Beiträge von Angel-smile

    Verrat, Vergebung, Vertrauen

    „Mir passiert das nicht.“ Christian ist in Schock. „Ich hab mich doch wirklich gut
    informiert.“ Aber zahlen muss Christian jetzt doch. Viel, viel mehr Geld als
    gewollt. Weil der Familie ein Eigenheim bauen eben mehr Zuhause ist als eine
    Wohnung mieten. Aber dann hat ihm diese eine Firma minderwertigen Putz an
    die Wände gemacht und jetzt müssen zumindest die Bäder noch einmal
    komplett neu gemacht werden. Christian ist fassungslos, Schadensersatz wird
    er keinen bekommen – das Unternehmen hat kurz nach Beendigung des
    Auftrags Pleite gemacht. „Die haben mich noch extra mit in ihren Abgrund
    gerissen!“
    „Einer wird mich verraten“, Jesus weiß es. (Mt 26,21)
    „Das macht er nicht. Ich kenne ihn!“ Julia fällt in sich zusammen. „Hab ich
    gedacht.“ Jetzt weiß sie es besser. Aber es geht ihr schlecht. Kann es kaum
    glauben, dass Peter schon Monate eine andere Frau trifft, und morgen mit ihr in
    eine gemeinsame Wohnung zieht. Denn: Bereits in vier Monaten, kommt ihr
    Baby zur Welt. Erst vor einer Woche hat er es Julia gesagt. Sie hebt wieder den
    Kopf: „Warum hab ich das denn nicht gemerkt?!Fünf Jahre – und am Ende bin
    ich nur die Betrogene!“
    „Einer wird mich verraten“, Jesus weiß es.(Mt 26,21)
    Martin schämt sich. „Irgendwie habe ich es in mir gespürt, aber ich habe nichts
    gesagt. Im Gegenteil, ich wollte noch unbedingt das Dachgeschoss bei meinen
    Eltern ausbauen und hab den Vorsitz im Verein übernommen und …“ “ Und
    dann kam das Angebot aus England. „Und ich bin zum Vorstellungsgespräch
    geflogen und habe allen erzählt, ich brauch` das nur für mein Ego.“ Aber den
    Arbeitsvertrag hat er unterschrieben, ohne vorher mit seinen Eltern zu
    sprechen. „Ich wäre sonst nie von ihnen weggekommen.“ Es tut ihm so leid.
    „Warum habe ich so getan, als ob ich immer im Dorf bleiben würde?



    „Einer wird mich verraten.“ Jesus weiß es an diesem Tag vor seiner
    Kreuzigung, an diesem Donnerstag. Er wird von seinen Freunden enttäuscht,
    hintergangen und verkauft werden. Er weiß es und nimmt das Brot und den
    Kelch und sagt zu ihnen: „Nehmt und trinkt alle davon, dies ist a) für viele b) der
    neue Bund zur Vergebung des Verrats.“ (Mt 26,27f) Und seitdem wissen wir
    von dem, der weiß, dass er von vielen Menschen verraten werden wird, dass er
    ihnen und uns vergibt. Und seitdem versuchen wir das auch immer
    wieder:Vergeben. Den anderen und uns selbst. Damit wir durch all das nicht nur
    Verräter und Betrogene bleiben, sondern Menschen werden, die vertrauen.


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    Neuanfang


    Guten Morgen!

    Liebevoll wische ich noch einmal über das Armaturenbrett. Der Staub vom
    letzten Jahr verschwindet nur langsam. Fast hab ich ein schlechtes Gewissen.
    Jetzt mach ich mein Auto noch einmal richtig sauber, weil ich es weggebe. Und
    ich merke, ich brauche das ein bisschen, um Abschied zu nehmen. Vielleicht ist
    es albern, davon zu erzählen, dass ich meinen alten Wagen gegen einen neuen
    eintausche. Aber es beschäftigt mich schon.


