Tänzer Shannon Holtzapffel über die Arbeit mit MJ

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  • Tänzer Shannon Holtzapffel über die Arbeit mit MJ
    15.03.10 - 07:57


    Am 15. April 2009, drei Tage nach der Ankunft in Los Angeles aus Brisbane (Australien), verbrachte Shannon Holtzapffel den Abend damit, mit der freudigen Erwartung eines Treffens mit Michael Jackson. Er und seine Tänzer kämpften seit drei Tagen mit der Choreographie und bereiteten gerade die Tanzschritte für das "Dangerous"/ "Smooth Criminal" Medley vor, mit den Schritten, die man unzählige Male vor den Spiegeln im Schlafzimmer geprobt hatte: den Moonwalk. Letztendlich wurde Holtzapffel's Wunsch erfüllt. "Es gab eine große Ankündigung, aber im Michael Jackson Stil - es war sehr mysteriös, sehr magisch, so sagte er es zu WHO. "Er war im Publikum. aber es war dunkel, fast stockdunkel. Man konnte ihn fast sehen, aber es waren alle diese Lichter über ihn - es war wie ein zu zeigen. Es war wie, er ist da oder nicht?"


    Die Auszählung war ein Traum der wahr wurde, für den Tänzer und Choreograph, 25, aus Brisbane - er hat aktuelle für Whitney Houstons "Nothing But Love" Tour gearbeitet - er lernte mit 3 Jahren den Moonwalk. Stunden später wurde Holtzapffel aus mehr als 5.000 Teilnehmern ausgewählt, einer der 11 wichtigsten Tänzer für die Comeback Konzerte zu werden. Die nächsten 6 Wochen verbrachte er im Nokia Theater in Los Angeles, um dort mit den Star bis zu seinen plötzlichen Tod Ende Juni 2009 zu proben. Seitdem hat Holtzapffel ,it niemanden darüber gesprochen, wie es ist, die Bühne mit Jackson zu teilen. Bis heute! Er ist zuversichtlich, Jackson's Tour wäre ein Triumph gewesen: "Er hätte es geschafft", sagt er. "Die Energie, die er hatte, war unglaublich. Er war zweimal in meinem Alter, doch er traf es genauso hart wie wir."


    Geboren wurde er in in Delft, Holland, als ältester Sohn von zwei Kindern eines holländischen Importeurs und einer Mitarbeiterin einer Eintrittskartenverkäuferin. Holtzapffel hat Jackson während seines zuschauens bei MTV beobachtet, mit seinen Eltern als er noch klein war. Nach einer gewissen Zeit zog die Familie nach Brisbane um, als er 4 Jahre alt war, er fand seinen Groove und war Mitglied in der "Johnny Young Talent School" und als Tenager beim "Davidia Lind Dance Centre". "Ich startete nur wegen Michael Jackson tanzen.", sagte Holtzapffel, ein Musikvideo-Veteran, der seinen ersten TV Auftritt mit 7 hatte und mit Fergie, Human Nature und Delta Goodrem auftrat, sowie bei "So You Think You Can Dance" in Australien die Choreographie mit den Kandidaten einstudierte. Er hat einen Auftritt bei "Britney Spears's Circus" Tour wegen den Konflikt zu "This Is It" abgesagt.


    "Es war mein Ziel und ein Lebenstraum mit Michael Jackson zu tanzen," sagt Holtzapffel, der in Queensland's Sunnybank State High School vor seinem Stipendium im "Edge Performing Arts Center" in LA studierte. Dort heuerte er einen Agenten an, der ihn sechs Jahre lang immer wieder Jobs in Hollywood und Australien besorgte. Während er auf heimischen Boden als Performer bei "Happy Feet" mitmachte, wurde Holtzapffel gesagt, er sei einer von den 500 Tänzern, die von Jackson zu weiteren Castings eingeladen wurde. "Ich war schon buchstäblich im nächsten Flieger," sagte er. "Am ersten Tag war ich sehr früh dort, um die ersten Leute der besten Tänzer in der Welt zu sehen. Sie haben schon für Janet Jackson und Justin Timberlake getanzt. Das ist es, als es mich traf - es passierte wirklich."


    Während der dreitägigen, intensiven Proben war es "guter Druck" für ihn, der nun in LA wohnt und seit fünf Jahren in einer Fern-Beziehung mit Sydney Channel V Moderatorin Renee Bargh ist. "Ich fühlte mich lebendig. Vor Michael aufzutreten war eine Errungenschaft an sich selbst, ob ich den Job bekam oder auch nicht." Bargh, 24, glaubt, der beste Mann zu sein. "Es ist definitiv Shannon's Leidenschaft und Lebenswerk, das ich am meisten liebe", sagt das Modell, die ihre Beziehung durch Skype-Chats am Leben erhält.


