Erinnerungen an Michael

Geplante Forumschließung am 20.05.2024

Verhindere die Schließung mit einer Spende:

Jetzt Spenden
  • :Tova: Übersetzung:


    Dieses Foto wurde an einem der besten Tage meines Lebens aufgenommen. Michael rief mich an, nach dem ich eine OP hatte, und lud mich zum Dreh seines Videos The way you make me feel ein. Das Beste von diesem Tag war, dass der größte Superstar der Welt machte, dass ich mich als Superstar fühlte! Mitten in all seiner Hektik kam er, um mich zu sehen, machte mit mir Fotos, und sah zu, dass es mir gut ging zwischen den Aufnahmen!! Mit 5 Jahren sass ich da und sah, wie er filmte, mitten in dieser Lagerhalle in San Pedro CA. Er stellte mich jedem vor, seine Schwester La Toya war da, sein Co-Star, dieses hübsche Mädchen, und er war so schüchtern Tatiana zu küssen. Auch mit diesem jungen Alter war mir sehr bewusst, wie liebenswürdig und freundlich er zu jedem am Set war. Rückblickend erinnere ich mich daran, dass er sooo aufgeregt war, dass all die Komoparsen "echt" waren, "crips", Gang Mitglieder aus LA. Ich erinnere mich daran, wie aufgeregt er darüber war, ihnen eine Chance zu geben, zu glänzen mit dieser neuen Rolle. Wir sassen in seinemTrailer, ich erinnere mich, dass ich ihm erzählte, ich möchte Sängerin werden, wenn ich groß bin, und dass ich ihm Bilder von einer Tanzaufführung gab. Ich erinnere mich daran, mit ihm gegessen zu haben, und dass er der erste Vegetarier war, den ich je getroffen hatte. "Was, du isst kein Fleisch"?..Ich war ganz verwirrt..lol.. Mann, während ich das schreibe und über diesen Tag nachdenke und über all die Zeit, die ich mit ihm verbrachte, bringt mich das zum lächeln. Als Mädchen war mir nie wirklich bewußt, wie berühmt er war, ich glaube, deshalb mochte er es auch, mit mir zusammen zusein. Für mich und all die anderen Kids war es einfach ein lustiger, verrückter und alberner Typ, der unsere Lieblingslieder sang. Ich liebe ihn dafür, das aufrechteste, reinste Herz zu haben, was ich je wahrnahm, dafür, dass er mir den Video Dreh zeigte, das Aufnahme Studio, Konzerte, er ganz persönlich machte, dass mein Traum möglich schien. Ich war dabei und sah, wie es geschah, er zeigte mir eine Welt, von der ich ohne ihn nicht gewusst hätte, dass sie existiert. Ein kleines Mädchen aus Van Nuys CA. Ich kann garnicht sagen, auf wievele Arten er mein Leben veränderte. Er half mir, meinen Traum zu schaffen. Platten wie Homegirlz & Sadgirl, ich weiß, da wäre er stolz drauf, ihm ging es immer, immer darum,.etwas zurückzugeben. Ich vermisse ihn jeden Tag und kann nicht glauben, dass er gegangen ist.

    Einmal editiert, zuletzt von maja5809faithkeeper ()

  • Danke dir nochmals maja für deine Übersetzung :flowers:


    ONCE UPON A TIME Lala Romero


    adz3g8o7.jpg


    (http://lalaromero.com/post.cfm/once-upon-a-time)


    In Photos: Michael Jackson and Lala


    I don't tell this story too often, in fact growing up I kinda learned to just keep it to myself.
    Whenever people would find out I knew him, a gang of silly, dumb questions would follow, and I would always end up having to defend someone I loved so much.


    When I was 5, my cousin Brian and I where OBSESSED with Micheal Jackson. We had dolls, sleeping bags, lunch boxes, and OF COURSE the gloves. I was pretty convinced I was going to be him when I grew up, and nobody could tell me otherwise! Brian was older then me, and found out at school MJ actually lived in the Valley, we lived in.


    Anyone from LA pretty much knew the house. So we wrote him letters and enclosed a bunch of pics, you remember the ones from school you'd write on the bk, yeah well, lucky Michael got about 25 of me!! Basically we told him we LOVED him & I told him I was a singer and dancer!!! We also asked him to come to our house & visit!! Our loca tia Carol (RIP) took us to his house and we rang the gaurd gate. His guard came out to us & took our letters. WE WERE SOOOOOOO HAPPY, we KNEW he would get em!! I honestly can say we were just happy enough to see his gate & meet his gaurd NEVER did we really expect what happened next.


    About 4 days later, at 10:30 pm, my mom got the call from Carol, Michael Jackson was HERE, in our APT building, on her couch. I was 5 & anybody who knows a 5 year old also knows that it's damn near impossible to wake em up!! The pic you see of us is him holding me, cause I wouldn't wake up, he insisted my parents take the pic so I would truly know he came!! A few days later I was going into the hospital for surgery & he called me. I couldn't BELIEVE I was talking to Micheal Jackson & that he actually had my number!! Over the next few years he would invite Brian & I to his house, to watch him shot his videos & to his shows.


    It's weird, when I was lil, I didn't really grasp FAME, especially his FAME. All I knew was he was my friend & I think that's Why he liked me. My friendship with him changed my life. It was a HUGE influence, it made me believe having a singer career was in arms reach. My neighborhood didn't support BIG DREAMS but his freindship gave me confidence & assurance that ANYTHING & EVERYTHING is possible, if you work hard & aren't scared to try. His generosity & kindness inspires me daily. Here was the biggest super star in the world taking time out to come to a broken down apt building in Van Nuys CA to see his fans. He was ALWAYS about his fans & his community, and I really always knew that if I got my chance I would strive to be just like that!!


    Even as a tiny lil girl I could see his saddness & his lonely. It was a part of him, I think his childhood, fame & money alienated him from most of the world. Thats Why he loved US cause we didnt care about the BS!! We just had fun!! He was so goofy & silly, we would jump on his trampoline and raid his candy shop.


    Michael was like Edward Scissorhands & Willy Wonka to me, SOOOOO AMAZING in the HEART but so misunderstood by most! I love him always for touching my life & showing me a different world then the one I grew up in.


    I hope those babies of his really grow up understanding that they did have the best daddy in the world. His heart & sprirt are what made him the GREATEST and so RARE.


    One day I'll post more pics, and tell ya specific stories!! All the good things ya heard about him were ALL TRUE!! I promise!!


    R.I.P M.J. YOU WILL BE MISSED AND ALWAYS LOVED!

    Du hast so viele Engel - Warum hast du meinen genommen ?



    GONE TOO SOON...Du hast bis zum letzten Atemzug gekämpft und den Kampf gegen Deine Krankheit verloren. In unseren Herzen bleibst Du unvergessen!


    R.I.P., liebe Hanne :kerze:

  • LENNY KRAVITZ über die Zusammenarbeit mit MICHAEL.......( WAZ vom 11.08.2011 )


    Frage : Sie haben mit Michael Jackson gearbeitet. Wie war das ?


    L.K.: Es war toll. Und er war so bescheiden. Wir sind durch einen gemeinsamen Freund zusammen gekommen. Wir haben uns getroffen, uns sofort verstanden und angefangen zu arbeiten. Was ich über ihn verraten kann - und was mir am meisten Spaß gemacht hat - war die Tatsache, dass er einer der lustigsten Menschen war, die ich je getroffen habe. Ich meine, wir haben tagelang gelacht. Einfach nur so. Wir hatten unglaublich viel Spaß. Im Studio war er wie ein Kind. Er wollte es immer noch wissen, immer noch die Erwartungen seiner Fans befriedigen und alles so gut machen, wie eben möglich. Und mit ihm zu arbeiten, war ein Traum, ein unglaublich tolles Erlebnis. Ich war wirklich glücklich, dass man mir diese Möglichkeit gegeben hat.


