Prozess gegen Dr. Murray/ Nur Presseartikel keine Diskussion

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  • Quelle: http://www.rp-online.de/panora…-Aussage_aid_1024673.html


    Im Prozess gegen den ehemaligen Leibarzt Michael Jacksons beginnen die Zeugenaussagen. Dem Kardiologen wird fahrlässige Tötung vorgeworfen. Vor der Aussage im Prozess hat vor allem der Sohn des "King of Pop" Angst: Der 14-jährige Prince Michael Jackson junior möchte am liebsten gar nicht aussagen.
    Riesiges Medieninteresse hat am Dienstag die Eröffnung des Prozesses gegen den ehemaligen Leibarzt von Sänger Michael Jackson begleitet. Conrad Murray soll Jackson im Juni 2009 eine tödliche Dosis des Anästhetikums Propofol verabreicht und nicht über die richtige Ausrüstung für eine Wiederbelebung verfügt haben. Erwartet wurden die Eröffnungsplädoyers und erste Zeugenaussagen.


    Prince Michael Jackson junior, ältester Sohn des verstorbenen Popstars, möchte nicht im Prozess gegen den früheren Leibarzt seines Vaters aussagen. Der 14-Jährige sei nervös und besorgt, er werde sich im Zeugenstand aufregen und versagen, berichtet das Internetportal TMZ unter Berufung auf Quellen aus dem Umfeld der Familie Jackson.
    Für den Fall, dass Prince im Prozess gegen Conrad Murray aussagen müsse, würde seine Großmutter Katherine über ihre Anwälte darum ersuchen, dass der Gerichtssaal geräumt würde, berichtete TMZ weiter.


    Die Staatsanwaltschaft wollte aber zunächst Jacksons Choreografen Kenny Ortega in den Zeugenstand rufen. Er und weitere Zeugen sollen den Geschworenen - sieben Männer und fünf Frauen - in den kommenden fünf Wochen Auskunft über die letzten Tage und Stunden Jacksons geben. Aussagen sollen unter anderen Wachleute, Sanitäter und Notärzte. Zum ersten Mal dürfte die Öffentlichkeit auch Murrays Version der Ereignisse am Todestag in dessen eigenen Worten hören. Die Verteidigung hat erklärt, Murray sei Jacksons Freund gewesen und trauere noch immer um den Sänger.


    Zu dem Prozess in Los Angeles wurden Angehörige Jacksons erwartet, darunter seine Eltern und viele seiner Geschwister. Das Verfahren wird im Fernsehen und online im Internet übertragen. Am Montagabend parkten bereits 15 Übertragungswagen in der Nähe des Gerichts.


    Murray war nach monatelangen Ermittlungen im Februar 2010 angeklagt worden. Ihm drohen vier Jahre Haft und der Entzug seiner Approbation. Die Staatsanwaltschaft wirft Murray vor, er habe fahrlässig gehandelt, als er Jackson in dessen Schlafzimmer das Narkosemittel und andere Mittel verabreichte, ohne die notwendige Lebensrettungsausrüstung bereit zu haben.


    Murrays Anwälte haben diverse Theorien ins Spiel gebracht, nach denen sich Jackson die tödliche Dosis selbst verabreicht haben könnte. Der Arzt hätte ihm nie etwas gegeben, was ihn getötet hätte.

  • Verstörendes Tondokument Stammelt Michael Jackson hier im Drogenwahn?


    28.09.2011 — 10:28 Uhr


    Es ist eine Aufnahme, die verstört. Wir hören Michael Jackson, der am 25. Juni 2009 im Alter von 50 Jahren gestorben ist, auf einem Audio-Mitschnitt wenige Wochen vor seinem Tod. Der King of Pop kann sich nur schwer artikulieren, spricht schleppend, ringt nach Worten, ist kaum zu verstehen.



    Die Fakten




    Prozess gegen MurrayBILD.de erklärt die wichtigsten Fakten

    Der dramatische Auftakt im Prozesses gegen Jacksons Hausarzt Conrad Murray (58) am 27. September in Los Angeles: Die Staatsanwaltschaft präsentierte neben einem Foto des leblosen Sängers dieses Tondokument. Laut CNN stammt es von Murrays iPhone. Der Popstar schilderte darin die Wirkung, die er sich von seiner geplanten „This is it“-Konzertreihe erhoffte, für die er bis kurz vor seinem Tod probte. In dem Mitschnitt ist zu hören, wie Michael Jackson am 10. Mai 2009 folgende Sätze spricht:


    DIE ÜBERSETZUNG


    „Wir müssen phänomenal sein. Wenn die Menschen diese Show verlassen, wenn die Leute meine Show verlassen, möchte ich, dass sie sagen: Ich habe so etwas noch nie zuvor in meinem Leben gesehen! Er ist der größte Entertainer der Welt. Los, Los! Go. Go. Ich habe noch nie etwas Vergleichbares gesehen. Los! Es ist so aufregend. Er ist der größte Entertainer der Welt.“


    Michael Jackson wollte die Einnahmen seiner Konzerte spenden – auf der Aufnahme betont der Superstar: „Ich nehme das Geld, eine Million Kinder, Kinder-Krankenhaus, dem größten in der Welt. Michael-Jackson-Kinderkrankenhaus.“
    Die Aufzeichnung ist ein Indiz dafür, in welch schlechtem gesundheitlichen Zustand sich der Sänger nur einen Monat vor seinem Tod befand – offenbar stand er unter starkem Einfluss von Medikamenten.


    Die Staatsanwaltschaft will mit der Aufnahme verdeutlichen, dass Conrad Murray einen großen Fehler begangen hat: Wie konnte der Arzt seinem Patienten, der offensichtlich aufgrund von Medikamenten in einem so schlechten Zustand war, weitere Narkotika zu verabreichen?


    Die Verteidigung konterte, Jackson habe selbst – ohne Wissen des Arztes – eine tödliche Medikamentenmischung eingenommen. Der Prozess wird am Mittwoch fortgesetzt.


    http://www.bild.de/unterhaltun…em-tod-20192474.bild.html

  • Prozess gegen Jacksons Arzt eröffnet Totenfoto und Tränen


    Brisant | 28.09.2011 | 17:15 Uhr


    Der Prozess gegen Michael Jacksons früheren Leibarzt ist angelaufen. Die Anklage wirft ihm "grobe Fahrlässigkeit" vor, die Verteidigung gibt Jackson die Schuld. Unterdessen sorgt ein Bild des Popstars - aufgenommen kurz vor dessen Tod - für Aufregung.
    Videoprojektion der Leiche von Michael Jackson. Darauf steht geschrieben: "Homicide" (Mord).


    Zwei Jahre nach seinem Tod steht Popstar Michael Jackson wieder im Rampenlicht: Im Prozess gegen seinen Leibarzt Conrad Murray soll geklärt werden, wer für sein plötzliches Ableben verantwortlich ist - Murray oder Jackson selbst. Der Mediziner ist wegen fahrlässiger Tötung angeklagt. Der 58-jährige Herzspezialist habe den Musiker mit einer Medikamentenüberdosis getötet, so die Anklage. Der Sänger habe seinen Tod selbst herbeigeführt, konterte die Verteidigung in dem am Dienstag eröffneten Prozess.


    Dramatische Szenen vor Gericht


    Der Prozessauftakt lieferte einen Vorgeschmack auf den mehrwöchigen Justizthriller, der sich vor der Jury aus sieben Männern und fünf Frauen abspielen könnte. Gleich am ersten Prozesstag gab es dramatische Szenen: Schon vor dem Gebäude begann für Murray das Spießrutenlaufen. "Mörder" und "Gerechtigkeit für Jackson", so die lautstarken Rufe von Dutzenden Jackson-Fans. Der Zwei-Meter-Mann Murray wurde von seiner Mutter begleitet. Von der Gegenseite war fast der gesamte Jackson-Clan zugegen - demonstrativ schwarz gekleidet. Die Eltern des Popstars, Joe und Katherine, wurden von den Geschwistern La Toya, Janet, Randy, Jermaine und Tito begleitet. Die drei Kinder des Sängers blieben der Verhandlung fern. Katherine, die ihre Enkel aufzieht, brach mehrmals in Tränen aus.



