Joe Jackson verklagt AEG Live wegen des Todes seines Sohnes

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  • so, das wars erst mal und für den rest brauch ich, wie gesagt ein bisschen zeit, sonst ruft mein mann irgendwann mal noch die sanitäter für mich, obwohl, wenn ichs mir recht überlege, dann hätte ich zeit, oder :ablach: :lachen: :ablach:

    achildbliss.2prkmh.jpg
    Mit jedem Kind, das dir begegnet, ertappst du Gott auf frischer Tat.
    Martin Luther
    If I had a single flower for every time I think about you, I could walk forever in my garden. ~Claudia Ghandi

  • Achildsbliss...wow...du bist echt die Beste!!!
    das ist richtig viel Arbeit...was du dir da machst... :danke::ildm:

  • Achildsbliss...wow...du bist echt die Beste!!!
    das ist richtig viel Arbeit...was du dir da machst... :danke::ildm:

  • ja stimmt schon, nur krieg ich dadurch, wie ich grad bemerkt hab, ne menge nicht mehr so ganz mit, wie zum beispiel die "haue", die thomson momentan drüben bekommt.
    ich hab das mit dem weiblichen michaelfan auf seiner seite schon vor längerem mal gelesen, hatte aber null lust, darauf aufmerksam zu machen, weil ich mir denken konnte, was das wieder anrichtet, aber so sind die leute, schreibt man schlecht, ist man der böse, schreibt man gut, wird erst mal gesucht, was man vorher böses geschrieben hat, oh mein gott, kann ich da nur sagen


    aber eigentlich wollt ich mich nur für deine lieben worte bedanken, liebe maja, es tut hier so gut, dass geschätzt wird, was man macht :hkuss:

    achildbliss.2prkmh.jpg
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    Martin Luther
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  • ja stimmt schon, nur krieg ich dadurch, wie ich grad bemerkt hab, ne menge nicht mehr so ganz mit, wie zum beispiel die "haue", die thomson momentan drüben bekommt.
    ich hab das mit dem weiblichen michaelfan auf seiner seite schon vor längerem mal gelesen, hatte aber null lust, darauf aufmerksam zu machen, weil ich mir denken konnte, was das wieder anrichtet, aber so sind die leute, schreibt man schlecht, ist man der böse, schreibt man gut, wird erst mal gesucht, was man vorher böses geschrieben hat, oh mein gott, kann ich da nur sagen


    aber eigentlich wollt ich mich nur für deine lieben worte bedanken, liebe maja, es tut hier so gut, dass geschätzt wird, was man macht :hkuss:

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  • Also wenn Charles Thomson Haue kriegt, für das was er schon zu Michaels Lebzeiten von sich gegeben hat, muss er einfach mal damit leben. Es sind schon ganz andere, die weit weniger auf dem Kerbholz hatten, wenn nicht sogar gar nichts!, von Fans in der Luft zerrissen worden.


    Er hat MJ Fans u.a. als "assholes" betitelt. Grundsätzlich mag ich sowas nicht, auch wenn es möglicherweise auf einige zutrifft. :headbang:

    "Always wanting something for nothing
    Especially what they don't deserve
    Reaching in my pocket
    I just got to stop it
    Even though they got a lot of nerve"

    (Michael Jackson)

    Einmal editiert, zuletzt von Sophie ()

  • Also wenn Charles Thomson Haue kriegt, für das was er schon zu Michaels Lebzeiten von sich gegeben hat, muss er einfach mal damit leben. Es sind schon ganz andere, die weit weniger auf dem Kerbholz hatten, wenn nicht sogar gar nichts!, von Fans in der Luft zerrissen worden.


    Er hat MJ Fans u.a. als "assholes" betitelt. Grundsätzlich mag ich sowas nicht, auch wenn es möglicherweise auf einige zutrifft. :headbang:

    "Always wanting something for nothing
    Especially what they don't deserve
    Reaching in my pocket
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    (Michael Jackson)

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  • aber da ich ein versprechen abgegeben hatte, als ich zu euch geflattert kam, werd ich das auch halten


    :wow: Ich bin total begeistert :drück: Du bist so ein Schatz :flowers::flowers::flowers:
    Ich danke Dir aus tiefstem herzen, so kann man lesen und verstehen :hkuss:


    Und jetzt mal zum Artikel: Also dieser Murray will Arzt sein? Kardiologe? Ich kann es gar nicht fassen.
    Wenn ich dann noch lese was MJ alles an Medikamenten bekommen haben soll - also auch so "nebenbei" - und wogegen das alles war... Kann mir mal einer erklären, wie dieser Mann dann laut den herumschwirrenden Autopsieberichten so gesund gewesen sein kann? Ich bin verwirrt :popel:


    Bin schon mächtig gespannt wie es weiter geht. Und ich verstehe jetzt noch weniger, warum dieser Murray immer noch frei rumläuft und sogar praktizieren darf :pomp: Hier läuft was falsch, hier läuft was völlig falsch...
    Die Aussagen passen alle nicht zusammen :doof:

    Zitat

    Der Angeklagte war anwesend und in seiner Anwesenheit wurde MJ dem Personal des UCLA als Soule Shawn identifiziert.


    :was::was::was: Und was soll das im Angesicht des Todes :??:

    Jeder Tag an dem Dich jemand liebt ist ein schöner Tag!

    Ich liebe Dich!!!

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil (und weiß Bescheid)

  • aber da ich ein versprechen abgegeben hatte, als ich zu euch geflattert kam, werd ich das auch halten


    :wow: Ich bin total begeistert :drück: Du bist so ein Schatz :flowers::flowers::flowers:
    Ich danke Dir aus tiefstem herzen, so kann man lesen und verstehen :hkuss:


    Und jetzt mal zum Artikel: Also dieser Murray will Arzt sein? Kardiologe? Ich kann es gar nicht fassen.
    Wenn ich dann noch lese was MJ alles an Medikamenten bekommen haben soll - also auch so "nebenbei" - und wogegen das alles war... Kann mir mal einer erklären, wie dieser Mann dann laut den herumschwirrenden Autopsieberichten so gesund gewesen sein kann? Ich bin verwirrt :popel:


    Bin schon mächtig gespannt wie es weiter geht. Und ich verstehe jetzt noch weniger, warum dieser Murray immer noch frei rumläuft und sogar praktizieren darf :pomp: Hier läuft was falsch, hier läuft was völlig falsch...
    Die Aussagen passen alle nicht zusammen :doof:

    Zitat

    Der Angeklagte war anwesend und in seiner Anwesenheit wurde MJ dem Personal des UCLA als Soule Shawn identifiziert.


    :was::was::was: Und was soll das im Angesicht des Todes :??:

    Jeder Tag an dem Dich jemand liebt ist ein schöner Tag!

    Ich liebe Dich!!!

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil (und weiß Bescheid)

  • :dafuer: liebe achildsbliss ....so viel Mühe und Arbeit da kann man sich nur verneigen ,es tut so gut das Du es uns übersetzt.
    Der Bericht ist schon schockierend , meine Güte wie kann da ein Mensch überhaupt noch leben ,wenn er so um die 20 Medikamente nimmt und bei diesem ja doch sehr angeschlagene Körper, er mußte doch wissen was er nahm. Ich bin sehr erschüttert es so zu lesen :kerze:

  • :dafuer: liebe achildsbliss ....so viel Mühe und Arbeit da kann man sich nur verneigen ,es tut so gut das Du es uns übersetzt.
    Der Bericht ist schon schockierend , meine Güte wie kann da ein Mensch überhaupt noch leben ,wenn er so um die 20 Medikamente nimmt und bei diesem ja doch sehr angeschlagene Körper, er mußte doch wissen was er nahm. Ich bin sehr erschüttert es so zu lesen :kerze:

  • [quote='achildsbliss','index.php?page=Thread&postID=41051#post41051']aber da ich ein versprechen abgegeben hatte, als ich zu euch geflattert kam, werd ich das auch halten


    :wow: Ich bin total begeistert :drück: Du bist so ein Schatz :flowers::flowers::flowers:
    Ich danke Dir aus tiefstem herzen, so kann man lesen und verstehen :hkuss:


    Und jetzt mal zum Artikel: Also dieser Murray will Arzt sein? Kardiologe? Ich kann es gar nicht fassen.
    Wenn ich dann noch lese was MJ alles an Medikamenten bekommen haben soll - also auch so "nebenbei" - und wogegen das alles war... Kann mir mal einer erklären, wie dieser Mann dann laut den herumschwirrenden Autopsieberichten so gesund gewesen sein kann? Ich bin verwirrt :popel:


    Bin schon mächtig gespannt wie es weiter geht. Und ich verstehe jetzt noch weniger, warum dieser Murray immer noch frei rumläuft und sogar praktizieren darf :pomp: Hier läuft was falsch, hier läuft was völlig falsch...
    Die Aussagen passen alle nicht zusammen :doof:
    --------------------------------------------------------------------------------------------
    So sehe ich das aber auch - nix passt :ff: Es ist alles Wahnsinn :raufen:


    @ a childsbliss
    Ganz herzlichen Dank für die Mühe, dies zu übersetzen :cuddle:


    P.S. Sorry - da hat es mit dem Zitieren nicht geklappt :rotwerd:

  • [quote='achildsbliss','index.php?page=Thread&postID=41051#post41051']aber da ich ein versprechen abgegeben hatte, als ich zu euch geflattert kam, werd ich das auch halten


    :wow: Ich bin total begeistert :drück: Du bist so ein Schatz :flowers::flowers::flowers:
    Ich danke Dir aus tiefstem herzen, so kann man lesen und verstehen :hkuss:


    Und jetzt mal zum Artikel: Also dieser Murray will Arzt sein? Kardiologe? Ich kann es gar nicht fassen.
    Wenn ich dann noch lese was MJ alles an Medikamenten bekommen haben soll - also auch so "nebenbei" - und wogegen das alles war... Kann mir mal einer erklären, wie dieser Mann dann laut den herumschwirrenden Autopsieberichten so gesund gewesen sein kann? Ich bin verwirrt :popel:


    Bin schon mächtig gespannt wie es weiter geht. Und ich verstehe jetzt noch weniger, warum dieser Murray immer noch frei rumläuft und sogar praktizieren darf :pomp: Hier läuft was falsch, hier läuft was völlig falsch...
    Die Aussagen passen alle nicht zusammen :doof:
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    So sehe ich das aber auch - nix passt :ff: Es ist alles Wahnsinn :raufen:


    @ a childsbliss
    Ganz herzlichen Dank für die Mühe, dies zu übersetzen :cuddle:


    P.S. Sorry - da hat es mit dem Zitieren nicht geklappt :rotwerd:

  • Hey auch von mir ein RIESEN :danke:SCHÖN für die übersetzung LIEBE achildsbliss :klatschen: :blume: :hkuss:
    hätte sonst mal wieder von nichts ne ahnung
    ich werd mir das wohl noch ein paar mal durchlesen müßen um wirklich alles zu verstehen


    unie :ägypten:

    Kinder ( Menschen ) haben das Recht dass einem zugehört wird ohne das man interessant sein muss

  • Hey auch von mir ein RIESEN :danke:SCHÖN für die übersetzung LIEBE achildsbliss :klatschen: :blume: :hkuss:
    hätte sonst mal wieder von nichts ne ahnung
    ich werd mir das wohl noch ein paar mal durchlesen müßen um wirklich alles zu verstehen


    unie :ägypten:

    Kinder ( Menschen ) haben das Recht dass einem zugehört wird ohne das man interessant sein muss

  • hab noch mal ein bisschen was für euch, ist aber nicht wirklich schön, es zu lesen :stuhl:



    D. Die Geschichte, die der Angeklagte der Polizei am 27.06.2009 erzählte


    34. Am 27.06.2099, also zwei Tage nach MJs Tod trafen sich der Beklagte, sein Anwalt und seine Berater mit der Polizei von LA. Der Angeklagte erschien gemäß der polizeilichen Bitte. Der Beklagte hatte sich bevor er sein Statement abgab, mit seinem Anwalt getroffen, danach behauptete er, sein Statement sei nicht korrekt.


    35. Der Beklagte sagte bei der Polizei aus, er habe MJ 6 Wochen lang jede Nacht 50 mg Propofol verdünnt mit einer unspezifischen Menge Lidocain intravenös gegeben. Er sagte aus, dass er MJ gegen Schlaflosigkeit behandelt habe. Das Propofol half MJ zu schlafen.


    36. Der Beklagte sagte aus, dass er befürchtete, MJ würde abhängig von Propofol und wollte ihn deshalb vom Propofol entwöhnen. Während der Entwöhnung gab der Beklagte MJ am 22. 06.2009, drei Tage vor seinem Tod, 25 mg Propofol mit einer unbekannten Menge Lorazepam und Midazolam. Der Beklagte sagte aus, mit dieser Mixtur sei MJ fähig gewesen, zu schlafen. Der Beklagte sagte aus, er habe MJ am 23.06.2009 Lorazepam und Midazolam ohne Propofol gegeben.


    2. Medikamentenverabreichung des Angeklagten an Michael Jackson am 25.06.2009


    37. Am 25.06.2009 kam der Beklagte nach eigener Aussage um 1 h nachts bei seinem Patienten am Carolwood Drive an. Michael Jackson hatte im Staples Center bis nach Mitternacht geprobt. Bevor Michael Jackson das Staples Center verließ, bekam der Beklagte von einem Mitarbeiter einen Anruf, er solle zum Carolwood Drive fahren und dort auf MJ warten.


    38. Der Beklagte sagt bei der Polizei aus, MJ habe sich beklagt, es ginge ihm nicht gut, er sei dehydriert und es sei ihm nicht möglich zu schlafen. Er sagte, dass sei um 1:30 h gewesen und er habe versucht MJ zum schlafen zu bringen mit einer 10 mg Diazepam-Tablette. Eine halbe Stunde später, Jackson habe noch immer nicht geschlafen, gab der Beklagte ihm 2 mg Lorazepam verdünnt mit einer unbekannten Substanz intravenös. Um 3 h verabreichte der Beklagte 2 mg Midazolam intravenös, nachdem er sie wiederum mit einer unbekannten Substanz verdünnt hatte. Um 5 h war MJ immer noch wach und der Beklagte verabreichte noch mal 2 mg Lorazepam intravenös, nachdem er es mit einer unbekannten Substanz verdünnt hatte.


    39. Der Beklagte sagt aus, MJ sei die nächsten 2 ein halb Stunden wach geblieben. Um 7:30 h verabreichte der Angeklagte 2 mg Midazolam verdünnt mit einer unbekannten Substanz. Der Beklagte sagte aus, er sei die ganze Zeit an MJs Bett gewesen und habe ihn mit einem Pulsoximeter überwacht. Als die Polizei jedoch das Haus untersuchte fand sie den Pulsoximeter im Nebenzimmer im Schrank.


    40. Um 10:40 h verabreichte der Beklagte 25 mg Propofol verdünnt mit Lidocain durch einen intravenösen Zugang. Der Beklagte sagt aus, dass Michael Jackson endlich schlief. Nach 10 Minuten verließ der Beklagte nach eigenen Aussagen MJs Raum, um auf die Toilette zu gehen. Er sagt aus, er sei höchstens 2 Minuten weg gewesen bis 10:52 h.

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  • hab noch mal ein bisschen was für euch, ist aber nicht wirklich schön, es zu lesen :stuhl:



    D. Die Geschichte, die der Angeklagte der Polizei am 27.06.2009 erzählte


    34. Am 27.06.2099, also zwei Tage nach MJs Tod trafen sich der Beklagte, sein Anwalt und seine Berater mit der Polizei von LA. Der Angeklagte erschien gemäß der polizeilichen Bitte. Der Beklagte hatte sich bevor er sein Statement abgab, mit seinem Anwalt getroffen, danach behauptete er, sein Statement sei nicht korrekt.


    35. Der Beklagte sagte bei der Polizei aus, er habe MJ 6 Wochen lang jede Nacht 50 mg Propofol verdünnt mit einer unspezifischen Menge Lidocain intravenös gegeben. Er sagte aus, dass er MJ gegen Schlaflosigkeit behandelt habe. Das Propofol half MJ zu schlafen.


    36. Der Beklagte sagte aus, dass er befürchtete, MJ würde abhängig von Propofol und wollte ihn deshalb vom Propofol entwöhnen. Während der Entwöhnung gab der Beklagte MJ am 22. 06.2009, drei Tage vor seinem Tod, 25 mg Propofol mit einer unbekannten Menge Lorazepam und Midazolam. Der Beklagte sagte aus, mit dieser Mixtur sei MJ fähig gewesen, zu schlafen. Der Beklagte sagte aus, er habe MJ am 23.06.2009 Lorazepam und Midazolam ohne Propofol gegeben.


    2. Medikamentenverabreichung des Angeklagten an Michael Jackson am 25.06.2009


    37. Am 25.06.2009 kam der Beklagte nach eigener Aussage um 1 h nachts bei seinem Patienten am Carolwood Drive an. Michael Jackson hatte im Staples Center bis nach Mitternacht geprobt. Bevor Michael Jackson das Staples Center verließ, bekam der Beklagte von einem Mitarbeiter einen Anruf, er solle zum Carolwood Drive fahren und dort auf MJ warten.


    38. Der Beklagte sagt bei der Polizei aus, MJ habe sich beklagt, es ginge ihm nicht gut, er sei dehydriert und es sei ihm nicht möglich zu schlafen. Er sagte, dass sei um 1:30 h gewesen und er habe versucht MJ zum schlafen zu bringen mit einer 10 mg Diazepam-Tablette. Eine halbe Stunde später, Jackson habe noch immer nicht geschlafen, gab der Beklagte ihm 2 mg Lorazepam verdünnt mit einer unbekannten Substanz intravenös. Um 3 h verabreichte der Beklagte 2 mg Midazolam intravenös, nachdem er sie wiederum mit einer unbekannten Substanz verdünnt hatte. Um 5 h war MJ immer noch wach und der Beklagte verabreichte noch mal 2 mg Lorazepam intravenös, nachdem er es mit einer unbekannten Substanz verdünnt hatte.


    39. Der Beklagte sagt aus, MJ sei die nächsten 2 ein halb Stunden wach geblieben. Um 7:30 h verabreichte der Angeklagte 2 mg Midazolam verdünnt mit einer unbekannten Substanz. Der Beklagte sagte aus, er sei die ganze Zeit an MJs Bett gewesen und habe ihn mit einem Pulsoximeter überwacht. Als die Polizei jedoch das Haus untersuchte fand sie den Pulsoximeter im Nebenzimmer im Schrank.


    40. Um 10:40 h verabreichte der Beklagte 25 mg Propofol verdünnt mit Lidocain durch einen intravenösen Zugang. Der Beklagte sagt aus, dass Michael Jackson endlich schlief. Nach 10 Minuten verließ der Beklagte nach eigenen Aussagen MJs Raum, um auf die Toilette zu gehen. Er sagt aus, er sei höchstens 2 Minuten weg gewesen bis 10:52 h.

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  • und noch ein stück, der rest wird wohl dann morgen kommen :wave:



    3. Das Verabreichen des Propofols


    41. Gegen etwa 10:52 sei der Beklagte an MJs Bett zurückgekehrt und habe bemerkt, dass MJ nicht mehr atmet. Der Beklagte sagte aus, er habe von Hand mit CPR angefangen. Er sagt, er habe ihm 0,2 mg Flumazenil verabreicht, was ein Gegenmittel für Benzodiazepine ist, was aber keine Wirkung auf Propofol hat. Die verabreichte Dosis war unzureichend für Lorazepam. Es wurde unsachgemäß verabreicht. Der Beklagte wusste nicht, wie man mit dem Medikament umgeht. Es war eine extreme Abweichung vom medizinischen Standard, grobe Vernachlässigung und rücksichtslos von ihm, nicht sofort die Rettungskräfte zu alarmieren.


    42. Der Beklagte sagt aus, er habe sich telefonisch Hilfe von Michael Amir Williams geholt, einem Sicherheitsbeamten im Haus. Er sagt, nachdem er Williams angerufen habe und die Situation geschildert habe, sei dieser nicht gekommen, um ihm zu helfen. Der Beklagte sagte aus, er habe mit CPR weitergemacht und auf Williams gewartet.


    43. Nach einigen Minuten lief der Beklagte runter in die Küche, um Kai Chase, die Köchin, zu bitten, Michaels Sohn an das Bett seines Vaters zu schicken. Dann lief der Beklagte wieder an MJs Bett. Der Beklagte sagt aus, er habe mit der CPR auf dem Bett weitergemacht, in dem MJ lag. Dass der Beklagte nicht den Notruf tätigte, MJs Zimmer verließ und CPR auf dem Bett, statt auf einer harten Unterlage machte, liegt unterhalb des medizinischen Standards für Ärzte.

    4. Die Versuche, das Zimmer sauber zu machen.


    44. geschwärzter Name antwortete auf Murrays Anruf und verständigte die Sicherheitskräfte. Alberto Alvarez kam dem Beklagten zu Hilfe und fand MJ leblos auf dem Bett. Der Beklagte sagte aus, dass Alvarez wenige Minuten später mit seinem Handy den Notruf 911 tätigte.


    45. Alvarez sagte aus, dass der Beklagte ihn vor dem Notruf veranlasste, Flaschen mit Propofol verschwinden zu lassen, sie in eine Tüte zu stecken und den Raum zu säubern. Das Verhalten des Beklagten, er versuchte zu verschleiern, dass er durch seine Einrichtungen in Texas und Nevada an die Medikamente gekommen war, war eine extreme Abweichung vom medizinischen Standard. Alberto Alvarez sagte bei der Polizei aus, der Beklagte habe ihn erst den Notruf machen lassen, nachdem die Medikamente versteckt waren.


    46. Die Feuerwehr von LA nahm den Notruf um 12:22 h auf, das waren mehr als 1 ein halb Stunden, nachdem der Beklagte MJ ohne Atmung um 10:52 h vorfand. Der Beklagte sagte ein paar Mal bei der Polizei aus, es sei gegen 11:00 h gewesen, als er MJ ohne Atmung fand. Das Statement des Beklagten bei der Polizei offenbart 1 ein halb Stunden zwischen dem Auffinden MJs ohne Atmung und dem Notruf.


    E. Die überarbeitet Version des Beklagten über die Ereignisse


    47. Der Beklagte überarbeitete seine Version der Ereignisse vom 25.06.2009, nachdem die Polizei herausfand, dass er 47 Minuten damit verbrachte, zu telefonieren, von 11:18 h- 12:05 h. Der Grund dafür, dass der Beklagte glaubte, seine Version ändern zu können, ist, dass er keine medizinischen Aufzeichnungen über seine Behandlungen hatte, wie sie von Business and Professions gefordert werden.


    48. Nun erklärt der Beklagte, er habe MJ ohne Atmung gefunden, als er mit seiner Freundin telefonierte, um 12:05 h. Die Geschichte geht von 2 Minuten zur Toilette, nachdem er 10 Minuten MJ beobachtet habe um 10:40 h , bis zu Telefongesprächen mit mehreren Leuten von 11:18 h bis 12:05 h , 47 Minuten lang. Der Beklagte legte seine Sorgfaltspflicht gegenüber seinem Patienten ab, ersetzte es durch Telefonate mit mehreren Personen und merkte nicht einmal, dass MJ nicht mehr atmete.


    49. Das Verhalten des Beklagten angesichts dieser neuen Version war eine Verletzung des medizinischen Standards. Der Standard fordert bei der Gabe von Propofol eine gemessene Infusion, die mit einer Pumpe verabreicht wird, die konstant von einem Monitor überwacht wird wegen unvorhersehbaren Veränderungen im Blutdruck des Patienten. Stattdessen gab der Beklagte das Medikament über einen Infusionstropf ohne Monitorüberwachung oder Rettungsausrüstung, er verabreichte das Medikament auf eine grundsätzlich gefährliche Art und Weise. Durch die Gabe des Anästhetikums an MJ gefährdeten die Beklagten dessen Leben, in dem sie Telefongespräche mit Patienten und ihrem Personal führten, um ihre Einrichtungen in Nevada und Texas zu leiten.


    50. Die Beklagten verletzten die medizinischen Standards, da sie 47 Minuten telefonierten, um sich um ihre Geschäfte zu kümmern, während MJ bewusstlos war. Während dieser Zeit lief eine Infusion mit Propofol und die Beklagten merkten nicht, dass Michael Jackson aufgehört hatte, zu atmen. Es gab keinen Beweis für das Vorhandensein einer Monitorüberwachung, was während der Gabe von Propofol gefordert wird.

    F. Was der Gerichtsmediziner fand

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