Beiträge von Fenja

Geplante Forumschließung am 20.05.2024

Verhindere die Schließung mit einer Spende:

Jetzt Spenden

    Alles Liebe für Manuela. Eine, für die Hoffnung nicht nur ein Wort, sondern wahr geworden ist.


    Nachdem die 'Bestie Mensch' sich jahrelange an ihr ausgetobt hat ...


    Diese ganzen menschlichen Grausamkeiten, von denen Du hier immer wieder schreibst, Dancer, :flenn::kerze:
    sie gehen so sehr zu Herzen und ja, wir - und vor allem diese sinnlos geschundenen Tiere - haben keine Zeit mehr.
    Zeit ist immer 'Jetzt' !! Warten wir hier alle nicht irgendwie auf eine 'Nescafe-Erleuchtung' ? :stuhl:

    Mattis, jaaaa, nicht anders als unser Katzen :kicher:


    Danke, Dancer, für Dein unermüdliches Suchen und Finden. Bin auch gespannt, wann die 'Milch-Sendung'
    nun endlich mal auf einem einigermaßen vernünftigen Sender läuft :traurig1


    Zu Deinem vor-vor-vorherigen Beitrag und der Frage, ob ich ein Kreta-Foto von 'unserem' Pelikan vom
    Hafen dort habe, JA !!! Mehrere - und wenn ich sie gefunden habe, stelle ich sie hier ein. Versprochen. :herz:


    * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *
    gerade auf fb gefunden:


    Vegane Gesellschaft Deutschland
    nun ist es eine tatsache: der ndr hat die sendung "die milchlüge" (wir berichteten) bis auf weiteres aus dem programm genommen. zunächst hieß es ja, es gäbe ersatztermine auf einplus - dem ist aber nicht so.


    laut programmvorschau wird stattdessen "schmutzige schokolade" zum x-ten male ausgestrahlt.


    hier der direkte link zum kontaktieren der redaktion der sendung, bitte fragt dort nach. bisher gab es keinerlei erklärungen für das verschwinden der dokumentation, die einen sehr kritischen blick auf die milchindustrie und die gesundheitlich aspekte des kuhmilchkonsums geworfen hätte! [/i]

    Ich liebe diese Gänsefüßchen :wolke1: !!!!!
    Als wir beim letzten Mal in Kreta waren, hatten wir mogens und abends auch immer so einen superlieben "Begleiter"
    unten am Hafen von Georgioupolis, ein gigantischer Pelikan, der immer versucht hat, mir das Katzenfutter aus
    der Handtasche zu klauen - sah ähnlich aus wie bei der Gans aus dem Video und war total zahm (konnte allerdings
    auch zwicken, wenn's ihm zu viel wurde).


    Ja, ich finde auch, dass Ältere manchmal aufgeschlossener auf das Ansprechen von sinnvoller Ernährungsumstellung
    reagieren als erwartet - es tut sich was :applaus:

    Dancer, mit absoluter Sicherheit sind Östrogene und andere Hormone (und andere Horrorgeschichten) in viel
    größerem Maß in Fleisch und tierischen Produkten enthalten, gar keine Frage.
    Und mir ist auch klar, dass nur ein sehr verschwindender Teil als "Veggie-Fleisch" von Vegetariern und Veganern
    verzehrt wird und der Rest als Futterquelle für Nutztiere ver(sch)wendet wird.


    Aber mir z. B. war es jetzt auch noch mal wichtig, die nicht ganz so zuträgliche Seite von Sojaprodukten auf-
    zuzeigen, denn mir z. B. schmeckt das Zeug, richtig zubereitet, richtig gut ... hmmm lecker ... Tofu mit
    Bärlauch ... Räuchertofu ... Tofu mit Oliven .... aber dann eben alles in Maßen.


    Wir haben so einen großen, leckeren und gesunden Einkaufszettel :juhuu:


    HANNI ♥ ♥ ♥ Ich hab' getern Abend und heute Morgen auch schon so oft an sie denken
    müssen - jetzt ist sie Gott mitten ins Herz gefallen und ich wünsche ihr, dass sie das noch richtig lange
    genießen kann - und dass auch sie als Beispeil ganz groß in die Geschichte der Veränderungen eingeht.

    Zitat


    Das ist ja auch eigentlich ganz logisch. Wenn man das so explizit liest, fasst man sich doch an den Kopf und denkt, wieso tun wir das? Jedenfalls geht es mir so? Eine Freundin von mir, nicht Veggie, hat schon vor 15 Jahren ihrem ersten Baby nach dem Abstillen keine Milch gegeben, sondern Soja. Es ist ist dem Baby einfach besser bekommen und hat Hautkrankheiten eingedämmt.


    Achtung bei Soja: Enthält viele Östrogene, was für Frauen in den Wechseljahren sicher vorteilhaft ist, aber für Kinder (insbesonders männliche Kinder) nicht unbedingt gut ist.
    Besser ist Hafermilch.



    Ich nehme jetzt mal Deinen Beitrag, Zoey, um auch zum Thema Soja (wollte ich ja eigentlich erst später) aus dem Buch PEACE FOOD
    zu zitieren. Ich glaube, dass Soja für Männer und Frauen mit etwas Vorsicht zu genießen ist, aber vermutlich müsste man dann schon
    sehr regelmäßig und viel Sojaprodukte essen; bei den Alternativen gibt es noch viel zu entdecken.


