Erinnerungen an Michael

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  • Auch eine Erinnerung..


    Siedah..



    After 25 years, I'm still rockin' this famous jacket Michael gave to me, which he wore on the photo shoot for the 1st single from the BAD album, our duet "I just can't stop loving you.


    Nach 25 Jahren "rocke" ich immer noch diese berühmte Jacke, die Michael mir gab, und die er beim Fotoshooot von der ersten BAD single, unserem Duett "I just can't stop loving you" trug.


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    Ein neuer Post vom Blog von Aileen - der Hauslehrerin von Michaels Kids..


    “Humility is the solid foundation of all the virtues.” - Confucius


    "Bescheidenheit ist die Grundlage aller Tugenden" ~ Konfuzius


    Ich wachte auf und fühlte mich gut aufgelegt und aufgeregt für einen neuen Schultag. Es war ein ganz normaler Tag, nur dass wir in London waren. Ich schaltete den Fernseher an, um die Morgennachrichten zu hören und rief den Roomservice für das Frühstück. Ich sah aus dem Fenster, und war überrascht, dass die Fans immer noch vor dem Hotel waren. Ihre Zahl hatte sich verdoppelt, oder sogar verdreifacht. Sie sahen mit glücklichen Gesichtern in Richtung Mr. Jacksons Zimmer.


    Die Kinder kamen, und lächelten, wie gewöhnlich. Sie waren wirklich wie eine frische Brise. Meine Morgen hätten nicht perfekter sein können, wie mit diesen Engeln um mich herum.


    Als wir die Vorbereitungen zum Unterricht trafen, hörten wir Rufe von draussen. Wir liefen zum Fenster und stellten fest, dass die Fans begonnen hatten zu singen und Mr. Jacksons Namen zu rufen. Dann gingen wir wieder an unsere Plätze und versuchten, weiter zu machen.. aber mit der Zeit wurden die Stimmen lauter und machten es unmöglich, uns zu konzentrieren. Wir mussten aufhören, denn es hatte keinen Zweck, da wir uns garnicht mehr verstehen konnten.


    Sobald die Fans aufgehört hatten, machten wir weiter.


    Ungefähr um 18.00 Uhr rief ich den Roomservice für das Abendessen. Mir wurde gesagt, dass man mich nicht erwartet hätte, weil unsere Gruppe (zum Essen) ausgegangen sei. Ich sagte, dass ich davon nichts gewußt habe und stattdessen einfach etwas bestellen wollte. Nach ein paar Minuten rief mich der Manager an. Er sagte, er habe unseren Security Chef informiert, dass ich noch im Hotel sei. Das Telefon klingelte wieder. Diesesmal rief der Security Chef an, um mir zu sagen, dass jemand kommen werde, um mich abzuholen. Er entschuldigte sich und sagte, dass er schon mit den anderen im Auto unterwegs sei.


    Als ich zu dem Japanischen Restaurant kam, bemerkte ich, dass sie nicht mit dem Essen begonnen hatten, weil sie auf mich warteten.


    Ich: Entschuldigung. Ich bin zu spät. Aber ich wußte es nicht.


    Mr. Jackson: Setz' dich zu uns. Es tut mir leid, aber mir wurde gesagt, dass du mit den anderen zusammen kommst.


    Ich: Mir hatte niemand gesagt, dass wir auswärts essen. Danke, dass sie auf mich gewartet haben.


    Mr. Jackson: Kein Problem. Dann können wir jetzt anfangen.


    Das war ein Moment, den ich mein lebenlang nicht mehr vergessen werde. Er, als der Superstar, wartete auf einen Nobody wie mich, um mit dem Essen zu beginnen. Es war so lieb von ihm, das zu tun.


    Ich habe viele Geschichten darüber gehört, wie Celebrities ihre Angestellten schlecht behandeln und ich war so froh, nicht für einen von ihnen zu arbeiten. Es tat mir leid, was diese Angestellten mit ihren Chefs mitmachen mussten.


    Wenn es etwas bestimmtes gibt, was ich an Mr. Jackson besonders vermisse, ist es seine Freundlichkeit, die einen sehr großen Eindruck in meinem Leben hinterlies. Dieser Mann zeigte mir nur Liebe und Respekt. Er war eine wunderbare Seele. Kein noch so großer Haufen von falschen Beschuldigungen und bösartigen Lügen können mich davon abhalten, den King Of Pop zu bewundern.


    http://www.travelswithmichaelj…/post/2012/05/dinner.html

    2 Mal editiert, zuletzt von maja5809faithkeeper ()

  • Ich traf Michael Jackson zwei Mal...


    Vor Jahren arbeitete ich im Capital Children's Museum in DC, zuständig für das "Media Arts Program". Viele Berühmtheiten besuchen Kinder Museen. Ich traf Carlton, aus der Bob Newhart Show, Raisa Gorbatschow, Jane Curtain, Jeb und George Bush mit ihren Kindern, Harry Belafonte und viele andere. Michael Jackson kam zum ersten Mal während eines offiziellen Besuchs, der zu einer Vereinbarung mit einer Company gehörte, die Schuhe für Kinder vermarktete. Es war völlig verrückt, nicht so wie bei den Besuchen anderer Celebrities. Wir hatten zuvor sogar ein Meeting, in dem uns unsere Direktorin fragte, ob Michael Jackson eine geeignete Person sei, um unser Museum zu besuchen. "Was für eine Art Musik macht er?" fragte sie, sie hatte noch nichts von ihm gehört.
    Ich unterrichtete zu dem Zeitpunkt Animation. Kameraleute von MTV stürmten den Raum, in dem wir uns aufhielten, als Michael sich unserem Teil des Gebäudes näherte. Sie sprangen auf die Tische, traten auf die Kunstwerke der Kinder, und richteten ihre Kameras aus. Ich schmiss sie raus und schrie sie an, weil sie auf den Bildern standen. Ich dachte, dass er kommen würde, sich kurz umsehen würde, und dann schnell weiter gehen würde.
    Zuerst kam mein Freund und Kollege Pete, der uns warnte, dass er jetzt bald hier wäre. Dann kamen eine Menge Leute, Begleiter, Photografen etc., es war fast beängstigend. Große Body Guards begleiteten ihn, sein Manager und viele andere Leute. Der Animations Raum ist einer der wenigen Räume im Gebäude, der eine Tür hat, die sich verschliessen lässt. Michael und sein Begleiter kamen herein, schlossen die Tür und wir alle sahen durch die großen Glasfenster raus zu der Menge. Es war, als wären wir Tiere im Zoo.


    Als er merkte, dass er einen Augenblick für sich selbst hatte, entspannte sich Michael. Wir sprachen über Animation. Er sah sich unsere Bücher und Videos an, und sagte dauernd: "das habe ich!" oder "haben sie von dem hier eine Kopie?" Er erzählte uns von seinem Vorführraum, und ich zeigte ihm die Animations Vorrichtung, und wie sie funktioniert. Wir sprachen über Bugs Bunny, Tex Averey, Chuck Jones und andere Zeichentrick Legenden. Er sprach sanft und in einer Tonlage, die mich denken lies, dass er sehr schonend mit seiner Stimme umgeht. Er war sehr dünn, trug Jeans und war sehr höflich.
    Vieles von dem Besuch war unwirklich. Ich versuchte, mich normal zu verhalten, und ihn wie jeden anderen zu behandeln. Aber ich traf trotzdem gerade eine internationale Marke, wie Coke oder MCDonalds, und das bringt dein Gehirn etwas durcheinander.
    Er signierte die Wand für uns, und verschwand ein paar Minuten später in andere Teile des Museums. Bevor er ging, gab er mir und allen anderen dort ein paar der Schuhe, im Auftrag dieser Company. Ein paar der Kinder fragten, ob es wirklich ER war - oder ein Impersonator.




    Mein Eindruck war, dass er selbst in seinem Denken auch sehr wie ein Kind ist. Er benahm sich eher wie eines der Kinder, die das Museum besuchten, als wie ein Erwachsener. Still, zurückhaltend, aber lebhaft, wenn etwas interessant war, wie.z.B. eine Cartoon Sammlung.
    An diesem Abend konnten wir unser Museum bei Entertainment Tonight ansehen.


    Ein Jahr später.
    Unsere PR Beauftragte bekam einen Anruf, dass Michael in der Gegend sei und wieder vorbeikommen wolle. Nicht offiziell. Nach Geschäftsschluß, ohne Presse. Sie rief uns an und fragte, ob wir lange da bleiben könnten. "Für unseren alten Freund Michael? Ja natürlich!" sagten wir.
    Das Team Jacksons war sehr besorgt um Bilder, denn das ganze "Empire" ist auf Bilder und Sounds aufgebaut, die arrangiert und in Szene gesetzt werden. Sie sagten uns, dass wir keine Kameras haben durften (Pete versuchte trotzdem,welche zu installieren, die aber nicht richtig funktionierten, wegen den Kamerawinkeln) und dass wir keine TV Stationen informieren sollten (Unser PR Verantwortlicher tat das aber, sobald seine Limo sicher auf unseren Grundstück geparkt hatte.) Die Limo kam an, und heraus kamen Michael und ein Teenager, den er uns als seinen Cousin aus New York vorstellte. Die Limo war voller Spielsachen und Michael erzählte uns, dass er gerade in einem großen Spielzeugladen einkaufen war.
    Sie machten einen Rundgang. Dieses Mal hatte Michael eine schwarze Seidenmaske über seinem Gesicht, die er trug - wie er sagte - um Fotografen davon abzuhaten, unauthorisierte Fotos von ihm zu machen. Wir waren misstrauisch, natürlich dachten wir, dahinter seien Spuren von einer kosmetischen OP verborgen, aber wer weiß? Dieses Mal sagte er mir, dass das Animations Labor sein Lieblingsteil des Museeums sei. Sein Cousin war still und zurückhaltend, er verchwand fast völlig im Hintergrund. Ich vesuchte, beiden Aufmerksamkeit zu schenken. Wir entschieden, etwas Animation auszuprobieren, und suchten nach einem Buch, was uns als Hintergrund dienen könnte. Das Star Wars Buch!
    Wir schlugen das Buch auf und sahen es durch. "Wie wäre es, diese riesigen, gehenden Maschinen auf dem verschneiten Planeten zu benutzen?" schlug ich vor. An der Stelle verwandelte sich Michael vor meinen Augen in einen zwölfjährigen Jungen. "Das sind die x-13 "pod transportes" von Endor. Sie wurden nach dem Vorbild von Elefanten modelliert. Geoge Lucas hat mir alles über sie erzählt..." und er legte los mit einer sehr kindgleichen Beschreibung der Star WarsTriloge. Ich hatte aber auch eigene Absichten, ich war sehr neugierug über den Morphing Effekt, den er in seinem neuen Video, Black Or White, benutzt hatte. Ich sagte ihm, dass ich diesen Effekt sehr mochte, und fragte, ob er zusehen konnte, während sie daran arbeiteten. "Yeah, ich hab einiges davon zu sehen bekommen. Magst du den Teil, wo der Pferdeschwanz herausspringt? Das ist mein Lieblingsteil.." sagte Michael.
    Irgendwann musste er wieder los. Sie sprangen wieder in ihre Limo und fuhren davon, jetzt mit Fotografen, die am Museeumstor um eine gute Aufnahme wetteiferten.



    Ich habe keine Ahnung, was Michael in seiner Freizeit macht, oder ob irgendwelche Vorwürfe gegen ihn wahr sind. Ich weiß nur, dass mein Eindruck war, dass wegen seinem Ruhm und Schicksaal in sehr jungem Alter, die Art wie er aufwuchs sehr anders war, als bei den meisten von uns. Mit 6 Jahren war er schon das Äquivalent zu den Beatles.
    Er hatte keine wirkliche Kindheit. Er wurde benutzt. Und er wurde bei jedem Schritt gegängelt. Er ist im traditionellen Sinn nie erwachsen geworden: mit anderen Kindern in die Schule gegangen, seinen Abschluss gemacht, einen Job gefunden, und zu versuchen, das Beste daraus zu machen und all diese Dinge. Er macht Dinge, die Erwachsene freakisch finden, aber die von Kindern offensichtlich bewundert werden. Z.B einen Zoo und einen Amusementpark im eigenen Hinterhof zu besitzen, und sich alles leisten zu können, wenn er in einen Laden geht. Ich hatte das Gefühl, er versuchte sich seine Kindheit zurückzukaufen, die ihm als Kind verweigert wurde, und dass er sich mit Kindern, die im Allgemeinen ehrlich und vertrauenswürdig sind, am sichersten fühlte. (im Vergleihch zu älteren Menschen, die er traf) Ich denke auch, dass er naiv (leichtgläubig, blauäugig, unbefangen) ist. Er mag völlig unschuldig sein, aber unsere Gesellschaft hat keinen Platz für Erwachsene, die wie Kinder sind. Er könnte auch schuldig sein. Und bei Kindesmissbrauch sind wir nicht sehr wohlgesinnt. Ich werde mich aber nicht auf irgendwelche Schlüsse über Michael festlegen, und ich mag immernoch die Musik der Jacksons, wenn sie gut ist. Die Zeit wird uns zeigen, was die Wahrheit ist.


    http://www.ibrattleboro.com/article.php/20031121112722696
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    (Anmerkung.....dieser Bericht wurde am 21 November 2003 gepostet - Die Zeit hat uns mittlerweile gezeigt, was die Wahrheit ist...auch denen, die Zweifel hatten..gerade denen.. :Tova: )


  • “I spent a lot of time with him during that time, especially after that 2003 thing, and he couldn’t sleep. Michael usually tried to turn in around 11*o’clock and sometimes he’d fall asleep, but even if he did, he’d wake Up again and so he’d always ask me, ‘Is it okay if I wake you up?’ and I said ‘Hell, yeah, come bang on my door,” which he would do, and then he would always worry.*He said, ‘Oh, you’re not getting any sleep,’ and I said ‘Well, if I’m too tired, I’ll go grab a nap in the afternoon.’*We’d just hang out like that in the middle of the night until morning came.”
    ~ David Nordahl


    "Ich verbrachte sehr viel Zeit mit ihm zu dieser Zeit, besonders nach der 2003 Sache, und er konnte nicht schlafen. Michael versuchte normalerweise gegen 11Uhr schlafen zu gehen und manchmal konnte er einschlafen, aber selbst wenn er es tat, würde er wieder aufwachen und so fragte er mich ständig: "Ist es ok, wenn ich dich aufwecke?". Und ich sagte "Natürlich, klopfe (schlage) an meine Tür", was er auch tat, und dann machte er sich immer Gedanken. Er sagte, "Oh, du bekommst überhaupt keinen Schlaf", und ich sagte "Wenn ich zu müde bin, werde ich am Nachmittag ein Schläfchen machen". Wir hingen einfach nur zusammen herum, mitten in der Nacht, bis der Morgen kam."




    http://becky-mj.tumblr.com/pos…with-him-during-that-time

    In this madness, in this world,
    with its swiftness and its coldness,
    you’re my peace of mind.

    :herz:

  • Sam Brown, the musical director of the Jackson in the 70ties:


    . "Michael has finished his macro biotic diet and had lost several pounds. And he was gonna go on a fast to lose the last 2 or 3 pounds - for a week. And he made some comment, like, “Sam, you could probably fast for a few days yourself.” And I said, “You know what, Michael?” If you fast for a week, I’ll fast for a week.” And we bet a hundred dollars. Then the other boys said, “We wanna piece of that.” So there was like 500-600 dollars on the table that I could not go from Sunday to Sunday without eating any food whatsoever.
    One day away from the completion of the week, we’re on the bus. And Michael was supposed to be fasting, but the bus is dark on the inside at night when we were driving, and I notice the refrigerator door opening. And I saw that it was Michael. And Michael was going into this little tinfoil and taking a bite of chicken out. And I said, “That’s a little bit cheeky. He’s cheating on the diet!” So I went and got my camera. And I laid there and I waited, and waited, and waited. Sure enough about an hour or so later Michael got Up again, went back to the refrigerator, opened it up, opened up the tinfoil for some chicken to bite, and I got him with the camera. The picture came out, where he is sleepy, and his mouth is full of chicken.
    But he got me back. Or he tried to get me back. We were in a hotel in Connecticut, and there is a knock at my door. I open the door, and there are, like, 8 busboys or waiters in white coats. And each one of them has a tray, filled with food. Wheeling it into my room, all this food. It must have been everything that was on the menu. And “by sheer coincidence”, Michael’s door opens, with this food being paraded in, and he says, “Hey fellas, Sam’s cheating! Look at all the food he’s ordered!




    Von Sam Brown, Musikalischer Leiter der Jacksons in den 70ern:


    Michael beendete seine "macro biotische"-Diät, während der Gewicht verloren hatte under wollte noch eine weitere Woche hungern, um noch 2-3 Pfund abzunehmen und gab einen Kommentar ab, in etwa so: "Sam, du könntest sicher auch paar Tage fasten." Ich sagte: "Weißt du Michael, wenn du eine Woche fasten kannst, kann ich das auch." Und ich wettete 100$ und dann wollten die anderen Jungs auch mitmachen: "Wir wollen auch mitspielen...", es standen also 500-600 auf dem Spiel, falls ich nicht von Sonntag bis Sonntag ohne Essen überleben würde.
    Der Tag, bevor die Woche zu Ende war, waren wir im Bus unterwegs. Michael war immer noch im Hungerstreik. Im dunklen Bus - wir fuhren in der Nacht - bemerkte ich, wie sich die Kühlschranktür öffnete. Und ich sehe, dass es Michael ist. Er guckt in eine kleine Verpackung und nimmt ein Stück Hühnchen heraus. Ich sagte zu mir: Das ist Chuzpe! (frech/dreist) Sie hintergehen die Diät! Also, ich nahm ganz ruhig die Kamera raus und wartete ab. Warten, warten... Was denkt ihr? In der Tat, nach einer Stunde stand Michael wieder auf, ging zum Kühlschrank, öffnete die Tür, mit der Absicht Hühnchen zu essen....das Bild. kam dabei heraus, er ist noch verschlafen und hat den Mund voller Hühnchen.
    Abe er rächte sich, oder versuchte es...Als wir in Conneticut in einem Hotel waren, klopfte es an die Tür. Ich öffnete, und draussen standen 8 Kellner in weißen Mänteln, und jeder hatte ein Tablett voller Essen. Sie brschten all das Essen in mein Zimmer. es war bestimmt alles, was auf der Speisekarte zu finden war. Gaaanz zufällig öffnete sich Michaels Zimmertür, als das Essen zu mir hineingebracht wurde. Und er sagte: "Hey Leute! Sam fuscht! Guckt euch mal das ganze Essen an, was er sich bringen lässt!"


    Quelle: Facebook

    2 Mal editiert, zuletzt von maja5809faithkeeper () aus folgendem Grund: ausführlichere Version von dem Text gefunden und editiert..

