Sänger Prince ist tot

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  • .. zu dem Bild post 108 ... FAKE! ... aber eigentlich egal ... wenn Madonna DAS (bearbeitet!) postet .. :kicher:

    Ich aber gelobte mir,
    mich niemals abstumpfen zu lassen
    und den Vorwurf der Sentimentalität
    niemals zu fürchten.

    Albert Schweitzer

  • Auch das war Prince, er wußte, was er wollte.

    darüber habe ich mich auch schon köstlich amüsiert. Diese Tussi :ablach:

    "Wann immer ich einen sonnenuntergang sah, wünschte ich mir rasch
    etwas kurz bevor die sonne sich am westlichen horizont verbarg und
    verschwand. Das war so als ob die sonne meinen wunsch mit sich genommen
    hatte. Ich entließ meinen wunsch kurz bevor das letzte bisschen licht
    versiegte."


    Michael Jackson - Moonwalk

  • Ich fand die Doku auch gut. War mal ganz interessant, weil ich von Prinz nur sehr wenig wusste. Ehrlich gesagt kann ich musikalisch nur mit "Purple Rain" was anfangen. Aber das ist ja auch Geschmackssache.


    Was mich aber genervt hat, waren Alex Gernandt und Al Walser. Sie labern sowohl in Dokus über Michael wie auch Prince ein und dasselbe. Da müssen sie sich schon mal entscheiden, wer jetzt die "größte Ikone unserer Zeit" war, denn einer kann es nur sein, und da liegt Michael ganz klar vorn.....und für mich sowieso. :isis:

    Manche Dinge sind so zielführend

    wie zwei Tage Kreisverkehr

    :moonwalker:

  • Da müssen sie sich schon mal entscheiden, wer jetzt die "größte Ikone unserer Zeit" war, denn einer kann es nur sein,

    Sehe ich ein bisschen anders :zwinker: Michael und Prince waren auf verschiedene Arten einzigartig und es waren zwei große Ikonen, ob jetzt der eine größer war, als der andere, ist glaube ich gar nicht feststellbar, weil beide die Musikbranche revolutioniert haben. Für die Prince-Fanbase ist Prince die größte Ikone unserer Zeit, für die Michael-Fanbase ist Michael die größte Ikone unserer Zeit, wer beide mochte für den ist jeder für sich eine Ikone unserer Zeit.

  • Zitat von Marion


    Michael und Prince waren auf verschiedene Arten einzigartig und es waren zwei große Ikonen, ob jetzt der eine größer war, als der andere, ist glaube ich gar nicht feststellbar

    Sicher waren beide große Ikonen, da bin ich schon bei dir. Ist es feststellbar?.....wenn man es an Hand von Erfolgen wie Auszeichnungen, Plattenverkäufe usw. misst, war Michael sicher grösser.
    Letztendlich hat aber jeder seinen verdienten Platz in der Musikbranche und den Fans.

    Manche Dinge sind so zielführend

    wie zwei Tage Kreisverkehr

    :moonwalker:

  • Ich denke mal als die größten Ikonen sind die zu bezeichnen, die tats. weit über das Leben hinaus als solche direkt von einer Mehrheit der Menschheit weltweit als solche identifiziert werden. Meines Erachtens sind da Elvis Presley, Michael Jackson und die Beatles auf einem vergleichbaren Level. Bei Michael gibt es so viele ikon. Merkmale, die direkt von sehr vielen direkt als MJ identifiziert und auch nachgeahmt werden,auch bei Elvis gibt es die, aber bei Prince sehe ich das nicht.


    Das nimmt natürlich Prince nicht seine Einzigartigkeit, genaus wie bei James Brown. Aber es sind nicht vergleichbar große Ikonen wie die vorher genannten.

  • :doof::doof:

    “In a world filled with hate, we must still dare to hope. In a world filled with anger, we must still dare to comfort. In a world filled with despair, we must still dare to dream. And in a world filled with distrust, we must still dare to believe.”
    Michael Jackson
    Rassismus führt zum Verlust deines Mitgefühls.
    fs_anon_999471_1463138222.jpg

  • Aus einem Interview mit Prince's früherem Tour- manager
    http://www.rollingstone.com/music/ne...clash-20160426



    "My brother said to me yesterday when we heard the news, and I know exactly what he means: "People like Prince aren't meant to grow old." It's the same thing with Michael Jackson. Maybe he's right. Maybe guys like Prince and Michael really are just vessels for some kind of higher calling and were just put here to bring some kind of happiness and joy to the planet that the mere mortals can't generate.



    "Mein Bruder hat gestern zu mir gesagt, als wir die Nachricht hörten, und ich weiß genau, was er meint:".. Leute wie Prinz sind nicht bestimmt alt zu werden "Es ist die gleiche Sache mit Michael Jackson. Vielleicht hat er Recht. Vielleicht sind Leute wie Prinz. und Michael wirklich nur Gefäße für eine Art höhere Berufung und sind hier um eine Art von Glück und Freude auf den Planeten zu bringen, die die Normalsterblichen nicht erzeugen können. "

  • Prince - Polizei leitet Ermittlungen ein
    28. April 2016 22:32


    Solange das Ergebnis der Obduktion von Popstar Prince (†57) noch nicht vollkommen fest steht, ermitteln die Behörden in alle Richtungen, um die Todesursache herauszufinden.


    Die Umstände zum plötzlichen Tod von Prince geben weiterhin Rätsel auf. Der Sänger war vor einer Woche leblos in einem Aufzug in seinem Haus aufgefunden worden. Nach der ersten Obduktion wurde Suizid wie auch Fremdverschulden ausgeschlossen, doch die Behörden ermitteln trotzdem in alle Richtungen.


    Wie aus offiziellen Dokumenten hervorgeht, die dem US-Magazin „InTouch“ vorliegen sollen, haben die Beamten soeben einen Hausdurchsuchungsbefehls für das „Paisley Park“-Anwesen des Sängers bekommen. Der Grund, aus dem sie diese Genehmigung erhalten haben, wird allerdings sechs Monate lang unter Verschluss bleiben, um eine Manipulation des Beweismaterials zu verhindern.
    „Eine vorzeitige Offenlegung der Ergebnisse der Hausdurchsuchung und deren begleitender Dokumente könnte die Ermittlungen soweit beeinträchtigen, dass sie am Ende erfolglos ausgehen könnte“, erklärt der zuständige Sheriff.


    Die rechtlichen Schritte wurden umgehend eingeleitet, als Gerüchte laut wurden, der Sänger sei zum Zeitpunkt seines Todes von verschreibungspflichtigen Medikamenten, wie dem Schmerzmittel „Percocet“, abhängig gewesen. Die Polizei vermutet, dass ihm seine Ärzte eine zu hohe Menge verschrieben haben könnten und ihn damit bewusst der tödlichen Gefahr einer Überdosis ausgesetzt haben – ähnlich wie bei wie Michael Jackson (†50), dessen Arzt Dr. Conrad Murray (63) in Folge dessen wegen Totschlags verurteilt wurde.
    Die Behörden hoffen, dass sie im Haus des Popstars Hinweise auf die Umstände finden, die zu seinem Tod geführt haben, um den Fall so schnell wie möglich aufklären zu können.
    Familie und Fans von Prince wollen schließlich wissen, warum der Sänger viel zu früh sterben musste. (rk)


    http://top.gmx.net/news/6UVo-p…lt%20im%20Fall%20Prince.2

  • My Thoughts On Prince, Michael Jackson, Whitney Houston And The Burden Of Fame!
    APRIL 28, 2016 / SHELBYCOURTLAND


    This is what I think about those who entertain us; the ones we laud, now and forever more for their outstanding achievements. I think that they just get burned out. I think that fame and fortune comes with a huge price tag and to pay that price, it means endless hours of grueling and exhausting work, work and work to continue to produce what they are adored for, to produce more for their fans who expect more and more and more from them.
    With the recent passing of Prince and the not so distant passing of Michael Jackson and Whitney Houston, there seems to be a common denominator; aging and drugs, drugs to deal with the pain emanating from a body that has been put through a nightmarish and hellish torture. Can you just imagine what it would take to get your body ready for a concert tour? Can you imagine the hours of rehearsals, day after day after day. They have got to achieve perfection. There can be no ‘retakes’. There is no room for failure. Their fans are expecting them to give their all and to continue to give it, forever! They are expected to be above human failings. The problem is, they are not. They are put on a pedestal and they are worshipped and idolized and that has to do something to them. The pressure alone has to be beyond anything I can imagine. I would not have the stamina to withstand the pressures of being under a microscope, forever. I could not imagine the grueling workout routines and regimens they must have had to endure to be able to get through multiple back-to-back concerts and make it all look effortless and for them to look, tireless.



    We are all extremely selfish when it comes to those who entertain us. We just hear and see the finished ‘product’. We don’t get to see all that goes into putting that finished ‘product’ together up until the moment they step out onto that stage and perform. We don’t see the sleepless nights when they are trying to pen lyrics to paper and then music to lyrics and then dance moves to the music. We think that it is all just glitz and glamour and fun and a beautiful voice and riches and fame and oh the wonder of it all. They must train their voice in order to extend it through hours of entertaining us and they also have no private life. Who they are friends with is known. Who they are dating or who they marry is known. Where they shop, what they buy and so forth and so on. They have no privacy whatsoever. And it seems as though it is expected of them to know that they have no right to privacy because they should know that they belong to us; their adoring and exacting fans. They cannot let us down for if they do, we will turn our backs on them, just as we did when Whitney Houston’s voice finally gave out due to her giving up. The pressure was just too great. Being in the spotlight all the time was more than she could take and add an aging body into the mix and there you have it, another ‘idol’ gone too soon, but was it too soon for her? We will never know.



    And with Michael Jackson, what was different? We hear about his financial problems and we all know the scandals that rocked his life. We have heard about the abuse he suffered at the hands of his father as a child. The man had no childhood. He was expected to perform, get it right the first time and never should the word, ‘imperfect’ be a part of his life; privately or publicly. That would confuse the hell out of me. I wouldn’t even begin to know who I was, especially when I never knew what it was like to be a child; to laugh and to play and to run around a playground. He couldn’t do those things because he had lyrics to write and songs to produce and moves to choreograph; an adoring public to perform in front of and the performance had better be perfect, so said his father in his early years and he knew later on in life that it was demanded of him. But with an aging body, scandals dogging his every footstep, nowhere to turn, what did you think would happen? Oh we think that they are surrounded by a loving family and plenty of bosom buddy friends but Michael Jackson was alone with just a doctor when he died. The Michael Jacksons the Princes and Whitney Houstons of this world were more alone than we can ever know. The kind of life they must live does not bode for a long life. It cannot. The body cannot take it for long and neither can the mind. All of the greats have this in common. Not many live a long life.



    Prince died alone. And yet, he was idolized. I have read that his parties were ‘All The Rage’ and everyone wanted an invitation but when the final curtain call came, who was with him? Where were all of these people who had clamored to be around him, to hitch their wagon to his star? Who faced with him, the pain of an aging body, the ravages of countless, sleepless nights spent at the piano attempting to pound out yet another hit because the hits just needed to keep coming? He was Prince. He was not a mere person. He was an idol; a god. He walked, not among us, but above us which is where we put him. No mere mortal can endure that kind of adulation forever. It exacted a toll. And death comes all too prematurely; a common denominator, once again.



    These people that we idolize cease to be human and become ‘wonders’. They become stars. And where are stars? Stars are in the sky beyond our reach and so are these people. We cannot touch them. We can only see and hear them from a distance and we can read about them and follow them as best we can on social media and to one country after another when they go on tour.



    But have you ever stopped and asked yourself, “Could I handle the pressure?” Have you ever even stopped to question just what it must be like to be idolized; put on a pedestal, not seen as all too human? Our idols will never live ‘up’ to our expectations because we prop them up too high and the higher we prop them up, the greater the distance they have to fall. And when they fall, we are not there to catch them. And so, they die, alone.
    Think about that the next time you find yourself worshipping, idolizing and putting on a pedestal a person who, without the gift of a beautiful singing voice or some other extraordinary talent, would be just another you; an ordinary human being and not a ‘god’; a star in the sky, out of reach of us mere mortals. Please remember, they too, were mere mortals who happened to have been blessed with a gift they chose to share with us and though we think we did right by them, we only did them a disservice by never truly realizing all that we expected of them and all that they gave to us; not until after they died. We failed them, they did not fail us. Mankind was not meant to be worshipped, but to love and to be loved.


    https://shelbycourtland.wordpr…n-and-the-burden-of-fame/


    Ich setze hier mal diese Gedanken aus einem Blog ein, die ich sehr nachdenkenswert finde :stuhl: ich hoffe, ich komme morgen dazu, zu übersetzen, wenn allerdings jemand schneller ist und Lust hat, nur zu :kicher:

  • ..aus dem JV:



    Der Vault von Prince wurde jetzt wohl geöffnet. Ist wohl Mucke bis 2099
    drin. Dazu noch haufenweise fertig produzierte Videos und so weiter.

    Heftig!!!



    someecards.com/entertainment/c…rince-vault-drilled-open/

    Ich aber gelobte mir,
    mich niemals abstumpfen zu lassen
    und den Vorwurf der Sentimentalität
    niemals zu fürchten.

    Albert Schweitzer

  • Übersetzung von Post 125:


    Meine Gedanken über Prince, Michael Jackson und Whitney Houston und die Last des Ruhmes



    Dies ist das, was ich über diejenigen denke, die uns unterhalten; diejenigen die wir für ihre herausragenden Leistungen lobpreisen. Ich denke, dass sie ausgebrannt sind. Ich denke, dass sie für den Ruhm und den Reichtum einen großen Preis zahlen, was für sie bedeutet, endlose Stunden anstrengende Arbeit, Arbeit und Arbeit um mehr und mehr zu produzieren, für die Fans, die immer mehr von ihnen erwarten.



    Mit dem kürzlich verstorbenen Prince und die nicht allzu fernen Ableben von Michael Jackson und Whitney Houston, scheint es immer ein gemeinsamer Nenner zu sein. Das Altern und Medikamente, Medikamente um mit dem Schmerz umzugehen, in einem Körper, der grauenhaft höllisch gefoltert wurde. Könnt Ihr Euch vorstellen, was so eine Konzertreihe für den Körper bedeutet? Könnt Ihr Euch Proben, Stunden um Stunden, Tag für Tag vorstellen? Sie müssen Perfektion zeigen. Es dürfen keine Wiederholungen sein, es gibt keinen Raum für Fehler. Ihre Fans erwarten von Ihnen, dass sie ihr Bestes geben, immer wieder geben und das für immer. Es wird von ihnen erwartet, kein menschliches Versagen zu zeigen, denn das sind sie nicht, sie werden auf einen Sockel gestellt und werden verehrt und vergöttert und das macht etwas mit ihnen.Ich kann mir gut vorstellen, dass alleine der Druck schon viel anrichtet. Ich hätte diese Ausdauer nicht, für immer wie unter einem Mikroskop zu leben. Ich könnte mir nicht vorstellen unermüdlich diese anstrengenden, mörderischen Proben durchzustehen, damit sie in der Lage sind, mehrere Konzerte durchzustehen, damit es mühelos aussieht und unermüdlich.



    Wir sind alle sehr egoistisch, wenn es um diejenigen geht, die uns unterhalten. Wir hören nur das fertige Produkt, wir bekommen nicht mit, was es bedeutet diese ganzen Schritte durchzugehen, bis das Produkt letztendlich fertig ist. Wir bekommen die vielen schlaflosen Nächte nicht mit, indem sie ihre Lieder zu Papier bringen, wir bekommen nicht mit, wie dann die Musik zu diesen Texten komponiert werden muss, wie sie dann die Tänze zu ihrer Musik einstudieren.Wir denken, es ist alles nur Glanz, Spaß und Glamour, eine schöne Stimme, Reichtum und Ruhm. Sie müssen ihre Stimme trainieren, damit sie die Stunden durchhält, in denen sie uns unterhalten. Sie haben kein Privatleben, wer ihre Freunde sind, ist bekannt, mit wem sie zusammen sind, oder wen sie heiraten, ist bekannt, wo sie einkaufen, was sie einkaufen usw. usw. Sie haben überhaupt keine Privatsphäre und es scheint so, als ob von ihnen erwartet wird, keine Privatsphäre zu haben, weil sie wissen sollen, dass sie uns gehören, ihren Verehrern und anspruchsvollen Fans. Sie können uns nicht im Stich lassen, weil wenn sie das tun, wir ihnen den Rücken zudrehen, so wie wir es taten, als die Stimme von Whitney Houston versagte aufgrund dieser schwierigen Aufgabe. Der Druck war einfach zu groß. Die ganze Zeit im Scheinwerferlicht zu stehen, war mehr als ein alternder Körper ertragen konnte und damit ist wieder ein „Idol“ zu früh gegangen, aber war es zu früh für sie? Wir werden es nie erfahren.



    Und mit Michael Jackson, war es da anders? Wir hörten viel über seine finanziellen Probleme und wir alle kennen die Skandale, die sein Leben erschüttert haben. Wir haben über den Missbrauch gehört, über die Hände seines Vaters, unter denen er in seiner Kindheit gelitten hat. Dieser Mann hatte keine Kindheit. Es wurde von ihm erwarten zu performen und das Wort „unvollkommen“ sollte nie ein Teil seines Lebens sein; privat wie öffentlich. Das würde für mich die Hölle bedeuten. Ich würde nicht mehr wissen, wer ich bin, vor allem wenn ich nie wusste, was es heißt ein Kind zu sein, zu lachen, zu spielen, über einen Spielplatz zu toben. Er konnte all diese Dinge nicht tun, weil er Texte zu schreiben hatte, Songs zu produzieren, Choreografien einzustudieren für eine ihn anbetende Öffentlichkeit, die Leistung erwartete und die Leistung hatte perfekt zu sein, wie ihm sein Vater in seinen jungen Jahren sagte und er wusste, dass es immer von ihm erwartet werden würde. Doch mit einem alternden Körper, Skandale die ihn auf jedem seiner Schritte eingeholt haben, keine Möglichkeit dem zu entkommen, was denkt Ihr, was würde passieren? Oh, wir denken, er war von einer liebevollen Familie und von vielen Busenfreunden umgeben, aber Michael Jackson war mit seinem Arzt alleine, als er starb. Die Michael Jacksons, Princes und Whitney Houstons dieser Welt sind einsamer als wir alle erahnen können. Diese Art von Leben verheißt eine nicht allzu lange Lebensdauer. Weder der Körper, noch der Geist kann das alles aushalten. Alle diese Stars haben das gemeinsam, ein kurzes Leben.



    Prince starb allein. Und doch wurde er vergöttert. Ich habe gelesen, dass jeder von ihm eine Einladung zu seinen Partys erwartete, aber als der letzte Vorhang fiel, wer war bei ihm? Wo waren all die Menschen, die vorgegeben haben, immer bei ihm zu sein, die ihren Wagen an seinem Ruhm befestigt haben. Wen konnte er mit den Schmerzen eines alternden Körpers konfrontieren, die unzähligen schlaflosen Nächte in denen er sich an seinem Klavier verausgabt hat um noch weitere Erfolge zu erzielen, weil sie erwartet wurden? Er war Prince, er war nicht bloß ein Mensch. Er war ein Idol, ein Gott. Er ging nicht mit und unter uns, sondern über uns, genau dort, wo wir ihn hinstellten. Kein Sterblicher kann diese Art für immer ertragen. Es verlangt seinen Preis und wieder kam der Tod allzu vorzeitig, wieder ein gemeinsamer Nenner.


    Die, die wir vergöttern, hören auf Mensch zu sein und werden zu Wundern. Sie werden zu Stars. Und wo befinden sich Sterne? Sie stehen am Himmel, außerhalb unserer Reichweite und da sind diese Menschen. Wir können sie nicht berühren, wir können sie nur aus der Ferne sehen und hören, wir können ihnen so gut es geht von einem Land ins andere folgen, wenn wir in den Medien erfahren, dass sie auf Tour gehen.



    Habt Ihr schon einmal inne gehalten und Euch gefragt: „Könnte ich mit diesem Druck umgehen?“ Habt Ihr mal inne gehalten und Euch gefragt, wie es sein muss, vergöttert zu werden, auf einen Sockel gestellt zu werden und nicht mehr als Mensch wahrgenommen zu werden? Unsere Idole werden mit diesen, unseren Erwartungen, kein langes Leben haben, wir stellen sie hoch und höher und je größer die Distanz ist umso tiefer wird der Absturz. Und wenn sie fallen, sind wir nicht da um sie aufzufangen und somit sterben sie allein.



    Denkt das nächste Mal darüber nach, wenn ihr wieder eine Person findet, die ihr verehrt, oder vergöttert, sie auf einen Sockel stellt, wegen einer schönen Stimme, oder eines anderen außergewöhnlichen Talentes. Es ist nur ein anderer Mensch, wie Du, kein Gott, kein Stern am Himmel außerhalb der Reichweite von uns Sterblichen. Bitte denkt daran, es sind auch ganz normale Menschen, die mit einem Geschenk gesegnet wurden und die sich dazu entschlossen haben, dieses mit uns zu teilen. Aber obwohl wir denken, dass wir es für sie getan haben, haben wir ihnen nur einen schlechten Dienst erwiesen, wir haben erst begriffen, was wir alles erwartet haben und was sie uns gegeben haben, als sie gestorben sind. Wir haben ihnen gefehlt, sie haben uns nicht gefehlt. Die Menschheit ist nicht dafür geboren, vergöttert und angebetet zu werden, wohl aber zu lieben und geliebt zu werden.


    https://shelbycourtland.wordpr…n-and-the-burden-of-fame/

  • My Thoughts On Prince, Michael Jackson, Whitney Houston And The Burden Of Fame!

    Was für ein wundervoller und zugleich trauriger Artikel und wie wahr er doch ist..... :stuhl:

    "Wann immer ich einen sonnenuntergang sah, wünschte ich mir rasch
    etwas kurz bevor die sonne sich am westlichen horizont verbarg und
    verschwand. Das war so als ob die sonne meinen wunsch mit sich genommen
    hatte. Ich entließ meinen wunsch kurz bevor das letzte bisschen licht
    versiegte."


    Michael Jackson - Moonwalk