Zukunft Erde - Schicksal der Menschheit - Sorge um Planet Erde

  • Wie lange noch bis zum Countdown Weltuntergang?


    Da dieses Thema zur Zeit immer aktueller wird und uns alle angeht, habe ich einfach mal einen Thread für unseren schönen blauen Planeten geöffnet.

    Denn wenn der Klimawandel direkt vor der eigenen Haustür spürbar ist, wird es nicht mehr lustig sein!


    Hier kann jeder alles über seine Ängste, Sorgen und Anregungen oder aktuelles zum Thema reinstellen.



    Der Natur ganz nah sein: Waldbaden, eine bewährte Methode aus Japan




    Waldspaziergänge tun gut – vor allem dann, wenn man die Natur mit allen Sinnen wahrnimmt. Dabei unterstützt eine bewährte Methode aus Japan: das „Waldbaden“.


    Den Wald beim Waldspaziergang bzw. Waldbaden mit allen Sinnen inhalieren soll das vegetative Nervensystem u. Immunsystem stärken!


    Nur wie sollen wir dann noch Waldbaden, wenn der durch den Klimawandel bedingte Temperaturanstieg die Wälder vor lauter trockener Hitze abbrennt?


    Die Bilder aus Schweden und Griechenland sehen ja schon sehr den Bilder aus dem „Earth Song“ ähnlich! Also doch eine Prophezeiung? Ja, für mich eindeutig! Und bei uns geht es auch schon los, einige Getreidefelder bei uns in der Nähe, also nur so ca. 10 km von uns entfernt, nicht sehr weit, sind auch schon abgebrannt! Also wie man sieht, unsere Probleme wachsen ständig und werden immer vielseitiger, wenn wir nicht handeln bevor es zu spät ist!


    Die Nordpole schmelzen, Indien ertrinkt fast im Monsunregen, bei uns in Deutschland vertrocknet die Ernte bis zu ca. 20 - 40% in der Dürre, vorher noch nie so erlebt!


    In Portugal brennt die Hitze bei 45°C, in Schweden und Griechenland brennen die Wälder, bei Trump, (USA) brennt Kalifornien ab, Österreich und Frankreich werden weggespült und Mr. Trump behauptet es gibt keinen Klimawandel und macht munter weiter mit der Braunkohle-Verfeuerung.

    Dazu kommt noch die nicht enden wollende Fluggast Beförderung sowie dem steigenden Interesse an Kreuzfahrten, wo sie doch bald nur noch Plastik schwimmen sehen und und und . . .


    Wann kommt endlich die Umsetzung, die Umweltschutz zum Ziel macht?

     


    "Die Energie liegt im Glauben.
    Es ist nur eine Frage der Zeit und du kannst ein Gewinner sein."
    "But You got to Keep the Faith"


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  • evangelisch: Kirche in WDR 4 | 15.09.2018 | 05:04 Uhr | Annette Krüger


    Zurück zur Natur


    Guten Morgen!


    „Natur überholt Gesundheit!“ lese ich im Internet als Überschrift zu einem

    Artikel (1). Darin geht es darum, welche Werte den Deutschen wichtig sind:

    Freiheit, Familie, Sicherheit, Gesundheit, Natur und vieles mehr. Das Ergebnis

    nennt sich Werte-Index 2018. Dafür analysieren namhafte Markt- und

    Trendforscher alle zwei Jahre Beiträge in den Social-Media-Kanälen. Natur

    schaffte es von Platz vier auf Platz eins und löst damit den Wert Gesundheit ab.

    Der ist auf Platz zwei gerutscht und liegt jetzt vor dem Wert Familie. Erfolg

    dagegen rangiert weiter hinten. Daraus kann man folgern: Die Deutschen wollen

    nicht immer besser, sondern glücklicher leben. Weil die Menschen immer öfter

    in der digitalen Welt unterwegs sind, wird die Natur nun zu einem wichtigen

    Gegenpol. Die Natur ist eine Quelle für Seelenfrieden und Kraft. Das empfinden

    viele so. Wenn ich im Wald spazieren gehe, den weichen Boden unter den

    Füßen spüre und den Duft von Bäumen und Boden rieche, kann ich oft ganz

    neu durchatmen. Wenn ich auf Berge kraxle, den Ausblick und die Stille

    genieße, dann kriege ich Gänsehaut. Am Meer lasse ich mich vom Wind

    durchpusten bis ich einen klaren Kopf bekomme. Wenn ich die Früchte im

    Garten oder auf den Feldern ernte, dann spüre ich noch lange ihren Geschmack

    auf der Zunge.

    Die Natur beschenkt Leib und Seele reichlich.

    Und mehr und mehr Menschen entdecken, wie nötig sie ist. An vielen Orten

    werden seit einigen Jahren Wald- oder Berg-Exerzitien angeboten, um in die

    Stille einzutauchen und den Einklang von Mensch und Natur wieder zu spüren.

    Auf einer spirituellen Wanderung entdecke ich vieles ganz neu.


    In der Bibel finde ich Geschichten davon, wie Gott Menschen in der Natur

    begegnet: Da ist Mose, zu dem Gott im brennenden Dornbusch sprach. In den

    Psalmen loben die Beter Gott dafür, dass alles so wunderbar gemacht ist.

    Und

    Jesus hat die Lilien auf dem Feld und die Vögel unter dem Himmel als Beispiele

    genommen, um zu beschreiben wie die neue Welt Gottes aussehen wird.


    Der Mönch Bernhard von Clairvaux hat vor rund 900 Jahren schon gesagt:

    „Glaube mir, denn ich habe es erfahren, du wirst mehr in den Wäldern finden

    als in den Büchern; Bäume und Steine werden dich lehren, was du von keinem

    Lehrmeister hörst.“


    Für mich heißt das noch etwas anderes: Ich genieße die Natur und brauche sie,

    um mich wohl zu fühlen. Deshalb fühle ich mich verantwortlich dafür, ihre

    Schönheit und Vielfalt zu bewahren. Ich staune über das, was ich dort

    geschenkt bekomme. Und trauere, wenn es zerstört wird. Ich setze mich im

    Rahmen meiner Möglichkeiten dafür ein, dass Gottes Schöpfung nicht zerstört

    wird, sondern bleibt. Ein wertvolles Gut. Das möchte ich nie aus dem Blick

    verlieren.


    (1)Quellen:

    https://www.n-tv.de/panorama/N…Gesundheitarticle20143964



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  • Hambacher Forst : Räumung gestoppt nach tödlichem Sturz

    • Aktualisiert am 20.09.2018-05:56

    Notarzteinsatz am Unfallort im Hambacher Forst




    Nach einem schweren Unfall im Wald setzt die Polizei die Räumung der Baumhäuser aus. Ein Journalist war in die Tiefe gestürzt – offenbar unabhängig von den Maßnahmen.



    Nach dem Tod eines Journalisten während der umstrittenen Räumungsaktion im Hambacher Forst wollen Polizisten Gefahrenquellen in dem Areal absichern. „Wir werden in dem Bereich bestimmte Gefahrenstellen absichern, damit es nicht zu Stürzen kommt“, sagte eine Sprecherin der Aachener Polizei. Es seien deshalb an diesem Donnerstag wieder Beamte in dem Wald unterwegs. Die vor einer Woche mit einem Großaufgebot gestartete Räumung der Baumhäuser im Hambacher Forst wird die Polizei eigenen Angaben zufolge aber nicht fortsetzen.


    Die NRW-Landesregierung hatte nach dem Tod des Journalisten in dem Wald am Mittwoch die Räumung bis auf weiteres ausgesetzt. „Wir können nicht einfach zur Tagesordnung übergehen“, sagte Innenminister Herbert Reul (CDU) am Abend. „Ich habe eine Riesenbitte an alle Menschen, die irgendwie mit dem Wald, dem Gelände, den Häusern, den Bäumen zu tun haben: Dass sie bitte die Gefahr, die davon ausgeht, einfach jetzt zur Kenntnis nehmen und möglichst nicht im Wald rumlaufen und nicht auf den Bäumen rumklettern und nicht in die Häuser gehen.“ Die Menschen sollten Ruhe bewahren und das Gelände meiden. Erst dann könnte man sehen, wie es weitergehen könnte. „Eigentlich müsste so ein Ereignis ja alle nachdenklich machen.“



    Journalist kannte Situation vor Ort



    Der junge Journalist war durch die Bretter einer Hängebrücke zwischen zwei Baumhäusern gebrochen und 15 Meter tief gestürzt. Rettungskräfte konnten nichts mehr für ihn tun. Die Aachener Polizei sprach von einem tragischen Unglück. Der Journalist habe seit längerem das Leben der Aktivisten in den Baumhäusern dokumentiert. Es habe zum Unglückszeitpunkt keine Polizeimaßnahmen in der Nähe der Unglücksstelle oder am Baumhaus gegeben, erklärte die Polizei. Ein Tatortteam der Polizei Mönchengladbach ermittle die Umstände des tödlichen Sturzes.




    Der Energiekonzern RWE teilte über Twitter mit: „Wir sind zutiefst erschüttert und bedauern den tragischen Unfall im Hambacher Forst sehr.“


    „Da auch wir mit der Vorgehensweise im Hambacher Forst absolut nicht einverstanden waren und sind und wir auch den Einsatz unserer Bühnen dort nicht weiter rechtfertigen können, haben wir heute beschlossen, dass wir unsere Geräte dort stilllegen“, schrieb die Geschäftsleitung am Mittwoch auf der Firmenhomepage. „Wir machen das, obwohl wir es rein rechtlich nicht dürfen, und setzen uns damit hohen Regressansprüchen unseres Kunden aus“, hieß es weiter. Eine Sprecherin der Polizei Aachen bestätigte am Abend, dass die Firma ihre Zusagen am Mittwoch zurückgezogen habe.


    500.000 Unterschriften werden übergeben


    In Düsseldorf wollen Umweltschützer an diesem Donnerstag mehr als eine halbe Million Unterschriften für den Erhalt des Waldes und ein Ende des Kohleabbaus der Landesregierung übergeben. Sie treffen Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (CDU) am Morgen vor dem Landtag.


    Die Polizeiaktion, bei der Baumhäuser geräumt und abgerissen werden, hatte am vergangenen Donnerstag mit einem Großaufgebot begonnen. Bis Mittwoch waren laut Polizei 39 von 51 Baumhäusern geräumt.


    Umweltschützer protestieren im Hambacher Forst zwischen Köln und Aachen seit Jahren dagegen, dass der Energiekonzern RWE im Herbst weite Teile des Forstes abholzen und die Braunkohleförderung fortsetzen will. In bis zu 25 Metern Höhe hatten sie Baumhäuser errichtet und halten den Wald damit seit sechs Jahren besetzt.

    Über Äcker und Wege zogen die Demonstranten am Sonntag in Richtung Hambacher Forst.
    Video starten

    Tausende Demonstranten : Proteste im Hambacher Forst gehen weiter



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    ZURDATENSCHUTZERKLÄRUNG Video: reuters, Bild: dpa


    Aus Sicht von RWE ist die Abholzung des Hambacher Forsts unvermeidbar, um die Stromproduktion in den Braunkohlekraftwerken zu sichern. Vor Beginn der Kohleförderung war der Wald 4100 Hektar groß; nach Angaben des Tagebau-Betreibers RWE Power wurden bislang 3900 Hektar für den Kohleabbau gerodet, nun soll noch einmal gut die Hälfte des verbliebenen Waldes abgeholzt werden.




    Der Wald hat nach Angaben des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) eine 12.000 Jahre lange Geschichte. Es gibt dort streng geschützte Arten wie Bechsteinfledermaus, Springfrosch und Haselmaus. Der Protest im Hambacher Forst richtet sich auch gegen den Abbau von Braunkohle allgemein.



    true

    Quelle: bard./dpa


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  • Hatte schon überlegt, wo es hinpasst. Hier ist es glaube ich richtig.


    DER GLOBAL CLIMATE ACTION SUMMIT IN SAN FRANCISCO ERÖFFNET MIT "EARTH SONG"

    19. SEPTEMBER 2018 • VON ADMIN-TEAM


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    Politiker, Wissenschaftler, Prominente, Aktivisten und Wirtschaftsführer gingen alle zum Global Climate Action Gipfel in San Francisco, der vom 12.-14. September 2018 stattfand, um über den Klimawandel zu sprechen und zu handeln.

    Wie wir wissen, ist das Thema in Amerika aufgrund der Aktionen des Präsidenten der Vereinigten Staaten, Donald Trump, sehr vernünftig. Tausende von Menschen kamen in die Stadt, um zu protestieren, zu sprechen und Lösungen zu finden, die den Klimawandel für die zukünftigen Generationen verändern können.


    Der Gipfel wurde mit einem von Michael Jacksons Song "Earth Song" eröffnet. Michael hat sich wirklich um das Klima und unseren Planeten gekümmert und dieses Lied, das von einem Chor auf diesem Gipfel gespielt wird, ist eine wahre Darstellung von Michaels Vermächtnis und Botschaft, die er vor Jahrzehnten weitergegeben hat.

    In den späteren Jahren wurden Lieder wie "Earth Song" oder "Sie kümmern sich nicht um uns" oft auf der ganzen Welt verwendet, um auf unsere Probleme hinzuweisen, die in kritischen Situationen verwendet werden und die Handlungen unserer Regierungen verurteilen.


    Michaels Botschaft ist universell und klar, er war ein Visionär. Ist es an der Zeit, dass die Leute endlich auf Michael hören und verstehen, wovon er redet? Hoffen wir es mal!

    Schauen Sie sich die Highlights des ersten Tages an, zu denen auch der Chorgesang "Earth Song" gehört:




    Für weitere Informationen zum Global Climate Action Summit klicken Sie bitte hier


    Schauen Sie sich den Mann selbst an, der uns 1995 über Klimafragen berichtete:




    https://www.mjvibe.com/the-glo…sco-open-with-earth-song/

    Manche Dinge sind so zielführend

    wie zwei Tage Kreisverkehr

    :moonwalker:




  • katholisch: Kirche in WDR 2 | 20.09.2018 | 05:00 Uhr | Urte Podszuweit


    Weltkindertag


    Was ist bloß los mit den Erwachsenen?


    Ich lese von Eltern, die ihre Kinder missbrauchen und quälen, für solche

    Handlungen sogar an Dritte vermieten...Ich lese von weiblichen und männlichen

    Pädagogen, Priestern und anderen Erwachsenen, die Kinder und Jugendliche

    geistig und körperlich beschädigen.


    Was ist bloß los mit denen? Ich kann das nur schwer ertragen.


    Verzeihen Sie mir bitte, wenn ich Tausenden guten Eltern jetzt vor den Kopf

    stoße... das ist nicht meine Absicht. Aber dennoch, mich schockieren solche

    Berichte in den Medien, die anscheinend leider keine Einzelfälle darstellen.


    Angeln, Haus bauen, Fliegen, Jagen, Auto fahren... für all das brauchen wir

    Lizenzen, Genehmigungen oder müssen Prüfungen ablegen. Brauchen wir

    vielleicht auch so etwas wie einen Führerschein, um Kinder erziehen zu

    können? Kinder sind doch wichtiger als Autos! Ich weiß auch, der Vergleich

    hinkt: Ein Auto falsch behandelt kann zur tödlichen Waffe für andere werden.

    Ein Kind ist keine potenzielle Waffe. Kinder sind ein Geschenk.


