Cirque du Soleil führt Michael-Jackson-Show auf

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  • Ballade vom King of Pop
    http://www.welt.de/print/die_w…lade-vom-King-of-Pop.html


    Cirque du Soleil würdigt Michael Jacksons Lebenswerk - bald auch in Hamburg


    Von Stefan Grund

    Hat der alte Jackson-Meister sich doch einmal wegbegeben! Und nun sollen seine Geister auch nach meinem Willen leben", könnte als treffendes Motto über der Michael-Jackson-Immortal-World-Tour stehen, die derzeit als Produktion des Cirque du Soleil durch die Welt- und Popgeschichte tourt. Ein Besuch der Show in der Londoner O2 Arena zeigt, was die Hamburger zu erwarten haben, wenn die aufwendige Produktion nach Buch und Regie von Zauberlehrling Jamie King am 11. und 12. Dezember über die Bühne der O2 World funkeln wird.

    Die Materialschlacht mit Live-Band zur reproduzierten Originalstimme, mit 64 Mitwirkenden, darunter Dutzende von tanzenden Akrobaten, greift auf die Erfahrungen der bombastischen Tour-Shows zurück, die Michael Jackson (1958 bis 2009) zu Lebzeiten inszenierte. "Seine Wort und Werke merkt ich und den Brauch und mit Geistesstärke tu ich Wunder auch", ließe sich Goethe treffend weiter zitieren. Dazu zählt, dass hier alle großen Hits des King of Pop gespielt und durch Choreografien illustriert werden, von "Thriller" bis "Beat it", von "Bad" bis zum "Earth Song", von "Billie Jean" bis "Dangerous" vervielfältigt sich Michael Jackson mal auf dem Splitscreen der übergroßen Projektionen, mal als tanzendes Wunderwesen mit Moonwalk- und Leaning-Motion-Kompetenz auf der Bühne mit mehreren Ebenen.

    Die in großen, farbenprächtigen Bildern bruchstückhaft erzählte Geschichte ist die um Skandale, Probleme und radikale künstlerische Äußerungen bereinigte Biografie von Michael Jackson. Vom Einstieg bei den Jackson Five, deren Leadsänger Michael mit sieben Jahren wurde, bis zum erfolgreichsten Popsänger der Welt. Relativ breiten Raum nehmen Jacksons Visionen von einer besseren Welt ein, für die er zu Lebzeiten mehr als 300 Millionen Dollar spendete - an Wohltätigkeitsorganisationen weltweit - und die als sein künstlerisches Vermächtnis vermittelt werden.

    Die vom Cirque du Soleil gefundenen, erfundenen oder berühmten Michael-Jackson-Vorbildern (wie Musikvideos) nachempfundenen Szenen zeigen zum Teil spektakuläre akrobatische Leistungen mit riskanten Flugleistungen, die Live-Band rockt den Saal vorzüglich, und doch reicht das alles nicht an die Stimme von Michael Jackson heran, die den Abend eigentlich trägt. In London feiert sich das Publikum mit spitzen Michael-Jackson-Schreien immer wieder selbst und tanzt zwischen den Stuhlreihen der Arena in North Greenwich. Wer zu weit von der Bühne entfernt sitzt, wird die Kunstfertigkeit der Artisten auch in Hamburg kaum richtig würdigen können, zudem ist die Show überwiegend für den frontalen Blick konzipiert, sodass es sich beim Besuch empfiehlt, sich gute Plätze gegenüber der Bühne zu sichern. Zum guten Schluss kommt er ja dann doch noch, der alte Hexenmeister, in Form eines Michael-Jackson-Videoauftritts und rettet den Zauberlehrling aus seiner über manche Strecke prekären Lage.

  • Wer zu weit von der Bühne entfernt sitzt, wird die Kunstfertigkeit der Artisten auch in Hamburg kaum richtig würdigen können, zudem ist die Show überwiegend für den frontalen Blick konzipiert, sodass es sich beim Besuch empfiehlt, sich gute Plätze gegenüber der Bühne zu sichern.


    Hach, hab ich gemacht, hab ich gemacht... sitze fast ganz vorn und fast ganz frontal.... das wird eine Aufregung! Die Vorfreude steigert sich so langsam ins fast Unerträgliche....
    ich freue mich so drauf!!! :juhu::juhu:



    was die Hamburger zu erwarten haben, wenn die aufwendige Produktion nach Buch und Regie von Zauberlehrling Jamie King am 11. und 12. Dezember über die Bühne der O2 World funkeln wird.


    Welche deutsche Stadt wird denn die erste sein, wo der CdS gastiert, das geht doch jetzt schon im November los, oder? Allen die vor dem 11.12. dran sind, wünsche ich
    uuuuuunheimlich viel Spaß, Bliss, ganz viel Magic (und wasserfestes Make-up und genügend Taschentücher!)
    und einen UNVERGESSLICHEN Abend!!!! :wolke1:

  • Auweia, meine Karte ist Oberrang 2. OG Reihe 6 Platz 3. Hoffentlich habe ich mich nicht angear.... und bekomme genug zu sehen und wenn nicht, dann habe ich ja die Musik und den Flair. :pp::moonwalker:


    Jackie ich werde gegen 17.30 Uhr dasein. Treffpunkt wie in der PN mitgeteilt. :juhuu:

  • Jetzt kommen die, die übermorgen nach Oberhausen gehen. Und zwar habe ich diese Meldung, die über Facebook eilt. Ich reiche das 'mal weiter - wer vielleicht FB hat und sich für dieses Projekt interessiert, kann sich ja da melden:


    Für einen Beitrag im WDR Fernsehen sucht das WDR-Redaktionsteam Michael-Jackson-Fans im Großraum Ruhrgebiet, die am Dienstag, den 20.11., zur "Immortal Tour" nach Oberhausen gehen. Ihr werdet für einen Fernsehbeitrag begleitet und gefilmt. Wer Lust und Interesse hat, schickt uns einfach eine kurze Nachricht, wir vermitteln Euch zu den Kollegen des WDR!


    Der Deutsche Michael Jackson Fanclub
    http://www.facebook.com/MJJFANCLUBde?ref=stream :sonne:

  • Für einen Beitrag im WDR Fernsehen sucht das WDR-Redaktionsteam Michael-Jackson-Fans im Großraum Ruhrgebiet, die am Dienstag, den 20.11., zur "Immortal Tour" nach Oberhausen gehen.


    Liebe Oberhausener ich gönn euch das ja von :herz: Herzen :herz: und würde mich freuen, wenn ich euch im TV sehen könnte :glupschi: , aber Köln wäre für den WDR doch näher........ :zwinker: Ich denke mal es handelt sich um eure "Lokalzeit", wenn das so wäre, wäre es dann die Lokalzeit Dortmund?????? Wär schön wenn mich jemand aufklären könnte, will doch gucken!!!!!!!


  • Liebe Oberhausener ich gönn euch das ja von :herz: Herzen :herz: und würde mich freuen, wenn ich euch im TV sehen könnte :glupschi: , aber Köln wäre für den WDR doch näher........ :zwinker: Ich denke mal es handelt sich um eure "Lokalzeit", wenn das so wäre, wäre es dann die Lokalzeit Dortmund?????? Wär schön wenn mich jemand aufklären könnte, will doch gucken!!!!!!!


    Ich denke das es dann von der Lokalzeit Ruhr gefilmt wird, die ihr Studio in Essen haben und meistens Essen, Bottrop, Gelsenkirchen und Oberhausen Filmen.


    http://www.wdr.de/studio/essen/index.html

    “In a world filled with hate, we must still dare to hope. In a world filled with anger, we must still dare to comfort. In a world filled with despair, we must still dare to dream. And in a world filled with distrust, we must still dare to believe.”
    Michael Jackson
    Rassismus führt zum Verlust deines Mitgefühls.
    fs_anon_999471_1463138222.jpg

  • http://www.op-online.de/nachri…hael-jackson-2624245.html


    Cirque du Soleil feiert Michael Jackson
    Cirque du Soleil: Der Mythos lebt
    Frankfurt - Bedrohlich formieren sich die Soldaten in den Roboter-Rüstungen. Im harten Gleichschritt marschieren sie auf die Bühne. Doch während Michael Jacksons „They Don’t Care About Us“ ertönt, verändern sie sich.
    Von Veronika Szeherova


    Akrobatik in Vollendung zu Michael Jacksons unsterblichen Hits.
    Auf ihrer LED-Brustplatte erscheint ein Fragezeichen. Dann ein Dollar-Symbol. Schließlich ein Peace-Zeichen. Und zuletzt ein rotes, pulsierendes Herz. Michael Jackson hat den Frieden herbeigesungen, die Einigkeit und die Liebe. Als Heilsbringer für eine bessere Welt zelebriert die Giga-Show „Michael Jackson – The Immortal World Tour“ des Cirque du Soleil den 2009 verstorbenen Ausnahmekünstler.


    Jacksons Geist ist omnipräsent
    Und als solchen wollen sie ihn auch sehen, die Fans bei den Darbietungen in der nahezu ausverkauften Frankfurter Festhalle. Jacksons Geist ist omnipräsent. Dafür sorgen nicht nur die riesigen Videoleinwände, auf denen er nahezu pausenlos in all seinen Erscheinungsbildern, Ton- und Videoaufnahmen das Geschehen auf der Bühne überstrahlt. Was dort zu sehen ist, wäre ganz in seinem Sinne gewesen. Ein Wunderland in 19 Szenen, die sein Schaffen im bombastischen Rahmen wiedergeben. Pathetisch und verklärend. Aber wirkungsvoll. Von der bunt-schrillen Jackson-5-Zeit über die bis heute unerreichten „Thriller“-Erfolge bis hin zu Jackos ewiger Suche nach seiner Kindheit, seiner Flucht in Phantasiewelten, seinen Botschaften für eine bessere Welt. Den 64 Artisten aus 15 Ländern der Welt bleiben dabei fast nur Nebenrollen.


    Da schwingen Artisten in luftiger Höhe, sich an Seilen festhaltend, über die Köpfe der Zuschauer hinweg. Da windet sich eine Schlangenfrau aus einem Buch und bringt ihren Körper mühelos in jedwede Position. Da schraubt sich die amtierende Weltmeisterin im Poledance, die Australierin Felix Cane, mit Plateau High Heels verführerisch die Stange entlang. Turner schlagen unentwegt Flicflacs und Salti.
    Visuelles Feuerwerk
    kanadische Unterhaltungsgigant Cirque du Soleil setzt aber weniger als sonst auf die Akrobatik-Künste seiner Akteure. Sondern mehr noch auf den Tanz, die Reminiszenz an Jacksons Videoclips, mit typischen Bewegungen und Gesten. Dabei überschreitet er auch die Grenzen der Schwerkraft. Und oft auch das Aufnahmevermögen des Publikums. Videos, Tänzer, Artisten, Musiker, optische Effekte – wer sich einen Moment zu lang auf eine Sache konzentriert, verpasst leicht ein Detail des visuellen Feuerwerks.
    Autor und Regisseur Jamie King kannte den „King of Pop“ persönlich, war bei der „Dangerous Tour“ Anfang der 90er Jahre einer seiner vier Haupttänzer. Auch von den zwölf Musikern, die live auf der Bühne spielen, begleiteten fünf Michael Jackson auf seinen Tourneen. Zur Live-Musik kommt Jackos Gesang vom Band. Das klappt in dem bis aufs kleinste Detail durchinszenierten Showspektakel ohne jede Ungenauigkeit. Es würde kaum verwundern, wenn es den Machern auch noch gelänge, den leibhaftigen Star herbeizuzaubern. Eine schemenhafte Projektion lässt ihn zum Ende hin fast christusgleich mit ausgebreiteten Armen über der Bühne schweben. „Michael“-Gekreische aus dem Publikum. Der Show-Titel soll Recht behalten: Der Mythos um Jackson lebt.

    Einmal editiert, zuletzt von LenaLena ()

  • FB war gestern - das von jetzt gerade - ich wurde angesprochen und leite das gerne an alle weiter, die es interessiert. Ich bin dann morgen zusammen mit meiner Freundin morgen um 16.00 Uhr am Haupteingang der KöPi-Arena und trage meine "King-Of-Pop"-Tasche - leicht zu erkennen!



