BAD25 Dokumentation VOX

Geplante Forumschließung am 20.05.2024

Verhindere die Schließung mit einer Spende:

Jetzt Spenden
  • :Tova:

    Ich hab meinen persönlichen Dank auch schon an VOX übermittelt. :love:
    Eben bekam ich eine Antwort.

    ...hab dieselbe antwort bekommen...
    ich denke, die haben heute viel zu tun gehabt...aber wirklich schön geantwortet :)

    und sofort zurückgeschrieben...


    bitte um wiederholung an michaels geburtstag :flowers:


    :blume:

  • gesehen, den Spass, den sie im Studio hatten und natürlich hat man auch die Liebe und Hingabe gespürt, die er in seine Arbeit gegeben hat :herz: - und dadurch wird dieses "besessen" doch sehr positiv.


    vllt erinnere ich mich jetzt falsch, aber der Spaß und die Hingabe ist, glaub ich, nur in der Doku von Spike zu sehen und vor Allem zu spüren.
    Und Pelham hat gesagt ( ich wiederhole mich), das Besessenheit auch zerstörerisch sein kann oder so.


    Versteht denn keiner, dass zwischen Besessenheit und Liebe bzw Hingabe ein Riesenunterschied besteht ?
    Und das gerade diese Hingabe Michael so unterscheidet von Anderen ?
    Besessenheit hat immer was Ungesundes. Es ist eben NICHT egal, welche Worte man verwendet.



    Außerdem nehme ich VOX ihre "König Einsam" Doku immer noch sehr übel und diese jetzt ist vor allem dem Umstand zu verdanken, dass wir so unermüdlich Protestmails geschrieben haben - also sollten wir uns vor Allem bei uns selbst bzw bei den Briefeschreiberinnen bedanken :sonne:

    You were the rhythm,
    You were the sound of a crescendo,
    You showed us Heaven and Light,
    you faced the fear.


    Einmal editiert, zuletzt von Daniela Jackson ()

  • Zitat

    vllt erinnere ich mich jetzt falsch, aber der Spaß und die Hingabe ist, glaub ich, nur in der Doku von Spike zu sehen und vor Allem zu spüren.


    ..das stimmt. Nur habe ich diese 4 Stunden als eine Einheit gesehen. Soweit ich weiß, gab es zwischen der Eigenproduktion und Spike Lees Doku nicht mal eine Werbepause..und ich musste auch erstmal realisieren, dass das jetzt die andere Doku ist. Von daher gehe ich davon aus, alles an Info miteinzubeziehen, und nicht zwischen VOx und der Spike Lee Doku zu trennen. Zumal VOX sich auch in der Präsentations Art an Spike Lee gehalten hat, dass was Spike über Bad und jeder Song darauf gemacht hat, haben sie von VOX mit Mchaels Alben gemacht, das gleiche Muster, und so wurden diese ganzen 4 Stunden auch zusätzlich zu einer Einheit.

    Zitat

    Versteht denn keiner, dass zwischen Besessenheit und Liebe bzw Hingabe ein Riesenunterschied besteht ?


    ..doch, natürlich, wenn ich nur den Begriff habe und keine weiteren Ausführungen dazu..aber ich finde, das war hier nicht der Fall. Und ausserdem würde ich mich jetzt auch nicht über kleine unstimmige Dinge aufregen wollen wo diese 4 Stunden insgesamt traumhaft waren.