    Das Sojaproblem
    Aus Soja lässt sich so ziemlich alles (nach)machen, was wir an Fleischvariationen kennen - von Steak und Schnitzel über
    'Hühnerbrust' bis zu 'Garnelen' -, und darüber hinaus noch eine Ersatzmilch, die viele Anhänger gewonnen hat. Wer schon
    einmal in einem veganen Restaurant gegessen hat, staunt, was alles mit Soja und damit pflanzlich möglich ist. Trotz solcher
    Verlockungen, die besonders für Umsteiger ins vegane Reich zu Anfang sehr beruhigend sind, ist die Sojabohne ins Gerede
    gekommen, und zwar vor allem, weil sie den Östrogenspiegel sehr erhöht.
    Bei Frauen, die viel Östrogen gewöhnt sind, mag das auf dieser pflanzlichen Basis problemloser sein. Sicher jedenfalls ist es
    unvergleichlich besser, als mittels Hormongaben den Östrogenspiegel in der Wechselzeit zu steigern, wovon wir heute sicher
    wissen, wie sehr es die Brustkrebsrate erhöht. Vieles spricht dafür, dass asiatische Frauen mit Soja viel besser fahren.
    Allerdings essen sie in der Regel auch nicht solche Mengen wie Vegetarier und Veganer das vor allem zu Beginn ihres Umstiegs
    manchmal machen.
    Für Männer besteht das Problem, mit einer Soja-Dauermast sogar weibliche Körperformen zu entwickeln, von 'weichen' Hüften
    über Brüste bis zu runden Kugelbäuchen. Viel mehr weibliche Figurentgleisungen kommen allerdings bei fleischessenden Männern
    vor, die auf diesem Weg zu viele Hormone abbekommen und ihre Anima, ihren weiblichen Seelenanteil, zu wenig kultivieren,
    sodass ihnen der Körper das im Sinne von 'Krankheit als Symbol' abnimmt.
    Kugelbäuche bei Sojafans werden auch noch durch entsprechenden Windstau gefördert, denn Soja ist eine Bohne! Auf der
    seelischen Ebene, ließe sich argumentieren, täte es vielen Männern ganz gut, etwas weiblicher und damit auch einfühlsamer
    zu werden. Das Problem ist aber: Die Macho-Typen futtern meist sowieso weiter rierisch - wobei sie auf diesem Weg durchaus
    auch ein krankhaftes Zuviel an weiblichen (Kuh-)Hormonen und damit Brustvergrößerungen abbekommen können -, und die
    Umsteiger ins vegane Reich brauchen ohnehin nicht weiblicher zu werden, weder körperlich noch seelisch.
    Besonders bei kleinen Jungen in der Entwicklung ist strikt darauf zu achten, es mit Soja nicht zu übertreiben. Bei ihnen wurden
    bei solch gut gemeinter Überversorgung Östrogenspiegel mit über hundertfach erhöhten Werten gemessen. Das veranlasste in
    England und Neuseeland bereits die Gesundheitsministerien, vor Soja als Kindermilchersatz zu warnen. Allerdings sind beide
    Länder mit einer Kuhmilchwirtschaft im Weltspitzenbereich geschlagen. Bei Kleinkindern ist also Soja kaum zu empfehlen.
    Ein weiterer Schattenpunkt ist die - allerdings vor allem für die Futtermittelherstellung - entstandene Soja-Industrie, die
    bereits eine ähnliche Gefahr für den Regenwald Amazoniens darstellt wie die Rindfleisch-Produktion für Hamburger-Ketten.
    Auch wenn damit einige Wermutstropfen in die Sojamilch gefallen sein mögen, bleibt die Bohne in Maßen statt in Massen
    eine gute Eiweiß- und Fettquelle. Ob Sojasoße, Tofu, Tempeh oder Miso - für viele sind Sojaprodukte ein unverzichtbarer
    Bestandteil der veganen Küche. Und es gibt eine weitere Möglichkeit für all jene Umsteigewilligen, die sich doch noch nach
    Fleisch und entsprechenden Beißgefühlen im Mund sehnen: Viele der aus Soja herstellbaren Fleischersatzstücke lassen sich
    auch aus Gluten herstellen, das aus Weizen gewonnen wird.

    Also, ich würde auch sagen, lasst uns doch die Milch- Eier- und Fleischthemen miteinander vermischen. Einfach, weil sie,
    was das Tierelend betrifft, zusammen gehören. Ich glaube auch nicht, dass das hier noch jemanden irritiert :kicher:


    Dancer, Danke danke danke für dieses so ergreifende Video, ich hab' genau so vor Freude geheult wie Du :flowers:


    Sky: "Ich finde Deinen Milchbericht zB sehr interessant und möchte mehr von diesen Studien und Erkenntnissen hören!"


    Okay, dann geht es jetzt weiter mit 'Dr. Rüdiger Dahlke am Vormittag':


    Kumilch - in vieler Hinsicht schädlich
    Dass sich Menschen als einziges Lebewesen bis ins Erwachsenenalter nicht von Milch trennen, ist leicht als ein
    Aspekt von Regression zu erkennen, ein Verharren im Kindlichen. Solch ein naturwidriges Verhalten für lebensnot-
    wendig zu erklären, wie es die Milchlobby tut, ist ebenso unnatürlich wie fragwürdig. Muttermilch ist nicht nur speziell
    auf die eigene Art, sondern sogar speziell auf die Bedürfnisse des jeweiligen Säuglingsalters zugeschnitten und passt
    sich damit seiner Entwicklung und seinen Bedürfnissen in den ersten Lebensmonaten an. Da Stillen von der Schulmedizin
    schon früh und vor Ende des ersten Lebensjahres als weniger günstig und sogar überflüssig erachtet wird, ist das
    möglicherweise ein Grund für unseren enormen späteren Milchhunger. Wir bekommen als Säugling nicht genug Milch -
    am Durchschnitt 4 Monate und nicht 4 Jahre, wie es die Frauen in vielen Teilen der Welt halten, die nicht zu den
    Wohlstandsländern gehören.
    Da die Milch jeder Kuh in ihrer Eiweißzusammensetzung individuell ist und andere Proteine enthält, aber in der
    modernen Milchwirtschaft mit der von Hunderten und Tausenden anderer Kühe vermischt wird und die Proteine noch
    zusätzlich durch Pasteurisierung denaturiert werden, kommt ein Eiweißcocktail zusammen, der immer mehr
    menschliche Immunsysteme überfordert, was Milch zu der Allergiequelle schlechthin macht und, wie noch gezeigt
    wird, Autoimmunkrankheiten fördert.
    Aufgrund der perversen EU-Landwirtschaftspolitik ist die relativ fette, eiweißreiche Milch drekt vom Hof gar nicht
    mehr erlaubt. Die muss erst in weiteren Fabriken aufbereitet werden. Das bedeutet massiven Entzug von Fett und
    Eiweiß für die Käseherstellung und Rückfettung mit billigerem Fett, schlimmstenfalls und illegal offenbar auch
    schon mal von Schweinen. Jedenfalls soll das vorgekommen sein, auch wenn es offiziell verboten ist. Die heute
    verkaufte Milch ist eine Einheitsflüssigkeit, die geschmacklich verändert und wegen möglichen Nachfettens nicht
    einmal mehr für Vegetarier mit gutem Gewissen zu verzehren ist.



    Negative Energien und Schadstoffbelastung
    Die moderne Milch ist längt zu einer Groteske geworden, von zu keinem anderen Zweck als Milchproduktion
    gezüchteten Hochleistungskühen produziert, die statt auf sonnigen Wiesen zu grasen ständig angebunden in großen
    Milchfabriken auf engstem Raum in Reih und Glied vegetieren. Die grasfressende Kuh von der grünen Wiese ist
    längst ein Auslaufmodell. Somit hängt auch an der Milch ein wenig angenehmes Feld, wenn auch längst nicht ein so
    brutales wie am Fleisch.
    Auch wer auf Milch noch nicht allergisch reagiert, kann sie möglicherweise schlecht verdauen. Da nach der Stillzeit
    von der Natur gar nicht mehr vorgesehen, haben viele Erwachsene nicht genug vom Enzym Laktase, das die Laktose,
    den Milchzucker, abbaut. Das ist eigentlich völlig natürlich und kein Problem, es wird nur durch die unnatürliche
    Ernährung mit Milchprodukten dazu. Laktasemangel führt dann zu Blähungen.
    Das Milchfett der Kuh ist ebenfalls problematisch für Menschen, denn es enthält einen viel höheren Anteil an
    gesättigten Fettsäuren als etwa menschliche Muttermilch, was ein Beitrag zur Arteriosklerose sein könnte.
    Ständig mehr werden auch die Schadstoffe, die Kühe über die Nahrung aufnehmen und die sie dann über die Milch
    weitergeben. Genau wie der Organismus von stillenden Frauen nutzt auch derjenige von Melkkühen die Stillphase
    zum Loswerden von Schadstoffen wie beispielsweise Quecksilber via Milch. Das heißt: Je mehr Schadstoffen eine
    Kuh ausgesetzt ist, desto schadstoffbelasteter ist auch ihre Milch.
    Selbstverständlich hat der Konsum von Tierprodukten auch Auswirkungen auf die menschliche Muttermilch. So ließen
    sich darin umso mehr giftige Substanzen feststellen, je mehr Fleisch inklusive Geflügel und Fisch, Eier und
    Milch(produkte) die Mutter konsumiert hatte. (Fleisch enthält im Schnitt 14-mal mehr Pestizide als pflanzliche
    Nahrungsmittel; Milch(produkte) 5,5 mal so viel. (Lewis Regenstein: How to Survive in America the Poisonde.
    Acropolis Books, 1982, S. 103
    ) Das "New England Journal of Medicine" veröffentlichte eine Studie, die
    belegte, dass selbst die schlechtesten Werte der Milch von vegetarisch lebenden Müttern noch besser waren als die
    besten Werte nicht vegetarisch lebender Mütter. Durchschnittlich war die chemische Vergiftung der Muttermilch
    vegan lebender Mütter 35-mal geringer als die des Durchschnitts. (26. März 1981. Außerdem: Bundesinstitut
    für Risikobewertung Deutschland, 19.07.2005
    )



    Dancer u. Sky, Ihr habt natürlich recht, diese Dinge sind für mich auch eher 'zweitrangig', obwohl sehr wichtig; in
    erster Linie geht es darum, dass wir nicht das Recht haben, Tiere zu töten und zu essen, dass dieses unselige Leid und
    das grauenvolle Elend aufhören müssen. Aber eins existiert nicht ohne das Andere, die Übergänge sind fließend und
    vor allem haben die alten Glaubenssätze, wie gesund Fleisch, Milch, Eier usw. doch sind, längst keine Gültigkeit mehr.
    Ich meine, wenn ich auf etwas 'verzichten' soll, das mir nicht nur schmeckt, sondern mir und meiner Gesundheit auch
    zuträglich ist und guttut, dann werde ich da vielleicht nicht wirklich überzeugt sein, aber mit dem Gedanken, dass
    Tiere so entsetzlich viel leiden und durchmachen müssen, für etwas, was ich zwar vielleicht vordergründig (mit viel
    Ignoranz und Verdrängen) "genieße", aber mich auf Dauer auch noch krank macht, kann ich doch eigentlich gar
    nicht mehr so weitermachen wie bisher.
    Deshalb finde ich es wichtig, auch das hier mal in aller Deutlichkeit aufzuzeigen.
    Im nächsten 'Kapitel' wird es um Ziegenmilch und Büffelmilchmozarella gehen (von Ziegenmilchmozarella dachte ich
    auch immer, das sei eine vernünftige Alternative, aber das war natürlich sehr eng gedacht :traurig1 )

    Auch kleine Mengen schaden
    Je später im Leben noch Milchprodukte genommen werden, desto schlechter für den Organismus. So wird für
    reife Menschen zur Falle, was für Säuglinge, Kinder und Heranwachsende durchaus noch Sinn macht. Wer ab-
    gestillt ist, sollte das folglich akzeptieren und Muttermilch den Säuglingen überlassen. Alles andere ist Miss-
    brauch, der sich rächt. Bis zur Adoleszens mögen (Kuh-)Milchprodukte weniger nachteilig sein, günstig sind
    sie schon wegen der Verschleimung, die sie fördern, in keinem Fall. Dies sieht übrigens die Traditionelle
    Chinesische Medizin genauso, die sich ebenfalls ganz gegen Milch nach dem Abstillen ausspricht.
    Die Beobachtung, dass mit reichlich Milch(produkten) versorgte Kinder besonders häufig erkältet sind, haben
    auch bei uns viele Therapeuten gemacht. Schleim ist natürlich ein wichtiger Stoff im Organismus. Beim
    Transport von Stuhl durch den Darm oder beim Geschlechtsverkehr fungiert er als wichtiges Gleitmittel.
    Wird er jedoch - wie mit Milchprodukten - im Übermaß zugeführt, ist die Tendenz zu Krankheiten wie
    Erkältungen oder Asthma, die mit Schleimproduktion einhergehen, unverkennbar.
    Wie gefährlich schon kleine Mengen von Milchprodukten wie Joghurt sind, zeigten Studien, die Krebsge-
    fährdete unter Normalkost, mit vegan, also tierproteinfrei Ernährten, und solchen mit einem geringen
    Jughurtanteil verglichen. Wie nicht anders zu erwarten, waren die vegan ernährten am besten dran und fast
    sicher vor Krebs im Vergleich zu den schwer betroffenen Normalessern. Aber selbst ein bisschen täglicher
    Joghurt brachte dieser Gruppe noch einiges an Krebselend ein.


    Muttermilch und Kuhmilch - jedem das Seine
    Keine einzige Art außer dem Menschen nimmt einer anderen die Milch weg. Warum sollten wir das nötig
    haben? Keine andere Art hat auch so viele Krebserkrankungen, auch wenn es daneben viele andere Gründe
    gibt, etwa aus dem seelischen Bereich.
    WQarum kann etwas am Anfang des Lebens so Essenzielles wie Milch und damit letztlich tierisches
    Protein später so schädlich werden? Tatsächlich ist ja auch die eigene Muttermilch immer tierisches oder
    eben menschliches Protein. Alle Studien, die belegen, wie sehr proteinarme Kost im Laufe des Lebens
    zu bevorzugen ist, sind natürlich an Erwachsenen gemacht.
    Im Kindesalter ist generell viel Protein zum Aufbauen und Wachsen notwendig, auch Fett zum Abpolstern
    und Auffüllen der Figur. Deshalb bekommt und verträgt das menschliche Neugeborene in dieser ent-
    scheidenden Zeit des Anfangs relativ eiweißreiche, verglichen mit anderen Muttermilcharten aber eiweiß-
    und fettarme und sehr kohlenhydratereduzierte Milch. Diese ist ideal für das Baby, das noch kaum
    Brennstoff in Form von Kohlehydraten braucht, aber viel (Auf-)Baumaterial.
    Jede Muttermilch ist auf die entsprechende Art abgestimmt und umso proteinreicher, je rascher das Neu-
    geborene wachsen soll. Insofern enthält Kaninchenmilch ungleich mehr Eiweiß als die von Kühen und erst
    recht von Menschen. Das Kaninchenjunge, das in sechs Tagen sein Gewicht verdoppelt, bekomm von seiner
    Mutter eine Milch, die 10,4 Prozent Eiweiß enthält, Katzenmilch hat 7 Prozent und die Jungen verdoppeln
    ihr Gewicht in 9 Tagen; Kuhmilch hat immer noch 3,3 Prozent - das Kalb legt in circa 47 Tagen 100 Prozent
    Gewicht zu. Der menschliche Säugling braucht eine Muttermilch von nur 1,2 Prozent Protein und kann sich
    180 Tage Zeit lassen, sein Gewicht zu verdoppeln. Innerhalb seines ersten Jahres kann ein Kalb sehr schwer
    werden - und Gleiches sollten Menschmütter ihren Kindern doch ersparen.
    Kuhmilch ist den Bedürnissen von Kälbern angepasst. Schnelles Wachstum und rascher, starker Knochenaufbau
    bei nur mäßiger Gehirnentwicklung sind notwendig, damit Kälber in freier Natur rasch mit den Herden Schritt
    halten und gegebenenfalls vor Raubtieren fliehen können. Für das schnelle Knochenwachstum des Kalbes
    braucht Kuhmilch vier- bis fünfmal so viel Kalzium wie Frauenmilch und viel mehr Mineralstoffe sowie Eiweiß.
    Menschenkinder haben offensichtlich eine ganz andere Ausgangssituation. Lange bei der Mutter, geht es bei
    ihnen anfangs vor allem um Gehirnentwicklung. Dafür enthält menschliche Milch fast doppelt so viel Milch-
    zucker wie die von Kühen. Milchzucker fördert die Myelinbildung, und dies dient dem Schutz der Nervenzellen.
    Milch ist ganz offensichtlich nicht gleich Milch, ihre Zusammensetzung ist so individuell wie die Bedürfnisse
    der jeweiligen Art.
    Ziemlich sicher ist das enorme körperliche Wachstum moderner Kinder der Mast mit flascher, das heißt für
    den Menschen ungeeigneter Kuhmilch geschuldet. Sobald wir ausgewachsen und die Wachstumsfugen geschlossen
    sind, können diese Wachstumsimpulse nicht mehr in die Länge gehen und tendieren zu anderem, gefährlicherem
    Wachstum.


    Die moderne Eiweißmast
    Wenn der Körperaufbau mit der Adoleszenz geschafft ist, verlieren Eiweiß und Fett im Erwachsenenleben
    konsequenterweise an Bedeutung. Dagegen sind Kohlenhydrate als guter Brennstoff natürlich ein Leben lang
    wichtig, aber, wie gesagt, am Anfang beim Säugling doch am wenigsten. Ab der Adoleszenz aber, wenn es nur
    noch ums Erhalten des körperlich Erreichten geht, wird der Betriebs- und Brennstoff relativ am wichtigsten.
    Insofern ist verständlich, wenn Protein und Fett nach der Adoleszenz und im Laufe des weitereen Lebens auf
    den Speisezetteln natür
    lich abnehmen sollten. Diese Ansicht vertreten jedenfalls auch Ernährungs-
    spezialisten wie die Russin Dr. Schatalowa und schon viel früher Rudolf Steiner.
    In der modernen westlichen Welt geschieht aber fast das genaue Gegenteil, und das rächt sich. Mit zunehmendem
    Einkommen steit im Laufe des Lebens die (Tier-)Eiweißmast auf der Basis des (arche-)typischen Mocho-Essens noch an.


    ********


    .... Interessantes Thema - Milch - und auch hier noch nicht zu Ende, deshalb mache ich morgen noch ein bisschen
    weiter; es werden nämlich noch mehr als unsere hier gestellten Fragen sehr nachvollziehbar *find* beantwortet....


    :gruppenk:

    Ich hoffe, ich bin bereit für Veränderungen so lange ich lebe.


    Der Satz hat mich nun sehr berührt und genau so empfinde ich Dich auch, immer. :blume:


    Aber, Sky, ich finde nicht, dass "Gesundheit" dabei eher ein Rand-Thema ist; ich finde es schon sehr
    alarmierend, dass wir uns, zusätzlich zu der - mehr oder weniger großen - Toleranz des Tierlelends
    gegenüber, durch den Verzehr von tierischem Protein nachweislich krank machen.
    D. h. wir haben vom Bewusstsein her die Chance, es sogar von zwei sehr markanten Ebenen zu
    nehmen, wir können offenen Auges eigentlich weder daran vorbei noch drum herum (und selbst, wenn
    es langsam angegangen wird - wir können gar nicht mehr anders, als es sehen.



    Thema Milch, Feta, Soja(produkte)
    - damit setze ich mich gerade, wie ich schon schrieb, über R. Dahlke's
    Buch Peace food auseinander und finde, auch zu diesen Themen sei es das wert, seine Erkenntnisse,
    die ja nicht die eines Quacksalbers sind (auch wenn das von vielen Vertretern unserer Gesellschaft gerne
    so dargestellt würde, es gelingt immer weniger) hier einzustellen.
    Ich beginne mal mit den Milchprodukten:


    "Die Rolle von Milchprodukten bei der Entstehung von Krebs lässt sich nicht wegdiskutieren, genau wenig
    wie die von Fleisch. Wenn auf Zigarettenpackungen entsprechende Aufdrucke vor Krebs warnen, obwohl nur
    2 von 100 Rauchern Bronchialkarzinome entwickeln, gehören sie konsequenterweise auch auf Milch- und
    Fleischprodukte, etwa: "Fleischverzehr führt zu Krebs und Infarkten", "Dieses Dessert enthält Milch. Sie kann
    Krebs verursachen und töten." Was viele geahnt haben, lässt sich inzwischen auch wissenschaftlich belegen.
    Was macht nun Milchprodukte zu solchen Förderern von Krebs?
    Über die biochemischen Gründe für die krebsfördernden Eigenschaften der Milch(produkte) wissen wir in-
    zwischen einiges. Das Problem ist nur, dass so vieles im Organismus so eng vernetzt ist und wir dazu neigen,
    alles einzeln und isoliert zu betrachten. Kein Vorgang im Körper ist aber wirklich unabhängig vom anderen.
    Die Natur arbeitet generell mit vernetzten Systemen, die sich gegenseitig beeinflussen. In diesem Gesamtgefüge
    vielfacher Rückkopplungen ist weniges einfach als gut und anderes als schlecht zu bezeichnen, alles hat an
    dseinem Platz seinen Sinn und kann schon durch eine geringe Veränderung von Umständen gefährlich werden.


    Zu viel des Guten: Das Wachstumshormon IGF-1
    [i]Der menschliche Organismus verfügt über ein Hormon mit der Bezeichnung IFG-1, was für "Insulin-like Growth
    Factor 1" steht, also für den Insulin-ähnlichen Wachstumsfaktor 1. Seine normale natürliche Aufgabe ist es,
    die Wachstumsgeschwindigkeit von gesunden Zellen im Sinne von Anregen und die Entsorgung alter, überlebter
    Zellen zu regeln. In einer Situation, wie sie offenbar durch den Konsum von viel tierischem Eiweiß eintritt, fängt
    IGF-1 an, die Teilungsgeschwindigkeit von Zellen zu erhöhen und die Entsorgung alter, überschüssiger Zellen
    zu behindern, was beides Krebs fördert. Ungünstigerweise wird druch vermehrte Aufnahme von tierischem
    Eiweiß wie auch besonders durch Milch noch mehr von diesem unter solchen Umständen plötzlich gefährlichen
    IGF-1 produziert. Tierisches Eiweiß verändert also nicht nur die Arbeitsweise des Hormons, sondern veranlasst
    auch noch seine Überproduktion. (Die "China-Study", Kap. 8
    ). Umgekehrt konnten Forscher
    zeigen, wie eine Diät mit niedrigem Anteil an tierischem Protein das IGF-1 reduziert.
    Heute kann ein erhöhter IGF-1-Spiegel als Marker für Krebs gelten. So wie hohes Cholesterin für Herzprobleme
    und auch für Krebs und eine Reihe anderer Zivilisationskrankheiten steht. 2002 konnten Chan und Stampfer
    zeigen, wie erhöhte IGF-1-Werte die Wahrscheinlichkeit, an bösartigem Prostatakrebs zu erkranken, um mehr
    als das 5-fache steigerten. (Die "China-Study, Kap. 8
    ).
    Da Milch immer ursprünglich Muttermilch und damit Säuglingsnahrung ist und nur von uns zweckentfremdet
    wird, ist dieser Zusammenhang gut zu durchschauen. Für ein Neugeborenes - genauso wie für ein Kalb - ist
    dieses spezifische Wachstumshormon sinnvoll, denn beim Säugling geht es vor allem um Zellvermehrung und
    Aufbau eigener Strukturen. Der Abbau von alten Zellen ist weniger bedeutsam und steht im Hintergrund.
    Folglich ist IGF-1 in dieser Zeit ein wichtiges, wenn nicht sogar entscheidendes Hormon. Dass Muttermilch-
    nahrung seine Bildung anregt, ist von daher verständlich und sinnvoll.
    Im späteren Lebensalter dagegen, wenn es nur noch darum geht, den Zellbestand zu erhalten und der Abbau
    alter, verbrauchter Zellen in den Vordergrund rückt, hat IGF-1 keine sinnvolle Rolle mehr und tritt zurück.
    Wird es nun aber durch zeitinadäquate und damit kontraproduktive Säuglingsnahrung angeregt - und das ist
    (Mutter-)Milch in jedem Fall - , dann entwickelt es für den erwachsenen Organismus verheerende, eben
    krebsfördernde Eigenschaften, indem es neuerlich schnelles Wachstum anregt und die Abtötung alter, über-
    lebter Zellen verhindert.

    Aileen, stimmt, Rüdiger Dahlke hat in dem Zusammenhang auch vieles für sich korriegiert und neu der Öffentlichkeit
    zugänglich gemacht.
    Weisst Du, was auch Spaß macht und Aha-Effekte im Schlepptau hat? Wenn man sich während des Aufräumens/Putzens,
    (oder ähnlichen Gemeinheiten des Alltags) Rüdiger Dahlke über youtube 'reinzieht' !! Gut, okay, Peace-Food sollte man
    dann schon noch lesen, darüber spricht er nur sehr allgemein, aber ansonsten ist der Mann größtenteils eine angenehme
    Offenbarung. Das Schöne daran, er ist nicht nur helle im Kopf, sondern auch Arzt; er weiss also genau, wovon er
    spricht.



    Mich hat vorgestern jemand gefragt, warum wir Vegetarier / Veganer uns immer wieder auf's Neue diese grauenvollen
    Videos von Schlachttieren und Massentierquälereien anschauen, wir wüssten doch schließlich, um was es geht und fragte
    mich ernsthaft, ob das womöglich etwas mit Masochismus zu tun hat :glupschi::huch::schock:
    Zuest dachte ich, na auf so eine Idee muss man auch erst mal kommen --- und dann hab' ich später in aller Ruhe noch
    mal über die Frage im Allgemeinen und die selbstgegebene Antwort im Speziellen nachgedacht und bin für mich zu der
    Einsicht gekommen, dass das Ganze, glaube ich, unbewusst geschieht, dass - und da kann ich jetzt sicher nur für mich
    selber sprechen, nehme aber an, dass es bei vielen so ist - diese Grausamkeiten so grenzenlos und unfassbar sind, dass
    man diesen Tieren in diesem Moment des Zu-Schauens einfach nahe sein möchte, dass es dabei darum geht, dass man
    'anwesend' ist, dass man ihnen mit Verzweiflung und Tränen und Liebe so nahe ist, wie wir ihnen im Leben eigentlich
    sein sollten /möchten. Als Wertschätzung dieses (so sinnlosen) Opfers, das sie da bringen, sozusagen. :stuhl:


    Ich denke, jeder, der Fleisch konsumiert und für sich in Anspruch nimmt, es zu genießen, sollte auch von Zeit zu Zeit
    mal wirklich hinschauen, was da passiert und es immer wieder für sich ehrlich zu hinterfragen.


    Auf die Sendung mit der Milch-Lüge freue ich mich jetzt schon sehr. Wenigstens mal was Anstädniges im Fernsehen :rose:



    Mattis und Gisela, da möchte ich mich einfach nur noch gemütlich ins Gras setzen und zuschauen.

    Doch auch nachdem die Fakten durch Studien mit großen Zahlen auf dem Tisch liegen, ist die Frage: Können wir
    uns so rasch umstellen wie Bill Clinton? Dieser hatte einerseits den Vorteil der Alternativlosigkeit nach zwei
    Herz-Operationen und andererseits seine Tochter Chaelsea, die ihn motivierte. Alle "Klassiker" der traditionellen
    amerikanischen Ernährung musste der vormals bekennende Hamburger-Fan aufgeben. Nach eigenem Bekunden
    vertraut er den neuesten Studien und den Wissenschaftlern, deren Ergebnisse ich hier zusammengefasst präsen-
    tieren werde, und hält sich, wahrscheinlich bestärkt durch schlechte Erfahrungen, nicht mehr mit den
    Empfehlungen sogenannter Experten auf. Diese, das zeigt sich gerade in der Medizin immer deutlicher, vertreten
    nicht selten Interessengruppen - wie in diesem Fahll die Nahrungsmittelindustrie - , die allen Grund haben, am
    Bewährten festzuhalten, um so nicht nur die eigenen Kassen, sondern auch die der Mediziner zu füllen. Einer
    der traurigen Fehler unseres Gesundheitssystems ist ja, dass Mediziner von Krankheit statt von Gesundheit
    profitieren.
    An Gesundheit zu verdienen, ist dagegen nicht annähernd so leicht und bleibt die Herausforderung von Ärzten
    und Heilern, die ich heute von Medizinern unterscheiden würde. Gesundheit hat bei uns leider wenig Lobby,
    und so konnte es so weit kommen, dass inzwischen die meisten Menschen an Herz-Kreislauf-Erkrankungen,
    Krebs, Diabetes oder Demenz sterben, 'meist im Krankenhaus oder Pflegeheim - statt an Alterssschwäche im
    eigenen Bett."


    Fazit: Mit der "China-Study" liegen uns umfangreiche Forschungsergebnisse
    über den Einfluss der Ernährung auf die wichtigsten Krankheiten unserer
    Zeit vor.



    Endlich gibt es wissenschaftlich fundierte Möglichkeiten, in das Diät-Unwesen wieder eine sinnvolle Richtung
    zu bringen, die Sonne als Quelle von Gesundheit wahrzunehmen und es sich selbst und uns allen viel leichter zu
    machen. Dem das Wort zu reden, ist mir eine Freude, auch wenn es auf der Reise Schwierigkeiten zu
    konfronrieren gibt, worvor wir gerne die Augen verschließen und wo wir lieber so weitermachen würden wie
    bisher. Aber so kann und darf es nicht weitergehen. Schließlich geht es nicht nur um uns, sondern auch um die
    Tiere und um die Umwelt.
    Und schließlich birgt solch ein großes Unterfangen in sich auch einen erheblichen Schatten in Gestalt des
    schlechten Gewissens, das bei Fleischessern entstehen wird, die weitermachen wie bisher und sich dieses
    Elend nun wissenschaftlich einverleiben. Meine ganze Hoffnung ruht also darauf, dass Sie - für sich rechtzeitig -
    die Kurve kriegen.