    Hallo zusammen,


    wir drehen morgen einen Beitrag fürs WDR Fernsehen über die Immortal Tour am Abend in der Arena Oberhausen. Dafür würden wir gerne ein paar Interviews mit Fans über den King of Pop führen, die abends bei der Vorstellung dabei sind.
    Wer hat Zeit und Lust morgen um 16 Uhr am Haupteingang der Arena (Eingang Richtung Centro) mitzumachen? Anmerkung: Leider geht es nur so früh, weil wir den Bericht anschließend noch fertig produzieren müssen. Wäre toll, wenn ihr einfach kommt oder mir per Mail noch mal Bescheid sagen könntet: Stefan.Goeke@gmx.de


    Viele Grüße, Stefan Göke (Reporter WDR)


    Übrigens, es handelt sich um den WDR Köln und die MAZ wird tatsächlich in Essen gemacht. Mehr weiß ich leider nicht, aber ich werde in Oberhausen sein und dann schauen wir 'mal!Versuche halt nur, ein paar von uns so kurzfristig zusammenzubekommen!

  • Ich weiß nicht, ob ich hier richtig bin, oder ob die Frage schon gestellt wurde.... :rotwerd:


    Kannte Michael eigentlich die Pläne des Cirque du Soleil, diese, oder eine ähnliche Show über ihn zu machen?
    Hat er vielleicht sogar mitgearbeitet und Ideen geliefert?


    Oder ist das alles tatsächlich erst nach seinem Tod entstanden..??


    Ich meine schon mal irgendwo gelesen zu haben, dass Mike davon wusste................

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    [i][font='Comic Sans MS, sans-serif'][b][size=8]

    "...for the rest of my life I smile when I hear your name!
    No matter what I do
    I'm gonna keep on lovin' you..."
    Siedah Garrett
    :herz: Thanx :BlaueBlume::herz:

  • Da ich jetzt nicht genau weiß wohin. Hier ist der Link mit dem CDS beitrag.
    http://www.wdr.de/mediathek/ht…kschau/lokalzeit_ruhr.xml

    “In a world filled with hate, we must still dare to hope. In a world filled with anger, we must still dare to comfort. In a world filled with despair, we must still dare to dream. And in a world filled with distrust, we must still dare to believe.”
    Michael Jackson
    Rassismus führt zum Verlust deines Mitgefühls.
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  • ..auch die Mitwirkenden und Artisten hatten im Vorfeld ihren Spass.. :banane: ...DAS hab ich dazu gefunden..


    Ich aber gelobte mir,
    mich niemals abstumpfen zu lassen
    und den Vorwurf der Sentimentalität
    niemals zu fürchten.

    Albert Schweitzer

  • meine show in HH kommt noch
    wenn mein zustand nicht besser wird , dann ohne mich..
    dann gehen 2 nichtfans hin....
    wenns mir etwas besser geht, gehe ich mit mundschutz....hat Michael auch öfter gemacht.

  • Der King of Pop ist zurück
    http://www.nordsee-zeitung.de/…zurueck-_arid,847943.html

    Hamburg. Normalerweise ist alles ganz anders: Der Cirque du Soleil entführt seine Zuschauer in fantasievolle und surreale Artistenwelten, mit poetisch anmutender Musik, einfach schön anzusehen. Ein Genuss für die Sinne. Und dann so etwas: Eine knallende, laute, mit Pyrotechnik und Feuerwerk durchsetzte Show, die zwei Stunden keine Zeit zum Atmen lässt. Die Fans sind begeistert. Willkommen, Michael Jackson.
    Von Wolfgang Stephan

    Die Kostüme spiegeln das Outfit des „King of Pop“ in seinen Videos wider und arbeiten mit Neonfarben und Lichtern.

    Pompös schreiten die Soldaten in den Roboter-Rüstungen im Gleichschritt aus dem futuristischen Bühnenbild nach vorn. Während Michael Jacksons „They Don’t Care About Us“ ertönt, verändern sie sich. Auf ihrer LED-Brustplatte erscheint ein Dollar-Symbol. Der Krieg, ein Wirtschaftsfaktor. Hart hämmern die Bässe, Jackson singt vom Frieden in der Welt, die LEDs wandeln sich, es erscheint das Peace-Zeichen, danach ein rotes, pulsierendes Herz. Michael Jackson beklagt den Krieg und singt den Frieden herbei. In seiner Welt, die so ganz anders ist, voll Einigkeit und Liebe. Als Heilsbringer für eine bessere Welt zelebriert der Cirque du Soleil „Michael Jackson – The Immortal World Tour“. Am Dienstagabend ging das Spektakel in der O2-World über die Bühne.

    Und wie. Im Mittelpunkt der Show stehen die Pop-Hymnen Michael Jacksons. Diese Songs verwandeln 64 Tänzer, Musiker und Akrobaten in Fantasy-Bilder und artistische Höchstleistungen, so dass die Zuschauer oft gar nicht wissen, was sie mehr beklatschen sollen. Auf der überdimensionalen Leinwand flimmern die Bilder des „King of Pop“ und davor, darüber und irgendwie auch mittendrin präsentieren die Artisten ihre mitreißende Performance.

    Verrenkungskünstler, Break-Dancer oder Trapez-Artisten – alle perfekt auf Rhythmus, Melodie und Text abgestimmt. Die Stimme Michael Jacksons kommt vom Band, den Rest erledigt eine großartige Band, gepaart mit Solisten, die auf der Bühne ihre Special-Auftritte bekommen. Aber singend ist immer nur einer zu hören: Michael Jackson, der mit weltweit mehr als 750 Millionen verkauften Tonträgern als erfolgreichster Entertainer aller Zeiten gilt.

    Die Kostüme spiegeln das Outfit des „King of Pop“ in seinen Videos wider und arbeiten mit Neonfarben und Lichtern, dazu immer wieder die visuell verfremdeten Einspieler als Dokumentation. Grandios das Bühnenbild bei Michael Jacksons größtem Verkaufshit „Thriller“. Was da und auch in den anderen 18 Szenen zu sehen war, wäre ganz in seinem Sinne gewesen. Schreiend, pathetisch und zugleich irgendwie verklärend.

    Musikalische Hommage
    Es ist müßig die Botschaft zu ergründen. Vielleicht gibt es eine. Liebe, Frieden, Sex, die schöne heile Welt, wie sie der Junge Michael ohne gute Kindheit wohl gerne gehabt hätte, der aber in einer Welt zurechtkommen musste, die anders war als seine Traumwelt auf der Neverland-Ranch.

    Der Autor und Regisseur dieses Spektakels ist Jamie King, der bei der „Dangerous Tour“ Anfang der 90er Jahre mit Michael Jackson als einer seiner Tänzer auf der Bühne stand. Auch von den zwölf Musikern, die live auf der Bühne spielen, begleiteten fünf Michael Jackson auf seinen Tourneen, und sie zeigen ihren Star vor allem als ein Idol, eine Legende. Michael Jacksons Skandale und sein tragischer Tod am 25. Juni 2009 in Los Angeles werden ausgeklammert bei dieser musikalischen Hommage. Am Ende erscheint Michael Jackson im weißen Büßerhemd mit ausgebreiteten Armen, fast christusgleich. Er schwebt über die Bühne, irgendwo ins Nirwana. Das Publikum kreischt, ist begeistert. Zugegeben, auch als Nicht-Jackson-Fan war das ansteckend. Der Mythos um Michael Jackson lebt. Jedenfalls im Cirque du Soleil.

  • Wie eine gigantische Wundertüte: Cirque du Soleil in Köln


    Nicht kleckern, klotzen. Für seine neue Produktion „Michael Jackson – The Immortal World Tour“ hat der Cirque du Soleil weder Kosten noch Mühen gescheut. Gut zwei Stunden (inklusive 20 Minuten Pause) wartete die Show mit einem Rausch der Farben, Formen und Fantasien bei drei Vorstellungen in der Kölner Arena auf.


    „The Immortal World Tour“ wirkt wie eine gigantische Wundertüte. Damit der Mix aus Musik, Tanz und Akrobatik, Pantomime, Multimedia-Show und Lichtspektakel seine volle Wirkung entfaltet, braucht es 64 Tänzer, Musiker und Artisten, mehr als 250 Kostüme und 1000 Ausstattungsteile, eine bewegliche Bühne mit komplexer Technik, einen riesigen, multifunktional einsetzbaren LED-Bildschirm, Lifts, Förderbänder, Stege und diverse Requisiten, die Reminiszenzen an Michael Jacksons Leben darstellen, und bis zu 2,40 Meter hoch sind. Die Gesamtprojektionsfläche umfasst 500 Quadratmeter.


    Dreieinhalb Jahre nach dem Tod des „King of Pop“ ist das Interesse ungebrochen. In Köln wurde aufgrund der großen Nachfrage kurzfristig eine Zusatzaufführung am Sonntagnachmittag anberaumt. Samstag und Sonntag erlebten 23.000 Zuschauer in der Lanxess-Arena die Hommage an Michael Jackson.


    Das Ziel, „Michaels Geist am Leben zu erhalten“ (Greg Philllinganes, musikalischer Direktor) wird durch Szenen transportiert, die Fiktion und Fakten, Werk und Leben, Wunsch und Wirklichkeit, miteinander vermischen.


    Vor den verwunschenen Toren der „Neverland“-Ranch erwachsen Bronzestatuen zum Leben, eine monströse Dancing Machine schindet ihre Akteure im Räderwerk, neongrün schillernd windet sich eine biegsame Schlangenfrau zwischen den Seiten eines riesigen Geschichtsbuchs.


    Dazwischen tauchen Originalszenen auf der Leinwand auf, Klassiker wie „Thriller“ werden tänzerisch neu interpretiert, und Jacksons Liebe zur Natur erhält ein eigenes Tableau. Auch Nebel und Pyrotechnik werden reichlich verwendet, für die Qualität der Musik bürgt eine Band, bei der unter anderem Jonathan „Sugarfoot“ Moffett mitspielt, der 30 Jahre lang Jacksons Schlagzeuger war. Das, was typisch ist für den Cirque du Soleil – die Mischung aus Artistik und Poesie – geht dabei nicht verloren, auch Nicht-Jackson-Fans können die Show genießen. Diejenigen aber, die nach wie vor den Mann aus Gary, Indiana, für den größten aller Popkünstler halten, müssen kurz vor Schluss tief durchatmen.


    Eine Einspielung zeigt den späteren Superstar als rührend unschuldigen Achtjährigen, der mit der Stimme eines Engels singt. 43 Jahre später ist er tot.


    http://www.aachener-zeitung.de…-soleil-in-koeln-1.477689

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    "When people's minds are clouded by anger or hatred, no angel can reach them". ~Michael Jackson~

  • http://www.ksta.de/innenstadt/…na,15187556,21127390.html

    Tribute-Show

    Michael Jackson in der Lanxess-Arena

    Erstellt 16.12.2012
    Beat it: Bei der „The Immortal World“-Tour lässt der Cirque du Soleil den 2009 verstorbenen King of Pop Michael Jackson auferstehen.
    Am Samstag feierte die Produktion Premiere in der Lanxess-Arena – und übertraf alle Erwartungen. 9000 Karten wurden für die erste Show verkauft, damit war sie ausverkauft. Zusätzlich zur Sonntagabend-Show wurde kurzfristig eine Zusatzveranstaltung am Nachmittag eingeplant.


    Cirque de Soleil feiert Michael Jackson
    Bildergalerie im Link

    Cirque du Soleil bringt eine große Show auf die Bühne: In über 40 Trucks wird die Technik von Bühne zu Bühne transportiert. 50 Tänzer, Musiker und Akrobaten stellen die Welt des Michael Jackson dar, vereinen Tanz, Musik mit Akrobatik und sorgen mitunter für Gänsehaut-Momente.

