David Gest: "The Life of an Icon"

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  • :rauf: Oh mann , Leute, bei dem Artikel krieg ich schon wieder nen dicken Hals :wolke:
    Was schreiben die sich da für einen Mist zusammen :fressen: zum Beispiel das hier:


    Michael war unschuldig und da stellen sie es mal wieder so hin, als ob seine Unschuld nicht bewiesen wäre :wand: :tischkante:


    :what: er hat einen tödlichen Medikamentencocktail geschluckt :huch:
    Sagt mal haben die se noch alle :raufen:


    Liebe Andrea :herz: , Du hast mich in Deinem Beitrag zweimal zitiert, bin aber nicht die Verfasserin dieser Artikel, sondern habe es lediglich zur Info hier eingestellt.
    Die Pressefuzzis können es einfach nicht lassen... :menno: :tischkante:

  • :huch: ..na guck mal da..ich denke, das ist die doku


    Ich habe die DVD noch nicht und bin dafür umso dankbarer , dass ich mir die doku jetzt schon mal anschauen kann , danke für das video maja . :kiss:


    Auf den ersten blick dachte ich , es ist ein schnipsel von 2,35 minuten , bis ich geschnallt habe , dass es 2,35 stunden sind . :-D Ganz schön lang für eine dokumentation .

  • Liebe Andrea , Du hast mich in Deinem Beitrag zweimal zitiert, bin aber nicht die Verfasserin dieser Artikel, sondern habe es lediglich zur Info hier eingestellt.


    liebe Richie :flowers: , war noch auf der Arbeit und unter Zeitdruck. Da hab ich glatt verpennt Deinen Namen da raus zu nehmen :sorry:
    Ich habe es jetzt schnell geändert :zwinker:

  • Empfinde nur ich das als geschmacklos oder bin ich da einfach zu überempfindlich?


    Es tut mir Leid, aber ich kann es null-komma-nichts und absolut gar nicht nachvollziehen, wie man den Tod eines geliebten Menschen so darstellen und vermarkten kann. Wie so ein Kino-Kassenschlager beginnt die Doku - als wäre das so 'ne James Bond-Nummer.


    Nein, sry, aber wenn ich mir das weiter ansehe, dann bekomme ich nur den Drang meinen Laptop vor Wut und Entsetzen aus dem Fenster zu schmeißen.


    Zudem kann ich es auch absolut nicht verstehen, wie Rebby, die bisher auf mich den vernünftigsten Eindruck gemacht hatte, lacht als Tito (?) davon erzählt, dass die Familie ja immer zu Michael wollte, man sie aber nicht zu ihm ließ und Rebby dann ja mal so 'dreist' war und trotzdem einfach aufs Gelände gefahren ist - und dann lacht sie amüsiert, greift nach ihrem komischen Cocktail und nimmt genüsslich 'nen Schluck aus dem Strohhalm. Haben die 'nen Hollywood-Blockbuster rausgebracht oder erzählen sie wirklich wie besorgt sie damals waren? Bei diesem Bild glaube ich eher an die erste Variante.

    Don't accept the society - the society has to accept you. Be as you are.

