Erinnerungen an Michael

  • Doch was jetzt kommt, Leute, haltet euch fest, ich hab’s in keiner Zeitschrift gelesen und kein Magazin berichtete darüber, Michael angespornt durch das hingebungsvolle Mitgehen des Auditoriums und wie stets auf der Bühne immer besser werdend, macht etwas ganz "Verrücktes", er sagt es selber in einer unschuldig-kindlichen Freude über seine eigene Courage: "Ooh, do something I never have done before, that is not what I’m doing usually" oder so ähnlich, hab’ ich es in Erinnerung behalten, "What do you want me to sing?" und weil die Menge alles Mögliche durcheinanderschrie, Michaels spontaner und ihn fast selber überwältigender Entschluss, seine neue Single "You rock my world" zu performen. Wow, das war eine Überraschung, und für die anderen Mitwirkenden, vor allem für das Orchester! Scheinbar war niemand darauf vorbereitet, denn alles kramte rum, suchte die die Noten, *g*, dann ging auch noch das Licht aus, vielleicht ließ sich im Dunkeln besser suchen. Michael flüsterte noch ausgiebig mit dem Orchesterleiter, indem er sogar die Hand über seinen Mund legte, damit wir auch ja nix mitkriegen konnten, aber dann die ersten Takte, und er legte los, einfach so! Ja, die ersten Takte setzten einen Teil des Publikums in Erstaunen, sie hörten sie offensichtlich zum ersten Mal, diese Klänge, diesen Sound, der in die Beine geht und sich in den Gehirnwindungen festsetzt und einen nicht mehr loslässt, ist wie Morphine, nur ohne Morphine und viel beschwingter! Michael aber tapfer gegen dieses Unwissen angetanzt und -gesungen, was das Zeug hielt, für mich der absolute Höhepunkt, auch wenn es noch an der sonst gewohnten Unterstützung durch die Zuhörer fehlte.


    Nun endete die Show mit dem Weltverbesserungssong "We are the World", zu dem sich alle Stars nochmals auf der Bühne vereinigten, was auch gut ankam, aber nicht so gut, weil es ja auch der Abschied war, und weil es sich um einen der Weltverbesserungssongs handelt, die das Publikum ja nicht so liebt, jedenfalls nicht diesen, und auch nicht den anderen, der an diesem Abend auch intoniert wurde, nämlich "Heal the World", und zwar, von drei bedeutenden Hip-Hop-Damen (deren Namen ich nicht weiß, sorry) und einem imponierenden Gospelchor, und auch davon schweigt und schwieg der Presse Unhöflichkeit, und auch sonst war niemand scharf drauf. Allerdings, im Gegensatz zu den HIStory-Konzerten, denen ich bisher beiwohnen durfte, und ebenso den Dangerous-Konzerten, die ich leider nur von Videoaufnahmen kenne, bei denen Michaels Fans und Michaels Publikum immer herzhaft und innig mitgesungen haben und dementsprechend feierlich und angerührt das Stadion verließen, für einige Momente in der festen Absicht, Michaels Hymne und deren Inhalt ernstzunehmen. "Heal the World, make it a better place, for you and for me and the entire human race", dieser Geist wehte nicht durch die Hallen des Madison Square Gardens, und wie nötig die Welt das doch hat, wissen wir spätestens seit dem 11. September 2001.


    Womit ein nahtloser Übergang zum zweiten Konzert am 10. September sich hier anböte, aber gemach! Zwischen diesem und jenem lagen nun ein paar Tage, die ich damit verbrachte, vor Michaels Hotel herumzulungern, wobei ich nichtsdestotrotz den Broadway und den Times Square durch- und überquerte, so dass ich wenigstens diesen Teil New Yorks, und nicht den schlechtesten, erleben durfte. Leider ist das „Palace“ so eine Art Festung mit blinden Fenstern und kein Michael weit und breit, auch keiner der seine Späßchen mit uns trieb, indem er sich hinter Gardinen versteckt, oder komische Brillen auf die Nase setzt, oder Botschaften und/oder Kissen aus dem Fenster schmeißt, oder Luftballons steigen lässt. Nichts von alledem!


    So richtig heiß war unser Michael nicht auf seine Fans, das muss auch hier vermerkt werden. Nur am Tage des 10. September endlich, am späten Nachmittag, als er sich ja zwangsweise hinausbegeben musste, um an die Stätte seines nun folgenden mehr als erfolgreichen Wirkens zu gelangen, bekamen wir ihn für einen kurzen Augenblick zu sehen. Hier handelte es sich wirklich wortwörtlich um einen Augenblick, den Michael, ohne mit der Wimper zu zucken, oder nur ansatzweise sein berühmtes Lächeln scheinen zu lassen, auf uns warf. Kurz die Hand in seiner typischen Manier gehoben, und schon war er in seiner Luxuslimousine (muss wohl in USA so sein, denn in Europa ließ er sich nur mit einem eher bescheidenen Van durch die Gegend kurven) verschwunden, natürlich auch wieder hinter dunkel getönter Scheibe, so dass ich die Kusshände sozusagen ins Blaue warf! Aber bitte, er sah wunderschön aus, wieder mit einem warmroten Hemd bekleidet, was ihm so gut zu der hellen Haut und den schwarzen Haaren steht, grinz, wie Schneewittchen, schwarz wie Ebenholz, weiß wie Schnee und rot wie Blut!


    Und siehe da, die Fans hatten seit London und New York (Seminar Center) was dazugelernt, denn just in dem Moment von Michaels Abfahrt war keine Absperrung errichtet, und wir hatten freien Zugang zu der Ausfahrt. Trotzdem wir uns am liebsten vors Auto geworfen hätten, um ihn noch ein wenig länger in unserer Nähe zu halten, bildeten wir ein zwar enges, aber durchgängiges Spalier, und Michael konnte sich ungehindert davonmachen. Dieser winzig kleine Augenblick genügte schon, uns in Euphorie und Erschütterung zu versetzen, manche Träne entquoll dem Auge, natürlich auch dem meinen!


    Ganz nebenbei bemerkt, Daggis Banner INVINCIBLE (siehe pic unten) wurde am zweiten Tag von einem freundlichen Gesandten Michaels eingesammelt, allerdings unter ferner liefen, da Michael sich dieses Mal nicht herabließ, die ihm dargebotenen Prachtstücke selber zu begutachten.


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    Teil 4 folgt

    Du hast so viele Engel - Warum hast du meinen genommen ?



    GONE TOO SOON...Du hast bis zum letzten Atemzug gekämpft und den Kampf gegen Deine Krankheit verloren. In unseren Herzen bleibst Du unvergessen!


    R.I.P., liebe Hanne :kerze:

  • Nun zum leidigen Thema Presse! Mein lieber husband berichtete mir telefonisch am Tag nach dem ersten Konzert von den negativen Reaktionen der Presse, in denen es geheißen hat, Michael könne nicht mehr mithalten mit den Jungen, und seine Karriere sei damit wohl am Ende! Leute, die Ungerechtigkeit, die Michael Jackson schon seit Jahren angetan wird, nimmt kein Ende. Michael performt wie kein anderer auf der ganzen Welt, das weiß doch jeder, aber selbst wenn er auf der Bühne die Schwerkraft aufhebt (was es manches Mal schon den Anschein hat) und fliegt, würde man noch seinen Flugstil kritisieren! Aber der Objektivität soll von meiner Seite aus Genüge getan werden, ich habe mir am Ende des Freitag-Konzertes ernsthafte Sorgen um sein Wohlbefinden gemacht, ja sogar nächtens ein paar Tränen zerquetscht, denn insgesamt habe ich Michael noch niemals so unkonzentriert gesehen, so abwesend, als sei er mit seinen Gedanken und auch körperlich nicht wirklich da, an diesem 7. September 2001 im Madison Square Garden! Was ihn an diesem Abend so bedrückte und unglücklich erscheinen ließ, werden wir wohl niemals erfahren. Doch es muss auch gesagt werden, seine Darbietungen waren wie immer einmalig, aber routiniert, es fehlte das innere Feuer und der ihm eigene jugendliche Schwung, das ist wohl wahr! Und von hier aus noch einmal ein ganz großes und liebes Danke an mein Ehegesponst, welches MICH, der Nicht-Michael-Fan den Michael-Fan, mit den Worten aufrichtete: „Jeder Mensch hat mal einen schlechten Tag, auch ein Michael Jackson!“ und: „Pass mal auf, Montag sieht schon wieder alles ganz anders aus“, und wie Recht er behalten sollte, konnte nicht mal mein Mann wissen.


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    DER ABSOLUTE TRIUMPH!
    TRIUMPH - TRIUMPH - TRIUMPH!!!!!
    Michael at his best! Michael hatte am 10. September 2001 im Madison Square Garden einen seiner besten Tage überhaupt in seinem ganzen langen Künstlerleben. Das Publikum raste, lag ihm zu Füßen und hatte nur noch Augen, Ohren, Stimme, Herz für IHN, den großen Meister aller Klassen, alle mussten vor ihm verblassen; hier sei noch schnell eingefügt, dass Chris Tucker einen urkomischen Michael mimte, Luther Vandross mit seiner wunderschönen, souligen Stimme "Man in the mirror" darbot, die ehemalige Disco-Queen Gloria Gaynor ihren Evergreen "I will survive", den sie Michael in Bewunderung und Respekt widmete, und Missy Elliot auch nicht fehlte mit ihrem originellen Sound und dem hämmernden "Get Ur Freak Off". Auch nach seinen Brüdern krähte kein Hahn mehr, da war nur noch Michael, der die Bühne dominierte, der den Saal zum Kochen brachte, der allein durch seine Anwesenheit in seiner Loge die Menschen in seinen Bann schlug! Von Anfang an in allerbester Laune, mit den wahnsinnig aufregenden, etwas ruckartigen Bewegungen, ein klein wenig albern und übermütig, SEINEN ergebenen und true lovin’ Fans zuwinkend, jede(r), der ihn so gut kennt wie wir, wir, seine liebevolle, immer treue Anhängerschaft, sieht auf eine noch so weite Entfernung den Schalk in seinen Augen und den trotzigen Blick, den er der restlichen Welt zuwirft. Ja, Michael, du gibst nicht auf, du wirst es der versammelten Medienmeute und deinen Intimfeinden zeigen, und wir, die Rekruten deiner Freiwilligenarmee (das ist die einzige Armee in der ich, eine überzeugte Pazifistin, Soldat sein mag), folgen dir und hoffen auf deine immerwährende Kraft und Ausdauer, never give up.


    Teil 5 folgt

    Du hast so viele Engel - Warum hast du meinen genommen ?



    GONE TOO SOON...Du hast bis zum letzten Atemzug gekämpft und den Kampf gegen Deine Krankheit verloren. In unseren Herzen bleibst Du unvergessen!


    R.I.P., liebe Hanne :kerze:

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    Und du hast es ihnen gezeigt!


    Seine Solo-Performances legte er hin wie nichts Gutes, mit dem improvisierten "You rock my world" des ersten Abends gab er sich nun natürlich nicht mehr zufrieden. Wo und wann hat er die Choreographie bloß eingeübt, vielleicht in der Hotelsuite?


    Ein paar Mädchen hängen auf der Bühne rum und hören Walkman, plötzlich sagt eines: "Hey, das ist Michael Jacksons neuer Song!", und fragt in das Publikum blickend: "Wollt ihr das hören?", hi hi, ihr kennt die Antwort: "YEAH!" Dann sieht das Girl zum Orchesterboden empor, heißt zwar Boden, aber in diesem Fall befand er sich über der Bühne, und ruft: "Dreht mal lauter!" Darauf erscheint Michael, und der Tanz beginnt. Er schwebte, rockte, rannte, wirbelte über die Bühnenbretter, als gäbe es für Michael Jackson nicht die Gesetze der Natur, 43 Jahre alt, Gott hat wirklich ein Wunder an dir vollbracht! Und nicht ein einziges Mal sah es wie eine Bemühung aus, alles locker und leicht, elegant und kraftvoll, weich und energisch, und die Stimme, ja, goodness gracious, wie ist es möglich, dass anstatt brüchiger zu werden, diese Stimme immer ausgefeilter und eindringlicher klingt?


    An diesem Abend hättest du alle deine Kritiker für immer zum Schweigen bringen können, wenn nicht .....! Und damit kommen wir zum traurigen Ende meines großen Abenteuers mit Michael, um Michael herum, in New York.


    Am Morgen packte eine mehr als beschwingte und glückliche Daggi ihren Koffer, um guter Dinge Richtung Heimat zu fliegen, ja fliegen, we could fly to high, our spirits never die ....! Das Telefon klingelt: Mach mal den Fernseher an!


    Immer noch wirkt alles, auch im Nachhinein, so unwirklich auf mich, auch dass ich wieder hier an meinem Computer sitze und alles aufschreibe, alles, nein alles nicht!


    Um das Grauen zu beschreiben, von dem ich ja trotz nächster Nähe glücklicherweise nur einen Bruchteil erleben musste, setze ich ans Ende das folgende kleine poem. Es soll nicht in Vergessenheit geraten, was geschah, mir hat es sich für immer, das weiß ich, ins Gedächtnis eingegraben:
    Das Cab offen
    57th street, German House,
    der Dollarschein nicht passend
    und richte nochmal das Auge auf das Tacho
    still, ruhig, sanft,
    weht das Partikelchen
    zum Fenster herein.


    Bleibt stehen
    vor meiner erschrocken geöffneten Pupille
    bewegt sich keinen Millimeter
    nicht vor und nicht zurück
    ein kleiner leiser unhörbarer Schrei
    kommt von den kreidebleichen Lippen
    Weiße Asche!



    So, das wärs erstmal. Ich habe selten so schöne wahre Geschichten (über das Konzert) gehört.

    Du hast so viele Engel - Warum hast du meinen genommen ?



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  • Vanessa Lee-Fook


    Ich traf den legendären Michael Jackson im Februar 1978, als wir in Trinidad lebten. Er kam mit seinen Brüdern dorthin, um mit den Jacksons ein Konzert zu geben. Die Chance, ihn zu treffen, werde ich niemals vergessen, und sie dauerte eine ganze Woche lang an. Wenn ich über diese Zeit rede, scheint mir das alles so weit hergeholt. Wenn ich nicht die Fotos und Autogramme hätte, würde ich es selbst nicht glauben.


    Eines der Bilder, auf denen ich mit Michael zu sehen bin, wurde am Strand von Las Cuevas in Trinidad aufgenommen. Er war ein so liebenswürdiger, bescheidener und ehrlicher Mensch. Sogar damals war er schon ein Perfektionist und ein musikalisches Genie, das es liebte, die Menschen zu unterhalten.


    Könnt ihr mir heute auch nur einen einzigen Entertainer nennen, der sein Publikum so unterhalten und mitreißen kann, wie Michael es konnte?


    Ich für mich habe beschlossen, mich so an Michael zu erinnern und sein Leben und seine Musik zu feiern. Die Welt wird nicht mehr die gleiche sein. Er wird schrecklich vermisst werden. Möge er nun endlich in Frieden ruhen. Gott schütze dich, Michael!
    Voller Liebe, Vanessa Lee-Fook

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    Mit jedem Kind, das dir begegnet, ertappst du Gott auf frischer Tat.
    Martin Luther
    If I had a single flower for every time I think about you, I could walk forever in my garden. ~Claudia Ghandi

  • Er war hier mit Blumen und Tränen in den Augen


    Es ist ein warmer Frühlingstag …wir befinden uns mitten in Bukarest am University Plaza…viele Studenten laufen hier rum, es gibt einen Buchladen mit Antiquariaten, an der Ecke einen Blumenverkäufer, einen Springbrunnen vor der Architekten-Universität , auf dem Hof der Uni lungern träge Leute herum…ein überfüllter Platz, viele Autos, geschäftige Menschen, laute Menschen…zwei kleine bettelnde Kinder mit Hundewelpen auf dem Arm…ein paar verliebte Pärchen…Hand in Hand…sich küssend im Sonnenlicht…


    Mitten auf der Straßenkreuzung gibt es einen kleinen runden Platz…einen grünen Platz mit einigen Steinkreuzen…um sich an die Opfer zu erinnern…die Opfer von 1989…an einige waghalsige junge Menschen, die sich nicht darum scherten, dem Tod ins Auge zu blicken..für ihre Freiheit!


    Wie viele von uns erinnern sich noch heute an sie, wie viele beten noch für sie? Ich weiß es nicht…
    Aber, was ich ganz sicher weiß, er war hier…mit Blumen und Tränen in den Augen…im September 1996.


    Danke, Michael, dass du vorbeigekommen bist!


    Dana

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    RIVER - The executive editor of Extra, Marcelo Senna, tells how it was to be side by side with the star Michael Jackson on a flight to Salvador in 1996:


    "A wax likeness to look cool. Frost. This was the first impression I got on the flight Rio-Salvador who shared it with Michael Jackson 13 years ago, when he was recording with Olodum. In seventy minutes that remained standing, five feet in front of the myth black, white as milk, tried all ways and interview him. Two security frightening, that could be in the video for "Thriller," which prevented me to come closer. My multiple requests and nods not touched the star and her icy stare.


    "But if not interviewed, despite being the only reporter in the world in there, I witnessed, very close to him, a performance that sparked a clatter of belts being unbuckled and made everyone craned my neck to the first chair of the Boeing 737 of Varig.


    "Michael Jackson spent much of the flight playing with his companions, a boy and a girl aged six years at the time. Only with them, the look was not freezing. In local VIP, I closely follow what few saw and heard: the story in which he portrayed a cub lost in the forest. The children were delighted with the roars and the faces during the story. Me too.


    "It was better than any of those megaclipes the star on TV. This was an almost exclusive clip. For me and for children.


    "The myth itself was trying to hide her face in higher approximations. Either got a picture to prove who was on the plane with the greatest idol of pop music. After all, who believe the story? Michael Jackson on a flight career without first class?


    "That was the thrill of flight. The 81 passengers only complied with the warning to tighten their belts during takeoff and landing. Overhead, many wanted to get close to the star. Without success, of course, since the huge guard dogs forbade any contact. The myth itself tried to hide her face in higher approximations. Either got a picture to prove who was on the plane with the greatest idol of pop music. After all, who believe the story? Michael Jackson on a flight career Varig without first class? another account.


    "Who took the photo was satisfied. He wore a red jacket on the football team Tor****es Soccer Team, black pants and hat. He entered the plane with inseparable surgical mask, which took only after the doors were shut.


    "I was privileged because it remained standing in front of the front row and I could not get out much longer. I had combined with the flight attendants would stop there when they serve the food. So I did. Even with the requests of security guards to return my chair, I explained that the food cart blocked the way. A fine excuse.


    "The flight attendants, by the way, competed to see who served. Guarana Michael loved and ate everything from hors d'oeuvres of cheese, salami and ham, quail eggs, breaded chicken, pineapple, grapes and quindim (it's 13 years service board was good as well). Only frowned for beef croquettes.


    "But who had the greatest privilege in flight was the commander. Michael went to the booth and sang, acappella," Heal the World "while over the island of Itaparica. And I think that he had seen everything."
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    Quelle: Article here http://extra.globo.com/lazer/materia...-756526167.asp

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  • 21043476011224845f7b.jpg


    photos by Alan Light


    I met and photographed Michael Jackson in Hawaii in February, 1988. He happened to be staying at the same hotel I was staying at, the Kahala Hilton Hotel, on Oahu.


    My friends and I saw him seven times over a 3-day period, all over the hotel. I got my best photographs one night after dark when he and the young boy he was travelling with, Jimmy Safechuck (who had appeared in a Pepsi commercial with Michael), were out by themselves by the pool area looking at the dolphins and penguins that the hotel had on display.


    I asked Michael if I could take a picture and he said sure, but wanted to move away from the main part of the hotel so that it did not attract attention. He said "I snuck out on my bodyguards; they don't know I'm out here." He posed for a picture with my friends Jack and Don, then posed for a photo with me. After the flash went off I thanked Michael, and he said "Let's do it again, I had my eyes closed." So we took a second picture.


    When I later got the film developed, sure enough, he had his eyes closed in the first picture. It was nice of him to tell me that. (My friends and I had the photographs made into postcards which we sent home to our friends from Hawaii.)


    My friend Don asked Michael to autograph a dollar bill and Michael refused, saying he would get in Trouble for defacing money. So Don went into the hotel briefly and got a piece of paper that Michael signed. I have a photograph of Michael handing the autograph to Don, and I have also attached a scan of the in-person autograph to this message.


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    This is the autograph Michael Jackson is seen signing in the accompanying photo; I still have it. He signed it on the palm of his hand and the mark to the left of the signature is where the pen's pressure initially poked the tip through the paper to his hand when he first started signing it. Since the pen poked through the paper, he had to start again with lighter pressure.


    Don dashed inside the hotel and got a piece of blank hotel stationery. He tore the piece of paper in half when the young girl from England (who is also seen in some other photos with her family) said she wanted an autograph, too. This autograph was signed on the other side of the top half of that piece of hotel stationery. If you turn it over it has "The Kahala Hilton" (the hotels name) and address at the top.


    Don handed me the autograph after he got it from Michael, as a gift. Don passed away in 2008 of cancer.


    NOTE: Beware of people on ebay "selling" this autograph. They don't have it, and it is not for sale. Also beware of people forging copies of this signature on to Michael Jackson photographs and other items. Autograph fraud is rampant.


    Quelle: mir unbekannt

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  • zwei Texte von Will.I.Am


    Will.I.Am
    "Ist das wirklich mein Leben?"


    Der Rapper Will.I.Am aus einem Armenviertel von L.A. kann kaum glauben, wie gut es ihm geht. Er hat mit Michael Jackson Musik gemacht, und Al Gore liest ihm Gedichte vor.


    Ich wuchs allein mit meiner Mutter in Boyle Heights auf, einer der ärmsten Gegenden von Los Angeles. Ich kenne meinen Vater nicht. Boyle Heights ist fast komplett mexikanisch. Es gab dort damals nur zwei schwarze Familien. Eines Tages wurde fast vor unserer Haustür das Video für Michael Jacksons Thriller gedreht. Alle meine Freunde gingen hin. Meine Mutter verbot es mir. Sie erlaubte mir viele Dinge nicht. Sie tat das, um mich zu beschützen. Sie wusste, dass meine Freunde am nächsten Tag etwas zu erzählen hatten und dass ich außen vor stehen würde. Sie fühlte sich bestimmt nicht gut dabei.


    Als ich sieben Jahre alt war, entschied sie, mich auf eine internationale Highschool in Pacific Palisades zu schicken, eine Stunde Busfahrt hin und eine wieder zurück. Meine Mutter hat mich auf eine Reise geschickt, auf der ich mich bis heute befinde. Und dann kam Apl zu uns. Apl heißt eigentlich Allan und stammt von den Philippinen. Apl wurde adoptiert. Er kam aus Manila, nach einem 18stündigen Flug, direkt in unser Haus. Apls Eltern waren Reisbauern, die mit dem Büffel übers Feld zogen. Meine Mutter hatte damals keinen Job, also passte sie auf Kinder auf, auch für Apls Adoptiveltern. Apl sprach kein Wort Englisch. Wenn wir schlafen gingen, weinte er oft vor Heimweh. Die einzige Art, wie wir die Zeit rumbringen konnten, war, Musik zu hören. Also hörten wir Hip-Hop und tanzten dazu. In der 11. Klasse unterschrieben Apl und ich unseren ersten Plattenvertrag.


    Später hatte ich Gelegenheit, mehrere Jahre mit Michael Jackson zu arbeiten. Wir wurden Freunde. Ich sagte zu ihm: »Weißt du noch, wo du Thriller gedreht hast? Das war in meinem Viertel. Alle meine Freunde haben zugeschaut, nur ich durfte nicht.« Darauf sagte Michael: »Wenn deine Mutter dir damals erlaubt hätte, zu Thriller zu gehen, dann würdest du vielleicht nicht mit mir hier sitzen.« Ich dachte: Wow! Das stimmt. Warum sitzen die Jungs, mit denen ich aufwuchs, im Gefängnis oder nehmen Drogen oder sind tot? Manchmal erscheint mir das alles wie ein Traum: Ist das wirklich mein Leben? Zum Beispiel war ich einmal in Las Vegas, und Michael rief an: »Hey, ich habe gehört, ihr spielt heute Abend eine Show.« Ich sagte: »Ja, ich spiele heute Abend mit Prince.« – »Wann geht ihr auf die Bühne?« – »Um neun.« – »Ok, ich komme vorbei, aber erst muss ich die Kinder ins Bett bringen.« Das kam mir vor wie im Märchen. In der Nacht, als Obama die Wahl gewann, bekam ich einen Anruf von Al Gore. Als Obama Iowa gewann, las Al Gore mir ein Gedicht von Walt Whitman am Telefon vor. Warum ruft Al Gore mich an und liest mir dieses Gedicht vor? Al Gore hätte jeden anrufen können. Gorbatschow zu Beispiel. Warum wählt Al Gore an einem so wichtigen Abend meine Nummer? Das Display zeigte: Unbekannter Anrufer. Das hätte irgendjemand sein können. Vielleicht einer von den Jungs von früher. »Hey, Willie, was geht ab? Lange nicht gesehen! Wann kommst du zurück nach Boyle Heights?«


    www.zeit.de/2010/26/Traum-Will-I-Am



    Music is now an orphan... Michael was the father of the music‘


    "Die Musik ist nun ein Waisenkind ... Michael war der Vater der Musik"


    michael jackson has inspired me beyond words...
    i would not be making music if it wasnt for michael jackson...
    he taught me to be original....
    he taught me to be courageous...
    to dare to invent...
    to dare express...
    to dare to entertain in the name of my inner dreams...
    he taught me to give to the world...
    to show the world "the world"...


    Nicht in Worte zu fassen ist, wie mich Michael Jackson inspiriert hat
    ich würde keine Musik machen, wenn es nicht wegen Michael Jackson wäre
    er lehrte mich, unverwechselbar zu sein
    er lehrte mich, mutig zu sein
    zu wagen, etwas zu erfinden
    zu wagen, sich auszudrücken
    zu wagen zu unterhalten im Namen meiner inneren Träume
    er lehrte mich, der Welt etwas zu geben
    der Welt "die Welt" zu zeigen ...


    because in reality...
    the world has know idea about "the world"...
    he taught me to connect...
    he taught me to reach...


    denn in Wahrheit ...
    die Welt hat keine Vorstellung über "die Welt" ...
    er lehrte mich zu verbinden
    er lehrte mich ein Ziel zu haben


    he was so kind...
    he reach out to me...



    and i am so blessed to have worked with him...
    i am so proud to have witness and been apart of his last interview....
    i am so proud...
    and i am so sad to have lost a friend...
    we have all lost a light...
    he was a true gift to the world...


    er war so freundlich
    er wandte sich mir zu ...


    und ich bin so stolz, mit ihm gearbeitet zu haben ...
    ich bin so stolz Zeuge und ein Teil seines letzten Interviews gewesen zu sein ...
    ich bin so stolz ...
    und ich bin so traurig, einen Freund verloren zu haben ...
    wir alle haben ein Licht verloren
    er war ein wahres Geschenk an die Welt ...


    thank you michael jackson... will.i.am

  • curleys Geschichte mit dem bild, auf dem michael total sauer aussieht, ist aber nicht so, hier die auflösung :grins:


    Der Chefredakteur von EXTRA, Marcelo Senna, erzählt wie der Flug nach Salvador Seite an Seite mit dem Star Michael Jackson 1996 war.


    „Er hatte eine große Ähnlichkeit mit einer Wachsfigur, sah cool aus. Das war mein erster Eindruck, als ich ihn vor 13 Jahren auf dem Flug von Rio nach Salvador sah, als er Aufnahmen mit Olodum machte. Es blieben mir noch etwa 70 Minuten, ich saß etwa 8 m von dem schwarzen Mythos entfernt, weiß wie Milch, und versuchte irgendwie an ein Interview mit ihm zu kommen. Zwei Sicherheitsbeamte, die so furchterregend aussahen, dass sie in „Thriller“ hätten mitspielen können, verhinderten, dass ich näher kam. Meine ständigen Anfragen und mein Zuwinken berührten den Star in keinster Weise und änderten auch nicht seinen frostigen Blick.


    Ich habe ihn nicht interviewt, doch ich war der einzige Reporter an Bord, der Zeuge einer Performance wurde, die das Geklapper der Gurte beim Abschnallen entfachte und mich dazu veranlasste, mir meinen Hals auf dem vordersten Sitz der Boeing 747 zu verrenken.


    Michael Jacksons verbrachte die meiste Zeit des Fluges im Spiel mit seinen Begleitern, einem Jungen und einem Mädchen, die zu dieser Zeit etwa 6 Jahre alt waren. Wenn er mit ihnen zusammen war, war sein Blick alles andere als frostig. In meinem VIP-Sitz verfolgte ich, was wenige sehen und hören konnten. Es war eine Geschichte, in der ein Junges im Wald verloren gegangen war. Die Kinder waren total angetan von den Geräuschen, die er machte und den Gesichtern, die er während der Geschichte zog. Ich auch.
    Das war besser als jeder Videoclip, den der Star im Fernsehen präsentiert hat. Das war beinahe so etwas wie ein exklusiver Clip. Für mich und für die Kinder.


    Der Mythos selbst versuchte sein Gesicht zu verstecken, wenn man sich ihm näherte. Aber wir bekamen ein Foto, um zu beweisen, wer mit dem größten Idol der Popmusik auf diesem Flug war. Wer würde sonst diese Geschichte glauben? Michael Jackson auf einem normalen Flug ohne erste Klasse?


    Das war der Nervenkitzel dieses Fluges. Die anderen 81 Passagiere fügten sich nur in die Anweisung, beim Start und bei der Landung die Gurte anzulegen. Da oben wollten einige dem Star näherkommen, aber ohne Erfolg, da die Sicherheitsleute natürlich jeden Kontakt unterbunden hatten.


    Der, der das Foto geschossen hatte, war glücklich. Michael trug eine rote Jacke, schwarze Hosen und einen Hut. Als er einstieg trug er eine Maske, die er erst ablegte, als die Türen geschlossen wurden.


    Ich war in der glücklichen Lage, dass der Wagen des Flugpersonals im Weg stand und ich nicht zu meinem Platz vorne in der ersten Reihe kam. Ich hatte mir gedacht, dass das Flugpersonal ihn hier abstellen würde, wenn das Essen serviert wird. Und so war es. Die Sicherheitsleute baten mich, auf meinen Sitz zurückzukehren, aber das konnte ich nicht, weil der Wagen des Personals ja im Weg war. Eine wunderbare Entschuldigung.


    Das Flugpersonal trat übrigens in einen Wettstreit, wer servieren durfte. Michael liebte Guarana (koffeinhaltiges Getränk) und er aß alles, was es an Vorspeisen gab, Käse, Salami, Schinken, Wachteleier, paniertes Hühnchen, Ananas, Weintrauben, Quindim(brasilianischer Kokos-Ei-Pudding), die Stirn gerunzelt hat er nur über die Croquetten.


    Das größte Privileg während des Fluges genoss jedoch der Flugkapitän. Michael ging zum Cockpit und sang acappella „Heal The World“, als wir über der Insel Itaparica waren. Ich glaube, er hat von da aus alles von der Insel sehen können.“

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    Mit jedem Kind, das dir begegnet, ertappst du Gott auf frischer Tat.
    Martin Luther
    If I had a single flower for every time I think about you, I could walk forever in my garden. ~Claudia Ghandi

  • und nun die Geschichte mit dem Autogramm :grins:

    Hawaii 1988


    Ich traf und fotografierte Michael Jackson im Februar 1988, als er zufällig im gleichen Hotel war wie ich, im Kahala Hilton in Oahu auf Hawaii.


    Meine Freunde und ich sahen ihn innerhalb von drei Tagen sieben Mal überall im Hotel. Meine besten Fotos bekam ich dann eines Nachts, als er mit dem Jungen, den er bei sich hatte, Jimmy Safechuck (der mit Michael in der Pepsi-Werbung auftrat) draußen allein am Pool war und sich die Delphine und Pinguine, die das Hotel hatte, ansah.


    Ich fragte Michael, ob ich ein Foto von ihm machen dürfe und er sagte „sicher“, er wollte aber vom Hauptteil des Hotels weg, um nicht so viel Aufmerksamkeit zu erregen. Er sagte:“Ich gebe meinen Sicherheitsleuten Bescheid; sie wissen nicht, dass ich hier draußen bin.“ Er ließ mich ein Foto mit ihm und meinen Freunden Jack und Don machen, dann machten wir ein Foto mit ihm und mit mir. Nachdem der Blitz vorbei war, bedankte ich mich bei Michael, aber er sagte:“Lass uns noch eins machen. Ich hatte mein Augen geschlossen.“ Also schossen wir noch ein Foto.


    Als ich später den Film entwickeln ließ, sah man es, er hatte auf dem ersten Bild die Augen tatsächlich geschlossen. Das war sehr nett von ihm, mir das zu sagen(meine Freunde und ich hatten aus den Fotos Postkarten machen lassen, die wir von Hawaii nachhause schickten)


    Mein Freund Don bat Michael, ihm ein Autogramm auf einem Dollarschein zu geben, aber Michael weigerte sich, er meinte, er bekäme Ärger, wenn er einen Geldschein verunstalte. Also lief Don schnell ins Hotel, um ein Stück Papier zu holen, auf dem Michael dann unterschrieb. Ich habe auch ein Foto, wo Michael Don das Autogramm aushändigt und das Autogramm habe ich eingescannt.


    Dies ist das Autogramm, das Michael auf dem Foto schreibt. Ich besitze es immer noch. Er schrieb es auf seiner Handfläche und der Strich links auf dem Papier zeigt, wo er mit dem Stift erst durchs Papier gestoßen ist, als er anfing zu schreiben. Als der Stift durch das Papier gestoßen hatte, musste er von vorne anfangen und mit weniger Druck.


    Don raste ins Hotel, um ein Stück Briefpapier zu bekommen. Er riss das Papier in zwei Stücke, als das junge englische Mädchen(die auch auf ein paar anderen Fotos mit ihren Eltern zu sehen ist) sagte, dass es auch ein Autogramm wollte. Dieses Autogramm wurde dann auf die andere Hälfte des Briefpapiers geschrieben. Wenn man es umdreht, steht da die Adresse und Anschrift des Kahala-Hotels.


    Als Don dann das Autogramm von Michael bekam, schenkte er es mir. Don starb 2008 an Krebs.


    Passt auf, wenn ihr bei ebay dieses Autogramm angeboten bekommt, die Verkäufer besitzen es nicht und es steht auch nicht zum Verkauf.


    Hütet euch auch vor solchen, die eine Kopie von Autogrammen anbieten, die Autogramm-Betrügereien greifen um sich.

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    Mit jedem Kind, das dir begegnet, ertappst du Gott auf frischer Tat.
    Martin Luther
    If I had a single flower for every time I think about you, I could walk forever in my garden. ~Claudia Ghandi

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    Debbie Gibson Remembers Michael Jackson


    Debbie was one of the lucky stars to appear in Michael Jackson’s Liberian Girl video in 1989.


    “I met Michael and he told me he had just watched a Disney special I did,” Deborah, who topped the charts with Lost In Your Eyes, Foolish Beat, Shake Your Love, Out of The Blue and Only In My Dreams, tells me. “I was blown away by the thought of the Michael Jackson sitting there watching me on TV. He then invited me to be in his Liberian Girl video. I actually was one of the few who got to sing a little snippet live over his vocal. To say it was an honor is an understatement.”


    “At 14, I had the red jacket and glove,” Deborah shares. “I was a huge fan. He was a sweet person and lived up to everything you wanted him to be when you met him. He had a receiving line an hour long before his concert at the Forum. To personally meet so many people and then put into his show the energy he put in was astounding.”


    “I don’t think it’s about the time someone is on earth but the impact they leave. He did more for humanity and for music in 50 years than anyone could. It’s a shock and I’m most saddened by the fact that a) I believe there was more music in him and b) he leaves behind three young children. Everyone feels this immeasurable loss. He was an American treasure.”


    Quelle:http://www.okmagazine.com/2009…rs-michael-jackson-15346/

    Du hast so viele Engel - Warum hast du meinen genommen ?



    GONE TOO SOON...Du hast bis zum letzten Atemzug gekämpft und den Kampf gegen Deine Krankheit verloren. In unseren Herzen bleibst Du unvergessen!


    R.I.P., liebe Hanne :kerze:

  • Ein Michael Jackson Malbuch "Moonwalker - A Coloring Book"


    Rick Tulka, illustrator and caricaturist; source: www.flickr.com]
    Michael hat mich beauftragt ein Malbuch für Kinder zu machen, basierend auf seinem Video "Moonwalker". Das war während der BAD Tour, am Höhepunkt seiner Karriere. Das Projekt dauerte über ein Jahr, weil es immer dauerte, bis er Zeit hatte das anzusehen, was ich gemacht hatte und mir die Kommentare zu den Zeichnungen zukommen zu lassen.


    Nachdem er von dem zweiten Teil der Europa Tour zurück war, ging er nach New Jersey. Meine Frau und ich bekamen VIP Tickets für das Konzert. In der Arena wurde ich nach hinten in einen großen Ankleideraum gebracht, mit einem extra kleineren privaten Ankleideraum für ihn. Es liefen viele Leute rum. Plötzlich kam Michael aus seinem Ankleideraum, in seinem BAD Outfit, Gürtel und Schnallen. Er schloss die Tür und stand einfach da.


    Wenn Michael Jackson sagt, er sei schüchtern, hat er keinen Spass gemacht. Der Ausdruck in seinem Gesicht war für mich reine Angst. Ich fühlte, wie er im Zimmer umhersah, um jemand zu finden, irgendjemand, den er kannte. Nach ein paar Sekunden ging er einfach in die Gruppe. Das wird wohl die Gelegenheit sein ihn zu treffen, dachte ich, und dann nehme ich diese besser gleich wahr.


    Ich stellte mich vor, und sagte, ich sei derjenige, der sein Malbuch macht. In der Sekunde, wo er wusste wer ich war, war es, als ob wir uns seit Jahren kannten. Er war angenehm und sehr freundlich. Er sagte, er möge die Zeichnungen sehr, die ich für ihn machte.


    Ich brachte ihn zu den Zeichnungen, und er lachte laut, als er sie sah. Wir sprachen ein wenig und er hätte nicht netter sein können. Unnötig zu sagen, dass das mein aufregenstes Prominenten Treffen war, das ich je hatte.


    Unter dem link kann man alle Zeichnungen als Dia show ansehen: (auf erstes Bild klikken, dann müsste das gehen.. :grins: hoffentlich..)
    http://www.flickr.com/photos/l…in/set-72157623387141353/

  • curley erinnerung von debbie gibson :hkuss:


    Debbie Gibson erinnert sich an Michael Jackson


    Debbie Gibson war eine der Glücklichen, die 1989 in Michaels Video „Liberian Girl“ auftreten durften.


    „Ich traf Michael und er erzählte mir, dass er gerade ein Disney-Special gesehen habe, das ich gemacht hatte. Deborah, die die Charts eroberte mit Songs wie „Lost in your eyes“, „Foolish Beat“, „Shake your Love“, „Out of the Blue” und “Only in my dreams” erzählt:


    “Ich war wie erschlagen von dem Gedanken, dass Michael Jackson da sitzt und mich im Fernsehen anschaut. Dann lud er mich ein, in seinem Video „Liberian Girl“ mitzumachen. Ich war doch tatsächlich diejenige, die einen kleinen Schnipsel live über seinen Gesang singen durfte. Zu behaupten, es sei mir eine Ehre gewesen, ist eine totale Untertreibung.“


    „Mit 14 hatte ich die rote Jacke und den Handschuh“, erzählt Debbie, „Ich war ein riesen Fan. Er war eine süße Person und er war all das, was du dir von ihm gewünscht hast, wenn du ihn trafst. Eine Stunde vor seinem Konzert im Forum standen eine ganze Reihe Leute in der Warteschlange. So viele Menschen persönlich zu empfangen und dann diese Energie in seine Show zu stecken, das war erstaunlich.“


    „Ich glaube, es geht nicht darum, wie lange ein Mensch auf der Erde verweilt, es geht um den Eindruck, den er hinterlässt. Er hat in seinen 50 Jahren mehr für Menschlichkeit und für die Musik getan, als das je ein anderer gekonnt hätte. Es ist ein Schock für mich und ich bin beinahe traurig über die Tatsache, dass ich denke, dass noch so viel Musik in ihm war und dass er 3 junge Kinder hinterlässt. Jeder kann diesen unermesslichen Verlust spüren. Er war ein amerikanischer Schatz.“

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  • Meeting with Michael.



    Um ganz aufrichtig zu sein, würde ich alles am liebsten für mich behalten und in mein Herzkämmerlein in die Schatztruhe für die allerfeinsten, wertvollsten Schätze verschließen. Vielleicht würde nach einer geraumen Zeit dieses Gefühl weichen, dem Ereignis durch eine Veröffentlichung den Zauber zu nehmen.
    Aber, ich weiß, ich hab's euch versprochen und euch gebeten, die letzten Monate Geduld zu bewahren, da ich für fast nichts anderes mehr leben konnte, als meinen Traum wahr werden zu lassen.
    So, das war die Einleitung.


    Und für alle, die die Vorgeschichte noch nicht kennen, von dieser eine kurze Zusammenfassung:


    Es begann in London.


    Dort übergab ich am 14. Juni 2002 auf der Reise von London nach Exeter im Royal Car dem Uri Geller - falls er dies lesen sollte, noch einmal meinen allerherzlichsten Dank Uri, es lag an den good vibrations - mein mit dem Rosengeschenkpapier (inspiraton of Carla) eingeschlagenes Päcken mit allerlei, und dem Wichtigsten, meinem Art Work Book mit meinen Michael gewidmeten gemalten, gezeichneten und collagierten Kunstwerken.
    Nun, das war zunächst eimal alles, und nichts geschah weiter in London, während meines wunderbaren, unvergesslichen Aufenthaltes dort.


    Ich kehrte London bereits am Sonntag den Rücken, während Michael und viele andere Fans noch dort blieben. Am Montag erhielt ich dann einen Anruf von unserer lieben Claudia, noch ein special thanks to her, die mir mitteilte, dass Michael seinen Adlatus nach mir ausgesandt hatte und an der Front des Hotels nach mir, einer Dagmar Herrmann, Ausschau hielt. So wurde der Kontakt durch Claudia zwischen mir und Mike, nein, nicht Michael, sondern diesem getreuen Eckhard hergestellt, mit dem ich dann fast vier Monate in Verbindung blieb, um ihm über meine Fortschritte bezüglich der von Michael ausgesuchten Gemälde zu berichten, denn, Schreck lass nach, aus dem Art Work Book hatte sich Michael die zwei Stücke ausgesucht, die noch nicht vollendet waren. Nun arbeitete ich wie eine Besessene, manchmal zwölf Stunden am Stück, ich will euch nicht mit meinen körperlichen und seelischen Leiden, die ich dabei zu erdulden hatte, langweilen, bis die Werke fertiggestellt waren, ich sie ablichten und die Fotos zur Anschauung Richtung L. A. schicken konnte.


    So sie Gnade vor den Augen des in diesem Fall "Allmächtigen" über, nun ich will nicht so weit gehen, zu sagen Leben und Tod, aber über mein Schicksal in gewissem Maße schon, finden würden, wäre ich willkommen, sie bei nächster Gelegenheit zu übergeben. Mir wurde mitgeteilt, sie fanden, ja sogar, Michael himself was very impressed. O GOD!!!


    In Berlin sollte sich also mein michaeliges Schicksal erfüllen. Falls jede(r) von euch so viel Fantasie besitzt, sich vorzustellen, was in mir vorgegangen ist, als ich die Reise dorthin antrat, den wunderbaren Mann in meinem Leben zur moralischen und organisatorischen Stütze an meiner Seite, so wie zwei ziemlich große Plastiktaschen, in denen die kostbaren, mir hoffentlich die Tür zum Paradies öffnenden Stücke sich bis zur Präsentation gedulden mussten, und ich auch, und das, was man sonst noch auf eine Reise alles mitnimmt. Wir erreichten unser Ziel, ohne jemanden ernstlich ein Leid zugefügt zu haben, selber ebenfalls wohlbehalten.


    Nachdem Michael mit Tross im "Adlon" untergekommen war, nahm ich nach einer angemessenen Schonzeit den Kontakt zu Mike auf, der mir den Termin in Front vom Hotel für Mittwoch zwischen 12 und 14 Uhr gab, von wo aus er mich und meine Fracht auflesen wollte.
    Wie ihr, die ihr anwesend gewesen seid, alle wisst, war es arschkalt und denselben fror ich mir fast ab, als ich zweieinhalb Stunden vergeblich auf Einlass wartete. Es geschah absolut nichts, bis ein Polizeilautsprecher die für mich katastrophale Botschaft ausrief: Leute, ihr könnt nach Hause gehen, Michael Jackson hat das Hotel gerade durch den Hinterausgang verlassen.
    Wie war es da wohl eurer Daggi zumute?
    Alle Hoffnung fahren lassend, eine fast abgefrorene Fingerkuppe war da ja noch eine winzige Kleinigkeit, *reinschmeiß* in ein Taxi und zurück ins Hotel, dort mit Blei in den Beinen die Treppe hinauf, rauf aufs Bett und heul, heul, heul. Die Welt geht unter!!!!


    Doch da war noch dieser wundersame Mensch, der real existierende Mäzen von Daggi, der mich mit rührenden und ermunternden Worten wieder aufrichtete und mir regelrecht befahl, noch mal per Hoteltelefon bei dem "treuen Eckhard" Mike zu erfragen, warum man mich versetzt hat.
    Alles war gut! Michael wollte halt mit seinen beiden Kids, solange es noch hell genug war, den Berliner Zoo besuchen, und dort war man jetzt bei den Affen und Giraffen, aber man hatte die Daggi mit ihren paintings durchaus nicht vergessen.


    So, neuer Anlauf. Innerhalb der nächsten halben Stunde einfinden am selben Ort.
    Da ich meine gefährdete Fingerkuppe nicht weiteren Kälteneinflüssen aussetzen wollte, fragte ich gleich bei meiner neuerlichen Ankunft einen Hotelangestellten nach dem Empfangschef, dem ich meine missliche Lage bereits geschildert hatte, als Michael abrauschte, ohne mir oder den anderen ein Wort zu sagen. Dieser, ein hilfsbereiter Mensch, erlaubte mir, solange auf Mike - was auch immer sein Job bei Michael sein mag, er ist ein besonders lieber, reizender, höflicher, entzückender Mann, ich bete für dich, Mike, du warst mein Schutzengel - im Foyer zu warten.


    Ha ha, Leute, eigentlich wird die ganze story viel zu lang, wenn ich auch noch erzähle, wie's in der Lounge gewesen ist. Mann, Frau, Kinder, einfach toll!!! Hey, da kann man schon verstehen, wieso die Reichen und Prominenten nicht zu den einfachen popeligen Leuten mit geringem Einkommen gehören wollen. Also, der capuccino kostete 6 Euro, aber das war die Sache auch wert, dazu gab es Köstlichkeiten, die man gemeinhin einfach nur Kekse nennt; und dieser Kellner, den ich gleich damit konfrontierte, dass das hier nicht meine Preisklasse ist, keine Miene hat der verzogen, nicht mal mit dem Augenwimpern gezuckt, ein echter Profi, nachher hat er mich sogar mit einem verständnisvollen Lächeln bedacht, ich fühlte mich schon fast dazugehörig *g*


    Aber bitte, ihr wollt diese Details sicherlich nicht UNBEDINGT wissen. Kommen wir zur Hauptsache. Und nun wird's natürlich feierlich, und mir ganz komisch ums Herz. Ich muss eine kleine Pause einlegen, um mir die Tränen abzuwischen.


    Teil 2 folgt

    Du hast so viele Engel - Warum hast du meinen genommen ?



    GONE TOO SOON...Du hast bis zum letzten Atemzug gekämpft und den Kampf gegen Deine Krankheit verloren. In unseren Herzen bleibst Du unvergessen!


    R.I.P., liebe Hanne :kerze:

  • Es dauerte nur noch eine kleine Weile, da sah ich Mike schon auf mich zukommen. Hi, Dagmar, er spricht das Dagmar einfach perfekt. Hi, Mike. Do you have your paintings? Welche Frage?
    Noch schnell ein paar Worte zu meiner Gemütslage. Ihr werdet es nicht glauben, nach all den Aufregungen und der vermeintlich katastrophalen Enttäuschung war ich ganz ruhig geworden, total ruhig, so als hätte ich mindestens zwei Valium genommen. Ich stolperte also nicht hinter Mike her, sondern ging sehr aufrecht und gelassen, so als würde ich das jeden Tag tun, einfach mal zwei Gemälde in Michael Jacksons Suite abliefern.


    Wir fuhren mit dem Lift nach oben in die, war es die dritte Etage? Einen langen Flur entlang, das kam mir nun doch endlos vor, dann waren einige Sicherheitsleute in Sicht, da musste es dann wohl sein. Mike nahm eines meiner Gemälde, "Popmozart", mit in die Gemächer; als ich es auspackte und ihm übergab, sagte er: "Wow". Das tat mir natürlich gut, und dann begann das Warten wieder. Ja, draußen auf dem Flur. Wie hättet ihr das wohl ausgehalten? Und es dauerte mindestens eine Viertelstunde.
    In der Zwischenzeit gingen bodyguards und Hotelpersonal an mir vorbei, einmal sah ich Karen Faye aus Michaels Zimmer kommen, und ich hörte lautes Kinderlachen und -geschrei. Das sind nicht unsere, sagte ein bodyguard. Also kombinierte ich, sind noch andere Kinder als Michaels Kinder in der Suite, womit ich Recht behielt, plötzlich öffnete sich die Tür, und heraus kam ein deutsches Ehepaar mit zwei superblonden Kindern, und ging an mir vorbei, als hätten sie das Christkind gesehen, und vielleicht hatten sie es auch.
    Später stellte sich heraus, dass es sich um die Familie Wolf aus Meißen gehandelt hat.


    Tja, und nun war ich an der Reihe. Mike winkte mich näher. Nachdem ich die Suite betreten hatte, musste ich zunächst wieder in einer Art Vorraum warten, wobei ich aber schon einen Blick in eines der Zimmer werfen konnte, da lag Michaels Jacke, die ich immer Wanderprediger-Jacke nenne, lässig auf einen Tisch geworfen. Nebenan erklangen plötzlich wunderbar am Piano intonierte Klänge, es war erst etwas Klassisches, Barock, und danach Gershwin, hab' ich getippt, und ich wunderte mich und ich fragte mich, ob Michael so meisterhaft Klavier spielen kann, was ich bis jetzt nicht weiß, obwohl ich es mir vorgenommen hatte, zu fragen, dazu ist es nicht gekommen. Plötzlich marschiert mit hocherhobenem Kopf ein süßer Dreikäsehoch vorbei, der mir nach meinem "Hi" nur einen flüchtigen Blick schenkte, bevor er sein blondes Köpfchen durch die Tür in den Flur steckte, dort aber sofort von Mike verscheucht und wieder in die Innereien zurückgeschickt wurde.
    Nun, ihr könnt euch denken, es war niemand anders als Prince, der Thronfolger, und ich hatte keinen Hofknicks gemacht


    Ich hatte bis dato kein Wort von Michael vernommen, mehrere Stimmen sprachen, und die Kinder haben laut getobt, gelacht und geschrien mit einem Mann, der offensichtlich irgendein wildes Spiel mit ihnen spielte, aber dessen Stimme nicht die von Michael war. Aber plötzlich, mir blieb fast das Herz stehen, hörte ich ihn mit Mike sprechen. Leider konnte ich nicht verstehen, oder ich war einfach durch das Geschehen so betäubt, dass meine Sinne irgendwie nicht mehr richtig funktionierten, es war mir unmöglich, herauszubekommen, worum es ging. Aber jetzt ging es offensichtlich um mich.
    Whom do you have next for me, Mike? Es klang etwas resigniert, und die Antwort: Now comes the artist!


    Goodness gracious! Mike öffnete die Tür und bedeutete mir durch Kopfnicken, einzutreten.
    DER GROSSE AUGENBLICK!


    Der Raum, in den ich eintrat, war das Schlafzimmer! Ich wäre am liebsten wieder umgekehrt, denn selten habe ich mich so daneben gefühlt, so einzudringen, reinzutrampeln in die wirkliche Privatsphäre eines anderen Menschen, das wurde mir schlagartig bewusst und hemmte meinen Schritt. Ich blieb wie angewurzelt stehen. Rechts von mir, vor dem Bett, spielten Prince und Paris mit einem Mann mit Bauklötzen, oder Ähnlichem. Ich konnte alles mit einer enormen Klarheit in mich aufnehmen, die Kinder sind entzückend, wie Puppen, so hübsch anzusehen.
    Das Zimmer lag im Dämmerlicht, die Vorhänge waren zugezogen, die Nachttischlampen und irgendein anderes indirektes Licht brannte, Michael ruhte auf dem Bett in halbsitzender Stellung.
    Er trug ein Pyjamaoberteil, oder Hausjacke, jedenfalls rot-schwarz, oder so, gestreift.
    Ich schaffte es, mich einige Schritte weiter auf ihn zuzubewegen, so dass ich wenigstens meine Taschen mit den Gemälden an den Bettpfosten lehnen konnte. Da stand ich dann wieder, stumm, na ja, ich glaube, dass ich "Hallo" beim Eintreten gesagte hatte, aber das war's dann auch.
    Er sah mich mit forschendem Blick an, ja, forschendem Blick, weder freundlich, noch unfreundlich. Aber ich erwiderte seinen Blick, immer noch stumm. Da half er mir aus der Bredouille, indem er die Hände zum indischen Gruß hob, welch eine Erleichterung, ich antwortete ihm ebenso und verbeugte mich dabei tief.


    Teil 3 folgt

    Du hast so viele Engel - Warum hast du meinen genommen ?



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    R.I.P., liebe Hanne :kerze:

  • Na, nun war das Eis gebrochen, nach anfänglichen Schwierigkeiten mit der englischen Sprache, Vorstellung, my name is, shall I call you Mr. Jackson or ..., Michael sehr lieb: Say Michael, Erklärung, wie ich hierhergekommen bin, London, art work book, you have chosen these art works, now I am here to deliver them ... blabla. Das "Popmozart"-Gemälde lag neben ihm auf dem Doppelbett, you have already seen it. Nun kam eine Erklärung, was ich damit ausdrücken wollte, to compare you with the Genius Mozart on the field of Popmusic, sagte er, schon etwas munterer: Oh, thank you. Ich hab' noch irgendwas in dieser Art geplappert. Er fragt: Oil or Acryl? Oil. Dann: May I show you the next one?
    Of course, mit nachdrücklicher Betonung, das war schon besser. Mein Herz machte einen kleinen Hüpfer! Oh my God, nun musste ich noch das Stück, immerhin 60 x 70 cm, aus der Kunststofftasche befreien, und in Packpapier war es auch noch eingewickelt, reiß-reiß, Papier auf Boden schmeiß, dabei konnte ich wunderbar einen Blick auf Michaels Füße in weißen, gerippten Socken werfen, und auf seine total ausgelatschten Slipper, lol.


    Geschafft. Halte ihm das Gemälde vor die wirklich wohlgeformte, wenn auch, wie jede(r) weiß, sehr schmale Nase, aber sonst alles paletti. Und nun, ich kann es immer noch nicht glauben, richtet er sich vertikal im Bett auf und stößt ein begeistertes "COOL" aus. "Invincible" murmelt Michael, so heißt das Gemälde, steht drauf, "Invincible - Michael in Knight's Armour", beide paintings übrigens zu besichtigen auf meiner art work page "popmozart".
    Neugierig und scheinbar durch die Emotion seines "Arbeitgebers" (?) animiert, erhebt sich nun auch der ominöse Mann, der bisher mit den Kindern am Boden lag, wirft einen prüfenden Blick auf das Gemälde und lobt mich weiter: Great, wonderful! How long have you worked on it? Und ich antworte wahrheitsgemäß: Four months on both.
    Das kann man ja kaum noch aushalten, aber mich konnte irgendwie in diesem Augenblick gar nichts erschüttern.


    Beim Auspacken sind mir glücklicherweise meine aktualisierten Art Works Books wieder eingefallen, heraus damit, one is for you, and please give me on the other an autograph, of course.
    Michael zücket seinen Edding und schreibt elegant drauflos, hält inne und fragt, what is your name, na ja, ich hab's ihm zwar schon gesagt, aber dieses Mal denke ich, mach' ich es ihm ein wenig leichter und sage, please write simply DAGGI, er schreibt, hebt den Kopf und sagt Dawgi (so wie bei saw), nein, ich Daggi, d a g g i, und wir haben das zwei-, vielleicht dreimal in Lautsprache probiert, er hat sogar den Finger an den Kehlkopf gelegt bei oh und bei ah auf das Brustbein, um den richtigen Klang herauszufinden (das war irgendwie filmreif, aber so sweet, dass er sich solche Mühe gegeben hat), aber da war das Malheur schon passiert, ich sah es ja erst später, Michael hat mich nun umbenannt in Dawwgi. So steht's jetzt für alle Zeiten geschrieben auf meinen Art Work Book:
    Love Michael Jackson to Dawwgi, süß nich?


    michaelfordawwgi.jpg


    So, eigentlich war die Sache mit meinen paintings, um derentwillen ich diese Audienz ja bekommen hatte, erledigt. Nun hätte ich noch mich meiner Aufträge entledigen müssen, aber die Situation war einfach zu intim und delikat, als dass ich Michael jetzt mit irgendwelchen Beschwerden oder Wünschen, die mir andere mit auf den Weg gegeben hatten, hätte belästigen können, zumal mir Mike vorher bedeutet hatte, only some minutes, und die waren längst überschritten, wenn ich das überhaupt noch beurteilen kann; ich sprach bereits von dem Verlust meiner Sinne.
    Ich schaffte es gerade noch, mit den Worten, diese nun wieder ziemlich gestottert, zu fragen, ob ich noch ein paar gifts auspacken könne, dabei hab' ich ihm die Videokassette von Mirko mit ein paar erklärenden Worten untergejubelt, und ob ich diese meine kleinen Präsente, chocolates for the kids, eine Pralinéschachtel in Goldpapier und mit blauer Organzaschleife, especially for the Lady, who is caring for your children, auf den Nachttisch ablegen dürfe, oh yes, of course, thank you, that's so sweet, so sweet. Ja, das hat er wirklich die ganze Zeit gesagt, während ich das Zeug dort aufstapelte.


    Für mich kam nun der Moment des Abschieds. Ich hatte ihn nicht einmal berührt und wollte mich gerade diskret, indem ich einen oder zwei Schritte zurücktrat, ohne mich umzuwenden, wie man es bei richtigen Königen macht, verkrümeln, als etwas Unglaubliches geschah, an dass ich überhaupt nicht mehr gedacht hatte, er erhob sich in einer unvergleichlichen Art und Weise, ich überlege schon die ganze Zeit, in welchem Videoclip oder wo auch immer ich diese Bewegung schon einmal an ihm beobachtet habe, fast schwebend von seinem Lager, so habe ich noch niemals einen Menschen aufstehen sehen, und ... umarmte mich. Jetzt ist es um mich geschehen. Tränen trocknen.


    Dieses Umarmen war nicht etwa flüchtig, sondern innig. Unbeschreiblich anheimelnd warm, ich kann es weiter nicht in Worte fassen, und er roch so gut wie Honig, oder Honigkuchen, anders weiß ich es nicht zu beschreiben.
    Und ich dachte, ich würde ihn überragen, aber wir lagen fast Wange an Wange und ich flüsterte: Michael, we love you, we never leave you.


    Damit müsst ihr euch begnügen, denn man kann es nicht in Worten ausdrücken.


    Dann verließ ich den Raum auf normalen Weg, nämlich indem ich mir meine Taschen schnappte, dem lieben, guten Geist Mike das Papier in die Hand drückte, Michael den Rücken kehrte und das Zimmer verließ, indem mir die entzückenden Kinderchen aus einem Munde nachriefen: You're beautiful, you're wonderful, incredible, we love you so (ein Spruch, den die Fans vor dem Fenster ständig angestimmt hatten), und ich es noch fertigbrachte in ihre Richtung, Boden, das Peace-Zeichen zu machen und zurückzurufen, I love you too.


    Damit war die Audienz beendet, und ich befand mich wieder im wirklichen Leben.


    mikeandmichael.jpg


    Mike und Michael in London - Sony Demo
    Der wunderbare, höfliche Mike hat sich noch bei MIR bedankt, thank you, Dagmar. Ich weiß nicht, wie ich wieder unten angekommen bin, jedenfalls trat ich aus dem Hotel hinaus und sah in die Gesichter der wartenden Menge, es war wie ein Traum.




    Das Ereignis fand statt am 20. November und aufgeschrieben habe ich es in Bremen am 24. November 2002


    Quelle: http://mitglied.multimania.de/forabe...ld/market.html

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  • michaeljacksonstevie.jpg


    Stevie Wonder




    NECN/CTV) - The legendary singer Stevie Wonder, 59, speaks out after the death of Michael Jackson. Wonder made the comments at a news conference before a massive outdoor concert Tuesday to kick off Montreal's 30th annual international jazz festival. Verbatim: "As you know this is a very emotional time for me. As you can imagine. Someone very, very special to the world, to his family and to his friends, we've lost. Michael Jackson. And, um, as you probably know I've been very quiet about all this because I've been, I don't say listening to, but watching television all over, watching people say this and say that, various spin doctors talk about this and talk about that. I just want to say to the fans and those of the world, please don't get confused with what's the most important thing. The most important thing is the music and the legacy he's left behind for us to celebrate the songs that we have sang and danced to. Celebrated, cried to and don't get hung up in the negativity of what's is being said by people who have nothing to do with understanding, whatever. At the end of the day none of those things that people will say can bring him back alive. that will never happen, but what can keep him alive is us celebrating his music and his legacy as we're celebrating today the legacy of this great man in Miles Davis and all of us that have received the award." (Goes on to talk about Miles Davis.)


    Quelle: http://www.necn.com/Boston/NECN-Extr...246441734.html


    mit video.

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  • Verschiedenes von Lenny Kravitz....


    "Es wird nie wieder ein solches Talet wie Michael Jackson geben. Viele Leute sagen "was für ein Performer", "was für eine Ikone". Wie viele Grammys er gewann, dass Thriller das meist verkaufteste Album der Geschichte ist. Sie sprechen über die Kontroversen und zahlreiche andere Sachen. Aber die Wahrheit von allem ist, dass er der Junge war, den Gott mit einer engelsgleichen Stimme gesegnet hat. Hört euch ein frühes J5 Album an, und diese Stimme. Die Reinheit, das Gefühl, die Interpretation des Texts. Mit 10 war er auf gleicher Höhe mit James Brown und Aretha Franklin. Aber das was er hatte und was sie nicht erreichen konnten war, dass er ein Kind war. Aber zugleich sang er wie ein Erwachsener. Diese Linie zwischen Kind und erfahrenem Erwachsenen brachte seine Ausdruckskraft zu einem einmaligen Level. Heute nacht hörte ich jemand im BBC Radio sagen, dass er ein großartiger Sänger war, aber nicht das Feeling von James Brown hatte. Der jenige hat nicht richtig zugehört. Als Kind hat er alles schon erreicht. Auch wenn er nicht Of THe Wall oder Thriller gemacht hätte, wäre er in meinen Augen trotzdem ein Genie. Ich habe mit Michael an einer nicht veröffentlichten Aufnahme gearbeitet und es war die einmaligste Erfahrung die ich je im Studio hatte. Er war lustig. Sehr lustig und wir lachten die ganze Zeit. Ich sah auch, was für ein hervorragender Vater er war. Er war ein hervorragender Mensch. Ich bin tief traurig heute abend. Er war der Erste, den ich live auftreten sah. Ich sah ihn im Madison Square arden als ich 8 war. Ohne ihn würde ich nicht das machen, was ich tue. Er brachte mir als Kind viel Freude und zeigte mir, wo's lang geht. Er war Musik. Period. Sein Ausmass als Star war riesig, aber schon bevor er der KOP war, hat er alles gezeigt. Ruhe in Frieden, süßer Michael- Du gabst uns alles was du hattest. Lenny"


    " Ich sah die J5 im Madison Square Garden, es war mein erstes Konzert und sie trugen diese "KnickerBocker" Hosen mit Stiefeln bis an die Kinie. Ich zog also solche Stiefel an, und tanzte durchs Wohnzimmer - ich schwor ich sei Michaerl Jackson. Vor ein paar Jahren kamen wir zusammen und entschieden, zusammen ins Studio zu gehen. Ich hatte ein Lied für ihn geschrieben und gerade mit der Aufnahme begonnen bevor er kam. Ich spielte alle Instrumente ein und hatte es fertig. Wir nahmen in Marvin Gaye's altem studio auf, am Sunset Boulevard. Seinen Gesang aufzunehmen dauerte ca. 3 Tage. Wir hatten viel Spass, er blieb für Stunden. Wir sassen auf diesen kleinen Stühlen, assen und redeten. So habe ich ihn wirklich kennengelernt. Seine Kinder waren dabei. Sie sind sehr gut erzogen. Ich bin in einer altmodischen West-Indischen Familie aufgewachsen, Respekt war dort oberstes Gebot. Und diese Kinder waren so, sehr respektvoll, aber keine Roboter. Wirklich süß. Sie haben für mich Bilder gemalt und unterschrieben. Sie haben den ganzen Tag gebastelt, während wir arbeiteten. Meine Tochter Zoe kam vorbei. Wir haben Musik gemacht, gezeichnet, gegessen, geredet und gelacht. Er war sehr zuvorkommend gegenüber dem Koch, den Ingenieuren, mir, den Kindern - er behandelte jeden wirklich gleich."


    "Ich war in Glasgow und ging vor einer Zugabe von der Bühne, als ich die Nachricht hörte. Ich ging wieder hoch und machte die letzten 2 Lieder. Als ich runter kam, verkündeten sie, dass er gestorben sei. Wenn du so aufgeputscht von der Bühne kommst und so eine Nachricht hörst - runterzukommen und das zu verdauen - es war sehr schwer. Als ich von dem Auftritt kam ging ich direkt zu meinem Computer und spielte die Aufnahme, die wir zusammen gemacht hatten. Es ist über sein Leben, und wo er überall war. Wirklich beeindruckend."


    http://twitter.com/lennyKravitz, www.time.com]

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    Donald Trump erinnert sich an Michael Jackson
    30. Juni 2009


    "Er war ein sehr guter Freund von mir. Er war ein toller Typ, aber über all dem hinaus war er der großartigste Entertainer, den ich je gekannt habe. Er hatte Magie. Er war ein Genie. Er war außerdem ein wirklich guter Mensch, und wenn du ihn kennen lerntest, erkanntest du, wie klug er war. Er war genial. Wir waren im Trump Taj Mahal in Atlantic City. Dort waren tausende Leute, die uns regelrecht erdrückten. Wir hatten 20 Bodyguards, aber es war wirklich gefährlich. Er fiel auf seine Knie und begann zum Ausgang zu kriechen. Er tat dies so routinemäßig. Ich dachte, er stürzte. Und ich sagte "Michael, ist das immer so?" Er meinte "Ja, das ist nichts. Japan ist viel schlimmer."


    Nun, Michael war die letzten 10 Jahre nicht derselbe Michael. Es ging ihm nicht gut. Er hatte viele Probleme, viele Schwierigkeiten. Aber Michael in seinen besten Jahren – es gab nie wieder so einen wie ihn. Sein Leben war anders als das von irgendjemandem, den je ich gekannt habe. Aber er hatte sehr harte 10 Jahre. Er schämte sich dafür. Er schämte sich für das, was ihm widerfuhr. Aber er wird nicht für die letzten 10 Jahre in Erinnerung bleiben; er wird für die ersten 35 Jahre in Erinnerung bleiben."


    Quelle: http://www.time.com/time/speci…9_1907413_1907487,00.html
    Deutsche Übersetzung: musicbutterfly

    Du hast so viele Engel - Warum hast du meinen genommen ?



    GONE TOO SOON...Du hast bis zum letzten Atemzug gekämpft und den Kampf gegen Deine Krankheit verloren. In unseren Herzen bleibst Du unvergessen!


    R.I.P., liebe Hanne :kerze:

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    Michael Jackson und Cher


    When I think of him, I think of him as a young boy, this teenager that I first met. This adorable boy that I met who loved to look at my beaded socks, and said to me once, “Cher, do you think we could just go to the movies?” and we looked at each other and said, “Nah, don’t think so.” We talked about, let’s just rent the movie out and we’ll bring all of our friends. A young man that I remember dancing with all night, and going to see Dreamgirls with... I thought: “My God, I’m going to dance with this boy who’s like the best dancer in the world, and I remember one night, we were at a party—I think it was on the Queen Mary—and we danced all night long. And I never even thought about how I wasn’t his equal as a dancer. We were just having a blast. He was a great teenager. He was a great, optimistic, adorable—not very confident though —he was so beautiful and adorable, but he didn’t have any confidence in that.
    —Cher


    Quelle: http://www.thedailybeast.com/b…l-jackson-an-oral-history

    Du hast so viele Engel - Warum hast du meinen genommen ?



    GONE TOO SOON...Du hast bis zum letzten Atemzug gekämpft und den Kampf gegen Deine Krankheit verloren. In unseren Herzen bleibst Du unvergessen!


    R.I.P., liebe Hanne :kerze: