Beiträge von DreamDance298

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    Der Nimmerreiter


    • Wenn Mi­cha­el Jack­son, der ne­ben El­vis wohl be­rühm­tes­te tote Pop­mu­si­ker der Welt, mit ei­ner Aus­stel­lung ge­ehrt wird, darf auf kei­nen Fall mu­sea­le Stil­le herr­schen. Ende Juni er­öff­net die Na­tio­nal Por­trait Gal­le­ry in Lon­don »On the Wall«, eine Hom­mage an Jack­son, der am 29. Au­gust 60 Jah­re alt ge­wor­den wäre. Es wer­den vie­le Por­träts zu se­hen sein, schließ­lich ist er dem Mu­se­um zu­fol­ge die »am häu­figs­ten ab­ge­bil­de­te kul­tu­rel­le Per­sön­lich­keit«. Auf ei­ner Auf­nah­me des Fo­to­gra­fen Da­vid LaCha­pel­le schrei­tet er etwa über ei­nen Pfad aus Leucht­käs­ten, auf ei­nem Ge­mäl­de sitzt er, in ei­ner Rüs­tung, hoch zu Ross – Kitsch, wie Jack­son ihn moch­te. Die ehr­wür­di­ge In­sti­tu­ti­on hat aber auch DJs ein­ge­la­den, die an di­ver­sen Aben­den auf­le­gen wer­den. Sie alle in­ter­pre­tie­ren den Sän­ger auf ihre Art, so wie es einst eben die Bild­künst­ler ta­ten. Am Ende wer­den vie­le Gäs­te den Ein­druck ha­ben, es habe mehr als ei­nen Jack­son ge­ge­ben. Und trifft das nicht zu? Mil­lio­nen Men­schen ha­ben ihre ei­ge­ne Ver­si­on von ihm vor Au­gen (und Oh­ren). Vie­le ver­bin­den Er­in­ne­run­gen mit sei­ner Mu­sik, nicht we­ni­ge wun­der­ten sich über sein Le­ben auf sei­nem Nim­mer­land-An­we­sen. Vor neun Jah­ren starb er, und in die­sem Som­mer wird sich die hal­be Welt fra­gen, wie er wohl sei­nen 60. ge­fei­ert hät­te. Auch die­ses Ge­den­ken ist Aus­druck ei­ner ge­wis­sen Un­sterb­lich­keit.


    https://magazin.spiegel.de/SP/…n&utm_campaign=centerpage

    Man kann nur hoffen, die lassen sich von den Jacksons nicht beirren und ziehen das durch! Die können es einfach nicht lassen und wie schon erwähnt, gönnen sie Michael nichts. Durch die Benennung der Strasse nach Michael wird doch der Erfolg der Jackson 5 nicht verringert, im Gegenteil. Bei solchen Gelegenheiten stellt sich dann mal wieder heraus, wie die so ticken:(

