Beiträge von missing

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    Zitat

    Aber was am verstörendsten ist – und ein Fakt, den der Rest der Medienoutlets, die diese Story gebracht haben, absichtlich übersieht – ist Radar Onlines Bereitschaft, offizielle Dokumente und Fotos zu fälschen. Viele der Medienoutlets, die die Originalstory kopiert haben, haben ihre Information jetzt aktualisiert und diese Stellungnahme inkludiert. Das ist zumindest ein Schritt in die richtige Richtung, nehme ich an, aber das berücksichtigt immer noch nicht deren offensichtliche Bereitschaft, eine Story zu bringen, die von eben jenen Behörden, die in diesem Fall ermittelt haben, offensichtlich als falsche Information identifiziert wurde.



    https://all4michael.com/2016/0…e-und-nicht-hatte-teil-1/

    Paris dürfte nicht sonderlich begeistert sein von dem Deal. Sie hat folgenden Tweet geliked (von ihrem verifizierten Account):


    Laura Messina
    @IJCSLYMJ77
    https://twitter.com/IJCSLYMJ77
    https://twitter.com/IJCSLYMJ77


    15. März






    WE'VE BEEN TELLIN U THE #TRUTH FOR 7 FUCKING YRS! SHM ON ANY1 OF U WHO SIDED W #MICHAELJACKSON MURDERERS! #SONYSUCKS pic.twitter.com/N7F66Z0hco


    WIR ERZÄHLEN EUCH SEIT VERDAMMTEN 7 JAHREN DIE WAHRHEIT! SCHANDE FÜR JEDEN, DER FÜR MICHAEL JACKSONS MÖRDER PARTEI ERGRIFFEN HAT! SONY IST SCHEISSE


    (Das sieht man allerdings nicht auf der Seite von Paris. Man muss dafür Lauras Tweet aufrufen und sich anschauen, wer es geliked hat)


    Eigentlich wollte ich ein Foto davon hochladen, aber das wollte nicht so recht.

    Was für ein schöner Thread - Danke! :flowers:


    Den Songtext zu HIStory konnte ich diesmal nicht hier im Lexikon finden.


    Ich hoffe, das ist jetzt nicht zu sehr OT, aber ich find' es so genial, was man in HIStory alles hören kann. Den gesprochenen Text am Ende von HIStory findet man glaub' ich auf keinem Lyrics-Portal:


    http://all4michael.com/2014/07/28/wichtige-daten-in-history/

    Folgendes twittert Charles Thomson (@CEThomson) am 8.10. dazu:


    The ruling by @IpsoNews on Taj Jackson's complaint is an indefensible disgrace.


    This absurd ruling by @IpsoNews permits newspapers to publish stories for which they possess no proof, then raise copy & paste as a defence.


    With this ludicrous ruling, @IpsoNews has shown itself to be completely and utterly incompetent to operate as a press regulator.


    And until @IpsoNews reverses this ruling, not one of us can have any faith whatsoever in its ability to make fair or rational decisions.


    Die Entscheidung von @IpsoNews über Taj Jacksons Beschwerde ist eine inakzeptable Schande.


    Diese absurde Entscheidung von @IpsoNews ermöglicht Zeitungen die Veröffentlichung von Geschichten, für die sie keine Beweise haben und dann copy & paste (kopieren & einfügen) als Verteidigung vorbringen.


    Mit dieser irrsinnigen Entscheidung zeigt sich @IpsoNews selbst als schlichtweg und völlig inkompetent, als Presseregulator zu agieren.


    Und bis @IpsoNews diese Entscheidung rückgängig macht, kann niemand von uns irgendeinen Glauben in deren Fähigkeit haben, faire oder rationale Urteile zu fällen.