    Abschied und Neuanfang.
    Als ich mein altes Auto zum ersten Mal gesehen hatte, hab ich lange davor
    gestanden. Und hab versucht mir vorzustellen, was ich mit ihm wohl so alles
    erleben werde. Hoffentlich keinen Unfall. Und welche Touren ich mit ihm wohl
    machen würde, zu welchen Zielen würden wir zusammen fahren und wen
    würde ich mitnehmen? Einen Unfall gab es irgendwann tatsächlich. Zum Glück
    ohne Personenschaden. An welche Orte mich dieser Wagen mit seinem
    verstaubten Armaturenbrett gebracht hat und wie viele Kilometer ich mit ihm
    zurückgelegt habe - das hätte ich mir zu Beginn nicht träumen lassen. Nun ist
    dieser Abschnitt zu Ende, und ein neuer beginnt. Wie auch sonst im Leben.
    Manchmal kann ich Abschiede so richtig bewusst begehen und mich auf den
    Neuanfang einstellen; manchmal aber kommt alles ganz plötzlich und ich weiß
    gar nicht wie es überhaupt weiter gehen soll. - Ein Neuanfang ist wie eine Tür,
    vor der ich stehe. Ungeduldig, weil ich sie endlich öffnen will, dann aber doch
    zögerlich, vielleicht ängstlich; weil nicht wirklich klar ist, was dahinter liegt. Hin
    und hergerissen zwischen aufreißen und nur durch einen Spalt hindurchlugen
    wollen. Und dann der erste Schritt.


    Ich gehe durch neue Türen. Immer wieder im Leben. Und lasse dabei manches
    zurück. Einiges lasse ich gerne zurück. Bei anderen Dingen fällt es mir schwer;



    manchmal sehr schwer. Meistens ist ein wenig Wehmut dabei, manchmal sogar
    Trauer und Schmerz. Aber am Ende ist das doch gut so, denke ich. Wenn es
    anders wäre, würde das ja bedeuten, dass das Vergangene mir nichts bedeutet
    hätte.


    Mit etwas abschließen, etwas Neues beginnen - das heißt immer auch:
    Vertrautes, vielleicht Geliebtes, zurückzulassen. Und wenn ich schließlich durch
    die nächste Tür hindurch gehe, dann gibt es da ganz Vieles, das auf mich
    wartet.


    Das Wort "anfangen" kommt von anpacken, anfassen, in die Hand nehmen.
    Neu anfangen heißt daher, das Leben immer wieder in die Hand nehmen. Ich
    übernehme die Verantwortung dafür. Ich gestalte es. Ich kann immer neu
    anfangen. Ich kann das, was mir als "Lebensmaterial" vorgegeben ist, in die
    Hand nehmen und gestalten. Dieses Lebensmaterial ist meine


    Lebensgeschichte. Es besteht aus meinen Stärken und Schwächen, meinen
    Erfahrungen, auch meinen Verletzungen. Manchmal sind es auch die Scherben
    zerbrochener Lebensträume. Der amerikanische Schriftsteller Thornton Wilder
    hat gesagt: "Das ist alles, was wir tun können: immer wieder von neuem
    anfangen, immer und immer wieder." Neu anfangen – das ist immer möglich.
    Egal, wie es bisher gelaufen ist. Neu anfangen mit mir und mit anderen.


    Ich hab das alte Auto also sauber gemacht und meine Sachen alle raus
    geräumt. Manches davon kommt ja dann auch in das neue. Dann ist es nicht so
    fremd, dann ist noch etwas vom Vertrauten da. Und ich rette etwas von dem
    vergangenen Abschnitt mit hinüber in den Neuanfang.


    Neu anfangen - dass Ihnen und mir das immer wieder gelingt,
    wünscht Ihr Pfarrer Bernd Becker aus Bielefeld.


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    . . . Fortsetzung . . .

    Die ganze Szene scheint nicht von dieser Welt zu sein.
    Dieser Glanz. Diese Erhabenheit, die Gabriel ausstrahlt.
    Maria ist überwältigt.

    Er beginnt zu sprechen oder kann sie seine Gedanken lesen?
    „Sei gegrüßt, Maria! Du bist beschenkt mit großer Gnade. Du kannst dich
    freuen! Gott ist mit dir!“

    Die Lilien duften.
    Maria denkt an ihre Mutter Anna. Sie hatte aus Lilien Medizin gemacht. Gut
    gegen Wunden auf der Haut. Der Duft: Auch gut, um das Herz wieder froh zu
    machen.

    Mutter Anna hat ihr von Gott erzählt. Und von seinen Boten, den Engeln.
    Wer bist du, Gabriel?, fragt sich Maria.

