Erinnerungen an Michael

  • HIStory in Indien 1996 – ein Rückblick
    Die indische Produktionsfirma dachte zuerst an einen Scherz als sie von MJs Management angefragt wurden, in Mumbai ein Konzert der HISTory Tournee auf die Beine zu stellen. Als der King of Pop tatsächlich kam, versetzte er die Stadt in einen Ausnahmezustand und hinterliess eine rührende Botschaft.„Ich erhielt ein Fax auf dem es hiess, Michael Jackson wolle in Indien auftreten und dass er möchte, dass wir die Tour organisieren“, sagt Viraf Sarkari, der Gründer und Geschäftsführer von „Wizcraft International Entertainment“. Er und seine Mitarbeiter hielten den Fax für einen Scherz. Doch ein paar Tage später kam erneut ein Fax mit derselben Anfrage. „Wir antworteten, dass wir das nicht glauben würden bis wir es von Jackson direkt hören würden.“ Michael Jackson war bisher noch nie in Indien aufgetreten.Einige Tage danach sassen Sarkari und sein Geschäftspartner Andre Timmins tatsächlich dem echten Michael Jackson in einem Studio in Los Angeles gegenüber. Sie hätten ihn wissen lassen, dass es das Ende ihrer Firma bedeuten würde, wenn er das Konzert absagen sollte. Doch der King of Pop hielt sein Wort und landete am 30. Oktober 1996 in der damals kürzlich von Bombay in Mumbai umbenannten Stadt. Über 5000 indische Fans begrüssten den Megastar am Flughafen und schrien und riefen seinen Namen in Ekstase – eine solche Euphorie am Flughafen habe es noch nie gegeben, schreibt der Autor des Rückblicks.Den rund 15 Kilometer langen Weg zu seinem Hotel habe Michael Jackson nicht so schnell wie möglich zurücklegen wollen, sondern er habe seine Fans mindestens zweimal gegrüsst indem er das Scheibendach öffnen liess um sie stehend sehen zu können. In Dharavi (ein riesiges Slum-Gebiet, möglicherweise sogar das grösste Armenviertel Asiens) sei er gar ausgestiegen und auf seine Anhänger zugegangen.„Es schien als habe sich die ganze Stadt aufgerafft um Jackson willkommen zu heissen. Von Rickscha-Fahrern bis zu Indistruellen, seine Berühmtheit überwand alle Barrieren“, erinnert sich Sarkari.Im Oberoi Hotel hinterliess Michael Jackson, als er nach seinem HIStory-Konzert in Mumbai abgereist war, einen Bettlaken mit einer rührenden Botschaft an seine Fans:„Indien, mein ganzes Leben lang hatte ich mich danach gesehnt, eure Gesichter zu sehen. Ich traf euch und eure Leute und verliebte mich in euch. Jetzt ist mein Herz voller Kummer und Verzweiflung, da ich abreisen muss, aber ich verspreche euch, ich werde zurückkehren um euch erneut zu lieben und liebkosen. (but I promise I shall return to love you and caress you again.) Eure Güte hat mich überwältigt, euer spirituelles Bewusstsein hat mich bewegt, und eure Kinder haben mein Herz wirklich berührt. Sie sind das Gesicht von Gott. Ich liebe und verehre euch wahrhaftig, Indien. Für immer, fahrt damit fort die Kinder zu lieben, heilen und auszubilden, die Zukunft scheint auf ihnen. (Forever, continue to love, heal and educate the children, the future shines on then.) Ihr seid meine spezielle Liebe, Indien. Möge euch Gott für immer segnen. Michael Jackson“Das Konzert im Andheri Sports Complex war bis auf die letzten Plätze ausverkauft. Sogar in den Strassen rund um das Stadion sei zur Musik getanzt worden. „Es ist bis heute die beste Show, die ich je gesehen habe“, erinnert sich der Hotelangestellte Sandeep Walia, der für Michael Jacksons Wohlbefinden zuständig war.Während die Show ein Höhepunkt der indischen Unterhaltungsgeschichte sei, seien Michael Jacksons fürsorglichen Randaktivitäten diejenigen, die möglicherweise am nachhaltigsten waren, schreibt der Autor des Rückblickes. So habe MJ eine Pool-Party für Kinder aus einem Waisenheim im Oberoi Hotel organisieren lassen. Und das Team vom Hotel habe ihn ihm Tourbus treffen dürfen. Ein bleibender Eindruck habe ebenso eine Botchaft auf einem Spiegel in seiner Hotelsuite und die oben zitierte auf einem Kissenlacken hinterlassen. (Das Kissen wurde später für einen guten Zweck versteigert.)Im Artikel When Michael Jackson rocked Mumbai berichtet „Condé Nast Traveller“ ausführlich und mit Fotos von Michael Jacksons Tourstop in Indien 1996.