    Natürlich habe ich auch nicht König Einsam vergessen, und all die anderen Dokus, die wir schon ansehen durften in den letzten 3 Jahren. Aber ich möchte jetzt einfach nur anerkennen, dass dieses Produktions Team sich mit ihrer Dokumentation so positiv von allem bisherigen abhebt. Ich möchte es gerne als einen Startschuss sehen, dafür, wie man in Zukunft solche Dokumentationen angehen kann. Natürlich ging es hier hauptsächlich um Michael als Künstler/Musiker und speziell auch noch zum grossen Teil in der BAD Zeit.. Aber auch wenn man über andere Aspekte von ihm berichten würde, kann man das tun, ohne wieder nur einzelne Dinge heraus zugreifen, die von den Medien zum Skandal gemacht wurden. Es gibt Dinge, darüber sollte man sogar berichten, weil sie für Michaels ganzes Leben so bestimmend waren, auch für seine Kunst. Dazu zählen natürlich die Vorwürfe von '93 und der Prozess von 2005. Darüber muss sogar berichtet werden, aber eben so, dass man endlich klar stellt, was damals passiert ist, dass man ohne wenn und aber erklärt, dass Michael immer unschuldig war und dass man sich wenigstens darum bemüht zu vermitteln, wie Michaels Verhältnis zu Kindern wirklich aussah - und wie wichtig das für sein ganzes Leben und für seine Kunst war. Das wurde in der VOX Doku diesesmal wirklich seht gut gemacht. Es kam bei mir so an, als hätte man endlich verstanden.

    Einmal editiert, zuletzt von maja5809faithkeeper ()

  • :Tova:

    Natürlich habe ich auch nicht König Einsam vergessen, und all die anderen Dokus, die wir schon ansehen durften in den letzten 3 Jahren. Aber ich möchte jetzt einfach nur anerkennen, dass dieses Produktions Team sich mit ihrer Dokumentation so positiv von allem bisherigen abhebt. Ich möchte es gerne als einen Startschuss sehen, dafür, wie man in Zukunft solche Dokumentationen angehen kann. Natürlich ging es hier hauptsächlich um Michael als Künstler/Musiker und speziell auch noch zum grossen Teil in der BAD Zeit.. Aber auch wenn man über andere Aspekte von ihm berichten würde, kann man das tun, ohne wieder nur einzelne Dinge heraus zugreifen, die von den Medien zum Skandal gemacht wurden. Es gibt Dinge, darüber sollte man sogar berichten, weil sie für Michaels ganzes Leben so bestimmend waren, auch für seine Kunst. Dazu zählen natürlich die Vorwürfe von '93 und der Prozess von 2005. Darüber muss sogar berichtet werden, aber eben so, dass man endlich klar stellt, was damals passiert ist, dass man ohne wenn und aber erklärt, dass Michael immer unschuldig war und dass man sich wenigstens darum bemüht zu vermitteln, wie Michaels Verhältnis zu Kindern wirklich aussah - und wie wichtig das für sein ganzes Leben und für seine Kunst war. Das wurde in der VOX Doku diesesmal wirklich seht gut gemacht. Es kam bei mir so an, als hätte man endlich verstanden.

    ja, das alles empfinde ich genauso...


    bis auf den letzten satz...maja.f.k. :angel:
    ob sie ihn verstanden haben, weiss ich nicht...find ich jetzt persönlich auch nicht so wichtig


    wichtiger ist für mich,dass sie diese wunderbare doku gesendet haben...als erste...in diesem medienzirkus.... :hut:
    (*hm* mutig..ich denk da so an geld, einschaltquoten...)


    :blume:

  • Also ich hatte auch das Gefühl, als hätte man Michael wirklich verstanden. Es redeten alle so derart positiv, dass es fast unwirklich erschien und da der Mensch (Nichtfan) auch immer Erklärungen braucht, brachten sie die Zusammenhänge auch immer gut zusammen. Wie z.b. Lambi sagte, er war Perfektionist - Tänzerisch, gesanglich und auch optisch - fand ich das super. Denn letztendlich erklärt das Michael sehr gut, denn natürlich wollte er auch perfekt aussehen. Das er mit Krankheiten zu kämpfen hatte, steht mal auf einem anderen Blatt, aber er liess ja nun mal OPs oder auch Botoxeingriffe vornehmen, die ihn optisch perfekt erscheinen lassen sollten.


    Ja und mit der Besessenheit, ich versteh das schon, wie du das meinst, Daniela. Besessen hört sich negativ an. Aber letztendlich hat er wirklich wie ein Besessener gearbeitet, wollte der Größte sein, visualisierte sich große Ziele, wollte Rekorde brechen etc. Ich meine, wir sind ja auch irgendwie besessen von Michael und für mich wirkt es sich jedoch oft positiv aus. Also es kommt wieder immer auf die Auslegung an.

