Gedichteecke

Geplante Forumschließung am 20.05.2024

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  • Trost in der Natur


    Wenn dich die Alltagssorge plagt
    und Kummer dir am Herzen nagt ,
    dann geh hinaus in die Natur ,
    durchstreife Wald und Feld und Flur.


    Erfreue dich an kleinen Dingen ,
    an Wiedenblumen , Schmetterlingen ,
    am Sonnenschein , der dich beschwingt ,
    am Lied das dir die Lerche singt.


    Erkenn , was die Natur dir schenkt
    durch den , der alle Dinge lenkt
    und sieh an jeder Jahreszeit
    das Schöne , das dein Herz erfreut.


    Hier liegt die wahre Kunst verborgen
    sich frei zu machen von den Sorgen.



    Lieben Gruß von PeHnas ( habe dieses Gedicht in einer Zeitschrift gelesen und fand es sehr schön )

  • Ganz heimlich schleicht ein Leiden sich in das Leben ein.
    Vergessen sind die Freuden,fühlst nur noch Angst und Pein.
    Mit andren Augen siehst du die Zukunf, wenn es sie gibt.
    Mit andren Werten misst du den Menschen. der dich liebt.

  • Ein Weiser
    wurde gefragt,welches die wichtigste Stunde sei,die der Mensch erlebt,
    welches der bedeutendste Mensch,
    der ihm begegnet,und
    welches das notwendigste Werk sei
    Die Antwort lautete:
    Die wichtigste Stunde ist immer die Gegenwart
    der bedeutendste Mensch immer der,der DIR gerade GEGENÜBERSTEHT,und das notwendigste Werk ist immer
    die LIEBE
    (Meister Eckhart)

  • da sind so viele tolle Sachen dabei.....einfach schön!
    Hab Samstag meinen Keller aufgeräumt und tatsächlich noch mein altes Poesiealbum gefunden. Es sind wirklich ein paar tolle Sachen dabei, die mich irgendwie doch an Michael erinnern:


    Wenn wir glücklich sind, sind wir gut. Aber nicht jeder der gut ist, ist glücklich!


    In deinem Leben begegnest du vielen Menschen. Einige bleiben für immer, denn sie hinterlassen Spuren in Deinem Herzen.


    Menschenkenntnis erlangt man nicht dadurch, dass man die Menschen zu kritisieren, sonder dadurch, dass man sie zu verstehen versucht.


    Was ist das Leben?
    Es ist das Aufleuchten eines Glühwürmchens in der Nacht. Es ist der Hauch eines Büffels im Winter. Es ist der kleine Schatten, der über das Gras huscht und sich im Sonnenuntergang verliert (Crowfoot)

  • Ein Sprung ins Ungewisse,
    aber vielleicht auch in eine neue Zukunft.
    Wozu bleiben,
    wenn es vielleicht doch was
    besseres gibt?
    Wozu leiden,
    wenn es vielleicht ein
    neues Leben gibt?

  • Ich denke an die Gesellschaft dieser Welt,
    zählt hier nur große Macht und viel Geld?
    Ich vermisse die Liebe, die Fürsorge und
    das Miteinander,
    sehen oft Hass und Abscheu gegeneinander.
    Ich frage mich, ob ich in diese Welt passe
    oder einfach nur mit meinem Aufenthalt
    im Hier und Jetzt das Leben vermassle.
    Aber was ich tun soll, weiß ich nicht,
    es ist doch auch meine Pflicht,
    in dieser Welt zu bleiben,
    traurige Gedanken zu vermeiden
    und das Leben froh und glücklich zu verbringen,
    aber meine Gedanken an diese Gesellschaft
    scheinen im Hier und Jetzt zu verrinnen.

  • Wisst ihr !?


    Die Faszination des Lebens mag TROTZ des
    Bewustseins der Vergänglichkeit
    in dem Wagnis zum Du
    in dem Mut zum Ich
    in dem Übermut zur Freude
    in dem Sinn für Humor
    in der Ausgelassenheit des Lachens
    in der Kraft,LEID zu ÜBERSTEHEN
    gegründet sein


    Vergessen wir die freude nicht,MJ hätte es bestimmt gerne so gewollt

  • Wer Schmetterlinge lachen hört,
    der weiß, wie Wolken schmecken,
    der wird im Mondschein
    ungestört von Furcht,
    die Nacht entdecken.


    Der wird zur Pflanze, wenn er will,
    zum Tier, zum Narr, zum Weisen,
    und kann in einer Stunde
    durchs ganze Weltall reisen.


    Er weiß, dass er nichts weiß,
    wie alle andern auch nichts wissen,
    nur weiß er was die anderen
    und er noch lernen müssen.


    Wer in sich fremde Ufer spürt,
    und Mut hat sich zu recken,
    der wird allmählich ungestört,
    von Furcht sich selbst entdecken.


    Abwärts zu den Gipfeln
    seiner selbst blickt er hinauf,
    den Kampf mit seiner Unterwelt,
    nimmt er gelassen auf.


    Wer Schmetterlinge lachen hört,
    der weiß wie Wolken schmecken,
    der wird im Mondschein,
    ungestört von Furcht,
    die Nacht entdecken.


    Der mit sich selbst in Frieden lebt,
    der wird genauso sterben,
    und ist selbst dann lebendiger,
    als alle seine Erben.


    Carlo Karges

  • Wenn du die Dunkelheit bist, dann bin ich dein Schatten.
    Wenn du die Sonne bist, bin ich nur ein Strahl davon.
    Wenn du die Liebe bist, bin ich nur ein Gefühl davon.
    Wenn ich in den Spiegel schaue, kann ich dich manchmal sehen. Denn du bist mein Seelenspiegel. Und doch bist du so vollkommener und schöner als ich.
    Und genau deswegen liebe ich dich.

  • Warum verlaufen Dinge wie sie's tun
    Von Anfang an, dem Ende zu
    Und doch weiter als man ahnt
    Weiter als man sehen kann


    Wir messen uns an unsren Taten
    Denken, nur die Harten kommen in den Garten
    Doch alles ist im Fluss
    Nur vergiss nicht, dass du sterben musst


    Ich habe alles und doch nichts gesehen
    Und ich fange an zu verstehen
    Wer ich bin und was ich war
    Vielleicht zum allerersten Mal


    Einmal, einmal kommt der Tag, der die Erlösung bringt
    Unser Glück ist ohnehin
    Immer da, wo wir nicht sind
    Einmal, einmal kommt der Tag der mit dem Schicksal winkt
    Und wir erkennen, wer wir sind
    Der Tag, an dem alles neu beginnt


    Unser Glück war immer da
    Immer da, wo wir nicht waren
    Holen wir's uns zurück
    Und mehr davon, Stück für Stück


    Geht dein Traum in Flammen auf
    Such dir einen neuen aus
    Der Rest verschwindet von allein
    Dies ist ein Aufruf zum glücklich sein


    Wenn du fällst - helfe ich dir aufzustehen
    Wenn du fällst - werde ich es sehen

  • An meine liebsten Fans,
    ich möchte etwas sagen.
    Aber zunächst möchte ich Euch wissen lassen,
    dass ich gut angekommen bin.
    Ich schreibe diesen Brief aus dem Himmel.
    Hier habe ich Gott um mich.
    Hier gibt es keine Tränen der Traurigkeit mehr,
    hier gibt es nur unendliche Liebe.
    Bitte seid nicht traurig,
    weil ich nicht in Eurem Blickfeld bin.
    Denkt daran,
    dass ich um Euch bin,
    jeden Morgen, Mittag,Abend und in der Nacht.
    Der Tag an dem ich Euch verlassen mußte,
    weil mein Leben auf der Erde beendet war,
    an dem Tag nahm Gott mich auf und umarmte mich und sagte zu mir:


    Ich heiße Dich willkommen,
    es ist schön,
    Dich wieder hier zu haben,
    Du wurdest hier vermisst,
    nachdem Du gegangen warst.
    Aber auch Deine Fans werden eines Tages wieder hier sein und Ihr seid dann vereint.
    Ich brauche Dich jetzt hier,
    Du bist Teil meines Plans.
    Es gibt soviel Hilfe,
    die wir unseren sterblichen Menschen auf der Erde zukommenlassen müssen.


    Gott gab mir eine Liste mit den Dingen,
    um die er mich bat,
    dass ich mich darum kümmere.


    Und ganz oben auf der Liste stand,
    dass ich Euch beobachten soll und mich um Euch kümmern soll.
    Gott und ich sind ganz nahe bei Euch... auch in der tiefsten Nacht.
    Wenn Ihr an mein Leben auf der Erde denkt und all die schönen Jahre,
    dann rühren Euch diese zu Tränen.
    Schämt Euch nicht dieser Tränen,
    ich verstehe Euren Schmerz.
    Denkt dran,
    es gäbe keine Blumen,
    wenn es keinen Regen gäbe.
    All das hat Gott geplant,
    aber wenn ich es Euch erzählen würde,
    Ihr würdet es nicht verstehen.
    Aber eines ist wichtig,
    auch wenn mein Leben auf der Erde beendet ist:


    Ich bin Euch jetzt näher als jemals zuvor .
    Es sind viele Steine auf Eurem Weg und viele Felsen zu erklimmen.
    Aber wir gehen diesen Weg gemeinsam...
    Wenn Ihr auf der Strasse lauft, dann bin ich in Euren Gedanken.
    Ich laufe in Euren Fußspruren,nur einen halben Schritt hinter euch.
    Und wenn es an der Zeit für Euch ist zu gehen,
    wenn Ihr Euren Körper verlaßt,
    dann denkt daran,
    Ihr geht nicht fort,


    Ihr kommt hier bei mir an.


    Der Text hat mich zum weinen gebracht.. :iwmm:

    ╔══╗
    ╚╗╔╝
    (¯`v´¯)
    ╚══`.Michael Jackson.

  • Unsterblich


    e8671f3c-1.jpg


    Das Sonnenlicht
    so strahlend hell
    ward das einzige Licht
    dessen göttliche Helligkeit es vermochte
    seinen güldenen Panzer zum Glänzen zu bringen
    dem alles Leben
    - geblendet von dieser Herrlichkeit -
    in tiefster Bewegtheit entgegenblinzelte
    wie es nur geschah
    wenn einer dem anmutig tanzenden Licht entgegen
    durch die Himmelspforte zu schreiten vermochte.


    War dies der Sinn seines ewigen Seins?
    Würde dies das Ende bedeuten?
    Nein...dies konnte nur eins sein...
    Ein Anfang
    voller Hoffnung und Glauben
    wie ihn sich niemand hätte erträumen mögen
    außer der große Herr selbst...


    Author: Miriam

  • Von einem, der auszog, die Welt zu erobern.


    Das Leben, das erfahren wir
    hat oft Geschichten für uns hier
    die schöner, schlimmer, wilder scheinen
    als viele Dichter von ihm meinen.


    Da stehen Menschen auf der Bühne
    ganz stille, scheue, starke, kühne,
    ein jeder spielt auf seine Weise
    und manche ziehen große Kreise.


    Nicht allen ist es so vergönnt,
    dass man sie noch beim Namen nennt,
    wenn längst vergangen auf der Erden
    Körper Staub und Asche werden.


    Wenn solche mit besond'ren Gaben,
    wenn solche, die die Gnade haben,
    wenn diese uns die Sterne zeigen
    dann sollten wir uns dankbar neigen.


    Doch seltsam ist der Menschen Sinn,
    er lenkt sich oft zum Bösen hin.
    Statt nach dem Schönen sich zu recken
    möchte’ er das Gute niederstrecken.


    Und findet tausend Gründe dann
    zu sagen, der muss fort der Mann,
    die Frau, das Kind, die ganze Art
    ist fremd uns und total apart.


    Das geht im Großen wie im Kleinen,
    der Nachbar will uns bös erscheinen,
    und auch der Mensch im Rampenlicht
    entgeht oft dieser Rache nicht.


    Schnell ist der Bösewicht erspäht,
    der dreist ganz andere Wege geht,
    dann wehe ihm und Ach und Graus,
    man jagt ihn gleich zur Tür hinaus.


    Was eben noch im Tanz sich dreht
    im Handumdrehn am Pranger steht,
    und fällt ein Richter einen Spruch
    bleibt nur von ihm noch Brandgeruch.


    In der Geschichte, die ich kenne,
    und gleich ich auch beim Namen nenne,
    viel Pulver wurde schon verschossen,
    jedoch der Held blieb unverdrossen.


    Mit Ruhm und Lorbeer einst bekränzt
    schien auch das Glück sich nun begrenzt,
    doch hat das Blatt sich auch gewendet
    noch immer seine Gaben spendet.


    Den Weg so dornig, er bezwang
    voll Leidenschaft und Tatendrang,
    hat er betreten und durchlitten,
    die Höhen und das Tief durchschritten.


    Vom Schloss, das in den Wolken thronte,
    ins Tal, in dem die Trauer wohnte,
    in das kein Hoffnungsschimmer dringt,
    kein Laut mehr durch das Dunkel klingt.


    So schnell das Urteil war gefällt,
    zum Bösewicht wurde der Held,
    der Freud' und Liebe hat vergeben -
    man trachtet gar ihm nach dem Leben.


    Doch einst als unser Held so zahm,
    da war das Volk noch nicht so lahm.
    Der große Jackson kam in Sicht,
    da hielt es auch die Menge nicht


    Da gab es Auflauf und Getümmel,
    der Bravste wurde gleich zum Lümmel.
    Macht Platz dem King, Hoch soll er leben -
    und soll uns noch den Moonwalk geben.


    Weil schon von Kindesbeinen an
    der Michael jeden Tanzschritt kann.
    Kaum dass er schreibt das ABC
    singt er es schon in feinster Höh'


    Singt wie ein Vögelchen so frisch,
    das haut die Leute untern Tisch,
    so dass kein Auge trocken bleibt,
    wenn Mike es auf die Spitze treibt.


    So ging es fort, so Jahr für Jahr,
    bis Michael auf dem Gipfel war,
    denn die Musik und erst den Tanz
    das liebt die Welt nun gar und ganz


    Doch liebt die Welt, dann gebe Acht,
    sei auf der Hut und halte Wacht!
    Der Menschen Gunst kommt leicht ins Wanken
    hält man sich nicht in ihren Schranken.


    Ein trotzig Kind, das will nicht hören,
    ein Mann will unsere Kreise stören,
    so geht der Ukas von uns allen
    Der Held muss sterben, er muss fallen.


    Doch haltet ein, besorgt euch nicht!
    Im größten Dunkel scheint ein Licht.
    Es wanket nicht der Liebe Macht
    sie führt’ uns durch die düstre Nacht.


    Am Ende steht das Tor noch offen.
    Am Ende steht ein neues Hoffen.
    Am Ende steht, das ist gewiss,
    ein Ende, das ein Anfang ist.

  • Ist zwar kein Gedicht, aber ich finds wunderschön *.* !


    Manchmal will ich einfach wieder Kind sein.
    Glücklich und sorgenfrei...einfach das Leben in vollen Zügen genießen.
    Jeden Tag bewusst leben und Neues entdecken.
    Interessante Dinge kennenlernen. Die Welt erforschen.
    Einfach in den Tag hineinleben und nicht an Morgen denken.
    Einfach leben.
    Sich keine Sorgen über viel zu viele Dinge machen, die einem im täglichen Leben begegnen und wiederfahren.
    Früher war es mir egal was war. Ich meine es war mir egal wie der nächste Tag aussehn mag. Denn für mich war damals alles großartig.
    Die Welt. Großartig. Wundervoll.
    Aber heute weiß ich es natürlich besser. Die Welt und das Leben ist nicht so wie es zuerst scheint. Es besteht nicht nur aus Lachen, Freude und Fröhlichkeit, die ich damals immer verspürte.
    Das Leben hinterlässt Narben und Erinnerungen.
    Man macht Fehler, welche man bereut. Früher war das nicht so. Man lebte einfach. Man machte keine Fehler... es war Erfahrung, man war ja schließlich noch klein und unerfahren. Aber heute und jetzt kann ich nicht mehr von Erfahrung sprechen...
    Und man lernt nun auch Leute kennen, die man besser nicht kennengelernt hätte. Leute die einen verarscht, hintergangen, betrogen und enttäuscht haben.
    Alles im Leben hinterlässt Spuren. In der Kindheit waren es schöne Spuren... jeden Tag leben wie man wollte.
    Man hatte keine Verpflichtungen und musste sich auch nicht beweisen.
    Jetz is das anders. Man muss alles geben. Wirklich alles.
    Sonst kann man mit anderen und mit dem Leben in der heutigen Zeit nicht mehr mithalten.
    Das finde ich traurig.
    Früher dachte ich daran nicht. Natürlich nicht. Man machte sich keine Gedanken über die Welt und was noch kommen und passieren wird. Man lebte einfach...man wartete ab und sah was passiert und was nicht.


    Einfach Kind sein. Das Leben genießen. Nicht an morgen denken.

    ╔══╗
    ╚╗╔╝
    (¯`v´¯)
    ╚══`.Michael Jackson.

  • Ein Krieger des Lichts glaubt.


    Weil er an Wunder glaubt, geschehen auch
    Wunder.
    Weil er sich sicher ist, dass seine
    Gedanken sein Leben verändern können,
    verändert sich sein Leben.
    Weil er sicher ist, dass er der Liebe begegnen wird,
    begegnet er der Liebe auch.
    Manchmal wird er enttäuscht, manchmal
    verletzt.
    Und dann hört er Kommentare wie diesen:
    "Wie naiv er doch ist!"
    Aber der Krieger weiß, dass es sich
    lohnt. Für jede Niederlage gibt es zwei Siege.
    Alle, die glauben, wissen das.


    Paulo Coelho

  • Nicht von mir - gerade auf Facebook gelesen:


    Ich stehe vor einem Abgrund, um mich herum sind alle Menschen, die mich angeblich lieben. Der Wind fährt sanft durchs Haar und mein Schmerz schiebt mich immer weiter in den Abgrund. Ich schreie, doch keiner hört meine Schreie. Sie schauen nicht einmal in meine Richtung. Ich falle in den Abgrund und spüre, dass mich niemand hält.
    ---- Irgendwie denke ich bei diesen Spruch an die drei jungen Frauen die sich gemeinsam umgebracht haben ----


    Der ist nicht schlecht:


    Der Klügere gibt nach!
    Eine traurige Wahrheit,
    sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.


    Marie von Ebner-Eschenbach

  • Nun will ich doch endlich mal mein Ritter-Michael-Gedicht um die Ohren hauen. Vormals schien mir die Zeit für lustige poems nicht gekommen. Aber vielleicht sind wir jetzt WIEDER (?) bereit?



    An den edlen Ritter Michael.


    Du edler Ritter, steh uns bei,
    wenn wir in Nöten sitzen,
    und hau' uns raus mit deiner Kling,
    wenn wir vor Sorgen schwitzen.


    Dann offenbare deine Macht,
    im güldenen Geschmeide,
    und schwing das Schwertlein, dass es kracht,
    damit man nicht so leide.


    Together gehn wir auf ein Fest
    und du bestellst die Tische,
    wir tafeln, dass das Herze lacht,
    doch essen keine Fische.


    Dann saufen wir den Tee en masse,
    und heben hoch die Tasse,
    ein Hoch auf dich, du bist ein As
    mit deiner hübschen Mieze (hier kann sich jeder selber hindenken)!


    Ja, schön wär's!


    Die Burgfrau Daggimarie in ihrer Kemenate.