    Weiterlesen unter http://www.jackson.ch/history-in-indien-1996-ein-rueckblick/
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    "Wann immer ich einen sonnenuntergang sah, wünschte ich mir rasch
    etwas kurz bevor die sonne sich am westlichen horizont verbarg und
    verschwand. Das war so als ob die sonne meinen wunsch mit sich genommen
    hatte. Ich entließ meinen wunsch kurz bevor das letzte bisschen licht
    versiegte."


    Michael Jackson - Moonwalk

  • Zac Efron: Michael Jackson war ein großer Fan von mir
    Er erfuhr es vom King of Pop persönlich
    Geschrieben am 23.05.2017 um 11:27 Uhr





    Zac Efron bezeichnete Michael Jackson als sein Idol und der Superstar war es, der ihn dazu inspiriert hat, eine Karriere im Showbusiness anzustreben. Doch die Bewunderung beruhte auf Gegenseitigkeit, wie der Schauspieler nun während eines Interviews mit Kelly Ripa und Ryan Seacrest verriet.




    Zac Efron erinnerte sich an sein Telefont mit Michael Jackson zurück, der sich als großer Fan outete | ABC


    Während eines Dinners in Paris bekam Kenny Ortega einen Anruf und schaute Zac erstaunt an. Denn der Anruf galt nicht dem „High School Musical“ Regisseur, sondern dem Hauptdarsteller. „Hallo, wer spricht da?“, „Hier ist Zac, wer ist da?“, „Kannst du Kenny das Telefon zurückgeben?“, erinnerte sich der Schauspieler an ein sehr merkwürdiges Telefonat zurück.
    Doch dann klingelte das Telefon erneut und am anderen Ende war tatsächlich Michael Jackson, der sich als Fan outete! „Ist das Zac Efron? Oh, ich wusste nicht, wer dran war. Ich wusste nicht, mit wem ich sprach. Es tut mir leid. Ich bin ein großer Fan“, meinte der King of Pop, der Zac Efron damit zum Heulen brachte, wie der „Baywatch“-Star lachend zugab.


    https://www.promicabana.de/zac…-ein-grosser-fan-von-mir/

  • 27. Mai 2006
    Michael erhält den MTV Japan Legend Award im Yoyogi Olympiastadion. Er dankte den Fans für ihre Loyalität.
    "Ich liebe Euch", sagte Michael zu der jubelnden Menge.
    Dann flüsterte er mit seinem Übersetzer, anscheinend fragte er, wie das in der Landessprache heißt.
    Denn dann sagte er: "Aishiteru!"

    :love:

  • Berry Gordy über Motown und MJ

    Berry Gordy sprach über Motown und wie sehr ihn die Auffassungsgabe des jungen Michael Jackson beeindruckte. Auch Spike Lee äusserte sich zu MJ und Prince.„Ich nannte ihn den Schwamm (‚the sponge‘). Als die Jackson 5 zu Motown kamen war ich fasziniert von Michaels Fähigkeit, sämtliche meiner Bewegungen zu studieren. Er lernte alles, was ich wusste, und auch über alle anderen, für die er sich interessierte. Ich stellte ein Songschreiber-Team zusammen, genannt The Corporation. ‚I Want You Back,‘ ‚ABC,‘ ‚The Love You Save‘ und ‚I’ll Be There‘ – mit diesen Songs wurden die Jackson 5 die erste Gruppe der Geschichte, deren ersten vier Singles direkt auf dem ersten Platz der Billboard [Hot 100] landeten.“Der mittlerweilen 87-Jährige Gründer von Motown sprach gegenüber „Billboard“ über weitere Stars und seine Beweggründe, wieso er das legendäre Musiklabel gründete:Berry Gordy Talks Motown Magic, Mentoring Michael Jackson & More Ahead of Songwriters Hall of Fame InductionJackson.ch hatte vor einiger Zeit einen ausführlichen Artikel über Michael Jackson & Motown verfasst.Gegenüber „The Quiet Storm“ sprach Spike Lee über Prince, Michael Jackson, ‚She’s Gotta Have It‘ und mehr: (ab der 10. Minute berichtet er, wie ihn Michael anrief und ihm HISTory vorab vorspielte, damit er einen Songs wählen konnte, zu dem er einen Clip drehen sollte…)Quelle: jackson.ch, youtube.com, billboard.com,


    Weiterlesen unter http://www.jackson.ch/berry-gordy-ueber-motown-und-mj/
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    "Wann immer ich einen sonnenuntergang sah, wünschte ich mir rasch
    etwas kurz bevor die sonne sich am westlichen horizont verbarg und
    verschwand. Das war so als ob die sonne meinen wunsch mit sich genommen
    hatte. Ich entließ meinen wunsch kurz bevor das letzte bisschen licht
    versiegte."