    Da erreicht die nächste Botschaft ihr Herz:
    „Maria, Du wirst schwanger werden und einen Sohn zur Welt bringen,
    den du Jesus nennen sollst. Er wird groß sein und Sohn des Allerhöchsten
    genannt werden.“

    Marias Herz schlägt laut. Ein Kind, ja, das wünscht sie sich.
    Aber doch nicht eines mit einer so großen Aufgabe. Sohn Gottes.
    Vielleicht ist sie es wirklich – eine Lilie unter Dornen.

    Eine junge Frau mit einer besonderen Aufgabe.
    Mutter eines Sohnes zu werden, der die Welt verändern wird.
    Die Lilien verströmen weiter ihren Duft. Marias Herz beruhigt sich.

    Sie empfängt eine himmlische Botschaft.
    Der Glanz dieses Augenblicks wird sie noch lange tragen.
    Bis zur Geburt ihres Kindes wird noch viel passieren.

    Sie wird es schwer haben bis zum nächsten von Gott beglänzten Augenblick
    neun Monate später.

    Wenn ein Engel den Hirten auf den Feldern begegnet.
    In Glanz von Gott gehüllt.

    Und ihnen unverblümt sagt: „Habt keine Angst.
    Ich habe eine Freudenbotschaft für euch und das ganze Volk.
    Heute ist euch der Retter geboren worden, in der Stadt Davids: Christus, der
    Herr!

    Und dies ist das Zeichen, an dem ihr ihn erkennt:
    Ihr werdet ein neugeborenes Kind finden, das liegt in Windeln gewickelt in einer
    Futterkrippe.“

    Und wenn plötzlich bei dem Engel all die vielen anderen Engeln sind, die im
    Himmel Gott dienen, und rufen:

    “Groß ist von jetzt an Gottes Herrlichkeit im Himmel;


    denn sein Frieden ist herabgekommen auf die Erde zu den Menschen, die er
    erwählt hat und liebt!“ (Lukas 2, Neues Leben, Die Bibel, leicht verändert)
    Der Duft der Lilien – ob er sie hat einschlummern lassen? Maria reckt sich.
    Schaut sich um. Keiner zu sehen. Doch bald muss Josef nach Hause kommen.
    Vielleicht erzählt sie ihm von ihrem Traum.


    Einen gesegneten Sonntag wünsche ich Ihnen!


    Lilie unter Dornen

    Guten Morgen.


    Eine Kerze. Und frische Blumen. Für mich der Inbegriff von Sonntag wie für
    andere der Duft frischer Brötchen oder das weichgekochte Ei oder lange
    ausschlafen können.
    Frische Blumen. Und Glanz.


    Beides bringt Gabriel mit, als er zu Maria kommt.
    Frische Blumen – weiße duftende Lilien.
    Maria versteht, was Gabriel ihr damit sagen will.
    Seine Botschaft ist wichtig.


    Zu überwältigend, um unverblümt damit ins Haus fallen zu können.
    So geheimnisvoll, dass er sie durch die Blume sagen muss, damit er ihren
    Zauber nicht zerstört.


    Weiße Lilien – Maria dreht sich ein wenig zur Seite.
    Sie fühlt sich geschmeichelt, einerseits.
    Andererseits ist er ihr ein bisschen unheimlich:



    Dieser Gabriel ist zu schön für diese Welt.
    Ein Glanz umgibt ihn. Als käme er direkt vom Himmel.
    Ganz anders als ihr Verlobter Josef.
    Der ist Zimmermann und nach der Arbeit meist verschwitzt, mit Sägespänen
    bedeckt.
    Aber Josef nennt sie manchmal zärtlich „du Lilie unter Dornen“. (Hoheslied 2,2
    Elberfelder). Das steht schon in den Heiligen Schriften. Dem Hohenlied.
    Zwei Liebende sprechen da miteinander, manche sagen, es ist ein Gespräch
    zwischen einem Menschen und Gott. Ein Liebesverhältnis zwischen Himmel
    und Erde.
    Und so ist es jetzt auch.



    . . . Fortsetzung folgt . . .