    Sie traf Holtzapffel bei der Australien-Tour von Houston und sah ihn nur ein paar Wochen später: "Ich finde es extrem schwer mit Leuten zusammenzukommen, die wissen, was sie wollen. Er weiß es immer. Und das erste, was jemand sagt, als sie Shannon traf - abgesehen davon, wie schön er ist - wie bescheiden er ist."


    Jackson's Tänzer probten 6 Tage die Woche und davon jeweils 8 Stunden. "Zuerst wollte Michael, dass wir die Schritte erlernen", sagt Holtzapffel, der bei Tennis oder Yoga entspannt. "Es war fantastisch, wie sehr wir etwas lernten und am nächsten Tag wurde alles geändert. Ich meine, wir haben Notizen von Michael bekommen. Er war sehr involviert. Er war der kreative Chef, der Erbauer."


    Trotz des engen Terminplanes hat Holtzapffel die andere Seite des Geschäftes mitbekommen: "Nur von dem einzigen alleine umarmt zu werden", hat er am 06. Mai 2009 auf Twitter geschrieben, "war die schönste, liebste und rührendste Person. Er hat sich soviel um die Welt und den ganzen Planeten gekümmert. Er sprach darüber jedes Mal."


    Jackson's Hauptleidenschaft, so Holtzapffel, waren seine Kinder. "Die Leute wären überrascht darüber, was für ein toller Vater er war", sagt er. "Er sprach jedes Mal über sie und sie waren auch dort anwesend. Ich habe ein Teil mit Michael gemacht und Kenny Ortega kam zu uns und sagte 'Deine Kinder sind hungrig, kann ich ihnen ein Truthahn Sandwich geben?' und Michael kicherte und sagte, 'Sie sind immer hungrig! Sie essen immer!' "


    Holtzapffel probte "Dirty Diana", als Ortega vom Tode Jacksons berichtete. "Wir waren total down", erinnert er sich. "Wir waren ein großes Durcheinander. Die Technik-Jungs, die mit uns dort waren, waren stämmige Männer, die hatten Rock-and-Roll-Touren über Jahre gemacht, aber sie zusammenbrechen zu sehen ... es war ein Zustand der Ungläubigkeit."


    Heute ist Holtzapffel ist darüber ungläubig, mit Jackson bei This Is It mitgewirkt zu haben, als er es am 26. Oktober 2009 im Kino sah. "Es ist wie, ist das wirklich ich oben mit ihm?", sagt der Tänzer, der bei der Gedenkfeier mitwirkte und auch den Service bei der privaten Beerdigung durchführte. "Es ist ein großes Fest von ihm. Und es ist eine reale Darstellung. Es ist so frisch."


    Nachdem er seinen Traum mit 25 erreichte, sagt er: "Ich fühle mich wiedergeboren und aktualisiert", sagt Holtzapffel. "Michael hat mir die Möglichkeit gegeben, meinen Traum zu erreichen, sondern auch so viel mehr. Was das sein wird, weiß ich nicht. Das ist mein Schicksal."


    Quelle: MJ-Upbeat, t.love.com & JAM-FC

  • Tänzer Shannon Holtzapffel über die Arbeit mit MJ
    15.03.10 - 07:57


    Am 15. April 2009, drei Tage nach der Ankunft in Los Angeles aus Brisbane (Australien), verbrachte Shannon Holtzapffel den Abend damit, mit der freudigen Erwartung eines Treffens mit Michael Jackson. Er und seine Tänzer kämpften seit drei Tagen mit der Choreographie und bereiteten gerade die Tanzschritte für das "Dangerous"/ "Smooth Criminal" Medley vor, mit den Schritten, die man unzählige Male vor den Spiegeln im Schlafzimmer geprobt hatte: den Moonwalk. Letztendlich wurde Holtzapffel's Wunsch erfüllt. "Es gab eine große Ankündigung, aber im Michael Jackson Stil - es war sehr mysteriös, sehr magisch, so sagte er es zu WHO. "Er war im Publikum. aber es war dunkel, fast stockdunkel. Man konnte ihn fast sehen, aber es waren alle diese Lichter über ihn - es war wie ein zu zeigen. Es war wie, er ist da oder nicht?"


    Die Auszählung war ein Traum der wahr wurde, für den Tänzer und Choreograph, 25, aus Brisbane - er hat aktuelle für Whitney Houstons "Nothing But Love" Tour gearbeitet - er lernte mit 3 Jahren den Moonwalk. Stunden später wurde Holtzapffel aus mehr als 5.000 Teilnehmern ausgewählt, einer der 11 wichtigsten Tänzer für die Comeback Konzerte zu werden. Die nächsten 6 Wochen verbrachte er im Nokia Theater in Los Angeles, um dort mit den Star bis zu seinen plötzlichen Tod Ende Juni 2009 zu proben. Seitdem hat Holtzapffel ,it niemanden darüber gesprochen, wie es ist, die Bühne mit Jackson zu teilen. Bis heute! Er ist zuversichtlich, Jackson's Tour wäre ein Triumph gewesen: "Er hätte es geschafft", sagt er. "Die Energie, die er hatte, war unglaublich. Er war zweimal in meinem Alter, doch er traf es genauso hart wie wir."


    Geboren wurde er in in Delft, Holland, als ältester Sohn von zwei Kindern eines holländischen Importeurs und einer Mitarbeiterin einer Eintrittskartenverkäuferin. Holtzapffel hat Jackson während seines zuschauens bei MTV beobachtet, mit seinen Eltern als er noch klein war. Nach einer gewissen Zeit zog die Familie nach Brisbane um, als er 4 Jahre alt war, er fand seinen Groove und war Mitglied in der "Johnny Young Talent School" und als Tenager beim "Davidia Lind Dance Centre". "Ich startete nur wegen Michael Jackson tanzen.", sagte Holtzapffel, ein Musikvideo-Veteran, der seinen ersten TV Auftritt mit 7 hatte und mit Fergie, Human Nature und Delta Goodrem auftrat, sowie bei "So You Think You Can Dance" in Australien die Choreographie mit den Kandidaten einstudierte. Er hat einen Auftritt bei "Britney Spears's Circus" Tour wegen den Konflikt zu "This Is It" abgesagt.


    "Es war mein Ziel und ein Lebenstraum mit Michael Jackson zu tanzen," sagt Holtzapffel, der in Queensland's Sunnybank State High School vor seinem Stipendium im "Edge Performing Arts Center" in LA studierte. Dort heuerte er einen Agenten an, der ihn sechs Jahre lang immer wieder Jobs in Hollywood und Australien besorgte. Während er auf heimischen Boden als Performer bei "Happy Feet" mitmachte, wurde Holtzapffel gesagt, er sei einer von den 500 Tänzern, die von Jackson zu weiteren Castings eingeladen wurde. "Ich war schon buchstäblich im nächsten Flieger," sagte er. "Am ersten Tag war ich sehr früh dort, um die ersten Leute der besten Tänzer in der Welt zu sehen. Sie haben schon für Janet Jackson und Justin Timberlake getanzt. Das ist es, als es mich traf - es passierte wirklich."


    Während der dreitägigen, intensiven Proben war es "guter Druck" für ihn, der nun in LA wohnt und seit fünf Jahren in einer Fern-Beziehung mit Sydney Channel V Moderatorin Renee Bargh ist. "Ich fühlte mich lebendig. Vor Michael aufzutreten war eine Errungenschaft an sich selbst, ob ich den Job bekam oder auch nicht." Bargh, 24, glaubt, der beste Mann zu sein. "Es ist definitiv Shannon's Leidenschaft und Lebenswerk, das ich am meisten liebe", sagt das Modell, die ihre Beziehung durch Skype-Chats am Leben erhält.


    Sie traf Holtzapffel bei der Australien-Tour von Houston und sah ihn nur ein paar Wochen später: "Ich finde es extrem schwer mit Leuten zusammenzukommen, die wissen, was sie wollen. Er weiß es immer. Und das erste, was jemand sagt, als sie Shannon traf - abgesehen davon, wie schön er ist - wie bescheiden er ist."


    Jackson's Tänzer probten 6 Tage die Woche und davon jeweils 8 Stunden. "Zuerst wollte Michael, dass wir die Schritte erlernen", sagt Holtzapffel, der bei Tennis oder Yoga entspannt. "Es war fantastisch, wie sehr wir etwas lernten und am nächsten Tag wurde alles geändert. Ich meine, wir haben Notizen von Michael bekommen. Er war sehr involviert. Er war der kreative Chef, der Erbauer."


    Trotz des engen Terminplanes hat Holtzapffel die andere Seite des Geschäftes mitbekommen: "Nur von dem einzigen alleine umarmt zu werden", hat er am 06. Mai 2009 auf Twitter geschrieben, "war die schönste, liebste und rührendste Person. Er hat sich soviel um die Welt und den ganzen Planeten gekümmert. Er sprach darüber jedes Mal."


    Jackson's Hauptleidenschaft, so Holtzapffel, waren seine Kinder. "Die Leute wären überrascht darüber, was für ein toller Vater er war", sagt er. "Er sprach jedes Mal über sie und sie waren auch dort anwesend. Ich habe ein Teil mit Michael gemacht und Kenny Ortega kam zu uns und sagte 'Deine Kinder sind hungrig, kann ich ihnen ein Truthahn Sandwich geben?' und Michael kicherte und sagte, 'Sie sind immer hungrig! Sie essen immer!' "


    Holtzapffel probte "Dirty Diana", als Ortega vom Tode Jacksons berichtete. "Wir waren total down", erinnert er sich. "Wir waren ein großes Durcheinander. Die Technik-Jungs, die mit uns dort waren, waren stämmige Männer, die hatten Rock-and-Roll-Touren über Jahre gemacht, aber sie zusammenbrechen zu sehen ... es war ein Zustand der Ungläubigkeit."


    Heute ist Holtzapffel ist darüber ungläubig, mit Jackson bei This Is It mitgewirkt zu haben, als er es am 26. Oktober 2009 im Kino sah. "Es ist wie, ist das wirklich ich oben mit ihm?", sagt der Tänzer, der bei der Gedenkfeier mitwirkte und auch den Service bei der privaten Beerdigung durchführte. "Es ist ein großes Fest von ihm. Und es ist eine reale Darstellung. Es ist so frisch."


    Nachdem er seinen Traum mit 25 erreichte, sagt er: "Ich fühle mich wiedergeboren und aktualisiert", sagt Holtzapffel. "Michael hat mir die Möglichkeit gegeben, meinen Traum zu erreichen, sondern auch so viel mehr. Was das sein wird, weiß ich nicht. Das ist mein Schicksal."


    Quelle: MJ-Upbeat, t.love.com & JAM-FC

  • Wunderschöner Bericht. Er spricht mit sehr viel Liebe und Achtung über Michael. :victory: Einen ähnlichen Bericht über diesen Tänzer habe ich drüben im anderen Forum schon lesen können. Jedoch war der glaube ich nicht so detaillreich wie dieser hier. das Mike sehr viel involviert war, kann ich mir sehr gut vorstellen. Es ging ja auch schliesslich um seinen Namen, der mit dem Konzert ( ich würde es eigentlich schon eher Musikal nennen wollen) verbunden wird. dass er da nicht unbedingt alles dem Zufall überlassen wollte, ist mehr als verständlich.


    Was ich dann aber immer noch nicht so ganz in meinem Koft reinkriege ist Folgendes: Ich habe mir ja auch den Film angesehen. Und dort musste ich leider feststellen, dass noch gar nichts richtig fertig war und bis zum Beginn der Tournee waren es nur noch 14 Tage. ich frage mich, wie Mike da so ruhig bleiben konnte......( ich gehe jetzt mal davon aus, dass er tatsächlich auftreten wollte)
    Mike war doch Perfektionist und ich kann mir nicht vorstellen, dass er einfach so alles ruhig über sich hat ergehen lassen. das wundert mich einfach.


    Wenn ich mir aber dann wiederum noch das Gespräch zwischen Mike und seinem Neffen in Erinnerung rufe ( ob der Inhalt der Wahrheit entspricht, sei mal dahingestellt - jedoch kann ich momentan nur auf diese Infos zurückgreifen, da ich keine anderen habe), erscheint mir sein Verhalten immer einleuchtender.Er hat seinem Neffen ja keine konkrete Antwort auf die Anmerkung hinsichtlich seiner Konzerte gegeben. Er hat ja lediglich gesagt, dass er danach Filme machen wollte. Daraus muss ich für mich persönlich schliessen, dass Mike gar nicht vorhatte, diesen Marathon zu machen. :grübel: Ob aus gesundheitlichen Gründen oder weil nichts fertig war. Vielleicht war auch Beides ein Grund. :??:

    Was soll ich viel lieben, was soll ich viel hassen?
    Man lebt nur vom Lebenlassen.



    Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)
    Quelle: Goethe, Gedichte. Ausgabe letzter Hand, 1827. Sprichwörtlich

  • Wunderschöner Bericht. Er spricht mit sehr viel Liebe und Achtung über Michael. :victory: Einen ähnlichen Bericht über diesen Tänzer habe ich drüben im anderen Forum schon lesen können. Jedoch war der glaube ich nicht so detaillreich wie dieser hier. das Mike sehr viel involviert war, kann ich mir sehr gut vorstellen. Es ging ja auch schliesslich um seinen Namen, der mit dem Konzert ( ich würde es eigentlich schon eher Musikal nennen wollen) verbunden wird. dass er da nicht unbedingt alles dem Zufall überlassen wollte, ist mehr als verständlich.


    Was ich dann aber immer noch nicht so ganz in meinem Koft reinkriege ist Folgendes: Ich habe mir ja auch den Film angesehen. Und dort musste ich leider feststellen, dass noch gar nichts richtig fertig war und bis zum Beginn der Tournee waren es nur noch 14 Tage. ich frage mich, wie Mike da so ruhig bleiben konnte......( ich gehe jetzt mal davon aus, dass er tatsächlich auftreten wollte)
    Mike war doch Perfektionist und ich kann mir nicht vorstellen, dass er einfach so alles ruhig über sich hat ergehen lassen. das wundert mich einfach.


    Wenn ich mir aber dann wiederum noch das Gespräch zwischen Mike und seinem Neffen in Erinnerung rufe ( ob der Inhalt der Wahrheit entspricht, sei mal dahingestellt - jedoch kann ich momentan nur auf diese Infos zurückgreifen, da ich keine anderen habe), erscheint mir sein Verhalten immer einleuchtender.Er hat seinem Neffen ja keine konkrete Antwort auf die Anmerkung hinsichtlich seiner Konzerte gegeben. Er hat ja lediglich gesagt, dass er danach Filme machen wollte. Daraus muss ich für mich persönlich schliessen, dass Mike gar nicht vorhatte, diesen Marathon zu machen. :grübel: Ob aus gesundheitlichen Gründen oder weil nichts fertig war. Vielleicht war auch Beides ein Grund. :??:

    Was soll ich viel lieben, was soll ich viel hassen?
    Man lebt nur vom Lebenlassen.



    Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)
    Quelle: Goethe, Gedichte. Ausgabe letzter Hand, 1827. Sprichwörtlich

  • umfangreicher und sehr schöne zeilen dieses berichtes doch schliesse mich der antwort von billi an
    und vor allem mal wieder was schönes zum lesen . :michael2::michael3::michael1:


    :hut1:

  • umfangreicher und sehr schöne zeilen dieses berichtes doch schliesse mich der antwort von billi an
    und vor allem mal wieder was schönes zum lesen . :michael2::michael3::michael1:


    :hut1:

  • Es ist wirklich ein wunderschöner Bericht. Der Tänzer spricht mit sehr viel hochachtung von Michael.

    Was ich dann aber immer noch nicht so ganz in meinem Koft reinkriege ist Folgendes: Ich habe mir ja auch den Film angesehen. Und dort musste ich leider feststellen, dass noch gar nichts richtig fertig war und bis zum Beginn der Tournee waren es nur noch 14 Tage. ich frage mich, wie Mike da so ruhig bleiben konnte......( ich gehe jetzt mal davon aus, dass er tatsächlich auftreten wollte)
    Mike war doch Perfektionist und ich kann mir nicht vorstellen, dass er einfach so alles ruhig über sich hat ergehen lassen. das wundert mich einfach.

    Mal ehrlich, im Film selbst sieht man nicht wirklich, was fertig ist und was nicht. Ich hab ihn mir jetzt wirklich schon x-mal angeschaut, das letztemal im Flugzeug nach LA, man sieht es nicht wirklich. Wissen tun wir es nur von Aussagen, die darüber unter anderem auch von Michael gemacht wurden.


    Billie woher nimmst du das Michael alles ruhig über sich hat ergehn lassen, nur weil dieser Bericht des Tänzer so posoitv ist und man es daraus schließen könnte.


    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, bin jahrelang mit verschiedenen Bands getourt, dass es zum Ende der Proben immer streßig wird, weil die Zeit immer knapper wird und meistens noch nicht alles fertig ist.


    Da Michael sehr involviert war glaube ich nicht, dass er alles so ruhig hat über sich ergehen lassen. Nach außenhin konnte man es ihm vielleicht nicht unbedingt anmerken, durfte es ihm niemand anmerken um nicht noch die gesamte Crew zu verunsichern. Ich weiß nur eins, er hatte massive Schlafprobleme und das schon seit längerem und nicht um sonst. Der Druck muß enorm gewesen sein, was die starke Medikamenteneinnahme zur Folge hatte. Er mußte funktionieren.


    Er selbst wollte nie so einen Maraton aufstellen, es waren sogar noch weniger Konzerte als allgemein bekannt war, aber es blieb ihm wohl nichts anderes übrig.

  • Mal ehrlich, im Film selbst sieht man nicht wirklich, was fertig ist und was nicht. Ich hab ihn mir jetzt wirklich schon x-mal angeschaut, das letztemal im Flugzeug nach LA, man sieht es nicht wirklich. Wissen tun wir es nur von Aussagen, die darüber unter anderem auch von Michael gemacht wurden.


    Wenn man den Film isoliert von seinen und den Äußerungen seines Teams betrachtet, dann hast du Recht. Wenn Mike und seine Crew nicht schon mal gesagt hätten, was sie vorhaben. Ich habe mir den Film auch schon einige Male angesehen. Und wenn ich daran denke, was Mike alles vorhatte, da sieht das in dem Film für mich schon recht dürftig aus. :schulter: Für mich nicht gerade fertig :schulter:


    Billie woher nimmst du das Michael alles ruhig über sich hat ergehn lassen, nur weil dieser Bericht des Tänzer so posoitv ist und man es daraus schließen könnte.


    Ich hab mich vielleicht nicht richtig ausgedrückt, obwohl eigentlich bekannt sein sollte, dass man nur Vermutungen aussprechen kann. Wir haben ja alle keine Beweise. Ich vermute nur, dass er recht ruhig war. Ich habs in meinem vorherigen Posts nicht ganz deutlich gemacht. Entschuldige cosi :schäm: . Es kam für mich in dem Film so rüber. Berichte sagen selbstverständlich was anderes. Was dann davon richtig ist, können wir uns dann ja aussuchen :ablach: . Meine Vermutung stützt sich darüber hinaus auch NICHT NUR auf den Film, sondern auch auf die Aussage, die Mike gegenüber seinem Neffen geäußert hat. Mike ist ja nicht wirklich dauarf eingegangen. Wenn Mike also diese Shows nicht machen wollte ( was sich meiner Meinung nach aus der Aussage gegenüber seinem Neffen herauslesen lässt), könnte er also recht ruhig gewesen sein, was für mich in dem Film deutlich wird. Jeder hat ja nun auch eine andere Wahrnehmung. Wenn man jedoch nur die Berichte hinzuzieht, die Mike als völlig aufgeregt und aufgelöst dargestellt haben( was selbstverständlich auch richtig sein kann), dann könnte man davon ausgehen, dass er sich nach aussen hin nur ruhig geben wollte, um eben keinen zu beunruhigen. So wie du es selbst schon gesagt hast. :lg:
    Ich hätte auch so wie du argumentieren können. Denn ich bin hinsichtlich dieser ganzen Sache doch auch noch sehr unschlüssig. Ich weiss einfach zu wenig. Die Aussagen in sämtlichen Berichten gehen mal in die eine und mal in die andere Richtung. :blablub:


    Billie woher nimmst du das Michael alles ruhig über sich hat ergehn lassen, nur weil dieser Bericht des Tänzer so posoitv ist und man es daraus schließen könnte.


    Ich habe die Aussage des Tänzers nicht als Grundlage für meine Vermutung genommen. Er hat ja auch nur etwas wahrgenommen, was immer sehr subjektiv ist. Bei mir waren es die Aufnahmen aus dem Film ( eingene Wahrnehmung - kann genauso falsch sein) und die Aussage gegenüber seinem Neffen (wobei die auch falsch sein kann - wir wissen es ja nicht). Bei meiner im obigen Post geäußerten Vermutung habe auch ich Zahnschmerzen, weil ich eben auch die Berichte , die etwas anderes sagen, gelesen habe. Jedoch habe ich mich in diesem Fall einfach mal auf Dinge eingelassen, die ich tatsächlich sehen kann( wie in dem Film). Selbstverständlich kann mich meine Wahrnehming auch täuschen. Ich stelle meine Vermutung ja nicht als richtig dar. Kann ich auch gar nicht, weil ich keine konkreten Beweise habe.

    Was soll ich viel lieben, was soll ich viel hassen?
    Man lebt nur vom Lebenlassen.



    Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)
    Quelle: Goethe, Gedichte. Ausgabe letzter Hand, 1827. Sprichwörtlich