  • ich hab gerade zu überbrückung der Wartezeit auf das Urteil.. :ungeduldig::iwds: die DVD angesehen. Und ich kann jetzt garnicht sagen, ob sie gut oder schlecht ist. Sie ist so gemischt..nicht wirklich schlecht, das auf keinen Fall...aber auch nicht durchgängig gut. Ich fang mal mit dem an, was ich weniger toll fand. :schimpf:
    Da gibt es einen Abschnitt, wo es um das 30anniversary Konzert 2001 geht..und da sagen mehrere Leute mal wieder über deutlich, wie zugedröhnt von what so ever Michael manchmal war, auch bei dieser Veranstaltung. Sie sagen mir das an der Stelle viel zu allgemein, (ich glaube es waren Cascio, Taraborelli und Gest..) auch dass Michael schon immer Ärzte hatte , die ihn mit Anästhetika versorgten, damit er schlafen konnte. (Ich war an der Stelle direkt froh, dass der Prozess schon vorbei ist, und die Jury das nicht vorher zu sehen und hören bekam :huch: ) Viel später kommen sie erst nochmal auf diese Frage, ob Michael ein Junkie oder süchtig war zu sprechen, und dann formuliert Cascio es viel besser, weil er deutlich sagt, dass es Situationsabhängig war, ob Michael etwas brauchte, und dass er auf keinen Fall süchtig war. Aber das sagt er eben erst später...
    Michaels Schönheits OPs breiten sie auch etwas zu sehr aus und alle äussern sich so negatv darüber, den Teil hätte man nicht so ausführlich gestalten müssen, damit auch jeder seinen Senf zu Michaels Aussehen abgeben kann. Dafür hätte es etwas lieber mehr Info zu Vitiligo geben können, das wird angesprochen, aber kommt mir zu kurz und nicht deutlich genug rüber. zu michaels Humanitären Leistungen sagt Gest auch nicht wirklich viel, natürlich wird oft erwähnt, dass michael vielen Menschen half, aber es hätte hier mehr kommen können.
    Was ich wirklich sehr gut fand, ist der Teil wo es um den Prozess von 2005 geht (und auch davor schon, um die falschen Beschuldigungen von 1993) Diese Sache ist sehr gut rübergekommen und es war sehr deutlich zu verstehen, was da vor ging und dass Michael absolut unschuldig war. In dem Teil kam auch Mesereau zu Wort.. :daumen:
    Ein großer Teil der Doku handelt sowieso von der J5 Zeit, das wird sehr ausführlich gezeigt und es gibt viele schöne Erinnerungen dazu. Was auch deutlich war ist, wie die Familie Jackson wieder in 2 Lager geteilt ist. Hier kommen Rebbie und Tito zu Wort..Jermaine hat nichts zu melden und kommt auch einmal eher schlecht weg, so dass man merkt, er gehört nicht so zu den Freunden von Gest :-D


    Wenn diese Doku jetzt im TV käme, würde ich sagen es ist ok, für nicht Fans trägt es sicher dazu bei, Michael besser zu verstehen und was neues über ihn zu erfahren.


    EDIT: hab noch was vergessen..Den Schlusteil fand ich sehr schön, natürlich waren hier alle am emotionalsten, haben aber auch die schönsten Sachen über Michael gesagt, z.b. dass Michael Liebe ist..besten von allen Kommentatoren fand ich übrigens Tito..der kam mir am unaffektiertesten und am ehrlichsten vor. Gest findet sich selbst ungeheuer wichtig..das kam auch genauso rüber..sogar mein Mann, dem die Person Gest garnichts sagt meinte nach kurzer Zeit "DER ist aber auch seeehr wichtig" :-D

    Einmal editiert, zuletzt von maja5809faithkeeper ()

  • Mit viel "Tamm-Tamm" wurde am Mittwoch die Premiere des neuen Michael Jackson Videos „The Life of an Icon" gefeiert. In London erschien der Produzent des Streifen David Gest höchstpersönlich. Familienmitglieder wie Bruder Tito und Schwester Rebbie gaben sich ebenfalls die Ehre. Mutter Katherine sagte anlässlich des gerade laufenden Gerichtsprozesses ihren Auftritt ab. In Deutschland wurde die Premiere in Berlin gefeiert und Fans erhielten einmalig die Möglichkeit, „The Life of an Icon" auf einer großen Kinoleinwand zu sehen. Dennoch hielt der Film nicht ganz, was die meisten Michael Jackson Anhänger erwarteten.


    Insgesamt kann man behaupten, dass die Macher versucht haben eine objektive und positive Sichtweise über den "King of Pop" zu vermitteln. Mutter Katherine Jackson erzählt über Michaels Kindheit in Gary, Indiana, über seine Beziehung zu Vater Joe und über die Unterstützung ihres Sohns während der Gerichtsprozesse. Rebbie Jackson, Michaels älteste Schwester, gibt eins ihrer sehr seltenen Interviews und erinnert sich an die Kindheit von Michael Jackson. Anderes Stars wie Smokey Robinson und Whitney Houston erzählen kleine teilweise wirklich liebenswerte Anekdoten über das Leben von und mit Michael Jackson.


    Allerdings beschränkt sich ein großer Teil der Dokumentation auf die Zeit der Jackson Five-Ära. Es macht geradezu den Anschein, als ob es ein Film über die Jackson Five werden sollte, aus dem Michael Jackson als Solokünstler hervor ging. In knapp einer Stunde wird die Karriere der fünf Brüder rekonstruiert. Dabei untermalen meist aneinandergereihte Bilder die Erzählungen der Familienmitglieder, der Freunde und der Bekannten.