    Aber gerade das scheint manchen Menschen nicht klar zu sein. Was Kindern

    auf unserer Erde zum Teil angetan wird, das ist unglaublich traurig. Statt zu

    spielen, zu lachen und in einem geschützten Umfeld aufzuwachsen, sieht die

    Realität für Mädchen und Jungen oft ganz anders aus. In den Projekten, die die

    Sternsinger von Deutschland aus unterstützen, haben Kinder zum Beispiel

    Konzentrations- und Lernschwierigkeiten, Depressionen und Ängste. Ursachen

    sind Missbrauch an diesen Kindern auf der Flucht oder in Kriegsgebieten, aber

    auch häusliche Gewalt. Und fast immer sind die Täter Erwachsene.


    So schockiert ich auch bin, ich bin es wenigstens nicht alleine. Auch Papst

    Franziskus ist schockiert und beschämt aufgrund der Übergriffe innerhalb der

    katholischen Kirche. Das erschüttert mich, die ich für ein kirchliches Hilfswerk

    arbeite, besonders stark. Im August hat Papst Franziskus einen Brief an alle


    Katholiken geschrieben zu dem Thema. Sinngemäß heißt es darin: Mit Scham

    und Reue geben wir als Gemeinschaft der Kirche zu, dass wir nicht dort

    gestanden haben, wo wir eigentlich hätten stehen sollen... Wir haben die

    Kleinen vernachlässigt und allein gelassen.


    Heute am Weltkindertag muss ich diese Frage einfach stellen:


    Was ist bloß los mit den Erwachsenen?


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  • Hatte schon überlegt, wo es hinpasst. Hier ist es glaube ich richtig.

    Hallo Baccara , . . . würde sagen, es ist absolut richtig hier, passt ja ganz genau, :daumen: vielleicht hast du ja noch mehr Anregungen?:zwinker:




    Auszug aus dem "Earth Song" in Deutsch übersetzt:


    Hast du jemals aufgehört zu registrieren?

    All das Blut, das wir vorher vergossen haben

    Hast du jemals aufgehört zu registrieren?

    Diese weinende Erde, diese weinenden Ufer



    Aah, Ooh



    Was haben wir mit der Welt gemacht?

    Schau, was wir getan haben

    Was ist mit all dem Frieden?

    Den du deinem einzigen Sohn versprochen



    Was ist mit blühenden Feldern?

    Gibt es dort eine Zeit?

    Was ist mit all den Träumen?

    Die du gesagt hast wären deine und meine



    Hast du jemals aufgehört zu registrieren?

    All die Kinder, die tot sind vom Krieg

    Hast du jemals aufgehört zu registrieren?

    Diese weinende Erde, diese weinenden Ufer



    Aah, Ooh

    Aah, Ooh



    Ich habe früher geträumt

    Ich schaute immer über die Sterne hinaus

    Jetzt weiß ich nicht wo wir sind

    Obwohl ich…




    unfassbar gerade kam der Earth Song auf WDR 4


    :moonwalker:<3 :manu:


    Datum und Uhrzeit Titel Interpretieren
    20.09.2018,
    19.26 Uhr
    Earth Song
    Michael Jackson


    "Die Energie liegt im Glauben.
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  • Zitat von Angel-smile

    vielleicht hast du ja noch mehr Anregungen?

    Eher nicht. Auch wenn ich eine konkrete Meinung zum Thema habe, äussere ich mich normalerweise nicht zu solchen Themen - ja like sie eigentlich nicht mal, da sie auch immer politisch sind.

    Um meinen Beitrag war ich seit Tagen schon herumgeschlichen und wusste nicht, wo ich ihn posten sollte. Ich bin immer nur begeistert, wenn man sich bei solchen Themen mehr und mehr an Michael erinnert und sich auf seine Musik/Texte besinnt und sie nutzt. Leider erst jetzt und viel zu spät, aber immerhin.

    :hut:

    Manche Dinge sind so zielführend

    wie zwei Tage Kreisverkehr

    :moonwalker:


  • Rodung im Hambacher Forst vorerst gestoppt!



    Polizisten durchsuchen Zelte in einem Aktivistencamp von Braunkohlegegnern am Hambacher Forst.

    Aktuelle Stunde | 05.10.2018 | UT | Verfügbar bis 12.10.2018 | WDR


    https://www1.wdr.de/mediathek/…vorerst-gestoppt-100.html


    Kommentar: Fällt uns der Himmel auf den Kopf?

    Von Ferdinand Quante


    Keine Ruhe im Hambacher Forst, die Rodung des Waldes scheint unmittelbar bevorzustehen. Aktivisten wollen den Wald schützen und damit auch verhindern, dass in dem Gebiet Braunkohle abgebaut und in Kraftwerken auf schmutzige Weise verbrannt wird.



    Tja, sagte der Onkel Doktor, wenn Sie mit dem Rauchen nicht aufhören, ist Ihr Leben bald zu Ende. Dem Patienten fährt der Schrecken in die Glieder, nach ein paar Tagen aber glaubt er, dass ein Zigarettchen hier und da nicht wirklich schaden kann, und schon dampft er wie gewohnt munter weiter.




    Der Patient sind wir. Wir finden es schlimm, wenn uns Klimaexperten verheerende Naturkatastrophen voraussagen, aber so schlimm auch wieder nicht. Wir bleiben ruhig, lassen Autos und Flugzeuge weiter dampfen und finden es vielleicht sogar noch verrückt, dass im Hambacher Forst eine Schar von Aktivisten Bäume besetzt, um die Rodung des Waldes zu verhindern. RWE will dort Kohle aus dem Boden holen und damit zwei nordrhein-westfälische Großkraftwerke befeuern, die zu den größten Treibhausgas-Pustern in Europa gehören.




    Eigentlich müssten wir alle in den Hambacher Forst, denn eigentlich ist es nur vernünftig, alles Menschenmögliche zu tun, um den Klimawandel zu bremsen, das Schlimmste vielleicht noch zu verhindern. Das Problem bei der Sache ist nur: Wir glauben an die angekündigte Katastrophe nicht. Dass 30.000 Arbeitsplätze am Kohleabbau hängen und es ohne Kohlestrom bis auf Weiteres nicht geht, leuchtet schnell ein – aber ein zukünftiger mittlerer Weltuntergang? Die Sonne geht nach wie vor auf, die Bäume, nun ja, haben schon teils welke Blätter, extrem trocken war er halt, dieser Sommer, aber doch auch schön. Kein Grund zur Panik.




    Panik hab ich ja auch nicht. Nur, warum? Wenn der französische Philosoph Bruno Latour recht hat, ist der Klimawandel eine Nummer zu groß für uns. Da komme, so Latour, ein so gewaltiges Ereignis auf uns zu, dass es uns praktisch die Sicht versperrt. Wir sehen nichts, empfinden keine Angst und wollen es wohl auch nicht.




    Asterix und Obelix haben bekanntlich Angst, dass ihnen der Himmel auf den Kopf fällt. Könnte uns auch passieren. Aber wenn wir im Gegensatz zu den Galliern keine Angst davor haben, sollten wir wenigstens den Verstand einschalten, auf den Onkel Doktor hören und nicht länger wie gewohnt weiter dampfen.


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  • hallo,


    Bericht zum Klimawandel des britischen Fernsehstars Sir Patrick Stewart:


    Mit fremden Galaxien kennt sich der britische Fernsehstar Sir Patrick Stewart aus. Kurz vor Beginn seiner neuen Star-Trek-Serie bringt er öffentlich eine radikale Forderung vor.

    Mehr Promi-News finden Sie hier

    Fernsehstar Sir Patrick Stewart (79) hat sich kurz vor Beginn der neuen Star-Trek-Serie eindringlich dagegen ausgesprochen, dass die Menschheit weiter das Weltall erkundet. "Das Problem ist doch Folgendes: Meiner Ansicht nach ziehen die Regierungen der USA, Russlands, Großbritanniens und anderer Staaten ihren Nutzen aus der Raumfahrt und der Erforschung des Alls", sagte Stewart in Berlin. "Das geschieht zur Ablenkung."

    Stewart betonte: "Unser Planet braucht all das Geld, das man bisher in die Nasa und das russische Raumfahrtprogramm steckt. Wir müssen die Erde besser und stärker machen. Wir sind im Begriff zu verschwinden. Da ist die Erwärmung der Erde. Auch wenn Leute euch einreden wollen, das sei nicht wahr: Es ist wahr!" Der Brite hatte schon in der Vergangenheit für einen Rückzug aus dem All plädiert.

    Stewart über Thunberg: "Ich bin ein Riesen-Fan von ihr"

    Stewart drückte in Berlin große Sympathien für die Klimaschützerin Greta Thunberg (17) aus. "Ich bin ein Riesen-Fan von ihr. Greta ist eine bemerkenswerte junge Frau. Bemerkenswert, dieser Mut, die Entschlossenheit, der Eigensinn und der Humor." Stewart weiter: "Wir erleben nach meinem Empfinden zurzeit dunkle Tage, aber ein Mensch wie dieser kann wie eine Kerze leuchten", so Stewart über die junge Schwedin. "Und das Licht flackert wieder, wo wir schon dachten, es würde in all dem Morast endgültig ersticken."

    Der 79-jährige Stewart wurde in den 80er und 90er Jahren mit der Science-Fiction-Serie "Raumschiff Enterprise - Das nächste Jahrhundert" ("Star Trek: The Next Generation") in der Rolle des Captain Jean-Luc Picard weltweit eine Kultfigur.


    https://web.de/magazine/unterh…weltall-erkunden-34355138


    veröffentlicht auf WEB.DE


    :gruß:

    If you enter this world knowing you are loved and you leave this world knowing the same,
    then everything that happens in between can be dealt with

  • Der Greta-Effekt

    https://www.greenpeace-magazin…9/03/29/der-greta-effekt/





    Kuno Roth


    am
    29. März 2019

    , Bild: Elsa Palito / Greenpeace



    Vier Kolumnisten, zwei Generationen, ein Thema. Unseren beiden Kolumnistinnen der jüngeren Generation, Inga Laas und Danielle Müller, und unsere zwei Schreiber der älteren Generation, Markus Waldvogel und Kuno Roth haben sich in vier verschiedenen Kolumnen mit dem Thema Ohnmacht und Klima auseinandergesetzt.


    Die 16-jährige Greta Thunberg hat unter Klima-Schützerinnen und -Schützern viel Hoffnung ausgelöst. Ihr zuerst einsamer Schulstreik ist zu einer Protestbewegung gewachsen. Abertausende Schülerinnen und Schüler auf der Welt tun es ihr nach und streiken für Klimaschutz. Das gibt Hoffnung. Hoffnung dafür, dass die jungen Menschen mit ihren Protesten endlich erreichen, was wir seit drei Jahrzehnten ohnmächtig versuchen zu tun.


    Als ich vor über dreissig Jahren umweltaktiv wurde, war ich empört über die zunehmende Luftverschmutzung. Ein Waldsterben schien zu drohen. Protest war mein Ventil, Ohnmacht das Gefühl dahinter. Ich fühlte mich wie ein Streichholz, das den Traum eines Flächenbrandes träumt und doch nur ein Strohfeuer zustande bringt. Da schloss ich mich Greenpeace an: Sich zusammentun ist ein probates Mittel gegen Ohnmacht. Manchmal jedenfalls.


    Unsere erste Aktion zum Klimaschutz fand 1992 statt. Es folgte die Klimavisionsschau «Das blaue Wunder», mit der wir 1994/95 auf Schweizer Tournee gingen und die u. a. auch zehntausend Schülerinnen und Schüler sahen. Die Schönheit des Planeten wollten wir zeigen, warum er wegen der Klimaerwärmung bedroht ist mit der Botschaft: «Morgen wird er zerstört sein, wenn du nichts tust». So unser Katastrophenpädagogik-Ansatz, um Handlung im Kleinen zu erzeugen: Weniger Autofahren, weniger heizen usw. Doch die Schülerinnen und Schüler blieben nach der Schau entweder ratlos oder ohnmächtig zurück. Das war nicht die Absicht. Und also ward das JugendSolarProjekt geboren, das 20 Jahre lang mit jungen Menschen Solaranlagen installierte und sie so handlungsfähig machte. Im Juli 2018 wurde es eingestellt.



    Zurück zur Katastrophen-Pädagogik: Hinter dem, dass nicht geschieht, was beabsichtigt ist, steckt die Allmende-Klemme. Kurz gesagt handelt es sich bei ihr um das Prinzip «Warum-soll-ausgerechnet-ich-beginnen-und-nicht-die-anderen?». Und weil (fast) alle anderen dasselbe denken, wird nichts Merkbares getan, und darum werden öffentliche Güter übernutzt. Ein solches war früher die Allmende. Gab es keine Abmachung über die Nutzungsrechte, liess jeder Schäfer seine Schafe länger weiden als ihm anteilsmässig eigentlich zur Verfügung stand und die Allmende konnte sich nicht regenerieren. Im Klimafall ist es heute die Atmosphäre, die überschmutzt wird. Weil die USA oder China oder Indien oder die Fleischproduzenten oder die Urwaldabholzer doch beginnen sollen. Jedenfalls die andern. Zwar gäbe es mit dem Pariser Klimavertrag eine Abmachung, aber er ist bisher Papier geblieben: Sollen doch die anderen beginnen. Ohnmächtig.



    Wie die Allmende-Klemme überwinden? Zusammen konkret tun. Auf allen Ebenen: Politik, Schulhaus, Gemeinde, Siedlung, Haushalt. Den Protest auf den Boden bringen. Der Protest ist das Pferd, die Bewegung der Pflug. Greta & Co zujubeln genügt nicht. Es braucht Millionen Gretas. Sei auch Greta. Sei Pferd, aber auch Pflug, z. B. an deiner Schule oder mit Greenpeace. Das wäre der Greta-Effekt.




    "Das größte Hindernis

    für den Klimaschutz ist unsere

    hartnäckige Abneigung gegen Veränderungen."


    Birgit Stratmann




    "Wir haben unseren Müll,

    unsere Kriege und unseren Rassismus

    in sämliche Winkel der Welt getragen.

    Wir müssen anfangen aufzuräumen

    und damit in unseren eigenen Herzen

    und Köpfen beginnen, denn von dort

    kam die Vergiftung unseres Planeten.

    Je eher wir uns ändern, desto einfacher

    wird es sein, unsere Liebe für unsere

    Mutter Erde zu empfinden und die Liebe,

    die sie uns so freigiebig wiedergibt."


    :herz:Michael Jackson:herz:


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  • Laut Thunberg brauche es beim Klimaschutz Mut



    Thunberg sagte: „Wenn man in einem Flugzeug sitzt, hofft man, dass alles gut ausgeht, weil man nicht die Verantwortung trägt. Wenn man aber tatsächlich die Verantwortung für etwas trägt, ist Hoffnung vielleicht nicht das, was man am meisten braucht, dann ist es Mut.“



    Die Schwedin nahm Bezug auf eine Studie der Universität Bath, die ergab, dass 75 Prozent der Jugendlichen die Zukunft als beängstigend empfinden. „Ich denke, es besteht die Gefahr, dass die Klimaschutzverzögerer dies nutzen, um zu sagen, dass wir nicht über das Klima sprechen können, weil die Kinder sich Sorgen machen.“


    Die Klimaaktivistin Greta Thunberg ist bei der UN-Klimakonferenz in Glasgow am Dienstagabend mit einem Song aufgefallen. Sie und andere Aktivisten sangen bei einer Demonstration ungeniert, was sie von den bisherigen Klimaschutzmaßnahmen halten.


    Gerade war Thunberg auch im Podcast „1,5 Grad“ der deutschen Fridays-for-Future-Vertreterin Luisa Neubauer zu Gast. Die beiden Aktivistinnen sprachen über Deutschlands Verantwortung in der Klimakrise – und übten Kritik an der scheidenden Bundeskanzlerin Angela Merkel. Deutschland sei ein „großer globaler Akteur, wenn es um den Klimanotstand geht“, so Thunberg. Und nicht nur das: Deutschland habe "auch eine große Verantwortung und eine historische Schuld zu begleichen“.


    © AP/Scott HeppellDie Fridays-for-Future-Aktivistin Greta Thunberg schlägt beim Klimagipfel neue Töne an

    Aus Thunbergs Sicht hätte die deutsche Bundeskanzlerin in den vergangenen Jahren mehr Verantwortung beim Klimaschutz übernehmen müssen. Etwa der hinausgezögerte Kohleausstieg offenbare „die Heuchelei der politischen Anführer.“





    Was die Menschen hingegen wirklich beunruhige, so Thunberg, sei die Tatsache, dass nicht über das Klima gesprochen werde, sondern die Klimakrise noch immer geleugnet werde und Politiker lieber so weitermachen wollen wie bisher.


    „Vielleicht beeinflussen wir die Politiker nicht direkt, aber durch die Beeinflussung ihrer Kinder oder Wähler erreichen wir sie indirekt“, sagte sie. Diesbezüglich lobte Thunberg das Engagement von Fridays for Future, weil dadurch viele Menschen mobilisiert werden würden.


    An der Unterhaltung teilnehmen




    Greta Thunberg ruft dazu auf, ihre Klimapetition zu unterschreiben. Sie spricht von "Betrug" und dem "Versagen unserer Regierungen". Die Details.

    Gemeinsam mit anderen Klima-Aktivist:innen ruft Greta Thunberg dazu auf, eine Petition zu unterschreiben. Diese soll den Druck auf die Politik erhöhen, Klima-Politik ernsthaft anzugehen. Es sei "Alarmstufe Rot" für die Erde.

    Auch interessant:

    "Versagen unserer Regierungen"


    Video: Greta Thunberg: „Kein Blablabla mehr!“ (AFP)

    AnhaltenGeladen: 100.00% Stummschaltung aufheben LQ Untertitel Vollbild ‘I wish I used them’: Retired teacher not getting money she accrued after years of service

    "Millionen werden leiden, während unser Planet verwüstet wird - eine erschreckende Zukunft, die durch die Entscheidungen, die Sie treffen, geschaffen oder vermieden wird. Sie haben die Macht zu entscheiden", heißt es in dem Aufruf an die führenden Politiker der Welt.

    In dem Schreiben finden die Klima-Aktivist:innen klare Worte und sprechen von "Betrug": "So beschreiben junge Menschen auf der ganzen Welt das Versagen unserer Regierungen bei der Reduzierung der Kohlenstoffemissionen. Und das ist keine Überraschung."

    Es wird festgehalten, dass wir "katastrophal weit von dem entscheidenden Ziel von 1,5 Grad" entfernt seien und dass die Regierungen die Klimakrise trotz allem weiterhin beschleunigen würden und zudem noch Milliarden für fossile Brennstoffe ausgeben würden.

    Mehr als 1 Millionen Unterschriften

    Die Petition wird passend zu dem Start des UN-Klimagipfels im schottischen Glasgow veröffentlicht. Auch Greta Thunberg stieg am Sonntag (den 31.10.) in den Zug um die Klima-Proteste rund um den Gipfel anzuführen. Gleich am Bahnhof sorgte sie mit ihrer Ankunft für einen Polizeieinsatz - wir berichteten.

    Mittlerweile hat die Petition mehr als 1,3 Millionen Unterschrift aus der ganzen Welt gesammelt - und es werden immer mehr.

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    "Betrug!" Greta Thunberg zerstört Regierungen (msn.com)


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  • La Palma: Spektakuläres Video von „Lava Bombe“ - heftige Erdbeben erschüttern Insel




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    Vulkanausbruch auf La Palma: Spektakuläres Video von „Lava Bombe“ - heftige Erbeben erschüttern Insel | Welt (merkur.de)



    • VonMartina Lippl

    Der Vulkan auf La Palma ist seit mehr als 40 Tagen aktiv. Vulkan-Forscher warnen vor „Lava Bombe“. Dazu haben heftige Erdbeben die Kanareninsel erschüttert.

    Santa Cruz - Gigantische Lavamassen walzen sich unaufhaltsam durch das Land. Zerstören alles, was ihnen im Weg ist. Der Vulkan auf La Palma kommt nicht zur Ruhe. Lavafontänen schließen in den Himmel. Dazu regnet es in einigen Teilen der Insel unaufhörlich Asche und die Erde bebt. Der Vulkanausbruch gehört inzwischen zum Alltag.



    Jetzt sind eindrucksvolle Aufnahmen einer „Lava-Bombe“ sind in den sozialen Netzwerken zu finden. Eine Kugel aus extrem heißen Lava auf der Asche den Berg hinunter. Im Hintergrund des Clips ist das Grollen und Fauchen des Vulkans zu hören. Der Geologe Harri Geiger teilte das Video auf Twitter. Die graue Lava-Kugel ist größer als ein Fußball. Die Oberfläche sieht unregelmäßig und eigentlich unscheinbar aus. Das täuscht - sie glüht im Inneren. Solche Vulkanbomben werden mit einer Temperatur von über 1.000 Grad aus dem Vulkan geschleudert und rollen dann mit einem hohen Tempo an den Hängen des Vulkans an der Cumbre Vieja hinunter.


    La Palma Vulkanausbruch: „Lava-Bomben“ lebensgefährlich

    Diese „Vulkanbomben“ sind lebensgefährlich, warnen Experten. Es handelt sich dabei um „Pyroklastisches Material“ - vulkanisches Gestein, das während eines Ausbruchs aus dem Vulkan geschleudert wird. Es sei notwendig, die Bevölkerung auf die Gefahr von „Vulkanbomben“ aufmerksam zu machen, sagte Nieves Sánchez, Geologe am Geographical and Mining Institute of Spain (IGME) im Televisión Canaria.


    Die Lava im Schlot wird durch den hohen Gasdruck in feine Partikel - Vulkanasche und in größere Brocken - Pyroklasten - zerfetzt, ist auf der Webseite vulkane.net zu lesen.

    Die „Lava-Bomben“ könnten hunderte von Metern aus dem Vulkan geschleudert werden, so Sánchez. In der Nähe des Vulkanausbruchs müsse man aufpassen, sondern auch auf die Wege auf die sie Rollen könnten. Das Video zeigt das ziemlich deutlich:



    La Palma Vulkan: Erdbeben der Stärke 5,0 erschüttert Urlaubsinsel

    La Palma ist von einem der stärksten Erdbeben seit Ausbruchs des Vulkans erschüttert worden. Das Beben am Samstagvormittag hatte eine Stärke von 5,0. Das Erdbeben sei auf ganz La Palma sowie zum Teil auch auf drei weiteren Kanareninseln, Teneriffa, La Gomera und El Hierro, gespürt worden, berichtete der staatliche Fernsehsender RTVE unter Berufung auf das spanische Geographische Institut (IGN).

    Für den Krisenstab der Insel sei das ein Hinweis, dass weitere intensivere Erdbeben auftreten können. „Wenn Sie sich im Freien aufhalten und es ein Erdbeben gibt - suchen Sie einen freien Platz und halten Sie sich von Gebäuden fern“, twittert der Sicherheits- und Notfalldienst der Kanarischen Insel.

    Seit dem Vulkanausbruch auf La Palma gibt es täglich Erdbeben. Die Erdbeben ereignen sich meist in einer Tiefe von deutlich mehr als 30 Kilometern. Nach Ansicht von Experten deuten sie darauf hin, dass der Vulkan am Gebirgszug Cumbre Vieja noch einige Zeit aktiv bleiben wird.


    La Palma: Vulkanausbruch an der Cumbre Vieja


    Der Vulkan am Gebigszug Cumbre Vieja (1.949 Meter) auf der Kanareninsel La Palma ist am 19. September 2021 zum ersten Mal seit 50 Jahren ausgebrochen.
    Riesige Lavaströme haben inzwischen mehr als 2500 Gebäude und fast 946,5 Hektar Land zerstört.
    Die Kanaren, zu denen auch die beliebten Ferieninseln Gran Canaria, Teneriffa und Lanzarote gehören, sind vulkanischen Ursprungs. Der Cumbre Vieja galt als schlafender Vulkan.

    Seit mehr als sechs Wochen ist der Vulkan auf La Palma aktiv. Die heiße Lava wälzt sich seitdem Richtung Meer. Mehr als 2.500 Gebäude sind völlig zerstört - unter meterhohen Lavamassen begraben. 946,5 Hektar ist von der Lavaschicht bedeckt, wie aus Daten des Copernicus-Satelliten hervorgeht. Vergangenes Wochenende brachen Teile des Vulkankegels zusammen. Daraufhin strömten gewaltige Lavamassen ins Tal. Einmal legte der Vulkan eine gespenstische Pause ein. Im Moment sieht die Lage jedoch ganz anders aus.(ml)*Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA

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  • NASA-Berechnungen: Sauerstoff-Apokalypse ist das Ende der Welt





    Die Erde aus dem Weltall betrachtet.

    Sauerstoffmangel wird eines Tages die Erde zu einem unbewohnbaren Planeten machen. (Symbolbild)

    © Christophe Rolland/Imago




    Die Erde ist dem Untergang geweiht. NASA-Forscher haben berechnet, dass die Sonne unserem Heimatplaneten auf lange Sicht die Sauerstoffzufuhr „wegbrennt“.

    Funabashi/Atlanta – Leben braucht Sauerstoff,

    und dass der auf lange Sicht knapp auf unserer Erde werden wird, haben nun Wissenschaftler der NASA berechnet. Ihre Forschungen ergaben: Weil die Sonne immer heißer wird, sinkt zukünftig der Sauerstoffgehalt der Erdatmosphäre dramatisch.



    NASA-Berechnungen: Sauerstoff-Apokalypse ist das Ende der Welt | Welt (merkur.de)

    Die Experten haben sogar den Zeitpunkt berechnet, wann der Erde endgültig die Luft ausgeht, wie 24hamburg.de* enthüllte.

    * 24hamburg.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.



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