    Michael Jackson - Moonwalk

  • 10.06.2004, heute vor 13 Jahren, Michael über den Tod von dem Sänger, Songwriter und Komponist Ray Charles:


    "I am saddened to hear of the death of my friend, Ray Charles. He was a true legend...an American Treasure. His music is timeless; his contributions to the music industry...unequaled; and his influence, unparalleled. His caring and humility spoke volumes. He paved the way for so many of us, and I will forever remember him in my heart."


    "Ich bin traurig, von dem Tod meines Freundes zu hören, Ray Charles. Er war eine wahre Legende ... ein amerikanischer Schatz. Seine Musik ist zeitlos, seine Beiträge zur Musikindustrie ... unerreicht und sein Einfluss unvergleichlich. Sein Fürsorglichkeit und seine Bescheidenheit sprachen Bände. Er ebnete den Weg für so viele von uns, und ich werde mich in meinem Herzen immer an ihn erinnern."

  • 12.06.2003


    Michael Jackson's dear friend, neighbor and one of Hollywood's most famous leading man Gregory Peck passes away at Age 87. Gregory Pecks widow Veronique Passani-Peck asked Michael to help organize the funeral and burial services. Michael Jackson buries Gregory Peck and pays the entire funeral costs. Gregory Peck once marched along side Martin Luther King Jr. He was president of the Academy of Motion Pictures Arts & Sciences from 1967-1970. He made the decision to postpone the 1968 Oscar ceremony after Martin Luther King Jr's assassination. Church officials estimated that almost 3,000 people attended the funeral. Michael Jackson, wearing a red jacket, caused a stir when he arrived to take his seat among the many celebrities that were in attendance.


    Michael Jacksons lieber Freund, Nachbar und einer von Hollywoods berühmtesten Hauptdarstellern Gregory Peck, stirbt im Alter von 87.
    Gregory Pecks Witwe Veronique Passani-Peck hat Michael gebeten, die Beerdigung und Beerdigungsdienste zu organisieren.
    Michael Jackson begrub Gregory Peck und bezahlt die ganzen Beerdigungskosten.
    Gregory Peck marschierte einmal an der Seite von Martin Luther King Jr.
    Er war Präsident der Academy of Motion Pictures Arts & Sciences von 1967-1970. Er hat die Entscheidung getroffen, die Oscar-Zeremonie von 1968 nach der Ermordung von Martin Luther King Jr zu verschieben.
    Kirchenbeamte schätzten, dass fast 3.000 Menschen an der Beerdigung teilnahmen. Michael Jackson, der eine rote Jacke trug, erregte Aufmerksamkeit, als er ankam, um seinen Platz unter den vielen anwesenden Prominenten ein zu nehmen.


  • 14. Juni 1995, heute vor 22 Jahren wurde das Doppelalbum
    HIStory – Past, Present and Future Book I
    veröffentlicht.


    Als 3LP, 2MC, 2CD, 2MD.


    Das Album hält bis heute u. a. den Rekord für das meistverkaufte Doppelalbum,
    zudem ist die Werbekampagne mit 40 Millionen US-Dollar die teuerste Werbekampagne für ein Album.
    :zwinker:


  • RÜCKBLICK: VOR 29 JAHREN IN BASEL 16. JUNI 2017 Heute vor 29 Jahren, am 16. Juni 1988, gab MJ während seiner ersten Solo-Welttournee in Basel ein Konzert. Es war das erste von zwei Konzerte seiner Bad-Tour in der Schweiz. Neben den 50’000 Zuschauern besuchten auch Elizabeth Taylor und Sophia Loren das Konzert. Ein Besucher erinnert sich: Ich war kein Fan des «King of Pop» und besuchte auch nicht wegen dessen Musik das Konzert. Mich interessierte die Show. Was vor 50’000 Zuschauern abging, war erste Sahne. Jackson tigerte gute zwei Stunden auf der Bühne umher. Ich war beeindruckt. Und fasziniert von der Lichtshow, die nicht zu überbieten war. Das Konzert hatte sich in jeder Beziehung gelohnt (…). (Simon Tschoop) Als sich Michael damals in der Schweiz aufhielt, besuchte er von Basel aus die Familie Chaplin in Vevey. Diese Gelegenheit war für MJ von grosser Bedeutung. Rolf Knie erinnert sich im Interview, wie es dazu kam und das sich Michael verspätete, da er sich in Vevey mit dem Auto verfahren habe.




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  • RÜCKBLICK: QUEL SPECTACLE! 20. JUNI 2017
    Lausanne, Stade de la Pontaise, 20. Juni 1997.


    Lausanne und die Fans waren in heller Aufregung. Heute vor 20 Jahren gab ein aufgestellter Michael Jackson sein erstes HIStory-Konzert in der Schweiz. Von 21:00 bis 23:15 Uhr überzeugte MJ mit seiner gigantischen Show jung und alt.


    Die Westschweizer Zeitungen titelten THE SHOW – Quel spectacle! (Le Matin) oder Un concert Grand spectacle (24 Heures). Die Sonntags Zeitung meinte: (…) Jackson zeigte sich zugänglich wie selten. Er lächelte oft, wirkte gelöst und trotz futuristischem Astronauten-Anzug durchwegs menschlich und sympathisch….“. Konzertticket



    Michael Jackson in Lausanne, Switzerland 1997 - HIStory World Tour


    Michael Jackson History Tour Lausanne 1997 Amateur


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    Manche Dinge sind so zielführend

    wie zwei Tage Kreisverkehr

    :moonwalker:

  • Savage Garden's Darren Hayes spricht Über Einfluss von MJ auf sein Leben und Karierre.


    http://www.billboard.com/artic…g-out-reactions-interview


    "Ich lebte in einer Traumwelt, ich war mit Star Wars , ET , Michael Jackson und Madonna besessen"


    Michaels größter Einfluss auf mein Leben war, als ich 15 Jahre alt war und ich sah ihn live im Konzert. Es war Brisbane, 1987 und durch einen verrückten Glücksfall landete ich für die "schlechte Tour" die erste Reihe, und ich erlebte ihn auf dem absoluten olympischen Gipfel seiner Tapferkeit. Er würde einen Finger bewegen und die ganze Arena würde schreien. Ich sah mich in diesem Zimmer um und ich wusste, dass ich das eines Tages machen würde. Ich wollte das Leben der Energie eines Raumes, als ich hineinging und ich wollte die Menschen weg von der Traurigkeit des Lebens und in eine Traumwelt nehmen. In dieser Nacht hörte ich auf, ein Fan zu sein, und ich beobachtete ihn als Schüler. Er ist immer noch mein Held.


    Ein junger Darren Hayes sitzt in seinem Schlafzimmer vor einem Plakat seines Idols, Michael Jackson.

  • Cosmopolitan 26.6.2009


    Erinnerungen an Michael Jackson von Melanie Gutbier


    WE LOVE YOU




    Vom Plattenspieler über den Kassettenrekorder bis zum iPod – Michael Jackson hat sich durch das ganze bisherige Musikleben von COSMOPOLITAN-Online-Redakteurin Melanie gezogen. Ein Rückblick auf ein Leben in Superlativen, das Medien und Menschen bewegt hat.
    Ich bin es gewohnt morgens damit aufzuwachen, dass die News der Nacht aus dem Radiowecker in mein müdes Gehirn tröpfeln. Manche Meldungen machen einen dann schlagartig wach. Michael Jacksons Tod hat gewirkt wie ein fünffacher Espresso. Wie bitte? Der King of Pop gestorben? Mit gerade mal 50? Der Mann hat mich mein ganzes Leben begleitet, meinen Musikgeschmack, meine Medienwahrnehmung und meinen Tanzstil geprägt.
    Schlaghosen und die Jackson Five
    In meiner Kindheit in den Siebzigern lief bei uns zu Hause immer Soul und Funk auf dem Plattenspieler. Meine Mutter schien Motown direkt angezapft zu haben und wenn sie wieder die Jackson-Five-Hits auflegte, wurde auf dem orange-braunen Flokati dazu rumgehüpft und gesungen.


    Die große Video-Show



    Als „Thriller“ 1982 rauskam, habe ich mich gerade mit Popmusik
    angefreundet, meinen persönlichen Stil noch nicht mal gesucht und obwohl
    in Deutschland an Musikfernsehen nicht zu denken war, kam das
    Grusel-Video (unglaubliche 18 Minuten lang!) einer Revolution gleich.
    Film oder Tanz-Show? An das Phänomen mussten wir uns erst mal gewöhnen,
    aber wegschauen konnte niemand. Und der Look zur Musik war ebenso
    spektakulär: der einhändige Glitzerhandschuh, Paillettenjäckchen mit
    Schulterpolster und Pilotenbrille waren an Coolness kaum zu überbieten.



    Aber der Pop-Titan legte noch einen drauf: 1987 erschien das Album „Bad“
    und die Kassette lief auf meinem Rekorder im Kinderzimmer auf
    Dauerschleife. Bis zum Bandsalat! Jackos Tanzstil war von da an das Maß
    aller Dinge. In meiner Jazzdance Gruppe haben wir das Bad-Video minutiös
    nachgetanzt und eifrig an der Choreo gefeilt. Sein neuer Look mit
    Schnallen, Nieten und weißem Hemd war indiskutabel. Wer mühelos weiße
    Socken zu schwarzen Slippern kombiniert und als Trendsetter durchgeht, hat längst modische Narrenfreiheit...


    Im Moonwalk um die Welt
    Die Infos zur ersten Welttournee habe ich aus der Ferne aufgesogen. Verschollen in der Kleinstadt holte ich mir alle Konzert-Highlights aus der Bravo und Co. Als wir in den 90ern dann endlich Kabelfernsehen und somit MTV hatten, waren seine Videos mit Staraufgebot immer Gesprächsstoff. Warum die getapten Finger? Was ging beim Nahtanz mit Naomi Campbell? Und wie viel Windmaschine ist okay?


    Im neuen Jahrtausend kam Michael Jackson dann irgendwie die Mühelosigkeit der Superlative abhanden. Es wurde anstrengend: Er hatte sein Äußeres zu oft neu erfunden und sich eine kindliche Nimmerland-Märchenwelt gebaut. Seine Prozesse hätten auch Stoff für Telenovelas sein können und seine Familienplanung war wunderlich. Aber immer hat er Menschenmassen beeinflussen und mobilisieren können. Er hatte 13 Grammy Awards erhalten, schätzungsweise 750 Millionen Platten verkauft und uns den Moonwalk gezeigt. Das bleibt.
    Strauchelnde Mediengiganten
    Am 13. Juli 2009 sollte in London seine Comback-Tour mit 50 Konzerten starten. Kleine Schritte waren eben nicht sein Stil. Das meistverkaufte Album („Thriller“), das teuerstes Video („Scream“), die fettesten Verträge (mit Sony) – keine Frage, das Leben, das am 25.6.2009 endete, war gigantisch bis zum Schluss. Denn als sich die Nachricht von Michael Jacksons Tod heute Nacht im Netz verbreitet hat, sind Google und Twitter in die Knie gegangen und zusammengebrochen. Die neuen Medien haben den Atem angehalten, meiner stockt immer noch ein bisschen.

  • So., 25.06.2017
    HerzenswünscheUnvergessliches Treffen: Simon Schlattmann traf vor 23 Jahren Michael Jackson
    Münster -
    Eigentlich hatte sich Simon Schlattmann vor 23 Jahren geschworen, nie mehr die Hände zu waschen. Denn diese Hände hatte der „King of Pop“, Michael Jackson, zuvor berührt.
    Von Marion Fenner
    Fan trifft Idol: Simon Schlattmann als 15-Jähriger mit Michael Jackson.Foto: privat
    „Er hat mir zu Begrüßung die Hand gegeben und mich in den Arm genommen“, schwärmt Schlattmann von diesem unvergesslichen Treffen. Seine Hände hat er sich mittlerweile doch wieder gewaschen, aber die Erinnerung an diese Begegnung ist immer noch präsent – vor allem am Todestag des Künstlers, der sich am Sonntag zum achten Mal jährt.
    Ermöglicht hat das Treffen mit dem damals von Schlattmann innig verehrten Musiker der münsterische Verein „Herzenswünsche“. Schlattmann war schwer krank. Aufgrund eines Oberschenkeltumors musste ihm als Elfjähriger ein Bein amputiert werden. Als er 14 Jahre alt war, entdeckten die Ärzte Tumorzellen in seiner Lunge – wieder folgten Operation und Chemotherapie.
    Erste inoffizielle Michael-Jackson-Fanclub in Münster-Gievenbeck


    Simon Schlattmann, der heute das Familienhaus des Universitätsklinikums Münster leitet, ließ sich nicht un­terkriegen. „Ich glaube, diese Krankheit war für meine Familie schlimmer als für mich selbst. Ich habe nicht daran gedacht, sterben zu müssen.“ Deshalb schlug er erste Angebote von Wera Röttering vom Verein „Herzenswünsche“ aus, als sie ihm einen besonderen Wunsch erfüllen wollte. „Anderen Kindern ging es schlechter als mir.“ Als es allerdings um ein Treffen mit Michael Jackson in New York ging, sagte der damals 15-Jährige nicht mehr Nein.
    Michael Jackson verehrt er schon seit der Grundschule. „Meine Patentante hatte mir in der zweiten Klasse die CDs ,Bad‘ und ,Thriller‘ geschenkt – da war mir klar, das ist meine Musik.“ Mit drei Klassenkameraden gründete Simon Schlattmann damals den „ersten inoffiziellen Michael-Jackson-Fanclub in Münster-Gievenbeck“. „Wir haben alles gesammelt und ausgeschnitten, was wir in Jugendzeitschriften über un­ser Idol finden konnten“, berichtet der heute 38-Jährige. Aus diesem Material hat das Quartett eine eigene „Fanzeitschrift“ zusammengestellt „Die haben wir Mitschülern zum Preis von zehn Pfennigen auf dem Schulhof angeboten. Ich glaube, wir haben nie ein einziges Exemplar verkauft, aber wir fühlten uns unheimlich cool.“
    Gegen ärztlichen Rat
    New York war nicht nur wegen des beeindruckenden Treffens mit Michael Jackson, der sich über eine Stunde Zeit für vier kranke Kinder aus Deutschland nahm, ein wichtiger Meilenstein in Schlattmanns Leben. „Wera Röttgering hat mich und meinen Freund alleine durch die Stadt ziehen lassen. Das hat mir unendlich Mut und Selbstvertrauen gegeben.“
    Beides brauchte Schlattmann ein paar Jahre später wieder, denn im Alter von 17 meldete sich der Krebs mit einem Tumor im Halswirbel zurück. „Das war ein Schock, vor allem, weil mir unmissverständlich klargemacht wurde, dass ich meinen 18. Geburtstag nicht mehr erleben würde.“ Diesmal wollte er ein Wörtchen bei seiner Behandlung mitreden. „Ich wusste noch, wie Chemotherapie schmeckt und wie schlecht es mir ging. Ich habe den Ärzten klargemacht: Ab sofort ist der Mann mit dem einen Bein der Bestimmer.“
    http://t.wn.de/Muensterland/28…23-Jahren-Michael-Jackson

  • Danke, den Artikel habe ich gestern in unserer Zeitung gelesen (Münster) Online nicht gefunden :)

    "Wann immer ich einen sonnenuntergang sah, wünschte ich mir rasch
    etwas kurz bevor die sonne sich am westlichen horizont verbarg und
    verschwand. Das war so als ob die sonne meinen wunsch mit sich genommen
    hatte. Ich entließ meinen wunsch kurz bevor das letzte bisschen licht
    versiegte."


    Michael Jackson - Moonwalk

  • 27. Juni 1999, heute vor 18 Jahren.
    Michaels zweites " Michael Jackson And His Friends Konzert" in München. Wegen eines technischen Problems bricht ein Teil der Brücke
    'The Bridge Of No Return' zusammen. Michael stürzt mit hinunter, klettert auf die Bühne zurück und fährt fort, wie geplant.
    Viele Zuschauer hielten es für Teil der Show.
    Erst nach der Show wird er für einen Check-up zum Krankenhaus gebracht.

  • Wir vermissen dich MJ
    Aaron Carter erinnert sich an einen Michael Jackson, der in eine Alligatorgrube springt
    Der Pop-Sänger teilt die Erinnerungen an seine Freundschaft mit
    dem King of Pop .
    Als der Pop-Sänger Aaron Carter in diesem Jahr ein IV mit Fuse hielt, teilte er
    seine persönlichen Erinnerungen an Michael Jackson, der mehr als nur ein
    Idol für ihn war, sondern auch ein Freund. "Ich habe tatsächlich für Michael Jackson im Madison Square Garden
    eröffnet", erinnert sich Carter an das 2-tägige 30-jährige Jubiläumsfeier-Konzert im Jahr 2001.


    Carter fügt hinzu, dass er neben der berühmten Neverland Ranch von Jackson wohnte
    und er machte sogar eine persönliche Tour mit MJ und da dann den Schock des Lebens bekam.
    Beim Begehen des Hauses überraschte Michael Aaron, als er "in die
    Alligatorgrube hüpfte und an dem Schwanz des Alligators schwang ... und wie
    sein Freund eben so war, er lachte nur und kicherte."
    Carter erinnert sich an ihre Zeit zusammen und erinnert sich Michael Jackson als jemanden, der "immer nur Spaß haben wollte".

    Ich aber gelobte mir,
    mich niemals abstumpfen zu lassen
    und den Vorwurf der Sentimentalität
    niemals zu fürchten.

    Albert Schweitzer

  • Sofitel Legend The Grand, Amsterdam: Wo sich Michael Jackson spendabel zeigte



    Er galt gemeinhin nicht gerade als geizig, und ein überaus freundlicher Zeitgenosse soll er noch dazu gewesen sein – in Amsterdam aber übertraf sich Michael Jackson 1995 selbst: Es war ein kühler Tag, als der Musiker im Sofitel Legend The Grand eingecheckt hatte.


    Vor dem wohl historisch bedeutsamsten Hotel der niederländischen Stadt versammelten sich die Fans, um einen Blick auf ihr Idol zu erhaschen. Sie trotzten der Kälte und warteten tapfer darauf, dass sich Jackson ihnen wenigstens einmal kurz zeigte. Und der war offenbar so sehr von dem Auflauf auf der Straße beeindruckt, dass er kurzerhand den Service rief. Seine Bestellung: heiße Schokolade für alle wartenden Fans.


    Dieser Wunsch überraschte offenbar auch das Hotel selbst. In Erinnerung an den Musiker benannte das Sofitel seinen Kakao um in »MJ Chocolate«, eine heiße Schokolade mit den Initialen Michael Jacksons. Serviert wird sie bis heute – und dies stets von einem Hotelmitarbeiter, der genau einen solchen glitzernden Handschuh trägt, wie ihn auch der 2009 verstorbene Künstler oftmals trug.


    Geschichtsträchtige Mauern

    Dabei hätte das Sofitel Legend The Grand es gar nicht mal nötig, sich mit der jüngeren Geschichte zu rühmen – das Haus kann auf eine mehr als 500-jährige Historie zurückblicken, wenn auch nicht als Hotel. Ursprünglich als Kloster St. Cecilia und Katharina gegründet wurde es Ende des 15. Jahrhunderts zu einer noblen Unterkunft für Staatsoberhäupter und hohe Beamte. Wilhelm von Oranien soll hier zwischen 1580 und 1581 des Öfteren genächtigt haben, auch Maria Stuart zählte 1642 zu den Gästen.


    Nach einem Brand im Amsterdamer Rathaus diente der Komplex von 1652 an vorübergehend als Ausweichquartier für die Stadtverwaltung. Daran erinnerte man sich offenbar im 19. Jahrhundert: Im Jahr 1808 wurde das frühere Kloster erneut zum Rathaus, weil Napoleon das bisherige Quartier der Stadtoberen als königlichen Palast beanspruchte.


    Der Umzug sollte die Französische Revolution und den Wiedereinzug des Hauses von Oranien überdauern. Bis 1988 blieb das heutige Sofitel das Rathaus von Amsterdam. Dies führte zu geschichtsträchtigen Augenblicken: Am 10. März 1966 etwa stand das Rathaus wegen einer Hochzeit im Zentrum des Interesses – die niederländische Thronfolgerin und spätere Königin Beatrix heiratete an diesem Tag Claus von Amsberg. Wie es in dem Land üblich ist, erfolgt eine solche Hochzeit standesamtlich im Rathaus. Diese allerdings fand wegen des großen Interesses nicht in einem Verwaltungszimmer statt, sondern im Ratssaal. Dieser ist bis heute originalgetreu erhalten geblieben.


    Vom Rathaus zum Hotel


    Bildmaterial mit freundlicher Genehmigung des Sofitel Legend The Grand, www.sofitel-legend-thegrand.com/amsterdam


    Mit dem Neubau der Stadtverwaltung am Waterloo-Platz verlor das alte Gebäude seinen Nutzen. Es wurde sorgfältig restauriert – wobei unter anderem ein Wandgemälde von Karel Appel zum Vorschein kam, das die Stadtverwaltung in frühen Jahren hatte abhängen lassen, weil es die Mitarbeiter gestört hatte. Heute ist es ein eindrucksvoller Dekobestandteil des Sofitel-Restaurants.


    Erst 1992 zog das The Grand in die Räumlichkeiten ein, sechs Jahre später wurde es um den benachbarten Prinsenhof erweitert. Seitdem gilt es als eine der ersten Anlaufstellen von Gästen aus Kunst, Kultur und Politik in Amsterdam. So spendabel wie Michael Jackson hat sich seitdem allerdings niemand mehr gezeigt.


    Adresse: Sofitel Legend The Grand, Oudezijds Voorburgwal 197, Amsterdam, Niederlande, www.sofitel-legend-thegrand.com/amsterdam
    Zimmer: 177
    Sterne: 5
    Baujahr: 1578 (Hotelumbau 1992)
    Berühmte Gäste: Michael Jackson (Musiker), Königin Beatrix (Staatsoberhaupt), Winston Churchill (Politiker)
    Do it yourself: Eine MJ-Schokolade sollte bei einem Besuch dazugehören. Auch heiraten kann man im Sofitel nach wie vor – es gibt ein eigenes Hochzeitszimmer dafür.


    74 weitere Herbergen, in denen das Bett zur Nebensache wurde, finden Sie in »Hotelgeschichte(n) weltweit«, eine Sammlung der interessantesten Hotels dieser Welt und der Anekdoten, die sich innerhalb ihrer Wände abgespielt haben: Prominente Gäste, die sie beherbergt haben, Erfindungen, die sie beeinflusst haben, Geschichte und Geschichten, die dort geschrieben wurden.


    Dieser Artikel wurde geschrieben von : Michael Pohl


    "Die Energie liegt im Glauben.
    Es ist nur eine Frage der Zeit und du kannst ein Gewinner sein."
    "But You got to Keep the Faith"


    :pp::herz::herz::herz: Michael Jackson :herz::herz::herz:

    Einmal editiert, zuletzt von Angel-smile ()

  • 5. Juli 1984 ( VictoryTour )


    After receiving aletter from eleven-year-old fan Ladonna Jones, in which she accuses theJacksons and the promoters of being 'selfish and just out for money,' MichaelJackson held a press conference to announce changes in the Tour's organizationand also to announce that his share of the proceeds from the Tour would bedonated to charity.



    Ladonna Jones laterreceived VIP treatment at the Jacksons concert in Dallas, Texas.



    The following isMichael's speech at a press conference on July 5, 1984, the day before the tour began:



    "We're beginningour tour tomorrow and I wanted to talk to you about something of great concernto me. We've worked a long time to make this show the best it can be. But weknow a lot of kids are having trouble getting tickets. The other day I got aletter from a girl in Texas named Ladonna Jones. She'dbeen saving her money from odd jobs to buy a ticket, but with the current toursystem, she'd have to buy four tickets and she couldn't afford that. So, I'veasked our promoter to work out a new way of distributing tickets, a way that nolonger requires a $120.00 money order. There has also been a lot of talk aboutthe promoter holding money for tickets that didn't sell. I've asked ourpromoter to end the mail order ticket system as soon as possible so that no onewill pay money unless they get a ticket. Finally, and most importantly, there'ssomething else I am going to announce today. I want you to know that when Ifirst agreed to tour, I decided to donate all the money I make from ourperformances to charity."




    Nachdem er einen Brief vom elfjährigen Fan Ladonna Joneserhalten hatte, in dem sie die Jacksons und die Veranstalter beschuldigte,"egoistisch und nur auf Geld aus zu sein", hielt Michael Jackson einePressekonferenz ab, um Änderungen in der Organisation der Touren bekannt zugeben und auch zu verkünden, dass sein Anteil an den Erlösen aus der Tour fürwohltätige Zwecke gespendet würde.

    Ladonna Jones erhielt später VIP-Behandlungbeim Jacksons-Konzert in Dallas, Texas.

    Das folgende ist Michaels Rede auf einerPressekonferenz am 5. Juli 1984, am Tag bevor die Tour begann:

    "Wir werden unsere Tour morgenbeginnen und ich wollte mit Ihnen über etwas sprechen das mir sehr wichtigist.
    Wir haben eine lange Zeit gearbeitet, umdiese Show zu der Besten zu machen. Aber wir wissen, dass viele KinderProbleme haben, ich bekam einen Brief von einem Mädchenaus Texas namens Ladonna Jones.
    Sie hatte ihr Gelddurch verschiedene Jobs gespart, um ein Ticket zu kaufen, aber mitdem aktuellen Tour-System musste sie vier Tickets kaufen und sie konnte es sichnicht leisten. So fragte ich unseren Veranstalter nach eineanderen Art der Verteilung von Tickets. Ein Weg, der nichtmehr $ 120,00 erfordert. Es hat auch bewirkt das der Veranstalterviele Tickets nicht verkauft hat. Ich habe unseren Veranstaltergebeten das Mailing-Ticket-System so schnell wie möglich zuändern, damitniemand Geld bezahlt,es sei denn er bekommt ein Ticket.
    Schließlich und vor allem gibt es nochetwas, das ich heute verkünden werde. Ich möchte, dass du das weißt, als ichdiese Tour vereinbarte habe ich beschlossen, dass ganze Geld meinesAnteils für wohltätige Zwecke zu spenden. "





  • 1984 –State of Shock” is a 1984 hit single by The Jacksons featuring frontman Michael Jackson and Rolling Stones frontman Mick Jagger, released on July 5th, 1984, charted number 3 on the US Billboard Hot 100 and number 14 on the UK Singles Chart. was the biggest hit from The Jacksons’ Victory album, reaching number 3 on the US Billboard Hot 100 and number 14 on the UK Singles Chart.
    The song was originally recorded with Freddie Mercury, as Michael and Freddie had been working on several tracks at that time (’81-’83).
    The final version featured lead vocals by Michael Jackson and Jagger.


    State Of Shock Michael Jackson ft Mick Jagger