    :doppelv:

  • übersetzung von curleys text :kiss:


    Es war einmal…
    Von Lala Romero


    Ich erzähle diese Geschichte nicht allzu oft, tatsächlich lernte ich irgendwie, als ich heranwuchs, sie für mich zu behalten. Jedes Mal, wenn die Leute herausfanden, dass ich ihn kannte, stellten sie mir eine Reihe dummer, blöder Fragen, was jedes Mal damit endete, dass ich jemanden, den ich so sehr liebte, verteidigen musste.
    Als ich fünf Jahre alt war, waren meine Cousin Brian und ich besessen von Michael Jackson. Wir besaßen Puppen, Schlafsäcke, Lunchboxen und natürlich Glitzerhandschuhe. Ich war ziemlich überzeugt davon, dass ich, wenn ich erwachsen wäre, so sein würde wie er und ich ließ mir auch von niemandem etwas anderes erzählen! Brian war älter als ich und er fand in der Schule heraus, dass MJ im gleichen Tal lebte wie wir.
    Jeder in LA kannte das Haus. Also schrieben wir ihm Briefe und legten jede Menge Fotos von uns bei, es waren welche, die wir in der Schule bekamen, solche, bei denen man etwas auf die Rückseite schreiben konnte und Michael, der Glückliche, bekam so etwa 25 Stück von mir! Wir schrieben ihm vor allem, dass wir ihn LIEBEN und ich schrieb ihm, dass ich Sängerin und Tänzerin bin!!! Wir baten ihn auch, zu uns nachhause zu kommen und uns dort zu besuchen. Carol, unsere (anmerkung blissy: das wort ist leider falsch geschrieben und ich konnte einfach nicht herausfinden, wer oder was die gute Carol war) (RIP) brachte uns zu seinem Haus und wir läuteten am Tor der Wachen. Seine Wachleute kamen heraus und nahmen unsere Briefe entgegen. Wir waren soooooooooooooo glücklich, wir wüssten, er würde sie bekommen!!!! Ehrlich gesagt, waren wir schon überglücklich, dass wir das Tor sehen und seine Wachleute treffen konnten, wir haben wirklich nicht erwartet, was noch weiter geschehen würde.
    Nach etwa vier Tagen gegen 10:30 Uhr abends bekam meine Mutter einen Anruf von Carol. Michael Jackson war DA, in unserem Apartment, auf ihrer Couch. Ich war fünf und jeder, der eine Fünfjährige kennt, weiß wie verdammt es schwer ist, sie aufzuwecken!! Auf dem Foto seht ihr, wie er mich in seinen Armen hält, weil ich nämlich nicht wach werden wollte, bestand er darauf, dass meine Eltern das Foto machten, so dass ich auch wirklich wusste, dass er gekommen war!!! Ein paar Tage später ging ich wegen einer Operation ins Krankenhaus und er rief mich an. Ich konnte nicht glauben, dass ich mit Michael Jackson sprach und dass er tatsächlich meine Nummer hatte. Die nächsten Jahre hindurch lud er Brian und mich zu sich nachhause ein, um uns seine Videos anzuschauen und er lud uns auch zu seinen Shows ein.
    Es ist verrückt, als ich klein war, begriff ich den Ausdruck RUHM nicht wirklich, vor allem seinen RUHM nicht. Alles, was ich wusste war, dass er mein Freund war und ich glaube, deshalb mochte er mich. Meine Freundschaft zu ihm veränderte mein Leben. Sie hatte einen großen Einfluss, sie ließ mich glauben, dass eine Karriere als Sängerin in greifbarer Nähe sei. In meiner Nachbarschaft wurden große Träume nicht sonderlich unterstützt, doch seine Freundschaft gab mir das Vertrauen und die Sicherheit, dass alles möglich ist, wenn du hart arbeitest und keine Angst davor hast, es zu versuchen. Seine Großzügigkeit und Liebenswürdigkeit inspirieren mich täglich. Da war der größte Superstar der Welt, der sich die Zeit nahm zu einer verfallenen Wohnung in Van Nuys in Kalifornien zu kommen, um seine Fans zu sehen. Es ging ihm immer um seine Fans, um die Gemeinschaft und ich wusste wirklich immer, dass ich, wenn ich die Chance dazu bekäme, danach streben würde, genauso zu sein.
    Selbst als kleines Mädchen sah ich seine Traurigkeit und Einsamkeit. Sie waren ein Teil von ihm. Ich glaube, seine Kindheit, sein Ruhm und sein Geld entfremdeten ihn vom Rest der Welt. Deswegen liebte er UNS, weil uns dieser Mist nicht interessierte. Wir hatten einfach Spaß. Er war so albern, wir sprangen zusammen auf seinem Trampolin und überfielen seinen Süßwarenladen.
    Für mich war Michael wie Edward mit den Scherenhänden und Willy Wonka, er hatte ein soooooooooooo wunderbares Herz und wurde von den meisten missverstanden. Ich liebe ihn auf ewig, weil er mein Herz berührte und mir eine andere Welt zeigte als die, in der ich aufgewachsen bin.
    Ich hoffe, dass seine Kinder wahrhaftig in dem Wissen aufwachsen, dass sie den besten Daddy der Welt hatten. Sein Herz und seine Seele machten ihn zum GRÖSSTEN und zu etwas derart Kostbarem.
    Eines Tages werde ich euch mehr Bilder posten und euch besondere Geschichten erzählen. Alles Gute, was ihr über ihn gehört habt, ist wahr, das verspreche ich!!!
    RIP MJ! Ich werde dich immer vermissen und lieben.

    achildbliss.2prkmh.jpg
    Mit jedem Kind, das dir begegnet, ertappst du Gott auf frischer Tat.
    Martin Luther
    If I had a single flower for every time I think about you, I could walk forever in my garden. ~Claudia Ghandi

  • MC Hammer Talks About Michael Jackson on Wendy Williams Show


    MC Hammer was on the Wendy Williams Show yesterday where he talked about that scene in his “Too Legit to Quit” video where all you see is that sequined glove. It’s assumed that it’s Michael Jackson (obviously, not for real) who has to conceded that Hammer is “too legit.” It always cracked me up back in the early 1990s so it was funny to hear him talk about it.


    He told the story of the time Michael Jackson actually called him and he hung up on them because he didn’t believe it. He said when he called back, he knew it was him because he heard Michael say “close the door, I’m trying to talk to Hammer.” So then Hammer was going to ask Michael if he wanted to see an unfinished version of the video so that he could approve of the spoof but Michael said he had already seen it. When Hammer tried to tell him that he couldn’t have seen it because it hadn’t been released yet, Michael said “oh no, I got my ways.” Ha ha!


    MC Hammer erzählt, wie ihn Michael eines Tages anrief und das er, weil er dachte, es wäre ein Scherzanruf, den Telefonhöhrer sofort wieder auflegte. Als Michael daraufhin gleich nochmal anrief wurde es ihm daraufhin klar, dass es tatsächlich Michael am anderen Ende war, als er hörte, wie Michael zu jemanden im Hintergrund sagte: "Schließ' die Türe, ich versuche mit Hammer zu reden". Als Hammer Michael fragte, ob er die noch nicht fertig gestellte Version seines Videos sehen möchte damit er sein ok für die Glitzerhandschuh-Parodie geben könne sagte Michael ihm, dass er das Video bereits gesehen hat. Hammer erwiderte daraufhin, dass das gar nicht nicht möglich sei, da das Video noch gar nicht veröffentlicht wurde und Michael antwortete: "Oh nein, Ich hatte meine eigene Wege dafür."



    Über MC Hammer und Michael gibt es noch die Geschichte über einen nie ausgetragenen Tanz Wettbewerb zwischen den beiden.
    Als MC Hammer mit seinem Hit "U can't touch this" ( inkl. seiner legendären "MC Hammer Hose" :-D ) die Charts stürmte, forderte er Michael zu einem "Dance-Off" heraus. Michael lehnte jedoch ab mit der Begründung: ""I've seen your videos and every single dance move you use, you got off of me." :lachen:


    michael-jackson-s-wifey-albums-mikeybear-macros-part-2-picture11786-funny-mc-hammer-mj-lol.jpg


  • Im Jahr 1996, ist Regisseur Spike Lee nach Brasilien gereist, um mit Michael Jackson das Musik-Video für seinen umstrittenen Song "They don't care about us" zu produzieren.
    Er sprach mit Time über seine Erfahrungen, Michael Jackson's Erbe, und ihn als als Hausgast zu haben


    spikemichaeljipymcfwz1.jpg


    Was ist dein Lieblingssong von Michael Jackson?


