000 veganen Produkten, die zu 70 Prozent aus Deutschland kommen und mindestens genauso häufig über das Bio-Siegel verfügen. Vom veganen Käseersatz über die Tiefkühlpizza bis hin zum veganen Hundefutter, Spülmittel und Shampoo gibt es im Veganz alles. Die Preise bei hochverarbeiteten Fertigprodukten fallen im Vergleich zum konventionellen Handel aber höher aus. Aus der radikalen Ökobewegung kommt die Idee zur Supermarktkette nicht: Gründer ist Jan Bredack, ein ehemaliger Mangager beim Autobauer Mercedes.


    Bisher ist der Markt für vegane Produkte fast ausschließlich in der Hand mittelständischer Betriebe. Zu den etablierten der Branche gehört etwa der aus der Eifel stammende Hersteller Tofutown mit einem Jahresumsatz von 30 Millionen Euro und 150 Mitarbeitern. Nach eigenen Angaben produziert der Hersteller jährlich rund eine Million Tofuburger. Ebenfalls bereits seit einigen Jahrzehnten auf vegane Lebensmittel spezialisiert sind Mittelständler wie Taifun oder Topas. Dennoch ist es nur eine Frage der Zeit, bis Großkonzerne den wachsenden Vegan-Markt für sich entdecken.
    http://www.neues-deutschland.d…ist-mittelstaendisch.html









    Der Vebu meldet großen Andrang auf dem vegan-vegetarischen Sommerfest in Berlin:


    >>Ihr glaubt nicht, was heute auf dem Vegan-Vegetarischen Sommerfest in Berlin los war. Das war ein neuer Besucherrekord!<<
    https://www.facebook.com/photo…99826.107813389172&type=1










    Hof Butenland :wolke1:



    >>Gruppenkuhscheln!


    Rinder besitzen ein ausgeprägtes Sozialverhalten. Körperkontakt zu Artgenossen ist ein Grundbedürfnis dieser einfühlsamen Tiere.


    Auch die Fellpflege, durch gegenseitiges Belecken, gehört zum täglichen Wohlfühlprogramm und sorgt für ein gesundes Herdenleben.


    Foto (von hinten nach vorne): Jenny, Frieda, Katinka<<




    >>"Huch! Hier gibt es sogar Hunde auf dem Kuhdamm!?"
    Dani trifft auf Master- card<<



    :hkuss:

  • Hilal Sezgin über das auf Hof Butenland geschlüpfte Küken und seine Mutter. :herz:




    Henne Hanni wird Mami


    Hilal Sezgin kann in ihrer Unterm-Strich-Tier-Kolumne von einem Wunder künden, von einem gelben flauschigen piepsenden Bällchen. Auf die Welt gebracht wurde das Küken von Hanni, die unvorhergesehener Weise eine Legefarm überlebt und nicht einmal ihren Bruttrieb verloren hatte.


    Solche Nachrichten hat man nicht jeden Tag auf dem Anrufbeantworter. „Hallo Hilal, herzlichen Glückwunsch! Du bist Omi geworden!“ Dabei habe ich nicht einmal Kinder. Aber im vergangenen Jahr hatten eine Bekannte und ich einige „Resthühner“ aus einer Legefarm abgeholt. Die anderen waren schon zum Schlachter gebracht worden, zwanzig hatten sich versteckt, wir sammelten sie ein und fuhren sie zu einem befreundeten Gnadenhof.


    Anfangs fast federlos, erholten sie sich, die blassen Kämme wurden rot, sie lernten Gras kennen und Sand. Diese Hühner sind so gezüchtet, dass sie eigentlich keinen Bruttrieb mehr haben. Schließlich sollen sie legen, nicht brüten: 300 bis 320 Eier im Jahr, wie am Fließband.


    Doch dann war da eben diese eine Henne, nennen wir sie Hanni. Nach ein paar Monaten auf dem Gnadenhof hörte Hanni auf, jeden Abend artig mit den anderen in den Stall zu gehen, sondern suchte sich ein geheimes Plätzchen im Pferdestall, ganz oben auf den Heuballen. Dort legte sie ein Nest an, blieb drei Wochen tapfer darauf sitzen und verließ es nur wenige Male am Tag, um etwas zu essen und zu trinken. Dann erschien Hanni plötzlich wieder unten im Hof: mit einem winzigen gelben Küken an ihrer Seite.


    Seither durfte die „Omi“ schon viele Fotos bestaunen, die zeigen, wie rührend sich die Mama um das Kleine kümmert. Bei dem Sturz von den Heuballen hatte sich das Küken ein Beinchen verletzt und humpelte; es bekam eine Schiene, nach ein paar Tagen war es verheilt. Gemeinsam ziehen die beiden nun über den Hof, und so lernte auch das Küken von Anfang an Gras und Sand kennen.


    Als das Schwein Mariechen, selber im besten Teenageralter und ziemlich frech, das Küken berüsseln wollte, sprang Hanni ihr mit dem Schnabel direkt ins Gesicht. Seither fängt Mariechen immer an zu schreien, wenn sie Mutter und Kind sieht, und macht einen großen Bogen um sie.


    Ungefähr zeitgleich brachten einige Zeitungen die Nachricht, dass auf dem Flughafen Leipzig 49 000 Küken in einem Frachtflugzeug verbrannt seien. Frisch geschlüpfte Küken vermutlich, denn in den ersten 24 Stunden nach dem Schlüpfen brauchen sie noch gar kein Futter und Wasser zum Überleben, der Dottersack hat sie mit allem versorgt.


    Wie kamen die Küken eigentlich ins Flugzeug? Warum? Dass Küken international transportiert werden, ist keine Seltenheit. Sie werden nämlich von hochspezialisierten Firmen „produziert“, und diese hüten ihr Geschäftsgeheimnis gut. Die heutigen Hochleistungshennen zum Beispiel, mit den erwähnten 320 Eiern, die ohne Bruttrieb, stammen in Deutschland meist von derselben Firma, Lohmann Tierzucht. Es heißt, jedes dritte Hühnerei auf der Welt werde von einer Lohmann-Henne gelegt.


    Alle schimpfen über Monsanto, doch was mit Tieren geschieht, steht dem in nichts nach. Sie werden genetisch „optimiert“, können oder dürfen sich selbstständig nicht mehr fortpflanzen. Wenige internationale Firmen besitzen ihr genetisches „Rezept“, kontrollieren Elterntiere und Großelterntiere.


    Wobei diese Begriffe irreführend sind. Kein einziges kommerziell genutztes Huhn, weder in der modernen Mast noch in den Legefarmen, erlebt den eigenen Nachwuchs, oder die eigene Mutter. Sie alle wachsen mutterlos auf, in großen Hallen. Ein Meer von piepsenden gelben Federbällchen.


    Und so ist das, was unsere Hanni vollbrachte, beinahe ein Wunder. Eine Henne, die sich vor dem Schlachttransport versteckte. Die sich nochmals versteckte, um ihr Nest anzulegen. Die einen Bruttrieb verspürte, den man ihr genetisch hatte austreiben wollen, und die drei Wochen durchhielt, was schon für „normale“ Hühner eine Herausforderung ist. Nichts davon war von ihren menschlichen „Machern“ so vorgesehen.


    Mit ihrem aufgeplusterten Federkleid sieht Hanni jetzt aus wie ein Kaffeewärmer. So sitzt sie oft auf dem Erdboden. Das Kleine piepst, so wie Millionen andere Küken vergeblich in Aufzuchthallen, Transportboxen und Flugzeugen piepsen. Hanni erhebt sich ein wenig, das Küken schlüpft darunter, und Hanni bedenkt alle sich Nähernden mit dem typischen stechenden Blick einer Glucke, die ihre Brut wärmt und bewacht, so wie es sich für sie und ihre Kleinen gut und richtig anfühlt.
    http://www.berliner-zeitung.de…mi,10809150,24190504.html









    Patrik Baboumian :herz: - neuer Weltrekord am vergangenen Samstag (Video im Link)



    Veganer stellt Weltrekord auf: 555 kg getragen


    Der Veganer Patrik Baboumian, der 2011 schon den Titel »Stärkster Mann Deutschlands« gewann, hat am Wochenende einen Weltrekord aufgestellt: er trug das unvorstellbare Gewicht von 555 kg 10 Meter weit.


    Im Rahmen des Vegan-Vegetarischen Sommerfests in Berlin hat Patrik Baboumian (34) am Samstag vor mehreren hundert Zuschauern auf dem Alexanderplatz einen Weltrekord aufgestellt: er hob eine 555 kg schwere Metallkonstruktion an und trug diese 10 Meter weit.