    Nach einer ausführlichen Karrierebeschreibung der Jackson Five, wird kurzzeitig über sein erstes Soloalbum „Off the wall" gesprochen und auch sein legendäres Thriller-Album wird überraschend kurz behandelt. Anschließend wird die Karriere von Michael Jackson im schnelldurchlauf abgehandelt. Die Zeit, in der er die Albem „Bad", „Dangerous", History" und Invincible" herausbrachte, werden musikalisch fast gänzlich ausgeblendet. Ein paar kurze Videosequenzen, ein paar Fotos, mehr wird dem Zuschauer aus dieser Zeit nicht geboten. Umso schneller geht es dann zu Jacksons Privatleben, dass sich in der Dokumentation allerdings auch hauptsächlich den Vorwürfen des Kindesmissbrauchs widmet.


    Die Zeit des Prozesses (2005) wird in der Dokumentation für Michael Jackson durchaus positiv dargestellt. Und hier kommen für den Zuschauer Details ans Licht, die vielleicht nicht jeder kannte. Das die Medien zu der Zeit einen der größten Künstler tief fallen sehen wollten, wird jedem spätestens bei diesem Film bewusst. Gerne wurden nach Aussagen der Interviewten Details, die Michael Jackson damals entlasteten von der Boulevardspresse unter den Teppich gekehrt und der Leserschaft nicht präsentiert. Denn für die Presse galt Michael Jackson schon vor Beginn des Prozesses als schuldig. Wieso dann etwas anderes schreiben? „The Life of an Icon" versucht damit nun aufzuräumen, was Produzent David Gest auch hervorragend gelingt. Dennoch scheint er vergessen zu haben, dass das Leben von Michael Jackson auch aus anderen Aspekten als den Jackson Five, den Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs und seinem tragischen Tod bestand. Denn viel mehr Details werden in der Dokumentation nicht abgehandelt bzw. nur kurz angerissen.


    Bildlich gibt es nicht viel neues zu sehen. Zwischen den Interviewsequenzen werden meist nur Fotos von Michael Jackson eingeblendet. Bewegte Bilder sind im Film eher Mangelware.


    dtoday.de

  • Eine überraschend objektive Kritik. Sie gefällt mir, und so stelle ich mir wahrheitsgetreue Detailveröffentlichungen vor :daumen:

  • Dieser Kritik kann ich auch zustimmen. :daumen: Hab es heute, :danke: Maja, auf youtube angesehen.
    Für mich war aber der Teil aus Michaels Kindheit und Jugend (Motown, Jackson Five, ) gerade sehr interessant. Fand ich auch nicht zuviel. Eher das Andere (THRILLER, BAD, Dangerous, HIStory ) zu wenig. Die Prozessbilder fand ich sehr stark, aber das Humanitäre Engagement hätte auch weitaus besser dargestellt sein können. Und da frag ich mich auch, weshalb nutzt man nicht die Gelegenheit, wenn man schon so einen großen Bahnhof macht, um das Wesentliche, das was neben seinem Talent wichtig ist, klarer und deutlicher darszustellen.
    Auch wenn Katherine am Schluss nochmal auf Michaels Message von L.O.V.E. hinweist.

  • Im großen und ganzen brachte mir diese DVD nichts neues, das meiste davon war mir schon aus verschiedenen Dokumentationen oder auch aus den Erinnerungsgeschichten bekannt.
    Ich bin daher etwas enttäuscht, hatte was anderes erwartet.

    Du hast so viele Engel - Warum hast du meinen genommen ?



    GONE TOO SOON...Du hast bis zum letzten Atemzug gekämpft und den Kampf gegen Deine Krankheit verloren. In unseren Herzen bleibst Du unvergessen!


