"Ich habe viele Erinnerungen an meinen Vater. Wir waren privilegiert, weil wie hatten unseren Vater und ein Haus, in dem wir lebten. Wir wussten, er war ein Sänger. Ich habe mich einfach daran gewöhnt. Es war für mich zu der Zeit ganz normal. Er war ein unbeschreiblicher Vater. Wir liebten ihn über alles. Er hatte diese positive Energie, die du einfach nicht verlassen willst. Du hast dich einfach immer wohl gefühlt mit ihm. Wirklich jedes mal, wenn er ging sagte ich: „Ich liebe dich.“ Weil ich hatte immer Angst, es könnte etwas passieren. Ich habe wohl zu viele Filme gesehen.
Er wollte für uns nur das Beste. Er sorgte immer dafür, dass wir gesund waren. Er sorgte dafür, dass wir zur Schule gingen. Er versuchte uns so gut wie möglich zu erziehen, und er sah immer nach uns. Er war sehr beschützend. Die Masken waren seine Idee. Er wollte nicht, dass jemand sieht, wie wir aussehen. Auf diese Art konnten wir das haben, was er nicht hatte: eine normale Kindheit."
In den beiden Zimmern der Jungs gibt es Memorabilia,- Michael Jackson Puppen und Poster. Paris Zimmer könnte jedem 15 Jährigen Teenager gehören, Kleider und Schuhe sind über den Boden verteilt, ein Haufen Magazine, Make Up und Hausaufgaben stapeln sich auf der Spiegelkommode neben dem Bett. Aber es gibt auch vier teure Gitarren an einer Wand, und das Label einer der abgelegten Jacken ist das des Französischen Courties Balmain.
Über ihren Besuch von Neverland:
Ich weinte die ganze Zeit. Es ist wunderschön dort. Es hat immer noch diese positive Energie. Ich denke, es sollte so wieder hergestellt werden, wie es einmal war, so dass Kinder, die keine Kindheit haben dort Spass haben können. Das war sein Ziel- wie auch mit den Kindern im Krankenhaus. Sie sollten alle Karussells wieder aufbauen, und alles andere. Sobald ich erwachsen bin – sie schnippt mit den Fingern – werde ich mich daran geben. Zählt darauf.
Er lernte mich zu tanzen. Ich wollte immer tanzen. Und ja, er lernte mich den moonwalk. Unser zentraler Raum war sein Zimmer. Dort waren nur ich, meine Brüder und er. Es war nicht so riesig. Es war einfach der Ort, wo wir uns aufhielten, der Zellkern der Familie. Sein Zimmer hatte so eine positive Energie, deshalb war es dort immer viel gemütlicher.
Wir waren es gewohnt, unterwegs zu sein. Er versuchte die Hotels etwas so zu machen, als wären wir zuhause. Er hatte einen kleinen Projektor, und er nahm ein Bettlaken und hing es auf. Dann warf er überall Kissen auf den Boden und wir sahen DVDs und Filme an. Wir hatten unser eigenesHeimkino, es war wirklich cool.