    Baboumian, der nach eigenen Angaben für solche sportlichen Höchstleistungen schon etwas zu alt ist, hat eine klare Motivation: »Ich will beweisen, dass man mit der veganen Ernährung alle seine sportlichen Ziele erreichen kann«. Baboumian berichtet, dass die rein pflanzliche Ernährung zu deutlich kürzeren Regenerationszeiten führt und somit schnellere und größere Trainingsfortschritte ermöglicht.


    Mahi Klosterhalfen, geschäftsführender Vorstand der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt, ergänzt: »Immer mehr Athleten setzen auf die vegane Ernährung. Neben ethischen Aspekten geht es dabei auch um Leistungssteigerungen«. Schon Carl Lewis ernährte sich rein pflanzlich, um olympisches Gold zu gewinnen. Weitere Beispiele sind auf www.greatveganathletes.com aufgelistet.


    Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt spricht sich vor allem aus ethischen Gründen dafür aus, dass weniger und am besten gar keine Tierprodukte gegessen werden. »Doch es ist wichtig zu wissen, dass man damit nicht nur den Tieren, sondern auch sich selbst etwas Gutes tun kann«, ergänzt Klosterhalfen.


    Für die Aufnahme ins Guinness Buch wird Patrik Baboumian seinen Rekord am 15.09. in Toronto wiederholen, da der einzige vom Guinness Buch der Rekorde zugelassene deutsche Kampfrichter am Wochenende nicht in Berlin sein konnte.
    http://albert-schweitzer-stift…ktuell/veganer-weltrekord









    Hof Butenland :herz:


    >>Kuhdame Lotta genießt den sonntäglichen Ruhetag:
    Wir hingegen erledigen zumindest heute die notwendigen Routinearbeiten, und auch unsere Feriengäste waren fleißig. Sie kamen müde von der Demonstration gegen den Gefügelschlachthof in Wietze zurück, wo gestern 7000 Menschen das Gelände umstellt haben http://www.noz.de/deutschland-…etze-demo-fuer-agrarwende <<




    >>Quietscheentchen, nur mit dir...
    http://www.youtube.com/watch?v=d0up_nd8Uik <<




    >>Happy Kuhlday Rosalie:


    Rosalie, geb. am 2.9.2000 lebt seit 8 Jahren auf Hof Butenland. Sie diente als Gebärmaschine für die Kälberproduktion und auch sie haben wir einen Tag vor dem Schlachten retten können. Physisch und psychisch komplett ausgelaugt, ausgezehrt, entkräftet und erschöpft kam sie auf unseren Hof.


    Mittlerweile hat sich Rosalie körperlich prima von den vergangenen Torturen erholt und ist ein lebenslustiges, selbstbewusstes Herdentier. Rosalie leidet aber unter einer Nervenkrankheit, bedingt durch chronischen Mineralstoffmangel,wodurch ihre Muskeln unkontrolliert kontrahieren. Diese Krämpfe dauern einige Sekunden an, aber Rosalie geht damit sehr sicher und unbeeindruckt um.


    Die süße Rosalie steht oft ein wenig außerhalb der Gruppe und beobachtet das bunte, geschäftige Treiben der Herde lieber aus der Distanz. Sie kann sich aber auch durchsetzen, wenn eine Artgenossin zu weit geht.<<




    >>Jetzt aber schnell das Fliegen lernen, ihr Schwalbenbabys...


    Foto: Eines der vielen, noch bewohnten Schwalbennester im Rinderstall<<





    >>1100 Kilo erwarten 1100 Muhwünsche zum 8'ten Kuhlday:


    Martin ist das Resultat einer kurzen Liaison zwischen Martina und dem geheimnisvollen Johnny Depp der Bullen, dem keine Kuh widerstehen kann.( Unbemerkt war der Bulle des Nachbarn da...)
    Heute ist Martin der größte Ochse in der Butenland-Herde und er weiß diesen Größenvorteil zu nutzen. Leider ist er ein kleiner Trampel und mit der Führung der Herde wohl etwas überfordert. Da ist es gut, dass es noch Kühe gibt, die ihn in seiner Rolle unterstützen. Überhaupt ist Martin eher der Softie-Typ, ein treuer und lieber Schluffi, der fast immer macht, was ihm die Herde vorlebt. Nur ab und zu, da hat er seine wilden fünf Minuten! Da gehen selbst mit ihm die Stier-Gene durch! Danach hat er sich aber schnell wieder im Griff und trabt brav in den unteren Rang der Herdenhierarchie zurück und stellt sich erneut an.<<



    :hkuss:

  • Hühnchen landen lebendig im Müll


    Lebendig in den Müll geworfen oder am Eimer totgeschlagen: Bei einem Wiesenhof-Mäster in Bayern werden schwache Hühner brutal aussortiert wie Recherchen des stern und stern TV zeigen.


    Bei einem Lieferanten des größten deutschen Geflügelproduzenten Wiesenhof im bayerischen Kreis Altötting werden schwächliche Tiere lebend in den Müll geworfen. Das berichtet der stern in seiner am Donnerstag erscheinenden Ausgabe. stern TV widmet sich am Mittwochabend dem Fall. Die Vorwürfe stützen sich auf aktuelle Filmaufnahmen der Tierschutzorganisation "Soko Tierschutz". Die heimlich aufgenommenen Bilder zeigen kranke Tiere und Kadaver im Stall. Zudem wurde der Hofinhaber dabei gefilmt, wie er ein flatterndes Tier in den Müllcontainer schleudert. Andere Aufnahmen dokumentieren, wie eine Hof-Mitarbeiterin versucht, ein zappelndes Tier an einem Eimer totzuschlagen.
    Aus dem Müll gerettet


    Offensichtlich landen auf dem Hof regelmäßig lebende Tiere im Müll. "Wir stellten fest, dass das Wegwerfen auf diesem Hof Methode hat", sagt Friedrich Mülln vom "Soko Tierschutz". Seit Dezember 2011 bargen die Aktivisten zwölf Hühnchen lebend aus dem Abfallcontainer. Wer so mit Tieren umgeht wie in diesem Mastbetrieb, macht sich strafbar. Nach Paragraf 17 des Tierschutzgesetzes droht einem Halter bis zu drei Jahre Haft, wenn er "einem Wirbeltier aus Rohheit erhebliche Schmerzen oder Leiden zufügt".


    Der frühere Veterinäramtsleiter im Oldenburger Münsterland, Hermann Focke, sieht in dem aktuellen Fall eine neue Stufe der Grausamkeiten erreicht: "Ich habe schon viel gesehen, ganz viel Tierelend, aber so was noch nicht", sagte er gegenüber dem stern: "Es ist ein Symbol für die Zustände in den Mastbetrieben und für die geistige Verwahrlosung des Menschen im Umgang mit Tieren."
    PHW-Gruppe kündigt den Vertrag


    Niedersachsens Landwirtschaftsminister Christian Meyer (Grüne) sagte dem stern: "Solche Grausamkeiten in der Massentierhaltung darf es nicht geben." Meyer fordert vom Bund ein strengeres Tierschutzgesetz. Der Mastbetrieb im Kreis Altötting, der insgesamt 80.000 Tiere fasst, beliefert vor allem die PHW-Gruppe mit der Marke Wiesenhof. Er war in der Vergangenheit bereits mehrfach auffällig geworden. Hofbesitzer Franz H. bestreitet die Vorwürfe und lehnte es ab, sich die Filmaufnahmen anzusehen. Die PHW-Gruppe gab auf stern-Anfrage an, das Vertragsverhältnis nach Sichtung des Filmmaterials mit dem Betrieb gekündigt zu haben. Die "Soko Tierschutz" will Anzeige erstatten.
    http://www.stern.de/wirtschaft…dig-im-muell-2055275.html



    Video dazu:
    http://www.stern.de/tv/wiesenh…huehnerzucht-2055511.html



    Wie ich mich jetzt grad wieder einmal fühle, sage ich lieber nicht.
    Absolut naiv finde ich, dass es jetzt an vielen Stellen heißt, man solle nicht mehr bei Wiesenhof kaufen. Natürlich soll man das nicht - aber glaubt jemand ernsthaft, anderswo gehe es besser zu? Es ist ein in sich lebensverachtendes, ausnutzendes Gewerbe, da wird keinerlei Rücksicht auf einzelne Lebewesen genommen. (Übrigens auch auf Menschen nicht, wie man spätestens seit den in letzter Zeit auftauchenden Artikeln über die Arbeits- und Lebensbedingungen von zB Schlachthofmitarbeitern weiß.)









    Dr. Henrich über die immer häufigeren, eigentlich als Alterskranheiten bekannten, Erkrankungen bei Kindern:



    >>Noch einmal Arteriosklerose - diesmal bei Kindern


    Heute im DER SPIEGEL: Krank wie Opa


    Mittlerweile leiden bundesweit 700.000 Kinder an Bluthochdruck und Arteriosklerose!


    Als Ursache werden im Artikel Übergewicht und Bewegungsmangel genannt.


    Dies ist aber nur die halbe Wahrheit: Fast alleinige Ursache dieser Misere ist der Konsum von Tierprodukten, der zusammen mit raffiniertem Zucker für das Übergewicht verantwortlich ist.


    Denn die Fakten sind eindeutig:


    - Sie werden unter den 700.000 erkrankten Kindern kaum ein gesund vegan ernährtes Kind finden.
    - Koronare Herzerkrankungen entstehen nach den Forschungen von Dr. Caldwell Esselstyn nur durch den Konsum von Tierprodukten und zu viel Fett/Ölen in der Ernährung (auch Pfanzenöle!)


    Das was im aktuellen SPIEGEL beschrieben wird, ist zudem seit Jahrzehnten bekannt:


    Dr. Caldwell B. Esselstyn: „Auch hier gibt es signifikante Fortschritte. Alles startete mit der Publikation ‚Dr. Attwoods fettarme Rezepte für Kinder: Ein kinderärztliches Programm für präventive Ernährung.‘ Dieses wunderbar allumfassende Buch beschreibt, dass schon im Alter von 12 Jahren 70 % aller amerikanischen Kinder Fettablagerungen in ihren Arterien als Vorläufer einer Herzerkrankung aufweisen. In seinem Buch zerstörte der 1998 verstorbene Dr. Charles Attwood viele der allgemeinen Mythen über die schädlichen Effekte einer pflanzlichen Ernährung für Kinder und Jugendliche. Dazu gehörte die Vorstellung, dass ein rein pflanzlich ernährtes Kind nicht genügend wachse oder nicht genügend Energie habe, dass es nicht genügend Kalzium, Eiweiss und Eisen aufnehme und dass die Überwachung von Übergewicht und Cholesterin warten könne bis die Kinder älter seien. Keine diese Prämissen ist wahr. […] Am bedeutungsvollsten aber war, dass er den couragierten Schritt tat und empfahl, Milchprodukte, Fleisch, Fisch, Geflügel und Öl aus der kindlichen Ernährung heraus zu nehmen […] und heute ist es gar nicht mehr so revolutionär zu behaupten, dass die Versorgung der Kinder mit einer fettarmen, rein pflanzlichen Ernährung sie vor den verheerenden Auswirkungen der Herzerkrankungen und der weitverbreiteten Krebserkrankungen schützen wird.“
    Zitat aus dem Buch „Prevent and Reverse Heart Disease“ von Dr. Caldwell B. Esselstyn


    Dr. Esselstyn wurde 1994/1995 in die Gruppe der besten Ärzte der USA aufgenommen. Er führte u. a. den ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton zu einer veganen Ernährung.


    http://spiegel.de/app152013kinder <<









    Und schon wieder ein neuer Veganladen, seit einiger Zeit öffnet einer nach dem anderen. :daumen: Diesmal in Gemmingen:
    http://vegativ.de/









    Hof Butenland :herz: - bitte Daumen drücken und liebe Gedanken an Stina schicken!!




    >>Zweisitzer Haferflocken - Hühnerporsche für Mutter mit Kind...<<




    >>"Ab ins Bett Rosa - Mariechen. Und bei der Gelegenheit bring doch gleich die Gänse und Enten mit..."


    Und in den Kommentaren, auf die User-Frage nach Rosa-Mariechens Rücken...
    >>Vor einer Woche war eine erfahrene Heilpraktikerin hier und hat sie behandelt. Seitdem geht es ihr viel besser. Sie läuft problemlos auf der Weide, aber sobald sie auf Beton trifft wird der Gang schleppend und schwerfällig.Die Rückenmuskulatur ist seit der Behandlung (Elektrotherapie und Globuli) deutlich weicher und nicht mehr so warm.<<


    Und auf eine User-Bermerkung zum im Video im Hintergrund sichtbaren Herrn Petterson:
    >>Ja, der schnelle Herr Petterson . Wenn er es eilig hat, und das hat er meistens, kippt der schon mal mit einer Bauchlandung vornüber, schüttelt sich kurz und rast weiter ins nächste Fettnäpfchen.<<




    >>Bitte für den Öko - Weichspülgang oben rechts picken, Luna...


    Huhn Luna hält sich bei hohen Temperaturen gern im Haus auf, weil sie im Schatten besser atmen kann:
    Masthühner müssen ihr Mastendgewicht zwischen 1,5 und 1,8 kg bereits im Alter von 30 bis 34 Tagen erreichen, und werden dann geschlachtet.
    Sie wachsen dreimal so schnell wie Legehennen,
    Gewichtszunahmen von 51 Gramm pro Tag sind in der Kurzmast die Regel. Ein Masthuhn kann pro Tag etwa 6,5 % Körpergewicht zunehmen. Kein Wunder also, dass die Hühner oft unter ihrem eigenen Gewicht zusammenbrechen und an Herzkreislaufproblemen erkranken.
    Diese Tiere sind auf ein rasches Wachstum gezüchtet, wobei zusätzlich das Sättigungsgefühl weggezüchtet wurde.<<




    >>Stina ist krank :
    Heute morgen wirkte Stina schläfrig, deutlich interessenlos, zeigte blasse Schleimhäute und atmete schwer.
    Soeben war die Tierärztin da. Stina hat 41,5 °C Fieber und Wasseransammlungen in der Lunge. Wir injizieren nun einige Tage Antibiotika, Cortison und Medikamente zur Entwässerung.


    Stina kam am 24.01.2008 zu uns, sie war noch kein Jahr alt. Stina ist deutlich zu klein für ihr Alter und ihre Rasse (Charolais). Aufgrund einer nicht behandelten Lungenentzündung ist sie im Wachstum gestört. Stina leidet zusätzlich unter einer Lungenveränderung, die nicht vollständig ausgeheilt werden kann, und ist eine unsere vielen Pflegefellchen.<<




    >>Wir gehen dann mal etwas schlafen, weil wir nachts dann noch einmal zu Stina in den Stall schauen:
    Stina hat 40 Liter Wasser getrunken, wirkt etwas wacher, aber hat nur wenig Heu gefressen, da sie noch zu schwach ist.<<



    :hkuss:

  • :gruß:
    Bin auch noch da! Habe auch fleißig mitgelesen. Schöne mutmachende Artikel und Bilder!
    :danke: dafür.


    Trotzdem bin geht mir heute der Gedanke nicht aus dem Kopf, dass wir unsere Erde und Mitwesen nicht nur schlecht, ignorant und egoistisch behandeln, wir führen einen regelrechten Krieg gegen sie. :stuhl:
    Nun ist heraus gekommen warum das Great Barrier Reef vor Australiens Ostküste stirbt. Über 70 Prozent des Schlamms der durch die Flüsse ins Meer getragen wird, ist durch die Rindermast verunreinigt.
    Und ich habe die Tage das schlimmste Foto seid langem gesehen. Es hat sich in mein Gehirn eingebrannt.:verzweifelt: Schweine die in den USA in zu Rollen gebogenen rostingen Drahtgittern auf dem Betonboden liegen, in ihren Exkrementen, unfähig jemals aufzustehen...
    Und zu wissen, dass dasselbe in unserem Land geschieht, nur dass die Böden Spalten haben, damit alles besser abfließt und die Käfige nicht rostig sondern aus Edelstahl sind... ist unfassbar. Deutschland hat eine lange Tradition Vernichtung zu systhematisieren und es wird sogar subventioniert. :stuhl:
    Ein anderer von der Gattung Mensch lässt aktuell in Rumänien ALLE Hunde in Tierheimen töten :verzweifelt:


    Dem gegenüber verhalten Tiere sich untereinander wesentlich liebevoller. Habe dieses Bild bei FB gefunden. Ein Hund 'Scamp' :love: , fand die Katzenbabys in einem Karton auf einem Berg aus Müll und hat sie alle in Sicherheit gebracht. Scamp war selbst mal ein Straßenhund. :wolke1:



    Und ich finde es wunderbar und hoffnungsvoll, dass vegan 'zunehmend in aller Munde' ist und besser verkauft wird! Wie der gute besuchte Tag in Berlin zeigt und die Verkaufszahlen und Geschätseröffnungen. :jubel:


    Ich wünschte bei der kommenden Wahl würden die Menschen ein Zeichen setzen und alte und verstaubte unzeitgemäße Volksvertreter abwählen.
    Es ist schon 5 nach 12 und ich frage mich wann das mal zugegeben wird und gehandelt!
    Es müssen Entscheidungen getroffen werden, damit die Kinder von heute auch morgen noch in einer lebenswerten Umwelt aufwach(s)en können. Alledings könne wir die Entscheidungen auch unabhängig von den Politikern treffen - bei jedem Einkauf.


    Abschließend eine michaelige Aktion die mich sehr freut:


    Genießt die letzten Sommertage. :herzi:
    Übrigens sind gerade Sternschnuppen Nächte.
    Ich werde heute unseren 'Sommerkühlschrank' durchforsten und die letzten eingefrorenen Früchte zu lecker Eis verarbeiten. :lecker:
    Dann kann ich mich auch langsam auf den Herbst mit seinen bunten Farben und den lecker Hokaido Kürbissen einstellen :-D
    :gruppenk:

  • "Solche Grausamkeiten in der Massentierhaltung darf es nicht geben."


    Schon klar, wie es gemeint ist, aber im Grunde ist das so schizo. Die Massentierhaltung an sich ist grausam! Es ist so selbstgerecht und auch ein bißchen feige, immer zu sagen, dass sowas dort halt nicht passieren dürfte. Man macht Menschen dafür verantwortlich, die wohl nie anders könnten und es aber dennoch machen sollen. :doof::haeh: Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass man je so arbeiten und zugleich tierlieb sein könnte... man würde ja völlig durchdrehen und jeden Arbeitstag durchheulen oder zusammenbrechen. Es ist nicht möglich. Man muss jegliches Mitgefühl in sich ersticken, um das täglich ertragen zu können. Das ist doch wie ein Reflex. Selbstschutz. Tierschützer halten die Dauerbelastung ja (wenn überhaupt!) auch nur dadurch aus, dass sie sich stets vor Augen halten, dass sie mit ihrer Arbeit letztlich gegen all das Leid ankämpfen.


    Es ist schon 5 nach 12 und ich frage mich wann das mal zugegeben wird und gehandelt!


    Es fühlt sich für mich manchmal so an, als ob viele Menschen, die diese Entwicklung mitgetragen haben (und sich ja auch nicht ausgemalt hätten, wie schnell und vernichtend sich die Lebensart "westlicher Wohlstand" entwickeln würde), jetzt an ihrem Lebensabend einfach nicht mehr die Ärmel neu hochkrempeln wollen, um diese Messi-Erde endlich mal aufzuräumen. Das ist in gewisser Weise sogar nachvollziehbar. Niemand hat das tatsächlich so gewollt. Niemand hat damit gerechnet, solche Auswirkungen noch am eigenen Leib zu spüren. Es fällt schwer, jetzt im Alter noch etwas zu ändern und die Probleme kommen ja von allen Seiten und massig und übergroß daher.... Sie wollen ihre letzten Jahre jetzt einfach noch genauso genießen wie zuvor und kehren weiter unter den Teppich. Das Blöde daran ist aber, dass junge Menschen immer auch auf die Alten gucken und irgendwie haben wir uns stillschweigend darauf geeinigt, dass man mit dem Zugeben auf jeden Fall noch warten muss, bis die abgetreten sind. :schulter: Vielleicht wollen wir es offiziell auch nie zugeben. Das erinnert mich dann immer an unsere "Wacko Jacko" Kreation: Der Kerl, der schon völlig verunstaltet ist, aber immer noch genauso weitermacht und dadurch alles nur immer noch schlimmer macht! Und jeder fasst sich ans Hirn und kann nicht glauben, dass er es einfach nicht (ein)sieht und spekuliert über die offenbar tiefsitzenden seelischen Probleme, die wohl dahinter stecken....


    Zum fehlenden Handeln kommt noch hinzu, dass wir in der differenzierten und spezialisierten Gesellschaft, in der jeder nur noch eine gewisse Teilaufgabe eines Ganzen erfüllt, immer davon ausgehen, dass schon irgendwer sonst dafür zuständig sei, der aber offensichtlich seine Arbeit nicht ordentlich macht. Das macht uns sogar wütend, traurig, fassungslos und dennoch reicht es oft nicht bis zu dem Gedanken, dass man sich doch einfach selbst drum kümmern könnte. Wir denken schlichtweg nicht so. Simples Beispiel: Wenn Müll auf der Straße liegt, hebe ich ihn nicht auf, weil es Müllmänner gibt, die dafür bezahlt werden es zu tun. Das ist dabei wohl auch das wichtigste Argument: Derjenige, der jeweils für die und die definierte Aufgabe zuständig ist, wird dafür auch bezahlt! Man kommt oft gar nicht auf den Gedanken, dass manche Aufgaben noch gar nicht klar verteilt sein könnten... Aber selbst die Aufteilung und Zuweisung ist meistens nicht meine Aufgabe... Und überhaupt - kann ich denn jetzt hier einfach...??!

    :herz: Michael Jackson - forever the King of Pop. A genre of music. Mainly, a beautiful human being. :herz:
    es ist, was es ist... sagt die liebe


    Einmal editiert, zuletzt von biba ()

  • Tierquälerei trotz Tierschutz-Label


    Aktivisten veröffentlichen dramatische Bilder aus Ställen des Marktführers Wiesenhof. Das Fleisch von dem Hof trug ein weitverbreitetes Tierschutz-Siegel.


    Auch in Ställen mit dem Siegel des Deutschen Tierschutzbundes leidet Geflügel. Das zeigen Videos aus einer zertifizierten Hähnchenfarm von Marktführer Wiesenhof, die der Verein Soko Tierschutz am Donnerstag veröffentlicht hat. Das blau-weiße Label „Mehr Tierschutz“ ist das am weitesten verbreitete Siegel einer Tierschutzorganisation in Deutschland. Zertifiziertes Hähnchenfleisch kostet je nach Körperteil rund 30 bis 70 Prozent mehr als konventionelles.


    Auf den heimlich aufgenommenen Bildern aus einer Anlage im bayerischen Velden sind zwischen den lebenden Hühnern tote, teils verwesende und sterbende Tiere zu sehen. Manche Masthühner haben verkrüppelte Beine und schaffen es nicht mehr zur Wassertränke. Viele Tiere haben nur noch wenige Federn. Die Ställe produzieren Hähnchen für die Wiesenhof-Marke „Privathof“, deren Fleisch seit Anfang des Jahres das Label „Mehr Tierschutz“ des Tierschutzbunds trägt.


    Das Siegel soll unter anderem mehr Platz für die Tiere, Pickgegenstände und langsamer wachsende Zuchtlinien garantieren. Die schnellen Gewichtszunahmen bei den branchenüblichen Linien verursachen oft Skelettschäden, die zu permanenten Schmerzen führen.


    Bundesagrarministerin Ilse Aigner (CSU) hat sich öffentlich immer wieder für das Siegel eingesetzt. „Die von uns ermittelten Zustände in den Privathof-Ställen erinnern unweigerlich an die konventionelle Hühnermast“, sagt Stefan Bröckling von Soko Tierschutz. Allerdings behaupten die Aktivisten nicht, dass Privathof gegen die Richtlinien des Tierschutzsiegels verstoßen habe.


    Die Privathof-Werbevideos etwa mit dem Mannschaftskapitän des Bundesliga-Fußballclubs Werder Bremen, Clemens Fritz, zeigten aber nicht die grausame Wahrheit der Tierhaltung, betont Bröckling. „Das ist Verbrauchertäuschung. Es sind fast nur Küken und Jungtiere zu sehen. Dabei sind die Hühner am Ende des Mastperiode oft in viel schlechterem Zustand.“ Werder Bremen müsse seinem Sponsor Wiesenhof „die rote Karte zeigen“.
    Vollständiger Artikel:
    http://www.taz.de/!123228/


    Zitat von Sky*

    Nun ist heraus gekommen warum das Great Barrier Reef vor Australiens Ostküste stirbt. Über 70 Prozent des Schlamms der durch die Flüsse ins Meer getragen wird, ist durch die Rindermast verunreinigt.

    Ja...


    http://www.20min.ch/wissen/new…-toetet-Korallen-31299077
    >>Knapp drei Viertel der Korallen sind abgestorben. (...) Über die Flüsse Fitzroy und Burdekin gelange feiner Schlamm ins Reef, der die Korallen tötet – 75 Prozent dieses Schlamms sei alleine der Rinderzucht geschuldet.<<


    Das ist einfach nicht zu fassen! :pomp: Wie kann der Mensch so blöde sein, sich und seinen Nachkommen nach und nach sämtliche Lebensgrundlagen - Meere, Regenwälder, Grundwasser usw. - zu zerstören? Und das nur für ein ungesundes Essen? :patsch: Ich verstehe das nicht. *an Hagen Rether denken muss, der fragte, was wir unseren Kindern und Enkeln denn eigentlich auf die Frage, warum wir die Erde zersört haben, antworten wollen - "weil's halt so lecker war" ?* :doof:


    Wir können uns auch nicht mehr damit beruhigen, dass Australien ja so schön weit weg ist. Zum einen haben solche Dinge immer weitreichende Auswirkungen, die uns alle betreffen, zum anderen ist die Zerstörung durch Tierprodukte-Konsum ja schon vor unserer Haustür angekommen, wie zB ein Bericht über die Ostsee zeigte, den wir auch schon mal hier im Thread hatten.
    http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1048770


    Zitat von Sky*

    Hund 'Scamp'

    :herz: :wolke1: :herz:


    Zitat von Sky*

    Alledings könne wir die Entscheidungen auch unabhängig von den Politikern treffen - bei jedem Einkauf.

    Yep! Jedes Produkt, das wir in den Einkaufswagen legen, sagt aus, was für eine Welt wir uns wünschen: Eine blutige, grausame, gedankenlose? Oder eine friedliche, freundliche, leidfreie Welt?
    Es tut mir SO leid, dass ich so lange gebraucht habe, das zu kapieren...


    Zitat von Sky*

    Abschließend eine michaelige Aktion die mich sehr freut:

    Oh... *abspeicher* Das ist superschön! :herz: Danke für's Teilen, Sky*! :wolke1:


    Zitat von biba

    im Grunde ist das so schizo. Die Massentierhaltung an sich ist grausam!

    Genau das dachte ich auch, biba, bei diesem Satz "Solche Grausamkeiten darf es nicht geben". Was erwartet der Mann denn? Ist der tatsächlich so naiv zu glauben, da laufe alles ganz nett ab und alle sind ganz lieb zu den Tieren?
    Ich weiß bei diesen "Oh wie schrecklich, das darf es aber nicht geben!"-Aufschreien immer nicht: Sind die Leute tatsächlich so naiv oder wollen sie einfach vor sich selbst und anderen weiterhin das Bild aufrechterhalten, dass alles eigentlich nicht so schlimm sei und Grausamkeit die Ausnahme sei?
    Das System an sich ist grausam, egal ob "Wiesenhof" oder sonstwas draufsteht.


    Zitat von biba

    Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass man je so arbeiten und zugleich tierlieb sein könnte... man würde ja völlig durchdrehen und jeden Arbeitstag durchheulen oder zusammenbrechen. Es ist nicht möglich. Man muss jegliches Mitgefühl in sich ersticken, um das täglich ertragen zu können.

    Ja... man muss Tiere als bewegliche Gegenstände und Nutzobjekte sehen, sonst kann man nicht in Zucht, Mast, Schlachtung usw. arbeiten.


    Zitat von biba

    Niemand hat das tatsächlich so gewollt. Niemand hat damit gerechnet, solche Auswirkungen noch am eigenen Leib zu spüren.

    Ja, sie werden jetzt nach und nach sichtbar - aber die meisten wollen es immer noch nicht wahrhaben, dass das selbstgebastelte Katastrophen sind. Und dass es keinen Sinn hat, auf die Politik zu warten. WIR müssen etwas tun... Das Positive ist, jeder KANN etwas tun. :daumen: Es kostet noch nicht einmal Geld, es erfordert lediglich ein wenig Umgewöhnung und ist letztlich sogar sehr bereichernd.
    Und, wie es in einem afrikanischen Sprichwort heißt, wenn viele kleine Leute viele kleine Dinge tun, können sie die Welt verändern... :herz: :herz: :herz:


    Zitat von biba

    Es fällt schwer, jetzt im Alter noch etwas zu ändern und die Probleme kommen ja von allen Seiten und massig und übergroß daher.... Sie wollen ihre letzten Jahre jetzt einfach noch genauso genießen wie zuvor

    Das Irre (oder Schizophrene) an der Sache ist: Wir könnten ja im Grunde alles noch viel mehr genießen! Es würde den Menschen nicht schlechter gehen, wenn sie sich vernünftig verhalten würden, ganz im Gegenteil. Wir könnten durch eine pflanzliche Ernährung gesünder sein und dennoch superlecker essen, könnten durch vernünftige Energiegewinnung Technik und Fortschritt genießen, usw. Wir müssten auf nichts verzichten außer auf Leid, Krankheiten, Folter und Zerstörung. Im Grunde ist alles so einfach...






    Hof Butenland... Stina geht es wieder besser! *FREU* :herz:




    >>Sehr kuhl Stina :
    Stina ist fieberfrei, steht zwar noch geschwächt, und beginnt zaghaft frisches Heu zu fressen<<




    >>Chaya und Dani:
    Morgen sind beide Kuhladys zwei Wochen bei uns.
    Warum haben wir lange nicht berichtet, mögen sich sicher einige gefragt haben. Hier der Grund : Chaya hat anfänglich mehrfach versucht uns temperamentvoll zu bespringen, was es nötig machte, dass wir im Kontakt konsequent auf Distanz gehen mussten, um beiden Rindern das Einleben in die Herde zu vereinfachen. Seit gestern nun sind Chaya und Dani angekommen und befinden sich mitten im Herdengeschehen. Zaghaft beginnen sie Kontakte zu knüpfen und zeigen nur noch wenig Interesse, wenn wir uns nähern.<<

    Und in den Kommentaren:
    >>Weil sie wohl nicht einsehen wollte, dass Menschen ständig Futter in der Tasche haben. In der Herde ist das Füttern mit Leckerchen tabu. Es kann gefährlich werden, wenn eine Herde einen Menschen fordernd umzingelt.<<




    >>Gans schön im Eimer, die Auguste...<<



    Habt alle ein "gans kuhles" Wochenende! :hkuss:

  • Hallo,bin zurück von Hof Butenland :gruß: Die Führung machte Kalle mit insgesamt 9 Besuchern.Er meinte,das das die bisher größte Gruppe war,die er hatte.Insgesamt dauerte der Rundgang 2 Stunden :wolke1: .Eine Stunde ist definitiv zu wenig.Er hat alles sehr ausfürlich erklärt und man konnte ihm so viele Fragen stellen wie man wollte.Obwohl das Wetter ziemlich bescheiden war,ist es doch ein sehr schöner Tag gewesen,und ich überlege,ob ich nächstes Jahr zweimal hinfahre.Ich fange jetzt einfach mal mit den Bildern an.


    Das Begrüßungskomitee:Flauschi und Mama Huhn :herz: ( Flauschi hat auch schon einen kleinen roten Kamm :love: )





    Hinter Herrn Petterson musste ich nicht hinterherlaufen :-D er lag zusammen mit einer anderen Ente gemütlich im Gras :love: Als Kalle sagte,das eine ist eine Laufente,habe ich gleich gerufen: " Herrn Petterson MUSS ich unbedingt fotografieren." :Bridge: Gesagt,getan.Habe ihn dreimal geknipst.Zwei Bilder sind fast gleich,aber ich stelle sie beide ein.







    So,das war es erstmal.Heute kommen noch ein paar schöne Fotos.Unter anderem wie Dirty versucht,Rosa-Mariechen zu einem gemeinsamen Foto zu überreden :ablach: . Aber auch von Fiete,Chaya,Prinz Lui und Susi konnte ich ein paar ganz gute Bilder machen.

  • ...und weiter gehts mit Rosa-Mariechen,die schon so groß wie Erna und Else ist,nur Rosa ist nicht ganz so lang.



    und hier Dirty wie sie von Rosa ignoriert wird,weil die Körner die im Stall herumlagen viel interessanter waren :ablach: Ich :love: Rosa-Mariechen.


    im Gegensatz zu Prinz Lui :herz:




    Der "kleine" Fiete :wolke1:





    Wenn keiner was dagegen hat,würde ich morgen weitermachen :lg:

  • Dieser Artikel erinnerte mich an die hier schon mal zitierte Aussage eines Tierprodukte-Herstellers, dass die Industrie überhaupt nicht besorgt sei, wenn es Proteste gegen die Zustände in der Tierhaltung gebe, da würden sie halt einfach hier und da ein paar kleine nichtssagende Verbesserungen machen und schon lasse der Kunde sich nur zu gern beruhigen und esse weiter - was ihnen wirklich Angst mache, seien Menschen, die beschließen, das nicht mehr zu unterstützen und lieber pflanzlich zu genießen. Und dazu entschließen sich immer mehr Menschen.


    Offensichtlich geht der Branche langsam der Hintern auf Grundeis und sie versuchen mal wieder, mit ein paar Beschönigungen und schwammigen Verbesserungsplänen den Konsum aufrechtzuerhalten und Verbraucher zu beruhigen. Möge ihnen das NICHT gelingen.



    Missstände in der Massentierhaltung
    Aldi will für Tierschutz zahlen


    Wenn es Schweinen und Hühnern besser geht, sollen Bauern mehr Geld von Supermärkten bekommen. Die Bedingungen für „mehr Tierwohl“ sind mau.