    R.I.P., liebe Hanne :kerze:

  • Nun, ich konnte die DVD jetzt auch schauen und die Doku ist okay. Sie hat mich nicht vom Hocker gehauen, auch ich hatte mir da ein bisschen mehr von erwartet als das, was dabei raus kam, aber sie war definitiv in Ordnung. Es ist eine Dokumentation die man unter Umständen Menschen zeigen kann, die noch nicht so viel über Michael wissen und noch lernen müssen, denn ich denke, in den meisten Fällen wird Michael absolut korrekt beschrieben. Es gibt stellen wo ich mit den Augen gerollt habe und es gibt Aussagen mit denen ich nicht übereinstimme, aber die kann man an einer Hand abzählen. Also ja, die Dokumentation ist jetzt kein Meisterwerk, aber man kann sie sich angucken. Ich frage mich halt ob es überhaupt jemals möglich sein wird eine Dokumentation über Michaels Leben zu machen, die ihm gerecht wird. Eine Dokumentation die sowohl viele neue Informationen (oder zumindest ein paar) bietet und die gleichzeitig eben wie gesagt seinem Leben gerecht werden kann. Ich denke, eine solche Dokumentation müsste verdammt lang sein.


    Vielleicht können eines Tages die Kinder ein Bild von Michael zeichnen, das wir noch nicht kennen. Das Bild eines Mannes, der eben nicht nur Megastar sondern vor allem auch Vater war. Aber ich denke, bis dahin wird es schwer eine allgemeine Dokumentation zusammenzustellen die mehr ist als gut.



    "Be who you are and say what you feel because those who mind don't matter and those who matter don't mind."

  • Da gibt es einen Abschnitt, wo es um das 30anniversary Konzert 2001 geht..und da sagen mehrere Leute mal wieder über deutlich, wie zugedröhnt von what so ever Michael manchmal war, auch bei dieser Veranstaltung. Sie sagen mir das an der Stelle viel zu allgemein, (ich glaube es waren Cascio, Taraborelli und Gest..) auch dass Michael schon immer Ärzte hatte , die ihn mit Anästhetika versorgten, damit er schlafen konnte. (Ich war an der Stelle direkt froh, dass der Prozess schon vorbei ist, und die Jury das nicht vorher zu sehen und hören bekam :huch: ) Viel später kommen sie erst nochmal auf diese Frage, ob Michael ein Junkie oder süchtig war zu sprechen, und dann formuliert Cascio es viel besser, weil er deutlich sagt, dass es Situationsabhängig war, ob Michael etwas brauchte, und dass er auf keinen Fall süchtig war. Aber das sagt er eben erst später...


    maja, ich habe mich über den Teil sehr gefreut. das 30Anniversary Konzert liegt vielen schwer im Magen. Man sieht Michael alle naselang mit den Händen vorm Gesicht und zusammengekrümmt, also stellt man sich die Frage: was war los?
    Es tauchten die wildesten Gerüchte auf. Einer der sich als Kenner ausgibt erzählte, dass Michael kurz vor dem Konzert reanimiert werden musste :patsch: Dann gab es die Variante von Faye, dass Michael beim Zahnarzt war und dieser ihm eine zu hohe Dosis spritzte... sie habe ihm daraufhin Kaffee eingeflöst, damit er wieder klar wurde :S: Für mich war das bis dahin die glaubwürdigste Erklärung, denn die beiden Konzerte (07. + 10.09.2001) unterscheiden sich wie zwei Welten. Einmal was wir kennen, und an dem anderen Tag (es existieren leider nur Amateuraufnahmen) ein frischer, aufrechter Michael, ohne Hand vorm Gesicht.
    Jetzt stellt sich heraus, dass alles nicht stimmte. Michael hatte Rückenschmerzen und deshalb Demerol genommen. David Guest war erstaunt, dass Michael in dem Zustand nicht nur auf die Bühne ging, sondern dass er es auch noch schaffte eine solche Show zu bieten.


    Ich frage mich halt ob es überhaupt jemals möglich sein wird eine Dokumentation über Michaels Leben zu machen, die ihm gerecht wird. Eine Dokumentation die sowohl viele neue Informationen (oder zumindest ein paar) bietet und die gleichzeitig eben wie gesagt seinem Leben gerecht werden kann. Ich denke, eine solche Dokumentation müsste verdammt lang sein.


    Neue Informationen für uns, die wir uns täglich und das zum Teil seit vielen Jahren mit Michael beschäftigen .... :klapper: Nun, dass wird es kaum geben. Es könnte noch die ein oder andere Enthüllung geben, mit wem Michael eine Beziehung hatte, wobei mir die Aussage, dass es einige bekannte Persönlichkeiten waren schon reichte. Weder dies noch das, einfach ein "ganz normaler" Hetero-Mann.
    Und danke, dass Du die Länge einer solchen Dokumentation ansprichst. Ich bin überzeugt, dass es eine Serie sein müsste. Für mich sollte diese Serie nicht nach Themen gegliedert sein, für mich sollte sie sein Leben begleiten. Eine Doku-Serie ähnlich einem Spielfilm (z.B. Die Tudors), dass würde den Menschen, das Genie, den Verfolgten, den Vater, den Entertainer, den Humanisten usw. zeigen.
    Mit Michael wachsen, mit Michael trainieren, mit Michael Erfolge feiern, einfach mit Michael (er)leben, dass wäre eine schöne Serie :wolke1:

    Jeder Tag an dem Dich jemand liebt ist ein schöner Tag!

    Ich liebe Dich!!!

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil (und weiß Bescheid)

  • :hmmm: ich hab mir die dvd gestern angeschaut und mal eine nacht darüber geschlafen, ein "gefällt mir" oder "gefällt mir nicht" will sich aber nicht einstellen :schulter: . mir geht es wie den meisten - manches ist okay, anderes geht (für mich) gar nicht.


    Zitat

    Da gibt es einen Abschnitt, wo es um das 30anniversary Konzert 2001 geht..und da sagen mehrere Leute mal wieder über deutlich, wie zugedröhnt von what so ever Michael manchmal war, auch bei dieser Veranstaltung.


    okay, wenn ich dieses konzert ansehe, dann sehe ich auch einen michael, der unter einfluss eines medikaments steht, das kann ich nicht leugnen. mir zerreißt es jedes mal das herz aufs neue :bettel: . es war sein jubiläum, seine große show und ich finde es mega traurig, dass michael - sicher aus für ihn wichtiges gründen - an diesem abend vorsichtig gesagt "anders" ist. wenn ich mich in ihn hinein versetze, es versuche, dann habe ich so eine ahnung, dass ihm das im nachhinein selber schlimm weh getan hat :flenn: . und ausgerechnet das konzert wird meist gezeigt, wenn ein sender denn mal was musikalisches bringt. andererseits ist eines ganz klar: es gibt nur einen einzigen, der unter diesen umständen eine derartige show abliefern konnte: mj! :huldig:
    angeblich sagte michael, er habe demerol genommen, weil er starke rückenschmerzen hat. na, wenn das eine versteht, dann ich! dann kommt da aber ein "dialog", den man sich hätte sparen können. "komm, gib zu, du hast nur keinen bock da hin zu gehen!" - "ja". gaaaaaanz toll, da war ich sauer! :xgrim: musste das sein?


    Zitat

    In dem Teil kam auch Mesereau zu Wort.. :daumen:


    und da geht mir jedes mal das herzchen auf :herz: ! dieser mann ist unglaublich - manchmal neige ich dazu zu denken, er war michaels einziger wirklicher freund. entsprechend gelungen ist daher tatsächlich der 2005er-teil. :clapping:


    Zitat

    Ein großer Teil der Doku handelt sowieso von der J5 Zeit, das wird sehr ausführlich gezeigt


    was ich persönlich schade finde. natürlich ist diese zeit prägend und wichtig für michael, aber mal rein an jahren berechnet macht sie effektiv 20 von 50 jahren aus. daher ist mir der teil viel zu lang. spätere epochen, dangerous, history oder invincible ist mir zu stiefmütterlich. :snüf:


    Zitat

    Jermaine hat nichts zu melden und kommt auch einmal eher schlecht weg,


    :flüstern: das hat mich jetzt so gar nicht gestört :flöt: ...


    würde ich die dvd wieder kaufen? :grübel: ich denke ja :aha: . würde ich sie jemandem zeigen, dem ich michael nahe bringen will? :grübel: eher nein. und wie könnte die perfekte doku aussehen, wie könnte man sie bekommen :ff: ? wohl nur, wenn sich eine handvoll fans zusammen täte, geld in die hand nehmen und das bild von michael zeichnen könnte, das wir haben. das bild von michael, gesehen durch augen der liebe. denn nur die sehen wirklich gut! a015.gif

    kerzen.jpg


    2021 hast Du uns für immer verlassen - trotzdem wirst Du Teil dieser Gemeinschaft bleiben. R.I.P. liebe Titania

  • Boah mein Rechner ist schnarchnasenlangsam und bedanken geht auch grad nicht.. Smileys auch nicht..