    Ich wurde 1957 geboren, er wurde 1958 geboren. Und so bin ich buchstäblich, mit Michael Jackson aufgewachsen ....ich hatte einen großen Afro wie er , und ich hoffte, dass die Mädchen mich so mochten wie sie es mit Michael taten - aber das war nicht der Fall. Und du weißt, ich liebte ihn als Solo-Künstler, aber ich habe einen besonderen Platz in meinem Herzen für Zeit mit den Jackson 5: "I'll Be There "


    Wann hast du es das erstemal von seinem Tod gehört?


    Ich weiß nicht genau. Ich war in Cannes, Frankreich, für eine Konferenz, ich kam von einem Abendessen nach Hause , drehte auf CNN und da war es - er wird ins Krankenhaus eingeliefert. Ich wollte die ganze Nacht nicht zu Bett gehen . Ich sah CNN.
    Also ist es ein großer, großer, großer, großer Verlust für die Welt. Und ich möchte folgendes sagen:
    Ich habe zu viele Leute darüber sprechen hören, die angeblich genau wußten was Michael tat..
    Lasst uns sein Genie feiern, seine Musikalität, seine Gabe, sein Talent, und lasst das andere Zeug zumindest bis er begraben ist. Lasst uns jetzt sein Leben feiern. Das ist die Art, wie ich fühle.


    Ich kann Michael Jackson jetzt im Hintergrund hören...


    Ja, das ist mein Freund er fährt mich nach Monaco zum Abendessen, und ich ging vorher zu diesem Geschäft und kaufte Michael Jackson's Greatest Hits. Als wir in den Wagen einstiegen sagte ich: "Dies ist unsere Musik für die Fahrt!" Von Cannes bis Monaco, hören wir die größten Hits von Michael.


    Wie war er, wenn man mit ihm zusammengearbeitet hat bei dem Video von "They Don't Care About Us?"


    Michael war großartig. Er hatte einen Sinn für Humor. Er arbeitete hart. Die Leute reden darüber, wie hart Kobe Bryant arbeitete, er arbeitete nicht härter als Michael Jackson. Dies ist, was ich gelernt habe. Du weißt, ich habe einen Dokumentarfilm über Kobe gemacht, ich kenne ihn, und Michael Jordan, ich habe mit ihm ein wenig gearbeitet. Michael Jackson - wenn du liebst, was du tust, dann ist es keine Arbeit . Du kannst mehr geben, du kannst härter und schneller sein, denn es ist keine Last - Du liebst, was du tust.


    Wie war er am am Set? War er leicht zugänglich?


    Oh ja! Michael war ein Welt-Bürger. Ich sagte: "Mike, wir gehen nach Brasilien, um dies zu tun." Und er sagte: "Let's go, Spike!" Und es ist toll, wenn man mit Leuten arbeitet, die solche Sachen sagen, es ist nicht eine Frage des Budgets. Er wollte es tun? Also los gehts!


    Hattest du ihn vorher schon getroffen?


    Yeah,ich traf ich ihn bei Abendessen und solchen Sachen, aber das war die nahste Zeit die ich mit ihm hatte. Kann ich eine schnelle Geschichte erzählen? Michael Jackson rief mich an und sagte: "Spike, ich will dich treffen, ich bin nach New York gekommen." Ich sagte: "Nun, wo sollen wir uns treffen?" Er sagt: "Ich will in dein Haus kommen." Ich lebe in Brooklyn! Er will in mein Haus kommen! So kam Michael Jackson zu meinem Haus in Brooklyn, New York - Es war, als ich in Fort Greene lebte. Und er sagte: Ich möchte, dass du ein Video für mich machst. Mein neues Album kommt heraus, wähle einen Song. So hörten wir alle Lieder und ich wählte "Stranger in Moscow". Und er sagte: Ich will nicht, dass du das machst. Und ich sagte: "Michael, sag mir welches du willst ! Warum fragst du , daß ich eins aussuchen soll?" Und er lachte und er sagte, er wollte, daß ich "They Don't Care About Us" mache. Das ist, wie es passierte.


    Wie fand er Brooklyn?


    Nun, ich weiß nicht, ob er vorher jemals dort gewesen ist. Wir verbrachten, zwei oder drei Stunden damit nur zu reden. Ich meine, wir sind im gleichen Alter. Ich bin weniger als ein Jahr älter als er. Um ehrlich zu sein, beherrschte ich das Gespräch, weil ich versucht habe, ihm zu sagen wie viel Einfluss er auf mein Leben gehabt hat. Und ich konnte einfach nicht glauben, dass da Michael Jackson in meinem Wohnzimmer in Brooklyn war. Es war erstaunlich.


    http://www.time.com/time/arts/article/0,8599,1907529,00.html

    Einmal editiert, zuletzt von maja5809faithkeeper ()

  • Und ich konnte einfach nicht glauben, dass da Michael Jackson in meinem Wohnzimmer in Brooklyn war.


    Ich wollte heute eigentlich mal früh ins Bett gehen, und dann sehe ich kurz vorm Ausschalten dies hier und bin wieder mal hingerissen und hellwachb020.gif. Ich glaube hundert Leute könnten erzählen, dass Michael bei ihnen im Wohnzimmer saß und ein Butterbrot gegessen hat und hundert mal wäre ich aufgeregt beim Lesen.


    Es ist immer wieder so schön, so etwas zu lesenwolke1.gif.

    The truth must dazzle gradually
    Or every man be blind
    Emily Dickinson

  • Tony Buzan
    Michael Jackson war Student der großen Denker sagt sein ehemaliger "Mind-Guru"


    http://www.bucksfreepress.co.u…_says_former__mind_guru_/


    Ein Mann aus Marlow, der Michael Jacksons "Mind-Guru" war, sagt er sei "völlig begeistert von der Natur und den Arbeit der Genies ".


    Tony Buzan, ein internationaler Autor, Dozent und Bildungs-Berater freundete sich mit dem King of Pop an, nachdem er eine Woche mit ihm und seinen drei Kindern im königlichen Palast in Bahrain verbrachte.
    Der Schriftsteller sagte, er wollte Dinge richtigstellen und eine andere Sichtweise auf die Entertainer- Legende nach dessen kürzlichen Tod geben, gegen die in Gerüchte über Drogensucht und Behauptungen über sein Privatleben und seine Kinder.


    Herr Buzan, dessen Büro auf dem Harleyford Anwesen in Marlow liegt, ist bekannt für die Entwicklung von Mind-Maps, eine alternative Form der "Merkfähigkeit" indem man mit Diagrammen und Bildern Themen verbindet.
    Jackson wurde ein Fan des Autors nach dem lesen von 'The Ultimate book of mind maps', während er 2005 bei der bahrainischen Königsfamilie wohnte.


    Herr Buzan, auch ein Freund der Royality des Nahen Ostens, wurde eingeflogen um Jackson und seine Kinder zu treffen und ihnen mehr über Mindmapping zu vermitteln.
    "Es war, wie einen alten Freund zu treffen, er war sehr natürlich, sehr entspannt und sehr bestrebt, zu lernen, er war ein sehr guter Schüler – einer der besten, die ich je hatte," sagte Herr Buzan.
    "Er hatte fast jede Seite meines Buches gekennzeichnet, es war "zerfleddert", das war schön zu sehen.
    "Er war wirklich interessiert an allen Formen des Denkens und Lernens."


    Jackson erstellte ein Mind-Maping und verband die Thematik "Glück" und "sich selbst", mit dem, an was er zur Zeit arbeitete.
    Die Pop-Ikone war sehr belesen und hatte eine riesige Bibliothek mit intellektuellen Werken.
    Er liebte es, griechische Klassiker und Werke von anderen großen Denkern, wie Leonardo Da Vinci zu lesen, sagte Herr Buzan.


    "Er war von der Natur und den Arbeiten der Genies völlig begeistert."
    "Er war sehr bescheiden, aber dachte, dass Begabung gefördert werden könne, und er arbeitete an der Entwicklung seiner eigenen."
    Seine Beziehung zu seinen Kindern – Prinz Michael, Paris und Prinz Michael II – war "wunderbar, liebevoll, respektvoll und spielerisch" und er war ein "hingebungsvoller Vater" sagt Herr Buzan.


    Die beiden sprachen häufig am Telefon, oft waren es lange Gespräche, und sie wurden enge Freunde, nach ihrem ersten Treffen.
    Jacksons Tod am 25. Juni kam "unerwartet und war sehr traurig" und wurde verschärft durch die "negativ verzerrte" Presse Berichterstattung", sagt Herr Buzan .
    "Ich denke, es könnte viel objektiver sein und man sollte jetzt anfangen, die wahre Natur seines Geistes und seiner Seele zu vermitteln, anstatt Schmutz und Anspielungen auszugraben."
    Er sagte, dass er sich an seinen ehemaligen Schüler erinnern werden, als " ein sehr natürlicher, witziger, großzügiger, kreativer Mann und einen brillanten respektvollen Studenten."


    http://www.amazon.de/Ultimate-…-Maps-Buzan/dp/0007212917


    Tony Buzan ist Gründer der Mind Sports Olympiad, der World Memory Championship und des „The Brain Trust“. Mit seiner Technik der Mind Maps wurde er weltbekannt und hat Millionen Menschen das Lernen erleichtert. Tony Buzan ist Autor von rund 90 Büchern, die in 30 Sprachen übersetzt wurden. Er arbeitete als Berater für Firmen, für Regierungsorganisationen in mehreren Ländern, für das britische Olympia-Team der Ruderer oder
    als Kreativ-Coach von Michael Jackson. Als Gastdozent hält er Reden in Universitäten und Management-Akademien.

  • nochmal was von Buzan..


    Achtung..der gesammte Ton des Artikels im folgenden link ist *böse*..ich hab ihn nur eingestellt, weil daraus der darunterstehende Abschnitt über Buzan entnommen ist..ich hatte mal diesen Original Artikel von/über Buzan, der hier wohl auch als Quelle diente..aber jetzt findet man diesen nur noch auf Seiten, wo man zahlen oder sich registrieren muss..weiß nicht warum..also bitte beim lesen die blöden Bemerkungen und den ironischern Unterton übersehen..


    http://www.klatsch-tratsch.de/…jackson-kids-teil-1/38335


    Buzans Veröffentlichungen zur Entwicklung des Gehirns haben ihm bereits vor langem eine wohlgesinnte Anhängerschaft gesichert. 2006 hatte Buzan einen Lehrauftrag in Singapur als er einen Anruf seines Freundes Sheikh Abdulla bin Hamad al-Khalifa, Mitglied der königlichen Familie von Bahrain, bekam. Der sagte ihm, ein "Fan" wünsche ihn zu sprechen und dann hatte Buzan eine fremde Stimme am Ohr. ""Hi, hier ist Michael.", sagte er. Er sprach mit seiner normalen Stimme, nicht mit der hohen, die er für seine Songs nutzte. Das allein ist schon eine brisante Information. Viele Fans wissen ja nicht einmal, dass diese normale Stimme existierte. Nachdem Jackson 45 Minuten von Buzans Veröffentlichungen schwärmte, bat er ihn, zu ihm und seinen Kindern zu kommen um den lieben Kleinen beizubringen, "wie man denkt".


    Das ließ sich Buzan natürlich nicht zweimal sagen, flog prompt nach Bahrain, mietete sich in einem 5-Sterne-Hotel ein, wurde von Michael Jackson aber doch lieber in den familieneigenen Wüstenpalast eingeladen und brachte den Jackson-Kids eine Woche lang bei, wie man… nun ja…denkt. Von der Liebe der Kinder zu ihrem Dad war Buzan laut eigener Aussage ganz hingerissen: "Ich sah jeden Tag, wie sie glücklich zur Schule gingen und glücklich wiederkamen. Wenn sie nach Hause kamen, konnten sie den Weg vom Auto in die Arme ihres Vaters gar nicht schnell genug zurücklegen."
    Aber auch die Umgebung machte Eindruck auf den Autor. Diese sei ein Schrein für Jacksons kulturelle Begeisterung gewesen: "Man fühlte sich wie in der Sixtinischen Kapelle, die angefüllt mit Kunstschätzen aus der Renaissance war. An jeder Wand waren gigantische Malereien à la Raphael." Bizarrerweise war das erste, was Michael nach Buzans Ankunft tat, ihn über Leonardo da Vinci auszufragen. "Er war fasziniert von Genies, von Alexander dem Großen über Charlie Chaplin und Muhammad Ali. Aber er sah sich nicht selbst als einer von ihnen. Er betrachtete sich eher als Student."


    Nach dieser schönen Begrüßung war Buzan überrascht, Jackson als relativ entspannten Vater wahrzunehmen. "Er gehörte nicht zu den Eltern, die ihre Kinder zwingen, Schach zu lernen, Instrumente zu spielen und zu tanzen. An den Abenden machten sie es sich auf dem Sofa bequem und schauten DVDs. Neben den vielen alten Meistern an der Wand hingen überlebensgroße Bilder seiner Kinder. Das fand er witzig. Er hatte dafür eine ziemlich große Druckmaschine." Auch für die Kinder hat Buzan nur Lob übrig: "Sie waren bemerkenswert zielstrebig. Sie lernten unglaublich schnell – so wie ihr Vater, der wahrscheinlich der beste Schüler war, den ich je hatte. Es gab auch keine Streitereien, sie schienen ihre Gegenwart zu genießen. Das ist ungewöhnlich bei einer 3er-Gruppe, wo es oft Spannungen gibt."


    Die Kinder seien drei komplett verschiedene Persönlichkeiten. Prince beschreibt Buzan als freundliche, geistreiche aber auch ernsthafte Persönlichkeit. "In einer Klasse würde er die Aufmerksamkeit der Lehrer haben. Er war selbstbewusst und schlagfertig." Paris hingegen sei eine "ruhige, kleine Prinzessin. Sehr unabhängig, grüblerisch und selbstgenügsam. Sie ist ruhig aber freundlich und immer hilfsbereit. Und sie konnte sehr gut mit den Jungs umgehen." Nesthäkchen Blanket sei sehr "wild, ein richtiger kleiner Dynamo, der immer in Bewegung war und ständig von irgendwelchen Möbeln hing. Er war ein kleiner Mini-Michael, ich sah ihn oft Tanzübungen machen."


    Laut Buzan gibt es keinen Zweifel an Jacksons biologischer Vaterschaft des kleinen Blanket: "Er hat die selben Augen." Und dazu: "Seine Haut war sehr viel dunkler als die seiner Geschwister, was ihm ein mediterranes Aussehen verleiht." Beim Abendessen gab es "wunderbares Gemüse, frische Meeresfrüchte, Hommos und viel Obst, aber keinen Alkohol. Die Kinder waren voller Respekt, testeten aber auch immer wieder ihre Grenzen aus." Vermutlich waren sie gelangweilt.
    Bei allem Interesse, das Michael für Erziehungsfragen hatte, drehte sich die Konversation bei Tisch hauptsächlich um ihn und seine Karriere. "Michael sprach viel über Kreativität und die ganzen Nein-Sager, die er im Laufe des Lebens getroffen hatte. Die ständig sagten, er könne dieses oder jenes nicht tun. Thriller war Michaels großer Triumph, aber die Leute sagten, das könne er unmöglich wiederholen. Aber er liebte Herausforderungen und dachte, er könne diesen Triumph noch übertreffen." Buzan gegenüber verriet Jackson auch einiges über seine eigene Kindheit. Er sprach dabei aber nicht von den Schlägen, die er in seiner Jugend von seinem Vater, Joe Jackson, ertragen musste und von denen sein Bruder Marlon kürzlich die Welt unterrichtete. "Er redete darüber, wie wundervoll es war, Elizabeth Taylor als eine Art Tante zu haben und über Fred Astaire, der ihm Tanzschritte beibrachte. Wie er das Singen und Tanzen liebte und es mochte, mit den Jackson 5 auf Tour zu sein."


    Buzan erzählte, dass ihm auffiel, dass die Kinder niemals ihre Großeltern oder Onkel und Tanten erwähnten. Es hingen auch nirgendwo Bilder von ihnen. Ebenso wurde in der Familie nie über Religion gesprochen. "Michael sprach mit ihnen über viele große historische Persönlichkeiten, aber ich hörte ihn nie über Jesus sprechen." Die Kids wurden sowohl physisch als auch psychisch von der Außenwelt isoliert - vielleicht ein Resultat von Jacksons Erfahrungen aus der Zeit um 2005, in der er des Missbrauchs von Kindern angeklagt wurde und die er möglichst von seinen eigenen Kindern fernhalten wollte. Nur ein einziges Mal kam er in Gegenwart von Buzan auf den Skandal zu sprechen.

  • Will Vinton speaks about Michael Jackson & California Raisins


    3s7puvss.jpg


    Springing from his work on Return to Oz, Vinton was hired by the Disney studio to produce animation effects for their Michael Jackson multi-media Disneyland-Disney World extravaganza, Captain EO in 1986 (September 12, 1986) and the Speed Demon sequence for Michael Jackson musical anthology feature-length film, Moonwalker (1987).




    “Michael called up and I’m sitting there, having small talk with Michael on the phone,” says Will Vinton, Claymation and California Raisins creator. “And I’m going, ‘What is this about? Why am I having this conversation?’ I realized he was talking about the California Raisins.


    “I said, ‘Michael, we should make you a raisin!’ I realized he was heading that way, anyway. And as soon as I said it, he said, ‘Yeah!’ “


    And so he was. Mr. Jackson said he would do the spot without charge, as long as he was involved in the creative end of it and choreography, says Mr. Vinton. The Academy Award-winning artist, director and animated film producer lives in Portland, Ore., where he runs his company, Freewill Entertainment Inc.


    5xbly94o.jpg


    Mr. Vinton had previously worked with Mr. Jackson doing effects on his “Captain EO” three-dimensional movie shown at Disney parks. He also worked on Mr. Jackson’s “Moonwalker” movie (a 1988 compilation of videos and films that included “Speed Demon,” which was directed by Mr. Vinton and used Claymation, the process he patented.)


    The California Raisin project, though, “was a dream for me,” says Mr. Vinton, whose work has brought in many other awards, including several Emmys.


    He worked with Mr. Jackson at Neverland, the singer’s ranch in California that at the time was under construction. He says he “was just the sweetest person in the world. A really amazing, gentle soul” who was “misunderstood in many ways.”


    He was uber idealistic, “probably because he wasn’t patterned in the same way most of us were,” getting some leavening kicked into us in school and being out in the world.


    Despite his idealism, Mr. Jackson would do “anything for the show, for the project to make it cooler, hipper, hotter” and so was eager to tap into the popularity of the Raisins commercials, which also had featured Ray Charles.


    They worked to create a bit that captured Mr. Jackson’s “Bad” image (the commercial was done a year or so after the 1987 release of that album).


    The hardest part was getting “a good likeness and caricature for Michael that he was happy with,” says Mr. Vinton, who ended up with a figure that was “slightly more effeminate looking” with heavy eye makeup.


    And, of course, a sequined glove, tape around his fingers, a jheri curl and a low-slung studded belt.


    In the film, Michael Raisin tosses off a fedora that’s covering his eyes and starts to sing about being a sun-raised California raisin, to a “Bad” era beat — several “woos!” in this. A strawberry in the audience screams “Michael!” and then passes out.


    The commercial, which aired only in theaters, ends with a Claymation Mr. Jackson waking up, looking around, seeing a bowl of fruit and saying, “Wow. Must’ve been something I ate.”


    See it on youtube, where the Ray Charles version also is playing.


    As for Mr. Jackson’s passing last week, Mr. Vinton was as shocked as the rest of us. Read more about him at willvinton.net.


    The California Raisins are no longer animated, but do represent the product in print ads, as a mascot and as the World’s Largest California Dancing Raisin, created by students at California State University, Fresno.


    You have to think Mr. Jackson would appreciate the fun.


    SOURCE: www.post-gazette.com

    Du hast so viele Engel - Warum hast du meinen genommen ?



    GONE TOO SOON...Du hast bis zum letzten Atemzug gekämpft und den Kampf gegen Deine Krankheit verloren. In unseren Herzen bleibst Du unvergessen!


    R.I.P., liebe Hanne :kerze:

  • Ja danke maja, weil ich das gesehen hatte, habe ich mich an den Text von Will Vinton erinnert und ihn hier reingestellt.

    Du hast so viele Engel - Warum hast du meinen genommen ?



    GONE TOO SOON...Du hast bis zum letzten Atemzug gekämpft und den Kampf gegen Deine Krankheit verloren. In unseren Herzen bleibst Du unvergessen!


    R.I.P., liebe Hanne :kerze:

  • Michael in Australien, 1987 - Natasha Lang


    michaelandnatl3xh7m0aj9.jpg


    Machs Gut und auf Wiedersehen Michael, ich danke Amerika, dass es einen hervorragenden Abschied für einen Mann organisierte, der alles gab, was er hatte, physisch, emotional, und wie ich heute gelernt habe, durch seinen Beitrag an so viele, viele Wohltätigkeitsorganisationen, auch finanziell. Hier in meinem Haus in Sydney, Australien, gab es heute keine trockenen Augen und ohne Zweifel brechen in der ganzen Welt dre Herzen denn sie sind voller Trauer.


    Das Abschiedstribute begann in Sydney um 2.50 Uhr, und als ich es mit bitteren/süßen Gefühlen ansah, erkannte ich, dass es wirklich eine wunderbare Hommage an ein Mann war, der der Welt nicht weniger gab als seine ganze Seele.
    Was kann man über einen Mann schreiben, der soviel und von ganzem Herzen gab, und zum Glück von Millionen von Menschen in der ganzen Welt beitrug, durch seine Musik, und ganz zu schweigen von den vielen kranken Kindern, die er in Krankenhäusern vieler Länder der Welt besuchte, wo er großzügig, von Herzen Geschenke und Eintrittskarten zu seinen Shows verschenkte, und sie damit aufmunterte, was ohne Zweifel ihre Genesung unterstützt hat.


    Ich bin die Mutter eines solchen Kindes. Mein Sohn und ich hatten Gelegenheit, Michael im Sydney Childrens Hospital in Randwick zu treffen, als er am 18 November 1987 Sydney besuchte. Ich werde diesen Tag nie vergessen, solange ich lebe, als Michael mit einer Menge Stofftiere ins Krankenhaus kam und sie großzügig an die Kinder der Kinderstation verteilte. Er ging herum und besuchte jedes Kind persönlich und sprach ganz ruhig ein paar unterstützende Worte mit ihnen, und ich werde die Freude der Kinder, des medizinischen Personals und der Eltern nie vergessen, die er an diesem Tag besuchte.


    Mein Sohn ist jetzt ein erwachsener Mann und ich möchte dieses Foto mit der ganzen Welt teilen, weil es Michaels selbstlose und großzügige Natur zeigt. Mein Sohn hattte unglücklicher Weise in dieser Woche bei einem Schul-Unfall sein Auge verloren und wie Sie sich vorstellen können, war es eine wirkliche Tragödie für die ganze Familie, aber an diesem Tag brachte er uns Freude, großes Vergnügen und eine Fülle von Glück.
    Michael, ich weiß, dass du bei den Engeln bist und Gott möge deine Seele segnen, ruhe in Frieden, du wirst für immer in unseren Herzen sein. Danke für die Musik. Natasha Lang


    http://authspot.com/thoughts/michael-jackson-king-of-hearts/


    http://www.mj-777.com/#en

  • Chris Tucker über Michael


    George Lopez (Moderator) : Ich fand vor kurzem heraus, dass Ihr Jungs (Michael und Chris Tucker) ziemlich gute Freunde gewesen seid.


    Chris: Oh ja, Mann. Ich war gesegnet, Mann, Du weißt schon, aufzuwachsen und jemanden zu treffen, der mein Idol war und den ich so verehrte, und sein Freund zu werden. Ich war in einem seiner Videos und so. Ich liebe Michael einfach. Wir wurden Freunde und ich war viel mit ihm zusammen.
    Michael war einfach so freundlich. Wenn du in seiner Nähe warst, wurdest du einfach glücklich. :herz: Und er schenkte einem alles mögliche, wenn einem etwas gefiel.
    Ich machte ihm ein Kompliment zu einem Flachbildfernseher und er schenkte ihn mir. Und ich so, "Michael :glupschi:, ich wollte den Fernseher doch nicht geschenkt haben!"
    Aber dann kam das Dunkle in mir zum Vorschein :-D und mir gefiel alles dort. :-D Ich sagte, "Michael, mir gefällt dieser Rolls Royce! Nicht der alte Rolls Royce da, der neue, genau der da!" :ablach: Und er sagte, "Er gefällt dir, Chris?" Ich sagte, "Yeah, er gefällt mir!" Und er sagte (Chris imitiert Michael), "Bist du sicher, dass er dir gefällt?" Ich sagte, "Ja, er gefällt mir!"
    (Chris imitiert Michael) Er sagte, "Na, dann gehst du am besten los und kaufst dir einen, denn ICH werde dir keinen Rolls Royce geben! Ich hab' dir schon einen Fernseher geschenkt, Mann!" :ablach: :daumen: :wolke1:


    Ab 8:55 min.:


  • Konzert in Moskau im Jahr 1993 - die ganze Geschichte


    Die Geschichte wird von dem Mann erzählt, der 1993 MJs Konzert in Moskau organisiert hat. Er teilt seine Erinnerungen an Michael und das verrückte Unternehmen, als das sich die Show in diesen verrückten Zeiten erwies.


    Als Michael im Jahr 1993 nach Moskau kam, war er tatsächlich der erste große Star, der Russland besuchte. Wir sind gerade erst der Sowjetunion entkommen, und das Land war zu dieser Zeit in einem ziemlich schlechten Zustand. Es gab jede Menge Mafia, viele arme Leute, und die meisten der neu gegründeten Handels-Unternehmen gingen in Konkurs oder betrogen ihre Investoren. Niemand traute niemandem. Mit anderen Worten, es war nicht die beste Zeit für einen Popstar, um dort aufzutreten. Aber er war Michael Jackson, und er mußte der Erste in allem sein, nicht wahr? Doch weiter zur Geschichte ...




    Samvel Gasparov, ein Filmregisseur, erzählt die Geschichte von MJs Show in Moskau im Jahr 1993:


    "Zum ersten Mal hörte ich von Michael Jackson in den 70er Jahren. Ich kannte sogar einige seiner Songs, aber ich war nie ein Fan. Als ich als LKW-Fahrer arbeitete, hörte ich georgische Musik. Später, als ich aufs College ging, mochte ich Joe Dassin, Charles Aznavour, Tom Jones und Engelbert Humperdinck. Aber ich wußte immer über Jackson Bescheid, und ich wußte, daß er ein guter Sänger war.




    In den frühen 90ern war es mein Traum, einen Film mit dem Namen "Renn Bruder, renn" zu machen. Amerikanische Filmemacher zeigten einiges Interesse an dem Skript, und im Jahr 1992 ging ich nach Rumänien, wo wir ein Grundstück mieteten. Zu dieser Zeit gab Michael Jackson gerade ein Konzert in Bukarest, und einer unserer gemeinsamen Freunde machte mich mit seinem Produzenten Marcel Avram bekannt. Marcel bat mich, ihnen behilflich zu sein, Michaels Konzert aufzuzeichnen, und ich tat, was ich konnte. Es war ein Vergnügen. Die Performance machte mich sprachlos. Jackson hat mich sehr beeindruckt - er war ein Genie, das steht außer Frage. Ich wurde ihm persönlich vorgestellt, und ich erinnere mich, daß ich seine kühle, blasse Hand schüttelte.
    Beim Abendessen am zweiten Tag erzählte ich Avram von meinem Wunsch, einen Film in den USA zu machen, und daß ich Geld brauchte. Ich hatte inzwischen bereits ein Angebot für fünf Filme und eine Unterkunft in den USA. "Ich mag dich" sagte Avram. "Wenn du willst, bringen wir Michael nach Moskau. Dann kannst du eine Show organisieren und Geld verdienen." Ich dachte, das wäre cool, doch ich glaubte ehrlich gesagt nicht, daß es möglich war. Bald danach jedoch schickte Avram seine Leute nach Moskau, um sich Dessa, die Firma, die ich zu der Zeit leitete, anzusehen. Es war eines der ersten privaten russischen Unternehmen, die sich mit Filmproduktion beschäftigten, und ich hatte ein paar gute Leute in meinem Team.


    Plötzlich kam Schwung in das Projekt. Das Geld war in meinen Gedanken in den Hintergrund gerückt. Ich war voller Enthusiasmus, ich wollte den Menschen dieses erfreuliche Ereignis bringen - schließlich war es das erste Mal, daß ein großer Star Russland besuchte. Nach dem Besuch von Avrams Delegation waren wir bis September 1993 mit den Vorbereitungen beschäftigt.
    Es war meine erste Erfahrung im Show-Business, und ich hatte mir nicht vorgestellt, daß es so hart und unberechenbar werden würde. Ich hatte gedacht, all die Showbiz-"Haie" würden mich unterstützen und mir bei diesem Projekt helfen, doch das Gegenteil war der Fall - sie legten mir Hindernisse in den Weg und versuchten, die Show zu verhindern. Wir bemerkten, daß unsere Bemühungen nicht gewürdigt wurden. Wir erhielten sogar Droh-Anrufe. Und die Medien griffen uns an: sie schrieben, ich sei der König der Spirituosen-Industrie und der Kopf der tschetschenischen Mafia. Sie sagten, ich würde die Show organisieren, um im Stadion Wodka zu verkaufen. Es war ein Alptraum! Sie schrieben auch Müll über Jackson - er sei ein Pädophiler, und daß ich nicht ihn bringen würde, sondern einen Impersonator, der nur die Lippen zu seinen Songs bewegen würde. Doch all dieser Mist spornte uns nur an. Wir beschlossen, die Show stattfinden zu lassen, egal wie.


    Die Vorbereitungen waren im Gange. Wir taten unser Bestes, die Dinge, die das Team des Popstars angefordert hatte, zu liefern. Zum Beispiel hatten sie um schwarze Ledermöbel, fünfundvierzig Fahrräder und einige Computer gebeten. Wir mußten das gesamte Spielfeld des Stadions aufpolieren, Autos mieten, im Metropol Hotel eine Präsidentensuite für Jackson, seine persönliche Security und seinen engsten Kreis und im Hotel Ukraine Zimmer für den Rest des Teams buchen ... Die ganze Zeit über hatte ich das schlechte Gefühl, daß es irgendwie nicht funktionieren würde, bevor Michael ankam.


    Wir trafen Jackson am Scheremetjewo-2 Flughafen und arbeiteten dann während der drei Tage bis zur Show eng mit ihm zusammen. Es wird euch überraschen, aber ich habe keine gemeinsamen Fotos von uns. Ich erinnere mich - es war, glaube ich, am Tag vor dem Konzert - ich sah eine ganze Reihe amerikanischer Botschafts-Mitarbeiter in der Stadion-Passage. Jackson stand an der Wand und diese Leute rückten einer nach dem anderen an, um sich mit ihm fotografieren zu lassen . Mit einem gekünstelten Lächeln ließ er ihre Umarmungen über sich ergehen.
    Ich wollte nicht in dieser Reihe stehen. Er war wirklich nett zu mir und ich hätte jede andere Chance nutzen können, aber ich mag solche Dinge einfach nicht. Es muß unerträglich sein, wenn jeder dir hinterherläuft. Ich glaube, Jackson mochte es, daß ich nicht auf Biegen und Brechen versuchte, mich mit ihm anzufreunden. Ich habe zum Beispiel nie versucht, näher bei ihm zu sitzen oder mit ihm ins Gespräch zu kommen. Meist kommunizierte ich über seinen Produzenten, seinen Sicherheits-Manager und seinen Arzt mit ihm.


    Michael war in der Regel zurückhaltend und traf keine Entscheidungen. Während unserer Treffen saß er in der Ecke und hörte still zu. Verhandelt wurde vor allem mit Avram. Es erstaunte mich, wie dieser stille Mann es geschafft hatte, die ganze Welt mit seinem Gesang und seinem Tanz verrückt zu machen (mich eingeschlossen – ich war buchstäblich hin und weg von diesem Konzert in Rumänien).
    Also, wenn ich Jackson eine Frage stellte, antwortete er mir nicht sofort. Er blickte zu Avram, wenn es bei der Frage um die Show ging, oder zu seinem Sicherheits-Manager, wenn es um einen Ausflug in die Stadt ging, und nur mit ihrer Zustimmung antwortete er mit "ja" oder "nein". Er war erstaunlich ruhig, gelassen und ein wenig eigenartig.
    Einmal bat er um ein Uhr morgens darum, irgendwohin gebracht zu werden, wo er Borschtsch [eine russische Suppe] probieren konnte, und wir alle mußten zu einem Restaurant in der Nähe des Danilow-Klosters fahren. Sie servierten herrliche Gerichte, doch er aß nur Borschtsch und war sehr zufrieden damit. Bei einer anderen Gelegenheit, während einer Stadtrundfahrt, mochte er die Uniform eines Polizei-Captains und fragte, wo er ein Set wie dieses kaufen könne. Wir sprachen mit dem Polizisten und er bot uns freundlicherweise an, Michael eine Uniform zu schenken. Und wirklich, am nächsten Morgen wurde die Uniform ins Hotel geliefert, und das machte Jackson glücklich wie ein Kind. Er freute sich über alles wie ein Kind.


    Er hatte den großen Traum, eine Parade auf dem Roten Platz abzunehmen, vor dem Mausoleum. Natürlich war es ein Ding der Unmöglichkeit, aber wir versuchten, seine Wünsche zu erfüllen und organisierten eine Parade der Taman-Division in Alabino [Garnison]. Die Behörden halfen uns, eine Tribüne zu bauen, wo Michael die Parade abnehmen würde. Danach marschierte er zusammen mit den Truppen, während seine Leute ihn filmten. An diesem Tag strahlte er vor Freude.



    xy8d3vzp.jpg

    Du hast so viele Engel - Warum hast du meinen genommen ?



    GONE TOO SOON...Du hast bis zum letzten Atemzug gekämpft und den Kampf gegen Deine Krankheit verloren. In unseren Herzen bleibst Du unvergessen!


    R.I.P., liebe Hanne :kerze:

  • Er war wie ein großes Kind, wirklich. Ich sah ihn in seinem Zimmer sitzen, wie er Spielzeugautos auf dem Boden herumschob ... Ihr hättet ihn zusammen mit Kindern sehen sollen! Es war, als würde er sich in einen anderen Menschen verwandeln, er war immer gern bereit, ihnen Autogramme zu geben. Mein guter Freund bat mich, Michael in die Ballettschule einzuladen, die seine Tochter besuchte. Ich hätte nicht gedacht, daß er zustimmen würde, denn seine Tage waren weit im Voraus geplant – er sollte sich Sehenswürdigkeiten ansehen, shoppen gehen und Politiker und kulturelle Persönlichkeiten treffen. (Nebenbei bemerkt, viele russische Popstars baten mich, ihnen Michael vorzustellen, doch ich lehnte meist ab.) Gleichwohl habe ich Michael die Bitte meines Freundes übermittelt, und er stimmte sofort zu. Er sagte eine der Städtetouren ab und wir gingen gemeinsam zur Ballettschule. Die Kinder bereiteten ihm einen tollen Empfang; sie tanzten für ihn und machten Fotos. Er war vollkommen glücklich, und es schien, als wolle er gar nicht wieder gehen.
    Was den Präsidenten Yeltsin betrifft - Michael hatte nie die Gelegenheit, ihn zu treffen, obgleich er es sehr gern getan hätte.


    Letztendlich leisteten unsere "Gönner" ganze Arbeit. Der Kartenverkauf lief sehr schlecht. In der Tat wurden sie in den Kartenverkaufsstellen geblockt: Wir versuchten selbst einige Male, Karten zu kaufen, doch jedes Mal hieß es "ausverkauft" oder "Geschäftsstelle geschlossen".
    Am 15. September, dem Tag der Show, war das Stadion nahezu leer. Es regnete seit dem Morgen in Strömen. In der Nähe der U-Bahnstation streute jemand das Gerücht, die Show sei aufgrund des Regens abgesagt worden, sodaß die Leute wieder nach Hause gingen, anstatt zum Stadion. Man prophezeite Jackson, er würde sich das Rückgrat brechen, sollte er an diesem Tag auf die Bühne gehen.
    Dann kam eine Meldung, Michaels Team habe Drogen ins Stadion gebracht. Polizisten mit Hunden eilten herbei, auf der Suche nach den Drogen. Nachdem nichts gefunden wurde, zogen die Polizisten ab, doch sie waren kaum weg, als eine Nachricht über eine Bombe im Stadion auftauchte! Also kamen sie wieder zurück, um nach der Bombe zu suchen ... Es war verrückt. Die Leute, die versucht hatten, uns Sand ins Getriebe zu streuen, hatten ihr Ziel erreicht. Ich begriff, daß es zu Ende war.
    Währenddessen zerrten die Geheimdienst-Agenten einen Polizisten unter der Bühnentreppe hervor. Wie sich herausstellte, hatte er sich unter der Treppe versteckt, um für ein Familienarchiv Aufnahmen von Jackson auf der Bühne zu machen. Die Geheimagenten sind harte Jungs; sie entschieden, er sei ein Auftragskiller, also fesselten sie ihn, zerstörten seine Kamera und konfiszierten seine Dienstwaffe ... Könnt ihr euch vorstellen, in welchem Zustand ich war?! Eins kam zum Anderen!


    Es regnete also. Fünfzig bis sechzig Leute standen mit Regenschirmen vor der Bühne und warteten. Das Konzert kam jetzt bereits nicht mehr in Frage. Es herrschte Totenstille. Ich saß mit meinem Team in meinem Büro und war ein Nervenbündel. Das Projekt war gescheitert, ich hatte verloren. Das Geld, das wir vor diesem Wagnis hatten, hätte zumindest für einen kurzen Film gereicht, aber an diesem Tag verloren wir dieses Geld ebenfalls. Ich verabschiedete mich von meinem Traum, Filme zu machen ... Wie ich bereits erwähnte, war Dessa das erste private Kino-Unternehmen des Landes. Es war nicht so wie heutzutage, wo jedem reichen Typen ein Filmstudio gehören kann ...


    Dann kam einer meiner Mitarbeiter zu mir und sagte, eine ältere Frau würde auf mich warten. Ich befand mich in einem Schockzustand und war sehr erschöpft, und mir war egal, mit wem ich redete. Also ließ ich sie herein. Sie kam aus dem Regen, durchnäßt und weinend. Sie hielt diese riesige Zeichnung in der Hand. Es war eine Zeichnung von Michael Jackson, die ihre Tochter gemacht hatte. Eigentlich sah es mehr wie Che Guevara oder Leo Tolstoi aus. Die Frau erzählte mir eine schreckliche Geschichte über ihre Tochter, die von Geburt an fast blind war - sie konnte nur mit einem Auge sehen, und dessen Sehkraft betrug nur 4%. Deshalb bat sie mich, zu Jackson zu gehen und ihr ein Autogramm für ihre halb blinde Tochter zu bringen.


    Ich glaube, Gott hat mir diese Frau mit der Zeichnung geschickt ... Ich nahm sie und ging zu Michael. Ich schwöre, ich dachte in diesem Moment nicht an die mißglückte Show oder an das Geld, das ich verloren hatte. Mein einziger Gedanke war: "Was wäre, wenn dieses Kind ihr Augenlicht zurückgewinnen würde, nachdem sie Jacksons Autogramm erhalten hat, einfach aus dem puren Verlangen heraus, es zu sehen?" So etwas passiert, wißt ihr ... Ich betrat Jacksons Raum und sah Michael, der in seinem Bühnen-Outfit dasaß, vollkommen still, die Hände im Schoß gefaltet. Bei ihm waren sein Arzt, Marcel Avram und der Leiter der Security. Sie waren überrascht, mich mit diesem Blatt Papier zu sehen und verstanden nicht, was es war. Ich erklärte es ihnen über den Dolmetscher. Marcel Avram explodierte: "Du mußt verrückt sein! Du hast gerade irrsinnig viel Geld verloren, du hast so einen kolossalen Job gemacht, und alles geht den Bach runter! Hast du nichts Besseres zu tun?" Ich sagte: "Ja, ich mag verloren haben, aber ich brauche diese Unterschrift. Was, wenn dieses Kind ihr Augenlicht zurückbekommt? Betrachtet es so, als hätte ich all das verlorene Geld für das Autogramm bezahlt!" Jackson, der uns zugehört hatte, sagte plötzlich zu Avram: "Ich wußte nicht, daß meine Unterschrift so viel kostet ... Ich werde auftreten. Laßt die Menschen einfach hinein, bitte - ich kann nicht vor einem leeren Stadion singen. Und wir brauchen jede Menge Handtücher, um die Bühne trocken zu wischen.“ Dann signierte er die Zeichnung. Ich will garnicht erzählen, wie die alte Dame mich begrüßte ...