    Diese Märchen des Mirror über Schweigegeldzahlungen sind auch schon vor zwei Jahren aufgetaucht - damals waren es "nur" 23 Millionen Pfund:



    Quelle: http://all4michael.com/2015/04…exuell-missbraucht-hat-2/

    Hier die Übersetzung:


    Der Mann, der behauptet, als Kind von Michael Jackson sexuell missbraucht worden zu sein, kann laut eines Richterbeschlusses von dieser Woche keine verspätete Gläubigerforderung gegen den Estate des Sängers einreichen. Mitchell Beckloff, Richter des Gerichtes in L.A., entschied am 21. September, dass James Safechucks Klageschrift aufgrund der Verjährungsvorschriften erlischt. Er hörte die Argumente der Anwälte am 20. Juli an, bevor er den Fall unter Vorlage nahm [bedeutet, dass der Richter darüber nachdenken möchte].


    Safechuck brachte seinen Antrag für eine verspätete Klage gegen den Jackson Estate nicht vor August 2014 ein. Safechuck sagte, dass das Fernsehinterview vom Mai 2013 mit Wade Robson, der ebenfalls behauptete, als Kind von Jackson sexuell missbraucht worden zu sein, ein Schlüsselmoment in der Realisierung war, dass er ein Belästigungsopfer ist. Die Anwälte des Jackson Estates sagten, Safechuck hätte danach 60 Tage Zeit gehabt, eine Klage einzubringen. Safechucks Anwälte konterten, dass er nicht im vollen Umfang begriffen hat, was passiert ist, bis er sich anschließend einer psychologische Beratung unterzogen hatte und somit nicht an das 60 Tage Gesetz gebunden war.


    Safechuck, 37, behauptete, vom King of Pop missbraucht worden zu sein, nachdem die beiden Ende der 1980er Jahre in einem Pepsi Werbespot auftraten, als Safechuck 10 Jahre alt war. Safechucks Anwälte behaupteten in Gerichtsunterlagen, dass Jackson „eine geplante Vorgehensweise einnahm, um beide (Safechuck) und seine Eltern in ein falsches Gefühl der Geborgenheit und Normalität zu locken, das von der Realität weit entfernt war.“


    Sie behaupteten, Jackson „war in seinen Bemühungen soweit erfolgreich, dass (Safechuck) wiederholten sexuellen Missbrauch von abscheulicher Natur ertragen hat und von dem Verstorbenen einer Gehirnwäsche unterzogen wurde, bis er glaubte, es wären Handlungen der Liebe, die von James selbst angeregt wurden, statt von dem Verstorbenen.“


    Safechuck behauptete, der Pop Star hätte ihn in vier Jahren etwa 100 Mal belästigt, bis er in die Pubertät kam. Letztes Jahr reichte der 33 jährige Robson, ein ehemaliger australischer Choreograph, ebenfalls eine verspätete Klage gegen den Estate ein, in der er behauptete, Jackson hätte ihn in jungen Jahren sexuell missbraucht. Laut der Gerichtsdokumente von Safechucks Anwälten war es ihrem Klienten durch Robsons Klage möglich, „Erkenntnis“ zu erlangen und psychiatrische Hilfe einzuholen, die ihm ermöglichte, sich mit Details der „abscheulichen sexuellen Beziehung mit (Jackson), den Auswirkungen, die er für Jahrzehnte vergraben hat“ zu melden.


    Beckloff lehnte Robsons Klageschrift ebenfalls ab. Robson und Safechuck haben außerdem Zivilklagen gegen Geschäftseinheiten eingebracht, die von Jackson geführt wurden, bevor der Sänger am 25. Juni 2009 im Alter von 50 Jahren starb. Am 21. September wies Beckloff in einer gesonderten Entscheidung einen Antrag der Anwälte, die Jacksons Unternehmen repräsentieren, ab, Robsons Zivilklage zurückzuweisen.

    Zitat

    Die Unschuld des Geistes, die Welt unbelastet von Farbe, Rasse, Religion, Grenzen oder Rändern zu sehen, befreite Michael Jacksons Vorstellungskraft. Diese Vorstellungskraft kannte keine Grenzen. Die onmipräsente Magie, das Wunder und Mysterium des Lebens beeinflussten die Themen der Musikstücke. Sie finden sich in jeder Facette von Michaels Kreativität, seinem gesamten Werk, seinen humanitären Leistungen.


    ...


    Wenn ich inspiriert werden möchte, unterhalten … wenn ich der Realität entfliehen oder fantasieren möchte … wenn ich zum Denken herausgefordert werden möchte und ein besserer Mensch werden möchte … all diese Wege führen zu Michael. ...


    :love:
    ... aus einem Blogbeitrag von Jude Ling... (Übersetzung: http://all4michael.com/2015/10…auf-die-waagschale-legen/)

    Da existiert ja auch die Geschichte, dass Michael sich nach dem Flug nicht direkt zum Ruhen in sein Hotel fahren ließ, sondern in ein Kinderheim. Bei den katastrophalen Zuständen dort, handelte er sofort. War es nicht DiLeo der davon sprach wie er Michael in einem Gespräch sah von dem er hinterher erfuhr, dass Michael Verbesserungen veranlasste, die bis zum nächsten Tag umgesetzt sein müssten, ansonsten würde er nicht auftreten? Mir fehlt da gerade die Quelle.


    Ich glaub', Du meinst Kenny Ortega. Hier spricht er darüber:


    3PZRL9gEn9Q


    Kenny Ortega: „Ich war mit Michael in Osteuropa und als wir aus dem Flugzeug stiegen fragte er mich, ob ich lieber ins Hotel oder mit ihm ein Kinderheim besuchen möchte. Bevor er ins Hotel ging, ging er in ein Kinderheim. Ich erinnere mich daran, wie er hineinging und wie er sich umschaute. Er war sehr still. Die Konzertveranstalter waren dabei und die Situation in dem Heim war sehr trostlos. Und ich sah ihn mit jemandem flüstern, dann mit einem anderen und er ging zu den Kindern und befasste sich mit ihnen und später fand ich heraus, dass er jemandem zugeflüstert hatte: „Dieses Heim wird umgebaut werden, es wird neue Betten und saubere Laken bekommen, es werden mehr Leute hier eingestellt, die sich um die Kinder kümmern, oder ich werde nicht auftreten!“ (Quelle: http://all4michael.com/2013/09…der-mensch-und-humanitar/)
    Hier noch der Rest von Kennys Worten:

    "Ich sah also, wie er in dieses Rumänische Kinderheim ging und die Zustände dort in 24 h änderte...das ist etwas, an das ich mich immer erinneren werde. Er hatte das größte Herz von allen, und hat sich wirklich, wirklich darum gesorgt, die Umstände in denen Menschen lebten, zu ändern, besonders für Kinder, das war Teil seiner Mission. Wenn er auf Tour war wollte er immer wissen, was er wo tun konnte, sodass er, wenn er ging einen besseren Ort hinterließ - weil er dort war...und über wieviele Menschen kann man soetwas sagen?"


    (super Teamwork, Blaue Blume :daumen: )


    :hkuss:

    Holdmyhand und ich haben unsere Mädels geschnappt und haben uns zu einem kleinen Frühlingsputz aufgemacht :mob:
    Unsere liebe Blumenfee Vera hat sich um die mitgebrachten Koniferen gekümmert :klee:
    Wir hatten die Kinder mit und die liebe Verena hat mit ihnen am angrenzenden Spielplatz gespielt (was gibt es Schöneres als fröhliche Kinder am Denkmal? :wolke1: )
    Leider sind seit dem letzten Besuch ein paar Mitbringsel verschwunden - unter anderem auch der Forumsgruß. Blaue Blume : Könntest Du vielleicht was Neues pixeln, damit ich es beim nächsten Mal mitnehmen kann? :danke:

    Das MJJJustice Project hat folgendes getwittert (sorry - ich weiß, die Tweets sind in Englisch, aber es geht darum, dass diese völlig absurde Lügengeschichte mit den 200 Mio. Dollar abgestellt wird - und dass wir sehr wohl etwas bewegen können, hat die Vanity Fair Aktion gezeigt - siehe http://www.mjjackson-forever.c…&postID=283999#post283999):


    do something or don't kvetch / tu' was oder nörgle nicht


    Dazu haben sie vier Tweets angehängt, die gerne an der betreffenden Personen gerichtet werden können:


    An Jack Shafer von Politico (ich habe leider keine Mailadresse gefunden)


    @jackshafer - We would appreciate you at Politco AND the New York Times to mete out equal inspection upon the NYPost as it did on Rollingstones articles. Please speak out with the same sort of admonishment for the baseless salacious lies regarding Michael Jackson in the NYPost -


    Your quote: ",.. Editors and producers at the highest ranks of journalism have fallen again and again during the past few decades, committing crimes against journalism that match or surpass those of Rolling Stone and Erdely"


    The very SAME lack of journalistic ethics and self regulation that have been pointed out in the Rollingstones False UAV Rape case apply to NYPost Page Six article written by Stacy Brown- http://pagesix.com/2015/04/05/…in-hush-money-to-victims/


    Howard Weitzman, attorney for Michael Jackson's Estate has stated publicly - against these reports.


    "We are aware of recent false 'reports' regarding Michael Jackson having, among other things, paid over $200 million to 20 'victims . . . . There is not a shred of evidence to support these ludicrous 'reports.' It is unfortunate that, even in death, Michael cannot be free of these types of allegations, but we are confident that the truth will prevail in the end, just as it did in 2005 when a jury fully exonerated him."


    Shouldn't ethicaly journalist bring Brown and the NYPost to task as well? Shouldn't the New York Times has a standard in publishing integrity, bring same sort of investigation regarding credibility of "sources" and the idea of copy paste journalism that AOL, USAToday, Fox etc employ when baseless salacious allegation against Michael Jackson, are posted again and again without benefit of research?


    All we are asking is for FAIR & credible reporting -


    MAbbas- MJJJusticeProject Inc.


    Source:
    http://www.politico.com/magazi…116714.html#ixzz3WdyBzBKJ


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    An Ravi Somaiya von New York Times (Kontakt hier möglich: http://topics.nytimes.com/top/…s/ravi_somaiya/index.html)


    @ravisomaiya We would appreciate the New York Times to mete out equal inspection upon the NYPost as it did on Rollingstones articles. Please speak out with the same sort of admonishment for the baseless salacious lies regarding Michael Jackson in the NYPost -


    It is the very SAME lack of journalistic ethics and self regulation that have been pointed out in the Rollingstones False UAV Rape case -


    Howard Weitzman, attorney for Michael Jackson's Estate has stated publicly - against these reports.


    "We are aware of recent false 'reports' regarding Michael Jackson having, among other things, paid over $200 million to 20 'victims . . . . There is not a shred of evidence to support these ludicrous 'reports.' It is unfortunate that, even in death, Michael cannot be free of these types of allegations, but we are confident that the truth will prevail in the end, just as it did in 2005 when a jury fully exonerated him."


    Shouldn't the New York Times bring same sort of investigation regarding credibility of "sources" and the idea of copy paste journalism that AOL, USAToday, Fox etc employed when baseless salacious allegation against Michael Jackson, is posted again and again without benefit or research?


    All we are asking is for FAIR & credible reporting -


    MAbbas- MJJJusticeProject Inc.


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    An Peter Himler von Forbes (ich habe leider keine Mailadresse gefunden)


    @PeterHimler - Can we expect Forbes to SPEAK OUT on the SAME lack of journalistic ethics regarding the FALSE NYPost Michael Jackson story posted by Stacy Brown?


    http://www.forbes.com/sites/pe…nes-festering-pr-problem/


    Howard Weitzman, attorney for Michael Jackson's Estate has stated publicly - against these reports.


    "We are aware of recent false 'reports' regarding Michael Jackson having, among other things, paid over $200 million to 20 'victims . . . .


    "There is not a shred of evidence to support these ludicrous 'reports.' It is unfortunate that, even in death, Michael cannot be free of these types of allegations, but we are confident that the truth will prevail in the end, just as it did in 2005 when a jury fully exonerated him."


    Shouldn't the New York Times bring same sort of investigation regarding credibility of "sources" and the idea of copy paste journalism that AOL, USAToday, Fox etc employed when baseless salacious allegation against Michael Jackson, is posted again and again without benefit or research?


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    An Zack O'Malley Greenburg von Forbes (zgreenburg@forbes.com)


    @zogblog - Can we expect Forbes to SPEAK OUT on the SAME lack of journalistic ethics regarding the FALSE NYPost Michael Jackson story posted by Stacy Brown?


    http://www.forbes.com/sites/pe…nes-festering-pr-problem/

    Quellen:


    [1] Außergerichtlicher Vergleich zwischen Michael Jackson und Jordan Chandler (25. Jänner 1994) an und/oder von Diane Dimond von Court TV’s 2003 weitergeleitet http://michaeljacksonallegatio…ilsettlementagreement.pdf


    [2] Geraldine Hughes – Redemption: The Truth Behind the Michael Jackson Child Molestation Allegations (Hughes Publishing, Jänner 2004)


    [3] Raymond Chandler – All That Glitters: The Crime and the Cover-Up (Windsong Press Ltd, September 2004)


    [4] Linda Deutsch – Prosecutor says law won’t allow Jackson to pay off accuser before trial (Boston.com/Associated Press, November 20, 2003)
    http://www.boston.com/news/daily/20/jackson_case.htm


    [5] Aufgezeichnete Telefonate zwischen Evan Chandler und David Schwartz (8. Juli 1993)
    http://michaeljacksonallegatio…/06/schwartz_chandler.pdf


    [6] Judith Regan on Michael Jackson Molestation Allegations on SIRIUS XM
    yQYeNfHVBtM


    [7] Notice of motion and motion of third party Raymond Chandler to quash subpoenas and/or in camera review; authorities; declaration of Raymond Chandler (October 25, 2004)
    http://www.sbscpublicaccess.or…cs/102504nommot3rdpty.pdf


    [8] Evan Chandler files another lawsuit against Michael Jackson on May 7, 1996 demanding $60 million and a record deal (Court TV Online, Legal Documents)
    http://web.archive.org/web/200…s/newsmakers/jackson.html


    [9] Jackson Settles Abuse Suit but Insists He Is Innocent : Courts: Singer will reportedly pay $15 million to $24 million to teen-ager. Criminal investigation will proceed. (Los Angeles Times, January 26, 1994)
    http://articles.latimes.com/19…n-15478_1_michael-jackson

    „Der Staatsanwalt im Fall Michael Jackson bewirkte ein Gesetz, dass ein Zivilverfahren während eines verwandten Strafprozesses unterbricht, wobei er erklärt, dass dies ein Szenario verhindert, in dem der Kläger des Sängers einem Vergleich zustimmt und sich dann weigert, in einem Strafprozess auszusagen.


    Das Landesgesetz wurde verabschiedet, weil ein weiteres Kind 1993 aus einem Fall wegen Belästigung gegen Jackson ausstieg, nachdem der Sänger angeblich einen Vergleich von mehreren Millionen zahlte, sagte der Bezirksstaatsanwalt von Santa Barbara, Tom Sneddon.


    „Das ist Ironie. Die Geschichte des Gesetzes ist, dass die Bezirksstaatsanwaltschaft von L.A. die Legislatur als unmittelbare Folge des zivilrechtlichen Vergleichs in den ersten Ermittlungen führte.“, sagte Sneddon in einem Interview mit Associated Press. [4]


    Die feindselige Medienkampagne gegen Michael Jackson könnte auch zu der Entscheidung beigetragen haben, dem Vergleich zuzustimmen. Boulevardsendungen zahlten Leute für reißerische Storys, welche die Unterstellungen stützten. Mehrere dieser Leute wurden von den Chandlers für das Zivilverfahren eingesetzt. Die Belastungen, kombiniert aus dem Prozess und der Reaktion der Medien führte zu einer Schmerzmittelabhängigkeit, die Michael Jackson schließlich professionell behandeln ließ. Geschäftspartner und Berater drängten ihn dazu, diese Angelegenheit zu vergessen und sein Leben und Business fortzuführen.


    Es wurde auch behauptet, Jackson hätte dem Vergleich zugestimmt, weil die Leibesvisitation im Dezember 1993 die Behauptungen seines Anklägers bekräftigte. Das hält einer näheren Überprüfung nicht stand und hier wird darauf näher eingegangen.


    Während Jacksons Motive für den Vergleich oft hinterfragt werden, ist es eine viel seltener gestellte Frage (obwohl ebenso berechtigt): Warum hat die Klägerfamilie dem Vergleich zugestimmt? Würdest Du Gerechtigkeit oder Geld wollen, wenn Dein Kind belästigt worden wäre?


    Die Chandlers selbst behaupten, sie hätten dem Vergleich zugestimmt, weil sie ihr Leben fortsetzen wollten und Jordan nicht dem Fokus und den Untersuchungen der Medien aussetzen wollten, was in einem aufsehenerregenden Prozess wie diesem unvermeidbar gewesen wäre. Weiters behaupteten sie, einige Morddrohungen von Michael Jackson Fans erhalten zu haben und als der Bezirksstaatsanwalt von Los Angeles Gil Garcetti abgelehnt hatte, die Familie unter ein Zeugenschutzprogramm zu stellen, hätten sie Angst um ihr Leben gehabt. Zunächst erscheint das einleuchtend, dennoch schien Evan Chandler während des aufgezeichneten Telefonats mit David Schwartz (dem Stiefvater des Jungen) im Juli 1993 (BEVOR ihm sein Sohn angeblich „gestand“!) nicht besorgt über Medienpräsenz und mögliche Fanreaktionen, als er über seinen Anwalt Barry Rothman sagt:


    Der Anwalt, den ich gefunden habe … ich meine, ich habe mit mehreren gesprochen, und ich habe den widerlichsten Hurensohn genommen, den ich finden konnte, und alles, was er tun will, ist, diese Story so schnell und groß er nur kann an die Öffentlichkeit zu bringen und möglichst viele Leute zu erniedrigen und er hat eine böse [Bandstörung] … [5]


    Ray Chandler versucht in seinem Buch dieses Zitat zu entschuldigen, in dem er behauptet, als Evan sagte, Rothman wollte „es so schnell und groß an die Öffentlichkeit bringen, wie er kann“, meinte er, vor Gericht zu gehen, nicht zu den Medien. Die gleiche Behauptung wird gemacht, als Evan auf dem gleichen Band über Rothman sagt:


    „Er ist widerlich, er ist böse, er ist sehr gerissen [Bandstörung], und er ist begierig nach Publicity [Bandstörung] besser für ihn.“ [5]


    Es gibt allerdings weitere Fakten, die bezüglich der Intentionen der Chandlers mit der Öffentlichkeit zu beachten sind.


    Die Chandlers schienen nicht besorgt über mediales Rampenlicht, mögliche Fanreaktionen, Drohungen und die Frage, ob es Jordan möglich sei, sein Leben fortzuführen, als sie sich wenige Tage nach Unterzeichung des Vergleichs daran machten, ein Buch zu veröffentlichen, das sie über die Unterstellungen schrieben. Herausgeberin Judith Regan:


    „Ich erhielt einen Anruf von Jordans Onkel. Er wollte ein Buch schreiben, in dem er die Belästigungsvorwürfe gegen Michael Jackson detailliert beschreiben würde. Ich fragte ihn, wie er geplant habe, das zu tun, da die Chandlers gerade eine Verschwiegenheitsvereinbarung unterschrieben und 20 Millionen Dollar bekommen hatten. Er sagte, Jordans Vater hätte ihm alle Informationen gegeben, die er für das Buch brauchte und er glaube, er könne die Verschwiegenheitsvereinbarung umgehen, weil er [Jordans Onkel] der Autor wäre. Damals hatte ich den Eindruck, die Chandlers sind unverschämte Opportunisten und ich empfand das gesamte Angebot des Onkels widerlich. Sie gehen eine Verschwiegenheitsvereinbarung ein und noch bevor die Tinte getrocknet ist, gehen sie auf die Suche nach einem Deal, der gegen diese Vereinbarung verstößt.“ [6]


    Dass Ray Chandler sich tatsächlich „innerhalb weniger Tage“ nach dem Vergleich um die Publikation seines Buches bemühte, wird von keinem Geringeren als Ray Chandler selbst in einem Antrag, den er am 25. Oktober 2004 bei Gericht in Santa Barbara einbrachte, bestätigt. (Mehr über diesen Antrag hier: http://michaeljacksonallegatio…andlers-subpoena-in-2004/). Als Unterstützung seiner Argumentation, um vom Shield Law [Anm.: Reporter können während der Recherche und Veröffentlichung von Nachrichten eine Aussage vor Gericht verweigern] Gebrauch machen zu können, legte er in dem Antrag offen:


    Raymond Chandler reiste innerhalb weniger Tage nach Beilegung des Zivilverfahrens von Jordan Chandler gegen Michael Jackson im Jänner 1994 nach New York City, um einen Verleger ausfindig zu machen, damit er die von ihm gesammelten Informationen in Form eines Sachbuches an die Öffentlichkeit weitergeben konnte. Raymond Chandlers Absicht ist von einem Artikel in der New York Post belegt, der seinen Kontakt mit einem Verleger einen Tag später enthüllt.“ ([7], Seite 8)


    Ray Chandler gibt in dem Antrag an, zwei Tage nach Bekanntwerden des Kindesbelästigungsskandals von Michael Jackson im August 1993 ([7]; page 8) nach Los Angeles gereist zu sein und dort von Ende August bis Dezember 1993 in Evan und Jordan Chandlers Heim gewohnt zu haben, damit er Informationen über die Belästigungsvorwürfe sammeln konnte, um diese anschließend öffentlich zu verbreiten. ([7], Seite 13)


    Ray Chandler veröffentlichte sein Buch schließlich 2004 am Höhepunkt des Medienrummels, der durch die Arvizio-Unterstellungen hervorgerufen wurde. Ray Chandler machte seine Runden in den Medien, gab Interviews und trat in Dokumentationen auf, die stark gegen Jackson voreingenommen waren. Offensichtlich nicht besorgt über mediales Rampenlicht und ohne Angst vor möglichen Drohungen von Jackson Fans.


    Evan Chandler schien nicht besorgt über mediales Rampenlicht, mögliche Fanreaktionen, Drohungen und die Möglichkeit, Jordan könnte sein Leben nicht weiterführen, als er 1996 eine weitere Klage gegen Michael Jackson einreichte, dieses Mal über 60 Millionen Dollar und einen Plattenvertrag, damit er ein Album („EVANstory“) über die angebliche sexuelle Belästigung seines Sohnes veröffentlichen konnte. Laut dieser Klage „wird dieses Album Songs enthalten wie „D.A. Reprised“ [Bezirksstaatsanwalt gewinnt wieder], „You Have No Defense (For My Love)“ [Du hast keine Verteidigung/Abwehr (für meine Liebe)], „Duck Butter Blues“ [Duck Butter: ugs. für die Mischung aus Kot und Sperma beim Analsex], „Truth“ [Wahrheit] und anderen Songs.[8]


    Diese Klage wurde in Jahr 2000 vom Gericht abgewiesen.