Searching for Neverland - Film über Michael Jackson als Vater

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  • Laut Susanne de Paaze haben Kathrine und Jermaine den Film gewesen und es war eine emotionale Erfahrung für sie.

  • ESTATE UNTERSTÜTZT BIOPIC-FILME NICHT 27. MAI 2017 Die Nachlassverwaltung von Michael Jackson hat in einem Statement festgehalten, dass sie ungebilligte MJ Projekte, darunter „Searching for Neverland“ von Lifetime Televison und der geplante Film „Bubbles“ von Netflix, nicht unerstützen und den Machern keinerlei Rechte zur Verwendung von MJ-Musik oder dergleichen geben. Der MJ-Imitator Navi, der die Hauptrolle im Lifetime-Film spielt, zeigt sich entäuscht.
    Auf Billboard wurde ein Statement von MJ Estate veröffentlicht: „To clear up any confusion or misperceptions about unsanctioned Michael Jackson projects currently in the news — including a Lifetime television movie and an animated film script recently purchased by Netflix — the Estate of Michael Jackson does not license or permit the use of any rights it owns, including to Michael’s music, images, video and films, for use in unauthorized works seeking to exploit Michael’s legacy. The Estate itself has numerous projects in development, all of which respect, honor and celebrate Michael’s life and legacy along with his extraordinary artistry that touched fans throughout the world. When the executors are ready to announce them, they will. As Michael said countless times about his own work, the quality goes in before the name goes on.“


    Navi („Searching for Neverland“) ist enttäuscht: „Spielt das für mich eine Rolle? Auf jeden Fall, weil ich möchte nicht erfahren, dass jemand das Projekt nicht unterstütz. Aber ich habe bei diesem Projekt nicht aus geschäftlichem Interesse mitgemacht. Die Teilnahme an diesem Projekt kam von Herzen, von der Sicht eines Michael Jackson Fans. Darum spielt es keine Rolle welche Firma, welches Geschäft und welche Partner, was auch immer, uns unterstützen oder nicht. Die Fans möchten, dass es erzählt wird.“ Chad Coleman, der im Film Michael Jacksons Bodyguard Bill Whitfield spielt, wies darauf hin, dass „Searching for Neverland“ auf dem Buch „Remember the Time: Protecting Michael Jackson in His Final Days“ beruhe. Das Buch sei von vielen schlecht gemacht worden, da Michael Jackson darin zu „gewöhnlich“ erscheine. „Aber das ist genau, was wir beabsichtigten. Wir versuchen den Mann („hinter dem King of Pop“) zu zeigen.“


    Weiterlesen unter http://www.jackson.ch/estate-u…uetzt-biopic-filme-nicht/
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    Einer muss den Frieden beginnen wie den Krieg

    (Stefan Zweig)

  • Biopic mit Details aus den letzten Jahren


    Am 29. Mai wurde in den USA ein neues Biopic über das Leben von Michael Jackson ausgestrahlt. Das verriet der TV-Film über den King of Pop.


    Michael Jackson im Jahr 1997 bei den Filmfestspielen in Cannes
    © Featureflash Photo Agency/Shutterstock.com
    Wer gedacht hatte, alle Geheimnisse aus dem Leben des verstorbenen King of Pop (1958-2009) zu kennen, wurde bei der Ausstrahlung des unautorisierten Biopics "Michael Jackson: Searching for Neverland" überrascht. Der auf dem 2014 veröffentlichten Buch seiner Bodyguards Bill Whitfield und Javon Beard basierende TV-Film wurde am 29. Mai in den USA gezeigt. Thematisch behandelte er die letzten Jahre von Jacksons Leben - und verriet so einige Details, die so manchem Fan neu sein dürften.
    Dargestellt wurde der King of Pop in dem Biopic von dem berühmten Personen-Imitator Navi, der vor Jacksons Tod im Jahr 2009 sogar für ihn persönlich als Double gearbeitet hatte. Er traf den legendären Sänger mehrere Male und gab in "Searching for Neverland" nun sein Schauspieldebüt. Ein Darsteller wie gemacht für diese schwierige Rolle. Kritiker handeln ihn deswegen nun als den "besten Michael Jackson aller Zeiten".
    Liebenswerte Marotten


    Anhand von Navi als Michael Jackson erfuhren die Zuschauer unter anderem, wen der Sänger zu


    Lebzeiten zu seinem Lieblingsschauspieler auserkoren hatte. Laut Bodyguard Bill Whitfield konnte sich der King of Pop vor allem für den "King of Comedy", Charlie Chaplin (1889-1977), begeistern. Seine Kinder habe er regelmäßig zu Festivals mitgenommen, bei denen Filme des berühmten Komikers gezeigt wurden. Wenn er ins Kino gegangen sei, habe er außerdem immer seine eigene scharfe Soße sowie Sprühbutter für das Popcorn mitgebracht.
    Doch das sei bei weitem nicht seine einzige Marotte gewesen. Immer in Sorge vor einem plötzlichen Notfall soll Michael Jackson beispielsweise stets die ersteigerte Oscar-Statue für "Vom Winde verweht" (1939) sowie einen Geldbeutel mit 200.000 Dollar und Pässe mit sich herumgetragen haben.
    Kein Zuckerschlecken für die Leibwächter
    So witzig diese Anekdoten klingen, für seine beiden Bodyguards war der Job bei ihrem berühmten Arbeitgeber nicht immer ein Zuckerschlecken. Demnach sei Jackson so schwer verschuldet gewesen, dass er Whitfield und Beard ganze fünf Monate lang kein Gehalt bezahlen konnte. Aus Sympathie und Verantwortungsgefühl hätten beide weiter für ihn gearbeitet.
    Whitfield habe des Öfteren Weihnachten mit seiner Tochter verpasst, um auf Michael Jackson und seine drei Kinder aufzupassen. Dass die beiden Leibwächter niemandem erzählen durften, für wen sie arbeiteten, habe das eigene Privatleben nicht gerade einfacher gemacht.
    Weihnachten als Fest habe Jackson als bekennender Zeuge Jehovas dabei aber selbst gar nicht gefeiert. Trotzdem hätten seine drei Kinder das Fest begehen und Geschenke auspacken dürfen.
    So lernte er seinen späteren Leibarzt kennen
    Über seine Tochter Paris lernte der Musiker laut dem Biopic angeblich auch seinen späteren Leibarzt Dr. Conrad Murray kennen. Weil Paris krank gewesen sei und medikamentöse Behandlung gebraucht habe, Jackson aber aus Angst vor Paparazzi nicht ins Krankenhaus fahren wollte, kontaktierte er den Privatarzt. Dieser wurde nach Jacksons Tod im Juni 2009 wegen fahrlässiger Tötung zu vier Jahren Haft verurteilt. Er hatte dem King of Pop eine tödliche Überdosis des Narkosemittels Propofol verabreicht.


    http://www.gala.de/stars/news/…zten-jahren-21376172.html

    Einer muss den Frieden beginnen wie den Krieg

    (Stefan Zweig)

    Einmal editiert, zuletzt von forever mj () aus folgendem Grund: Nicht mehr sichtbares Bild entfernt

  • Der Film wurde ja gestern ausgestrahlt und ich habe bereits einiges an Fan-Reaktionen gelesen, allesamt recht positiv. Das nervigste an Navis Darstellung war wohl sein brit. Akzent, ansonsten habe er durchaus einen guten Job gemacht. Der Film beruht ja auf die Aussagen bzw. dem Buch von Bodyguards. Die Inhalte des Buches sind wohl auch recht authentisch wiedergegeben worden.
    Insgesamt sei es wirklich eine sympath. Darstellung von Michael, dem Vater gewesen und MJ-Hasser würden den Film ganz bestimmt nicht lieben.


    Was man grundsätzlich auf feststellen kann, dass der Film viel Aufmerksamkeit von den Medien erhält, es auch viele Pressereviews gibt und es ja durchaus eine insgesamt positive Presse für Michael mit sich zieht,

  • Wieso schreiben die, daß Michael bekennender Zeuge Jehovas war

    weil diese Blättchen alle keine Ahnung haben. :D

    "Wann immer ich einen sonnenuntergang sah, wünschte ich mir rasch
    etwas kurz bevor die sonne sich am westlichen horizont verbarg und
    verschwand. Das war so als ob die sonne meinen wunsch mit sich genommen
    hatte. Ich entließ meinen wunsch kurz bevor das letzte bisschen licht
    versiegte."


    Michael Jackson - Moonwalk

  • Null Ahnung, aber schlau tun. Jeder Fan weiss doch das Michael von den Zeugen weg ist nachdem sie ihn in seine Arbeit reinreden wollten. Und Weihnachten hat er geliebt, sein Baum stand mitunter wochenlang. :boese: Roses!

  • Habe den Film vor lauter Angst, dass er heute nicht mehr da ist, letzte Nacht angesehen und heute Nachmittag nochmal! Ich finde ihn gelungen. Natürlich ist es nicht Michael und in vielen Szenen sah er ziemlich anders aus. Der Film hält sich weitestgehend an das Buch, einige Szenen sind zwar da, aber an anderer Stelle und Navi gibt sich wirklich grösste Mühe und macht es recht gut :) Dieser Film will Michael sicher nicht schaden! Alle anderen Schauspieler, allen voran Bill finde ich auch sehr gut dargestellt. Tränen gab es jedenfalls reichlich :verzweifelt:

    "Wann immer ich einen sonnenuntergang sah, wünschte ich mir rasch
    etwas kurz bevor die sonne sich am westlichen horizont verbarg und
    verschwand. Das war so als ob die sonne meinen wunsch mit sich genommen
    hatte. Ich entließ meinen wunsch kurz bevor das letzte bisschen licht
    versiegte."


    Michael Jackson - Moonwalk

  • Zitat von DreamDance298

    Habe den Film vor lauter Angst, dass er heute nicht mehr da ist, letzte Nacht angesehen

    :gibmirfünf: ....genauso ging's mir auch. :kicher:


    Ich hab ja nicht wirklich viel verstanden, aber einiges konnte man sich gut erschließen, weil man das Buch sehr gut kennt. :grins2: Schaden wird ihm der Film sicher nicht. :dafuer:

    Manche Dinge sind so zielführend

    wie zwei Tage Kreisverkehr


    :blase:

    Einmal editiert, zuletzt von Baccara ()

  • Meine Begeisterung für den Film hält sich in Grenzen und schließe mich dann doch den mittlerweile auch krit. Meinung zum Film an.
    Zugegeben wurde Michael schon wesentlich schlechter in Dokus dargestellt, aber die Doku vermittelt ja auch den Eindruck, dass Michael ein weinerlicher Mann war mit kindischen Verhalten, der schier auf die Fürsorge seiner Bodyguards angewiesen ist, die sich ganz selbstlos in einer Rolle von Eltern, Freund, treuer Begleiter darstellen und so ziemlich die einzig guten Menschen im Leben von Michael darstellen.
    Natürlich macht es da auch nichts aus 6 Monate kein Gehalt zu kriegen. Die Bodyguard kommen ja gleich nach der Stufe Gott. Ein wirklicher Promotionfilm für die Bodyguards. Aber mir kann nicht verkaufen, dass sie 6 Monate für Michael kostenlos gearbeitet haben, dass sie im privaten Umfeld niemandem etwas von ihrem Job für wen sie arbeiten erzählten, Klar, Ehefrau und Kinder akzeptieren natürlich selbstverständlich, dass der Mann keine Kohle nach Hause bringt und auch egal, dass sie nicht wissen wo sich Mann die ganze Zeit rumtreibt. Mag sein, dass mal ein Gehaltscheck zu spät kam oder ausblieb, aber ich bin sicher, dann gab es in anderer Form eine vielleicht lukrativere Entschädigung, denn sonst wäre man weg.
    Im Film wird übrigens auch behauptet, dass Michael nach dem Randy-Vorfall wo er nicht zu E. Taylor konnte sie nie mehr sah. Dies stimmt nicht, er war z.B. 2008 auf ihrer Halloween-Party und überhaupt gehörte sie zu denen mit der Michael dann wirklich bis zum Tod In Kontakt stand.


    Da ich das Buch nicht gelesen habe kann ich nicht sagen inwieweit der Film evtl. noch Dinge übertreibt. Aber für mich kein Film den ich ein 2. Mal sehen muss und gut das der Estate keine Musikrechte zur Verfügung stellt. Also da bevorzuge ich Homestories und Videos vom wahren Michael mit seinen Kindern

  • den Eindruck, dass Michael ein weinerlicher Mann war mit kindischen Verhalten, der schier auf die Fürsorge seiner Bodyguards angewiesen ist, die sich ganz selbstlos in einer Rolle von Eltern, Freund, treuer Begleiter darstellen und so ziemlich die einzig guten Menschen im Leben von Michael darstellen.
    Natürlich macht es da auch nichts aus 6 Monate kein Gehalt zu kriegen. Die Bodyguard kommen ja gleich nach der Stufe Gott. Ein wirklicher Promotionfilm für die Bodyguards. Aber mir kann nicht verkaufen, dass sie 6 Monate für Michael kostenlos gearbeitet haben, dass sie im privaten Umfeld niemandem etwas von ihrem Job für wen sie arbeiten erzählten, Klar, Ehefrau und Kinder akzeptieren natürlich selbstverständlich, dass der Mann keine Kohle nach Hause bringt und auch egal, dass sie nicht wissen wo sich Mann die ganze Zeit rumtreibt. Mag sein, dass mal ein Gehaltscheck zu spät kam oder ausblieb, aber ich bin sicher, dann gab es in anderer Form eine vielleicht lukrativere Entschädigung, denn sonst wäre man weg.

    Genau so steht es im Buch und das fand ich dort schon sehr merkwürdig und befremdlich. :dd:
    Genau, die lassen sich in den Ruin treiben, können Rechnungen nicht bezahlen obwohl Mann/Vater die ganze Zeit weg ist aber die Familie der Bodyguards ist einverstanden? :fertig:

  • Das mit dem "Nichtbezahlen" ist so eine Sache. Glaube schon, dass es stimmt. Denn genau wie alle anderen waren höchstwahrscheinlich auch die Bodyguards von Michaels Persönlichkeit beeindruckt und vielleicht auch eingenommen. Würde mich wundern, wenn es anders gewesen wäre.Finde nicht, dass Michael extrem weinerlich rüberkam. Das er stets nah am Wasser gebaut war, ist ja kein Geheimnis und man darf auch nicht vergessen, was er zu diesen Zeitpunkt alles mitgemacht hatte, er hatte kein Zuhause, war im Exil und stark unter Druck. Dazu kamen die Kinder, die auch nicht alles verstehen konnten und ebenfalls wieder ein Zuhause wünschten. Dieser Film erzählt die Geschichte nach dem Prozess und jeder, der diesen Film sieht, kann sich denken unter welchen psychischen Druck er stand

    "Wann immer ich einen sonnenuntergang sah, wünschte ich mir rasch
    etwas kurz bevor die sonne sich am westlichen horizont verbarg und
    verschwand. Das war so als ob die sonne meinen wunsch mit sich genommen
    hatte. Ich entließ meinen wunsch kurz bevor das letzte bisschen licht
    versiegte."


    Michael Jackson - Moonwalk

  • Da sie aber jeweils Familie hatten, muss ich bezweifeln das es so lange war. Also ich würde meinem Mann was anderes erzählen. Geld zum Leben MUSS rein kommen. Aber gut, wir waren mal wieder alle nicht dabei.

    Ja sehe ich genauso. Schließlich muss ja der Lebensunterhalt von sich selbst und Familien bestritten werden. Und Bodyguards sind ja nun auch nicht unbedingt Spitzenverdiener.


    Der Satz "Man war von Michaels Persönlichkeit so beeindruckt, dass alles andere egal war" erinnert mich an Jermaine, Tohme, Wiesner und Leonard Rowe, die allesamt ähnliches sagten
    Wie sagte Jermaine mal im IV als er über Tohme sprach, so in der Art. " Er war ein netter Kerl aber wie so viele fand er irgendwann die Drehtür nicht aus Michaels Leben."


    Es gibt so viele Menschen in Michaels Leben, die eine Episode in seinem Leben waren, aber von ihrer Episode den Rest des Lebens ihren Unterhalt bestreiben wollen.
    So schlimm sehe ich die Bodyguards zwar nicht, aber die selbstaufopfernde Rolle in Michaels Leben nehme ich ihnen nicht ab. Sind sie heute eigentlich noch in ihrem Job tätig? Fraglich, wenn man über das Privatleben von seinem Auftraggeber Bücher veröffentlicht und Filmrechte verkauft. Wir sprechen ja hier im übrigen von 2en von ursprünglich 3en. 3. sprang ja schon vor der Buchveröffentlichung ab.

  • Habe den Film nun auch gesehen. Da ich aufgrund der Sprache nicht allzu viel verstanden habe, kann ich jetzt vom Inhalt nich so Recht den Vergleich zum Buch ziehen, in wieweit Inhalte authentisch wiedergegeben werden im Film. Was mir gut gefallen hat, dass der Film sehr gut rübergebracht hat, welche Einheit Michael und seine Kids waren und wie liebevoll der Umgang miteinander war.
    Ich kenne die genauen Hintergründe nich, warum der Estate Musikrechte verweigert hat, aber ich finds nich grad vorteilhaft für Michael und seine Legacy. Mir kam die Idee auf, dass der Estate son Film hätte ruhig unterstützen können. Ich denke da an eine Doppel-DVD, bestehend aus einer Disc mit dem Film(mit Untertiteln in verschiedenen Sprachen) und einer Disc mit Bonusmaterial, auf der Homevideos sind mit dem echten Michael und seinen Kindern.

    Einer muss den Frieden beginnen wie den Krieg

    (Stefan Zweig)

  • Sind sie heute eigentlich noch in ihrem Job tätig?

    Das würde mich auch mal Interessieren.


    Mir sind die Suspekt. Ich nehme denen ganz viel nicht ab, auch in diesem Film. In dem Film wird suggeriert das die komplette Bodyguard Mannschaft mit Beginn der Arbeiten zu This is It gewechselt habe. Das stimmt aber nicht so ganz.


    Ich kann gut verstehen das das Estate deren Filmen keine Rechte gibt, wie Musik oder das verwenden von Orginalaufnahmen. Die Kinder, zumindest werden gewiss mittlerweile dazu befragt ob etwas Frei gegeben wird oder nicht, denn es betrifft ja auch ihr Leben. Nachdem diese von Mord ausgehen würde ich auch niemanden Rechte zusprechen, der damals in seinem Umfeld war.