    Ich erinnere mich nicht mehr, wie ich mit meiner Bitte um Hilfe zu Vladimir Aleshin, dem Direktor des Stadions, gelangte. Glücklicherweise begriff er die Situation und ordnete an, die Tore der Arena zu öffnen. All die kartenlosen Zuhörer, die sich vor dem Stadion versammelt hatten (Gott sei Dank waren genug Leute da draußen) stürzten hinein. Unterdessen fanden meine Leute mit Hilfe eines Polizisten einen Kiosk-Shop, der Handtücher verkaufte, brachen die Tür auf (es war später Abend und alles war schon geschlossen) und nahmen zwei Stapel Handtücher mit. Wir hinterlegten eine Erklärung für die Eigentümer, und ließen den Polizisten dort, um den Shop vor Dieben zu schützen.


    Heute, viele Jahre später, ist es schwer zu erklären, was ich damals empfunden habe. Als wir den Mut verloren hatten, kam plötzlich alles in Bewegung. Jackson ging auf die Bühne. Er mußte durch einen Durchgang und die Treppe hinauf gehen (die gleiche Treppe, unter der wir früher an diesem Tag den Polizeibeamten gefunden hatten). Michaels Leibwächter begleitete ihn, und sie gingen sehr langsam - Jackson mit gesenktem Kopf, unglaublich ruhig. Ich dachte: "Junge, wie mag es ihm gerade gehen?" Mir war, als ginge er dort seit einer Ewigkeit ... Er sprang aus der Fallgrube im Boden und erstarrte inmitten von Rauchwolken auf der Bühne. Der Regen strömte herab. Das Publikum vergaß, zu atmen."


    Laßt uns Samvel Gasparovs Geschichte kurz unterbrechen und die Erinnerungen von mrparker, einen Menschen aus dem Publikum, lesen:


    "... Ich stand in der ersten Reihe im Fanbereich. Ich hatte dort bereits mehrere Stunden gewartet, durchnässt bis auf meine Unterhose und der Beatles-Musik, die auf der leeren Bühne gespielt wurde, überdrüssig. Und plötzlich betreten diese riesigen schwarzen Jungs die Bühne (sie waren wirklich riesig, wie ein Haus oder so) und beginnen, mit Handtüchern die Bühne zu wischen. Und so wischen sie 20 Minuten ... 40 Minuten ... jemand aus dem Publikum schreit: "WAS MACHT IHR DA ? LASST DAS! DAS HIER IST RUSSLAND!"


    Niemand glaubt, daß das Konzert stattfinden wird. Alle sind ÜBERZEUGT davon, daß es nur ein weiterer Betrug ist.
    Dann beginnt eine aufregende Musik, und die großen Bildschirme auf beiden Seiten der Bühne zeigen Jackson, wie er einen Korridor entlang geht, mit diesem sehr entschlossenen Ausdruck in seinem Gesicht. Dann explodiert etwas, ein Mann im goldenen Anzug springt aus dem Loch direkt vor mir (fünf Meter oder so) und erstarrt auf der Bühne.


    Stille folgt. "Es ist eine Puppe!" schreit jemand neben mir.


    Und dann sehen wir den Dampf, der aus dem Mund der Puppe kommt. Jam beginnt. Jackson saust los und beginnt zu tanzen.


    Nun, wo ich dies schreibe, habe ich Tränen in den Augen - es war so cool. Es war so unwirklich. Die ganze zweistündige Show flog vorbei wie ein paar wenige Sekunden ..."

    Du hast so viele Engel - Warum hast du meinen genommen ?



    GONE TOO SOON...Du hast bis zum letzten Atemzug gekämpft und den Kampf gegen Deine Krankheit verloren. In unseren Herzen bleibst Du unvergessen!


    R.I.P., liebe Hanne :kerze:

  • "Ich glaube, er wußte, wie man sich seine Energie irgendwie bewahrt, um sie dann an das Publikum zu verströmen ... Michael explodierte im Tanz wie Donner im Himmel" bestätigt Samvel Gasparov. "Und als ob sie seinem Beispiel folgen würden, explodierten Hunderte von Lautsprechern um uns herum, das ganze Stadion explodierte. Ich habe so etwas noch niemals in meinem ganzen Leben gesehen. Freudentränen liefen mir übers Gesicht.
    Mein Freund kam auf mich zu und bot mir eine Flasche Wodka an. Zuerst spürte ich den Alkohol überhaupt nicht, er kam mir vor wie kaltes Wasser. Ich leerte die Flasche, stieg ins Auto und fuhr nach Hause. Ich konnte nicht mehr im Stadion bleiben - ich war so erschöpft. Ich erinnere mich nicht, wie ich nach Hause kam. In dieser Nacht sagte meine Frau zu mir: "Du hast gewonnen, das Konzert hat stattgefunden! Du hast deine Sache gut gemacht. Scheiß auf das Geld! Wir können das Haus und die Autos verkaufen, wenn wir Schulden bezahlen müssen. Worauf es ankommt, ist, daß du gewonnen hast. Er singt, die Menschen hören ihn!"


    Natürlich gab es keine Einnahmen aus der Show. Ich traf mich am nächsten Tag mit Avram, und er bat mich nur, ihre Flugkosten zu decken - Jackson verlangte kein Honorar, welches mehr als 400.000 Dollar betragen hätte. Es war eine großzügige und noble Geste. Ich vermute, sie verstanden, daß wir einfach nicht die Chance hatten, unsere Arbeit zu tun.


    Wir begleiteten sie zum Flughafen und verabschiedeten uns. Ich habe Michael oder Avram seitdem nie mehr wiedergesehen. Im Jahr 1996, als Jackson Moskau zum zweiten Mal besuchte, war ich nicht in der Stadt. Wäre ich nicht weg gewesen, hätte ich ihn vermutlich besucht.


    Jene Show im Jahr 1993 war ein Wendepunkt in meinem Leben. Es fühlt sich an, als hätte ich mich selbst für eine Weile verloren. Natürlich träumte ich nicht mehr von Hollywood, und Dessa hörte auf zu existieren. Ich entließ mein Team ... Es ist sehr schade, daß alles so gekommen ist. Was hatten meine damaligen Gegner erreicht? Nichts. Die Show fand statt.


    Jetzt sprechen wieder alle über Jackson. Ich finde, die Leute sollten ihn in Ruhe lassen. Ich glaube all die schmutzigen Geschichten über ihn nicht, ich nicht. Er war ein Mann, der wegen eines blinden Mädchens auf diese Bühne ging, der alle Hindernisse überwand und Perfektion lieferte!
    Die Welt hat ein Genie verloren. Es ist so traurig ... Es besteht kein Zweifel, daß Michael Jackson in die Geschichte eingehen wird für viele hundert Jahre, neben Namen wie den Beatles und Elvis."


    Samvel erwähnt es nicht, aber das Konzert war am 15. September, und am 14., dem Tag davor, reichte Evan Chandler eine Klage wegen sexueller Belästigung gegen Michael ein. Ich kann mir nicht vorstellen, wie sich Michael an diesem unglückseligen Tag der Show gefühlt haben muß...
    Es war während dieses Besuchs, an einem regnerischen Tag im Hotel Metropol, als er Stranger In Moscow schrieb.




    http://mjfriendship.forum777.com/t367-da...hichte-dahinter


    Hier noch ein Video zu dem Konzert



    p7hc6zkz.jpg

    Du hast so viele Engel - Warum hast du meinen genommen ?



    GONE TOO SOON...Du hast bis zum letzten Atemzug gekämpft und den Kampf gegen Deine Krankheit verloren. In unseren Herzen bleibst Du unvergessen!


    R.I.P., liebe Hanne :kerze:

  • :flowers: Danke, Curley, da war für mich doch einiges neu.
    Über diese Schwierigkeiten mit dem Moskauer Konzert wußte ich gar nichts, kannte nur die Aufnahmen....
    Das muss man erst mal sacken lassen, ich finde es wirklich unglaublich, wie Michael es schaffen, konnte unter DIESEN Umständen SO aufzutreten.
    In dem Tribut-Konzert-Thread wurde die besondere Beziehung von Michael zu seinen Fans diskutiert, aus so was resultiert sie...ach eigentlich fehlen mir gerade die Worte...wollte mich nur ausdrücklich bedanken... :flowers: