Erinnerungen an Michael

  • oh wie schön, die allerliebsten glückwünsche an maximillian :kiss:


    und wen wir auch nicht vergessen sollten: John Lennon ist heute vor 30 jahren erschossen worden, ein toller mensch, von dem wir sicher auch noch viel hätten hören können und der der welt auch ein wunderbares erbe hinterlassen hat :wolke1:

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    Mit jedem Kind, das dir begegnet, ertappst du Gott auf frischer Tat.
    Martin Luther
    If I had a single flower for every time I think about you, I could walk forever in my garden. ~Claudia Ghandi

  • Zitat

    John Lennon ist heute vor 30 jahren erschossen worden, ein toller mensch, von dem wir sicher auch noch viel hätten hören können und der der welt auch ein wunderbares erbe hinterlassen hat


    Oh ja, absolut. Ich habe bei FB extra seinen Song Imagine eingestellt... 30 Jahre... ein unfassbare Zeit. Und er ist irgendwie noch immer sehr präsent. Das wünsche ich Michael so sehr.... in 30 Jahren, obwohl ich mir das gar nicht vorstellen kann... in 30 Jahren bin ich.. OMG... das ist eine soo lange Zeit.
    Ich mag Imgaine sehr, sehr gerne und ich finde, er ist auch Michaels Botschaft sehr nahe...

  • Zitat

    oh maja, wo hast du das denn gefunden?


    ...das kenn ich schon ganz lange...aber manchmal hat man so Sachen,von denen man denkt, dass weiss eh schon jeder.. :grins: ..und dann hab ich irgendwie vergessen, mal einzustellen, bis ich eben mal wieder drübergestolpert bin...


    zu John Lennon: das ist auch so einer der Tage, wo ich weiss, wo ich war, als ich diese Nachricht hörte...auf der Arbeit , es kam im Radio und wir hörten alle auf zu arbeiten....waren alle geschockt...


    es war auch so, dass ich mir nach Lennons Tod das erste Album von ihm gekauft habe, aber es hat mich nie "so erwischt", wie mit Michael..


    Hier noch eine Erinerung an Michael, damit ich nicht ganz OT bin:


    "With his enormous talent, Michael kept giving us power, inspiration and joy. Yet he knew that the world was not kind to him for many reasons, some of it going right back to racism.


    That must have been so hard for him. His various attempts to be loved by the world equaled the pain he received from it.
    Michael, now you are free from all that. Rest well in Peace. We will always remember you and love you for what you were to us.


    With love, Yoko Ono Lennon June, 2009 http://www.undercover.fm/news/8581-y...ichael-jackson




    jetzt mal...Remember John...zur Abwechslung..
    ein Artikel von heute..mit einem Video von damals...


    http://www.nydailynews.com/opi…w_york_and_the_city_.html



    "I can go out this door now, and go in a restaurant," he told the BBC. "You want to know how great that is? Or go to the movies. I mean, people come up and . . . say hi. But they don't bug you."
    "Ich kann jetzt hier aus der Tür gehen, und in ein Restaurant..."Wollt ihr wissen, wie großartig das ist? Oder ins Kino...Ich meine, die Leute kommen und...sagen Hi, aber sie bedrängen mich nicht."


    "You may say that I'm a dreamer
    But I'm not the only one
    I hope someday you'll join us
    And the world will live as one "


    :herz: RIP...John & Michael :herz:

    3 Mal editiert, zuletzt von maja5809faithkeeper () aus folgendem Grund: noch was eingefügt...

  • Maja..du bist eine wahre Schatztruhe...... :hkuss::hkuss::hkuss:


    Vielen Dank, dass du das mit uns teilst....du bist echt ein :wolke1: ...ich komme mit abspeichern hier gar nicht mehr hinterher....muss Nachtschichten einlegen.....putertired.gif


    "Danke Button, Danke Button, Danke Button"


    Liebe Grüsse
    magictree

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    [i][font='Comic Sans MS, sans-serif'][b][size=8]

    "...for the rest of my life I smile when I hear your name!
    No matter what I do
    I'm gonna keep on lovin' you..."
    Siedah Garrett
    :herz: Thanx :BlaueBlume::herz:

  • Last Christmas...2008


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    Carrie Fischer
    Princess Leia Organa von der Star Wars Trilogy, besuchte Michael zu Weihnachten 2008. (Michael verbrachte das Wehnachtsfest mit Arnie Klein....der auch Fischer einlud).


    http://jackointhebox.wordpress…last-christmas-with-kids/


    Ich besuchte ihn über Weihnachten, in diesem überteuert gemieteten Haus in Süd-Kalifornien. Was verrückt ist, ist dass ich Fans gesehen habe, die Blumen vor irgendwelche Häuser legen, in denen Michael niemals gelebt hat. Das ganze ist verrückt.
    Ich sah Michael mehrmals zusammen mit seinen Kindern und denke, er ist ein sehr guter Vater. Das beruht nicht nur darauf, dass ich ihn zusammen mit seinen Kindern erlebte, sondern auch auf den Kindern selbst. Es sind sehr gut erzogene, sich gut benehmende, respektvolle Kinder, die in Michaelas Gesellschaft zufrieden waren. Ich meine, ich bezweifele, dass Michael sie bekocht oder genau so erzieht, wie man es als konventionell bezeichnen würde, aber man sieht, wie sehr er sie liebt und wie sehr sie ihn lieben. Ich glaube nicht, dass Michael jemals etwas unrechtes mit seinen oder irgendwelchen anderen Kindern tat. Er war selbst wie ein Kind. Ich habe ihn nie als jemand gesehen, der verantwortlich gemacht werden konnte, für das, wofür er beschuldigt wurde. Er war seiner Familie zugetan und ganz in sie vernarrt. In einer Stadt, in der du Kinder von Celebrities öfter mit ihren Nannies oder in fremder Obhut siehst, habe ich nie soetwas gesehen, wie Michael und seine Kinder. (...)


    Michael war eine der "süssesten" Seelen, der ich je begenet bin. Er war großzügig und höflich. Und wenn man gepamperte und verwöhnte Kinder erwarten würde - seine Kinder waren nichts von dem.


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    Einmal editiert, zuletzt von maja5809faithkeeper ()

  • Meines Wissens ist die Erinnerung hier schon bereits gepostet. Ich hatte damals gesehen, dass Michael auf eines der Fotos ein Buch in den Händen hielt und es war von Carrie Fischer. Es war das letzte Weihnachtsfest mit seinen Kindern.

    Du hast so viele Engel - Warum hast du meinen genommen ?



    GONE TOO SOON...Du hast bis zum letzten Atemzug gekämpft und den Kampf gegen Deine Krankheit verloren. In unseren Herzen bleibst Du unvergessen!


    R.I.P., liebe Hanne :kerze:

  • Der Tag, an dem ich Michael Jackson traf


    von Nancy Bass Wyden
    Mitinhaberin des Strand Bookstore, NY
    5. Juli 2009


    Ich saß mit einer Freundin zusammen, als sie auf ihrem BlackBerry blickte. "Michael Jackson ist tot“ las sie. Dann fügte sie hinzu: "Das muß ein Scherz von meinem Freund sein." Doch ein paar Sekunden später schickte ihre Großmutter ihr einen weiteren Text. "Es muß wahr sein" folgerte sie.


    Was mir durch den Kopf schoß, war: "Ist er nicht schon gestorben...vor langer Zeit?"
    Es war ein seltsamer Gedanke, weil ich Michael Jackson, wenn auch nur flüchtig, persönlich kennen gelernt habe. Ich beobachtete, wie er vor sich hin sang. Ich sah ihn als Vater. Ich spielte mit seinen Kindern und gurrte mit seinem neugeborenen Sohn. Das war vor 7 Jahren, Freitag, der 30. April 2002.


    Vielleicht ist der Grund, warum ich dachte, er sei bereits gestorben, meine Erinnerung daran, als ich ihn zusammen mit meinen Eltern in der Ed Sullivan Show gesehen habe. Er war süß und aufgeweckt als kleiner Knopf, mit diesem Afro. Aber irgendwann konnte ich diesen kleinen Jungen nicht mehr erkennen. Seine gespenstisch blasse Haut, die Haare, die wie eine Perücke glänzten, der rosige Lippenstift auf dem Mund, versteckt hinter dunkler Sonnenbrille und Maske: Er war ein Fremder geworden . Ich hatte einmal ein Bild von ihm gesehen, wo er in einem Sauerstofftank lag, der aussah wie ein Glassarg. Ich erinnere mich an eine lebensgroße Skulptur von ihm aus Porzellan, gefertigt von Jeff Koons, die ich in einem Museum gesehen habe. Gedenkt man nicht Menschen nach deren Tod auf diese Weise? Seine Existenz wurde zu einem Mythos, nachdem er sich zurückgezogen hatte. Er war ein Prinz, er war eine Ikone, er war Peter Pan, er lebte in Neverland.


    Alles begann geheimnisvoll.


    Eines Nachmittags erhielt ich einen Anruf. Eine heisere Stimme sagte: "Ich vertrete einen VIP, der gerne den Strand besuchen würde." (Der Strand ist eine Buchhandlung, die vor 82 Jahren von meinem Großvater gegründet wurde und nun von meinem Vater und mir geleitet wird). Die Stimme fuhr fort: "Ich arbeite für Michael Jackson. Er würde gern im Laden vorbeikommen, jedoch ohne daß andere Kunden da sind." Ich wurde angewiesen, niemandem zu erzählen, daß Michael kommen würde. Es gab eine Kontakt-Telefonnummer im New York Palace Hotel, und ich erhielt den ganzen Tag über Updates von seinem Vertreter. Es wurde beschlossen, daß er um 22.30 Uhr in das Geschäft kommen würde, nachdem der Strand geschlossen hatte. Und ich hielt den Besuch geheim, außer daß ich ein paar Abteilungsleiter gebeten habe, mit mir dort zu bleiben; im Gegenzug wies ich sie an, über die Angelegenheit zu schweigen.


    Bei Einbruch der Nacht knisterte die Luft vor Elektrizität. Ich baute Stapel von Moonwalk, Michaels Autobiographie (bearbeitet von Jackie Onassis) im Geschäft für ihn auf. Vom Lesen darin erinnerte ich mich, wie liebenswürdig sein sprachlicher Ausdruck als Autor war.


    Und dann schritt (nicht moonwalkte) Michael durch die Tür unserer Abteilung für seltene Bücher im dritten Stock. Seine Haut war weiß, er hatte orangenen Lippenstift auf den Lippen, und seine Haare waren glatt. Aber er war immer noch Michael. Ich hatte ihn aufwachsen sehen.


    Das erste, was Michael sagte, als er den Raum betrat, war: "Gibt es hier irgendwelche Kameras?" Ich verneinte. Ich wußte, damit war es ausgeschlossen, daß ich ein Foto mit ihm machen konnte; ich hatte eine Kamera mitgebracht, nur für den Fall. Ich spürte seine Verfolgungsangst. Ich konnte hören, wie die Menge unten auf der Straße schrie: "We love you, Michael!" Er bat mich, die Rollos an den übergroßen Fenstern herunter zu ziehen. Später wurde mir berichtet, daß einige Fans sogar über die Tore vor den Schaufenstern geklettert waren.


    Trotz meiner gewissenhaften Bemühungen, diesen Event im Interesse von Michael geheim zu halten, hatte sich die Nachricht irgendwie verbreitet. Aber wie haben sie es herausgefunden? Vielleicht, weil Michael und sein Gefolge in einer Autokolonne anreisten, inclusive einer riesigen weißen Stretchlimousine, einem weißen Stretch-Lincoln und einem schwarzen Suburban Truck. Man sagte mir, daß sie geradewegs vom Times Square kamen. Die Schaulustigen müssen ihnen gefolgt sind, und die Nachricht verbreitete sich.


    In seinem Gefolge waren zwei Sicherheitsleute, drei Krankenschwestern, alle in strahlend weißen Uniformen, und vier Kinder unterschiedlichen Alters, hispanisch und afro-amerikanisch. Es war so reizend, wie Michael mit ihnen umging. Sie schienen nette, höfliche, dankbare Kinder zu sein. Ich überlegte, ob er sie unter seine Fittiche genommen hatte, weil sie ein schweres Leben hatten.


    Dann waren da seine schönen Kinder; sie sahen wie märchenhafte Disney-Wesen aus. Sie schienen so puppenhaft wie ihre Namen zu sein: Paris und Prince Michael I. Beide waren in königsblauen Samt gekleidet. Paris, die 4 Jahre alt war, trug ein Diadem mit Diamanten, wie eine echte Prinzessin. Prince Michael, 5 Jahre alt, hatte glatte blonde Haare im Pagenschnitt; Paris hatte fließendes braunes Haar und große blaue Augen. Ihre Haut war reinweiß, sie sahen aus wie Skandinavier. Die Wirkung war hinreißend: Ich wollte sie festhalten, sie mit nach Hause nehmen.


    Ich wußte, er verhüllte sie mit Schals, wenn Kameras in der Nähe waren; und das tat er auch, als er später im Erdgeschoß einkaufte. In Tücher gehüllt, liefen seine Kinder herum wie Cousin It aus der Addams Family. Die Kinder schienen sehr ausgeglichen zu sein. Wir gaben ihnen einen Plüschhund mit einer roten Fliege und einem Anzug, und sie spielten auf dem Holzfußboden. Prince Michael brachte ein überdimensionales Buch über Sammler-Spielzeug heran; er war kaum in der Lage, es zu tragen. Er sagte mit der süßesten kleinen Stimme: "Papa, kann ich das haben?" Michael lächelte liebevoll und fragte, ob er es lesen wolle. Er antwortete: "Ja."


    Eine der Krankenschwestern hielt ein entzückendes neugeborenes Baby mit dunklen Haaren. Ich hatte nichts davon gehört, daß Michael drei Kinder hatte, noch war es zu dieser Zeit öffentlich bekannt. Ich fragte mich, ob Michael ein neues Baby hatte, oder ob das Kind ausgeborgt war. Monate später fand ich heraus, daß es Prince Michael II. war.


    Michael pickte einen jungen hispanischen Angestellten heraus, der ihm behilflich sein sollte. Sein Name, Jesus, stand mit schwarzem Filzstift auf seinem ovalen Plastik-Namensschild. Ich würde sagen, das war der Thrill seines Lebens. Michael übergab die Bücher, die er kaufen wollte, an Jesus, der sie in einem Korb an uns weiterreichte, wo sie registriert und verpackt wurden. Gelegentlich hatte Michael Fragen. Er wollte Bücher über schwarze Folk-Musik, Bücher von Roald Dahl (darunter James and the Giant Peach), und etwas über Versailles. Ich schickte meine Truppe los, um nach den Büchern zu suchen und gab sie dann an Jesus weiter. Bei einem früheren Besuch war mein Vater ihm behilflich, und er hat Bücher über Howard Hughes, Wörterbücher und Lesebücher für Kinder gesucht.


    Natürlich mag ich jeden, der meine Leidenschaft für Bücher teilt, und ich war von Michaels Auswahl beeindruckt. Er sang leise vor sich hin und konzentrierte sich eine Weile auf Bücher über Fotografie und Kunst, kletterte sogar auf eine Leiter, wenn nötig. Insgesamt kaufte er Bücher im Wert von 6.000 Dollar und erlaubte jedem in seiner Gruppe, sich Bücher auszusuchen. Obwohl die Menschen in seinem Gefolge einige auswählten, hatte es nicht den Anschein, als würden sie sich für Bücher begeistern.


    Michael blieb passiv, als es um die Abrechnung ging. Als der Besuch sich dem Ende näherte, fragte ich einen Wachmann, wie gezahlt werden würde. Er reichte mir ein Handy und mir wurde die Nummer einer Kreditkarte durchgegeben, die auf den Namen einer anderen Person lautete. Am nächsten Tag wurden Michaels Einkäufe von einem schwarzen Lincoln Town Car abgeholt, alle verpackt in doppelten Einkaufstüten.


    Michael und sein Gefolge stiegen in die Autos, und trotz seines Verlangens nach Geheimhaltung und seines paranoiden Verhaltens merkte man, daß er es liebte, seine Fans winken und schreien zu sehen; und er sagte ihnen, daß er sie liebte.
    Er sehnte sich nach Liebe genauso wie der Rest von uns, oder vielleicht sogar noch mehr.


    Es war nach Mitternacht. Sie waren zwei Stunden lang im Strand gewesen. Michaels Bodyguard erzählte mir, ihre nächste Station sei FAO Schwartz, das wie der Strand nur für sie geöffnet würde.
    Ich zitterte vor Aufregung und dachte für mich: ‚Ich will mit ihnen gehen’. Ich wollte wieder ein Kind sein. Ich wollte nicht in einer vollgestopften Buchhandlung bleiben und mich mit Personal, Inventur und Kundenreklamationen herumärgern. ICH WILL SPAß HABEN. Ich möchte Spielzeug kaufen gehen und auf dem Giant Piano tanzen wie Tom Hanks in dem Film Big. Ich möchte mit Michael und den Kindern in der großen weißen Limousine fahren und zu lauter Musik rumhüpfen. Ich möchte Tinkerbell nachfolgen, besprenkelt mit Feenstaub, das Fenster öffnen und durch den Nachthimmel fliegen.


    Doch nun, sieben Jahre später, habe ich selbst Kinder, und ich lese ihnen Märchen vor. Und wie wir alle wissen, können Märchen auch eine dunkle Seite haben.
    Wie Peter Pan sagte: "Zu sterben wird ein schrecklich großes Abenteuer sein."


    Quelle: huffingtonpost.com
    Übersetzung by Pearl

    Wenn Michael Jackson singt, geschieht das mit Engelsstimme und wenn seine Füße sich bewegen, kannst du Gott tanzen sehen.
    Sir Bob Geldof

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    Mr. Dandona, Vorsitzender der "Bollywood Group of Companies" sagt: Ich bin zutiefst verstört über diese herzbrechende, schokierende Nachricht des tragischen Todes von Michael Jackson. Er nahm an unserem allerersten Bollywood ward teil, und großzügigerweise kam er nicht nur unserer Einladung nach sondern trug auch noch einen indischen kurta payama, den der ind. Designer Manish Malhotra für diese Gelegenheit entworfen hatte. Als ich ihn später mit seinen Kindern zum Dinner traf, verstärkten sich meine Gefühle darüber, was für ein guter Mensch er war, so unbeschreiblich missverstanden von der Öffentlichkeit. Michael Jackson Fans, die ihn leibhaftig bei den Bollywood Awards erlebten, werden sich für Jahre daran erinnern."


    In seiner Rede zu den Bollywood Awards sprach Michael über seine Bewunderung von Mahatma Ghandis Gewaltlosigkeit und erwähnte auch sein Interesse an Hindu-Filmen. MJ erhielt den Award für seine "Herausragenden Leistungen zur globalen Musik und Entertainment" beim ersten Bollywood Award 1999.


    Kamal Dandona fügt noch hinzu: " Michael Jacksons unübertroffene Kreativität und enorme Liebe zur Musik brachte Freude in jede Ecke der Welt. Wir sind heute Teil von Millionen von Fans die ihre tiefste Trauer zum Ausdruck bringen und unsere tiefstes Beileid an seine Familie und die, die ihn liebten, aussprechen. Es war ein Privileg und eine Ehre für mich ihn getroffen und gekannt zu haben, als einen der talentiertesten und grössten Stars in der Musikgeschichte. Wir werden ihn ausserordentlich vermissen."



    http://www.mahiram.com/2009/06…remember-michael-jackson/

  • Haben wir das hier schon ??/ :was:


    James Bone in Gary, Indiana


    Jerry Macon was the first audience that Michael Jackson ever had.


    Jerry’s mother, Leola, was best friends with Michael’s mother Katherine, or Kate, from the Jehovah’s Witness church. The Macons would go and watch the Jackson boys perform in their tiny living room — before Michael Jackson even began to sing.


    “Me and my mother used to go over to their house and we used to watch them practise,” Mr Macon told The Times. “I remember when they first started practising, he used to play the bongos. “They would be playing a song and he would be playing the bongos and he would put them down and get up and dance. He was about five years old.


    “He wasn’t dancing like he was dancing later, but he was a good dancer,” he said. That was before he even started singing,” he said.


    I knew he was going to be somebody because of the way he would play them bongos and just get up and start dancing. To me, it just seemed like he had more talent than his brothers.”


    Mr Macon, 53, is now a pistol-packing appliance repairman in the “Rust Belt” town of Gary, Indiana, once dubbed “the Murder Capital of America”. He still lives just blocks from the rickety white bungalow where Kate and Joseph Jackson, a crane driver at a steel mill, raised their nine children — the girls sleeping in bunk beds in one room, and the boys all in another.


    Jackson’s death has undammed a flood of nostalgia for better times in the steel town just outside Chicago, now full of abandoned buildings and ravaged by drugs and crime.


    Residents have left dozens of teddybears in front of the Jacksons’ old home — a ritual copied, some say, from the makeshift memorials to local murder victims. Jackson’s old block has become a street party, with fans dressing up as the King of Pop and moonwalking to Thriller.


    Jackson was a micro-star in Gary long before he became a superstar elsewhere. The Jackson 5 performed at clubs, school dances and even busked in their backyard.


    “We would see him dancing on the corner,” recalled Cynthia Addison, 60, who lives near the Jacksons’ old home at 2300 Jackson Street (named after President Andrew Jackson).


    “When kids were going to the store, they would say, ‘Hey Mike, dance for us. He would do a few steps for them.”


    Jeffrey Hurt, 53, played Little League baseball with the Jackson boys at the ground across the street from the family’s bungalow.


    “Michael walked around in a baseball uniform, but he would not play,” he recalled. “They used to go in the back yard and the band would play. The mother would take up a collection from the baseball fans.”


    The Jackson 5 were soon playing as the opening act at local venues like Club 007 and at school “sock-hops”.


    “We had ‘sock-hops’. You would take off your shoes and dance in the gymnasium. The Jacksons used to play. Michael was very talented,” Sarah Ligon, 50, said. “They were young. It was exciting. You didn’t see a lot of really young children perform.


    “Everybody around loved them,” she said. “It was a time when all of our parents worked at the steel mills and you could walk the streets and leave your door open.”


    Leola Macon, now 78, said she and Mrs Kate Jackson used to sing at the Kingdom Hall church and shared an allotment where they grew string-beans and black-eyed peas for their kitchens.


    “Kate and Joe were good parents. What I was hearing about Joe being a hard-driver, well, he just wanted them to be successful — and he succeeded," Mrs Macon said.


    “They were a lovely couple. I never saw them fight or anything. The kids were all manner-able and at peace with one another. When it came time to practise their music, they wanted to stay outside and play but Joe made them come in and practise.


    “Michael was a great little boy — very manner-able and somewhat shy. He would not talk that much, only when you talked to him. He always had a good voice, but I did not think too much of it. I did not ever think they would become famous. They started playing instruments, and I said, ‘Wait a minute. You all are getting down!’”


    Mr Macon said he and his brother Stevie formed their own group like the Jackson 5, as did many of their friends.


    “At that time, a lot of little groups were formed. Me and my brother had a group at the same time they did. We would go around to barber shops and beauty shops and perform for those people and they would give us nickels and quarters. We even were in a couple of talent shows.


    “I remember when I was in the 4th grade and the Jackson 5 were performing at our school, it cost 25 cents to get in and see them. I even remember what they had on — black pants, white shirts and a red cummerbund around the waist, all of them.”


    He said that Mrs Jackson kept the family home spotless, even though she struggled to feed her nine children.


    Every now and then Michael’s mother would fix dinner for the family and I would be over there,” he said. “The last meal I ate was black-eyed peas and corn bread. They did not have no meat. But we had ice cream for dessert.”


    Mr Macon acknowledged, however, that, even before all the allegations that he abused his children, Joe Jackson was “kind of screwed up”.


    “A lot of people said he was a mean man,” Mr Macon recalled. “One time he sent Tito to the school to beat me up because I had accidentally pushed LaToya down and made her knee bleed. It was an accident. We were playing because me and LaToya were walking home from school.


    “The next day, Tito, who was not at the same school, came to my school. Me and Tito were scuffling. The principal came and broke it up. The principal asked Tito Why he was there screwing with me. Tito told the principal his father told him to come because I pushed his sister down.”


    Ms Addison was present as a child at the school talent contest where, according to local legend, Diana Ross of the Supremes discovered the Jackson 5.


    “In Gary, you do not think these people are going to be famous,” she said. “At the talent show, nobody was thinking about Michael Jackson when he got down - and he did get down. We were looking for Diana Ross. Nobody thought she was going to discover him.”


    The Jacksons left Gary after the Jackson 5 recorded their first album — Diana Ross Presents The Jackson 5 — in 1969, when Michael was 11.


    But Rudy Clay, the mayor, wants Jackson to be buried in Gary and hopes to transform his modest former home into a museum, even if it means moving it away from the nearby crackhouses to a more accessible locale. “If they can do it for Elvis Presley in Graceland, we can do it for Michael Jackson in Gary,” Mr Clay said.


    It’s easy to forgive the mayor his extravagant plans. The town was founded by US Steel in 1906 and named after its chairman. But with layoffs in the steel mills and “white flight” as blacks won political power, mean that Gary has shrunk from 200,000 in the 1960s to 96,000 now, with a third of residents living below the poverty line.


    The old Palace Theatre on Broadway, the town’s main thoroughfare, has a sign proclaiming “Jackson 5 Tonite” on its facade. But the theatre has been abandoned for decades and its brickwork is falling into the street.


    Jackson came back to visit Gary in 2003, but never made good on his promise to build a performing arts centre in the city.


    Mrs Macon calls Michael Jackson’s death “pitiful” but said it did not come as a surprise. “Somehow I was looking for it. I did not think he took too much care of himself. The music did not harm him. What I think harmed Michael was the fame and money.”


    http://www.timesonline.co.uk/t…ken=null&offset=24&page=3

  • Jerry Macon war das erste Publikum, das Michael Jackson jemals hatte.
    Die Mutter von Jerry, Leola, war die beste Freundin der Mutter von Michael..... Katherine, oder Kate von der Kirche der Zeugen Jehovas .
    Die Macons wuerden gehen und sehen ,wie die Jackson -Jungs performten in ihrem kleinen Wohnzimmer,bevor Michael anfing zu singen.
    Ich und meine Mutter pflegten zu ihrem Haus rueberzugehen und ihnen beim performen zuzusehen .Erzaehlte uns Mr.Macon.
    Ich erinnere mich als sie das erste mal anfingen mit der Praxis ."Sie wuerden ein Lied spielen, und er wuerde die Bongos spielen, und er wuerde sie hinstellen und dann aufstehen und tanzen. Er war ungefaehr fuenf Jahre alt.Er tanzte nicht so wie er spaeter tanzte,aber er war ein guter Taenzer.Das war bevor er anfing zu singen.Ich wusste das er dabei war einen besonderen Weg zu gehen,schon wie er die Bongotrommeln spielte,und gerade aufstand und zu tanzen began.Fuer mich sah es so aus, als haette er Talent als seine Brueder. Herr Marcon,53 ist jetzt ein Pistol_packing ?? Geraete- Techniker in der Rust Belt Stadt ,in Gary,Indiana.Einmal syncronisiert the Murder Capital of America”. Er lebt immer noch in der Naehe ,nur ein paar Blocks von dem weissen Bungalow entfernt wo Kate und Joseph Jackson, ein Kran-Fahrer in einem Stahlwerk, ihre neun Kinder erzogen hatten.Die Maedchen schliefen in Stockbetten,in einem Zimmer,die Jungs alle in dem anderen Zimmer.
    Der Tod von Jackson hat fuer eine Ueberschwemmung der Sehnsucht nach besseren Zeiten in der Stahlstadt ,ausserhalb Chicagos gesorgt.Jetzt voll von leeren Gebaeuden,und richtete eine grosse Verheerung an ,durch Rauschgift und Verbrechen.
    Die Einwohner haben duzende Teddybaeren vor dem alten Haus niedergelegt .Ein kopiertes Ritual,einige sagen von den behelfsmaessigen Memoiren der lokalen Mordopfer.Der alte Block von den Jaecksons
    ist zu einer Strassenparty geworden,mit Fans die sich wie der King of Pop anziehen und moonwalken zu Thriller .
    Jackson war ein Mikro-Star in Gary,lange bevor er ein Superstar woanders wurde.Die Jackson five performten in Klubs ,bei Schulauffuehrungen,und spielten sogar in ihrem Hinterhof.
    Wir wuerden in um die Ecke tanzen sehen,rief Cynthia Addison, 60 sich in Erinnerung zurueck, in der Naehe vom alten Haus von den Jacksons in 2300 Jackson Street (genannt nach dem Praesidenten Andrew Jackson) .


    Fortsetzung Folgt

  • Fritz Rau in einem (längeren) Interview...hier der Teil, wo er was über Michael sagt


    ..das ganze Interview (ganz interessant...) gibts hier zu lesen:
    http://www.br-online.de/download/pdf/alpha/r/rau.pdf


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    Kastan: Eine ganz naive Frage: Wenn Michael Jackson Marcel Avram wiederholt auch im Gefängnis besucht, ist das vor allem auch ein bißchen Promotion für Michael Jackson, weil er dadurch in die Schlagzeilen kommt, oder ist das Freundschaft?


    Rau: Ich glaube, daß Michael Jackson gar kein Bedürfnis hat, noch mehr in die Schlagzeilen zu kommen. Der Mann kann ja machen, was er will. Es gab ja auch einmal eine Zeit, in der sehr böse Schlagzeilen über ihn verbreitet wurden. In jener Zeit, vor drei, vier Jahren, hat ihm Marcel Avram die Treue gehalten und hat ihn auf Tournee gebracht - übrigens mit der psychischen Hilfe von Liz Taylor, die sogar auf die Tournee mitging, weil sie sehr befreundet ist mit Michael Jackson. Das hat Michael Jackson eben nicht vergessen, als auch er Freunde abbröckeln sah, daß hier einer ist, der ihn auf Welttournee nimmt und alle Schwierigkeiten in Kauf nimmt. Das, was jetzt geschieht, ist einfach der Freundschaftsdienst, den er zurückgibt. Es kommt Michael Jackson gar nicht auf Promotion an. Er ist ja zur Zeit in München, um mit Marcel Avram auch über die gemeinsame Zukunft zu reden, und ich glaube, es ist ihm gar nicht recht, daß die Presse soviel Aufhebens darum macht. So kann ich eben nur sagen, daß das ein Freundschaftsdienst ist und daß es den Respekt für Marcel Avram zeigt, den ein Weltstar wie Michael Jackson hat. Er hatte ja auch im letzten Jahr einen Riesenerfolg mit dem zweimal ausverkauften Olympiastadion mit 150000 Besuchern alleine in München – die "Rolling Stones" machen nur ein Konzert. Das zeigt, daß ein solcher Künstler Marcel Avram auch dann, wenn er in Schwierigkeiten ist, sein Vertrauen schenkt und auch unserer Organisation das Vertrauen schenkt.


    Kastan: Was ist Michael Jackson für ein Typ? Auf uns als Zuschauer wirkt er ja manchmal so ein bißchen wie eine Puppe, so schablonenhaft, und wie eine Ikone. Wie ist er? Ist er zugänglich?


    Rau: Er ist überhaupt nicht zugänglich, er ist sehr introvertiert. Marcel Avram ist einer der wenigen Menschen, der Zugang zu ihm hat. Ich habe ja mit ihm gearbeitet, weil Marcel nicht dagewesen ist, und ich hatte hauptsächlich mit seinem Manager und seiner Umgebung zu tun. Er ist sehr introvertiert, aber er ist der absolute Boß. Er hat die Show entworfen, er hat sie eingeprobt. Wir hatten in Bremen bei zwei Konzerten im Weserstadion Premiere. Er kam eine Woche vorher, wir haben eine Woche lang auf der fertigen Open-Air-Bühne die letzten Bühnenproben durchgeführt. Ich konnte ihn dabei beobachten: Er hat das Orchester im Griff und die Tänzer, er entwickelt die Tanzschritte, er schreibt die Musik, er kreiert den Sound, und er hat sein Imperium auch wirtschaftlich voll in der Hand.


    Kastan: Wenn man mit Michael Jackson privat zusammen ist, worüber redet man dann? Über die Show oder auch über Privates?


    Rau: Ich hatte noch nicht das Vergnügen, mit ihm längere Zeit privat zusammensein zu können. Wir haben über Marcel geredet und über die Tournee - ich glaube, daß da Marcel mehr Auskunft geben könnte. Aber ich glaube, für ihn ist seine Arbeit das Entscheidende und seit neuestem auch sein Sohn, den er ja auch dabei hatte und den er über alles liebt. Als Großvater von sechs Enkelkindern habe ich dafür nur volles Verständnis.

  • Steve Lukather erinnert sich an Michael Jackson


    Samstag, 27. Juni


    Am 26. Juni 2009 sprach CNN-Moderator Tony Harris unter anderem mit Steve Lukather über seine Zusammenarbeit mit Michael Jackson, insbesondere für dessen Top-Album Thriller.
    Lesen Sie die Abschrift von Harris’ Telefonat mit Lukather.


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    Michael Jackson & Quincy Jones, Grammy Awards 1984

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    Steve Lukather 1983


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    Steve Lukather 2009


    HARRIS: Steve Lukather ist ein langjähriger Profi-Musiker, der für eine Reihe von Künstlern, darunter Michael Jackson, gespielt hat. Man hört ihn auf Michael Jacksons äußerst erfolgreichem Thriller-Album Gitarre spielen. Äußerst erfolgreich – was noch untertrieben ist.
    Steve gesellt sich aus Los Angeles am Telefon zu uns, um über die Bedeutung von Michael Jackson zu sprechen.
    Steve, ich weiß das zu schätzen. Danke, daß du dir die Zeit nimmst.
    LUKATHER: Hey, Mann. Wie geht's?
    HARRIS: Hey, es ist - wir gedenken Michael Jackson. Es ist ein schwerer Tag, doch wir sind glücklich, dies hier tun zu können. Vielen Dank, daß du dazu beiträgst, an ihn zu erinnern.
    LUKATHER: Ja. Ich meine, es ist ein großer Schock für uns alle, weißt du. Ich meine, natürlich, das Telefon war dauerbesetzt. Jeder, den ich kenne, hat jeden angerufen: Wow, was ist los?
    Ich spielte auf dem Album. Und es ist eine wirklich entsetzliche Schande. Es war eine große Ehre, mit Michael und Quincy an diesem legendären Album zu arbeiten.
    HARRIS: Ja, absolut. Ich meine, schau, wir reden über dich im Zusammenhang mit deiner Arbeit auf Thriller, aber meine Güte, du warst Teil der Supergruppe Toto.
    LUKATHER: Ja. Nun, wir hatten einen ziemlich guten Lauf in früheren Jahren, weißt du?
    HARRIS: Ja. Toto IV, eine Riesen-LP. Africa – wie hieß der andere große Hit auf Toto IV?
    LUKATHER: Rosanna. Wir hatten ein paar davon.
    HARRIS: Ja. Wie kam es dazu, daß du Michael getroffen hast, und wie kam es, daß du und Steve Porcaro auf Thriller gearbeitet habt?
    LUKATHER: Nun, eigentlich hatte ich an Quincy Jones´ Platte The Dude gearbeitet, die eins der Alben des Jahres war. Und dann war unsere Platte das Album des Jahres, das Album Toto IV; und dann kam Thriller. Quincy bat uns, dazu zu kommen.
    Tatsächlich rief Michael mich an, aber ich glaubte nicht, daß es wirklich er war, also jammerte ich ihm die Ohren voll, weil er mich so früh am Morgen aufgeweckt hatte. Es war ziemlich lustig.
    Und dann fand ich heraus, er war es wirklich. Jemand aus Quincy´s Büro rief an und sagte: "Nein, das war wirklich Michael", weil ich kurzerhand den Telefonhörer aufgelegt hatte. Aber, weißt du, er war wirklich ein netter Kerl, mit dem man super zusammenarbeiten konnte. Ein absoluter Profi. Und wie ich schon sagte, es war es eine große Ehre, Teil von etwas so Großem zu sein. Verstehst du?
    HARRIS: Hey, Steve, in welchen Tracks hast du gespielt?
    LUKATHER: Ich spielte in Beat it. Ich spielte alle Rhythmusgitarren-Parts und die Baseline. Und Eddie spielte das Solo. Und Jeff Porcaro spielte Schlagzeug und Michael sang.
    Und dann spielte ich in Human nature, das Steve Porcaro schrieb und in dem er sämtliche Keyboards spielte. Und ich spielte Gitarre. Außerdem machte ich das Duett mit Paul McCartney.
    HARRIS: Ja, The girl is mine.
    LUKATHER: Ja.
    HARRIS: Ja. Welche Erinnerungen hast du an Michael während dieser Sessions?
    LUKATHER: Einfach, weißt du, er war sehr bestimmt, er war sehr auf die Arbeit konzentriert. Er wußte, was er wollte. Und wenn er etwas mochte, sah man das sofort. Wenn er skeptisch war, ließ er es dich wissen. Aber er war sehr freundlich.
    Es war immer ein Haufen Leute anwesend, das war irgendwie einschüchternd, wirklich. Aber sobald wir mit der Arbeit begannen und die ganzen Leute verschwanden, und nur noch Quincy, Michael und ich - oder wer auch immer - da waren, wenn wir einen Track aufnahmen, einfach nur die Musiker, war es wirklich toll.
    Und es war absolut - weißt du, Quincy ist immer eine Klasse für sich. Und Bruce Swedien, der Tontechniker. Damit meine ich, es waren alles Leute, mit denen ich mich sehr wohl fühlte, weil wir bereits zuvor zusammengearbeitet hatten.
    HARRIS: Also, Steve, abgesehen von den Tracks, auf denen du für Thriller gearbeitet hast - gibt es einen ganz speziellen, typischen Michael Jackson-Song für dich?
    LUKATHER: Oh mann, ich meine, weißt du, das ganze Album ist voll davon.
    HARRIS: Richtig.
    LUKATHER: Du weißt, was ich meine? Und auch Off The Wall war eine großartige Platte.
    HARRIS: Na bitte.
    LUKATHER: Es war das Album, auf dem man sein mußte, wenn man sowas wie ein Session Guy war zu dieser Zeit. Du weißt, was ich meine?
    Und ich denke, wir wurden gefragt, weil wir mochten, was er machte.
    Ich hätte nie gedacht, daß dieser Tag einmal kommen würde. Ich meine, er ist so alt wie ich. Also, es ist irgendwie seltsam. Es macht einem irgendwie Angst. Weißt du, die brutale Realität des Lebens.
    HARRIS: Erzähl mir davon.
    LUKATHER: Ich meine, ich kannte den Jungen nicht wirklich wie einen persönlichen Freund, nur aus der Arbeits-Situation heraus. Er war sehr angenehm und ein sehr netter Kerl.
    HARRIS: Nun, Steve, vielen Dank, daß du dir die Zeit genommen hast.
    LUKATHER: Vielen Dank. Gott segne die Familie. Gott segne sie alle, wirklich.
    HARRIS: Ja. Vielen Dank für deine Erinnerungen.
    Steve Lukather, eine der Hauptsäulen von Toto, spielte in Beat it und einigen anderen Tracks auf dem Thriller-Album.


    CNN, Erinnerungen an MJ, 26. Juni 2009


    Quelle: stevelukather.net, Übersetzung by Pearl

    Wenn Michael Jackson singt, geschieht das mit Engelsstimme und wenn seine Füße sich bewegen, kannst du Gott tanzen sehen.
    Sir Bob Geldof

  • Folgt Michael hinter die Kulissen des Pariser Disneylands!
    Christelle Gaillardot, Pressesprecherin des Parks, öffnet euch die Tore zu einer unglaublichen Welt, in der alle Begegnungen möglich werden…


    Disneyland Paris, 21. Juli [1995], 21 Uhr. Michael Jackson hat sich in der Präsidentensuite des Disneyland-Hotels niedergelassen. Christelle Gaillardot, Pressesprecherin des Parks, folgt Michael nunmehr auf Schritt und Tritt, um seinen Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten und einen allzu großen Presserummel zu vermeiden. Sie trifft bei dieser Gelegenheit nicht zum ersten Mal auf Michael, denn sie hat sich bereits bei Michaels erstem Aufenthalt im September 1992 um den reibungslosen Ablauf gekümmert.


    Was habt ihr dieses Jahr als erstes für Michael organisiert?
    Michael wollte den Park am Tag nach seiner Ankunft besichtigen, als sich mehrere tausend Besucher dort aufhielten. Er wollte sämtliche Park-Attraktionen ausprobieren: Space Mountain natürlich – diesen Wunsch hatte er bereits am Flughafen geäußert – aber auch die Karibik-Piraten, Peter Pan´s Flight, It´s A Small World, das Visionarium, Star Tours, Captain EO sowie das Phantom Manor. Um 21 Uhr haben wir dann der Buffalo Bill´s Wild West Show beigewohnt.
    Wie habt ihr den Park durchquert, während sich dort so viele Besucher aufhielten?
    Eines der wichtigsten Sicherheitsprinzipien besteht darin, nie lange an einem Ort zu verweilen. Es versteht sich von selbst, daß wir nicht an den einzelnen Park-Attraktionen Schlange gestanden haben. Allerdings konnten sich die Fans bis auf wenige Meter nähern – häufig haben sie Michael um Autogramme gebeten, wir haben sie dann an Michael weitergereicht und er hat unterzeichnet – allerdings hielt Michael sich nie lange an einem Ort auf, sonst bestand die Gefahr eines Aufstands. Außerdem mußte immer klar sein, welche Richtung man als nächstes einschlug. Durch diese beiden Prinzipien sind wir nicht das geringste Risiko eingegangen.
    Haben die Besucher des Parks Michael erkannt?
    Ja, man hörte in allen Sprachen: „Schau mal, ist das nicht Michael Jackson!?“
    Sie haben Captain EO besichtigt…
    Ich saß hinter Michael und habe ihn nicht aus den Augen gelassen! Man konnte sehen, daß er völlig bei der Sache war; nicht wie ein Schauspieler, der seine eigene Darbietung anschaut, sondern wie ein Zuschauer. Jedes Mal, wenn man die Hexe bedrohlich in Großaufnahme im Film sah, brach Michael in heiteres Lachen aus.
    Viele fragen sich, wieso Michael überhaupt noch Lust hat, die Park-Attraktionen zu besuchen. Er kennt sie in- und auswendig, da er sie alle schon mehrmals ausprobiert hat.
    Wenn man die Attraktionen gut kennt und sie danach allein ausprobiert, dann ist man immer wieder begeistert, obwohl der Überraschungseffekt fehlt. Wenn man danach mit Freunden den Park besucht, die noch nicht wissen, was sie erwartet, dann erlebt man alles wieder von einer ganz anderen Seite.
    Und ich glaube, daß dieser Fall auf Michael zutrifft. Er erlebt die Attraktionen durch die Personen, die ihn in den Park begleiten, auf eine ganz andere Weise; und er ist glücklich, sie ihnen zeigen zu können. Als seine Neffen bei Captain Eo lachten, lachte er mit ihnen. Er schien ungeduldig auf ihre Reaktionen bei bestimmten Filmpassagen zu warten, bei denen er selbst gelacht hat oder überrascht gewesen ist.
    Mir geht es genauso. Wenn ich Freunden den Park zeige, dann erlebe ich durch sie erneut dieses Universum und das macht mir Spaß. Ich kann nachvollziehen, was Michael fühlt. Und wem macht das keinen Spaß, Dinge zu zeigen, die man mag?
    Hat Michael eine Lieblingsattraktion?
    Er hat eine Vorliebe für Star Tours, Peter Pan und die Karibik-Piraten. Und ich glaube, daß Space Mountain zu einer seiner Lieblingsattraktionen zählen wird. Jedes Mal, wenn er den Park besucht, hat er mehrmals Space Mountain ausprobiert.
    Du hast sicher einige Charakterzüge an Michael kennengelernt, von denen das breite Publikum nichts weiß, da du Michael häufig siehst.
    Er hat einen großen Wissensdurst und mag alles, was zum Showgeschäft gehört. Er interessiert sich für Ton- und Lichttechnik und Spezialeffekte.
    Am ersten Abend wollte er dem Feuerwerk beiwohnen, das jeden Abend vor dem Schließen des Parks veranstaltet wird. Allerdings wollte er es an der Feuerwehrkaserne beobachten, dem Ort, von dem es abgeschossen wurde. Wir sind dort hingegangen, und jedes Mal, wenn eine Rakete in die Luft zischte, ist Michael in heiteres Lachen ausgebrochen und schrie: „Wooow, super!!“ Er lachte mit den Kindern und sein Verhalten war so natürlich, es kam wirklich von Herzen.
    Am nächsten Abend hat er seinen Walkman auf der Abschußrampe aufgestellt, um die Explosionsgeräusche aufzunehmen.
    Es scheint so, als hätte Michael vor allem großes Interesse an den Helmen der französischen Feuerwehr gezeigt?
    Ja, er fand sie beeindruckend, und sie sind wirklich schön. Er hat darum gebeten, einen aufsetzen zu dürfen. Man hat ihm daraufhin einige in sein Hotelzimmer bringen lassen.
    Wie verhält sich Michael den Leuten gegenüber, denen er begegnet?
    Er zollt seinen Mitmenschen viel Respekt und ist überaus höflich. Ich habe ihn niemals Befehle oder Forderungen schreien hören.
    Machen andere Stars das?
    Ja…
    Wenn man weiß, daß er sehr schwere Momente durchlebt hat, ist es schon bemerkenswert, daß er seinen Mitmenschen gegenüber so viel Respekt und Höflichkeit bewahrt hat. Ich erinnere mich noch sehr gut an den Tag im letzten Jahr, an dem man mir Michael vorstellte. Ich habe mich in seine Suite begeben und Wayne (Michaels Sicherheitschef) sagte: „Michael, ich stelle dir Christelle vor, sie arbeitet bei Disney“. In diesem Moment schaute Michael mich an und schien erstaunt zu sein. Wenn man Michael zum ersten Mal begegnet, ist er stets zurückhaltend und beunruhigt. Er weiß nicht, wen er vor sich hat, ob er sein Gegenüber mag oder nicht. Er ist an den Umgang mit Leuten gewöhnt, die anderen übel nachreden, sodaß er ganz instinktiv reagiert und man die Unruhe in seinem Blick fühlt. Wayne hat sofort hinzugefügt: „Sie ist ein Fan von dir!“ Daraufhin rief Michael aus: „Oh, seit wann denn?“ Ich habe ihm geantwortet: „Seit meinem 15. Lebensjahr, und jetzt bin ich 27!“ Michael hat heiter aufgelacht.
    Er hat ein sehr frisches und kommunikatives Lachen. Auch wenn man es nicht sehen konnte, so zitterten mir vor Aufregung die Beine. Als ich 15 Jahre alt war, waren die Wände meines Zimmers mit Postern tapeziert, und ich kaufte alle Zeitschriften, in denen etwas über Michael stand. Ich kaufte mir selbst dann hin und wieder eine Zeitschrift, wenn sie nur ein klitzekleines, bisher unveröffentlichtes Foto über Michael enthielt! Als ich Wayne das erzählte, konnte er es kaum glauben. In der Zwischenzeit hat sich mein Verhalten natürlich verändert. Aber als ich Michael letztes Jahr wiedergesehen habe, wußte ich sofort, daß er mir immer noch sehr wichtig war. Im darauffolgenden Jahr habe ich sehr viel daran gedacht und beschlossen, ihm beim nächsten Mal einen kleinen Brief zu schreiben. Und dann ist er schließlich wiedergekommen und ich habe lange darüber nachgedacht, was ich ihm denn nun schreiben könnte. Als ich meinen Brief angefangen habe, hatte ich so viele Ideen, daß mir mit einem Mal klar wurde, daß das alles niemals auf ein einziges Blatt passen würde. Und außerdem wußte ich, dass sicherlich viele andere ihm bereits das Gleiche gesagt hatten. Ich bin zu dem Schluß gekommen, daß es sicherlich das Beste für mich sei, wenn ich etwas für die Heal The World-Stiftung tun würde.


    ... continue ...

    Wenn Michael Jackson singt, geschieht das mit Engelsstimme und wenn seine Füße sich bewegen, kannst du Gott tanzen sehen.
    Sir Bob Geldof

  • ... continue ...



    Hattest du den Eindruck, daß Michael unnahbar war?
    Nein, ganz im Gegenteil. Man hat das Gefühl, daß man mit ihm reden kann und er aufgeschlossen und offen ist. Mich hat das fast frustriert! Als wir in den Park gegangen sind, war er die ganze Zeit in meiner unmittelbaren Nähe. Ich habe zu Yannick, einem seiner Leibwächter, gesagt, daß ich ganz erstaunt sei, daß ich mich in Michaels Nähe so wohl und gut fühlte, obwohl ich doch einer seiner größten Fans sei!
    Warst du nicht zwischen deinen beruflichen Pflichten und der momentanen Versuchung hin- und hergerissen?
    Da ich großen Respekt vor Michael habe, würde ich nichts unternehmen, was ihn stören oder genieren könnte. Jedes Mal, wenn ich ihn aufgesucht habe, dann war das in der Absicht, seinen Aufenthalt angenehmer zu gestalten.
    Als wir zum Space Mountain gegangen sind, habe ich Mickys Hand gehalten. Ich habe mich zu ihm vorgebeugt und gefragt: „Willst du Mickys Hand halten?“ und Michael hat mir lächelnd „Oh ja!“ geantwortet. Ich habe beide vorgehen lassen und bin ihnen in einigem Abstand gefolgt. Ich habe gehört, wie Michael mit Micky gesprochen hat.
    Als wir bei den Space Mountain-Waggons angekommen waren, hat sich Michael zu mir umgedreht und mich mit einer sehr sanften Stimme gefragt: „Wo soll ich mich hinsetzen?“ Ich war etwas verwirrt, als er mir diese Frage stellte und meine Stimme zitterte leicht! Ich stotterte ein wenig und meinte: „Hier…“
    Danach habe ich mit Micky auf französisch weitergesprochen und ihm vorgeschlagen, Michaels Hand für ein Foto zu halten. Michael hat mich dann angeschaut und meinte: „Seit wann spricht Micky denn französisch?“ und danach ist er in Lachen ausgebrochen. Er hat die Attraktion zweimal ausprobiert und jedes Mal vor Freude gejubelt. Als er dann aus dem Waggon ausgestiegen ist, schrie er: „Super! Einfach toll!“
    Hat Michael bei seinem Paris-Aufenthalt etwas Besonderes gemacht?
    Er hat eine Auto-Tour durch Paris gemacht. Er ist vor dem Elysée-Palast vorbeigefahren, um die republikanische Wache zu sehen. Danach hat er das Jahrmarkt-Museum und den Louvre besucht, die zu dieser Zeit für den Publikumsverkehr geschlossen waren.
    Jedes Mal, wenn er ins Pariser Disneyland kommt, reserviert er eine Nacht in der Sleeping Beauty-Suite im Disneyland-Hotel…
    Das stimmt, denn hier fühlt er sich zuhause und der Blick auf den Park ist phantastisch. Sie ist ohne Zweifel die beste Suite aller Hotels hier in Disneyland. Sie ist mit ihrem weiträumigen Wohnzimmer, dem Eßzimmer sowie einem Schlafzimmer mit Baldachinbett, einem Badezimmer und einer Küche wie ein Luxus-Appartement angelegt.
    Ein Stockwerk tiefer, genau unter dieser Suite, befindet sich der Castle Club-Salon, der ausschließlich den Hotelgästen reserviert ist. Einmal hielt ich mich mit einigen Angestellten des Sicherheitsdienstes dort auf, als wir plötzlich Musik hörten, die aus Michaels Suite kam. Es handelte sich um Stranger In Moscow (meinem Lieblinssong!), das auf Hochtouren aus den Boxen tönte. Die Hotelgäste fragten uns, woher denn die Musik käme.
    Hört Michael unterschiedliche Musik?
    Sicherlich. Als wir in den Virgin Megastore gegangen sind, hat er sackweise CDs eingekauft, Jazz z. B. und Musik aus den 60er Jahren.
    Hat es auf den Champs Elysées nicht einigen Aufruhr gegeben, als Michael dort aufgetaucht ist?
    Sobald Michael in den Virgin Megastore gegangen war, hat man die Türen des Geschäfts geschlossen. Die bereits anwesende Kundschaft konnte bleiben, aber niemand wurde mehr eingelassen. Ich habe ihn leider nicht überallhin begleiten können, aber meine Kollegen haben mir eine witzige Anekdote erzählt, als Michael zu der Stelle im Geschäft gegangen ist, an der man Platten anhören kann.
    Ein Fan hörte sich dort mit Kopfhörer und geschlossenen Augen HIStory an. Plötzlich öffnete er die Augen und sah Michael! Er konnte es kaum glauben und blieb mit offenem Mund wie angewurzelt stehen. Als er dann wieder zu sich kam, hat er Michael etwas vorgetanzt, das war wirklich nett.
    Was wird aus den Geschenken, die Michael von den Fans erhält? Ich habe gehört, daß du Michael eine ganze Menge davon aufs Zimmer gebracht hast.
    Die Fans sind halt schon auf mich aufmerksam geworden. Jedes Mal, wenn ich einen kreuzte, wurden mir Tonnen von Geschenken und Briefen überreicht. Hin und wieder ließ der Sicherheitsdienst zu, daß ich einige Geschenke persönlich auf sein Zimmer brachte. Dann nahm sie Wayne an sich und brachte sie in sein Zimmer, wo er sie Michaels Diener Scott gab.
    Aus sicherheitstechnischen Gründen öffnete Wayne sämtliche Pakete. Aus Prinzip nimmt er nie Video- oder Audiokassetten an, damit man Michael nicht eines Tages vorwerfen kann, daß er kopiert hätte.
    Danach schaut sich Michael alle Geschenke an. Alle! Er mag Briefe sehr gerne. Ich erinnere mich noch sehr gut an einen Dienstag, als Michael und ich zusammen den Fahrstuhl genommen haben. Ich hielt eine Zeichnung eines Fans in der Hand, die dieser mir anvertraut hatte. Sobald Michael sie entdeckt hatte, nahm er sie an sich und studierte sie aufmerksam. Er mag seine Fans über alles. Wenn wir ihn allerdings mögen, dann nicht nur unserer selbst wegen.


    Quelle: Black & White Magazin


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    Wenn Michael Jackson singt, geschieht das mit Engelsstimme und wenn seine Füße sich bewegen, kannst du Gott tanzen sehen.
    Sir Bob Geldof

  • M.J. In The Shadows Of Love


    Oktober 2007 – Das letzte Fotoshooting mit dem King Of Pop von Bruce Weber für L'Uomo Vogue


    [*Standing In The Shadows Of Love war auch ein Songtitel der Jackson 5]


    Ich traf Michael Jackson erstmals in den späten 70er Jahren. Andy Warhol hatte mich gebeten, eine Gruppe von Kindern namens The Jackson Five für das Interview-Magazin zu fotografieren.
    Sie wohnten während einer Tour mit ihrer Lehrerin in einem Hotel in der Stadtmitte von New York City. Ihre Lehrerin war eine elegante Dame - beinahe wie ein Charakter aus einem Film von George Cukor, Die Frauen.
    Als ich begann, zu fotografieren, waren Michael und seine Brüder mitten in einer Kissenschlacht, und sie versuchte, sie dazu zu bringen, sich wie Gentlemen zu benehmen. Michael posierte nicht, er interessierte sich nur dafür, die Zeitungen zu lesen und nach seinen Kritiken zu suchen.
    Das war vor fast 30 Jahren, und in der Zwischenzeit hatte ich die Chance, seine charmante Schwester Janet kennenzulernen und gemeinsame gute Freunde wie Muhammad Ali´s Manager Bernie Yuman, den Regisseur Brett Ratner und eine Dame, die einfach unbeschreiblich ist - Elizabeth Taylor.
    Seit Jahren sprachen Michael und ich darüber, erneut eine Fotosession zu machen, doch es ergab sich nie wieder, denn aufgrund unseres arbeitsreichen Lebens hielten wir uns meist an verschiedenen Enden der Welt auf.
    Glücklicherweise befanden wir beide uns diesmal zur gleichen Zeit in New York City. Und nun wollte ich Michael fotografieren, anstatt ihm einen Brief zu senden, in dem ich ihm für die Freude dankte, die er mir schenkte, wann immer ich ihn singen hörte und tanzen sah. Jedes dieser Male kennzeichnete ein Ereignis in meinem verrückten Leben: mich zu verlieben, mein Traumauto zu fahren, einen neuen Hund zu bekommen, meine Familie zu fotografieren oder mit einem Freund bei ein paar Bieren abzuhängen.
    Würde ich zählen, wie oft Michaels Musik meinen Fotos Leben einhauchte, die Zahl ginge in die Tausende. Durch den Rhythmus und die Seele seiner Musik werde ich am Ende wohl noch so viele Fotos machen, daß mir die Filme ausgehen und meine Kameras zusammenbrechen.
    Also Michael, nimm meine Dankbarkeit an, denn du hast einen großen Platz in den Herzen sehr vieler Menschen. Wie man auf der Straße sagt: 'Michael ist da, also auf gehts'.
    Laß uns einfach zur Sache kommen und ein paar Bilder machen und sehen, ob wir noch einmal etwas Großes vollbringen können.


    Bruce Weber
    New York City
    2007



    L´Uomo Vogue Fotoshooting von Bruce Weber:


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    Quelle: http://www.vogue.it - Übersetzung by Pearl

    Wenn Michael Jackson singt, geschieht das mit Engelsstimme und wenn seine Füße sich bewegen, kannst du Gott tanzen sehen.
    Sir Bob Geldof

  • ... und ergänzend ...


    MICHAEL JACKSON L'UOMO VOGUE


    Artikel zum Fotoshooting in der Ausgabe Oktober 2007
    von Roberto Croci



    "Ich liebe dich" flüsterte der König seiner künftigen Königin zu und beendete die Veranstaltung dieses langen Tages mit solch schöner Weisheit. Erst dann begannen die Dorfbewohner überall im Reich von Vogueland zu feiern, zu tanzen und zu jubeln. Der mächtige König hatte endlich seine Gefährtin gefunden: eine schöne, mutige und magische Prinzessin, die nach einer langen Reise all ihre Träume wahr werden sah. Auch der Zauberer war respektvoll und bekundete seine Zustimmung zu der Wahl des Königs. Mit wenigen Worten hatte er ihr Schicksal besiegelt: "A star is born."



    Darf ich mich vorstellen, meine Damen und Herren, ich bin der Geschichtenerzähler, und meine Aufgabe ist es, Ihnen Schritt für Schritt L'Uomo Vogue´s magische Bestrebungen, Michael Jackson, den King of Pop, zu fotografieren, dank Bruce Weber (dem Zauberer) und Moderedakteurin Rushka Bergman (der Prinzessin), alles für den 25. Jahrestag der Veröffentlichung von Thriller, dem erfolgreichsten und meistverkauften Album der ganzen Welt.


    14. September 2007 - Von LA nach New York, hier bin ich. Der Pförtner öffnet die Tür und Rushka Bergman – langes, seidiges, pechschwarzes Haar, 60er Jahre-Vintage-Brille – tritt heraus und begrüßt mich mit einem starken osteuropäischen Akzent: "Wie geht es dir, Liebling?". Ich wollte alles wissen, was vor meiner Ankunft im Four Seasons Hotel passierte, nur wenige Minuten entfernt von Michael Jackson.
    22. August - Rushka spricht mit ihrem Agenten Marek und schlägt ihm das Fotoshooting mit Michael Jackson vor, rechtzeitig für den 25. Jahrestag der Veröffentlichung von Thriller. Sie bereitet einen Brief für Jacksons Agentin Raymone K. Bain vor. Sehen wir, was als nächstes passiert.
    2. September - Broadway, direkt vor dem Angelika Theater. Das Telefon klingelt. Es ist Raymone, die das Fotoshooting bestätigt. Oh mein Gott! Träume werden wahr. Michael Jackson wird am 14., 15., 16. September zur Verfügung stehen.
    5. September – Zu unserem Glück steht Weber, der für die nächsten sechs Monate ausgebucht ist, an diesen drei Tagen zur Verfügung. "Ich war nervös. Er ist wie ein Gott für mich. Dann dachte ich, wer kennt sich in Modefotografie besser aus als er. Das genügte, um mich zu beruhigen." Es ist Sache des Moderedakteurs, Fotografen, Haare & Make-up und den Ablauf zu koordinieren. Manchmal ist das wichtiger als das Design selbst.
    "Für jemanden wie mich, die Engels und Marx auswendig kennt, ist dies der einfache Teil. Michael liebt den Uomo Vogue Look, elegant, stilvoll, weiße Hemden, schwarze Jacken. Sein Favorit ist Roberto Cavalli, sie sind gute Freunde ... aber ich kombiniere gern, und es ist mein Job, meine Meinung zu sagen" sagt Rushka.
    6. bis 13. September – Alle haben fest zugesagt. "Ich war die ganze Woche am Telefon. Ich hatte 300 Outfits von 62 Designern, 178 Paar Schuhe. Michael liebt einen Mantel im Militärstil, Burberry's. Ich bekam Kleidung von jedem Designer der Welt, Paris, London, New York, Mailand. Niemand sagte Nein zu uns. Ich hatte sogar einige unglaubliche Pailletten-Shirts, die acht Pfund wogen! Der King of Pop hatte die besten Kleider auf dem Planeten!"
    14. September - Das Four Seasons Hotel. Der Tag vor dem Shooting. Rushka ist nervös, aber konzentriert. Wir nehmen ein Taxi. Mit dabei sind 20 Ständer mit Kleidung. Wir haben alles dabei, mit Ausnahme der Sachen, die Michael nicht mag. Wir gehen durch das Hotel, und alle bleiben stehen. Wir müssen sogar durch die Sicherheitskontrolle des Juweliers, 2.000.000 $ im Wert von Diamanten! "Ich sehe Michael zum allerersten Mal. Er ist sexy. Mein Herz klopft. Nachdem ich fertig bin, sagt er zu mir: 'Rushka, ich mag alles, was Sie ausgewählt haben, bitte helfen Sie mir beim Ankleiden.' Michael trägt eine kleine Größe, wie ein Model. Dior hat die perfekte Passform für ihn. Alle anderen mußten enger gemacht werden."
    "Jetzt bin ich dran. lch muß alle zufrieden stellen - Michael Jackson, das Magazin, Weber, die Designer; und das alles ohne Kompromisse für meinen Stil und meine Entscheidungen" sagt Rushka.
    In ihrer Wohnung konzentriert sie sich auf die Looks für das Shooting. Aber wenn sie zu Bett geht ... ist es schwer, zu schlafen, "Ständig bin ich aufgewacht. Millionen von Gedanken waren in meinem Kopf. Um 8 Uhr morgens stand ich auf und ging zum Set."
    15. September – 10 Uhr, am Set. Während Kabuki das Make-Up aufträgt und Bruce alles andere vorbereitet, beginnt Rushka, die Kleider zusammenzustellen: Jacken, Hosen, Accessoires, Schuhe. Der erste Look ist schließlich der Cover-Look: Dior Homme Anzug, Prada-Schuhe: alles schwarz! Jacob & Co.-Halsschmuck. "Es war eine komplette Partnerschaft; ich gab ihm einfach ein paar Kleidungsstücke und er zog sie an. Ich sagte ihm, dies sei das Beste, das ich kriegen konnte" sagt Rushka.
    03.00 Uhr – "Mozart-Musik im Hintergrund. Eine positive Energie lag über dem Set; jeder war konzentriert, aber glücklich zugleich. Es ist, wie wenn du eine Menge Leute hast, die versuchen, etwas zu verwirklichen ... wenn ihre Energie echt ist, wird es geschehen, gleichgültig, wie lange du darauf warten mußt. Früher oder später erfasst dich dieser magische Augenblick. Das war, als wir Thriller auflegten, alle begannen zu tanzen und dann ... ganz plötzlich ... kam er herein und sagte ’Hallo’. Michael Jackson trat vor die Kamera, sah uns an und tanzte - die Moves, die ihn berühmt machten! Es war wunderbare Magie.
    Danach hörte er nicht mehr auf. Professionell, genial - es war er, der uns während des ganzen Shootings bei der Hand nahm. Er ließ uns in seine Welt. Und während Jackson tanzte, verschoß Bruce Film um Film. Ein weiteres Genie!"
    10.00 Uhr – "Nach fünf Looks und Hunderten von Bildern beendeten wir das Shooting. Er stand auf und kam zu mir: 'I love you, baby’ sagte er. Dann schüttelte er meine Hand und dankte allen, und ich meine: allen. Wir applaudierten ihm für etwas, das aussah wie die Ewigkeit."
    16. September - Am Tag danach fühlt sich Rushka wie ein anderer Mensch. "Ich fühlte, ich hatte etwas gelernt. Irgendetwas ist in meinem Leben passiert, etwas, das ich nie vergessen werde. Als wüßte ich bereits, was ich für den Rest meines Lebens tun werde. Nicht schlecht für einen Tag Arbeit."


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    Bruce Weber


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    Rushka Bergman


    Quelle: michaeljackson.com
    Transcript ital./engl.-Miss Moonstreet, engl./deutsch-Pearl

    Wenn Michael Jackson singt, geschieht das mit Engelsstimme und wenn seine Füße sich bewegen, kannst du Gott tanzen sehen.
    Sir Bob Geldof

  • Ich schätze mal, das passt auch hier rein:

    Jackson wanted to meet Mother Teresa
    Jun 27, 2009, 10.05am IST
    Article


    In 1996, Michael Jackson flew to India in a private jet. The entire airport had to be shut down and the staff lined up to catch a glimpse of the King of Pop.


    India was to witness a historic concert on a scale never seen before. Sabbas Joseph, director of Wizcraft, the event management agency that pulled this off recalls, "Michael met the CM and Raj Thackeray.


    This was followed by an aarti by Sonali Bendre. And then, as he was walking out, a strange incident occurred. A child fell down and Jackson immediately glided over and picked him up. He held him and hugged him with such care like he was the child's mother."


    Sabbas was reminded of the incident years later when the controversy about child molestation broke out.


    He says, "The allegations seemed all wrong. Michael even shot with 100 children in India for a calendar that he was producing."


    On his way from the airport, he stopped the car several times to dance with the poor. There was a sense of excitement of him being in India. Sabbas adds that Jackson was even willing to postpone his visit for a day or two in India to meet Mother Teresa. But that didn't work out.


    Interestingly, Jackson needed a specific car with a roof that could open. At that time, the car wasn't available in India. So, the event managers had to borrow the Toyota Privera from Anil Ambani.


    Viraf Sarkari, co-director at Wizcraft, recalls that all the celebrities and industrialists wanted to meet him.


    "We arranged meet-and-greet sessions with him. Michael kept all his commitments. He was a gentle person and met everyone respectfully." Sabbas echoes the sentiment that Michael was the easiest international artiste to work with as he was very humble and the staff very professional.


    Both directors acknowledge that Jackson had a great spiritual connect with India. Viraf says, "We first met him in Los Angeles to confirm the concert. We were told he is very keen on performing in India. We'd presented him with a Ganesha, a Nataraj and a sherwani. And without requiring any explanation, he said, "Yes, that's Ganesha, the god of luck."


    Even when Bal Thackeray presented a silver statue of Nataraj to Jackson, the star didn't need the politician's explanation and said, "Yes, I know that's the god of dance and art."


    Finally, it was the famous sound byte from the legendary pop star that won many hearts in India when he said, "Main Hindustan aa raha hoon."



    Special: Adieu, King of Pop, Michael Jackson!



    Read more: Jackson wanted to meet Mother Teresa - The Times of India http://timesofindia.indiatimes…4709167.cms#ixzz19u0YzgIP

  • eine wirklich nette Geschichte... :flowers:


    MJ und der Teddy Bär - Michael La Perruque (Sicherheitschef von 2001-2004, und für einige Monate 2007)


    Eines Nachmittags musste ich Michael nach Santa Monica zu einem Arzttermin bringen. Am Abend entschied der Arzt, dass Michael die Nacht in der Praxis verbringen solle, sodass er von einer Krankenschwester überwacht werden könnte. Ca. um 19.00 Uhr Abends schickte mich Michael zurück nach Neverland, für den Fall, dass seine Kinder etwas bräuchten.


    Ungefähr um 23.00 bekam ich einen Anruf von Michael, und er sagte mir, dass er sich langweile und dass ich ihm ein paar Magazine bringen solle. Michael liebte es, Magazine zu lesen und die Bilder anzusehen. Am liebsten mochte er "Robb Report", ein Katalog mit "high end " Spielzeug. Ich weckte Kato, den chinesischen Fahrer und er brachte mich zu einem Laden, der Magazine verkaufte. Dort habe ich über ein Dtznd. Magazine gekauft. Über Häuser, Mode und Musik. Ich kaufte alles, von dem ich dachte, dass es ihn interessiert. Als ich an der Abteilung mit Kinderspielsachen vorbeikam, sah ich einen mittelgroßen Teddy Bär. Er war ziemlich niedlich. Ich dachte, es seiein netter Gag, ihm einen Tedy Bär mitzubringen, und verpackte ihn in eine Tüte.


    Ich fuhr zum Arzt und gab Michael die Magazine, er dankte mir dass ich gekommen war - er bedankte sich immer. Als ich gehen wollte gab ich ihm die Tüte mit dem Bär und sagte zu ihm "hier für dich, falls du heute Nacht einsam bist, hast du etwas Gesellschaft." Ich sagte Gute Nacht, und dass ich ihn am nächsten Morgen abholen würde. Auch er sagte Gute Nacht, hatte aber noch nicht in die Tüte geschaut.


    Am nächsten Morgen gegen 9.00 Uhr kam ich zu der Artzpraxis, und sagte der Schwester, dass ich Michael abholen wolle. Ich hatte am VIP Eingang geparkt, damit er direkt vom Arztbüro einsteigen konnte. Die Schwester sagte mir, er sei gleich fertig und komme dann. Ich nutzte die Zeit für einen kleinen Security Chek, indem ich nachsah, ob es nirgendwo Kameras oder Paparazzi gab.


    Als die Tür aufging kam Michael heraus "Guten Morgen Mike" sagte er und lächelte. Als ich auch Guten Morgen sagte, bemerkte ich was er in den Händen hielt und an seine Brust drückte -es war der Teddy Bär den ich ihm mitgebracht hatte. Das war das einzige, was er mitnahm, die Magazine lies er alle da. Im Auto sah ich, dass er die ganze Zeit den Teddy Bär nicht aus den Händen legte.


    Das ist die Geschichte von dem Teddy Bär, ich hoffe, sie hat euch nicht gelangweilt. Sie machte mir bewusst, wie sensibel und dankbar er für solche kleinen fürsorglichen Gesten war. Wir sprachen nie über den Tedy Bär. Ich habe diese Geschichte vorher noch nie erzählt. Ihr habt meine Erlaubnis, diese Geschichte mit Freunden und Fans zu teilen, wenn ihr wollt.


    http://mjjdreamworld.yuku.com/…-Michael-La-Perruque.html

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    Philippine Senator Loren Legarda recalls meeting Michael Jackson


    (In Photos: Michael Jackson and then broadcaster now Philippine Senator Loren Legarda at Manila Children's Hospital in 1996. Michael Jackson donates part of his earning on his HIStory Tour Manila for the renovation of the hospital)


    Michael Jackson’s History World Tour concert in Manila was a huge success, with 145,000 Filipinos turning up to watch him live on Dec. 8 and 10 1996.


    Jackson’s decision to hold a concert here was welcomed by Filipinos at a time when international artists reportedly shunned visiting the Philippines.


    Before performing, Jackson visited a children’s hospital in Parañaque.


    Then ABS-CBN journalist, now Sen. Loren Legarda recalled Jackson as a “very kind and gentle” person during an interview with him.


    Legarda said that although she had no appointment with Jackson, he did not snub her or refuse an interview.


    She recalled that security was very tight but she managed to get near Jackson after seeking the help of actress Alma Moreno, the wife of the mayor that time.


    “I told Alma to introduce me as her relative. So I passed the security cordon because local media people were not allowed to cover him. There was no air (of superstardom). He asked me to look out the window with him so he could wave at the people wanting to see him,” Legarda said.


    She said that as she introduced herself, Jackson smiled and said, “I’m pleased to meet you.”


    Legarda said Jackson was very humble and down-to-earth and told her he really wanted to help sick Filipino children.


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    credits: www.philstar.com

    Du hast so viele Engel - Warum hast du meinen genommen ?



    GONE TOO SOON...Du hast bis zum letzten Atemzug gekämpft und den Kampf gegen Deine Krankheit verloren. In unseren Herzen bleibst Du unvergessen!


    R.I.P., liebe Hanne :kerze: