Erinnerungen an Michael

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    Jeffrey Daniel


    Dancer and singer Jeffrey Daniel was a member of the R&B group Shalamar and pioneered the dance move the backslide — which, after he taught it to Michael Jackson, became known as the moonwalk.



    He would religiously work on dances every Sunday. And it was over a period of, I don't know, a few weeks because you're doing it just once a week for a couple of hours or so. It wasn't so regimented, like, O.K., here's this step and this step. It was like some of it was having fun, some of it was acting goofy, moving around like Charlie Chaplin and poking faces at each other. Some of it was, we were just gelling, you know, with the dances. And some of it was concentrating on a particular move, but a lot of it was two guys just having fun and showing dances. And then watching Fred Astaire films, watching Gene Kelly, watching the Nicholas Brothers, watching Sammy Davis Jr., getting inspiration. He could eat popcorn like nobody I knew, 'cause I could eat some popcorn. And we're sitting watching movies together and you can hear him scraping the bottom, and I'm just cracking up laughing. And he breaks out singing along with the movie. I was like, My God, he's just like anybody else you know. We first worked with him in 1980, but he did not do the moonwalk publicly until 1983 [on Motown's 25th-anniversary TV special]. And after he did it, he asked, "How was it?" And I said, "Why did you wait so long?" He said, "Well, it still didn't come out right." I'm like, Huh? This is the performance that totally blew everyone away — and he said something didn't come out right. Whatever was going on in his mind, we would never know it. We all know that it was a mind-blowing performance, and it just took him to another level.




    Quelle:http://www.time.com/time/speci…9_1907413_1907560,00.html

    Du hast so viele Engel - Warum hast du meinen genommen ?



    GONE TOO SOON...Du hast bis zum letzten Atemzug gekämpft und den Kampf gegen Deine Krankheit verloren. In unseren Herzen bleibst Du unvergessen!


    R.I.P., liebe Hanne :kerze:

  • Hi curley! :schief:


    Kannst du vielleicht den Text, den du gerade eingestellt hast, auch noch mal ins Deutsche übersetzen? Ich meine die Texte aus deinen letzten drei Posts. :schäm: Dann müssen diejenigen, die kein Englisch verstehen, nicht dumm sterben :doof:
    Wäre sehr nett :schief:

    Was soll ich viel lieben, was soll ich viel hassen?
    Man lebt nur vom Lebenlassen.



    Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)
    Quelle: Goethe, Gedichte. Ausgabe letzter Hand, 1827. Sprichwörtlich

  • abba echt billy, jetzt mach ma kein stress :lachen: :ablach: :lachen: , bin ja schon da :doppelv:


    Liza Minelli


    Als Freundin sagte sie:“Ich bin einfach erschüttert. Er war ein wirklich guter Freund. Und er war einfach ein großartiger Mensch. Und ein brillanter Performer, der die Geschichte dramatisch veränderte. Ich kann nicht sagen, wie sehr ich ihn vermisse. Ich hab ihn immer mal wieder gesehen, die ganze Zeit über. Er war so verzaubert von allem. Er wollte immer wieder etwas Neues lernen. Als er in Hollywood war, ging er an einem Tag der Woche mit Gregory Peck zum Dinner, an einem anderen Abend mit Fred Astaire und wiederum an einem anderen mit Gene Kelly.


    Und dienstags gingen immer wir beide zusammen zum Essen aus. Es war ihm ein leidenschaftliches Bedürfnis zu lernen. Mein Vater liebte ihn. Michael kannte jedes Wort aus jedem Song aus jedem Film, den mein Vater je machte (Vincente Minnelli war ihr Vater, er hat unter anderem „Ein Amerikaner in Paris“ gedreht mit Gene Kelly).Er war so neugierig. Als ich ihn zu den Proben von Martha Graham mitgenommen hatte, war er total fasziniert und als wir nachhause fuhren, wollte er all diese Schritte lernen. Also brachte ich sie ihm bei. Er war in allem sehr wissbegierig. Dieser Roboter-Tanz wurde eigentlich in Vaudeville erfunden, aber er nahm ihn, veränderte ihn und machte ihn zu seinem eigenen Moonwalk. Wenn man genau hinschaut, hielt er seine Füße auf den ersten Videos eher ruhig. Wissen, Sie, als er dieses Glitzer-Outfit trug. Da bewegten sich seine Füße nicht so sehr. Später dann, trug er Socken wie Gene Kelly, ließ glitzernde Steinchen darauf anbringen und trug die dann. So konnte man ihn immer sehen.


    Auf der Bühne trug er nur ein Seidenhemd, mehr brauchte er nicht. Er wer immer so wissbegierig. Und wir haben die ganze Zeit über immer getanzt. Ich liebe ihn einfach. Er war einfach einzigartig. Er war ein sehr großer Freund und ein sehr, sehr neugieriger Mensch. Und ein sehr, sehr lieber Freund.“

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    Mit jedem Kind, das dir begegnet, ertappst du Gott auf frischer Tat.
    Martin Luther
    If I had a single flower for every time I think about you, I could walk forever in my garden. ~Claudia Ghandi

  • Billie , ich hatte doch schon mal gepostet, dass ich keine Übersetzungen machen kann, da mein englisch nicht das beste ist. Das macht doch alles die liebe achildbliss für mich und für euch. Und manchmal muß die Arme auch mal ausschnaufen können :brav:


    Um 1.30 h heut nacht habe ich die reingestellt, wann soll sie denn das machen?

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    R.I.P., liebe Hanne :kerze:


  • Sheryl Crow


    Crow war 1987 Background-Sängerin während Michaels erster Solo-Tournee „Bad“


    Ich habe so viele Erinnerungen daran, wie er auf der Bühne um mich herumtänzelte. Oder daran, wie wir uns in rasender Geschwindigkeit umziehen mussten, wir rannten, um zwischen den Songs unsere Kleidung zu wechseln, ständig schoss eine Traube oder eine Karotte auf mich zu. Ich konnte ihn immer durch die Wände hindurch kichern hören. Er hat oft Vergnügungsparks für uns ausverkauft. Ich kann mich erinnern, mit ihm in Deutschland auf einem schwingenden Piratenschiff gesessen zu haben und da wir die einzigen waren, die darin saßen, ließ er den Techniker das Schiff nicht mehr anhalten und mir wurde immer schlechter und schlechter. Er fand das urkomisch. Als wir in Tokio waren, bekam ich nachts einen Anruf von ihm, er lud mich in sein Hotel ein, wo wir die Amos’n’Andy-Show ansahen. Er lachte und warf die ganze Zeit mit Popcorn. Die Erinnerung, die ich jedoch am meisten liebe, ist ihn jeden Abend auf der Bühne „Human Nature“ performen zu sehen. Bei diesem Song war so etwas aufrichtig verletzliches in seiner Stimme, auch die Freiheit sehen zu können mit der er tanzt, mit der er die Bewegungen machte, die er erschaffen hatte, all das machte mir die Großartigkeit sehr bewusst, deren Zeuge ich werden durfte.

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    Mit jedem Kind, das dir begegnet, ertappst du Gott auf frischer Tat.
    Martin Luther
    If I had a single flower for every time I think about you, I could walk forever in my garden. ~Claudia Ghandi

  • Jeffrey Daniel


    Der Sänger und Tänzer Jeffrey Daniel war Mitglied der R&B-Gruppe Shalamar und war der Wegbereiter des Backslide- der nachdem er ihn Michael Jackson gezeigt hatte als Moonwalk bekannt wurde.


    Sie arbeiteten sehr gewissenhaft jeden Sonntag an den Tänzen. Und das über einen Zeitraum von mehreren Wochen, weil sie ja immer nur einmal die Woche mehrere Stunden daran arbeiteten. Das verlief alles nicht so nach einem Plan, wie „so das ist der Schritt und das jener“. Es war eher ein großer Spaß, manchmal bewegten sie sich wie Goofy oder imitierten Charlie Chaplin, oder sie schnitten gegenseitig Grimassen. Manchmal schlingerten wir nur in Bewegungen. Und dann wieder konzentrierten wir uns genau auf einen Schritt, aber die meiste Zeit waren wir einfach zwei Typen, die Spaß hatten und tanzten. Dann sahen wir uns Fred Astaire- und Gene Kelly-Filme an, wir sahen uns die Nicholas Brothers und Sammy Davis Jr. an, das inspirierte uns. Er konnte Popcorn essen wie niemand anderer, den ich kenne, ich konnte nur ein bisschen davon essen. Wir saßen da zusammen, schauten fern und er kratzte auf dem Boden herum und ich brach zusammen vor Lachen. Und während des Films brach es einfach aus ihm heraus und er sang mit. Ich dachte mir immer „Mein Gott, er ist einfach wie jeder andere auch“. Das erste Mal arbeiteten wir 1980 zusammen, aber öffentlich hat er den Moonwalk nicht gezeigt bis 1983 beim 25, Geburtstag von Motown. Nachdem er es getan hatte, fragte er „Wie war es?“und ich fragte „Warum hast du solange damit gewartet?“ und er sagte nur „Nun, irgendetwas ist noch nicht richtig“ und ich „Häh?“ Das war eine Performance, die jeden total weggeblasen hat-und er sagte, dass irgendwas noch nicht richtig ist. Wer weiß, was da in seinem Kopf vorging, wir werden es nie wissen. Wir alle wissen, dass es eine atemberaubende Performance war und dass sie ihn einfach auf eine höhere Ebene brachte.

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  • siehste jilly-billy, wir lassen hier keinen dumm sterben :cheerlead:

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  • Billie, sei doch nicht so ungeduldig! :shi:


    Verzeihung :pflaster: Ich bin selbstverständlich davon ausgegangen, dass die User hier rund um die Uhr arbeiten. :zahn: Ich wusste nicht, dass sie dann doch so faul sind. War nur Spass :schrank::grins2: Ehrlich :tür:

    abba echt billy, jetzt mach ma kein stress :lachen: :ablach: :lachen: , bin ja schon da :doppelv:

    Richtig so. Denn nur ein fleissiger User ist ein guter User und hat hier eine Daseinsberechtigung :lüg:

    Billie , ich hatte doch schon mal gepostet, dass ich keine Übersetzungen machen kann

    Hat Billie vergessen. :tüte: Billie ist doch doof. :doof: Das wiederum hast du vergessen :ablach: Ist alles nur Spass :schief:

    siehste jilly-billy, wir lassen hier keinen dumm sterben :cheerlead:

    Super, ich danke dir :applaus:

    Was soll ich viel lieben, was soll ich viel hassen?
    Man lebt nur vom Lebenlassen.



    Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)
    Quelle: Goethe, Gedichte. Ausgabe letzter Hand, 1827. Sprichwörtlich

  • Ich möchte diesen 29.08. nutzen um allen die hier so voller Herz diese Berichte zusammentragen, die passenden Fotos dazu finden und das Ganze auch noch so schön formuliert übersetzen, zu DANKEN. :blume:
    DANKE auch denen die diese Berichte weitergeben und weitererzählen werden.
    Wenn ich etwas Gutes und Schönes über Michael lesen möchte, habt Ihr hier diese Möglichkeit geschaffen, es zu tun. DANKE. :flowers:
    Dies ist ein wunderbares Geburtstagsgeschenk!
    Stellt Euch vor wie 'dieses Buch', das hier entsteht Michael übergeben wird! :)
    Ein schöner Gedanke, nicht wahr!
    Und genau dies geschieht hier. Eine ,Übergabe' und wir alle dürfen uns daran erfreuen.
    Michael bekommt etwas von dem zurück was er mit seiner unvergleichlichen Art und Weise so reichlich verschenkt hat.
    Ja, meinen aller aller herzlichsten DANK :herz: :herz: :herz: für dieses 'Geschenk voller Liebe'. :hkuss:L.O.V.E. , Sky*

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    Happy Birthday Michael


    Today in 1958, Michael Joseph Jackson was born...


    (In Photo: Baby Michael at age 3)


    Katherine Jackson on the day Michael was born:


    My experience with Marlon and Brandon didn’t dissuade me from getting pregnant again. The following year August 29, I gave birth to another son.


    I remember that day well because my water broke while my neighbor Mildred White and I were driving over to see the new grammar school under construction, Garnett Elementary.


    “Oh, my God, Mildred, I can’t sit in your car like this!” I exclaimed.


    “Girl, don’t worry about it,” Mildred said, turning the car around.


    At my request Mildred drove me home. I called my mother and she and my stepfather drove me to Mercy Hospital.


    Shortly after I got there, I began having contractions. Later that night, my son was born.


    “I want to name him,” my mother said. I hated her first suggestion: Ronald.


    “How about Roy, then?”


    “Oh, my gosh, Mama, no.”


    She thought for a little while. “I’ve got it—MICHAEL.”


    “That’s it,” I said.


    By then I was used to seeing my babies born with funny looking heads, so I wasn’t alarmed by Michael’s. The two other things I remember about him as I held him for the first time were his big brown eyes and his long hands, which reminded me of my father-in-law’s.


    “I bet I was an accident!” Michael has teased. He wasn’t.


    -Katherine Jackson


    Source: From the Book "My Family" by Katherine Jackson

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  • Happy Birthday!


    Am heutigen Tag wurde Michael Jackson 1958 geboren.
    (Auf dem Foto ist Michael 3 Jahre alt)


    Katherine über den Tag, an dem Michael geboren wurde:
    Meine Erfahrungen mit Marlon und Brandon konnten mich nicht davon abbringen, wieder schwanger zu werden. Im Jahr darauf am 29.08.2010 schenkte ich einem weiteren Sohn das Leben.
    Ich erinnere mich an diesen Tag sehr gut, da mir die Fruchtblase platzte während ich mit meiner Nachbarin Mildred White unterwegs war, um die im Bau befindliche Garnett -Grundschule, zu besichtigen.
    „Oh, mein Gott, Mildred, ich kann mich doch so nicht in deinem Wagen sitzen bleiben“, jammerte ich.
    „Mach dir mal darüber keine Sorgen, Mädchen!“sagte Mildred und drehte den Wagen.
    Auf meine Bitte hin, fuhr Mildred mich nachhause. Ich rief meine Mutter und meinen Stiefvater an und die Beiden fuhren mich dann ins Mercy-Hospital.
    Kurz nachdem ich doch angekommen war, setzten die Wehen ein. Später in der Nacht wurde mein Sohn geboren.
    „Ich mochte ihm seinen Namen geben“, sagte meine Mutter. Ihren ersten Vorschlag hasste ich: Ronald.
    „Wie wär‘s dann mit Roy?“
    „Oh Gott, Mutter, nein!“
    Sie dachte eine Weile nach. „Ich hab’s! Michael!“
    „Das ist es!“
    Bis zu diesem Zeitpunkt war ich es gewöhnt, meine neugeborenen Babys mit lustig aussehenden Köpfen zu sehen, also beängstigte mich auch Michaels Kopf nicht. Die beiden anderen Dinge, an die ich mich erinnere, als ich ihn zum ersten Mal in meinen Armen hielt, waren seine großen braunen Augen und seine langen Finger, die mich an die meines Schwiegervaters erinnerten.
    „Ich wette, ich war ein Unfall!“, frotzelte Michael. Das war er nicht.
    -Katherine Jackson
    Quelle: Aus dem Buch „Meine Familie“ von Katherine Jackson

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    The Michael Jackson I Knew...


    Darlene Donloe with Michael Jackson... Notes on the King of Pop from the memory of a one-time tour publicist.


    I have never written about the brief relationship I had with Michael Jackson.


    But, upon learning of his untimely death last week, I felt compelled to offer a different perspective on the Jackson I knew.


    I don't need to tell you he was a genius. I don't need to tell you the impact he had on the music industry or that he was loved throughout the world.


    In the spirit of full disclosure, I have nothing bad to say about Jackson. In fact, it's just the opposite. He gave me some of the most unforgettable moments of my life. And, for that, I will be forever grateful.


    It was the summer of 1996 when my friend, Bob Jones (now deceased), who happened to be Jackson's publicist at Motown and then later with MJJ Productions, called me and asked what I was doing for the next six months.


    He said: "How would you like to go out on tour with Michael? He needs a tour publicist."


    I held the phone in disbelief as Bob continued his spiel. What did he expect me to say? "Well, Bob, I'll have to look at my schedule. Let me get back to you." Why would I want to fly around first class on a private plane for a Michael Jackson tour, visit exotic places, meet officials, eat great food and stay in five star hotels? I said yes. Duh!


    About three weeks later, I was on a plane that landed in Prague, Czech Republic, the first stop on MJ's worldwide HIStory Tour.


    It was a week into the tour before I officially met Jackson. Although I had accompanied him on many of his outings, no one had bothered to formally introduce us.


    His handlers had warned me not to speak to the King of Pop unless he first spoke to me. Were they kidding? I played along — for about a week.


    I decided the next time I accompanied him to either a hospital, orphanage or record store, I would make my ninja move. I figured the worse that could happen would be that I would get sent home.


    As he perused the compact discs in the R&B section of a local record store, I started to walk toward him. The handlers were aghast. It was as if the air had quickly been sucked out of the room. Undeterred, I walked up to him and said, "Mr. Jackson, I'm Darlene. I'm your publicist on the tour."


    He turned and looked me straight in the eyes. "Oh, OK," he said. "Are you going to do the whole tour?"


    "Yes," I replied. "Unless you know something I don't."


    "OK," he laughed and returned to looking through the CDs.


    "Well," I thought, "that was uneventful." However, secretly, it was completely fulfilling.


    I found out later he knew exactly who I was because he had asked, "who is the black girl?" Of course, as time went on he became more comfortable with my close proximity to him.


    When fans asked the King of Pop whether they could get an autograph or take a picture with him, he'd occasionally say, "If it's OK with her," pointing to me.


    It was always OK with me. Who was I to break a fan's heart?


    When news broke about MJ's passing, all of the memories of the tour came flooding back. There was the night he married Debbie Rowe and I got no sleep for two days, due to endless media calls. I stuck to the party-line answer: "I have no comment on Mr. Jackson's personal life."


    Being a part of Jackson's entourage was fascinating and eye-opening. I got to see the inner workings of a superstar's multifaceted, precision-like machine. I was always on call and had to be ready to accompany MJ at a moment's notice — or I'd be left behind. That wouldn't sit well.


    It became clear, early on, that while he was sometimes soft-spoken, he was strong-willed and very direct when he wanted to make a point or have something done.


    On concert nights, I'd watch as MJ walked from his car to a spot underneath the stage where a platform would eventually elevate him into position to make a powerful entrance.


    The favorite part of my job was standing in the wings night after night, watching him hit every mark with precision and thinking how blessed I was to observe a master craftsman at work.


    Because he had such a commanding presence, I think people forgot he was a man. He's been elevated to superstar status for so long, it's hard for some to look at him as a human being who puts his pants on one leg at a time.


    I saw him in those pensive, quiet moments before going on stage. I witnessed him, sans television cameras, sitting, comforting and talking to a child in a hospital who was fighting a serious disease. This is the guy who, on Thanksgiving in Australia, thought it was important enough to come share a meal and celebrate with his staff and crew.


    When it comes to Jackson, I can only speak my own truth. The Jackson I came to know was friendly and respectful to me. And, on those occasions when I caught his eye, he would give me that shy, childlike smile.


    The following quote from Shakespeare's "Romeo and Juliet" was read recently at a friend's memorial. I think it's more than appropriate for Jackson.


    "And, when he shall die, take him and cut him out in little stars, and he will make the face of Heaven so fine that all the world will be in love with night and pay no worship to the garish sun."


    In gratitude, I say thank you, Michael Jackson. Thanks for the magic, the music and enough memories to hold me a lifetime. — Darlene (the black girl)


    Quelle: http://www.labeez.org/2010/06/…ering-michael-jackson.php

    Du hast so viele Engel - Warum hast du meinen genommen ?



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  • shakespeare für michael, einfach nur schön... :herz: :herz: :herz:

    Darlene Donloe, Pressesprecherin


    Der Michael Jackson, den ich kannte
    Darlene Donloe, Pressesprecherin bei der HIStory-Tour, zeichnet ihre Erinnerungen mit Michael Jackson auf.
    Ich habe nie über die kurze Verbindung geschrieben, die ich zu Michael Jackson hatte.
    Doch nachdem ich letzte Woche von seinem verfrühten Tod erfuhr, fühlte ich mich gezwungen, Michael in der Sichtweise zu zeigen, wie ich ihn kannte.
    Ich brauche Ihnen nicht zu sagen, dass er ein Genie war, ich brauche Ihnen nicht zu sagen, welchen Einfluss er auf die Musikindustrie hatte oder, dass er auf der ganzen Welt geliebt wurde.
    Um ganz offen zu sein, es gibt nichts schlechtes, was ich über Michael sagen könnte. In der Tat ist es genau das Gegenteil. Er schenkte mir einige der unvergesslichsten Momente meines Lebens. Und dafür werde ich ewig dankbar sein.
    Es war im Sommer 1996, als mein Freund Bob Jones (schon verstorben), der Michaels Pressesprecher bei Motown war, und dann später bei MJJ Productions, mich anrief und fragte, was ich in den nächsten 6 Monaten tun würde.
    Er fragte:“Wie würde es Dir gefallen, mit Michael auf Tour zu gehen, er braucht einen Pressesprecher für die Tour?“ Ich hielt ungläubig den Hörer ans Ohr, während er mit seinem Sermon weiter machte. Was erwartete er von mir als Antwort?“Nun Bob, ich schau mir meinen Kalender an und melde mich wieder bei Dir?“ „Warum sollte ich in einem Privatflugzeug erster Klasse mit Michael rund um die Welt fliegen, exotische Orte besuchen, Funktionäre treffen, großartiges Essen bekommen und in Fünf-Sterne-Hotels übernachten?“ “Ich sagte, ja klar, du Dummkopf!“
    Etwa drei Wochen später saß ich in einem Flieger, der in Prag landete, Michaels erster Halt auf seiner HIStory Welttournee.
    Es war etwa eine Woche nach Tourstart, als ich Michael offiziell das erste Mal traf. Obwohl ich ihn bei mehreren öffentlichen Auftritten begleitet hatte, hatte sich niemand darüber Gedanken gemacht, uns einander vorzustellen.
    Seine Mitarbeiter ermahnten mich, nicht mit dem King of Pop zu sprechen, bevor er mich nicht zuerst ansprach. Machten die Späße? Ich spielte eine Woche mit.
    Ich beschloss, wenn ich ihn das nächste Mal in ein Krankenhaus, ein Heim oder einen Laden begleiten würde, meinen Ninja-Schritt zu machen(?). Ich dachte mir, dass Schlimmste, was passieren könnte, wäre, dass ich nachhause geschickt würde.
    Als er die CDs in der R&B-Abteilung des Plattenladens durchging, ging ich auf ihn zu. Seine Mitarbeiter waren fassungslos, es war, als sei plötzlich alle Luft aus dem Raum gesaugt worden. Unbeirrt ging ich weiter und sagte zu ihm:“Mister Jackson, ich bin Darlene Donloe, Ihre Pressesprecherin für die Tour.“
    Er drehte sich um, sah mir direkt in die Augen. „Oh, ok“, sagte er „Werden Sie die ganze Tour machen?“
    „Ja“, antwortete ich, „es sei denn, Sie wissen was anderes.“
    „Ok“, lachte er und schaute sich weiter die CDs an.
    „Nun“, dachte ich mir „das war nicht gerade erlebnisreich.“Wobei mir hatte es insgeheim ganz und gar gereicht.
    Später fand ich heraus, dass er ganz genau wusste, wer ich war, denn er fragte „Wer ist denn das farbige Mädchen?“
    Und natürlich wurde ihm mit der Zeit wohler in meiner Nähe. Wenn Fans ihn fragten, ob sie ein Autogramm bekämen oder ein Foto mit ihm machen könnten, sagte er für gewöhnlich:“Wenn es für sie ok ist.“ Und zeigte auf mich.
    Für mich war das immer ok. Wer war ich, einem Fan das Herz zu brechen?
    Als die Neuigkeit über Michaels Tod kam, brachen alle Erinnerungen wieder über mich herein. Da war der Abend, an dem er heiratete. Debbie Rowe und ich schliefen 2 Nächte nicht wegen der endlosen Anrufe der Medien. Ich sagte immer nur:“Kein Kommentar über Mr Jacksons Privatleben.“
    Ein Teil von Michael Jacksons Gefolge zu sein, war faszinierend und hat mir die Augen geöffnet. Ich sah die Arbeit eines facettenreichen Künstlers, einer Präzisionsmaschine. Ich war immer in Bereitschaft, MJ sofort zu begleiten , manchmal wurde ich aber auch zurück gelassen, das gefiel mir dann gar nicht.
    Es wurde schon früh klar, dass während er manchmal sehr sanft sprach, so doch einen starken Willen hatte, und sehr direkt war, wenn er Wert darauflegte, dass etwas getan wurde.
    An Konzertabenden beobachtete ich, wie Michael aus seinem Auto stieg und zu der Stelle unterhalb der Bühne ging, wo eine Plattform stand, die ihn später dann auf die Bühne heben sollte für einen gewaltigen Showbeginn.
    Der Lieblingsteil meines Jobs war es, Abend für Abend in einem Seitenflügel zu stehen und zu sehen wie er jeden Schritt mit Präzision setzte und darüber nachzudenken, wie gesegnet ich doch bin, einem Meister bei seiner Arbeit zusehen zu können.
    Da er eine so dominierende Persönlichkeit war, haben die Leute, glaube ich, vergessen, dass er auch ein Mensch war. Er war so hoch in den Superstar-Status gehoben worden, dass es manchen sehr schwer fiel, ihn als Mensch zu sehen, der auch nur mit Wasser kocht.
    Ich sah ihn in solch nachdenklichen ruhigen Momenten, bevor er auf die Bühne ging. Ich sah ihn ohne Fernsehkameras wie er bei einem Kind, das an einer seltenen Krankheit litt, im Krankenhaus saß, es tröstete und mit ihm sprach. Das ist der Junge, der dachte, dass es wichtig sei an Thanksgiving in Australien mit seiner Crew zu essen.
    Wenn es um Jackson geht kann ich nur meine eigene Wahrheit sagen. Der Jackson, den ich kannte war freundlich und respektvoll zu mir. Und bei den Gelegenheiten, wenn er mir in die Augen sah, schenkte er mir dieses scheue kindliche Lächeln.
    Der folgende Auszug aus Shakespears Romeo und Julia wurde kürzlich bei der Beerdigung eines Freundes vorgelesen.
    Ich glaube, es ist mehr als passend für Jackson.
    „Und wenn er sterben wird, teile ihn in kleine Sterne, und er wird das Angesicht des Himmels so erhellen , dass die ganze Welt verliebt sein wird in die Nacht und der strahlenden Sonne keine Bewunderung mehr schenken wird.“
    In Dankbarkeit sage ich Danke, Michael Jackson. Danke für die Magie, die Musik und so viele Erinnerungen, die mir für ein ganzes Leben reichen-Darlene (das farbige Mädchen)

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    Mit jedem Kind, das dir begegnet, ertappst du Gott auf frischer Tat.
    Martin Luther
    If I had a single flower for every time I think about you, I could walk forever in my garden. ~Claudia Ghandi

  • Auf Reisen mit Michael


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    Dangerous Tour 1992.
    Daß Michael Jackson Europa von der Schiene aus entdecken wollte, bescherte Hans Muntwyler einen unvergeßlichen Job: der Schweizer sorgte für Michaels Wohl.
    Hans Muntwyler war jeweils für eine Woche pro Jahr als Stewart im Nostalgie-Orient-Express angestellt. Der Zug konnte für Reisen in ganz Europa gebucht werden. Ende Sommer 1992 erhielt er wieder einen Anruf von seinem temporären Arbeitgeber – ob er bereit wäre, Michael Jackson bei dessen zweiter Reise mit dem Orient-Express als persönlicher Schlafwagenschaffner zu begleiten. „Wieso eigentlich nicht?“ war seine spontane Reaktion. „Ich blieb völlig locker“ erinnert sich Muntwyler schmunzelnd. Erst nach der Reise wurde ihm richtig bewußt: „Ich war mit der Nummer Eins der Welt hautnah unterwegs!“


    Schwarzer Stoffpanther


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    Muntwyler erlebte Michael als „sehr nett, zurückhaltend und scheu“, wie er sagt. Michael habe sich ganz normal und menschlich verhalten. In Berlin kehrten Michael und sein junger Begleiter zu später Stunde mit einem schwarzen Stoffpanther von einem Einkaufsbummel zurück. „Michael ging voraus, hielt mir die Türe auf und sagte sogar noch Thank you“ erzählt Hans. Auch nicht vergessen werde er den Moment, als er ihn im Salonwagen überraschte. „Michael ließ ein Video von sich laufen und übte gerade einige Tanzschritte. Als er mich sah, machte er einen etwas verlegenen Eindruck“.


    Flipperkästen und Stereoanlage


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    Während in der vorderen Zughälfte die Dangerous-Tourcrew reiste, war der hintere Teil Michael vorbehalten. So gab es nach dem Speisewagen nur für ausgewählte Personen Durchgang in den folgenden Salonwagen. Michael hatte hier einen langen Tisch und einen Fernseher mit Video und Playstation zur Verfügung. Dann folgte Michaels - von Hans Muntwyler betreuter – Schlafwagen, in dem Hans, Michael und sein junger Begleiter ruhen konnten. Direkt daran angeschlossen war der für damalige Verhältnisse moderne Bürowagen des deutschen Bundeskanzlers, ausgerüstet mit Fax und Telefon. Den hintersten Wagen ließ Michael ausräumen und dafür mit Stereoanlage, einigen Flipperkästen und einem Fußballkasten ausstaffieren.


    Verstaubter Schminkkoffer



    Mittels ausgemachtem, an die Abteiltüre geklopften Rhythmus wurde Michael jeweils von seinem Sekretär geweckt, der ihm ein verstaubtes und mit weißen Fingerabdrücken übersätes Beautycase vor sein Single-Abteil stellte. „Dann öffnete sich die Tür einen Spalt, Michaels Hand kam heraus und zog das Beautycase hinein“ sagt Hans Muntwyler. Im Lavabo (Anm.: Waschbecken) war nie ein Tropfen Wasser, nur Puder. Auch das Bett war nie benutzt, zumindest legte er sich nie unter die Decke“. Daß die Mutter und Schwester des etwa 11jährigen Knaben in Michaels Begleitung (Anm.: vermutlich Brett Barnes) im vorderen Zugteil reisten, mag etwas sonderbar gewesen sein. „Mir wäre aber nie eingefallen, daß da etwas Unrechtes gelaufen wäre“ sagt Hans Muntwyler


    Schmerzmittel


    Nach der Fahrt von Berlin nach Köln durfte der ganze Orient-Express-Staff im Kölner Hotel Hyatt an der Lobby-Bar warten. Sie waren eingeladen, dem Dangerous-Konzert in Gelsenkirchen beizuwohnen. Doch schon den ganzen Tag war unklar, ob Michael überhaupt auftreten würde. Seine Fans versammelten sich vergebens vor dem Hotel, um ein Zeichen von Michael auszumachen. Er litt an Kehlkopf-Problemen, und sein Sprecher Kleinberg ließ kürzlich verlauten, dass Michael Schmerzmittel nehme, um die Auftritte zu überstehen. Abgesehen von den zwei Nächten, in denen Michael statt mit dem Zug in seinem Van reiste, merkte Hans Muntwyler nichts. „Michael wirkte auf mich fit!“


    Panoramaansicht


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    Bemalte Serviette


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    Noch heute nimmt ihm seine Frau übel, dass er kein Autogramm von Michael Jackson nach Hause gebracht hatte. „Ich wollte meinen Job gut machen, ohne aufdringlich zu wirken“ wehrt sich Hans Muntwyler. Trotzdem hat er ein paar Mal die Videokamera eingeschaltet. Sein größter Schatz ist aber eine gefaltete Stoffserviette, auf der Michael mit Kugelschreiber zwei karikierte Köpfe zeichnete. Muntwyler: „Ein Kellner und ich fanden sie an Michaels Esstisch, nachdem er den Zug verlassen hatte“. Hans nahm sie emotionslos als Reiseandenken an sich, ohne jemals ernsthaft daran zu glauben, daß die Zeichnungen von Michael stammen könnten. Nie hörte er davon, daß der King of Pop zeichnen konnte. So lag sie seither bei ihm zuhause, bis er im Radio von dem Autogramm – ebenfalls auf einer Serviette – im King of Pop-Museum hörte. Nach Vergleichen mit anderen Zeichnungen Michael Jacksons ist klar: Die Karikaturen sind definitiv von ihm!

    Du hast so viele Engel - Warum hast du meinen genommen ?



    GONE TOO SOON...Du hast bis zum letzten Atemzug gekämpft und den Kampf gegen Deine Krankheit verloren. In unseren Herzen bleibst Du unvergessen!


    R.I.P., liebe Hanne :kerze:

  • Hintergrund Infos


    Die erste Reise Michaels mit dem Orient-Express begann nach dem Dangerous Tourstart in München Ende Juni 1992. Zu Konzerten wie in England mußte er natürlich das Flugzeug benutzen.
    Hans Muntwyler löste den Schaffner von Jacksons erster Reise ab und begann somit sein Abenteuer in Ludwigshafen, einen Tag, nachdem Michael am 29. August seinen 34. Geburtstag in Regensburg auf dem Schloß der Fürstin Gloria von Thurn und Taxis gefeiert hatte. Muntwyler erhielt keine speziellen Instruktionen, wie er mit Michael Jackson umgehen müsse. Auch habe niemand einen Vertrag unterschreiben müssen.


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    Michael Jackson Orient Express 1992



    Quelle: mir unbekannt

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    Gotham Chopra



    One More for Michael Jackson
    Posted Thu, 09/03/2009



    Ich habe lange darüber nachgedacht, ob ich heute Abend zu CNN gehen soll oder nicht, um noch einmal über meinen verstorbenen Freund Michael Jackson zu sprechen. Monate nachdem er starb hab ich eine Vielzahl von Interviews gegeben, vor allem auf CNN und bei Larry King und bekam viele positive Rückmeldungen wegen dem, was ich über Michael erzählte. Zuschauer schrieben mir scharenweise via email, facebook und twitter, sie waren glücklich, dass ich ihn so „menschlich“ darstellte. Es war für mich ganz klar, mich an ihn als mehr als einen Freund zu erinnern. Ich kannte ihn schon, als ich noch ein Kind war, über meine Collegejahre hinweg, meine ersten Jahre, als ich zu arbeiten begann, als ich heiratete und Vater wurde- weniger analysierte ich das Pendel seiner Karriere von der Ikone des Rockstars bis hin zur skandalgeplagten Berühmtheit. Ich war ihm nahe, als er beide Phasen durchlebte und was ich am bemerkenswertesten fand war, dass er größtenteils unter seiner Oberfläche derselbe Junge blieb, unglaublich intelligent, unbändig respektlos , tief spirituell und durch und durch zynisch. Michael war cool aber auch hin- und hergerissen. Er war immer ein Widerspruch in sich, ein kreativer Visionär, der die Welt heilen wollte, dem es aber kaum gelang ,sein eigenes Leben zusammen zu halten
    Ein Grund, warum ich nicht sicher war heute ins Fernsehen zu gehen, war, dass ich nicht bei seiner Beerdigung war, bei der er endlich zur Ruhe gebettet wurde. Die Grunde dafür waren vielfältig, hier nur einige: offen gesagt war es für mich sehr merkwürdig, dass er gestorben war und nach 2 ein halb Monaten immer noch nicht beerdigt war (in der Hindu-Tradition muss ein Körper nach 2 Tagen bestattet werden, es ist nicht so, dass ich Hindu durch und durch bin, aber bitte…); ich hatte das Gefühl, dass der Memorial Service das gleiche war, ein Zirkus für jene, die nach Aufmerksamkeit suchen und für die Medien, und ich wollte da kein Teil von sein. Und außerdem hatte ich nicht das Gefühl dazu eingeladen worden zu sein, weder von der Familie, noch von einem Anwalt, noch von der Entourage oder wer auch immer für die Show sorgte. Ich bin weder überrascht noch enttäuscht. Ich war befreundet mit Michael, nicht mit seinen Eltern oder den Geschwistern, nicht mit seinen wunderbaren Kindern, noch mit irgendjemand aus seinem Umfeld, die immer um ihn herum waren und die in Scharen erschienen, als er tot war. Ohne Zweifel war das eine schwere Zeit für die Familie. Wenn ich die letzten Jahre mit ihm zusammen war, bekundete er tiefen Respekt für viele Mitglieder seiner Familie, aber diesen Respekt ließ er sie nicht sehen, wenn er mit ihnen zusammen war. Er liebte seine Bruder von ganzem Herzen aber er wollte sich nicht wieder mit ihnen zu der berühmten Gruppe zusammen tun, wie die Welt sie kannte. Heute scheint ein Ende über uns zu schweben. Heute wird Michael unter die Erde kommen und vielleicht wird das ein Ort, an dem er ein wenig Frieden findet. Das heißt, ich hätte schwören können, dass er mir mal gesagt hat, dass er eingeäschert werden wolle, wenn es so weit wäre. Aber streichen wir das, wenn das bedeutet, dass wieder irgendein Zirkus mit ihm oder seinem Körper angestellt würde, das ist mir alles zu thrillermäßig.
    In unserer östlichen Tradition unterscheiden wir zwischen ihm und seinem Körper. Für mich hat Michael uns schon lange verlassen. Seine Seele aber schwirrt um uns herum, unsere Erinnerungen an ihn, unser Feiern seiner Kunst und unserer Zeit mit ihm- aber sein Körper ist nur noch eine leere Hülle, ein Symbol. Ich denke, es ist für viele wichtig eine Zeremonie und Sakramente zu haben, um den Tod zu akzeptieren. Selbst die Traurigkeit des heutigen Tages gilt mehr uns selbst als ihm.
    Wie auch immer es sei, wir werden in Tagen, Monaten und Jahren Michael auf unterschiedliche Art feiern. Ich selbst arbeite an einem Projekt, das Michael und ich vor Jahren begonnen hatten, das wir von Zeit zu Zeit immer wieder „fütterten“ ohne fest zulegen, wann wir es der Welt zeigen wollten. Nachdem er starb ging ich in mein Archiv, sammelte alle Notizen, Skizzen und Sketche- ok ich hab zu viel hergegeben- und sah sie durch. Ich war überwältigt. Die Geschichte, die Michael erzählte war beides, quälend und ermutigend. Ich bin diesen Dingen nun mehr denn je verpflichtet und hoffe, dass ich es sehr bald mit der Welt teilen kann.
    Also werde ich mich jetzt auf den Weg zu CNN machen, denn ich liebe es in den Pausen mit Larry King über Baseball zu sprechen und ich liebe meine Rolle, Michael „menschlich zu machen“, was immer das heißen mag.
    Nun für jetzt die letzte Geschichte. Michael kam vor ein paar Jahren vorbei, kurzzeitig besessen von einer Auswahl indischer Heiliger, lebende und tote, Gurus, die sich ausließen über Dinge wie Meditation, Bewusstsein, die Kunst, glücklich zu sein, Massenwirkung und andere esoterische spirituelle Themen. Mehr als von ihrer Botschaft war Michael von den Männern besessen, er rief mich mitten in der Nacht an, nachdem er eines der obskuren Videos von einem der Gurus gesehen hatte.
    „Sie scheinen so in Frieden, „sagte er bei einem der Anrufe, „so rein und glücklich“
    „Mann, es ist 3 Uhr morgens!“, antwortete ich.
    Meine Frau grummelte:“Es ist Michael, nicht wahr?“ und drehte sich um und schlief weiter.
    „Niemand ist so rein und glücklich, Gotham!“
    „Wenn du es sagst“, krächzte ich zurück.
    „Diese Kerle essen Kühe, nicht wahr?“, flüsterte er.
    „Was?“
    „Sind Kühe nicht heilig in Indien. Ich wette die Kerle da essen Kühe, wenn niemand zusieht“, lachte er.
    „Du bist verrückt und ich werde jetzt wieder schlafen“, sagte ich.
    „Okay Brown (einer der vielen Spitznamen, die er für mich hatte), geh schlafen ich werde die Wahrheit herausfinden, wenn ich sie im Himmel treffe“, und legte auf.
    Nun hast du die Chance dazu, Michael, R.I.P



    Quelle:http://www.huffingtonpost.com/…friend-mike_b_221280.html


    Deutsche Übersetzung: achildsbliss

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    Mallika Chopra


    Aufwachsen mit Michael Jackson....Mallika Chopra, die Tochter von Deepak Chopra, erinnert sich.....


    Mein Bruder und ich hatten eine magische Kindheit, vieles davon verdanken wir Michael.
    Michael ließ uns Neverland besuchen, als gehöre es uns. Von den Filmen über die Videospiele über die Boxautos bis zun Spielen mit den Schimpansen oder einfach leckere SchokoCookis essen, wir durften sogar Cousins und Freunde mitbringen zu diesem magischen Ort und einfach nur Spaß haben.


    Mit Michael zu Essen damals - fast 20 Jahre her - war immer ein besonderes Erlebnis. Er fing einfach an, eine Melodie zu summen und entschuldigte sich dann. Wenn er wieder zurrück kam, kicherte er mit Entzücken und erklärte uns wie die Musik gerade über ihn kam und er schnell aufnehmen musste was da kam, (er sagte immer was da von einem andern Ort kam).
    Immer wenn ich mit Michael zusammen war habe ich mich zutiefst wohlgefühlt und war gleichzeitig zutiefst Bewundernd.


    Mein Verhältniss zu Michael war anders als das von meinem Vater oder meinen Brüdern. Michael und ich teilten eine große Liebe zu Kindern, und sein Herz weinte über die Schmerzen die all die Kinder in der Welt ausgesetzt waren.
    Eines Tages als ich mit Michael über die bevorstehende SuperBowl Performance redete, machte er sich Gedanken darüber, wie er die weltweite Ausstrahung für etwas Größeres nutzen könne - und so war die Heal The World Stiftung ins Leben gerufen.


    Meine erste Aufgabe, als ich mit dem College fertig war, war die Stiftung mit einem kleinen Team ins Leben zu rufen. Ich war sehr stolz auf die Arbeit, die wir in kurzer Zeit machten, und musste dann erkennen, daß unsere guten Absichten zum Stillstand kamen, als Michael zum erstenmal wegen Kindesmissbrauch beschuldigt wurde.
    Über Nacht zogen sich unverständlicher Weise alle von unserem Vorhaben zurrück und wir schlossen leise den Laden...
    Meine Familie stand immer dafür ein, daß Michael unschuldig war. Alle würden zugeben, daß er sich manchmal eigenartig verhielt und manchmal ein schlechtes Urteilsvermögen hatte. aber zu denken das Michael einem Kind etwas antun könnte war kam mir niemals in den Sinn.


    Die letzten 10 Jahre drehte sich mein Verhältnis zu Michael immer um Kinder, aber jetzt waren es die eigenen. (wir blieben in Verbindung durch meine beste Freundin Grace, seine Nanny) Es war erstaunlich zu sehen wie entzückt Michael in diesen ersten Jahren von seinen Kindern war. Er wechselte ihre Windeln, sang und spielte mit ihnen, schaukelte sie in den Schlaf, badete sie und musste sich umziehen wenn sie ihn bespuckt hatten - alles genauso wie alle es anderen Eltern auch tun und lieben.


    Bei den wenigen Gelegenheiten, wo wir miteinander sprachen, erzählte er mir immer von den wunderbaren Dingen der Elternschaft. Er beschützte sie auch auf eine Weise, die sich in seiner eigenen Kindheit begründete, und er hatte Angst davor Ausgenutzt zu werden.
    Prince, Paris und Blanket sind 3 wundervolle Kinder. Jetzt, wo Michael gegangen ist, bete ich dafür, daß sie Frieden finden und das es ihnen erspart bleibt, daß ihre Herzen von den Dingen gequält werden, mit denen ihr Vater sich zeitweise auseinandersetzten musste.


    Ich schreibe diesen BLOG in London, nachdem ich eine unwirkliche Begengung mit der Art Menschen hatte die Michael immer beunruhigten. Ich will keine Details nennen, aber in diesen wenigen Stunden wo ich dachte meine Kinder sind etwas unschönem ausgesetzt, hatte ich einen kleinen Einblick in das, wovon Michael sein Leben lang verfolgt wurde.
    Es ist so traurig, daß eine solch vertrauensvolle Seele so misstrauisch wurde. Denn in Wirklichkeit hatte er eine liebendes, vertrauendes Wesen.


    Hier in Londoon - wie überall auf der Welt - kam in jedem Kanal ein Tribute für Michael. Als ich einige Clips mit meinen kleinen Töchtern ansah (5 und 7) musste ich ihnen einiges erklären. Warum hatte er eine weiße Haut? - Weil er eine Hautkrankheit hatte...Warum sah er so anders aus wie als Kind? Es folgte eine faszinierende Diskussion über plastische Chirurgie.. Warum mußte er sich immer verstecken? Was passiert mit Prince, Paris und Blanket?
    Ich habe ihre Fragen geduldig beantwortet, als Mutter die ihren Kindern versucht, eine verwirrende Welt zu erklären.


    Die Realität ist, das Michaels Geschichte qualvolle Fragen darüber aufwirft, wie wir die Welt sehen, wie wir uns sehen und wie wir andere behandeln.


    Als wir schliesslich das Heal The World Video sahen, liefen mir die Tränen runter die ich den ganzen Morgen zurückgehalten hatte, und meine Töchter umarmten mich. Wir hörten das Lied, indem Michael darüber singt, die Welt zu heilen...


    Michael hatte wirklich die Gabe zu Heilen - seine Musik und sein liebenswerters Wesen berührten Billionen - und ich hoffe, das er dafür in Erinnerung bleibt.


    Quell: http://www.nhne.org/news/NewsA…a-On-Michael-Jackson.aspx

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  • Michael trinkt zum ersten Mal Wein - aus: David Gests Autobiografie - Simply The Gest


    Wenn ich dieses Bild sehe, muß ich immer an diese Geschichte denken :lachen:


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    Michael war bei mir in der Dohney Straße und hat sich gefreut, vorbei zu schauen. Er hat Burt (Bacharach) wirklich respektiert, aber fragte sich, wie wir alle es taten, was ihn "ticken" lässt.


    Burt hatte eine Flasche exklusiven, französischen Rotweins geordert, die er, Carole (Bayer Sager) und ich tranken. Michael trank niemals, aber in dieser Nacht, zeigte er Interesse an Wein. Unglaublicherweise wusste er noch nichtmal, was Wein war.
    "Woraus ist das gemacht", fragte er mich.
    "Weintrauben", sagte ich.
    "Ich mag Weintrauben", sagte Michael. "Ich glaube, ich werde ein wenig probieren."


    Also schenkten wir Michael ein Glas ein und er trank es. Er mochte ihn offensichtlich, weil er einen weiteren trank. Wir tranken einen 1982er Pomerol, der wie Süßigkeiten schmeckte, er musste ihn also mögen.


    Zu dem Zeitpunkt hatten wir alle ein Glas oder zwei und die Flaschen waren leer. Also bestellte Burt eine zweite Flasche. Diesmal trank Michael nahezu die ganze Flasche. Er hatte wirklich einen Geschmack für Wein erworben, das heißt: feinen Wein, und schluckte das Zeug herunter. Also bestellten wir eine dritte Flasche und Michael trank wiederum das meiste davon. Da wusste ich, dass wir in dieser Nacht ein Problem haben würden.


    Der Abend gelangte zu einem Ende und ich fuhr Michael zurück zu meinem Zuhause. Er war, verständlicherweise, glücklich. Vielmehr hatte er einen im Tee, sehr sogar. Im Auto sprach er und lachte. Er sang "I Want To Be Where You Are" und "Never Can Say Goodbye". Dann begann er mehr von seinen Hitsongs zu singen wie "Ben". Er hatte sich die ganze Zeit einen abgegiggelt.
    "Du wirst Schwierigkeiten bekommen", sagte er. "Ich werde Joseph erzählen, was du getan hast."
    Ich habe mir nichts davon angenommen. "Ich hab's nicht getan, du hast es", sagte ich.


    Wir brauchten einige Minuten, um zu meinem Zuhause zurückzugelangen. In der Minute, wo ich mein Auto parkte und die Tür für ihn öffnete, lehnte sich Michael heraus und übergab sich über den ganzen Ort. Er verbrachte den Rest der Nacht über die Toilette hängend. Er kotzte wie ein Reiher. Ich war die ganze Nacht mit ihm auf. Er sagte immer wieder, "ich werde Joe erzählen, dass du mich verdorben hast."
    Ich war etwas besorgt, er würde das tun, aber er hat es nicht.


    Es war sein erstes Weintrinken, etwas, das er ein wenig zu sehr beginnen würde zu lieben in späteren Jahren. Ich fühlte mich immer schlecht wegen dieser Nacht, aber es war ganz sicher lustig!


    Quelle: David Gest, Buch: Simply The Gest, veröffentlicht: 2007

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  • Es war sein erstes Weintrinken, etwas, das er ein wenig zu sehr beginnen würde zu lieben in späteren Jahren. Ich fühlte mich immer schlecht wegen dieser Nacht, aber es war ganz sicher lustig!

    Hallo liebe Curley, hab grad versucht herauszufinden in welchem Jahr MJ seine erste Weinerfahrung hatte, hab leider nichts gefunden. Weißt zufällig wann das war als nur das Jahr :)