  • Ja und mit der Besessenheit, ich versteh das schon, wie du das meinst, Daniela. Besessen hört sich negativ an. Aber letztendlich hat er wirklich wie ein Besessener gearbeitet, wollte der Größte sein, visualisierte sich große Ziele, wollte Rekorde brechen etc. Ich meine, wir sind ja auch irgendwie besessen von Michael und für mich wirkt es sich jedoch oft positiv aus. Also es kommt wieder immer auf die Auslegung an.


    Irgendjemand – ich weiß es nicht mehr, wer es war – sprach auch davon, dass Michael sein gesamtes Leben seiner Kunst untergeordnet hat. Das würde ja zu deiner Aussage passen. Sarah Conner sagte daraufhin, dass Michael eine unglaubliche Disziplin und, ich glaube, sie sprach sogar auch von Arbeitsethik, an den Tag legte. Damit färbt sich das Wort „besessen“ auch positiv. Auch wenn es an sich, also aus dem Zusammenhang gerissen, natürlich einen eher negativen Beigeschmack hat.

    In_Michaels_Words.jpg


    Together, let us create a symphony of hearts, marvelling at the miracle of our children and basking in the beauty of love.

  • dass man sich wenigstens darum bemüht zu vermitteln, wie Michaels Verhältnis zu Kindern wirklich aussah


    Haben sie das ? Kann mich nicht erinnern.


    . Aber letztendlich hat er wirklich wie ein Besessener gearbeitet, wollte der Größte sein, visualisierte sich große Ziele, wollte Rekorde brechen etc. Ich meine, wir sind ja auch irgendwie besessen von Michael und für mich wirkt es sich jedoch oft positiv aus


    Also ich bin nicht "besessen" von ihm, auf keinen Fall, ich bin erfüllt und berührt und verzaubert und hingerissen und inspiriert und ganz tief berührt , sowohl in der Liebe als auch im Schmerz.
    Ichglaube auch nicht, dass er wie ein Besessener gearbeitet hat, sondern wie ein von Gott inspirierter, erfüllt und hingebungsvoll und hochkreativ, und immer mit einer Leichtigkeit und viel Humor und Charme und auch Bescheidenheit. Das alles ist für mich so ziemlich das Gegenteil von "besessen".
    Und ich glaube auch nicht, dass er Rekorde brechen WOLLTE, sondern dass er sie einfach gebrochen HAT. Er wollte der Beste sein-ja, aber nicht im Sinne von Andere übertrumpfen, sondern um das Bestmögliche aus sich selbst herauszuholen.

    dass Michael sein gesamtes Leben seiner Kunst untergeordnet hat. Das würde ja zu deiner Aussage passen. Sarah Conner sagte daraufhin, dass Michael eine unglaubliche Disziplin und, ich glaube, sie sprach sogar auch von Arbeitsethik, an den Tag legte. Damit färbt sich das Wort „besessen“ auch positiv. Auch wenn es an sich, also aus dem Zusammenhang gerissen, natürlich einen eher negativen Beigeschmack hat.


    Wie kommst du dazu, zu behaupten ich hätte das aus dem Zusammenhang gerissen ? Ich hab doch Moses Pelham zitiert, so wie ich es in Erinnerung habe.
    Und das ist es ja gerade, Sarah Connor spricht von Disziplin, von Arbeitsethik, aber nicht von Hingabe und Liebe.



    @maja: dass es keinen Schnitt zwischen der Spike Lee Doku und dem VOX Beitrag gab, finde ich eine Unverschämtheit, denn so merkt man nicht (vor Allem Nichtfans merken das nicht), dass jetzt was ganz Anderes beginnt, nämlich BAD 25, eine Doku von einem anderen großen Künstler, nämlich Spike Lee. Und ab da kommen Menschen zuWort, die Michael wirklich kannten, ab da spürt man wirklich die Liebe, die Magie, diese unglaubliche Energie, die Michael auf sie ausgestrahlt hat.

    You were the rhythm,
    You were the sound of a crescendo,
    You showed us Heaven and Light,
    you faced the fear.


    Einmal editiert, zuletzt von Daniela Jackson ()

  • Zitat

    Haben sie das ? Kann mich nicht erinnern.


    ... ja, sie haben es "versucht" - Ich denke, man muss das mal relativ sehen - nicht mit den Augen von "uns" - Ich versuche es zu sehen von Standpunkt derer aus, die keine Fans sind, und die darüber (gerade über Michaels Verhältnis zu Kindern - oder die besondere Bedeutung von Kindern für ihn) nichts/wenig wissen, und die bisher vlt. dachten "naja..könnte doch sein, dass er..doch..." Und da hatten wir bisher oft in solchen Dokus solche doppeldeutigen Bemerkungen, die die Leute bestimmt nicht vom Zweifeln abbrachten. Und ich erinnere mich hier zumindest an Leuschner, der etwas dazu sagte, dass Micheal einfach einer der Leute war, die auf Parties nicht bei den Erwachsenen standen, sondern dass er einer derer war, die lieber mit Kindern spielte - und er sagte "einer derer"..er hat es schonmal als ganz normal hingestellt, das fand ich schon mal gut und vorallem klang es so völlig "normal" (Ich fand das schon besonders, weil genau sowas hätte man auch - wie schon so oft - so klingen lassen können, dass es sich seltsam angehört hätte..). Und ich denke, es gab noch mehr solche kleinen Sätze, die dazu Auskunft gaben, was Kinder für Michael bedeuteten.
    Und vorallem habe ich nichts gehört, was in der Beziehung zweideutig klang.


    Warum man die Spike Lee Doku nicht wirklich abgesetzt hat, von der Eigenproduktion, sondern die beiden Teile ineinander übergehen lies, weiß ich auch nicht. (jedenfalls war es von den Rechten her wohl so in Ordnung..)Ich hätte auch gedacht, man zeigt, dass hier was anderes anfängt... Ob es für "ottonormal" Zuschauer jetzt schlecht war, es so zu machen, weiß ich nicht. Ich weiß auch nicht, ob es anders gesehen worden wäre, wenn man dort vorher kenntlich gemacht hätte, dass das ein Film von Spike Lee ist... Vlt. ist das auch wieder etwas, was vorallem für Fans von Bedeutung ist... und vlt. ist es garnicht so, dass den Personen, die bei Spike auftraten von normalen Zuschauern mehr Bedeutung zugemessen wird, sich auszukennen, wie den Personen, die in der Eigenproduktion reden durften - das waren immerhin Leute, die dem deutschen Zuschaeuer bekannt waren, während ich nicht weiß, wer Joe Vogel, Nelson George..kennt, oder Questlove.... Ich seh das wie schon oben geschrieben : relativ.. hauptsache es hat gewirkt..und zwar positiv auf das Bild von Michael.

  • @Daniela
    Naja, dass Michael keine Rekorde brechen wollte und dass er der einfach der Beste sein wollte und das nicht im Sinn von andere Künstler zu übertreffen, das halte ich für enorm unwahrscheinlich. Erstmal meinte er ja nach "Off The Wall", als alle ihm sagten, man müsse zufrieden sein wenn das nächste Album sich genauso gut verkaufe, dass er das meistgekaufte Album der Welt produzieren wolle. Er wollte, dass "Thriller" von der Jury der Grammyawards nicht mehr ignoriert werden kann. Das schrieb er sich ja sogar an den Spiegel und er gab ja auch selbst zu wie sehr es ihn damals geärgert hat, dass "Off The Wall" nur einen Grammy bekam. Und nach dem Megaerfolg von "Thriller", das damals ja noch keine 100 Millionen Exemplare verkauft hatte, wollte er genau das mit "Bad" erreichen und hat sich wohl ebenfalls wieder die Zahl an den Spiegel geschrieben.
    Er wollte der größte Künstler, der größte Star werden. Er wollte der Beste sein und das bedeutet automatisch, dass man andere Menschen übertrumpfen muss. Und das hat er ja auch geschafft. Er hat sie so ziemlich alle weit übertrumpft. Doch, ich denke schon, dass Michael Rekorde brechen wollte. Diesen Ehrgeiz hatte er, da bin ich mir sehr sicher. Und das ist ja auch nichts Schlimmes. Schließlich hat es ihn künstlerisch zu dem gemacht, der er war und ist. Dass er für den Megaruhm einen hohen Preis bezahlt hat, steht dann wieder auf einem anderen Blatt.


    Darum finde ich persönlich es auch nicht vollkommen unpassend ihn in gewisser Weise als "besessen" zu bezeichnen und auch ich sehe das in diesem Zusammenhang nicht negativ. Ich denke schon, dass er manchmal wie ein Besessener daran gearbeitet hat, seine Vision wahr werden zu lassen.



    Michaels Verhältnis zu Kindern...na...ich würde nicht sagen, dass man versucht hat zu zeigen, wie es wirklich aussah. Man hat es zwei Mal kurz angerissen und sich nicht negativ dazu geäußert. Ich hab sowieso nicht ganz verstanden, warum man das überhaupt rein gebracht hat. Auch die VOX-Doku sollte ja, laut dem was der Sprecher am Anfang sagte, einen Überblick über Michaels Arbeit geben. Eben nicht nur über Bad, sondern über alle Alben. Da hätte man sein Privatleben auch durchaus mal raus lassen können. Die Missbrauchsvorwürfe haben da nicht rein gepasst, auch wenn sie nur kurz angerissen wurden. Oder vielleicht auch gerade deswegen. Das Thema ist zu komplex, um es "mal eben kurz anzureißen". So hat man die Zuschauer nur mal wieder vom Thema abgelenkt und ihre Gedanken auf die Vorwürfe gebracht. Das fand ich auch nicht so bombig. Aber gut...ein Wehrmutstropfen ist bei solchen Dokus wohl immer dabei. Und an sich war die Doku gewiss nicht schlecht.



    "Be who you are and say what you feel because those who mind don't matter and those who matter don't mind."

  • Also ich muss ich sagen, so wie sie es gemacht haben, fand ich es nicht schlimm, dass sie die Missbrauchsvorwürfe ansprachen. Sie haben ja auch dargelgt, dass sie eine Rolle spielten bei seiner weiteren künstlerischen Entwicklung, seine Songs aggressiver wurden. Es war z.B. ganz Klasse wie sie bei Ghost den Bezug zu Snedon darlegeten und die Textzeilen übersetzten. Sie gingen ja nicht mehr konkret auf die Zeit nach 2001 ein und damit auch den Prozess, aber schon auch der Satz "Jahre später sollte Snedon MJ das Leben zur Hölle machen", zeigt das dieser eine Hetzjagdt ohne Hintergrund auf MJ veranstaltete.
    Wenn man die künstlerische Arbeit von Michael ab 93 darlegen will, dann kommen die Missbrauchsvorwürde einfach mit vor, weil sie ab da ein Bestandteil seines Lebens auch als Künstler waren.
    Und wenn Spike Lee oder jemand anderes eine vergleichbare Doku wie zu Bad zu den Folgenalben machen wird, dann müssen sie die Vorwürfe mitbehandeln, denn sie führten z.B. zum Tourabbruch bei Dangerous und sie sind Auslöser für Inhalte bei den Songs in History und BODF.Und man ganz viel zum Thema und von MJ dadurch verständlich machen und wie viel Kraft er da auch benötigte um weiter zu arbeiten. Ich hoffe das wird in Zukunft alles noch gemacht.


    Und wie sie es in der Doku rübergebracht haben sie nicht offen gelassen, dass da vielleicht doch was an den Vorwürfen dran sei. Sie haben es als Erpressung und Geldmacherei dargelegt. Gernandt z.B. sagte ganz klar. Es wurde Gott sei Dank ja auch später bewiesen, dass er unschuldig ist. Und Michael`s Bezug zu Kindern wurde als unschuldig dargestellt, das hat Leuchner (das Party-Beispiel und "da war einfache eine natürliche Chemie zwischen ihm und den Kindern") gut gemacht mit seinen Beispielen und auch Gernandt. Und es kam auch der Satz: "Die Anschuldigen kamen zu einem Zeitpunkt wo sich Michael Jackson in einem Maß für Kinder engagierte wie es noch nie zuvor ein Pop-Star gemacht hatte. Er spendet...." Daraus ist auch herauslesbar, dass man da MJ auch sein Engagement bewusst kaputt machen wollte.


    Ich muss auch sagen, dass jemand wie Leuchner viele gute u. wichtige Beiträge in der Doku brachte. Er legte z.B. dar was in Bezug auf MJ als Flop niedergemacht wurde. Das 2 best verkaufte Album von dem Rekord, den er selber hielt. Er machte die Ungerechtigkeit deutlich, die MJ bei Musikkritikern erfuhr. "Ich habe in 30 Jahren nie gelesen, dass sich da mal jemand von Musikjournalisten vor MJ dem Komponisten verbeugte". Er legte auch seine Arbeitsdizplin dar und seinen Ehrgeiz " Sein Anspruch war es den Zuschauern etwas zu bieten was noch niemand zuvor gemacht hat". Solche Sachen hat Leuchner auch schon früheren Dokus gebracht, z.B. wenn er über Wetten Dass berichtete. "War dem die Sendung Wetten Dass so wichtig? Nein, das war er, das war seine Art zu arbeiten."


    Was vielleicht ein bischen abprupt war der Schluss mit You rock my world und dann tatsächlich der Schnitt zur Spike Lee-Doku zurück zu Thriller.Ich hätte z.B.auch gerne die Abspänne der beiden Dokus gesehen um zu sehen welche Arbeit wer an den Dokus geleistet hat, aber sie haben es so gemacht und es ist auch nicht dramat.
    Die Spike Lee-Doku war in der ersten Doku als Programminhalt ja stets präsent, Spike Lee war ja auch Interviewpartner für die erste Vox-Doku. Und das war so sicher abgesprochen. Es gibt ja ein Zeitungsankündigung mit Abbildung Sony-Chef Deutschland, Spike Lee und glaube jemand von Vox. In der Konstallation wie sie es gemacht haben, kann das Ganze so nur mit Freigabe von Sony/Estate stattgefunden haben.


    Vor der Sendung habe ich ein bischen gedacht, vielleicht wäre es besser nur die Spike Lee-Doku zu bringen, aber nach gesehener Sendung muss ich sagen, dass ich auch die erste Doku nicht missen wollte und gerade für Nicht-MF-Fans eine gute Arbeit geleistet hat einen anderen Blick auf MJ zu werfen.

  • Und vorallem habe ich nichts gehört, was in der Beziehung zweideutig klang.


    Ja, das stimmt, was Herrn Leuschner angeht. Auch was Herrn Gernandt angeht.



    Aber der VOX Sprecher hat gesagt, dass Michael wegen seiner "Sexualität in die Schlagzeilen geriet". Und das stimmt ja eben nicht, denn das hatte ja eben nichts mit Sexualität zu tun, sondern das wurde von Anderen hineininterpretiert. Und das wurde NICHT klargestellt.


    Damit ihr mich nicht missversteht, ich fand die Doku auch okay, aber wenn sie mich interviewt hätten, ich hätte es besser gemacht. :hihi1::hihi1:


    So wie Spike Lee die Doku gemacht hat, das ist Michael Jackson wirklich gerecht geworden, da kommt ganz viel von seiner Energie rüber. :schmacht::schmacht:


    Mich wundert das schon,dass sie einfach so tun, als ob die ganzen vier Stunden von VOX stammen, ich finde es absolut unverschämt.
    Spike Lee ist seit den 80er Jahren eine Legende unter den Regisseuren und da keine Fußnote und keine credits zu setzten, ist der Hammer, finde ich. :skandal:


    Das bezweifle ich, dass das so abgesprochen war.

    You were the rhythm,
    You were the sound of a crescendo,
    You showed us Heaven and Light,
    you faced the fear.


    2 Mal editiert, zuletzt von Daniela Jackson ()

  • ..und da hab ich ein "Leckerli" für euch...maaaannn.... :puah: dieser Kerl flasht mich immer und immer wieder.....ich könnt das tausend mal von Anfang bis Ende schaun.. :iwds: .und würde noch net genug davon bekommen.. :lechz: ..Michael..you're another part of me...


    Ich aber gelobte mir,
    mich niemals abstumpfen zu lassen
    und den Vorwurf der Sentimentalität
    niemals zu fürchten.

    Albert Schweitzer

  • Ich hätte mir auch eine kleine Pause gewünscht zwischen der VOX Doku und der Spike Lee Doku,anstatt für ein paar Sekunden nur den Schriftzug " A Spike Lee Joint "zu sehen,denn sonst hätte man das gar nicht so richtig mitbekommen das jetzt die andere Sendung anfängt.Und ich fand es auch nicht so schön als zum Schluß wo die ersten Takte von " Don't be Messin' Round "zu hören waren,das abrupt beendet wurde um schnell die Werbung zu bringen :boese: aber ansonsten waren das schöne 4 Stunden,wenn man an die anderen Dokus in der Vergangenheit denkt.

  • Ich hätte mir auch eine kleine Pause gewünscht zwischen der VOX Doku und der Spike Lee Doku,anstatt für ein paar Sekunden nur den Schriftzug " A Spike Lee Joint "zu sehen,denn sonst hätte man das gar nicht so richtig mitbekommen das jetzt die andere Sendung anfängt.Und ich fand es auch nicht so schön als zum Schluß wo die ersten Takte von " Don't be Messin' Round "zu hören waren,das abrupt beendet wurde um schnell die Werbung zu bringen :boese: aber ansonsten waren das schöne 4 Stunden,wenn man an die anderen Dokus in der Vergangenheit denkt.


    ...das empfand ich als unmenschlich...ich war so tief in der Doku drin..und hätte mir einen anderen Abschluss sehr gewünscht...ich weiß noch das ich bei 5 mal TII im Kino speziell den Abspann bis zu letzten Sekunde genoss...um langsam "runter zu kommen"...bin mal gespannt..auf die Doku in DVD/Blu ray..wie die das da lösen werden..

    Ich aber gelobte mir,
    mich niemals abstumpfen zu lassen
    und den Vorwurf der Sentimentalität
    niemals zu fürchten.

    Albert Schweitzer

  • Die Doku ist eigentlich 3 Stunden lang und wird zusammen mit einer Bonus CD mit weiteren unveröffentlichten Tracks ab 13. März 2013 in Deutschland zu erwerben sein.


    Ich hab grad nochmal reingehört und Quincysagt z.B. " Michael hatte das absolute Gleichgewicht zwischen Herz und Technik und ein absolutes Vertrauen in seine Intuition".

    You were the rhythm,
    You were the sound of a crescendo,
    You showed us Heaven and Light,
    you faced the fear.


  • Die Doku ist eigentlich 3 Stunden lang und wird zusammen mit einer Bonus CD mit weiteren unveröffentlichten Tracks ab 13. März 2013 in Deutschland

    :cheerlead: Suuuper!!! :ungeduldig: :ungeduldig: Ist aber noch so lange hin. :iwds:


    ...das empfand ich als unmenschlich...ich war so tief in der Doku drin..

    ...ich bin richtig zusammengezuckt,hatte mich so erschrocken von Wolke 7 zu fallen.Aber so sind die Fernsehsender. Werbung ist für die wichtiger :tra:

  • Die Doku ist eigentlich 3 Stunden lang und wird zusammen mit einer Bonus CD mit weiteren unveröffentlichten Tracks ab 13. März 2013 in Deutschland zu erwerben sein.


    Wir haben die volle Doku gesehen bis auf den Abspann. In den USA wird sie leider nur gekürzt 90 Minunten im TV sein. Auf der DVD ist eine Stunde Zusatzmaterial. Das waren die Infos von Spike Lee und Branca selbst.


    Ich glaube für den normalen Zuschauer ist jetzt nicht so relevant zu sehen, wer die Doku gemacht. Ich bin jetzt ehrlich und sage, dass mir Spike Lee kein Begriff war. Ich habe ihn erst in Bezug auf MJ als Regisseurwahrgenommen. Ich habe auch noch keine Spike Lee-Film gesehen.
    In den USA ist sein Bekanntheitsgrad sicher höher.

  • Apropos: Maxi Media beglückt Michael-Jackson-Fans


    740.000 jüngere Zuschauer erreichte der Fernsehsender Vox am Samstagabend des 20. Oktober im Durchschnitt mit der Mammutdoku "25
    Jahre BAD - Das Phänomen Michael Jackson" von Maxi Media. Das entsprach einem Marktanteil von 7,6 Prozent - bei einer Ausstrahlungsdauer von vier Stunden ein bemerkenswerter Erfolg.


    Am Samstagabend lief parallel auf Sat1 "Harry Potter und der Halbblutprinz" mit einer Quote von 15,0 Prozent bei den jüngeren Zuschauern. ProSieben erreichte mit dem Film "Kreutzer kommt" in dieser Zielgruppe lediglich 710.000 Zuschauer (6,5 Prozent). Tagessieger war das "Supertalent" auf RTL mit 23,8 Prozent. Angesichts solcher Konkurrenz ist das Abschneiden der Michael-Jackson-Doku, in der neben
    vielen anderen auch der ehemalige Sony-Music-Chef Jochen Leuschner zu Wort kam, mit 740.000 jüngeren Zuschauern und einem Anteil von 7,6 Prozent umso erstaunlicher.


    Die Kölner Produktionsfirma Maxi Media, die schon früher mit einem ähnlichen Schwerpunkt zum Thema "40 Jahre Abba" punkten konnte, scheint
    mit solch abendfüllenden und liebevoll aufbereiteten Themensendungen einen Nerv zu treffen.


    Die Fangemeinde von Michael Jackson reagierte jedenfalls mit enthusiastischer Zustimmung: "Es war seit langem mal wieder ein wirkliches Vergnügen, eine Sendung über Michael Jackson im TV anzusehen. Das war die Dokumentation, auf die wir seit mindestens drei Jahren, seit Michaels Tod, gewartet haben, eine Sendung, die ohne das Aufwärmen von alten Gerüchten und ohne künstliche Dramatik auskam", schrieben zum Beispiel M. v. d. L., S. S., C. L., A. S. und G. K. gemeinsam - und stellvertretend für viele andere Zuschauer - an Maxi Media.


    Und weiter: "In der Vergangenheit gab es oft Anlass zu Kritik, an Teilen von Dokumentationen, die einfach nicht gut recherchiert waren, die teilweise schlicht nicht wahr waren. Nicht dieses Mal. Ihr habt wirklicheine sehr gute Arbeit abgeliefert, und wir wissen das sehr zu schätzen.
    Ihr habt damit eine großartige Vorlage geleistet, und man sollte diesen Standard und diese seriöse Herangehensweise auch in Zukunft bei solchen
    Produktionen beibehalten."


    Für Maxi-Media-Chef Jürgen Hohmann, der am 26. Oktober in Köln das 25-jährige Firmenjubiläum feiert, ist das Lob der Fans sicher die schönste Bestätigung seiner Arbeit.


    Manfred Gillig-Degrave
    Chefredakteur MusikWoche


    m.gillig@e-media.de


    Quelle: MusikWoche


    :mjmw:http://www.mediabiz.de/musik/n…chael-jackson-fans/325419