Michael Jackson: Mathias Döpfner schreibt in der Bild Chronik 2009 über J***o

guck an, die bild kann auch ander! es geschehen zeichen und wunder

aber dat jahrbuch brauch ich nicht! wenn ich was wissen will, dann schau ich in marions lexikon! besser informiert wirste nirgends !!!!

Mathias Döpfner Ich guck auch lieber in unser ultra schickes, supergenial geiles Lexikon

Habe hier mal den Link zu dem Artikel:

http://www.bild.de/BILD/news/2…nd-sich-jeder-wieder.html

Ich reg mich trotzdem auf, auch wenn das ganze relativ positiv ist...jetzt kommen sie daher und vorher ziehen sie Michael jahrelang in den Schmutz!!!

@Fleur,
ich kann deine Reaktion nun nicht ganz verstehn
Das ist doch ganau das, worauf wir hin gearbeitet haben, das Michael endlich mal von der Presse anders dargestellt wird. Klar haben sie ihn jahrelang durch den Dreck gezogen, aber das ist doch nun wirklich mal ein Lichtblick am Pressefirmament. Und wär hätte das nun von der Bildzeitung erwartet, das die auch anders können.

Das Buch wird doch gerade auch von den Blödlesern gekauft und für die ist doch die Bild die Bibel und nun lesen die mal was anderes über dieses Genie

Zitat

Mathias Döpfner: In Michael Jackson fand sich jeder wieder
Michael Jackson, der ,,King of Pop“ und Prinz aus ,,Neverland“, kam nicht aus dem Nirgendwo. Klar, ohne den Einfluss der afro-amerikanischen Kirchen- und Sklavenmusik (Gospel und Blues) würde nicht nur seine Musik, sondern die Musik des 20. Jahrhunderts anders klingen. Aber was heute aus den Lautsprechertürmen der Clubs und den Ohr-stöpseln der iPhones tönt, basiert auf drei gern vergessenen popmusikalischen Genie-Taten:
1. Aretha Franklin, die Ende der 60er-Jahre mit ihrer millionenfach verkauften Single ,,I never loved a man“ den Soul-Schöngesang in die Charts gebracht hat – ihre Stimmakrobatik steht der Kunst eines Opernsängers in nichts nach.
2. Die Gruppe „Chic“ hat 1978 mit dem Produzenten- und Komponistenduo Edwards & Rogers den rhythmusbasierten Disco-Sound erfunden – der Song „Le Freak“ füllt noch heute generationsübergreifend jede Tanzfläche und enthält die prägenden Elemente aktueller Dancefloor-Musik.
3. „Sugarhill Gang“ haben 1979 den Rap-Gesang zum Welterfolg gemacht und damit die Hip-Hop-Kultur begründet – der pumpende Bass von „Rapper’s Delight“ ist bis heute Lieblings-Sampler vieler DJs.
Michael Jackson hat diese drei Errungenschaften zusammengeführt und mit „Thriller“ 1982 das erfolgreichste Album der Popgeschichte produziert. Egal, ob er die schwarze Musik weiß gewaschen oder die weiße Musik schwarz gefärbt hat: Sein hoher, mädchenhafter Gesang hat Generationen von Popsängern beeinflusst. Sein Tanzstil, der schwerelose, auf der Stelle tretende, roboterhafte „Moonwalk“, hat bis in die hinterste Dorfdisco die Tanzflächen geprägt.
Seine perfektionistischen, aufwendig inszenierten Musikvideos haben das Gesicht einer ganzen Industrie verändert.
Michael Jackson war der große Popularisierer, der erfolgreichste Missionar schwarzer Musik in das weiße Establishment hinein. Er war ein begnadeter Sänger, Komponist, Tänzer, Entertainer. Und er war vor allem eine große Projektionsfläche. In ihm fand sich jeder wieder: Er war geschlechtslos, (haut-)farblos, zerbrechlich und geheimnisvoll – ein Einsamer, von einem anderen Stern. Durch und durch Kunstfigur.
In ihm war Raum für jeden Traum. Wie ein moderner Ludwig II. webte er sich in seine eigene Traumwelt ein. Sein Schloss Neuschwanstein war die Ranch „Neverland“. Der Fluchtort eines Genies auf der Flucht vor sich selbst.

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Ich find den Artikel gerade für Bildverhältnisse richtig gut. Wir wollen doch mal die Kirche im Dorf lassen

Cosima .

Natürlich hast Du recht! Mich macht es nur wahnsinnig traurig, das er erst sterben musste, damit die BLÖD postiv über ihn schreibt... und vorher ging es halt GANZ EXTREM in die andere Richtung...wo war er denn da, der Herr Döpfner?

Und es ist nicht das einzige über ihn, was in dem neuen Jahrbuch zu finden ist...es gibt schon auch Negatives! Ich werde heute nochmal nachsehen und Euch dann wieder informieren...

@ Fleur, kann dich ja auch verstehn. Wir wissen ja über was wir hier reden. Es ist schon wirklich traurig. Ich glaube ich kennen keine andere Person, die in der Öffentlichkeit stand, die durch Presseberichte so fertig gemacht wurde, wie es bei Michael der Fall war

Zitat von fleurdelys

Und es ist nicht das einzige über ihn, was in dem neuen Jahrbuch zu finden ist...es gibt schon auch Negatives! Ich werde heute nochmal nachsehen und Euch dann wieder informieren...

Ja bitte, würde mich doch sehr interessieren.

Wie schon erwähnt, man soll den Tag nicht vor dem Abend loben
jetzt weiß ich was noch so alles in dem Buch steht