Beiträge von Flower

    ..das stimmt allerdings, vielleicht lebt sie jetzt woanders, sie hat sich mit Koa nicht besonders verstanden.....


    She recently rescued a hyperactive pit-bull-mix puppy, Koa, who has an uneasy coexistence with Kenya, a snuggly Labrador her dad brought home a decade ago.


    ...habe das Foto gestern vergeblich gesucht, bei Paris schreiben so viele Freundinnen oder Bekannte...


    Paris besuchte am 15.7. die Eagles im Dodger Stadium in LA...





    1984 –State of Shock” is a 1984 hit single by The Jacksons featuring frontman Michael Jackson and Rolling Stones frontman Mick Jagger, released on July 5th, 1984, charted number 3 on the US Billboard Hot 100 and number 14 on the UK Singles Chart. was the biggest hit from The Jacksons’ Victory album, reaching number 3 on the US Billboard Hot 100 and number 14 on the UK Singles Chart.
    The song was originally recorded with Freddie Mercury, as Michael and Freddie had been working on several tracks at that time (’81-’83).
    The final version featured lead vocals by Michael Jackson and Jagger.


    State Of Shock Michael Jackson ft Mick Jagger


    Cosmopolitan 26.6.2009


    Erinnerungen an Michael Jackson von Melanie Gutbier


    WE LOVE YOU




    Vom Plattenspieler über den Kassettenrekorder bis zum iPod – Michael Jackson hat sich durch das ganze bisherige Musikleben von COSMOPOLITAN-Online-Redakteurin Melanie gezogen. Ein Rückblick auf ein Leben in Superlativen, das Medien und Menschen bewegt hat.
    Ich bin es gewohnt morgens damit aufzuwachen, dass die News der Nacht aus dem Radiowecker in mein müdes Gehirn tröpfeln. Manche Meldungen machen einen dann schlagartig wach. Michael Jacksons Tod hat gewirkt wie ein fünffacher Espresso. Wie bitte? Der King of Pop gestorben? Mit gerade mal 50? Der Mann hat mich mein ganzes Leben begleitet, meinen Musikgeschmack, meine Medienwahrnehmung und meinen Tanzstil geprägt.
    Schlaghosen und die Jackson Five
    In meiner Kindheit in den Siebzigern lief bei uns zu Hause immer Soul und Funk auf dem Plattenspieler. Meine Mutter schien Motown direkt angezapft zu haben und wenn sie wieder die Jackson-Five-Hits auflegte, wurde auf dem orange-braunen Flokati dazu rumgehüpft und gesungen.


    Die große Video-Show



    Als „Thriller“ 1982 rauskam, habe ich mich gerade mit Popmusik
    angefreundet, meinen persönlichen Stil noch nicht mal gesucht und obwohl
    in Deutschland an Musikfernsehen nicht zu denken war, kam das
    Grusel-Video (unglaubliche 18 Minuten lang!) einer Revolution gleich.
    Film oder Tanz-Show? An das Phänomen mussten wir uns erst mal gewöhnen,
    aber wegschauen konnte niemand. Und der Look zur Musik war ebenso
    spektakulär: der einhändige Glitzerhandschuh, Paillettenjäckchen mit
    Schulterpolster und Pilotenbrille waren an Coolness kaum zu überbieten.



    Aber der Pop-Titan legte noch einen drauf: 1987 erschien das Album „Bad“
    und die Kassette lief auf meinem Rekorder im Kinderzimmer auf
    Dauerschleife. Bis zum Bandsalat! Jackos Tanzstil war von da an das Maß
    aller Dinge. In meiner Jazzdance Gruppe haben wir das Bad-Video minutiös
    nachgetanzt und eifrig an der Choreo gefeilt. Sein neuer Look mit
    Schnallen, Nieten und weißem Hemd war indiskutabel. Wer mühelos weiße
    Socken zu schwarzen Slippern kombiniert und als Trendsetter durchgeht, hat längst modische Narrenfreiheit...


    Im Moonwalk um die Welt
    Die Infos zur ersten Welttournee habe ich aus der Ferne aufgesogen. Verschollen in der Kleinstadt holte ich mir alle Konzert-Highlights aus der Bravo und Co. Als wir in den 90ern dann endlich Kabelfernsehen und somit MTV hatten, waren seine Videos mit Staraufgebot immer Gesprächsstoff. Warum die getapten Finger? Was ging beim Nahtanz mit Naomi Campbell? Und wie viel Windmaschine ist okay?


    Im neuen Jahrtausend kam Michael Jackson dann irgendwie die Mühelosigkeit der Superlative abhanden. Es wurde anstrengend: Er hatte sein Äußeres zu oft neu erfunden und sich eine kindliche Nimmerland-Märchenwelt gebaut. Seine Prozesse hätten auch Stoff für Telenovelas sein können und seine Familienplanung war wunderlich. Aber immer hat er Menschenmassen beeinflussen und mobilisieren können. Er hatte 13 Grammy Awards erhalten, schätzungsweise 750 Millionen Platten verkauft und uns den Moonwalk gezeigt. Das bleibt.
    Strauchelnde Mediengiganten
    Am 13. Juli 2009 sollte in London seine Comback-Tour mit 50 Konzerten starten. Kleine Schritte waren eben nicht sein Stil. Das meistverkaufte Album („Thriller“), das teuerstes Video („Scream“), die fettesten Verträge (mit Sony) – keine Frage, das Leben, das am 25.6.2009 endete, war gigantisch bis zum Schluss. Denn als sich die Nachricht von Michael Jacksons Tod heute Nacht im Netz verbreitet hat, sind Google und Twitter in die Knie gegangen und zusammengebrochen. Die neuen Medien haben den Atem angehalten, meiner stockt immer noch ein bisschen.