    Wer von Euch hat die China-Studie bereits gelesen? Was haltet Ihr davon?

    Hier ist es so ruhig geworden ...
    ... und weil ich es ja schon mehr oder weniger 'angekünfigt' hatte ... würde ich gerne etwas aus R. Dahlkes Buch
    PEACE FOOD, Teil 1, zur China Study, zitieren.
    Was ich bisher gelesen habe, beeindruckt mich sehr und vielleicht sind hier auch andere von Euch gerade am
    Lesen, ein Austausch hierüber wäre schön.


    "Die bahnbrechende 'China-Study'
    Alles Seelische, aber auch Ernährungseinflüsse und die Heilkraft der Sonne wurden lange sträflich vernachlässigt
    und das Feld der Nahrungsmittelindustrie und ihrer Lobby überlassen. Leider wurden vielfach deren geschäfts-
    fördernde Vorurteile nachgebetet. Dabei erlauben uns heute moderne Langzeitstudien mit großen Teilnehmer-
    zahlen wie die 'China-Study' von Professor T. Colin Campbell und seinem Sohn Thomas M. Campbell ganz andere
    Einschätzungen von Krankheitsrisiken durch Ernährung. Die China-Study, eine Studiensammlung, die im Jahre
    2004 zuerst erschien und inzwischen auch in Deutsch vorliegt, wird vieles verändern. Zusätzlich zur eigentlichen
    China-Studie, dem Kernstück des Werkes, enthält sie eine Fülle von weiteren Forschungsergebnissen und geht damit
    weit über China hinaus. Sie sei all jenen wärmstens empfohlen, die einen umfassenden Eindruck vom Einfluss
    der Ernährung auf die wichtigsten Krankheiten gewinnen wollen und vor Wissenschaft und einer großer Fülle
    von Zahlen, Daten und Studien nicht zurückschrecken.
    Einer ihrer großen Vorteile ist nicht nur ihre enorme Ausdehnung auf so viele chinesische Landkreise und damit hohe
    Teilnehmerzahlen, es konnte auch eine ganz andere Bandbreite in der Ernährung untersucht werden. Während
    westliche Studien im Wesentlichen Teilnehmer mit großem bis sehr großem Anteil an tierischer Nahrung unter-
    suchen, gab es hier auch die Chance, solche mit kleinem bis sehr kleinem tierischen Anteil und entsprechend
    hohem an pflanzlicher Nahrung einzubeziehen.
    Wo es westliche Studien zu vegetarischer Ernährung gab, waren deren gesundheitliche Vorteile jeweils deutlich
    geworden. So konnte das deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg schon vor vielen Jahren belegen, um wie
    viel weniger Vegetarier zu Krebs neigten, wobei diese immer noch zum Teil sogar große Mengen an tierischem
    Protein in Form von Milchprodukten zu sich nahmen.
    Die Position der Campbells sieht folgendermaßen aus: "Was die Auswirkung von Ernährung auf die Gesundheit
    so überzeugend macht, ist der Umfang der wissenschaftlichen Belege. ( ... ) Wir können nicht behaupten,
    dass sie alle auf Zufall, unbrauchbare Daten, voreingenommene Forschung, falsch interpretierte Statistiken oder
    'Verdrehung der Zahlen' zurückzuführen sind. Die Fakten sind einfach erdrückend."
    Diese Studiensammlung hat das bisherige Weltbild der Ernährung weitestgehend auf den Kopf gestellt - und das
    auf wissenschaftlich sehr überzeugende Weise. Natürlich gab es schon immer Ernährungspäpste wie Bircher-
    Benner, Kollath, Waerland oder Bruker, die wesentlich pflanzliche beziehungsweise vollwertige Ernährung
    empfahlen, aber sie konnten sie nicht in der Art der China-Studie wissenschaftlich belegen, beziehungsweise
    die Wissenschaftler mauerten gegen sie und verweigerten entsprechende Untersuchungen.
    Selbstverständlich gibt es inzwischen auch Gruppen und Personen, die nun der 'China-Study' wiederum zu
    große Teilnehmerzahlen vorwerfen und was des Unsinns mehr ist. Campbell hat darauf sehr wissenschaftlich
    reagiert und zeigen können, dass seine Kritiker meistens keinen wissenschaftlichen Hintergrund, dafür aber
    oft eindeutige Interessen.



    Werde hier teilen wegen vermutl. Überlänge -

    Aaaaah, Sky, das mit der Brille kommt mir - neuerdings - auch so bekannt vor... Neulich stand ich bei Alnatura
    und suchte für uns Naschkatzen den "besten Kakao" und konnte mich einfach nicht entscheiden - und Lesebrille
    an und Lesebrille wieder aus, um das Großgedruckte dann nicht überdimensional zu sehen - denn da waren so
    viele Angebote über Reis- Soja- und Hafermilch (und dann jeweils noch in mehrfachen Ausführungen) - aber es
    hat sich gelohnt und schmeckt einfach nur klasse.


    Da gibt es immer wieder so vieles neu zu entdecken und es fühlt sich gut an. Von vegetarisch nach so vielen
    Jahren auf vegan umzustellen ist wie eine Erleuchtung (für mich).


    :gruppenk:

    Der Text, den Dancer hier eingestellt hat, berührt mich zutiefst. Daran erkennt man, wie viel Entwicklung möglich
    ist. Und damit ist nicht der erhobene Zeigefinger gemeint, sondern nachvollziehbar die folgerichtige Auseinander-
    setzung mit diesem Thema - bis zu der Ernenntnis, ja, "da geht so viel kaputt im Kopf".


    Und das hier hat mir für heute wieder mal den Boden unter den Füßen weg gerissen. Nicht schlimm. Gut so.


    "Doch sie sprechen nicht über sich, sie sprechen vielmehr für fühlende und leidende
    Lebewesen, die sich nicht in die Diskussion einmischen können, die aber alles was sie
    haben hergeben müssen für unser Wohlergehen: Ihr ganzes Leben. Veganer und
    Tierschützer sind Anwälte der Tiere. Ich spüre auf einmal die Last, die auf deren Schulter
    liegt und dann bleibt ein Gefühl in mir stehen:
    Ich schäme mich. Und das tut weh."



    Mir hätte da im ersten Satz bei dem "Wohlergehen" noch 'vermeintliches' gefehlt. Denn genau das
    ist es: Unser vermeintliches Wohlergehen.



    Diese ehrliche Auseinandersetzung ist beispiellos. :danke:



    Aileen: Ich kann mich auch noch gut an die Gruppe Bots erinnern ... das waren noch Zeiten ....
    Richtig klasse, dass Du das gefunden und hier eingestellt hast.

    Zitat von »Dancer«
    Ich sehe nur, aus ja schon mehrfach genannten Gründen, absolut nichts schlimmes daran, jemandem zu einer Verbesserung von Herzen zu gratulieren. Und möchte es mir daher auch nicht verkneifen müssen - wo, wenn nicht hier im Thread, sollen wir uns denn darüber freuen. :) Also nicht wieder eine Diskussion, bitte... es ist einfach ein Ausdruck meiner Freude und Anerkennung über einen tollen Entschluss, mehr nicht. :) )


    Zitat von shibirure
    Du nennst es Verbesserung, dass beinhaltet ein Negativ-Urteil an die Menschen, die Fleisch essen.
    Natürlich musst Du Dir nicht verkneifen, dass Du Dich freust, wenn sich jemand für Vegane oder Vegetarische Ernährung entscheidet, aber ich denke schon, dass hier deutlich rauszulesen ist (auch wenn es nicht wörtlich zu lesen ist), wie man über den Rest nachdenkt.


    Auch wenn Du Dancer angesprochen bzw. zitiert hast ...
    Also, ich mag da jetzt mal für mich sprechen. Ich sehe darin überhaupt kein Negativ-Urteil an
    Menschen, die Fleisch essen, sondern eher eine Bewertung an dieses menschliche VERHALTEN, eben
    Fleisch zu essen (und damit gewisse Dinge - egal ob zustimmend oder nicht - in Kauf zu nehmen. Wir
    alle kommen ja nicht ohne unser ständiges "Bewerten" aus; Shi nicht, ich nicht, Dancer und alle anderen
    auch nicht. Wir bewerten ständig, im Gegenzug werden unsere Handlungsweisen wiederum bewertet.
    Wenn wir kommunizieren, kommen wir im allgemeinen, es sei denn, wir machen uns das immer wieder
    klar und bewusst, nicht ohne diese Bewertungsmuster, die man ganz klar in unserer Ausdrucksweise
    erkennen kann, aus. Auch Du, Shi, machst das hier gerade und es ist okay so.
    Ich denke auch, dass hier, aber auch nur in diesem speziell dafür vorgesehenen Thread, deutlich raus
    zu lesen ist, wie wir über den "Rest" ( ? ) nachdenken, den Rest, der sich für das Essen und damit das
    Töten von Tieren entschieden hat. (Wobei ich glaube, dass sehr viele Menschen sich nicht einmal
    in aller Deutlichkeit 'entschieden' haben, sondern es einfach so machen, wie sie es immer gemacht
    haben, denn dadurch entstehen keinerlei Konsequenzen. Das nur nebenbei.)
    Aber was ist so falsch daran? Es wird doch hier wirklich niemand an den Pranger gestellt, es wird doch
    hier immer lediglich wieder auf's neue - aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln - aufgezeigt, dass es
    erstens auch ganz anders (sehr gut) geht, zweitens wird hier eben auch hin und wieder auf die
    manchmal gut sichtbare Doppelmoral vieler Menschen aufmerksam gemacht, die aber eben auch eine
    sogenannte "Wertung" vorgenommen haben, nämlich die, Tiere in Haustiere (Streicheltiere) und
    Nutztiere (die uns 'nützlich', von Nutzen sind) einzuordnen.
    An mindestens drei - und ich schreibe jetzt mit Absicht nicht 'positiven' - Reaktionen oder Verhaltens-
    änderungen von hier anwesenden Usern kann man ja auch deutlich erkennen, dass sie diesen Thread
    und viele "Bewertungen" ganz anders für sich wahrgenommen haben und vielleicht auch deshalb eine
    für mich mutige und sehr folgerichtige Kurskorrektur vorgenommen haben.



    Zitat von »Dancer«
    Es IST nun mal so, dass man tatsächlich, wenn es irgendwann sozusagen "Klick" gemacht hat, irgendwie das Gefühl hat, aufgewacht zu sein, ein falsches Verhalten abgelegt zu haben. Mir jedenfalls ging es so.



    Zitat von shibirure
    Ich habe mich eine Zeitlang entschieden Fleischlos zu leben - ein KLICK stellte sich nicht ein und es war auch (bei mir) kein Gefühl von Aufwachen, es war ein Gefühl von Verdrängen :schulter:



    :schulter: Möchtest Du das vieleicht mal näher erläutern? Wieso 'verdrängen'? Was hast Du denn mit Deiner Entscheidung, fleischlos
    zu leben, verdrängt? :schulter:




    Zitat von shibirure
    Fleischesser sind keine Mörder, sie sind trotzdem feinfühlig was die Haltung von Tieren angeht - sie sind nicht wegen des Verzehrs von Fleisch stumpfsinnig den Geschöpfen gegenüber, die sie essen.
    Jede Ernährungsweise beinhaltet den Tod von Lebewesen (dieser Satz ist von einer Autorin, die 6 Jahre lang vegatarisch lebte). Die entscheidende Frage hier ist: Was schadet weniger?



    Nicht alle Fleischesser sind keine Mörder, nein, aber sie heißen zwangsläufig das Töten und halten von NUTZTIEREN gut und das emfinde
    ich persönlich nicht sonderlich feinfühlig, nein. Wenn ich zu etwas in Akzeptanz gehe, heisst das ja nicht automatisch, dass ich
    stumpfsinnig bin, sondern ich toleriere es.
    Dass jede Ernährungsweise den "Tod von Lebewesen" beinhaltet, halte ich für sehr bequeme Haarspalterei und langweilt mich
    schon extrem, denn ich denke schon, dass wir mit Tieren anders zusammen in Resonanz leben und anders kommunizieren als mit
    Pflanzen. Pflanzen schauen uns in der Regel nicht in die Augen und wir sind ihnen auch nicht wirklich so ähnlich wie Tieren. Solche
    'Argumente' werden ja immer wieder gerne genommen, aber ich denke, dass wir auf der Gefühlsebene diesen Unterschied schon
    hinbekommen, oder?




    Zitat von shibirure
    Für die Umwelt ist es beinahe egal ob ich vegetarisch oder auch Fleisch esse, wenn diese Lebensmitel nachhaltig produziert werden. Denn pflanzliche Produkte können genauso schaden wie Tierische. Es kommt auf den Zusammenhang an, in dem sie hergestellt werden.
    Nachhaltig ist hier in beiden Varianten das Zauberwort, denn auch fruchtabe Böden werden immer rarer, weil sie ausgelaugt sind. Und Kühe die nicht mit Kraftfutter gemästet werden, sondern sich natürlich ernähren dürfen, können dann auch nicht mehr als die Übeltäter schlechthin dargestellt werden (Stichwort Pupsen- Metan)


    Da kann ich Dancer nur beipflichten; das hat Jan Gerdes vom Hof Butenland schon ziemlich umfassend und klar in dem Video
    erklärt.
    Würden wir auf diesen ganzen tierischen Wahnsinn verzichten, hätten wir viel mehr Kapazität, uns um diese von Dir angesprochene
    Nachhaltigkeit vernünftig und allumfassend zu kümmern; und trotzdem glaube ich nicht, dass wir uns durch pflanzliche Nahrungs-
    mittel so sehr schaden könne wie durch tierische, dazu beschäftige ich mich in dem Zusammenhang schon zu lange damit.



    Zitat von shibirure
    Sag mir was Du gerne ißt und ich sage Dir, welche Studie Du lesen sollst. Das Vegatarier gesünder leben ist ein Mythos, brgründet in Studien. Aber, es gibt keine einzige wissenschaftliche Studie, die dies tatsächlich belegt/beweist. Vergleicht man nämlich Vegetarier mit Menschen die auch mal Fleisch essen, sind die Lebenserwartungen gleich hoch.



    Ich bin mir nicht sicher, ob ich wirklich eine Studie brauche, wenn ich - und soo unzählig viele Menschen mehr - tagtäglich
    den "Beweis" dadurch erbringen, dass sie sich rundum wohler und größtenteils auch gesünder fühlen. Aber in diesem Zusammenhang
    möchte ich gerne noch einmal an anderer Stelle auf die genaile China-Study eingehen, dafür fehlt mir jetzt Platz und Zeit.



    Zitat von shibirure
    Das glaube ich Dir gerne, denn dafür ist das Angebot mittlerweile viel zu groß :daumen:
    Aber es ist auch ein Vorurteil, dass Fleischesser für Misshandlungen von Tieren blind sind, oder verpennt haben, sich anders zu ernähren. :zwinker:



    Das Angebot ist ja schon recht lange sehr groß und das ist ja auch gut so. Es ist allerdings
    auch ein Vor-Urteil, dass Vegetarier oder Veganer alle Fleischesser über einen Kamm scheren
    und davon ausgehen, dass sie blind und verschlafen sind angesichts der Interessen der sog.
    Nutz-Tiere. Es gibt ja auch nicht wenige Menschen, die sich diesbezüglich entwickeln (wollen)
    oder in einem Entwicklungsprozess sind, die sind doch mit Sicherheit nicht blind (was man in
    einer hochinformierten Welt wie der unsrigen auch gar nicht mehr sein kann, man kann nur
    'erfolgreich wegschauen' oder Begründungssysteme suchen, die irgendwie noch 'passen'
    anhand der Grausamkeiten) und wollen auch hinschauen.



    Zitat von shibirure
    Auch wenn ich gerne, nur um aufzuzeigen wie es sich anfühlt, hier die Leute beglückwünschen würde, die sich bewußt auch fleischlich ernähren, lasse ich es. Denn...
    Jeder sollte das zu sich nehmen, was er mag und was er mit sich selber vereinbaren kann ohne das hier von Aufwachen oder Verbesserung gesprochen wird und damit eine Randgruppe der Bösewichte künstlich erschaffen wird, denen ein schlechtes Gewissen suggeriert wird.



    DAS ist, glaube ich, der wichtigste (Knack)-Punkt in all diesen Diskussionen und Verständigungsversuchen,
    nämlich dass sowohl Vegetarier als auch Veganer bezweifeln, dass man sich BEWUSST fleischlich ernähren kann.
    Wie und wodurch soll denn in Bezug auf das Töten und mir Zunutze machen von Lebewesen ein Bewusstsein
    sein? Wenn ich das SO sehen würde, könnte ich tatsächlich auf den Gedanken kommen, dass durch Worte wie
    Aufwachen oder Verbesserung jemandem ein schlechtes Gewissen suggeriert werden soll.


    Letztendlich geht es aber um all das nicht und es macht tatsächlich auf Dauer müde, immer wieder aufzuzeigen,
    dass wir damit nur unnötig Energie und Zeit verschwenden. Das können wir doch - eigentich - besser.

    Liebe Billie,


    bei Dir freut mich das ganz besonders (die vielen "Danke" sind mir nicht entgangen), gerade weil ich mir schon
    dachte (und aus eigener Erfahrung weiss), dass es für Leute, die Papageien- oder überhaupt Vogelliebhaber-
    und Halter sind, unheimlich spannend und lustig ist, sich mit ihren Hausgenossen das Futter zu 'teilen' - die
    Vielfalt bei Ost und Gemüse wird da erst richtig deutlich und man kann - gmeinsam - so vieles ausprobieren.


    Einfach klasse, dass Du Dich dafür entschieden hast :applaus::perfect::gruppenk:


    Vielleicht, und das glaube ich ganz bestimmt, ist gerade in diesem Jahr 2912 noch soo vieles möglich. Für
    uns alle.


    :applaus1:

    Aileen, Dancer ... kommt mal her :gruppenk::hkuss:


    Ich weiss oft gar nicht, wie ich Euch, auch anderen (zu Sky rüberschiel :herz: ) für Eure empathischen Beiträge
    danken soll - genau so wie Euch zerreisst es mich oft. Und trotzdem will, trotzdem kann ich nicht weg sehen.
    Obwohl mich auch oft die totale Hoffnungslosigkeit packt, kommt am Ende immer wieder die kleine Blume
    Hoffnung. Hoffnung, dass immer mehr Menschen hinsehen, mit dem Herzen schauen und be-greifen, dass wir
    so nicht weiter machen können. Die gebe ich auch niemals auf.


    Und ich habe auch noch ein paar Zitate, die den Wahnsinn gut beschreiben:



    Ich habe es nie über mich bringen können, ein Lebenslicht auszulöschen, das aufs neue anzuzünden mir
    die Macht fehlt. (Sven Hedin, 1865-1952, schwedischer Asienforscher)



    Ich glaube, dass spiritueller Fortschritt an einem gewissen Punkt von uns verlangt, dass wir
    aufhören, unsere Mitlebewesen zur Befriedigung unserer körperlichen Verlangen zu töten."

    Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere
    behandelt. (Mahatma Gandhi)



    Ich bin Vegetarier und Antialkoholiker, weil ich so besseren Gebrauch von meinem Gehirn
    machen kann. (Thomas Alva Edison, 1847-1931, amerikanischer Erfinder, u. a. der Glühbirne,
    des Grammophons und des Mikrophons)



    Wahrlich ist der Mensch der König aller Tiere, denn seine Grausamkeit übertrifft die ihrige.
    Wir leben vom Tode anderer. Wir sind wandelnde Grabstätten.

    Ich habe schon in jüngsten Jahren dem Essen von Fleisch abgeschworen, und die Zeit wird
    kommen, da die Menschen wie ich die Tiermörder mit gleichen Augen betrachten werden
    wie jetzt die Menschenmörder. (Leonardo da Vinci, 1452-1519, klassischer Dichter Roms)



    "Sie haben soeben zu Mittag gegessen; und wie sorgfältig auch immer das Schlachthaus in
    einer taktvollen Entfernung von einigen oder vielen Kilometern verborgen sein mag - Sie sind
    mitschuldig." (Ralph Waldo Emerson, 1803-1882, amerikanischer Schriftsteller und Politiker)



    Ich bin seit 12 Jahren Vegetarier. Und ich war noch nie ernsthaft krank. Vegetarische Ernährung
    stärkt das Immunsystem. Ich glaube, dass Fleisch krank macht. (Bryan Adams)



    War uns der Anblick des den Göttern geopferten Stieres ein Gräuel geworden, so wird nun in
    sauberen, von Wasser durchspülten Schlachthäusern, ein tägliches Blutbad der Beachtung aller
    derer entzogen, die sich beim Mittagsmahl die bis zur Unkenntlichkeit hergerichteten Leichenteile
    ermordeter Haustiere wohl schmecken lassen. (Richard Wagner)



    Wenn der moderne Mensch die Tiere, denen er sich als Nahrung bedient, selbst töten müsste, würde
    die Anzahl der Pflanzenfresser ins Ungemessene steigen. (Christian Morgenstern)



    "Wenn die Mauern der Schlachthöfe aus Glas wären, würden alle Vegetarier werden. (Paul McCartney)