    „HIStory" unter der Lupe

    Produzent Jimmy Jam erzählt ausführlich, wie der Song „HIStory“ entstanden ist. Von Michaels Wünschen und Ideen, und wie die Gastsänger Boyz II Men den King of Pop beeindruckten. „Technisch gesehen, war das der verrückteste Mix, den wir je gemacht haben.“ In einem neuen Artikel auf „Okayplayer“ werden einige Songs von Jimmy Jam und Terry Lewis beleuchtet und geschildert, wie die beiden talentierten Produzenten und Musiker zusammen gefunden haben. Jimmy Jam berichtet im Detail über die Entstehung von Janet Jacksons „Alright“, New Editions „Can You Stand the Rain“ und Michael Jacksons „HIStory“. Der Titelsong fehlte „Er wusste, dass das Album HIStory heissen wird. Also war es die Idee, tatsächlich einen Song namens „HIStory“ zu haben, da er noch keinen hatte. Das war gegen das Ende der Aufnahmesessions. Die Idee von HIStory war, einen Song zu kreieren, der wirklich stark ist, ‘over-the-top’, und verschiedene klangliche und textliche Elemente enthielt. Michael dachte immer sehr gross und ‘out of the box’. Das haben wir ihm zu geben versucht. Der Song wurde in Stücken geschrieben. Wir kreierten den ersten kleinen Groove am Anfang, da Michael etwas funkiges wollte. Er wollte immer etwas, wozu er tanzen konnte.“ Als Jimmy Jam und Terry Lewis einen ersten „Beat“-Entwurf mit Akkordänderungen und weiteren Wechseln – vom funkigen Anfang bis zum Refrain – Michael zeigten, habe dieser ihnen gesagt: „Es wäre grossartig noch jemand anderes auf dem Song zu haben.“ Also hätten sie über ihre Lieblingskünstler gesprochen und darüber, wie sie mit Boyz II Men zusammen gearbeitet hatten. Michael habe erwähnt, wie sehr er diese mag. Michael war beeindruckt von Boyz II Men „Ich erinnere mich als sie ins Studio kamen“, so Jimmy Jam. „Ich rief sie an und fragte: ‘Hey, seid ihr in der Stadt? Kommt ins Studio.’ Sie konnten es nicht glauben. Sie sagten ‘Oh, Michael Jackson’. Ich antwortete ‘Ja, kommt runter’. Wir arbeiteten entweder in der Hit Factory in New York oder im Record Plant in L.A. Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, an welchem Ort wir aufgenommen haben. Ich werde jetzt einfach mal von der Hit Factory sprechen.“ „Sie kamen und sangen ihren Gesang ein und brillierten absolut. Ich liebte Michaels Gesichtsausdruck, weil eines der Dinge bei Boyz II Men war, dass wir nie ihre Hintergrundstimmen arrangieren mussten. Sie wussten exakt, was sie zu tun hatten.“ Die Soulsänger hätten sich das Lied angehört, sich gegenseitig angesehen und kurz abgesprochen, und dann hätten sie den Refrain perfekt und ohne zu zögern eingesungen. „Michael war hin und weg darüber, wie gut sie das konnten. Terry und ich waren ebenso überwältigt, obwohl das etwas war, wovon wir wussten, dass sie das konnten, aber auch wir waren hin und weg. Während der Boyz II Men Teil entstand, war das andere, das geschah, dass Michael ein Orchester zum Song hinzufügen wollte.“ Sie hätten das Minnesota Orchestra oder das St. Paul Chamber Orchestra vorgeschlagen, mit dem sie in Minneapolis bereits zusammen gearbeitet hatten. Diese hätten um die 16 Streicher gehabt. Aber Michael sagte: „Nein, ich möchte ein 80-köpfiges Orchester.“ Und: „Ich mag Elmer Bernstein sehr“. Ob das nicht übertrieben sei, wer macht das schon, erwiderte JImmy Jam. Doch Michael wollte das so. Also kontaktierten sie Elmer Bernstein. Etwa einen Woche, nachdem sie Bernstein den Song gesandt hatten, nahmen sie das Orchester im Capitol Studios auf. „Es klang grossartig.“ „Natürlich, einmal mehr, Michael beabsichtigte wieder grosses und zielte bis in den Himmel.“ Michael wollte bis zum Schluss an Details feilen Sie hätten damals noch mit analogen Tonbändern gearbeitet. „Wir hatten buchstäblich ein ganzes Band nur mit der Musik. Wir hatten ein weiteres Band mit dem Orchester. Wir hatten ein anderes Band mit all den Boyz II Men Stimmen, und dann hatten wir ein weiteres Band mit Michaels Stimmen.“ Normalerweise hätten sie die vielen einzelnen Audio-Spuren vor dem Mixen zusammengefügt. Beispielsweise aus 20 Boyz II Men Gesangsspuren zwei Spuren gemacht. „Wir waren uns hinsichtlich des Mixes einig, und so waren wir es uns gewohnt. Aber Michael wollte alles getrennt behalten. Als die Zeit kam, die Platte zu mischen, haben wir alles auf digitale Recorder übertragen. Wir benutzten Die Sony-Recorder, von denen ich glaube, dass es 48-Spuren-Recorder waren. Wir haben buchstäblich alles auf diese 48-Spur-Rollen übertragen. Dann mussten wir vier Maschinen zusammenschalten, um alles so hinzubekommen, wie er es wollte, ohne etwas zu trennen, so, dass wenn es etwas gab, das er bei einer Stimme, auf einem Streicher, auf einem Horn oder einer Harfe oder sonst wo ändern wollte, er das tun konnte.“ Es habe kein Board gegeben, das genug gross war, um all das zu handeln. Sie seien ins Larrabee North Studio gegangen und hätten dort ein komplettes SSL-Board gehabt und dies zeitlich mit einem anderen SSL Board in einem anderen Studio abgestimmt. „Wir mussten zwischen den Studios hin und her gehen, um die Instrumente zu finden, die er auf- oder abdrehen wollte. Es waren die meisten Tracks, die ich je in meinem Leben mischen musste. Es war verrückt und irgendwie haben wir es geschafft. Und die andere lustige Sache war, dass es der letzte Mix war, den wir gemacht haben, weil wir vier oder fünf Tage mit einem anderen Song namens Tabloid Junkie verbracht hatten, was meiner Meinung nach eigentlich der einfachste Mix aller Zeiten hätte sein sollen. Aus irgendeinem Grund dauerte dieser Mix vier oder fünf Tage und wir sagten: ‘Nein, nein. Wir müssen diesen HIStory-Mix machen. Das ist derjenige, für den wir vier oder fünf Tage investieren sollten.’ Die Überraschung, als HIStory erscheint… Sie seien dann mit dem Endresultat von „HIStory“ sehr zufrieden gewesen. „Es hatte den funkigen Teil, wo wir ihn haben wollten. Es hatte die Orchesterabschnitte und die Blaskapellenabschnitte. Wir haben ‘sounds mics’ eingebaut mit alten Radioshows. Wir haben viele dieser Dinge nachgemacht und versucht, den Song historisch zu machen, zusammen mit den alten Aufnahmen, Nachrichtenaufnahmen und all diesen Dingen.“ „Ich denke, Michael war wirklich glücklich damit. Das wichtigste ist, dass der Künstler glücklich ist“, sagt Jimmy Jam. „Ich hörte den Song nicht mehr, bis das Album rauskam.“ Doch Michael habe nachdem sie „HIStory“ fertig gestellt hatten, nochmals etwas verändert. „Als ich den Song hörte, war Michael irgendwann reingegangen und da waren diese Handclaps auf dem Song, die er wirklich mochte, aber sie sollten nur in einem Abschnitt des Songs zu hören sein. Er verteilte sie über den ganzen Song. Die lauteste Sache auf dem Song waren nun diese Handclaps.“ Mir ging durch den Kopf: ‘Wenn ich gewusst hätte, dass du die Handclaps aufdrehen wirst, so wären wir nicht derart auf all diese anderen kleinen Bewegungen fixiert gewesen. [Lacht.] Das Handklatschen übertönt alles. Sie sind das lauteste Ding auf der Aufnahme. Wie auch immer, er war glücklich, so wie es rauskam.“ Er erinnere sich, wie Michael den Song auf dem HIStory Konzert in Hawaii gespielt habe. „Es war so aufregend, es in einem Stadion zu hören, mit Leuten, die dazu singen und die ganze Sache.“ „Technisch gesehen, war das der verrückteste Mix, den wir je gemacht haben. Danach wurden die Dinge natürlich digital und Pro Tools, so, dass so etwas nie wieder geschehen ist und wahrscheinlich auch nie mehr passieren wird. Das war die Weise, wie das Lied gemacht wurde.“ Die komplette Geschichte von und mit Jimmy Jam im Originallaut hier: The Secret History of Jimmy Jam and Terry Lewis’ Iconic Production Catalog Anfang Januar 1997 sahen Jimmy Jam und Terry Lewis das erwähnte HIStory Konzert in Hawaii und freuten sich riesig, dass Michael nebst „Scream“ auch das ebenso von ihnen produzierte „HIStory“ sang.