    Also Tita, Deinem Post schließe ich mich gerne an. Keine Ahnung warum es niemandem richtig gelingt wirklich eine Michael-würdige-Doku zu machen.. So schwer ist doch das nicht!!!
    Ich hätte mir auch mehr erwartet, gerade durch die Präsenz von T. Mesereau and Susan Yu, im Vorfeld. Wobei das Geplapper von Rebbie und Tito mir genauso im Vorfeld den Angstschweiß auf die Stirn trieb. Ich finde auch es wurden zuviele Fotos anstelle von bewegten Bildern
    eingeschnitten. Die Fotos widerholten sich zudem noch. Sowas nervt mich auch bei anderen Billigproduktionen.
    Da geht es bestimmt um Rechte, aber das ist mir egal. Warum gab es die nicht für Guest??
    Dann 'Renaud Jones', das ist doch der der Michael verklagt hat!!!?? Was hat der da zu suchen? Da ist mir auch egal, dass er zu Beginn Teil der J5 war!!
    Sollte ich da was verwechseln, bitte berichtigt mich.
    Das alles wird nur aufgewogen durch einige der Interviewpartner und wirklich nette Anektdoten und klar natürlich Mesereau. Die Rolle von Bobby Taylor kommt für mich das erste Mal so deutlich heraus. Er hat sie nicht nur Motown empfohlen, sondern 24 Stunden mit Michael gelebt und das über mehrere Tage. Er hat mit den Jungs gearbeitet.
    Vielleicht sollte ich mich zufrieden geben, dass die Prozesshintergründe dermaßen beleuchtet wurden. Aber ich wünsche mir sooo sehr mal eine 100% tolle Doku!
    Eine wirklich gute Doku wird wohl wirklich nur als Fan-Projekt entstehen können, da wäre wieder der Faktor Geld und natürlich Können der abgedeckt werden müsste. Das Herz wäre jedenfalls vorhanden und es müssten Fans sein die Michael eben in vielen Aspekten darstellen wollen und nicht nur einseitig und das könnte auch bedeuten, die nicht so nachvollziehbaren Dinge zu zeigen und ein Verständnis dafür zu zeigen, dass Michael Fehler machen durfte, oder vllt einfach anzuregen, dass es aus seiner Sicht nicht mal Fehler waren, sondern eine andere Vorgehensweise aus seinem Lebens-Kontext heraus.


    Ich denke es gibt mittlerweile dermaßen viel gutes abgedrehtes Material, dass nur jemand gut ihm Schnitt und der Ergänzung auf der Tonspur sein müsste und man könnte eine Fan-Version schneiden, die Tränen der Rührung und nicht der Wut, oder das Kopfschütteln des Unverständnisses hervorruft.
    Natürlich wäre das keine offizielle Variante und es würden (zu)viele schöne Stunden dabei zusammenkommen. Deswegen wäre eine Serie wohl wirklich die einzige Möglichkeit um dem größten Entertainer, einem grandiosen Künstler UND dem Menschen mit einem Herzen größer als der Himmel gerecht werden zu können.
    Liebe Grüße, Sky*

    2 Mal editiert, zuletzt von Sky* is MaJic* ()

  • Zitat

    Dann 'Renaud Jones', das ist doch der der Michael verklagt hat!!!??


    ja..das hat mich auch gestört..(aber ist sicher auch ein Jugend-Freund von Gest..)


    Zitat

    Ich finde auch es wurden zuviele Fotos anstelle von bewegten Bildern
    eingeschnitten. Die Fotos widerholten sich zudem noch. Sowas nervt mich auch bei anderen Billigproduktionen.


    Ich denke auch, es liegt an irgendwelchen Rechten..oder er verwendet lieber Material, an dem er selbst beteiligt ist, wie 3th Anniversary..z.B. Nichtmal von Motown25 gab es einen Filmausschntt!


    Wenn eine Doku komplett so ausführlich wäre, wie diese hier über Michaels Anfangsjahre/J5..wie lang würde das gehen? Stunden..oder Tage.. :isis: (und ich würde mir das wünschen, dass alles so gut und ausführlich wäre, wie dieser Teil..)
    Ich finde es ja nicht schlecht, die J5 Zeit so ausgiebig zu behandeln, ist auch wichtig, man erfährt wirklich viel daraus, schon alleine über Michael einmaliges Stimm- und Bewegungstalent. Aber danach gab es hier wirklich riesen Löcher..eigentlich nur noch Löcher, als hätte danach Michaels Leben aus Medikamentenmissbrauch/oder Gebrauch, seltsamen Ehen und Prozessen bestanden. Die Künstlerische Seite fällt völlig unter den Tisch..(naja, bis auf 30th aniversary) Dabei geht es doch da gerade erst los..Ich denke aber, dass der Macher der Doku, Gest, ein typischer Vertreter der Abteilung "Jugendfreund" von Michael ist..und danach längst nicht mehr den Zugang zu ihm hatte..deshalb vorne so ausführlich und hinten raus absolut unzureichend. Mir kommt es bisschen vor, als hätte hier jemand ganz großzügig angefangen, eine ausführliche Doku zu machen..und dann bemerkt, dass die zur Verfügung stehende Zeit ja schon halb verbraucht ist, alleine mit der Dokumentation über die Anfangsjahre..und dann alles andere zusammengeschnitten hat, damit es in restliche zur Verfügung stehende Zeit passt - natürlich fällt dabei ziemlich viel unter den Tisch. Ich denke auch, dass es einfacher ist, über die J5 Zeit zu berichten..es war alles unkomplizierter, eindeutiger, Michael wurde später immer "rätselhafter"..nicht mehr so einfach zu beschreiben, und einzuordnen wie als Kind, und all diese Fassetten noch einer Doku umfassend rüber zu bringen..das ist bestimmt eine Herausforderung. Aber deshalb alles wegzulassen..auch keine Lösung.


    Wir brauchen wohl wirklich eine Serie oder ein ganz neues Format, was man extra für Michael erfinden muss. (Die erste 24 Stunden Dokumentation.. :jubel: )
    :dafuer:

  • Mich hat der Teil mit den Jubiläumskonzerten auch nicht sonderlich geschockt. Dass er an diesem einen Tag absolut nicht ganz da war, das hat man gesehen. Das sieht man auch noch. Dass er Demerol genommen hat und danach schlicht eingeschlafen ist und es dauerte, bis das Zeug aus seinem Körper verschwunden war, das ist bisher die eindeutitgste und logischste Erklärung für seinen damaligen Zustand. Dass dann aber betont wurde, dass kein anderer Künstler in diesem Zustand so ein Konzert hätte abliefern können, das fand ich klasse. Und in den letzten Jahren haben wir von einigen "Stars" den Beweis geliefert bekommen, dass es wahr ist, dass sowas nur Michael hinkriegen konnte.


    Was mich wieder tierisch genervt hat, war diese laufende Erwähnung des Medikamentenproblems.
    Cascio hat da für mich noch die logischste Erklärung gebracht. Michael hat Medikamente genommen. Aber eben nicht andauernd, sondern wenn gewisse Dinge um ihn herum geschahen. Das ist, wenn man mich kennt, auch schon lange meine Meinung. Ist das ein Problem? Manche nennen es so. Ich nenne es eher ein ungesundes Verhältnis zu Medikamenten, ausgelöst weil er immer wieder Ärzte fand die ihm sagten, dass es schon okay ist, mal dies und mal das zu nehmen. Aber dass er sich das Zeug laufend eingeflößt hat, daran habe ich nie geglaubt und daran werde ich auch nie glauben.


    Mit den Missbrauchsvorwürfen ging man, wie ich finde, sehr gut um. Eindeutige Statements pro Michael und contra den Anklägern. So wie es sein soll.
    Dass der größte Teil der DVD den Zeiten mit seinen Brüdern vorbehalten war, fand ich allerdings irgendwie auch doof. Es soll eine Dokumentation über Michael sein und nicht über andere Personen. Naja, wie gesagt. Alles in allem war die DVD vollkommen okay. Ich denke, ich würde sie anderen Leuten zeigen, würde aber definitiv dabei bleiben.



    "Be who you are and say what you feel because those who mind don't matter and those who matter don't mind."