  • Toni Braxton



    Michael and Toni Braxton at the Carousel of Hope charity gala-28. Oktober 2000, Beverly Hilton Hotel/Beverly Hills, California


    How did you feel when you heard about the death of Michael Jackson?
    Gosh it was very surreal to me, I heard about his passing before the press did because I’m with AEG and so was Michael Jackson. When I found out I didn’t believe it because I’m a huge fan.
    I remember when I first met him; he came over to me which was a really big deal. We were at a charity ball and he came over to me and said, "Toni Braxton oh my God I love you, your voice is so incredible, so androgynous – it’s so unique. 'Breathe Again' is my favourite song, let’s take a picture together." Of course I was like, "it’s Michael Jackson!"
    Years later he called me on my phone and introduced himself but I was like, "yeah right please like that’s Michael Jackson" and put down the phone! Then his assistant called and was like, "no seriously Toni – it’s Michael Jackson", when he called back I was like "Michael I’m so, so sorry" and he said: "everyone does that, I’m used to it!"
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    Wie hast du dich gefühlt, als du von Michael Jacksons Tod gehört hast?


    Oh Gott, es war surreal, ich hörte davon noch vor der Presse, denn ich bin bei AEG, so wie Michael auch. Als ich es hörte, glaubte ich es nicht, ich bin so ein großer Fan.
    Ich erinnere mich, als ich ihn zum erstenmal traf, er kam zu mir rüber und das war wirklich toll. Wir waren bei einem Wohltätigkeitsball und er kam zu mir und sagte: "Toni Braxton, oh mein Gott, ich liebe dich, deine Stimme ist so unbeschreiblich, so androgyn - sie ist so einmalig. "Breathe Again" ist mein Lieblingssong, lass uns ein Foto zusammen machen." Ich dachte natürlich nur "(OMG) das ist Michael Jackson!"
    Ein paar Jahre später rief er mich an und stellte sich vor, aber ich dachte: "Jaja, genau, ganz bestimmt ist das Michael Jackson"..und legte auf!" Dann rief sein Assistent an und sagte: "Nein, wirklich Toni - es ist Michael Jackson." Als er wieder anrief sagte ich: "Michael, es tut mir so leid." Und er sagte: "Jeder verhält sich so, ich bin das gewohnt."

    (Lime Magazine Issue 5&6 - December/January 2010)


    Zitat

    "Jeder verhält sich so, ich bin das gewohnt."

    ..das glaub' ich gerne...das hab ich jetzt schon so oft gelesen, dass ihm keiner glaubte, wenn er anrief.. :)

  • Schon irgendwie hammer das die Leute immer Auflegten und es nicht glauben konnten das Michael sie anrief, ich meine bei einem Fan könnte man die Reaktion schon eher nach voll ziehen, aber sie selbst waren ja auch in dem Buiss.

    “In a world filled with hate, we must still dare to hope. In a world filled with anger, we must still dare to comfort. In a world filled with despair, we must still dare to dream. And in a world filled with distrust, we must still dare to believe.”
    Michael Jackson
    Rassismus führt zum Verlust deines Mitgefühls.
    fs_anon_999471_1463138222.jpg

  • Zitat

    ich meine bei einem Fan könnte man die Reaktion schon eher nach voll ziehen, aber sie selbst waren ja auch in dem Buiss.

    ..schon, aber dabei wird auch immer deutlich, zu wem sie alle hochgeschaut haben, wer auch für sie Vorbild war...du denkst, "das sind doch selbst auch Stars"...aber Michael war auch für sie jemand ganz besonderes...und da glaubt man wohl nicht, dass man einfach von ihm angerufen wird.. :-D

  • Ich wollte euch hier nur mal ausdrücklich danken. Ein Post sagt manchmal doch etwas mehr, als ein Danke-Button, deswegen hier jetzt mal ganz hervorgehoben:


    Danke Danke Danke für die Arbeit die hier geleistet wird!! Ihr seid unglaublich!!! Ich lerne hier täglich, und das Herzblut und die Leidenschaft und die Liebe, die ihr da rein steckt, die kommt an! Ihr macht viele hier, oder mich zumindest, täglich soooo glücklich :flowers: :herz: :Tova:


    Wollte ich euch nur mal ganz ausdrücklich sagen, ich hab das Gefühl mit dem Danke-Button kommt nicht immer wirklich rüber, wie viel das hier alles bedeutet und welche Freude das alles macht.


    Danke!!

  • majalein hat mich grad auf die idee gebracht, die beiden videos vom musée grévin mitsamt übersetzung, auch hier einzustellen, danke maja :kiss:
    wir dachten uns, dass sie sonst im videothread vielleicht untergehen, wäre schade drum...
    also hier erstmal das erste:
    http://vimeo.com/41044409


    gefunden von unserer golgräberin maja :blume:


    Michael Jackson im Museum Grevin, Paris, 15 Jahre danach


    Véronique Berecz erzählt


    Michael Jackson zu fragen, ob er möchte, dass die Figur dort ausgestellt wird, war eine Sache, die vom Museum selbst initiiert wurde, dahinter steckte aber eine Intervention von Produzent Bob Jones und nicht zu vergessen der Zeitschrift Black or White im Jahre 1995.
    V.B. besuchte Michael beim Dreh zu Stranger in Moscow, danach wurde sie in die Hotelsuite von Michael geführt. Michael hat sie dort sofort begrüßt. Man hatte ihr vorher gesagt, er würde eine Maske tragen und all sowas, nichts davon stimmte. Er besaß eine außergewöhnliche Bescheidenheit und Freundlichkeit. Er hat sehr viele Fragen gestellt. Sie zeigte ihm viele Skulpturen, die Denis Longchampt angefertigt hat, Michael war begeistert und verglich Denis mit dem berühmten Bildhauer Michelangelo… Sie hatte den Namen Michelangelo erst gar nicht verstanden, lag wohl an der amerikanischen AusspracheJ… als Michael Longchampt im Museum Grévin traf, meinte er: „Oh, da ist Michelangelo!“, seither heißt er bei den Leuten im Museum nur noch Michelangelo… der Tag der Einweihung war ein großer Tag für das Musée Grévin, VB hatte bei der Polizei Unterstützung angefordert, die großen Boulevards wurden abgesperrt… Sie wollte Michael eine kleine Überraschung bereiten und erfuhr, dass er ein großer Fan von Marcel Marceau war, was sie in sehr vielen seiner Tanzschritte und Choreografien sehen kann… sie liebt Michaels Tanz, findet ihn unglaublich, für sie ist er ein Meister… sie hat mit Marceau Kontakt aufgenommen, die Chance, dass er kommen konnte war allerdings sehr gering, er befand sich gerade auf Amerika-Tournee… am Tag der Einweihung schickte sie jedoch morgens um 8 Uhr einen Wagen zum Flughafen, Marceau war gekommen… als Michael dann im Festsaal des Museums Platz nahm, öffnete sich der rote Vorhang und da saß Marcel Marceau!!! Michael war genauso überrascht wie glücklich… Sie glaubt, es sei ein wunderbares Geschenk für Michael gewesen… Marceau hatte die Idee, einen Sketch aufzuführen, indem er den Bildhauer mimt, der die Skulptur erschaffen hat und am Schluss seiner Aufführung verschwand er mit Hilfe von Lichteffekten und Magie wie von Geisterhand von der Bühne und die Skulptur von Michael erschien … Marceau kam wieder auf die Bühne, Michael stieg zu ihm und seiner Nachbildung hinauf… Michael machte dann Marceau ein paar Posen nach… ja, es war ein großer Tag… Michael hat für die Skulptur das komplette Outfit mitgebracht, er hat alles, was die Skulptur trägt, irgendwann selbst getragen, selbst die Schuhe, das T-Shirt, auch die berühmte rote Jacke, die jeder kennt, der Michael liebt… die Jacke trug Michael bei einem Vertragsabschluss mit Prinz Al Waleed… er hat bei der Ankunft im Museum bestätigt, dass es sich um genau diese Jacke handelt… sie haben später eine Kopie dieser Jacke angefertigt und das Original in eine Vitrine gesteckt, um sie auszustellen…


    übersetzung achildsbliss

    achildbliss.2prkmh.jpg
    Mit jedem Kind, das dir begegnet, ertappst du Gott auf frischer Tat.
    Martin Luther
    If I had a single flower for every time I think about you, I could walk forever in my garden. ~Claudia Ghandi

  • und hier ist dann teil 2 :-D
    http://vimeo.com/41775243


    Michael im Musée Grévin, Teil 2


    Nach der offiziellen Einweihungsfeier machten VB, Marcel Marceau, der Leiter des Museums und Michael gemeinsam eine Tour durch das Museum. Im Musée Grévin kann man Aktuelles aber auch nachgestellte Szenen aus der französischen Geschichte finden. Sie haben dort einen sehr schönen Rundgang durch historische Szenen, wie etwa den kleinen Mozart, der für den Marquis und die Marquise de Pompadour spielt und Michael war fasziniert davon :hmhm: , vor allem von den Kostümen, sie hat ihm vorgeschlagen, in die Szene hineinzugehen, um sich quasi mit dem Genie Mozart zu „treffen“. Für sie war es ein Zusammentreffen zweier Genies. Michael war sehr überrascht und fragte mehrmals nach, ob er wirklich da reingehen darf, er fragte: „Sind Sie sicher? Meinen Sie wirklich, dass ich dort hineingehen kann?“ 8o Natürlich durfte er! :daumen1: Und dort hat man dieses wunderbare Foto von Michael mit Mozart dann aufgenommen, das jetzt neben seiner Figur im Museum an der Wand hängt. Sie besitzen auch die Handabdrücke von Michael und Véronique findet es immer so süß, dass die Besucher ihre Hände in Michaels Hände legen :loveyou: . Michael hatte ihnen erlaubt, die Abdrücke von ihm zu nehmen und Véronique meint, er habe wunderschöne Hände gehabt, sehr groß, sehr feingliedrig. :wolke1: :wolke1: :wolke1: Es war das erste Mal, dass er das so gemacht hat, für das Museum hat er das zum ersten Mal so gemacht (sie ist sehr stolz darauf). Michael war sehr fasziniert von den dargestellten Personen, am meisten aber vom Palais des Mirages (Palast der Wunder), dieser Raum ist faszinierend und prächtig, als er das sah, applaudierte er. :applaus: :applaus: :applaus: Dass Michael da war, war nicht nur eine große Freude für das Museum, sondern auch für die Fans und nicht nur für die französischen. Aus ganz Europa und von überall her waren sie angereist. Sie mussten hinter diesen Absperrungen stehen. Beim Treffen Michaels mit seinen Fans gab es für Véronique zwei total schöne Augenblicke. Ein Paar, beide sehr große Fans von Michael, waren mit ihrer kleinen Tochter gekommen, sie war vielleicht etwa fünf Jahre alt, die Eltern hoben diese kleine Mädchen über die Absperrung und die Kleine lief geradewegs auf Michael zu, er nahm sie auf den Arm :herz: , als sei es das Natürlichste auf der Welt, sie lief wieder zurück zu ihren Eltern, kam aber ein zweites Mal wieder mit Papier, Michael gab ihr ein Autogramm :love: , sie lief wieder zurück zu ihren Eltern, die umstehenden Personen hatten wohl bemerkt, dass Michael der Kleinen ein Autogramm gegeben hatte und diese Leute schickten dann die Kleine nochmal für ein Autogramm zu Michael :ablach: , die Kleine lächelte bis hinter beide Ohren, irgendwann machte Michael dann mit der Kleinen ein Foto. Und wieder einmal, meint Véronique, konnte man Michaels Liebenswürdigkeit :wolke1: sehen, seine Aufmerksamkeit :wolke1: anderen gegenüber, er hätte das ja alles gar nicht zu tun brauchen, er hätte winken und gehen können, aber es hat ihm Spaß gemacht, er hatte große Freude daran :hucki: und das schien bei ihm immer der Fall zu sein. Die Kleine hieß Melissa, sie wird heute um die 18 sein… kürzlich besuchte sie das Museum… heute besitzt das Museum ein Foto der kleinen Melissa im Alter von fünf Jahren und ein Foto von ihr im Alter von 18, Melissa kann sich noch genau an den Tag vor dem Museum erinnern, Véronique hat bei dem Treffen mit Melissa gemeinsam das Video mit ihr angeschaut… Das war die erste Begebenheit, die Véronique sehr berührt hat :wolke1: . Das zweite war, als eine junge Frau im Rollstuhl auf Michael zukam. Michael ging auf sie zu, umarmte sie, sprach mit ihr, es zeigte, Michaels ganze Herzensgüte :flowers: :herz: :flowers: … im Museum hat Véronique die Möglichkeit sehr viele Persönlichkeiten kennenzulernen, sie hat schon sehr viele getroffen, aber sie erinnert sich immer wieder an die kleinen Dinge in Bezug auf ihr Treffen mit Michael, für sie geht „die Geschichte weiter“ und für sie lässt das Museum Michael irgendwie weiterleben… Für sie ist die Tatsache, dass die Figur im Museum steht eine Art Dank an ihn für alles, was er erschaffen hat, was er hinterlassen hat… Sie gibt zu, dass sie sich nie hätte vorstellen können, welche Bedeutung es haben könnte, Michael im Museum zu haben… für sie ist er wie ein kleiner Stern, der uns immer folgt, :wolke1: :wolke1: :wolke1: :wolke1: sie findet das sehr schön… allen Fans, die dieses Video sehen, möchte sie gern sagen, dass Michael Jackson natürlich im Musée Grévin ist, aber auch in unseren und in euren Herzen, er ist nicht vergessen und Dank euch lebt er weiter… :wolke1:


    übersetzung achildsbliss


    hier


    http://mjdatabank.com/mjjnews/…15-ans-apres-1ere-partie/


    gibts dann noch einen geschriebenen text zu den videos (und übrigens so schöne fotos :love: ), die übersetzung dazu werd ich euch dann noch nachliefern :-D (geschrieben ist es etwas leichter zu übersetzen :kicher: )

    achildbliss.2prkmh.jpg
    Mit jedem Kind, das dir begegnet, ertappst du Gott auf frischer Tat.
    Martin Luther
    If I had a single flower for every time I think about you, I could walk forever in my garden. ~Claudia Ghandi

  • :huhu1: hier kommt die übersetzung des französischen textes, der im post darüber als link eingefügt ist :bih: ist nicht viel neues, aber ein paar dinge, die ich im video nicht so ganz verstanden hab, sind hier etwas genauer :hihi1:


    Michael Jackson im Musée Grévin: 15 Jahre danach…


    Ein Treffen mit Véronique Berecz


    19. April 2012 – 19. April 1997, Michael Jackson war zur Einweihung seiner Wachsfigur in Paris im angesehenen Musée Grévin. Die Episode ist Teil der langen Liebesgeschichte, die den King of Pop mit Frankreich verbindet. 15 Jahre später ist er in der Galerie, in der Persönlichkeiten der Öffentlichkeit gezeigt werden, noch immer präsent und er hat auch die berühmte Kuppel, die mit dem Säulensaal den eigenständigen Bereich des Grévin ausmacht, nie verlassen. Es reicht übrigens, in der Nähe der Figur stehen zu bleiben, um die Ströme der Besucher zu sehen, die sich eng um die Figur versammeln, um Michael Jackson zu huldigen. Um den 15. Jahrestag und den 130. Geburtstag des Musée Grévin zu feiern (das seine Pforten am 5. Juni 1882 öffnete), erinnert sich Véronique Berecz an dieses schöne Abenteuer.


    Die Anfänge


    Ein erster Entwurf war fertiggestellt worden. Michael Jackson hatte ein Jahr zuvor zur Enthüllung nicht kommen können. Es hatte eine unglückliche Verstrickung von Umständen gegeben und so kam es nicht zur Enthüllung der Wachsfigur. Michael Jackson zu fragen, ob er im Museum ausgestellt werden wollte, war Sache des Museums selbst. Wie Produzent Bob Jones stimmte auch Michael Jackson zu. Dank Captain EO (Produktion), die wir nicht vergessen wollen und die eine wunderbare Zeitschrift für Michael Jacksons Fanclub besaßen, kam die Verbindung zu Bob Jones zustande. Ich hatte Bob Jones also mehrmals am Telefon. Er sprach mit Michael Jackson darüber, der sehr stolz und glücklich war.


    Das Treffen


    Bob Jones reiste an, um mit uns den Bildhauer und den Raumausstatter zu treffen. Deshalb organisierten wir auch diese Reise nach Los Angeles mit dem Bildhauer Denis Longchampt und dem Raumausstatter Laurent Teboule. Als wir im Hotel ankamen, wurden wir von Wayne, Michael Jacksons Bodyguard, zu der Suite begleitet, in der Michael sich befand. Wir gingen in dieses Zimmer. Die Tür öffnete sich, Bob Jones kam herein und führte uns auf direktem Weg zu Michael Jackson, der uns sofort die Hand reichte. Er war von außergewöhnlicher Natürlichkeit und Liebenswürdigkeit. Er stellte eine Menge Fragen. Ich zeigte ihm die Fotos des Entwurfs von Denis Longchampt, der einzig für das Musée Grévin arbeitete.


    Die Planung


    Denis Longchampt hatte vorab bereits aus Ton ein Gesicht geformt. Mit diesem Gesicht in einer großen Reisetasche waren wir nun angereist. Wir hatten die Tasche nicht für den Frachtraum aufgegeben, sondern bewachten sie dicht bei uns, zur großen Überraschung der französischen Zöllner und des weiblichen amerikanischen Zollpersonals. Denis Longchampt musste mit allerlei Fotos und Videos arbeiten. All diese Unterlagen waren sehr interessant. Sobald ein genauer Gesichtsausdruck, der erreicht werden wollte, ausgewählt war, mussten Fotos gefunden werden, die diesen Ausdruck widerspiegelten. Nach unserem Treffen in Los Angeles, kehrten wir nach Paris zurück. Denis Longchampt fuhr mit seiner Arbeit an der Figur fort. Dann schickten wir Bob Jones Fotos, so dass Michael diese sehen konnte. Nach dem OK konnte sofort ein Abdruck des Gesichts gegossen werden. Dann wurde das Wachs bemalt. Wir besitzen auch noch einen „jungfräulichen“ Abdruck (also ohne Farbe). Das Wachsgesicht wurde mit Ölfarben bemalt. Die Haare bestehen aus echtem Haar, das Haar für Haar „implantiert“ wurden.


    Genauso hat Denis Longchampt dann den Körper modelliert. Danach organisierte ich ein weiteres Treffen mit Michael Jackson, das dieses Mal in der Schweiz stattfand, im Grand Hotel von Montreux. Nun konnten wir ihm die fast fertige Figur zeigen. Tatsächlich hatte Longchampt ihn etwas mehr wie „Schwarzenegger“ modelliert, aber so war er ja nicht. Er war sehr feingliedrig und sehr groß, seine Größe hat uns sehr überrascht, als wir ihn trafen, als er jedoch die Statue sah, lachte er und meinte, so hünenhaft wie die Statue sei er wohl eher nicht. Wir maßen also seinen Körper noch einmal nach, damit wir mit der Figur so nahe wie möglich an Michael herankamen.


    Michael Jackson gab uns für die Figur das komplette Outfit. Es sind seine Boots, die er getragen hat, seine schwarze Hose, sein T-Shirt und diese rote Jacke. Es ist eine Jacke, mit der seine Fans ihn sahen, als er einen Vertrag mit Prinz Al Waleed unterzeichnete. Sie war von großer Bedeutung, weil sie einen berühmten Filzaufschlag am Revers hatte. Und es ist so, dass seine wahren Fans darüber genauestens Bescheid wussten. Als er ins Musée Grévin kam, bestätigte er das mit dem Filzaufschlag.


    Die Einweihung


    Bei Einweihungen neuer Persönlichkeiten versuchen wir immer, eine kleine Überraschung bereitzuhalten. Ich hatte erfahren, dass Michael Jackson ein Fan von Marcel Marceau war und sich darüber hinaus oft in Marceaus Fertigkeiten hinein fühlte, um seine Tanzschritte durchzuführen und seine Bewegungen aufzugliedern. Also kontaktierte ich Marcel Marceau und sagte mir, dass es großartig wäre, wenn Marceau an dem Tag, an dem Michael käme, meine Überraschung für ihn werden könnte. Und wirklich, die Götter waren mit uns, denn Marcel Marceau war auf Amerika Tournee und unglaublich, aber wahr, er kam am gleichen Tag, an dem Michael kam, nach Paris zurück. Ich schickte für 8 Uhr früh einen Wagen an den Flughafen. Marceau hatte die Idee, einen seiner Sketche wiederaufzuführen: „Der Bildhauer“ und durch Licht- und Magieeffekte erschien am Ende seiner Aufführung die Wachsfigur von Michael auf der Bühne. Ich denke, meine Überraschung ist mir gelungen, denn Michael kam, als er einmal saß, nicht dazu, Marcel Marceau vorher zu sehen. Er war genauso überrascht wie glücklich. Das war wirklich ein sehr schöner Augenglick. Am Ende der Vorstellung ging Michael zu Marcel Marceau und der Wachsfigur auf die Bühne.


    Als der offizielle Teil dann zu Ende war, machten wir mit einer begrenzten Anzahl von Leuten einen Rundgang durch das Museum. In der Zwischenzeit war die Wachsfigur dann von der Bühne genommen und an seinen endgültigen Platz gebracht worden, so dass Michael sie auf seinem Rundgang dort entdecken konnte. Er war sehr zufrieden mit der Figur, im Gegensatz zu einer anderen, die in einem Museum in Amerika ausgestellt wird, von der er uns bei unserm Treffen in Los Angeles erzählt hatte.


    Die Handabdrücke


    Wir hatten Lust, eine neue Tradition einzuführen: Handabdrücke, ein bisschen wie der Walk of Fame in Hollywood. Wir hatten beschlossen, das zum ersten Mal bei Michael Jackson zu tun. Er hatte wunderschöne Hände, sehr groß, sehr feingliedrig. Das war eine Premiere für uns.


    Inkognito


    Eine Woche nach der Einweihungsfeier, an einem Mittwochnachmittag, erhielt ich einen Anruf von Wayne, der mich fragte, ob Michael das Museum mit den Leuten besuchen könnte, die am Tag der Einweihung nicht dabei sein konnten. Er wollte wissen, ob ich in zwei Stunden bereit sein könnte. Es gab noch einen weiteren Bereich im Museum, der Michael faszinierte, der Palast der Wunder. An diesem Tag trafen wir uns das letzte Mal. Wir haben viele Künstler kennengelernt, aber das Außergewöhnliche an dem Treffen mit Michael war, dass die Erinnerungen an diesen Tag immer wiederkehren. Seither geht die Geschichte weiter, ein bisschen, um Michael weiterleben zu lassen und auch, um ihm für alles zu danken, was er erschaffen und uns hinterlassen hat, nicht nur seinen Fans, sondern auch der Musikwelt. Niemals hätte ich mir die Bedeutung von Michael Jacksons Einzug ins Musée Grévin und die Bedeutung dieses Treffens ausmalen können, so als sei er ein kleiner Stern, der uns immer folgt… das ist so schön.



    :hkuss: :hkuss: :hkuss:

    achildbliss.2prkmh.jpg
    Mit jedem Kind, das dir begegnet, ertappst du Gott auf frischer Tat.
    Martin Luther
    If I had a single flower for every time I think about you, I could walk forever in my garden. ~Claudia Ghandi

  • Zitat

    Tatsächlich hatte Longchampt ihn etwas mehr wie „Schwarzenegger“ modelliert, aber so war er ja nicht. Er war sehr feingliedrig und sehr groß, seine Größe hat uns sehr überrascht, als wir ihn trafen, als er jedoch die Statue sah, lachte er und meinte, so hünenhaft wie die Statue sei er wohl eher nicht.

    :kicher: schwarzenegger... :umfall:


    ich hab paar Bilder..


    das ist Original-Michael mit Original Jacke..


    das ist Wachs Michael, mit Michael, bei der Eröffnung


    Michael darf sogarAusflüge machen.. :-D hier tragen sie Michael zu einer Geburtstagsfeier..ist das nicht Veronique?


    und so sieht die Figur jetzt aus..sie war wohl beim Friseur....hat ganz andere Haare wie am Anfang..


    Zitat

    Er hatte wunderschöne Hände, sehr groß, sehr feingliedrig.

    :wolke1: jaa..hat er...

  • Zitat

    ..sie war wohl beim Friseur...

    vielleicht haben sie ja zwischendurch die frisur angepasst :-D


    ... was hätte ich drum gegeben, michael lachen zu sehen, als er "michael schwarzenegger" erblickte :ablach: :ablach: :ablach:

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  • nee schatzi, ich meine das hier:

    Zitat

    Tatsächlich hatte Longchampt ihn etwas mehr wie „Schwarzenegger“
    modelliert, aber so war er ja nicht. Er war sehr feingliedrig und sehr
    groß, seine Größe hat uns sehr überrascht, als wir ihn trafen, als er
    jedoch die Statue sah, lachte er und meinte, so hünenhaft wie die Statue
    sei er wohl eher nicht.

    :lachen: :ablach: :weglol:

    achildbliss.2prkmh.jpg
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  • Wesley Snipes



    ein Stück aus einem Interview...


    Q: Wo wir sie gerade für uns haben, wußten sie, dass man eine Subway Station in Brooklin in ein Tribute für Michael Jackson verwandeln möchte, für das Bad Video?


    WS: Ich hab sowas flüstern hören. Das ist cool. Das wäre cool.


    Q: Was sind ihre Erinnerunen an den Video-Dreh in dieser Subway Station?


    WS: Das war..jeah...das erstaunliche war, dass ich nur für 3 Tage bei diesem Film geplant war, oder diesem Projekt, und daraus wurden dann 3,5 Wochen, fast ein ganzer Monat. Und was ich davon für mich mitgenommen habe, war zu sehen, wie Michael Jackson performte, seinen Performance Level in den Proben. Ich sagte: "Wow, das ist der perfekte Künstler!" Und das ist genau das, wo ich einmal hinkommen möchte, und welche Fähigkeiten ich als Künstler auch einmal haben möchte. Dass ich zu meinen Proben kommen kann, und sie so behandele, als wäre es die Performance. Das hab ich von ihm gelernt und ich versuche das immer in meiner Arbeit um zu setzen.


    Q: Was halten sie von Jay-Z s Kommentar, dass man We are the World in Ruhe lassen solle, weil es von einer Ikone gemacht wurde und deshalb nicht neu aufgenommen werden sollte?


    WS: Ich verstehe die Motivation dazu, aber ich habe keine kritische Meinung dazu. Ich kritisiere - mehr wie alles andere - wie Michael behandelt wurde. Ich denke, er war ein Engel, der zu uns gesendet wurde, und ich denke, wir sollten darüber nachdenken, wie wir auf ihn geachtet haben. Die Leute sagen immer: "Oh, die Menschen in seinem Umfeld waren so schlecht, und haben ihn nicht korrekt behandelt." Aber ich denke, es ist auch eine kollektive Angelegenheit. Denn ich erinnere mich nicht daran, und ich kenne auch keinen anderen Künstler, der so viel Energie anzog und so viel Power/Energie nach aussen gab. Das war so kreativ und zog soviele Menschen an, er war ein Diplomat für Amerika und ein Champion der amerikanischen Kultur und der Afro Amerikaner weltweit. Die Leute wollten nach Amerika ziehen, wegen Michael Jackson. Die Musikindustrie veränderte sich durch Michael Jackson. Das ist ein Geschenk für uns, und ich glaube, dass Gott uns wohl keinen anderen mehr schickt, weil wir auf ihn (Michael Jackson) nicht genug geachtet haben.


    http://www.heeheeshamone.com/archives/224#more-224


    ........................................


    Bruce Swedin:


    Während einem Seminar in Seattle, 1993 - einer "Audio Pro recording-geek conference" spricht Swedin über sein "Handwerk". Er spielt eine Aufnahme von Michaels fehlerfreien Vocals von The way you make me feel vor, ohne irgendwelche Effekte, damit die Tontechniker und Zuhörer einfach nur das Pure hören, ein super Mikrofon und eine großartige Stimme, richtig ausgerichtet und perfekt aufgenommen..


    Im Publikum wird gefragt, ob es nicht schwer sei, Michaels Stimme aufzunehmen, weil er doch sehr "körperlich" sei, wie Swedin zuvor erwähnt habe. Swedin versteht zuerst nicht ganz und sagt dann: "Yeah, das ist ein kleines Problem, aber ich hatte noch nie einen Fall, indem das Mikrofin zu Schaden kam...."
    Der Fragesteller unterbricht ihn: "Ich meine nicht, dass er etwas zerstört, nur weil er so nah heran geht..."


    Swedin versteht und flüstert: "Oh, er ist unglaublich." Er gibt eine wunderbare Beschreibung: "Michael nimmt im Dunkeln auf. Und er tanzt dabei. Und jetzt stellt euch folgendes vor: Ihr seht durch dieses Fenster. Es ist dunkel. Nur ein kleiner Spot leuchtet auf ihn. (Swedin zeigt mit den Händen wie klein der Spot, direkt über seinem Kopf, ist) Und du siehst das Mikrofon dort. Und er singt seine Zeilen. Und dann verschwindet er."Und irgendwo im Dunkeln tanzt er..flattert herum..." Das ist alles, was Swedin in dem Moment weiß. "Und," sagt Swedin, und boxt in die Luft, "er ist auf den Punkt genau, im präzisen Augenblick am Mikrofon zurück."

    Einmal editiert, zuletzt von maja5809faithkeeper ()

  • Ich denke, er war ein Engel, der zu uns gesendet wurde, und ich denke, wir sollten darüber nachdenken, wie wir auf ihn geachtet haben.......und ich glaube, dass Gott uns wohl keinen anderen mehr schickt, weil wir auf ihn (Michael Jackson) nicht genug geachtet haben.


    .....das glaube ich auch......... :wimmer::rotz:


    Immer wieder erstaunlich, wie viele Menschen IHN doch gesehen...gespürt haben....... :rose:

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    [i][font='Comic Sans MS, sans-serif'][b][size=8]

    "...for the rest of my life I smile when I hear your name!
    No matter what I do
    I'm gonna keep on lovin' you..."
    Siedah Garrett
    :herz: Thanx :BlaueBlume::herz:

  • Und du siehst das Mikrofon dort. Und er singt seine Zeilen. Und dann verschwindet er."Und irgendwo im Dunkeln tanzt er..flattert herum..." Das ist alles, was Swedin in dem Moment weiß. "Und," sagt Swedin, und boxt in die Luft, "er ist auf den Punkt genau, im präzisen Augenblick am Mikrofon zurück."


    Wenn ich so etwas lese, kriege ich Gänsehaut, das Herz flattert, die Tränen steigen hoch und ich denke einfach nur: GENIAL!!! :kusshand:


    Ich hab das Buch von Swedien "In The Studio with Michael Jackson", da steht noch so viel mehr drin! Wären da nicht so sehr viel
    technische Details drin, würde ich das Buch wohl gern mal im Ganzen lesen!