Michael Jacksons früherer Leibarzt muss nach einem Beschluss der medizinischen Aufsichtsbehörde strikte Auflagen befolgen. Wie die «Los Angeles Times» berichtete, darf der Mediziner Conrad Murray seinen Patienten keine starken Narkosemittel verschreiben oder verabreichen.
Los Angeles (dpa) - Michael Jacksons früherer Leibarzt muss nach einem Beschluss der medizinischen Aufsichtsbehörde strikte Auflagen befolgen. Wie die «Los Angeles Times» berichtete, darf der Mediziner Conrad Murray seinen Patienten keine starken Narkosemittel verschreiben oder verabreichen.
os Angeles (dpa) - Michael Jacksons früherer Leibarzt muss nach einem Beschluss der medizinischen Aufsichtsbehörde strikte Auflagen befolgen. Wie die «Los Angeles Times» berichtete, darf der Mediziner Conrad Murray seinen Patienten keine starken Narkosemittel verschreiben oder verabreichen.
«Ich möchte nicht, dass Sie Leute betäuben», sagte Richter Keith Schwartz bei der Anklageerhebung. Er gab dem Kardiologen aber grünes Licht, weiterhin Patienten zu behandeln. Die kalifornische Aufsichtsbehörde für Mediziner beantragte unterdessen den Entzug von Murrays Zulassung. Der Richter will zu einem späteren Zeitpunkt darüber entscheiden.
Vor seiner Tätigkeit als Jacksons Leibarzt arbeitete Murray in Houston (Texas) und Las Vegas (Nevada). Die nächste Anhörung soll am 5. April in Los Angeles stattfinden. Im Falle eines Schuldspruchs drohen Murray bis zu vier Jahre Haft.
Quelle:stern.de