    Jacksons Fans sind wieder zusammengekommen, um seine Musik und seinen einzigartigen Tanzstil zu erleben. Viele Besucher tragen Michael-Jackson-T-Shirts oder Fahnen mit der Aufschrift des Stars. Hier und da sieht man auch Fans im Michael-Jackson-Kostüm.


    Perfekt abgestimmte Licht-, Sound und Videoinstallation
    Zu Beginn tanzen die Mitglieder des Cirque du Soleil vor einer Videoleinwand und werden dabei unterstützt von einer perfekt abgestimmten Licht-, Sound und Videoinstallation. Auf fünf Leinwänden laufen Bilder und Videos aus dem Leben des verstorbenen Popkönigs. Eine Band unterstützt mit Instrumenten und Gesang die Tanz- und Akrobatik-Einlagen der Künstler.


    Der Beginn der Show spielt auf der Neverland-Ranch, der ganz eigenen Fantasiewelt des Künstlers. Die bekannten Welthits wie „Smooth Criminal“, „Thriller“, „Scream“ und „Earth Song“ werden von abwechslungsreichen Choreografien begleitet. Insgesamt umfasst die „Immortal World“-Tour mehr als 30 Songs von Michael Jackson.


    Zeitreise durch das bewegte Leben des Künstlers
    Während der Show leuchtet immer wieder ein rotes Herz. Bei dem Klassiker „Will You Be There“ tragen die Künstler die leuchtenden Herzen durch die gesamte Halle und verbreiten Jacksons Botschaft von Liebe, Frieden und Einigkeit. Beendet wird die Show mit dem Hit „Man In The Mirror“, den auch Michael Jackson oft am Ende seine Konzerte spielte. „The Immortal World“-Tour ist eine Zeitreise durch das bewegte Leben des Künstlers und zeigt seine Liebe zu Musik, Märchen, Magie und Tanz. (uwi)

  • :Tova:


    Cirque du Soleil in Köln


    Schillernde Hommage an den King of Pop


    Von Susanne Schramm


    KÖLN.
    Nicht kleckern, klotzen. Für seine neueste Produktion
    "Michael Jackson - The Immortal World Tour" hat der Cirque du Soleil
    weder Kosten noch Mühen gescheut. Gut zwei Stunden wartet die Show mit
    einem Rausch der Farben, Formen und Fantasien auf. "The Immortal World
    Tour" wirkt wie eine gigantische Wundertüte.




    Szene aus 'The Immortal Tour' in Köln.
    Foto: Thomas Brill


    Damit der Mix aus Musik, Tanz und Akrobatik, Pantomime,
    Multimedia-Show und Lichtspektakel seine volle Wirkung entfaltet,
    braucht es 64 Tänzer, Musiker und Artisten, mehr als 250 Kostüme und
    1000 Ausstattungsteile, eine bewegliche Bühne mit komplexer Technik,
    einen riesigen, multifunktional einsetzbaren LED-Bildschirm, Lifts,
    Förderbänder, Stege und diverse Requisiten, die Reminiszenzen an
    Jacksons Leben darstellen, und bis zu 2,40 Meter hoch sind.
    Dreieinhalb
    Jahre nach dem Tod des "King of Pop" ist das Interesse ungebrochen. In
    Köln wurde, aufgrund der großen Nachfrage, kurzfristig eine
    Zusatzaufführung am Sonntagnachmittag anberaumt.
    Samstag und Sonntag
    erlebten 23.000 Zuschauer in der Lanxess-Arena in insgesamt drei
    Vorstellungen die Hommage an Michael Jackson. Das Ziel, "Michaels Geist
    am Leben zu erhalten" (Greg Philllinganes, musikalischer Direktor) wird
    durch Szenen transportiert, die Fiktion und Fakten, Werk und Leben,
    Wunsch und Wirklichkeit, miteinander vermischen.
    Vor den
    verwunschenen Toren der "Neverland"-Ranch erwachsen Bronzestatuen zum
    Leben, eine monströse "Dancing Machine" schindet ihre Akteure im
    Räderwerk, neongrün schillernd windet sich eine biegsame Schlangenfrau
    zwischen den Seiten eines riesigen Geschichtsbuchs. Dazwischen tauchen
    Originalszenen auf der Leinwand auf, Klassiker wie "Thriller" werden
    tänzerisch neu (und doch alt vertraut) interpretiert oder Jacksons Liebe
    zur Natur erhält ein eigenes Tableau.
    Auch Nebel und Pyrotechnik
    werden reichlich verwendet, für die Qualität der Musik bürgt eine Band,
    bei der unter anderem Jonathan "Sugarfoot" Moffett mitspielt, der 30
    Jahre lang Jacksons Schlagzeuger war. Das, was typisch ist für den
    Cirque du Soleil - die Mischung aus Artistik und Poesie - geht dabei
    nicht verloren, auch Nicht-Jackson-Fans können die Show genießen.
    Diejenigen
    aber, die nach wie vor den Mann aus Gary, Indiana, für den größten
    aller Popkünstler halten, müssen kurz vor Schluss tief durchatmen. Eine
    Einspielung zeigt den späteren Superstar als Achtjährigen, der mit der
    Stimme eines Engels singt. 42 Jahre später ist er tot, gestorben an
    einer Vergiftung durch ein Narkosemittel
    . Der "King of Pop" wurde nur 50
    Jahre alt.



    @blümchen..
    ich stelle den artikel vom bonner-generalanzeiger noch einmal ein..
    er unterscheidet sich doch in 'wesentlichen kleinigkeiten' von der aachener-zeitung..
    ausserdem finde ich es wichtig, festzuhalten, wie die 'medienlandschaft' so generell auf cds reagiert..
    vom bonner-generalanzeiger bin ich echt überrascht...köln z.b. hat wesentlich 'dürftiger' berichtet..


    :blume:

  • Radiobeitrag ......
    http://www.radioeins.de/progra…/_/michael_jackson__.html


    Zitat

    Steffi:
    Für mich war es insgesamt ein gelungener Abend, allein aus der Tatsache heraus, dass es eine Plattform in wirklich großem Rahmen gegeben hat, wo Michael im Mittelpunkt steht. Ich hoffe, es gibt nun wieder ein paar Leute mehr, die auf Michael aufmerksam werden bzw. ihn besser verstehen können, kurzum wieder ein kleines Stück Rehabilitation für ihn. Seine Stimme so laut zu hören fand ich sehr schön und die Message bei TDCAU kam durch die Bühnenshow 10x verstärkt bei mir an. Ebenso bei Black or white. Auch I ll be there mit Michael in Überlebensgröße war sehr ergreifend... Moffet gab sein Bestes beim Earth Song und ich spürte durch ihn Michaels Spirit. Es war einfach nur schön.


    Klar gibt es trotzdem genug Kritikpunkte. Die Show war eindeutig zu kurz. Warum wurde men in the mirror schon als Abschluss genommen? Dieser wichtige Song! Michael hat ihn auch immer bis zu Ende performt.Bubbles fand ich deplatziert. Ebenso die Dame mit diesem Instrument, die irgendwas spielte, nur keine Song von Michael. Es ging da wohl auch eher darum, die breite Masse zu erreichen. Daher konnte es nicht in die Tiefe gehen. Es geht leider nach wie vor an erster Stelle um Profit. Dann erst um die Legacy. Leider hab ich das auch wieder erkannt. Es wurde vieles nur angekratzt, kein roter Faden und für mich fehlte der WOW Effekt der Show. Ja vieles begeisterte die Massen schlicht auf Grund von Michaels Musik. Immortal World Tour klingt sehr ehrgeizig und dieses Ziel haben sie leider nicht erreicht. Mit dieser Show werden sie Michael nicht rundum gerecht.


    Wie gesagt, trotzdem hab ich den Abend genossen. Einfach ein schönes Highlight zum Jahresende. Wann wird sowas schon mal wieder kommen? Wenn das Geld nicht wäre, ich würde auf jeden Fall wieder reingehen. Das Interesse darf nicht nachlassen.Bitte!

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    "When people's minds are clouded by anger or hatred, no angel can reach them". ~Michael Jackson~

    Einmal editiert, zuletzt von Blaue Blume ()