    Anklage: Jackson "zu Tode betäubt"


    Und auch im Gerichtssaal ging es zur Sache: Im abgedunkelten Gerichtssaal leuchtete eine Foto des Popstars auf. Bleich und leblos liegt er auf einer Krankenbahre. Durch "grobe Fahrlässigkeit" sei Jackson von Conrad Murray getötet worden, hämmerte Staatsanwalt David Walgren den zwölf Geschworenen in seinem Eröffnungsplädoyer ein. Dann klang die verzerrte, fast lallende Stimme des Verstorbenen durch den Saal. Walgren spielte eine Aufnahme ab, in der Jackson - sechs Wochen vor seinem Tod - über sein geplantes Konzert-Comeback spricht. Die Leute sollen nach der Show sagen können, er sei "der größte Entertainer der Welt", stammelte der Sänger. Für Walgren der Beweis dafür, dass Jackson irgendwelche Mittel eingenommen hatte. Murray habe seinen Patienten mit Narkose- und Schlafmitteln wochenlang regelrecht zu Tode betäubt, wettert der Ankläger.
    Verteidigung: Niemand hätte ihn am Leben halten können


    Ist angeklagt, Michael Jackson mit einer Medikamentenüberdosis getötet zu haben: Dr. Conrad Murray


    Die Verteidigung ging gleich in den Gegenangriff über: Jackson war nicht das Opfer, sondern der Täter, sagte Murrays Anwalt Ed Chernoff. "Wir werden beweisen können, dass der Sänger selbst, ohne Wissen des Arztes, zu dem tödlichen Medikamenten-Cocktail griff", ließ der Verteidiger die Jury wissen. Zudem habe Murray den Sänger, der seit Jahren Propofol zum Einschlafen benutzte, von dem Mittel abbringen wollen. An Jacksons Todestag hatte er angeblich die Propofol-Dosis reduziert. Doch Jackson habe er nicht einschlafen können und nahm in Eigenregie seine "Milch", wie er die weißliche Flüssigkeit nannte - samt eines starken Beruhigungsmittels. Diese Mixtur habe ihn sofort getötet, sagte Chernoff. Murray sei ein Mann mit Fehlern, räumte Chernoff indes vor der Jury ein. Doch am Ende hätte niemand, weder Murray noch ein anderer Arzt, Jackson am Leben halten können.

    "Er starb so schnell, so augenblicklich, er hatte nicht einmal Zeit, seine Augen zu schließen."

    Murrays Anwalt Ed Chernoff zu Jacksons plötzlichem Überdosis-Tod


    Millionenpublikum verfolgt den Prozessauftakt


    Jackson starb am 25. Juni 2009 im Alter von 50 Jahren. Er hatte den Herzspezialisten Conrad Murray kurz zuvor eingestellt. Für monatlich 150.000 Dollar sollte er den "King of Pop" für eine Konzertreihe fit machen. Murray sitzt zwar auf der Anklagebank, im Rampenlicht aber steht - zwei Jahre nach seinem Tod - wieder der "King of Pop". Wie früher auf der Bühne hatte Jackson zum Prozessauftakt wieder ein Millionenpublikum: Die Verhandlung konnte im Internet und auch im Fernsehen in aller Welt verfolgt werden.


    Zuletzt aktualisiert: 28. September 2011, 15:38 Uhr
    http://www.mdr.de/brisant/promi-klatsch/jackson130.html

    "If only life could be a little more tender and art a little more robust."
    “Talent is an accident of genes - and a responsibility.”
    (Alan Rickman)


    "It was not Michael Jackson's time to go. Michael Jackson is not here today because of the negligence and reckless acts of Dr. Murray." (David Walgren)

  • Prozess um den Tod von Michael Jackson So sehr leidet Jackos Mutter Katherine


    Der zweite Prozess-Tag hier im BILD.de-Livestream

    Für Michaels Mama Katherine Jackson ist der Prozess gegen Jacko-Leibarzt Conrad Murray schwer zu ertragen



    28.09.2011 — 18:46 Uhr


    Ein schockierendes Foto des leblosen Michael Jackson, eine verstörende Tonbandaufnahme, auf der man einen mutmaßlich mit Medikamenten vollgepumpten „King of Pop“ kaum verstehen kann.


    Am ersten Tag im Prozess gegen Jackos damaligen Leibarzt Conrad Murray (58) fuhr die Staatsanwaltschaft schwere Geschütze auf. Sie will beweisen, dass Murray seinen Patienten zu Tode betäubt hat. Für die Familie Jackson war diese Art der Beweisführung vor allem eines: schmerzvoll.



    Livestream bei BILD.deDer 2. Tag im Jacko-Prozess


    Quelle: Reuters


    Dienstagmorgen (Ortszeit), gleich zu Beginn der Verhandlung, hatte Staatsanwalt David Walgren der Jury im Gerichtsgebäude von Los Angeles das letzte Foto von Jacko vorgelegt. Leblos liegt Michael Jackson († 50) auf einer Krankentrage. Halb ist sein Körper mit einem Bettlaken bedeckt. Seine Arme ruhen neben dem Körper, der Kopf ist leicht nach hinten gebeugt, die Augen geschlossen. Zwischen Nase und Mund klebt ein Pflaster.



    Warum zeigte die Staatsanwaltschaft dieses Foto? Klicken Sie auf das Bild, um mehr zu erfahren!


    Foto: Reuters

    Neben diesem Foto präsentierte Staatsanwalt David Waldgren außerdem eine Audioaufnahme vom 10. Mai 2009 – als vermeintlichen Beweis für Jacksons schlechten Gesundheitszustand. Der Sänger ist mit stark verzerrter Stimme zu hören, er spricht teils stockend und zusammenhanglos über seine geplante „This is it“-Konzertreihe in London.





    Für Michaels Mutter Katherine Jackson (81), die zusammen mit Ehemann Joe Jackson (82) und ihren Töchtern La Toya (55), Janet (45), Randy (49), Jermaine (57) und Tito (58) zum Prozessbeginn erschien, war beides kaum zu ertragen!


    „Als wir seine Stimme hörten, kamen die Schmerzen wieder hoch“, schilderte die Jacko-Mama BILD.de ihren großen Kummer nach dem ersten Verhandlungstag. „Wir wurden nicht darauf vorbereitet, diese Momente von Michael hören oder sehen zu müssen.“


    Das Gerichtsverfahren vor einer Jury von sieben Männern und fünf Frauen soll rund einen Monat dauern. Mindestens ein Monat, der vor allem für die Familie Jackson nicht einfach werden wird.


    Katherine Jackson: „Wir leiden 100-fach. Uns stehen sehr schwere Tage bevor.“

    http://www.bild.de/unterhaltun…rozess-20197622.bild.html

  • Im Moment bei Piers Morgan : Patienten von CM erzählen, wie er ihr Leben rettete, und dass er ein sehr guter Arzt sei und er nicht auf Geld aus war, er sogar oft Patienten umsonst behandelte.



    Davor sprach Katherine Hilton sehr bewegend und sagte, sie habe Michael noch Monate vor seinem Tod oft gesehen und gesprochen , als er im Bel Air Hotel wohnte, und er sei
    fit gewesen, sehr besorgt und verantwortungsvoll für seine Kinder, sehr "hands on" , auch morgens früh sei er fit gewesen, sie habe nie Drogenkonsum bemerkt,
    und wenn er am 10. Mai in solch einem Zustand gewesen ist, was sie sicjhtlich erschüttert, dann hätte CM handeln müssen. Und Michael hätte niemals zugestimmt, solch eine Tonaufnahme von ihm zu machen und schon gar nicht, sie zu veröffentlichen.



    Danach sprach ein Arzt, der es für unlogisch hält, dass MJ Propofol getrunken hätte, weil es dadurch viel langsamer wirkt, ( und von daher ja wohl auch nicht so schnell hätte letal wirken können ).


    Jetzt kommt wohl ein IV mit Dianne Warwick .

    You were the rhythm,
    You were the sound of a crescendo,
    You showed us Heaven and Light,
    you faced the fear.


  • Herz-Lungen-Maschine für Michael Jackson


    (RP). Der frühere Leibarzt Conrad Murray des "King of Pop" steht seit zwei Tagen wegen fahrlässiger Tötung in Los Angeles vor Gericht. Bei einem emotionalen Auftakt mit Fotos des toten Sängers und Stimmaufnahmen kam es zu widersprüchlichen Aussagen der geladenen Zeugen.


    Am zweiten Tag des Prozesses gegen Conrad Murray, den Leibarzt von Michael Jackson, haben Zeugen widersprüchliche Angaben über den Gesundheitszustand Jacksons kurz vor seinem Tod gemacht.


    Die Anwältin Kathy Jorrie berichtete, dass sie verwundert gewesen sei, dass in London, wo Jackson seine "This is it"-Tournee starten wollte, eine Herz-Lungen-Reanimation-Maschine für Jackson bereitstehen sollte. Murray habe gesagt dass er wegen der anstrengenden Aufführung "kein Risiko eingehen" wolle. Deshalb hätte hinter der Bühne auch noch ein zweiter Arzt bereitstehen sollen.


    Dagegen berichtete der Konzert-Manager Paul Gongaware am Mittwoch, der Superstar sei bei einer der letzten Konzertproben zwei Tage vor seinem Tod bei bester Gesundheit gewesen und habe tatkräftig gewirkt. Mit der Vorladung Gongawares wollte die Anklagevertretung offenbar aufzeigen, wie intensiv sich Jackson und sein Arzt vor Jacksons Tod am 25. Juni 2009 auf die Konzerttour vorbereiteten. Gongaware sagte aber auch, dass Jackson mehrere Proben verpasst habe.


    Assistent: "Merkwürdiges" Gespräch mit Murray


    Auch Jacksons früherer persönlicher Assistent kam am Mittwoch zu Wort. Michael Amir Williams erklärte im Gericht, er sei in der Nacht des Todes des Popstars von Murray angerufen und zum Anwesen des Stars beordert worden. Murray habe ihm gesagt, Jackson habe eine "schlechte Reaktion" gezeigt, und er solle "sofort" herkommen. Als er dort eintraf, sei bereits die Krankentrage nach unten gebracht worden.


    Nachdem Jackson für tot erklärt worden sei, habe er ein "merkwürdiges" Gespräch mit Murray geführt, erinnerte sich Williams. "Er sagte, es befinde sich eine Creme in Michaels Zimmer (...) und er wolle nicht, dass die Welt davon erfahre", erklärte Williams. Murray habe ihn dann gebeten, ihn zum Haus zurückzufahren, um diese zu holen. Er selbst habe dies abgelehnt und vorgegeben, seine Autoschlüssel nicht bei sich zu haben.


    Jacksons früherer Sicherheitschef Faheem Muhammad berichtete derweil, dass die Kinder des Stars einen Schock erlitten, als sie sahen, wie ihr offenbar toter Vater eine Herzmassage erhielt. Er habe die Kinder Paris und Prince dann aus dem Raum geführt. Muhammad erklärte zudem, Murray habe offenbar versucht, den Sänger wiederzubeleben, als er den Raum betrat. Der Arzt habe nervös gewirkt und geschwitzt. Jackson habe auf dem Boden neben dem Bett gelegen. Murray habe dann die Anwesenden gefragt, ob sie wüssten, wie eine Herz-Lungen-Wiederbelebung funktioniere. Ob Murray damit um Hilfe bat, um selbst etwas anderes zu tun, sagte Muhammad nicht.


    Der erste Prozesstag hatte im Gericht sehr emotional begonnen. Die Staatsanwaltschaft präsentierte erstmals ein Bild des toten King of Pop auf einer Krankenbahre. Es zeigt Michael Jackson am 25. Juni 2009, im Alter von 50 Jahren. Das Bild entstand wenige Stunden nachdem er auf einer Bühne geprobt hatte. Der stellvertretende Bezirksstaatsanwalt David Walgren erklärte den zwölf Geschworenen in seinem Eröffnungsplädoyer, dass Jackson durch "grobe Fahrlässigkeit" ums Leben gekommen sei. Er kündigte an, die Einzelheiten der letzten Stunden des Sängers zu rekonstruieren – vom Verlassen der Probe bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Notruf bei den Rettungskräften einging.


    Als erster Zeuge im Prozess gegen Dr. Conrad Murray hatte Regisseur und Choreograph Kenny Ortega ausgesagt. Schwach und unsicher sei Michael Jackson bei den Konzertproben nur wenige Tage vor seinem Tod gewesen. Jackson sei nicht einmal in der Lage gewesen, während der Proben für die Konzertreihe zu tanzen. Vor Gericht verlas er eine E-Mail, in der er die Frage aufwarf, ob die Tournee nicht wegen des schlechten Gesundheitszustands des Sängers abgesagt werden müsse. Murray habe ihm aber zu verstehen gegeben, dass er sich nicht in medizinische Angelegenheiten mischen solle.


    Jackson, so der Staatsanwalt, habe dem Arzt vertraut und sein Leben in dessen Hände gelegt. 15,5 Liter Propofol soll Murray demnach Jackson zwischen April und Juni gegen seine chronische Schlaflosigkeit verabreicht haben. Das Narkosemittel wird üblicherweise in Milliliter-Dosen verabreicht. Murrays Anwälte argumentieren, der unter Schlafstörungen leidende Sänger habe sich selbst einen tödlichen Cocktail aus Propofol und dem Beruhigungsmittel Lorazepam verabreicht. Das Verfahren ist auf fünf Wochen angesetzt.


    Bei einem Schuldspruch drohen Murray bis zu vier Jahre Haft.


    http://www.rp-online.de/panora…-Jackson_aid_1024921.html

    "If only life could be a little more tender and art a little more robust."
    “Talent is an accident of genes - and a responsibility.”
    (Alan Rickman)


    "It was not Michael Jackson's time to go. Michael Jackson is not here today because of the negligence and reckless acts of Dr. Murray." (David Walgren)

  • Prozess gegen Jackson-Arzt:
    Jacksons Kinder sahen ihren Vater sterben
    Tag zwei im Prozess gegen den Jackson-Leibarzt Conrad Murray: Der persönliche Assistent des Popstars will nach dem Tod Jacksons eine denkwürdige Begegnung mit Murray gehabt haben. Die Kinder Jacksons, Paris und Prince, sollen den Todeskampf ihres Vaters aus nächster Nähe miterlebt haben.


    Der Assistent des Popstars im Zeugenstand: Michael Amir Williams
    © Al Seib/AFP
    Im Prozess um den Tod von US-Popstar Michael Jackson hat am Mittwoch dessen früherer persönlicher Assistent ausgesagt. Michael Amir Williams erklärte im Gericht von Los Angeles, er sei in der Nacht des Todes des Popstars von dem wegen fahrlässiger Tötung angeklagten früheren Jackson-Leibarzt Conrad Murray angerufen worden und zum Anwesen des Stars beordert worden. Murray habe ihm gesagt, Jackson habe eine "schlechte Reaktion" gezeigt, und er solle "sofort" herkommen. Als er dort eintraf, sei bereits die Krankentrage nach unten gebracht worden.



    Nachdem Jackson für tot erklärt worden sei, habe er ein "merkwürdiges" Gespräch mit Murray geführt, erinnerte sich Williams. "Er sagte, es befinde sich eine Creme in Michaels Zimmer (...) und er wolle nicht, dass die Welt davon erfahre", erklärte Williams. Murray habe ihn dann gebeten, ihn zum Haus zurückzufahren, um diese zu holen. Er selbst habe dies abgelehnt und vorgegeben, seine Autoschlüssel nicht bei sich zu haben.


    Wie geht eine Herz-Lungen-Wiederbelebung?
    Jacksons früherer Sicherheitschef Faheem Muhammad berichtete derweil, dass die Kinder des Stars einen Schock erlitten, als sie sahen, wie ihr offenbar toter Vater eine Herzmassage erhielt. Paris habe "zusammengekrümmt und weinend" auf dem Boden des Schlafzimmers gelegen. Er habe sie und ihren Bruder Prince dann aus dem Raum geführt. Muhammad erklärte zudem, Murray habe offenbar versucht, den Sänger wiederzubeleben, als er den Raum betrat. Der Arzt habe nervös gewirkt und geschwitzt. Jackson habe auf dem Boden neben dem Bett gelegen. Murray habe dann die Anwesenden gefragt, ob sie wüssten, wie eine Herz-Lungen-Wiederbelebung funktioniere. Ob Murray damit um Hilfe bat, um selbst etwas anderes zu tun, sagte Muhammad nicht.


    Der Prozess gegen Murray hatte am Dienstag mit den Eröffnungsplädoyers von Anklage und Verteidigung begonnen. Dem Arzt wird vorgeworfen, Jackson eine Überdosis des Betäubungsmittels Propofol gegeben und ihn dann vernachlässigt zu haben. Murrays Anwälte argumentieren, der unter Schlafstörungen leidende Sänger habe sich selbst einen tödlichen Cocktail aus Propofol und dem Beruhigungsmittel Lorazepam verabreicht. Das Verfahren ist auf fünf Wochen angesetzt. Murray drohen bei einem Schuldspruch bis zu vier Jahre Haft.
    http://www.stern.de/lifestyle/…ater-sterben-1733368.html

  • Michael-Jackson-Prozess Was wollte Jackos Leibarzt mit 15 Liter Narkosemittel?



    Michael Jackson Der Prozess gegen seinen Leibarzt

    Die Rechnung des Todes: In weniger als sieben Wochen bestellte Jacko-Leibarzt Dr. Murray exakt 155 000 mg Propofol, genug für über 6000 Injektionen zu je 25 mg


    Im Prozess gegen Dr. Conrad Murray (58), der Pop-Legende Michael Jackson († 50) mit einer Überdosis des Narkosemittels „Propofol“ totgespritzt haben soll, werden immer mehr schockierende Details bekannt.


    Michael Jackson († 50) Das Drama um den Tod des Popstars

    Der Arzt bestellte in der Zeit, in der er Jackson betreute, mehr als 15 Liter des Medikaments! Dabei reichen wenige Tropfen, um einen Menschen in den Tiefschlaf zu versetzen!


    Staatsanwalt David Walgren wies ihm nach, welche Unmengen an Narkosemittel Murray für Michael Jackson bestellt hat. Alleine in den sieben Wochen zwischen dem 28. April und 15. Juni 2009 (zehn Tage vor Jackos Tod) waren es 155 000 mg – genug für über 6000 Spritzen! In den Monaten zuvor waren die bestellten Dosen noch viel höher.


    Wieso spritzte Dr. Murray immer wieder Propofol? War es die pure Gier?


    Für Conrad Murray bedeutete es ein Vermögen, dass sein prominenter Patient funktioniert. Er hatte für Jackos Betreuung für geplante 31 Konzerte in London zunächst ein Honorar von fünf Millionen Dollar verlangt – man einigte sich dann auf ein Einkommen von 150 000 Dollar pro Monat.


    Jackos Freund und Choreograf Kenny Ortega (61, „Dirty Dancing“) sagte als erster Zeuge im Prozess aus.


    Er berichtete von Begegnungen mit Jackos Leibarzt während der Proben zur geplanten „This is it“-Tour: „Wenn ich mir Sorgen über den Zustand des fröstelnden, weggetretenen und viel zu schwachen Jackson machte, blockte Murray ab: ,Kümmern Sie sich um die Show, ich sehe nach seiner Gesundheit!‘“


    War Murray überfordert, ein Pfuscher mit Doktortitel?


    Vor Gericht wurde enthüllt: WährendJacko imSterbenlag, telefonierte Murray 45Minuten,tippte E-Mails. Alser dann denleblosenKörper desPopstarsentdeckte,massierteer sein Herznur mit einerHand, ließihn im weichen Bett liegen. „Das ist völlige Unfähigkeit“, befanden Experten im US-TV.


    Murrays Verteidiger behauptet, Jacko hätte sich die Todesdosis selbst verabreicht, der Leibarzt sei unschuldig.


    Gestern Abend sagte mit Jackos persönlichem Assistenten Michael Amir Williams ein weiterer Zeuge aus – auch er belastetet Murray schwer! Der Arzt habe ihn nach Jacksons Tod befohlen, Beweismittel aus dem Todeshaus verschwinden zu lassen.


    Doch Prozessbeobachter sind sich einig: Es wird schwer werden für Dr. Murray, dem Knast zu entkommen.
    http://www.bild.de/unterhaltun…mittel-20203612.bild.html

  • Michael Amir Williams hat am zweiten Prozesstag ausgesagt Jacksons Assistent: Murray wollte „Creme“ verschwinden lassen!

    Der 3. Prozesstag – um 17.45 Uhr im BILD.de-Livestream

    Michael Jackson Der Prozess gegen seinen Leibarzt

    Er war Jackos persönlicher Assistent: Michael Amir Williams (r.) hat dem angeklagten Leibarzt Dr. Murray (l.) vorgeworfen, einen Verschleierungsversuch unternommen zu haben. Murray wollte eine mysteriöse Creme im Haus von Michel Jackson beseitigen



    Was wollte Dr. Conrad Murray (58) in der Todesnacht von Michael Jackson († 50) vertuschen? Am zweiten Prozesstag hat Jackos persönlicher Assistent Michael Amir Williams dem angeklagten Leibarzt einen Verschleierungsversuch vorgeworfen.




    Al Walser (l.) kannte den „King of Pop“ gut. Für BILD.de berichtet Walser aus Los Angeles


    Foto: privat



    Im Prozess um den Tod von Superstar Michael Jackson hat am Mittwoch dessen früherer Assistent ausgesagt.


    Michael Amir Williams erklärte im Gericht von Los Angeles, er sei in der Todesnacht von Dr. Conrad Murray angerufen und zu Jackos Anwesen zitiert worden. Murray habe ihm gesagt, Michael sei in schlechter Verfassung und er solle sofort herkommen.


    Als Williams in Jackos Haus eintraf, sei die Krankentrage mit Michael bereits nach unten gebracht worden.


    Nachdem Jackson im Krankenhaus für tot erklärt worden sei, habe er dort ein „merkwürdiges” Gespräch mit Murray geführt, sagte Williams. „Er sagte, es befinde sich eine Creme in Michaels Zimmer (...) und er wolle nicht, dass die Welt davon erfahre.”


    Was hat es mit der geheimnisvollen Creme auf sich und warum wollte Murray deren Existenz verschleiern?


    „Vermutlich hat Murray von den Bleichungscremes Hydroquinone und Benoquin gesprochen“, erklärt Al Walser. Der langjährige Vertraute von Michael verfolgt den Jackson-Prozess und berichtet für BILD.de aus LA.


    Möglich ist tatsächlich, dass es sich bei der Creme um ein Bleichmittel handelt, das Michael Jackson zu Lebzeiten benutzt haben soll. Auch wenn er es öffentlich nie zugab, wurden in seinem Nachlass mehrere Tuben „Eldopaque Forte“-Salbe mit den Wirkstoffen Hydroquinone und Benoquin gefunden.


    Möglich ist aber auch, dass die von Murray erwähnte „Creme“ ein Codewort für das Medikament Propofol ist. Zur Erinnerung: Dr. Conrad Murray wird beschuldigt, dem „King of Pop“ eine Überdosis Propofol verabreicht zu haben, die zu dessen Tod geführt haben könnte.


    Al Walser gegenüber BILD.de: „Meine persönliche Einschätzung ist, dass er diese Creme wohl beseitigen, jedoch voraussichtlich auch den ein oder anderen Tatbestand (Propofol etc.) entfernen wollte. Mein Schluss ergibt sich auch daraus, dass Murray anfangs kein Wort über Propofol verloren hat (erst Wochen später) und er auch nicht sofort den Notarzt gerufen hatte.“


    Murray habe Michael Amir Williams im Anschluss an das „merkwürdige“ Gespräch gebeten, ihn zu Jackos Haus zurückzufahren, um die Creme zu holen. Williams sagte im Gericht aus, dass er dies abgelehnt und vorgegeben habe, seine Autoschlüssel nicht bei sich zu haben.
    http://www.bild.de/unterhaltun…lassen-20211464.bild.html

  • J..... Bodyguard: Murray bat mich, Ampullen verschwinden zu lassen!


    29.09.2011 — 20:53 Uhr


    Seit Dienstagmorgen versucht ein Gericht in Los Angeles zu klären, welche Rolle Michael Jacksons Leibarzt Conrad Murray am Todestag des „King of Pop“ spielte. Der Mediziner plädiert auf „nicht schuldig“. Doch an Tag 3 des Prozesses verdichten sich die Anzeichen dafür, dass am 25. Juni 2009 nicht alles mit rechten Dingen zuging...


    Am Donnerstag sagte zunächst Alberto Alvarez, der einstige Sicherheitschef des Superstars, aus. Der Bodyguard war der Erste, der Jackos Schlafzimmer erreichte, nachdem der wegen fahrlässiger Tötung angeklagte Mediziner Conrad Murray um Hilfe gerufen hatte.


    Als der Sicherheitsmann den Raum betrat, habe er den Leibarzt dabei beobachtet, wie er Michael Jackson mit einer Hand eine Herzmassage gab. Jacko habe zu diesem Zeitpunkt auf dem Bett gelegen – Augen und Mund offen, die Handflächen zur Zimmerdecke und das Gesicht leicht nach links gedreht.


    „Wir müssen dafür sorgen, dass er ins Krankenhaus kommt“, sei die Ansage von Murray gewesen, bevor er ihn dazu angewiesen habe, Michael Jacksons Tochter Paris aus dem Blickfeld zu schaffen. Als Alvarez zurückkam, habe er etwas Merkwürdiges bemerkt: „Ich sah etwas, das aussah wie ein Plastikbeutel auf seinem [Michael Jacksons] Penis.“ Heute wüsste er, worum es sich dabei handelte: ein Blasen-Katether.


    Murray selbst, so Alvarez, habe sich schließlich eine „Hand voll“ Ampullen geschnappt, die im Zimmer lagen, sie ihm gegeben und ihn darum gebeten, die Mittelchen verschwinden zu lassen: „Pack sie in diese Tüte“, so angeblich die Ansage des Leibarztes. Danach soll er ihm außerdem befohlen haben, einen Infusionsbeutel, der gerade in Benutzung war, abzunehmen und wegzupacken


    Der Bodyguard folgte ohne Widerrede – aus einem für ihn gutem Grund, wie er vor Gericht aussagte: „Ich glaubte, dass Dr. Conrad Murray nur das Beste für Michael Jackson im Sinn hatte, deshalb habe ich seine Befehle zu diesem Zeitpunkt nicht in Frage gestellt. Ich dachte, wir würden die Sachen fürs Krankenhaus packen.“


    Im Nachhinein bemerkte Alvarez allerdings eine weitere Merkwürdigkeit: Eigentlich habe es zwei Infusionsbeutel gegeben, die gerade angeschlossen waren – Murray habe aber nur den haben wollen, in der sich der Inhalt einer Ampulle als „milchige, weiße Flüssigkeit“ am Boden abgesetzt hatte. Möglich, dass es sich dabei um das Betäubungsmittel Propofol handelte!


    Als man dem Bodyguard das Bild eines Infusionsbeutels und einer Propofol-Ampulle zeigte, bestätigte er, dass diese die gleichen zu sein scheinen wie die von Jackos Todesabend.


    Erst als die Mittel an besagtem Abend verpackt waren, habe Murray ihn dazu aufgefordert den Notruf zu wählen. Danach habe Alvarez Jackos Leibarzt bei den Wiederbelebungsversuchen geholfen.


    Seiner Aussage nach habe Murray ihm zu diesem Zeitpunkt verraten, das er gerade zum ersten Mal eine Mund-zu-Mund-Beamtmung durchführe!


    Quelle:
    bild

  • Ein Tweet von Jermaine..gestern zu der Tonbandaufnahme von Michael..
    Today has been very distressing for all of us, and I'd like to thank you for your prayers at this horrible time. I would also like to remind some in the media that the voice recording of Michael does not show/prove he was "an addict" -- and this leap to agree with the defense is unfair and inaccurate. The prosecution said my brother "was under the influence of UNKNOWN agents" at the time of that r...ecording by Murray. That some people, Jane Valez Mitchell HLN and Ted Rwlands CNN, make statements saying this shows my brother to be "a drug addict" is not what was said in court re that recording. Events are upsetting enough without correspondents adding their own interpretation (or back-dating events to 1993). No-one can rule out the prospect that Michael was groggy because of something administered to make him relax/sleep. That does noke him an addict. I would also add that Murray was by his side "observing" as well as recording so it can have nothing to do with drug depdency because Murras case is that he was unaware of any drug dependency. One more reason Why "addict" is a leap to assumption in these circumstances. Some networks need to make this distinction clear and correct this imbalance. Bottom line: Michael did not kill Michael.
    -Jermaine Jackson


    Heute war es für uns alle sehr stressig und ich möchte allen danken für die Gebete in dieser schrecklichen Zeit. Ich möchte auch die Medien daran erinnern, dass die Tonaufnahme nicht beweißt, dass er süchtig war. Und in dem Punkt mit der Verteidigung überein zustimmen ist unfair und nicht korrekt. Die Staatsanwaltschaft sagte, mein Bruder war unter dem Einfluss von UNBEKANNTEN Substanzen, zur Zeit dieser Aufnahme durch Murray. Das einige Leute, wie Jane Valez Mitchell/ HLN und Ted Rwlands/ CNN, dazu sagten, dass zeige, das mein Bruder ein Abhängiger war, ist nicht das, was im Gericht zu dieser Aufnahme gesagt wurde. Die Ereignisse sind aufregend genug, ohne das Reporte ihre eigenen Interpretationen (oder Dinge aus 1993) dazu machen. Niemand kann bestreiten, dass Michael groggy war, weil ihm irgendetwas verabreicht wurde, damit er schlafen/relaxen konnte. Aber das macht ihn nicht zum Abhängigen. Ich möchte auch hinzufügen, dass Murray an seiner Seite war, und ihn "beobachtete" und auch eine Aufnahme davon machte, deshalb kann es nichts mir einer Abhängigkeit zu tun haben, denn Murrays Standpunkt ist, dass er nichts von einer Abhängigkeit wusste. Ein Grund mehr, warum "Süchtig" nicht der Schluss aus diesem Vorfall sei kann. Einige Sender müssen diese Aussage korrigieren. Fazit: Michael tötete nicht Michael. Jermaine Jackson



    Quelle: Mjj777

  • Ein recht zynischer, aber dennoch pro-Michael Artikel in eigener Art und Weise...
    Quelle: http://www.laut.de/Michael-Jac…Prozessauftakt/29-09-2011


    Hollywood-Krimi zum Prozessauftakt
    vom 29. September 2011
    Conrad Murray.


    Droht ein Offenbarungseid der Justiz im Verfahren gegen Jackos Leibarzt?


    Los Angeles (ulf) - Man hatte das leidige Hickhack um den ehemaligen Leibarzt des King of Pop eigentlich schon fast vergessen. Und auf einmal kommt es Schlag auf Schlag: In den Staaten fiel Anfang der Woche der Startschuss zum Prozessauftakt gegen den 56-jährigen Herzspezialisten Dr Conrad Murray - und es rauscht im Blätterwald.


    Dieser, so vermutet die Staatsanwaltschaft Los Angeles, habe aus Habgier Michael Jackson das Beruhigungsmittel Propofol unsachgemäß verabreicht, den Musiker damit süchtig gemacht und letztlich Jackos Tod verursacht.


    Dem Doktor drohen vier Jahre Haft


    Die Anklage lautet auf fahrlässige Tötung. Bis zu vier Jahre Freiheitsentzug drohen dem Kardiologen. Murray selbst bestreitet jedes Fehlverhalten und sieht sich als Bauernopfer.


    In der Tat stellt sich der Fall spannend wie ein Hollywood-Krimi dar. Ungereimtheiten, Schlamperei sowie eine nicht zum ersten Mal wenig souveräne US-Justiz sind nur ein paar der haarsträubenden Zutaten, die eine faire Ermittlung vermutlich in weite Ferne rücken lassen.


    Ein fairer Prozess?


    Da wäre zum einen Bezirksstaatsanwalt David Walgren. Der ehrgeizige Jurist stilisiert sich geradezu als alttestamentarische Racheengel, der mit donnernder Stimme und - gleichwohl juristisch substanzlosen - Leichenfotos die Jury zu beeinflussen sucht. Taschenspielertricks aus der Theaterkiste statt seriöser Ermittlung? In Deutschland zumindest (noch) undenkbar.


    Dabei hätte Walgren genug Anlass, kleinere Brötchen zu backen. Das in Teilen noch immer rassistisch agierende LAPD hat es - wie US-Medien schon Anfang des Jahres berichteten - eklatant versäumt, potentiell entlastendes Material zu sichern bzw. auszuwerten. Besonders die Verteidigung Murrays versprach sich u.a. von den Bändern der Neverland-Überwachungscams Entlastung: Von der mehr als 24 Stunden-Aufzeichnung wurden dennoch lediglich läppische vier Minuten sicher gestellt.


    Wenig scheint sich in Arnies Kalifornien getan zu haben seit dem hochnotpeinlichen Desaster der Behörden von Los Angeles im OJ Simpson-Prozess. Nach den Justizskandalen um die zerstörten Leben der Westminster Three sowie dem staatlich legitimierten Mord an Troy Davis vor wenigen Tagen könnte diesem großartigen Land erneut ein GAU jedweder rechtlicher Glaubwürdigkeit drohen.


    Um eine weiße Weste bemüht


    Jacksons Familie um Papa Joe hingegen, die - mit Ausnahme von Schwester Janet - zu Lebzeiten nicht gerade als echter Segen für den toten König galt, nutzt als Nebenklägerin die Gelegenheit, um die interessierte Öffentlichkeit vor den Kameras mit Trauergarderobe und Merkel-Mundwinkel ins Bockshorn zu jagen. Nichts erinnert an eigene Verfehlungen und die Ignoranz, mit der man den Goldesel Michael angesichts psychischer Probleme und Sucht im Stich ließ.


    Stattdessen bemühen sich die Akteure des Familienclans um die eigene lupenrein weiße Weste: Was angesichts einer in Europa weitgehend unbemerkten, subtilen Medienbeeinflussung nicht allzu schwer erscheint. Und bei den eigenen Angelegenheiten gibt man sich gleichzeitig zugeknöpft wie Nordkorea.


    Fanatische Jacko Anhänger


    Und die Fans? Zahlreiche verbohrte Jackson-Anhänger formieren sich dieser Tage. Ziel des Lynchmobs: Murray sollte (wie jüngst Dominique Strauss-Kahn in New York) zur Demütigung unbedingt in Handschellen abgeholt und so Richter und Geschworenen vorgeführt werden. So sehr man solchen Pöbel verachten mag. Für dumpfe Antiamerikanismen taugt das Phänomen indes nicht. Andere (un)menschliche Gesellschaften sind bzw. wären da nicht anders.


    Ein Staatsanwalt als Donnergott, schlampige Ermittlungen, hysterische Fans, ein zwielichtiger Familienclan - der Jacko-Prozess wird von Beginn an zum Hollywood-Spektakel. Was ansonsten als Fazit nach dem Prozessauftakt bleibt? Fragen über Fragen. Und natürlich der Menschmythos Michael Jackson, der mal wieder als Objekt von allen Beteiligten missbraucht wird.

  • eine stellungnahme von arnold klein zu chernoffs vorwürfen gestern (oder vorgestern oder heute, ach keine ahnung :traurig1 )
    http://www.mjjunderground.com/…klein-releases-statement/
    “The preposterous allegations made about Dr. Klein by Mr. Chernoff are merely an attempt to whitewash the facts surrounding the death of his friend Michael Jackson while under the management of Dr. Conrad Murray.
    Any medical professional who understands Demerol knows that addiction to that drug requires the drug to be repeatedly administered around the clock and the need for increased dosages to maintain the effects of the drug. There were no traces of Demerol in Michael Jackson’s autopsy or toxicology reports.
    The Demerol was used to relieve pain during medical procedures and it could not addict Mr. Jackson to the drug, based on the manner it was administered. In fact, the public can see in those released medical records that in the final weeks of Michael’s life, those injection dosages of Demerol actually decreased. This is not consistent with being addicted to this drug.
    The public has been misled to believe that the number of doses of Demerol were far greater than were actually administered by Dr. Klein. The absence of any Demerol found at Mr. Jackson’s home indicates absolutely that Mr. Jackson was not addicted to Demerol.
    My client’s practice was evaluated by the authorities and he was cleared of any wrong doing related to the death of his friend Michael Jackson.”


    und hier die übersetzung:
    Die absurden Vorwürfe Chernoffs über Dr. Arnold Klein sind nur ein Versuch, die Tatsachen, die den Tod seines Freundes Michael Jackson umgeben, zu übertünchen, während dieser sich in der Obhut Conrad Murrays befand.
    Jeder professionelle Mediziner, der Demerol kennt, weiß, dass es erforderlich ist, dieses Medikament rund um die Uhr wiederholt zu verabreichen, um zu einer Abhängigkeit zu führen und dass es notwendig ist, die Dosis zu erhöhen, um die Wirkung aufrecht zu erhalten. Michael Jacksons Obduktion oder toxikologischen Befunde zeigten keine Spuren von Demerol.
    Demerol wurde während medizinischen Prozeduren verabreicht und konnte in der Art, wie es verabreicht wurde, nicht zu einer Abhängigkeit führen. Tatsächlich kann die Öffentlichkeit in den veröffentlichten medizinischen Berichten erkennen, dass die Dosis der verabreichten Demerol-Injektionen in den letzten Wochen von Michael Jacksons Leben tatsächlich geringer wurde. Dies passt nicht zu einer Abhängigkeit von diesem Medikament.
    Die Öffentlichkeit wurde in die Irre geleitet, damit sie glaubt, die verabreichte Dosis sei viel höher, als die von Dr. Klein tatsächlich verabreichte Dosis. Das Nichtvorhandensein von Demerol in Michael Jacksons Haus weist eindeutig darauf hin, dass Mr. Jackson nicht abhängig war von Demerol.
    Die Praxis meines Klienten wurde von den Beamten untersucht und er wurde restlos von jeglichem Fehlverhalten befreit, das mit Michael Jacksons Tod zu tun hat.
    :rose:

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    Mit jedem Kind, das dir begegnet, ertappst du Gott auf frischer Tat.
    Martin Luther
    If I had a single flower for every time I think about you, I could walk forever in my garden. ~Claudia Ghandi

  • Murray-Prozess:
    Jacksons Leibwächter packt aus
    Zeuge der Anklage: Michael Jacksons Bodyguard Alberto Alvarez hat Dr. Conrad Murray schwer belastet. Am dritten Prozesstag schilderte er die dramatischen Stunden der Todesnacht. Von Frank Siering, Los Angeles

    Tag drei im Prozess gegen Dr. Conrad Murray. Diesmal im Zeugenstand: Alberto Alvarez, der persönliche Bodyguard von Michael Jackson. Alvarez wird zunächst von Staatsanwalt David Walgren vernommen. In dramatischer Art und Weise rekapituliert er die letzten Minuten im Leben des King of Pop. "Ich kam ins Schlafzimmer und war geschockt", erzählt Alvarez. Was er vorfand, war der Alptraum eines jeden Leibwächters. Sein Klient lag auf dem Bett, leblos. Die Augen und den Mund leicht geöffnet. Die Arme schlaff zur Seite hängend.



    "Ich sah, wie Dr. Conrad Murray mit einer Hand das Herz von Mr. Jackson massierte", beschreibt Alvarez die Situation. Murray habe ihm zugerufen: "Wir müssen einen Krankenwagen rufen, wir müssen ihn in ein Hospital bringen."


    Als Staatsanwalt Walgren Alvarez auffordert, die weiteren dramatischen Minuten in der Nacht zum 25. Juni 2009 zu schildern, gerät der Bodyguard, der heute kaum noch Jobs findet und finanziell am Ende ist, kurz ins Stocken. "Es ist hart für mich, verdammt hart", nuschelt er.


    "Sie dürfen ihren Dad so nicht sehen"
    Alvarez berichtet, er habe Murray geholfen, den leblosen Jackson vom Bett auf den Boden zu hieven. Hier habe der Arzt mit einer Mund-zu-Mund-Beatmung angefangen. "Es ist das erste Mal, dass ich so etwas mache. Aber ich muss es machen, er ist mein Freund", habe Murray zum Bodyguard gesagt, der gleichzeitig mit der Herzmassage fortfährt.


    Als zwei der drei Jackson-Kinder, Paris und Prince, in der Tür zum Schlafzimmer aufgetaucht seien, habe er die beiden vom Ort des Geschehens weggeführt, nachdem Murray gesagt habe: "Sie dürfen ihren Dad so nicht sehen", berichtet Alvarez weiter. Kurz nachdem er ins Zimmer zurückgekehrt sei, habe er einen durchsichtigen Schlauch bemerkt, der am Penis von Michael Jackson befestigt gewesen sei, ein Blasen-Katheter.


    Als die Staatsanwaltschaft den Bodyguard, dem nach eigenen Aussagen diverse Medien in den Wochen nach den tragischen Ereignissen im Juni 2009 bis zu 500.000 Dollar für ein Interview angeboten hatten, fragt, ob er noch etwas Ungewöhnliches bemerkt habe in dem Zimmer, bringt Alvarez mit seiner Aussage Dr. Murray in arge Bedrängnis: "Als ich zurückkam, sah ich, wie Mr. Murray eine Handvoll von Ampullen nahm. Er bat mich, sie in eine Plastiktüte zu packen. Diese Tüte musste ich dann in eine blaue Tüte packen."


    "Ich wollte, dass er es schafft"
    Wollte Murray damit Spuren verwischen? Immerhin wird bei der Obduktion von Jackson später festgestellt, dass der Popstar an den Folgen einer Überdosis des Narkosemittels Propofol starb. Und die Staatsanwaltschaft ist fest davon überzeugt, dass es Murray war, der dem Sänger dieses Narkosemittel regelmäßig verabreicht hat. Handelte es sich bei den verpackten Ampullen um Propofol?


    Jacksons Bodyguard tat nach eigener Aussage, was ihm der Leibarzt auftrug. "Ich dachte, wir würden die Sachen fürs Krankenhaus packen", so Alvarez. Erst nachdem die Ampullen beseitigt gewesen seien, habe Murray ihn aufgefordert, den Notruf zu wählen. Wenig später habe ein am Boden zerstörter Murray gesagt: "Ich wollte, dass er es schafft, Ich wollte, dass er es schafft." Murray habe ihm für seine Mithilfe gedankt und gesagt: "Wir haben unser Bestes gegeben."


    Zum ersten Mal, da sind sich auch diverse juristische Experten einig, die diesen Prozess aufmerksam verfolgen, hat die Staatsanwaltschaft einen kleinen Vorsprung herausgespielt. Auch der bekannte Strafverteidiger Tom Mesereau, er vertrat Michael Jackson erfolgreich in dem Kindesmissbrauchsprozess von 2005, glaubt, dass "Dr. Murray gegen jegliche ethische Obligation eines Arztes verstoßen hat. Um es ganz deutlich zu sagen: Ich bin auf der Seite der Staatsanwaltschaft".


    http://www.stern.de/lifestyle/…er-packt-aus-1733679.html

  • Geraldo Rivera über Facebook (er war schon immer und ist Pro-Michael, aber auch er ist ein ehrlicher, zynischer Journalist und dementsprechend ist seine Wortwahl).
    Wenn man das bitte dann bei Zeitbedarf übersetzen würde :danke:
    Geraldo Rivera
    Hello everyone. Geraldo here. --
    With all the focus in recent years on the weirdness of Michael Jackson, the relentless testimony in the manslaughter trial of his doctor Conrad Murray finally hit home yesterday. That is when Jackson’s burly bodyguard, Alberto Alvarez was reduced to tears as he testified about how Michael’s children reacted, crying and screaming as their daddy lay dying on the gurney in their rented mansion.
    "Paris screamed out, 'Daddy,' " Alvarez said, his eyes visibly tearing. He testified that he ushered Paris and her equally distraught brother Prince out of the room; telling the frightened, grief and panic-stricken children that "everything will be OK."
    Their reaction was the only normal aspect of the bizarre scenario in which the ill and infirm superstar King of Pop, kept awake and put to sleep by drugs was prodded and pushed to drag his skinny ass onto a world concert stage to earn enough cash to stave off his legion of creditors.
    The children’s obvious love for their famous daddy leads me back to an observation I made after spending substantial private time with Michael and his children in 2005. Despite the storm that raged around him that year as he stood accused of child molesting up in Santa Barbara, he was as normal, attentive and loving a parent as any other competent single dad I’ve ever seen. There was nothing ‘Wacko’ about his parenting, and his beautiful children seem as ‘normal’ as any. Which makes their grief now so hard to bear.

  • Jackson-Arzt soll medizinisches Gerät falsch genutzt haben



    Aktualisiert vor 28 Minuten


    Im Prozess gegen den Leibarzt von Michael Jackson hat ein Hersteller von medizinischem Gerät schwere Vorwürfe erhoben. Conrad Murray habe eine Vorrichtung zur Überwachung des Patienten falsch eingesetzt.



    Ein Hersteller medizinischer Geräte hat dem früheren Leibarzt Michael Jacksons am Freitag vor Gericht den falschen Gebrauch eines vom Unternehmen entwickelten Produktes vorgeworfen. Die Vorrichtung zur Messung von Puls und Sauerstoffgehalt im Blut sei nicht zur dauerhaften Überwachung des Patienten geeignet gewesen, sagte Bob Johnson von der Firma Nonin Medical als Zeuge im Prozess wegen fahrlässiger Tötung in Los Angeles.


    Murray wird vorgeworfen, er habe Jackson eine Überdosis des Betäubungsmittels Propofol verabreicht. Das Messgerät von Nonin Medical wurde nach dem Tod des Popstars am 25. Juni 2009 am Sterbebett sichergestellt.


    App für Live-Übertragung ist Renner in den USA


    Dass der Prozess gegen den Leibarzt des verstorbenen US-Popstars Michael Jackson immenses Interesse hervorruft, zeigt auch der Erfolg einer Anwendung für iPad und iPhone in den USA: Eine App, welche die Live-Übertragung des Prozesses auf den Tablet-Computer und das Smartphone von Apple ermöglicht, stand am Donnerstag auf Platz eins im Bereich «Aktuelles» des App-Store. Von allen kostenpflichtigen Anwendungen insgesamt lag die vom Fernsehsender Fox angebotene und für 99 Cent (1,34 Euro) in den USA verkaufte App auf Platz 29 der Beliebtheitsskala.


    Die App bietet neben der Live-Übertragung aus dem Gericht in Los Angeles weitere Inhalte, etwa Einschätzungen von Experten. Der Richter im Prozess gegen den wegen fahrlässiger Tötung angeklagten Arzt Conrad Murray hatte eine Live-Übertragung in Fernsehen und Internet befürwortet. Lediglich die Geschworenen dürfen nicht gefilmt oder fotografiert werden. (pbe/dapd)


    Erstellt: 30.09.2011, 20:05 Uhr


    http://www.tagesanzeiger.ch/pa…utzt-haben/story/22626308

  • Vierter Tag im Michael-Jackson-Prozess Hat Jackos Leibarzt die Sanitäter belogen?


    Michael Jackson Der Prozess um Jackos Tod

    Conrad Murray am, 30. September 2011. Auch am vierten Prozesstag musste sich der ehemalige Leibarzt von Michael Jackson schwere Vorwürfe anhören



    30.09.2011 — 22:32 Uhr


    Tag 4 im Michael-Jackson-Prozess: Die schweren Vorwürfe gegen Jackos Leibarzt verdichten sich.


    Was geschah am 25. Juni 2009, dem Tag an dem der King of Pop starb? Am Freitag traten neue Zeugen vor dem Gericht in Los Angeles auf, schilderten die Ereignisse der Todesnacht.



    Wichtiger Belastungszeuge: Richard Senneff. Der Mann ist einer der ersten Sanitäter, die im Jackson-Haus eintrafen. Jacksons Körper habe „sehr dünn“ gewirkt. Das sei ihm sofort aufgefallen, sagte Senneff.


    Und er sagte aus, der angeklagte Leibarzt Dr. Murray habe „außer sich“ gewirkt. Drei Mal habe er den Arzt nach der medizinischen Vorgeschichte Jacksons gefragt.


    Doch der Mediziner habe ihm falsche Informationen über die Behandlung des Popstars gegeben.


    HAT DER LEIBARZT GELOGEN?


    Murray habe unmittelbar nach Jacksons Tod vorgegeben, ihn wegen keiner besonderen Erkrankung behandelt zu haben, so der Sanitäter. Dies sei ihm nicht glaubhaft erschienen, da Jackson so stark untergewichtig gewesen sei. Außerdem habe ein Ständer mit Infusionsbeutel am Bett des Popstars gestanden.


    Murray wird vorgeworfen, er habe Jackson eine Überdosis des Betäubungsmittels Propofol verabreicht.


    Neben Senneff waren weitere Sanitäter an den Wiederbelebungsversuchen beteiligt. Auch ihnen soll der Murray die Verwendung des Betäubungsmittels verheimlicht haben.


    FEHLERHAFTE BEHANDLUNG


    Ein Hersteller medizinischer Geräte warf Murray zudem den falschen Gebrauch eines vom Unternehmen entwickelten Produktes vor.


    Bob Johnson von der Firma Nonin Medical sagte aus, eine von seinem Unternehmen hergestellte Vorrichtung zur Messung von Puls und Sauerstoffgehalt im Blut sei nicht zur dauerhaften Überwachung des Patienten geeignet gewesen. Das Messgerät war nach dem Tod des Popstars sichergestellt worden.


    Der Arzt des 2009 gestorbenen Popsängers soll am Material gespart und damit möglicherweise den Tod des Popsängers vor gut zwei Jahren verursacht haben.


    Der Kardiologe habe ein einfaches Beobachtungsgerät benutzt. Ein anderes, das monatlich etwa 40 Dollar (knapp 30 Euro) Leihgebühr mehr gekostet hätte, hätte Alarm geschlagen und den Arzt auf Probleme seines Patienten aufmerksam gemacht.


    Jacksons früherer Leibarzt Conrad Murray ist wegen fahrlässiger Tötung angeklagt. Der Sänger war an einer „akuten Vergiftung” mit dem Narkosemittel Propofol gestorben. Laut Anklage hat Murray „grob fahrlässig” gehandelt und den Tod durch das Verabreichen starker Medikamente herbeigeführt.


    Die Verteidigung will beweisen, dass der Sänger am Todestag etliche Medikamente ohne Wissen seines Arzt einnahm und sich damit versehentlich selbst tötete. Im Falle eines Schuldspruchs drohen Murray vier Jahre Haft.
    http://www.bild.de/unterhaltun…ge-aus-20246358.bild.html

  • Ich finde diesen Artikel hier ganz schön aufschlussreich...
    Quelle: http://www.malibufanclub.de/forums/index.php?topic=27232.15


    Informationen zu Propofol


    Propofol ist ein Anästhetikum, welches für eine Anästhesie oder Sedierung verwendet wird.
    Es wird intravenös verabreicht und bei Operationen im Krankenhaus verwendet. Es ist keine Einschlafhilfe.



    Positive Eigenschaften:


    Die Sedierung tritt schnell ein
    Man gelangt schnell das Bewusstsein zurück
    Wenig Unverträglichkeiten (z.B. Übelkeit)



    Negative Eigenschaften:


    Atemprobleme und Probleme mit Herz und Gefäßen
    Schmaler Grat zwischen Sedierung und voller Anästhesie - man muss ein Experte sein und Sicherheitsvorkehrungen vor Ort treffen
    Man kann sehr schnell die Fähigkeit zu atmen verlieren



    Auszug aus der Packungsbeilage, die Propofol beiliegt:


    Eine ständige Überwachung ist zwingend erforderlich.
    Es müssen Vorkehrungen getroffen worden sein, die eine sofortige Beatmung des Patienten ermöglichen.



    Bestellungen von Propofol über Dr. Murray


    Murray bestellte beim Pharmakologen Tim Lopez Unmengen an Propofol. Er log Lopez an und erzählte ihm, er hätte eine Klinik
    Als Adresse gab er seine angebliche 'medical office' in Santa Monica an - wie sich herausstellte wohnte unter dieser Adresse seine Freundin Nicole Alvarez. Die Lieferung von Applied Sciences wurde also an Murrays Freundin ausgeliefert.
    Ab dem 6. April 2009 begann die Auslieferung mit 10 Flaschen á 100ml und 25 Flaschen á 20ml
    Am 28. April gab es eine erneute Lieferung mit 40 x 100ml und 25 x 20ml Flaschen. Außerdem beinhaltete die Lieferung die Medikamente Midazolam und Lorazepam.
    Am 10. Mai nahm Conrad Murray Michael mit seinem Iphone auf, als dieser unter dem Einfluss von Propofol stand. In dem Ausschnitt spricht Michael über die This is it Tour. Er sagt, dass er möchte, dass die Fans von den Shows nach Hause gehen und sagen, dass das das beste war, was sie je gesehen haben. Dass Michael der King Of Pop ist. Er möchte Million(en) spenden. Für das 'Michael Jackson Children Hospital'. Michael spricht dabei wie geistesabwesend, mit tiefer Stimme. (Mittlerweile sicherlich im Internet zu finden - Allerdings keine leichte Kost!)



    Hier der genaue Wortlaut:
    We have to be phenomenal. When people leave this show.. When people leave my show, I want them to say "I've never seen nothing like this in my life. Go. Go. I've never seen nothing like this. Go. It's amazing. He's the greatest entertainer in the world. I'm taking that money, a million children, children's hospital, the biggest in the world, Michael Jackson's Children's Hospital..."
    Wir müssen phänomenal sein. Wenn die Leute diese Show verlassen.. Wenn die Leute meine Show verlassen, will ich dass sie sagen "Noch nie zuvor in meinem Leben habe ich soetwas gesehen. Geh hin. Geh hin. Ich habe noch nie soetwas gesehen. Geh hin. Es ist wundervoll. Er ist der größte Entertainer auf der ganzen Welt. Ich nehme das Geld, eine Million Kinder, ein Kinderkrankenhaus, das größte auf der ganzen Welt, Michael Jackson's Children's Hospital..."


    Der Staatsanwalt stellt klar - CM wusste also um MJs Zustand
    Insgesamt wurden an Murray ca. 155.000mg Propofol ausgeliefert. Das entspricht ca. 15,5 Litern.

  • ich stell masl hier den neuen TMZ-artikel rein...


    http://www.tmz.com/2011/10/01/…ine-jackson/#.TobpjuzO-uI


    Edit:
    ich stell mal die Übersetzung hier mit rein :zwinker: Cosi


    Prince, Paris und Blanket Jackson haben sich selbst eine Sperre für den Conrad Murray Prozeß auferlegt ... hat TMZ erfahren.
    Aus Quellen, die direkt mit den Kinder verbunden sind, erzählten TMZ ... der Prozeß wegen fahrlässiger Tötung an Michael Jackson ist einfach zu schmerzhaft zu erleben - vor allem für Prince und Paris, die das Ableben ihres Vaters miterlebten.
    Uns wird gesagt, Katherine ist erleichtert, dass die Kinder nicht die Art von Neugier haben , die sie veranlassen würde dort zu erscheinen, besonders nachdem Staatsanwalt David Walgren den Körper von Michael Jackson in der ersten Grafik beim Eröffnungsplädoyer zeigte.
    Uns wird gesagt, Katherine war unglücklich und verstört darüber, dass das schockierende Foto überhaupt gezeigt wurde .
    Es ist unklar - und es ist unwahrscheinlich - dass die Kinder als Zeugen aufgerufen werden, aber wie wir bereits berichteten, ist Prinz bereit, den Zeugensatnd zu treten.

  • 01.10.2011

    Prozess gegen Jackson-Arzt


    Leibarzt soll Sanitäter belogen haben







    DPA


    Michael Jacksons früherer Leibarzt Conrad Murray steht wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht. Erst belastete Jacksons früherer Leibwächter ihn schwer, jetzt auch noch die Sanitäter: Der Mediziner habe sie belogen und Arzneien verschwinden lassen.


    Los Angeles - Kurz nachdem die Rettungssanitäter das Schlafzimmer von Michael Jackson betreten hatten, war ihnen klar, dass etwas nicht stimmte. Der Sänger war völlig abgemagert und lag mit offenen Augen auf dem Boden. Er trug eine OP-Haube und seine Haut verfärbte sich blau. Als Sanitäter Richard Senneff den Leibarzt von Jackson fragte, was mit seinem Patienten los sei, antworte Conrad Murray nur ausweichend.




    "Er sagte: Nichts. Er hat nichts", sagte Senneff im Prozess gegen Murray am Freitag den Geschworenen. Der ehemalige Leibarzt von Jackson, ein Kardiologe aus Houston, steht derzeit in Los Angeles vor Gericht. Der Vorwurf: fahrlässige Tötung. Er habe nach Jacksons Tod am 25. Juni 2009 die Sanitäter und Notärzte wiederholt über die Medikation seines Patienten belogen.


    Der Leibarzt weist die Vorwürfe von sich. Seine Verteidigung argumentiert, Jackson habe sich selbst den tödlichen Cocktail aus Propofol und Lorazepam verabreicht, nachdem der Arzt den Raum verlassen habe. Wird Murray verurteilt, drohen ihm bis zu vier Jahre Haft und ein Entzug seiner Approbation.


    Infusionsbeutel neben dem Bett


    Der Sanitäter Senneff sagte am vierten Tag des Prozesses aus, der insgesamt auf fünf Wochen angesetzt ist und live im Fernsehen übertragen wird. "Für mich hat das alles einfach keinen Sinn ergeben", erinnert er sich in seiner Zeugenaussage. So untergewichtig wie der Sänger gewesen sei. Außerdem habe neben seinem Bett ein Infusionsbeutel gestanden. 42 Minuten habe er den reglosen Sänger versucht wiederzubeleben, mehrmals musste er den Leibarzt fragen ehe er einräumte, dass er Jackson das Schlafmittel Lorazepam gegeben habe.


    Auf dem Nachttisch hätten weitere Flaschen mit Medikamenten gestanden, sagte Senneff. Der Leibarzt habe irgendwann gesagt, er habe Jackson wegen Dehydrierung und Erschöpfung behandelt. Dass er seinem Patienten das Betäubungsmittel Propofol gegeben hat, habe er verschwiegen.


    Ein Verteidiger fragte Senneff am Freitag, ob Jackson auf ihn den Eindruck eines Drogensüchtigen gemacht habe. Das sei schwer zu sagen, sagte der Sanitäter. Der Sänger habe jedoch "ausgesehen, als ob er ein chronisches Gesundheitsproblem hätte".


    Redeverbot für Staatsanwälte und Verteidiger


    Senneff war der erste Sanitäter, der in Jacksons Schlafzimmer eintraf. Mit drei weiteren Rettungskräften versuchte er, den Sänger wiederzubeleben. "Haben Sie während der Zeit, als Sie ihn zu retten versuchten, jemals ein Lebenszeichen bei Herrn Jackson festgestellt?", fragte die Staatsanwältin. "Nein, das habe ich nicht", antwortete Senneff. Ein zweiter Sanitäter bestätigte das. Er glaube, Jackson sei kurz nach der Ankunft der Rettungskräfte gestorben.


    Außerdem habe er drei geöffnete Flaschen des Schmerzmittels Lidocain auf dem Boden des Zimmers liegen sehen, sagte der zweite Sanitäter den Geschworenen. Der Leibarzt habe nicht gesagt, dass er Jackson das Schmerzmittel gegeben habe. Der Sanitäter sagte, er habe beobachtet, wie Murray die Flaschen griff und in eine schwarze Tasche warf.








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    Zuvor hatte ein Mitarbeiter von der Firma Nonin Medical ausgesagt, eine von seinem Unternehmen hergestellte Vorrichtung zur Messung von Puls und Sauerstoffgehalt im Blut sei nicht zur dauerhaften Überwachung des Patienten geeignet gewesen. Das Messgerät war nach dem Tod des Popstars sichergestellt worden.


    Nach einem Fernsehauftritt eines Anwalts untersagte Richter Michael Pastor am Freitag den Staatsanwälten und Verteidigern, sich öffentlich zum Fall zu äußern. Sie dürften dies nur innerhalb ihres jeweiligen juristischen Teams tun. Einen Grund für das Verbot nannte er nicht.


    Ein Kanzleipartner von Murrays Anwalt war am Freitag in einer Fernsehshow aufgetreten, daraufhin wurde er von dem Richter vorgeladen. Der Partner hatte in der Show erklärt, die Geschworenen seien schlau genug zu wissen, dass die Staatsanwaltschaft ihre Vorwürfe nicht bewiesen habe. Zudem kritisierte er einen wichtigen Zeugen der Anklage, Jacksons ehemaligen Leibwächter. Der hatte am Donnerstag gesagt, dass Jacksons Leibarzt ihm befohlen habe, Medikamentenfläschchen einzupacken, bevor er den Notarzt ruft.


    Von Anthony McCartney (dapd), mit Material von AP/AFP
    http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,789507,00.html