Der Arzt von Michael Jackson, Conrad Murray, hat offenbar verspätet den Rettungsdienst gerufen. Die Wiederbelebung des Popstars wurde Unterlagen zufolge beendet um Ampullen mit Medikamenten einzusammeln. Michael Jackson starb am 25. Juni des vergangenen Jahres.
Michael Jacksons Arzt hat Unterlagen zufolge die Wiederbelebung des sterbenden Popstars beendet, um Ampullen mit Medikamenten einzusammeln. Außerdem hat Conrad Murray deswegen erst verspätet den Rettungsdienst gerufen, wie aus Dokumenten hervorgeht, die der Nachrichtenagentur AP am Montag vorlagen. Entsprechende Aussagen machte ein Mitarbeiter Jacksons am 31. August gegenüber Ermittlern.
Murray habe die Herz-Lungen-Reanimation gestoppt, um ihm die Ampullen zu übergeben, sagte Alberto Alvarez demnach. Er sei von dem Mediziner angewiesen worden, sie in eine Tasche zu packen.
Jackson starb am 25. Juni vergangenen Jahres im Alter von 50 Jahren an einer Überdosis des Narkosemittels Propofol und anderer Beruhigungsmittel, die ihm Murray verabreicht hat. Der Arzt ist wegen fahrlässiger Tötung angeklagt. Sein Anwalt hat die Aussage Alvarez´ in Zweifel gezogen.