    WDR 4 Symphonic Pop-Tour

    Die Lieblingshits der 70er und 80er



    Sydney Youngblood kündigt an, u.a. auch seine Lieblingshits aus den 80ern von
    Michael Jackson "Billie Jean" und "Purple Rain" von Prince zu singen.



    Die Lieblingshits der 70er und 80er


    WDR 4 Symphonic Pop-Tour


    Symphonisch kunstvoll arrangiert und brillant gespielt vom WDR Funkhausorchester stehen die Lieblingshits der 70er und 80er bei diesem Konzert im musikalischen Fokus. Von Tina Turners "The Best" über den Klassiker "Time of my life" aus Dirty Dancing bis zum John Miles Evergreen "Music" erleben die Zuschauer eine emotionale Zeitreise im musikalisch edlen Gewand.


    Das WDR Funkhausorchester, dirigiert von Enrique Ugarte, ist eines der größten Unterhaltungsorchester Europas. Eine Formation für wirklich jeden Musikliebhaber, mit regelmäßigen Live-Übertragungen, vielen preisgekrönten Musikproduktionen und unzähligen Auftritten in Hörfunk und Fernsehen.
    Gekrönt wird dieses besondere Erlebnis durch die unvergleichlichen Stimmen der Gaststars Sydney Youngblood und Sven Komp.



    Sydney Youngblood
    Mit "If Only I Could" und "Sit And Wait" hat Sydney Youngblood gleich zwei seiner Erfolgstitel für alle Zeiten in der Lieblingshitliste der 80er verewigt. Der gebürtige
    Texaner liefert eine perfekte Show, überzeugt mit seiner ausdruckstarken Stimme und beeindruckt durch Virtuosität an Bass und Querflöte.



    Sven Komp
    Sven Komp ist Sänger der gefragtesten Phil Collins- und Genesis-Tributeband in Europa und freut sich, Hits wie "In the air tonight" oder "Follow you, follow me" erstmalig mit einem symphonischen Orchester zu präsentieren. Das Publikum wird staunen, wie nah Sven Komps Stimme an die des Originals heranreicht.



    Katja Symannek
    Ebenfalls in der Show zu erleben ist Katja Symannek. Sie ist Sängerin bei "Still Collins" und vielen anderen Projekten



    Gerrit Winter
    Schließlich ist auch Gerrit Winter mit von der Partie. Der sympathische Sänger steht seit vielen Jahren auf der Bühne, hatte mehrere Singles und Alben in den Charts und ist gern gesehender Gast in TV-Shows






    WDR 4 Symphonic Pop-Tour – Weitere Termine



    Am 22.09.2018 in der Philharmonie Essen |mehr
    Am 23.09.2018 in Münster, MCC Halle Münsterland | mehr
    Am 25.09.2018 im Konzerthaus Dortmund | mehr
    Am 26.09.2018 im Capitol Theater in Düsseldorf | mehr
    Am 27.09.2018 in der Mercatorhalle in Duisburg | mehr
    Am 28.09.2018 im Eurogress in Aachen | mehr

    Das neue WDR 4!
    Ach nee, Sie auch hier?! Neu bei WDR 4 und ganz überrascht? Ja, kein Wunder: WDR 4 klingt so ganz anders als früher. Wir spielen Ihre Lieblingshits, von ABBA bis Madonna, von den Rolling Stones bis Herbert Grönemeyer. Dazu gibt es wie immer aktuelle Nachrichten und jede Menge Infos auch aus Ihrer Region. Willkommen beim neuen
    WDR 4. | mehr
    Premium Teaser

    Fotostrecke: Star-Produzent Quincy Jones wird 85


    Quincy Jones erhielt nicht nur mehr Grammy Nominierungen als jeder andere Künstler, er produzierte mit Michael Jacksons "Thriller" auch das bestverkaufte Album aller Zeiten.
    Am 14. März 2018 wird der Musiker und Produzent 85 Jahre alt.



    00:02:46



    US-Musiker Quincy Jones wird 85
    wdr4glueckwunsch_2018-03-14_usmusikerquincyjoneswird85_wdr4



    https://www1.wdr.de/mediathek/…incy-jones-wird--100.html



    WDR 4 Glückwunsch | 14.03.2018 | 02:45 Min.
    Am 14. März 2018 wird ein Musiker 85 Jahre alt, der in der US-Jazz-Szene zum Star wurde, und in Funk, Rock und Pop überaus erfolgreich war. Aber vor allem als Produzent wurde Quincy Jones eine Legende, bei Michael Jacksons erfolgreichstem Album hat er als Produzent und Arrangeur für den passenden Sound gesorgt. Autor: Alfried Schmitz.





    Quincy Jones entschuldigt sich
    Global Pop News 23.02.2018



    Star Produzent Quincy Jones bereut seine Aussagen über Kollegen. Das ist wahrscheinlich die süßeste Entschuldigung in der Pop-Geschichte. Star Produzent Quincy Jones bereut seine Aussagen über Kollegen, die er vor einigen Wochen von sich gegeben hat. Quincy Jones ist mit 28 Grammys DER Pop-Produzent in den USA. Vor ein paar Wochen hat der 85-jährige Musiker in Interviews viele Musikerkollegen beleidigt. Zum Beispiel hat er gesagt: "Die Beatles seien die schlechtesten Musiker auf der Welt gewesen" oder "Paul McCartney war der schlechteste Bassist, den ich je gehört habe". Selbst der King of Pop, Michael Jackson, ist schlecht weggekommen: Michael Jackson habe viel geklaut und er sei gierig gewesen. Seine Töchter haben ihn jetzt dazu bewegt sich über Twitter für seine Äußerungen zu entschuldigen. Jones schreibt: "Ich liebe meine Töchter, weil sie keine Angst haben sich gegen ihren Daddy zu stellen". Sie haben ihn sich nämlich vor ein paar Wochen zur Brust genommen und mit ihm über die Äußerungen gesprochen. Quincy Jones schreibt weiter: "Ich entschuldige mich bei allen Freunden, die ich beleidigt habe". Und unterschreibt mit: "Ein 85-jähriger Mann, der immer noch aus seinen Fehlern lernt".

    Da stimme ich euch auch allen zu, das war für mich die schlimmste Sendung, die ich jemals gesehen habe. :rose:
    Ich musste mir teilweise die Augen zu halten, weil ich es nicht ansehen konnte. :verzweifelt:
    Habe mir damals die Frage gestellt, warum sie überhaupt so eine Sendung gemacht haben, verstehe den Sinn nicht?
    Stattdessen sollten sie lieber noch mal Konzerte von Michael Jackson bringen oder den Moonwalker Film! :flowers::herz:


    LG :wolke1:

    Hallo Leute, :gruß:
    Michael war eben auf Arte in Disco Europe Express . . . :bi:


    Es ging um den Song Wanna be startin' somethin von Michael Jackson
    und Soul Makossa - Manu Dibango ca. bei 33:58




    Disco Europe Express


    https://www.arte.tv/de/videos/…0-A/disco-europe-express/


    53 Min.
    Verfügbar von 16.02.2018 bis 24.03.2018
    Live verfügbar: Ja


    Nächste Ausstrahlung : Samstag, 3. März um 06:15
    Disco, die Musik der 70er Jahre, erlebt dank ein paar engagierter Musiker, die sich auf ihre Wurzeln besinnen, ein furioses Comeback. Ihren afroamerikanischen Ursprüngen zum Trotz wäre die Geschichte der Discomusik allerdings nicht vorstellbar ohne eine Handvoll legendärer Soundtüftler aus Europa, die in der Anonymität ihrer Studios einige der größten Welthits zauberten.

    Sie ist die Musik der 70er Jahre: Disco. Engagierte Musiker und DJs verhelfen ihr bis heute immer wieder zum Comeback – nicht durch bloße Wiederverwertung, sondern durch Rückbesinnung auf deren Wurzeln. Doch auch wenn allgemein anerkannt ist, dass die Discomusik ihren Ursprung in der afroamerikanischen Community hat, wurden wesentliche Kapitel ihrer Geschichte in Europa geschrieben, vor allem in München und Paris, aber auch in Stockholm, London, Brüssel und Mailand. „Disco Europe Express“ begibt sich auf die Spur der legendären europäischen Soundtüftler, die in der Anonymität ihrer Studios einige der größten Welthits für Donna Summer, Cerrone, Boney M. oder Village People zauberten – neben vielen weniger bekannten Tracks, die in den 70ern die Tanzflächen der Clubs rund um den Erdball füllten. Diesen Hits war ein „europäischer“ Rhythmus und häufig synthesizerlastiger Sound gemein, der wiederum die Discomusik aus den USA beeinflusste, wie der New Yorker Kultproduzent und Remixer Tom Moulton einräumt. Spannende Interviews und unterhaltsame Archivbilder machen diese Dokumentation zu einer aufschlussreichen Reise in die 70er. Dabei blickt Autor und Regisseur Olivier Monssens hinter die Kulissen der Disco-Bewegung, als in einer wilden, unbeschwerten Zeit Rhythmus, Kreativität, Kommerz, Begeisterung und heitere Sorglosigkeit aufeinanderprallten – mit 120 Beats pro Minute.

    Hallo, :gruß:


    . . . hat jemand die Sendung gehört?

    . . . das Telefon klingelte an einem Tag in 1999 bei Paul McCartney, . . .

    und Michael Jackson ist dran . . . :mj:



    . . . die Nachricht wurde ausgeblendet . . . :kicher:
    die machen es aber spannend . . . :clapping:


    Was hat er gesagt?

    Wer weiß es?
    . . . oder wird es für immer ein Rätsel bleiben? :menno1:

    Say, Say, Say kam ja nochmal . . . super! :juhu:


    LG :hkuss:

    Habe es auch gestern im Radio gehört und mich zuerst aufgeregt, :boese: dachte nur, wie kann man nach so langer Zeit "guter Zusammenarbeit" und vor allem Jahre nach Michael Jacksons Ableben so schlecht über ihn sprechen? :??:

    Dachte auch, ich höre nicht richtig, dann musste ich lachen, denn ich habe es für einen Witz gehalten,
    allerdings für einen sehr schlechten, aber immerhin hat es dazu geführt, dass seine Songs wieder mehr im Radio gespielt wurden, habe schon lange nicht mehr so viele Songs von Michael an einem Tag im Radio gehört, wie nach dieser Zeitungsente. :ablach:




    War nicht Michael Jackson die Geldmaschine?


    Und war er nicht der Musiker, welcher von seinen Managern ausgebeutet wurde?
    Werden hier wieder Tatsachen verdreht und Dinge falsch ausgelegt?
    Das war sein Schicksal, wo er sich zeitlebens mit rumschlagen musste, jetzt scheint es unser Schicksal zu sein, das wir ja aus Liebe zu ihm gerne ertragen. :hkuss:

    Eins kann man ihm nicht nehmen, und dass ist seine Genialität und sein kreativer Geist, wo alle von profitieren wollten, so lange der Erfolg da war und Geld floss. :ja1:

    Siehe z.B. den "Earth Song" ein absolutes Meisterwerk, mit keinem anderen Song zu vergleichen und keine Quincy Jones Produktion. Vielleicht war der "Earth Song" sogar sein Geniestreich, wie man so schön sagt. :daumen:

    Lachen besiegt die Angst . . .

    Sagt Willy Brandt: „ich habe ein
    interessantes Hobby: Ich sammle alle Witze, die die Menschen über mich
    machen.“


    "Lachen besiegt die Angst"

    Treffen sich Willy Brandt und Erich Honecker. Sagt Willy Brandt: „ich habe ein
    interessantes Hobby: Ich sammle alle Witze, die die Menschen über mich
    machen.“ Antwortet Honecker. „Bei mir ist es umgekehrt; Ich sammle alle
    Menschen die Witze über mich machen.“


    Tja liebe Hörerinnen und Hörer. Da bleibt einem das Lachen fast im Halse
    stecken, weil dieser Scherz grausame Wahrheit ist. Alle Diktatoren verfolgen die
    Witzemacher. Warum eigentlich? Die Antwort gibt der fundamentalistische
    Mönch aus Umberto Ecos „Name der Rose“ Als man ihn fragt warum er das
    Lachen so gnadenlos verfolgt, bis hin zum Mord sagt er: „Weil das Lachen die
    Angst besiegt.“ Es ist wahr. Alle Gewaltherrscher regieren mit terroristischer
    Angst. In dem Augenblick, wo ich aber über den Diktator lache, hab ich keine
    Angst mehr. Mein Vater erzählte mir: „Willibert: als wir junge Soldaten waren,
    haben wir Witze über den Hitler gemacht.“ Meine kindlich-naive Frage lautete:
    „Ja-und?!“ „Willibert“, entgegnete mir mein Vater, „wenn das raus jekommen
    wäre, wir wären an de Wand jestellt worden!“. „Aber Papa“ antwortete ich,
    “doch nich für’n Witz?!“ Heute weiß ich, dass er Recht hatte.