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    Könnte man schon, muß aber nicht...:) Hab auf you tube das Live-Concert aus München gesehen, frage mich, warum Lenny so gar nichts über Michael zu diesem Song gesagt hat. Irgendwie alles etwas merkwürdig:(

    Irgendwo gabs doch mal was wie Über Michael, wenn man nicht weiß wohin..... finde es nicht. Wenn es hier nicht passt,, dann bitte verschieben


    Da würds mich nur mal interessieren, welche Summe da realistisch ist.

    na dann wirds wohl der Mittelwert sein. Bestimmt gab es bessere und dann auch wieder schlechtere Jahre. Das Buch hat sicher auch einiges gebracht. Finanziell müssten die Jacksons eigentlich sehr gut dastehen

    Klar, man kann jetzt sagen, es ist ihr Unterhalt und damit kann sie machen was sie will, ich finde es aber trotzdem nicht richtig :traurig1 .

    War Michael bestimmt klar, dass es so kommt:( Wird der Unterhalt eigentlich vererbt, wenn noch was übrig ist? Oder geht dann automatisch alles an die Kinder?

    Der Verdienst kann wohl sein, der ist ja ständig unterwegs, da kommt bestimmt einiges zusammen

    Fans sind über die ABC-Doku enttäuscht.
    Der erste Teil von „The Last Days of Michael Jackson“ ist online: Die Sendung wird aber von vielen Fans kritisiert. Nicht nur, da Diane Dimond viel Sendezeit erhält. (Die Journalistin zog zu Lebzeiten Michael Jacksons ständig über ihn her und versuchte gar, ihm das Sorgerecht für seine Kinder zu entziehen.) Als reisserisch und verleumderisch wird „The Last Days of Michael Jackson“ bezeichnet. So werde sehr einseitig über die Missbrauchsvorwürfe berichtet und auch die Todesumstände würden nicht wirklich tiefgründig beleuchtet. Der Zuschauer erfahre angeblich nicht mal, dass Dr. Conrad Murray zu Haft verurteilt wurde. Doch das von ABC produzierte TV-Spezial enthalte auch sehenswerte Szenen und relevante Aussagen. In einem Artikel auf „Rolling Stone“ werden fünf Dinge, die man im Spezial erfährt, aufgelistet. Darunter wie Michael Jackson seine musikalischen Ideen seinen Musikern vermittelte. Doch sie schreiben über „klobige Übertreibungen“ und was frustrierender sei, es gebe nicht wirklich neue Enthüllungen. Oft würden dem Zuschauer „Lehnsessel-Psychoanalysen“ und „unbestätigte Mutmassungen“ präsentiert. Auf dem Youtube-Kanal sind die ersten drei Teile von „The Last Days of Michael Jackson“ online. Diese sind tatsächlich sehenswert.


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    Detroit benennt Strasse nach Michael Jackson


    18. Mai 2018 Detroit würdigt die regionalen Wurzeln der Jacksons mit einer „Michael Jackson“-Strasse. Es war im Jahr 1968 in dem die Jackson 5 bei Motown unter Vertrag genommen wurden – bei dem in der „Motorenstadt“ Detroit gegründeten Label von Berry Gordy. Jetzt wird ein Abschnitt der Randolph Street im Theaterviertel von Detroit in „Michael Jackson Avenue“ umbenannt. Die Neubenennung der Strasse wird offiziell mit einer Feier am 15. Juni vollzogen, die ein Teil des Detroit Music Festivals sein wird. Vor einem Jahr hat während dem Festival Aretha Franklin eine nach ihre benannte Strasse erhalten. The Jacksons sind die Headliner vom diesjährigen Detroit Music Festival. Sie werden am Samstag, 16. Juni ein kostenloses Open Air Konzert geben. Bereits am Abend zuvor werden die Jackson 5 am Festival gewürdigt, unter anderem mit einem Tribute-Konzert. Die Jacksons selbst werden zudem den Schlüssel zur Stadt überreicht erhalten. Ein Artikel über Michael Jacksons Anfänge bei Motown hatten wir hier als Artikel publiziert: Michael Jackson & Motown


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