    Die großen Supermarktketten wollen Bauern Zuschläge zahlen, wenn sie ihre Tiere besser behandeln. Schweinehalter sowie Hähnchen- und Putenmäster bekämen einen Kostenausgleich, „wenn sie über das gesetzliche Maß hinausgehende Leistungen für mehr Tierwohl erbringen“, teilte die brancheneigene Qualitätssicherungsfirma QS mit. Die ersten Betriebe sollen 2014 nach „unabhängigen Kontrollen“ zertifiziert werden.


    Branchenkreisen zufolge werden Aldi, Lidl/Kaufland, Edeka/Netto, Metro und Rewe/Kaiser‘s Tengelmann mehrere Millionen Euro in einen Fonds zahlen, der die Zuschläge für die Landwirte finanziert. Die Bedingungen für die Bauern hat die Initative bisher nicht bekanntgegeben. Beteiligten zufolge wird diskutiert, dass jeder Landwirt mehrere Kriterien erfüllen muss.


    Diese werden offenbar sehr niedrig sein, zum Beispiel die Teilnahme am sogenannten QS-System, das vor allem die Einhaltung der Gesetze überprüft. Das für Schweine wichtige "Beschäftigungsmaterial" Stroh, mehr Platz im Stall als gesetzlich vorgeschrieben und der Verzicht auf das Kürzen der Schwänze werden bisher nur als Wahlkriterien verhandelt. Für sie sollen die Bauern zusätzlich Geld bekommen.


    Wiesenhof macht auch mit


    Der Deutsche Bauernverband und Schlachtkonzerne wie PHW/Wiesenhof - der gerade wieder in einen Tierquälerskandal verwickelt ist -, Tönnies und Vion beteiligen sich ebenfalls an der Initiative.


    Doch das neue Konzept hat Lücken: Die ökologisch orientierte Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) kritisierte, dass auf den Produktverpackungen nicht zu erkennen sein werde, welche Kriterien der Erzeuger erfüllt hat. „Handel und Schlachtindustrie scheuen beim Fleisch die Transparenz und damit die Wahlfreiheit der Kunden“, sagte AbL-Chef Bernd Voß.


    Die Tierschutzorganisation ProVieh forderte, dass unabhängige, von anerkannten Tierschutzverbänden entsandte Kontrolleure die Betriebe unangekündigt überprüfen können. „Damit steht und fällt die Akzeptanz und Glaubwürdigkeit der Initiative“, erklärte Geschäftsführer Stefan Johnigk. Bisher ist das nicht geplant.


    Grundsätzlich hält Johnigk viel von der Idee hinter der Initiative. „Mit Labeln wie dem Bio-Siegel lassen sich höchstens 20 Prozent des Marktes erreichen.“ Das fondgestützte Bonussystem für die Bauern könne den Massenmarkt erobern, weil es von marktbeherrschenden Handelskonzernen getragen werde.
    http://www.taz.de/Misstaende-i…ssentierhaltung-/!123286/









    Die Politik verdient das hier, und zwar stundenlang --> :watsch::isis5::sauer: Zum Beispiel (neben vielem anderen) für die finanzielle Förderung von Qual und Leid im Ausland:



    Planung der Bundesregierung
    Hermesbürgschaft für Massenställe in Ukraine


    Die Bundesregierung plant entgegen früherer Ankündigungen eine weitere Hermesbürgschaft für eine Tierfabrik in der Ukraine.


    Das geht aus Veröffentlichungen von Euler Hermes hervor, die unserer Zeitung vorliegen. Demnach sollen auf knapp 119 Hektar Fläche 860000 Tiere untergebracht werden. „Die Lieferungen aus Deutschland umfassen im Wesentlichen Ausrüstung für die Entenfarm und die Futtermühle sowie die Schlacht- und Zerleglinien inklusive Abfallverwertungsanlage und Abwasserreinigung“, heißt es.


    Bundesagrarministerin Ilse Aigner (CSU) hatte mit Blick auf die Exportgarantien für Mastställe in der Ukraine betont, „dass wir dieses in Zukunft nicht mehr haben wollen“. Laut einem Schriftwechsel aus dem Bundeslandwirtschaftsministerium soll der Bau der Ställe mit Bodenhaltung jedoch jetzt mit 35 Millionen Euro abgesichert werden.


    Das Projekt steht unmittelbar vor der Entscheidung durch die Bundesregierung. „Angesichts der Größe der geplanten Anlage ist eine artgerechte Entenhaltung sehr unwahrscheinlich“, sagte der agrarpolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, Friedrich Ostendorff, unserer Zeitung. „Ich fordere die Bundesregierung daher auf, diese Hermesbürgschaft zu stoppen, bis eindeutig geklärt ist, ob eine artgerechte Haltung der Tiere gewährleistet werden kann.“
    http://www.noz.de/deutschland-…r-massenstalle-in-ukraine









    GUTE Nachricht: Immer weiter geht es mit veganen Neueröffnungen... :daumen: "bevegend" (Hamburg Balduinstr. sowie kleiner Onlineshop) ist gerade dabei, die Eröffnung eines veganen Fastfood-Imbisses "mitten auf dem Kiez" zu planen. :daumen:
    https://www.facebook.com/befriedhh
    :perfect:


    Hallo,bin zurück von Hof Butenland

    Ich hab an Dich gedacht und wie der Besuch wohl wird - offensichtlich sehr sehr schön! *mitfreu* :kiss:


    Flauschi und Mama Huhn :herz:

    Ich liiiieeeebe die beiden! :wolke1: Wie sie nebeneinandersitzen... *Herzchen in den Augen hab* :herz: Und Flauschi ist schon richtig groß geworden! :glupschi: :)


    "Herrn Petterson MUSS ich unbedingt fotografieren."

    DANKE, Dirty Diana! :drück: *FREU* :juhuu: Bilder vom Patenkind... :herz: Irgendwie irre, dass er da gerade entspannt da liegt, als Du dort warst, wo er es doch sonst immer eilig hat und unterwegs ist. Als hätte er gewusst, dass Du kommst und Bilder von ihm machen willst! Ich freu mich, vielen lieben Dank! :)


    und hier Dirty wie sie von Rosa ignoriert wird,weil die Körner die im Stall herumlagen viel interessanter waren

    *giggle* Ich hätte sie auch angebettelt und beschmeichelt, doch mal näher zu kommen... :ungeduldig: Vielleicht musst Du nächstes Mal etwas mitbringen - was isst Rosa nochmal besonders gerne, waren es nicht Bananen? :banane: Oder dürfen Besucher nichts mitbringen, weil es sonst zu viel werden könnte mit den Leckerlis?


    Und Lui und Fiete... :wolke1:
    Danke für die süßen Bilder! :danke: *alle abspeicher*
    Ich beneide Dich ein wenig *zugeb*, weil Du dort warst, und an einigen so nahe dran und sie sogar streicheln konntest... *träum* :love:


    Wenn keiner was dagegen hat,würde ich morgen weitermachen

    JAAAAAAAAA, bitte her damit!! :dafuer::herz::dafuer:




    Hier noch ein wenig von den Butenländern...



    >>Da wandert Stina wieder in die Herde zurück:
    Seit 2 Tagen ist sie fieberfrei, sie atmet ruhiger, hat ausreichend gefressen, reichlich getrunken, sich unter der Kuhputzmaschine frisch gemacht, und zeigt wieder Bewegungsfreude. Heute injizierten wir nochmals Antibiotika. Montag bekommt Stina die letzte Injektion.<<




    >>Rosa Mariechen heute mal als verschlam(m)pte Schlammsucherin...<<
    Und in den Kommentaren als Antwort auf die User-Frage, ob die anderen Schweine auch gerne baden:
    >>Die Schweinedamen Erna und Else schätzen durchaus ein ordentliches Schlammbad. Prinz Lui hält davon überhaupt nichts, da wird man ja nur schmutzig, die Prinzendecke im Körbchen kriegt Flecken und überhaupt sieht man gar nicht mehr repräsentativ aus. Geht ja mal gar nicht, was soll da der Hofstaat denken... Und auch der Grummler Rudi findet das Verhalten der Schweinefrauen irgendwie albern. Dieses ganze Schönheitspflegegedöns kann er einfach nicht nachvollziehen.
    Wenn es sehr warm ist, duschen wir Lui und Rudi mit lauwarmem Wasser, damit sie nicht überhitzen (Schweine können nicht schwitzen).<<




    >>Für die Welt bist du irgendjemand, aber für irgendjemand bist du die Welt.“


    Foto: Gerade bei der Kalender - Fotosuche für 2014 gefunden.
    Mattis mit Anna<<




    >>Flauschiger Sonntag...


    Henne oder Hahn ?
    Wir raten noch immer...<<




    >>Ein saukuhler Bilderrahmen für die Rahmensucherin...


    Foto : Samuell und Rosa - Mariechen<<



    :hkuss:

  • Irgendwie irre, dass er da gerade entspannt da liegt, als Du dort warst, wo er es doch sonst immer eilig hat und unterwegs ist. Als hätte er gewusst, dass Du kommst und Bilder von ihm machen willst! Ich freu mich, vielen lieben Dank! :)

    Das war wirklich mehr als Glück,ihn da so liegen zu sehen.Er hätte auch sonst wo sein können :klapper: .Habe mich auch gefreut,das ich ihn so einfach vor die Kamera bekommen habe :ja1: .

    Oder dürfen Besucher nichts mitbringen, weil es sonst zu viel werden könnte mit den Leckerlis?

    Mitbringen darf man schon,aber man darf es nicht selbst verfüttern.Wenn man Obst oder Gemüse dabei hat,muss man es abgeben,weil es feste Fütterungszeiten gibt.



    Nochmal Fiete :herz:



    Chaya :herz:




    Stina :herz:. Kalle meinte,das mit den Augen sieht schlimmer aus als es ist,und sie ist auch entwurmt worden.Deshalb auch die Spuren auf ihrem Rücken.



    Das letzte Bild für heute: Uschi :herz: Da durften wir nicht so nah dran gehen,weil sie so ängstlich ist.Sie hat uns die ganze Zeit nicht aus den Augen gelassen.An die Besuchergruppen ist sie natürlich noch nicht gewöhnt.Sie gehört ja auch noch zu den Neuzugängen.




    Morgen gehts weiter... :wave:

  • Den Artikel hatte Hof Butenland gestern gepostet...



    Doping im Stall


    Ein Medikament gegen Entzündung hat Folgen – Kühe geben noch mehr Milch.


    Die moderne Hochleistungskuh hat kein schönes Leben. Eingezwängt zwischen Artgenossinnen im Betonbodenstall und beinahe dauerschwanger fristet sie ihr Dasein – zum Nutzen der Konsumenten. Früher diente die Milchproduktion des Tieres in freier Natur der Aufzucht eines Kalbs. Der domestizierende Mensch aber hat in diesen Prozess eingegriffen: Heute werden Milchkühe befruchtet, um den Milchausstoß hoch zu halten.


    Der leistungsoptimierten Turbokuh reicht Grünzeug als Nahrung längst nicht mehr. Kraftfutter hilft ihr dabei, pro Stunde zwei Liter Milch zu produzieren. Mit einem Trick, dem Spitzensport entlehnt, lässt sich der Ertrag noch steigern: Kühe kann man dopen. Nicht offiziell, es handelt sich um eine Nebenwirkung. Ein neues Präparat des Pharmakonzerns Eli Lilly, ursprünglich als Medikament gegen eine Kuhkrankheit entwickelt, sorgt bei der gesunden Kuh eingesetzt dafür, dass das Tier mehr Milch gibt. Die ersten Veterinäre schlagen nun Alarm: Sie warnen vor der flächendeckenden Einführung von Doping durch die Hintertür.


    Eine Hochleistungskuh bringt es heute auf bis zu 15.000 Liter pro Jahr. Das ist dreimal so viel wie vor 60 Jahren. Diese Leistung geht dem Tier an die Substanz, denn um täglich 50 Liter Milch im Euter zu sammeln, pumpt sie umgerechnet einen Tanklastzug voll Blut durch ihren Organismus: 30.000 Liter. Jeden Tag. Solche Kühe werden statt eines Vierteljahrhunderts durchschnittlich gerade mal fünf Jahre alt.


    Die Erträge sind nicht einfach zu erwirtschaften. Milchbauern müssen die Tiere ausgeklügelt "managen" – Weidegänge sind da zu ineffizient. Die Tiere fressen hochenergetisches, einweißhaltiges Kraftfutter (oft aus Sojaschrot), gemixt mit Zusätzen aus dem Chemiebaukasten: Glycerinpropylenglykol, saure Salze und Harnstoff.


    Das führt zu Überlastungssymptomen. "Entsprechende Erkrankungen der Tiere sind angesichts solcher Leistung an der Tagesordnung. Wir haben das gut dokumentiert", sagt der emeritierte Professor Holger Martens. Der langjährige Vorsitzende der Deutschen Veterinärmedizinischen Forschungsgesellschaft beobachtet, dass Entzündungskrankheiten an Uterus, Klauen und Euter vermehrt auftreten.


    Hinzu kommt, dass der Übergang von der Zeit, in der Kühe keine Milch geben (das sogenannte Trockenstehen sechs Wochen vor der Kalbung) und den ersten Monaten der Laktation für viele Hochleistungskühe eine lebensgefährliche Phase sein kann. Trotz hoher Kraftfuttergaben und ausgeklügelten Futtermanagements geraten diese Kühe in ein lebensgefährliches Energiedefizit. Beim Abbau von körpereigenem Fett fallen große Mengen an Ketonkörpern an – zu viel für die Leber, das Entgiftungsorgan des Tiers. Die Folge kann eine Ketose sein, ein Risiko, das bei der Zucht moderner Hochleistungskühe in Kauf genommen wird.


    Abhilfe bietet das Medikament Kexxtone. Es sorgt dafür, dass die Symptome nicht mehr auftreten – und gereicht dem Produzenten zum wirtschaftlichen Vorteil. Dank der Arznei gibt das Tier jährlich eine halbe Tonne mehr Milch. Darum verabreicht mancher Milchproduzent das Medikament sechs Wochen vor der Kalbung vorbeugend – zu einem Zeitpunkt also, an dem die Krankheit noch gar nicht eindeutig diagnostizierbar ist. Kexxtone wird über eine Art Druckluftpistole durch den Schlund "in die Kuh gebracht". Doping auf einfachste Art.


    Die Verantwortung liegt letztlich beim Tierarzt, der dem Bauern das Medikament verkauft. Einer, der dieses Geschäft nicht mitmachen will, ist der Veterinär Rupert Ebner aus Ingolstadt. Er riskiert allerdings, dass er seine Milchbauernkunden teilweise an Kollegen verliert, die bereitwillig (und völlig legal) Kexxtone verordnen. Eine Einmalbehandlung kostet knapp 30 Euro, der Wirkstoff bleibt 95 Tage lang in der Kuh aktiv.


    Der Nebeneffekt von bis zu 3,5 Litern Milch mehr pro Tag rechnet sich. 100 Euro zusätzlicher Gewinn pro Kuh und Jahr lassen sich damit herausholen. Eli Lilly hat einen günstigen Zeitpunkt für die Markteinführung von Kexxtone gewählt: 2015 wird EU-weit die Milchquote abgeschafft. Viele kleinere Bauern bereiten sich schon jetzt auf einen harten Wettbewerb mit rasant verfallenden Milchpreisen vor und stocken ihre Herde auf.


    Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit erklärt auf schriftliche Nachfrage, kein Missbrauchspotenzial bei dem Medikament zu sehen. Eine Vertreterin des Bundesamts hat als Abgesandte an den Konferenzen auf EU-Ebene teilgenommen und der Einführung von Kexxtone zugestimmt. Der Einsatz sei unbedenklich, hieß es damals.


    Diese Einschätzung hat eine Vorgeschichte. Die Herstellerfirma Eli Lilly hatte vor Einführung von Kexxtone eine deutliche Anhebung der Rückstandshöchstmengen in Leber und Niere der Milchkühe für den darin enthaltenen Wirkstoff Monensin beantragt – und überraschenderweise genehmigt bekommen. Das war im Jahr 2006 noch anders: Damals hatte die EU Monensin als Futterzusatz verboten, weil es sich um einen problematischen Wachstumsstoff handelt.


    Die Menge des Wirkstoffs in dem neuen Medikament Kexxtone ist nahezu identisch mit jener Menge, die bis 2006 mit dem Futter verabreicht wurde. Wegen unnatürlicher Wachstumsförderung hatte man diesen Inhaltsstoff zusammen mit anderen Antibiotika seinerzeit verboten. Dank des neuen Grenzwerts aber kommt der bedenkliche Wirkstoff wieder durch die Hintertür zum Einsatz. Angeblich risikofrei – zumindest von Amts wegen.
    http://www.zeit.de/2013/35/mil…medikament-doping/seite-2









    Nachtrag zum Beitrag vom 06.09. über die Hühner, die lebendig im Müllcontainer landeten: Die Soko-Tierschutz-Aktivisten posteten ein Bild von einem der geretteten Tiere. So wunderbar, dass es "Knödel" jetzt gut geht! :cheerlead: :wolke1:


    >>SOKO Tierschutz


    Was wurde aus den "lebensunfähigen Tieren" (Zitat Wiesenhof) ?


    Dieses Huhn rettete SOKO Tierschutz vor dem Tod durch Kälte und Durst. Es war von einem Wiesenhof-Mäster "selektiert" und weggeworfen worden - lebendig, unverletzt, aber eben zu klein für die Norm.


    "Knödel" geht es bestens, das Huhn ist der "Chef" über Enten, Schwäne und andere Hühner und ist ein lebender Zeuge gegen den Wahnsinn der Tierproduktion.


    Bitte unterstützt uns mit einer kleinen Spende.
    Für die Tiere und damit wir weiter Tierquäler jagen können.
    http://soko-tierschutz.org/de/spenden.html <<



    https://www.facebook.com/photo…71687230474&type=1&ref=nf











    Barbara Rütting, die vor einigen Jahren von vegetarisch auf vegan umstellte, hat ein veganes Kochbuch geschrieben.



    Find ich klasse :daumen:... die Frau ist aufgrund so vieler verschiedener Dinge bekannt - Schaupielerei, Politik, Bücher usw. - dass sie damit bestimmt sehr viel dazu beiträgt, die vegane Lebensweise bekannter zu machen. :)


    Habe mich auch gefreut,das ich ihn so einfach vor die Kamera bekommen habe :ja1:

    Und ganz ohne ihm über mehrere Weiden hinterherrennen zu müssen! :daumen:


    Wenn man Obst oder Gemüse dabei hat,muss man es abgeben,weil es feste Fütterungszeiten gibt.

    Eigentlich sehr vernünftig. Ich stelle mir gerade vor, all die tierischen Familienmitglieder könnten jederzeit mit einem Leckerli rechnen. Wahrscheinlich würde jeder Butenländer und womöglich auch jeder Gast, der sich auch nur kurz auf dem Gelände sehen lässt, sofort von 36 Rindern, 5 Schweinen und etlichen Gänsen, Hühnern, Kaninchen, Enten, Katzen, Hunden usw. verfolgt. Was für eine Vorstellung. :-D


    Kalle meinte,das mit den Augen sieht schlimmer aus als es ist

    Was hat Stina denn mit den Augen? :klapper:


    Kein Wunder, dass Uschi noch sehr nervös und ängstlich ist. Man hat ihr die Kinder weggenommen, sie ausgebeutet... ;( Und dass sie, wie Hof Butenland mal schrieb, panische Angst vor Männern hatte, spricht Bände. Hoffentlich kann sie ihre seelischen Verletzungen irgendwann ein bißchen verarbeiten. :bitte: Die Süße... :love:


    Danke Dir für die kuhlen Bilder! :herz:


    Morgen gehts weiter...

    *FREU* :herz:




    Noch ein bißchen Butenländliches...



    >>Nicht draufsetzen, Uschiiiieeee...<<




    >>"Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt...
    Habe 37 Rinder gezählt. Also: 32 Kühe, 4 Ochsen und eine rosa Kuh. Und jetzt kontrolliere ich noch, ob auch alle Schweine im Bett sind..."


    Rosa - Mariechen<<



    :gruppenk:

  • Nachtrag zum Beitrag vom 06.09. über die Hühner, die lebendig im Müllcontainer landeten: Die Soko-Tierschutz-Aktivisten posteten ein Bild von einem der geretteten Tiere. So wunderbar, dass es "Knödel" jetzt gut geht! :cheerlead: :wolke1:

    Das ist schon ein Wunder,das "Knödel" dieses Martyrium überlebt hat. :censored: Wiesenhof :haue:


    Was hat Stina denn mit den Augen? :klapper:

    :schulter: :ibd: Da hätte ich ja mal nach fragen können :tüte: aber ich war so froh das es Stina schon etwas besser geht und sie wieder auf der Weide ist. Vielleicht hat sie Augentropfen bekommen :??: Das sieht fast so aus :dd: .Hauptsache,sie ist bald wieder so frech und munter,wie man es von ihr gewohnt ist :bitte:
    Luna :herz:



    Susi :herz:




    Der Hühnerstall von innen. Der linke Bereich gehört den Gänsen.



    Die Kaninchen sind wirklich sehr zutraulich. :love:




    Das war noch nicht alles... :kicher: Fortsetzung folgt.

  • Neue Studie: Vegan ernährt die Weltbevölkerung


    Vegan hilft, den Hunger zu überwinden


    Wissenschaftler des umweltwissenschaftlichen Institutes der Universität in Minnesota, USA, haben berechnet, welche Auswirkungen eine vegane Ernährung auf die Welternährung hätte.


    Die Wissenschaftler gelangen zu dem Ergebnis, dass durch den Verzicht auf tierische Produkte im Sinne einer pflanzenbasierten, veganen Ernährung die gesamte aktuelle Weltbevölkerung plus 4 Milliarden weitere Menschen mit 2700 Kalorien pro Tag ernährt werden könnte. Hierfür wäre keine Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion erforderlich, sondern die derzeitigen Ernten wären hinreichend.


    Emily Cassidy, ein Mitglied der Forscherteams, erläutert, dass momentan 36% aller weltweit durch Ackerbau erzeugter Kalorien an Nutztiere verfüttert werden, wobei lediglich 12% dieser Kalorien über Fleisch, Milch und Eier zurück in die menschliche Ernährung gelangen. Der Rest geht verloren. Hinzu kommen noch einmal 4% aller Kalorien, die für die Herstellung von sogenanntem „Bio-Sprit, einer tatsächlich umweltbelastenden und sozial unverträglichen Sprit-Form, verschwendet werden.


    Würden alle angebauten pflanzlichen Nahrungsmittel nicht für die Fütterung von Nutztieren, sondern direkt für die menschliche Ernährung verwendet und würde zusätzlich auf die Herstellung von „Bio-Sprit“ verzichtet, ließe sich die aktuell verfügbare weltweite Kalorienmenge um ca. 70% steigern. Dies wäre ausreichend, um alle derzeit lebenden Menschen und 4 Milliarden weitere Menschen zu ernähren.


    Bis 2050 wird ein Bevölkerungswachstum um weitere zwei bis drei Milliarden Menschen vorhergesagt. Vor allem durch den Wechsel zu einer veganen Ernährung und den zusätzlichen Verzicht auf „Bio-Sprit“ wäre es möglich, ohne Steigerung der Ackerbauflächen und damit ohne weitere Naturzerstörung alle diese Menschen angemessen zu ernähren.


    Niemand in dieser Welt braucht zu hungern - denn pflanzliche Nahrungsmittel sind im Überfluss vorhanden. Der trotzdem bestehende Welthunger hängt auch mit der Nutztierhaltung zusammen, die mehr als ein Drittel der weltweiten Kalorien verschwendet, die Natur zerstört und zusätzlich zu einer Verteuerung der Lebensmittel in der dritten Welt führt, so dass sich viele Menschen dort, trotz grundsätzlicher Verfügbarkeit von Lebensmittel in ihren Ländern, den Erwerb einer ausreichenden Menge pflanzlicher Lebensmittel nicht mehr leisten können.


    Die neue Studie des Forscherteams von der Universität Minnesota belegt erneut die drängenden sozialen Gründe, die für einen Wechsel zu einer veganen Lebensweise sprechen. Wenn wir nicht möchten, dass Milliarden Menschen Hunger leiden, sollten wir besser heute als morgen damit aufhören, Fleisch, Eier und Milch zu verzehren. Denn die hungernden Menschen haben – ebenso wie die gequälten Tiere und die zerstörte Umwelt - keine weitere Zeit, um zu warten!
    http://www.vegan.eu/index.php/…s/vegan-gegen-hunger.html









    Veggie-Fest im Oktober in Solingen :)



    Da hätte ich ja mal nach fragen können :tüte:

    Ich wäre wahrscheinlich, bei all den vielen Live-Eindrücken rundum, auch nicht darauf gekommen, gleich nachzufragen. :cuddle:
    Du hast Recht, es sieht wirklich ein bißchen so aus, als habe sie Augentropfen bekommen!


    :danke: für die schönen Bilder - ich liebe Hühner und Gänse, und das Kaninchenbild ist ja auch zum Dahinschmelzen! :herz::loveyou:


    Fortsetzung folgt.

    Ja, bitte, Deine Bilder sind schööööön! :wolke1::love:






    >>Heute kamen die kuhltigen Briefumschläge von Voice - Design:


    Next Topmodel Klara löst Lotta (auf dem alten Umschlag) ab<<




    >>Es geht nichts über einen flauschigen Regenschirm...<<



    :hkuss:

  • Also ich habe meinen Fleischkonsum erheblich eingeschränkt und esse im Moment etwa 2x im Monat Fleisch. Letztes Jahr habe ich noch völlig darauf verzichtig, aber so selten wie ich es jetzt esse finde ich das auch noch sehr vertretbar. Ich finde es inzwischen erschreckend wenn Menschen mehrmals am Tag Fleisch in rauen Mengen essen, aber denke trotzdem, dass es jeder selbst wissen muss.