    Und wie in der Politik, so in der Religion: Auch da kann der Mensch in der Seele
    vergiftet werden. Nämlich immer dann, wenn sie mit Angst arbeitet. Dann macht
    Religion nicht gesund und heil, sondern krank. - Und woran erkenne ich eine
    gesunde Religiosität? - Nun, das ist ganz einfach: Sie ist immer dann positiv,
    wenn sie Witze über sich selber nicht nur gönnerhaft zulässt, sondern sogar
    unterstützt. Denn gute und gesunde Religiosität führt in die innere Freiheit und
    ist das Gegenteil von Angst.


    Und im Garten des Lebens ist dies der beste Dung:
    Alaaf und helau!
    Der bergische Jung.

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    Hallo ihr Lieben! :gruß:

    Auch wenn ich noch nicht ganz zurück bin, ein Teil von mir ist gedanklich immer noch bei "Thriller Live" u.
    in seiner Magie gefangen! :michael2::mjmw:
    Wir haben Michael im Musical Dome in Köln gefeiert und es war wieder ein superschöner magischer Michael Abend. :hut:



    [size=12]LG Angel :wolke1:


    Hello to everyone, :gruß:



    Der Moderator meines Lokal-Senders war am Sonntag bei "Thriller Live", obwohl er kein MJ-Fan ist, war er total begeistert,

    er sagte so was wie, der Saal im „Musical Dome" hätte vor Begeisterung gebebt und er wäre überrascht,
    dass Michael Jackson so viel gute Musik gemacht hätte, die er bisher noch nicht kannte. :thumbsup:


    Vielleicht spielt er ja jetzt noch öfter Michaels Musik. :zwinker::bi:


    „Thriller Live“ ist wirklich das Beste, was ich bisher gesehen habe! :daumen:


    Wenn nichts dazwischen kommt, fahre ich diese Woche auch noch zum "Musical Dome". :flirty:





    LG Angel :wave:

    :wolke1:

    Der Gitarrist und Songschreiber Walter Becker ist tot. Ein Nachruf auf Steely Dan, seine legendäre Band, die gar keine war. Erinnern wir uns an die eleganteste Rockmusik des 20. Jahrhundert.


    steely-dan.jpg


    Das 21. Jahrhundert war soeben angebrochen, als sich Steely Dan als Band, die keine war, noch einmal auf die Bühnen stellte. In Berlin spielte sie in einem verlassenen Busdepot. Die Halle war bestuhlt. Da saßen stadtbekannte Musiker, vor allem aus dem Jazz, und ältere Herren, die wie pensionierte Lehrer aussahen. Vorn auf der Bühne saß hinter den Tasten Donald Fagen, Walter Becker stand daneben im zerbeulten Anzug und in Turnschuhen mit der Gitarre vor dem Bauch. Der Rest der Band, die Bläser und die Rhythmusgruppe, taten ihren Dienst. „Erinnern wir uns an das 20. Jahrhundert“, knurrte Walter Becker, schaute in den Saal und fragte: „Wir erinnern uns doch an das 20. Jahrhundert?“



    Steely Dan hatten damals nach zwanzig Jahren Pause noch einmal ein Album aufgenommen, „Two Against Nature“, dafür gab es anschließend vier Grammys. Noch einmal drei Jahre später erschien „Everything Must Go“. Ein weiser Titel für ein letztes Album und den Abschied: Steely Dan werden nie wieder etwas aufnehmen und auf die Bühne stellen. Walter Becker lebt nicht mehr. Er starb am Montag, bisher weiß man nicht, woran und wo. Von Donald Fagen existiert bereits ein kleiner Nachruf über Facebook auf den „großartigen Songschreiber und exzellenten Gitarristen“, was sich ziemlich förmlich liest für einen Musiker, der einen Musiker betrauert, mit dem er einmal die coolste Band der Welt gebildet hatte.



    „Do It Again“ – das war von denen?
    Aber, wie gesagt, es war auch keine Band wie alle anderen. Walter Becker, der Sohn eines New Yorker Buchhalters, war Donald Fagen in den späten Sechzigern am Bard-Konservatorium begegnet. Beide mochten keine Rockmusik, sondern moderneren Jazz, Miles Davis und Thelonious Monk. Sie sahen sich als Komponisten. Walter Becker wollte beim Gitarrespielen nicht die Haare werfen und sich wie ein Bock aufführen. Für die beiden war die Zeit der eleganten, geistreichen Musik, wie sie etwa Duke Ellington gepflegt hatte, noch nicht vorüber und schon gar nicht an der Ostküste.



    Sie folgten Gary Katz, dem Plattenproduzenten, an die Westküste, um feststellen zu müssen, dass in ganz Amerika kein Musiker zu finden war, der ihre smarten Stücke spielen konnte oder wollte, wie es ihnen vorschwebte. Das Schmierige, der Softrock, war ihnen zuwider. Sie gründeten ihre eigene Band und gaben ihr den Namen eines Dildos, der in „Naked Lunch“ von William Burroughs vorkam. Immer, wenn sie jemand fragte, wer von ihnen Steely Dan sei, freuten sie sich sehr.



    Sie nahmen also ihre kühlen und komplexen Platten auf, von „Can’t Buy a Thrill“ bis „Gaucho“, insgesamt waren es sieben in den Siebzigern des 20. Jahrhunderts. Donald Fagen an den Synthesizern und Elektroorgeln, Walter Becker an den Bässen und Gitarren. Mietmusiker sorgten für den Kleinkram, auch in ihren lästigen Konzerten. 1974 stellten sie die Bühnenarbeit ein. So kam es, dass die Welt zwar ihre Lieder kannte, „Rikki Don’t Lose That Number“ und „Do It Again“, das Michael Jackson dann in „Billie Jean“ verwandelte – der Name Steely Dan aber in erster Linie denen etwas sagte, die Musik als Lebensinhalt konsumierten

    Songwriter: Walter Becker, Donald Fagen, Michael Jackson



    Songwriter

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    " Do It Again Medley mit Billie Jean " ist ein Lied des italienischen Musikprojekts Club House , veröffentlicht im Jahr 1983. Der Song vereint Elemente zweier Hits, die durch andere Künstler berühmt wurden: " Do It Again ", ein Top-Ten-Hit von 1973 Steely Dan und Michael Jacksons Nummer-1-Song " Billie Jean ".


    Songwriting-Credits auf der Strecke erhalten Jackson sowie die Hauptmitglieder von Steely Dan, Walter Becker und Donald Fagen .
    Der Song erreichte die Billboard Hot 100 auf Platz 75, war aber in Belgien, Irland, den Niederlanden und Großbritannien, wo er in den lokalen Charts auf Platz 6, 7, 10 und 11 stand, ein viel größerer Erfolg .

    "Malibu-Kinotag"

    Hallo ihr Lieben! :gruß:

    Wer oder was passt wohl besser in die magische Vorweihnachtszeit, als Michael. :flowers::herz:
    Auch der letzte Kinotag wurde wieder zu einem ganz besonderen Event. Es war ein wunderschöner Abend und hat sich auch trotz schlechten Wetterverhältnissen auf jeden Fall wieder gelohnt nach Köln zu fahren.

    Musik und Filmausschnitte waren sehr nach meinem Geschmack
    und ehrlich gesagt, es fiel mir bei der Musik sehr schwer, ruhig auf dem Stuhl sitzen zu bleiben. :juhuu:
    Ein Danke an Jasmina, die mit einer sehr interessanten und witzigen Zusammenstellung der Filmausschnitte uns die Magie von Michael zurückgeholt und wieder hat spüren lassen.
    Ich bin dankbar, dass ich dabei sein durfte. :shi:

    :herz: Mein Herz ist mit Liebe & Magie aufgefüllt. :herz:
    Michaels positive Energie strahlt eben immer noch! :wolke1:
    Nur schade, dass es der letzte Kinotag war. :rotz:

    Liebe Grüße :hkuss: