Das meinte ich ja, das kann alles nicht stimmen was Murray sagte anfangs - der ist clever gewesen dann zu schweigen.
Der Obduktionsbericht ist allerdings auch komisch.
Ich habe auch keine Träume von Propofol. Ich gehöre da auch nicht zu. Aber wie hast Du Dich danach gefühlt? Schlecht - und wenn dann wegen schmerzen wahrscheinlich?
Ich habe noch nie gehört das jemand schlecht geträumt hat davon. Entweder total schöne träume, oder eben gar keine. Aber fast alle sagen das es erholsamer Schlaf war, es sei denn, die Patienten sind schmerzgeplagt - dann gab es während der Narkose nicht genügend Opioide, das kann aber bei gewissen Menschen med. Gründe haben wieso sie flach gehalten werden.
Was Michael bekommen haben muss, sind Massen an Propofol - Da ergibt eigentlich ganz viel einen Sinn, was Murray getan hat. Und mich wundert das so, das in dem zugänglichen Material von der Obduktion oder auch in den Aussagen der Ärzte das nicht erwähnt wird.
Bei den meißten, es ist natürlich von Mensch zu Mensch unterschiedlich, erwacht man nach 5 min, wenn das Propofol ausgestellt wird. Es wird relativ schnell abgebaut.
Mich wundern bei dem toxikologischen und serologischem Bericht fehlende Angaben, entweder sie wurden nicht veröffentlicht oder nicht gemacht.
Murray hat nach Angaben des Boduguard Sachen verschwinden lassen.
Das ist aber echt nun eine Vermutung, Verschwörung meinerseits und entspricht nichts belegbarem, es sind nur meine Gedanken im Folgenden.
Angenommen, er gibt Michael jedemenge Propofol und er wartet bis er nicht mehr atmet - wartet und wartet. Dann stellt sich zwangsläufig der Hirntod ein - irgendwann hört das Herz auf zu schlagen, das dauert aber..... Er hatte beidseits weite lichtstarre Pupillen - das ist ein Zeichen für den eingetretenen Hirntod.Die Rettungsassistenten wollten ihn sofort für Tod erklären - die können das sehr wohl beurteilen - da gibt es ganz klare Richtlinien. Murray bestand auf das Fortsetzen der Reanimation,er war ihnen fachlich Vorgesetzt. Auch im Krankenhaus bestand er weiterhin darauf - kann man ja mit Sorge rechtfertigen. Oder auch vorgespielter Sorge.
Also fängt er erst mit der Rea an wenn die Pupillen Lichtstarr sind. Dann schlägt das Herz und hat einen Minimalauswurf, es findet Stoffwechsel statt, das war ja ein junges gesundes Herz. Bei einer Rea, werden Elektrolyte in Massen freigesetzt, so dass eine jegliche Beweislast kaum führbar wird bei gewissen anderen Medikamenten - die ein jeder Arzt für seinen eigenen Selbstmord verwenden würde. In Deutschland wurde mal ein Krankenpfleger und eine Schwester verurteilt die auf diese Art und Weise jedemenge Menschen umgebracht haben - weil sie meinten deren Leben seie nicht mehr Lebenswert. Das flog erst nach unzähligen Toten auf! Ich mag die Medikamente nicht beim Namen nennen.
Aber es wäre eine Combi aus Propofol und Anderem. Durch die REA und das lange weiterbeatmen kann man das aber nicht mehr nachweisen, da ein Kreißlauf aufrechterhalten wird. Also bleibt die Fahrlässigkeit übrig und er kann nicht wegen Mord angeklagt werden. Dieser Thome Thome, war angebl. auch Arzt....... ich habe wenn ich an die beiden Denke nur schlechte Gedanken.
Der hat für mich vermutlich, mit dem bestehen auf die Rea und dem verlangen nach Abtransport ins Krankenhaus einfach nur spuren an Michaels Toxikologie verwischt oder verschwinden lassen. Der war Cardiologe, der muss nicht überlegen was ich meine an Medikamentenkombi und der weiß sehr genau was bei einer REA verstoffwechselt wird und was nicht als Cardiologe. Das weiß jeder der mal in einem Krankenhaus gearbeitet hat, Sollte der Typ nicht auch sein Geld von AEG bekommen - da war doch Tohme ganz dick mit dabei.
Aber das ist tatsächlich Verschwörung meinerseits. Das stinkt für mich alles in den Himmel.Aber auch wirklich Alles. Die Zeugenaussagen, der Obduktionsbericht. Alles Alles Alles.
Das er den venösen Zugang von Murray im Bein hatte spricht Bände dafür was er Michael in der letzten Zeit alles reingejubelt haben muss. Das ist unglaublich.
Aber jetzt höre ich damit auf, das regt mich richtig auf nur darüber nachzudenken.
Der hat Michaels verlangen nach Schlaf benutzt....... Kein Arzt, keine Krankenschwester, kein Rettungsassistent mit einem funken nur an Verantwortungsgefühl würde jemals einem zu Hause Propofol geben. In solchen Massen wie das dort vorhanden war, das reicht für einen OP Saal 3 Tage um 10 Patienten zu narkotisieren - so ungefähr.
Ich verstehe das Alles nicht. Aber ich glaube so geht es den meißten hier. Ich glaube einfach auch das seine Tochter recht hat.