Elvis vs Michael / Elvis der Prototyp aller Superstars

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  • Ich traue zwar keiner Statistik, die ich nicht selber gefälscht habe, aber ich stelle trotzdem hier welche ein.



    Liste von Interpreten mit den meisten verkauften Tonträgern weltweit: http://de.wikipedia.org/wiki/L…_Tontr%C3%A4gern_weltweit


    Elvis Presley
    ~1.485.000.000
    The Beatles
    ~1.350.000.000
    Bing Crosby
    ~900.000.000
    Michael Jackson
    ~750.000.000
    Frank Sinatra
    ~600.000.000



    Viele Verkaufszahlen sind geschätzt und wenn ich mir die Liste der Länder anschaue, die gerechnet werden...


    Michael: die bekannten Verkaufszahlen 150,8 Mill.


    US: 89.3 million
    JAP: 1.7 million
    UK: 18.5 million
    GER: 11.1 million
    FRA: 10.4 million
    CAN: 4.5 million
    AUS: 5.4 million
    MEX: 3.3 million
    SPA: 905,000
    NLD: 1.9 million
    SWE: 930,000
    SWI: 900,000
    FIN: 336,677
    AUT: 1,180,000
    POL: 385,000


    Elvis: die bekannten Verkaufszahlen 187,3 Mill.


    US: 172.8 million
    UK: 6.1 million
    GER: 1.5 million


    FRA: 2.4 million
    CAN: 2.7 million
    AUS: 1 million
    NLD: 520,000
    SWE 360,000


    Also bei Michael wurde von 150 Mill. auf 750 Mill, geschätzt
    und bei Elvis von 187 Mill auf 1,350 Mill.


    Ich weiß nicht, soll ich lachen :ablach: oder schreien :schimpf2: ?


    Kerbi

  • Man könnte die Argumentationskette noch wesentlich länger ziehen. Wie zum Beispiel, dass man nur mal die Fülle der Songs ansehen muss, die Elvis gesungen (nicht geschrieben) hat. Elvis hat in seiner Karriere einen ganzen Haufen an Singles und Alben auf den Markt gebracht. Studioalben, soweit ich informiert bin, an die 20 oder so. Singles auch einen ganzen Haufen. Nicht dazu gezählt die ganzen "Best Off's" die von jedem Künstler zu Hauf auf den Markt kommen.


    Michael hat, wenn man nur mal seine tatsächliche Solokarriere nimmt (die ich ab "Off The Wall" rechne), sieben Studioalben heraus gebracht. Plus ein paar "Best Off's" die noch kamen. Das sind ein bisschen was über 10 Alben. Singeles hat er so viele nicht raus gehauen wie Elvis. Elvis hat so viele Singles raus gehauen, das ist der Wahnsinn. Die Chartplatzierungen waren meist nicht der Rede wert.


    Kurz; Michael hat de facto wesentlich (!!) weniger Tonträger auf den Markt gebracht als Elvis und hat Elvis alleine zu Lebzeiten durch Plattenverkäufe fast eingeholt. Wir sprechen hier zwar von Millionen und Milliarden, aber in der Plattenindustrie sind das ja die normalen Werte, von daher sind 250 Millionen verkaufte Tonträger, die Michael bis zur Milliarde fehlen, nicht der Rede wert. Es werden noch neue Alben von Michael raus kommen und in einigen Jahren hat Michael mehr als eine Milliarde verkauft. Um das zu erreichen, musste Elvis schon zu Lebzeiten 100 von Tonträgern auf den Markt bringen.



    Obwohl es anders scheinen mag, tut es mir leid, dass wir hier jetzt Vergleiche zwischen Elvis und Michael anstellen müssen. Denn diese Vergleiche werden keinem der Beiden gerecht. Elvis war ein hervorragender Künstler und er hatte seine große Zeit. Er hat noch heute seine treuen Fans, deren Recht es auch ist, ihn als ihren King anzusehen und von mir aus auch darauf zu pochen, dass er der "King of Rock N' Roll" ist. Ein Titel, den ihm sicherlich keiner streitig machen möchte. Michael und Elvis sind nicht nur in zwei unterschiedlichen Welten groß geworden, sondern erlebten die Höhen und Tiefen ihrer Karrieren auch zu vollkommen unterschiedlichen Zeiten. Zu Zeiten von Elvis, gabs noch kein Internet. Zu Anfang von Michaels Karriere auch nicht. Aber das Fernsehen war wesentlich weiter verbreitet als damals bei Elvis. In den schwersten Zeiten von Michael, gab es das Internet dann aber schon. Nachrichten verbreiteten sich nicht mehr im Schneckentempo, sondern innerhalb von Stunden, ja manchmal sogar Minuten.


    Elvis und Michael waren zwei ganz unterschiedliche Menschen, mit unterschiedlichen Hintergründen. Auch wenn sie Beide nicht reich waren, vor ihrer Karriere. Elvis wuchs als weißer Junge auf, Michael als Schwarzer, zu einer Zeit, als Schwarze noch als minderwertig angesehen wurden. Ist nun mal so. Rein theoretisch kann man die beiden Männer gar nicht vergleichen. Aber wenn es sein muss, dann zieht Elvis den Kürzeren. Vielleicht nicht in allen Belangen. Aber in den Meisten.



    Kerbi
    Laut dieser Statistik soll Michael also nur 150 Millionen Tonträger verkauft haben, oder wie muss man das jetzt verstehen?
    Kann ja schon nicht stimmen diese Statistik. Michael wurde mit mehr als 100 Millionen Tonträgern von Thriller mit einem Rekord ausgezeichnet. Und alleine Bad und Dangerous verkauften sich danach mehr als 30 Millionen mal, womit wir alleine schon bei 160 Millionen wären.



    "Be who you are and say what you feel because those who mind don't matter and those who matter don't mind."

  • Billiieeee....schrei, gröhl :ablach::ablach::ablach: ...was hast Du für'n Talent! Ich hab gebrüllt vor Lachen (der arme Kater fiel vor Schreck vom Sofa und meine Tochter kam verstört aus dem Kinderzimmer um nachzusehen, ob ich vom Wahnsinn befallen worden bin :ablach::ablach::ablach: ...von meinen Nachbarn will ich gar nicht reden.... :schraube: ) und Tränenbäche vor lauter Kreischen sind mir auf die Tastatur getropft...gut, dass ich mir nicht grad 'nen Keks in den Rachen geschoben oder am Kaffee genippt hab... :olol::olol:


  • Elvis Presley hat mit seiner Karriere alle Höhen und Tiefen des Pop vorweggenommen.


    POP???? War das nicht Rock `n Roll ??? :was:


    Und ist bis heute hoch lukrativ.


    Wohl eher Priscilla, Lisa Marie, Riley, Benjamin, Finley, Harper, Michael Lockwood und Ex-Mann Danny Keough.........ach und fast hätte ich ja die Scientologen vergessen :vogel: Letztere werden wohl dafür sorgen, dass der Geldfluss der Presleys nicht versiegt.


    Eigentlich hat Elvis Presley nur einen echten Konkurrenten: Micky Maus. Die Comicfigur und der hüftschwingende Sänger haben dem Virus der Pop-Kultur zur weltweiten Verbreitung verholfen.


    Elvis und Micky Maus machten POP Music???? Hab ich da nun etwas falsch verstanden, oder hat der gute Schreiberling da wieder nicht aufgepasst ??? :nanu: Aber einen Menschen mit einer Comic Figur zu vergleichen :schraube: das hat schon was :ablach: Nach Mickys großen Erfolgen in den späteren 1920er- und 1930er-Jahren erreichten schließlich ursprüngliche Nebenfiguren, wie der 1934 erfundene Donald Duck, eine größere Beliebtheit. :zahn: Und Michael Jackson hat dann Elvis abgelöst :hmhm:


    Aber eigentlich hat der vor 75 Jahren (am 8. Jänner 1935) geborene
    Presley hat die Pop-Kultur nachhaltig verändert. Mit seinem berühmten Hüftschwung versetzte er Teenager und Moralapostel gleichermaßen in Wallungen.


    Na ja, nach dem Krieg Teenager in Wallung zu versetzen, war wohl nicht so schwer :tüte: gab ja lange Zeit nur einen Radiosender :oops: und viel, viel später einen Fernsehsender :angel: dem nachher noch 2 hinzugefügt wurden :ablach: die Teenies damals hatten doch nüscht, da kam Herr Presley doch genau richtig (Nur mal eben anmerk, ich mag Elvis, aber ich mag den Vergleich mit Michael nicht :boese: ) und Du Schreiberling, pass mal auf, Elvis hat KEINE POP Musik gemacht :hau: Note 6, setzten !


    Etwa der starke Kontrast zwischen dem Rock `n Roll Pionier, der bei jedem Auftritt Massenhysterie auslöste, und dem Schauspieler in Peter-Alexander-haften Filmschnulzen.


    Presleys Laufbahn ist so etwas wie das griechische Drama der Pop-Kultur: :schraube: In ihr sind alle tragischen Momente und genauso alle Höhenflüge vereint, die man als Popsänger erleben kann. Welthits und kreischende Fans, Medikamentenmissbrauch und Anti-Drogen-Gehabe, begnadete Auftritte und die wiederholte Selbst-Demontage - Presley war der Prototyp des Pop-Superstars. Der Rest ist Kopie.


    Na was denn nu??? Pop oder Rock `n Roll??? Kann ihm mal jemand helfen?? Der schein äußerst verwirrt zu sein :blau2: Der letzte Satz ist auch witzig, wenn man bedenkt, dass Elvis auch "nur" kopiert hat, die Anfänge des Rock`n Roll hat nämlich ein gewisser Bill Haley gemacht :huch:


    Nicht zuletzt, weil Presley der Star einer vergangenen Medien-Ära war: Ein Massenphänomen ließ sich weitaus leichter erzeugen, als einzelne TV-Shows noch über 80 Prozent Marktanteil erzielten.


    Ist wohl nicht so schwer gewesen, bei nur einem Fernsehsender in dieser Epoche :ablach: da waren die Menschen froh, mal was anderes zu sehen und da kam Elvis mit seinen Zuckungen gerade recht :zahn:


    Eine bis heute hoch lukrative Nachlass-Industrie. Ein Heer von Elvis-Imitatoren hält nach Hochzeiten die Hand auf.


    Was :glupsch: da verdient jemand mit dem Namen von Elvis :ff::ablach::ablach: (sorry, Insider :kicher: ) Ja ja, also ich will keinen dicken Elvis Doppelgänger bei meiner Hochzeit sehen, bei einem Michael Double sähe das schon anders aus :ff:


    Nach Michael Jacksons Tod musste man sich anstrengen, um sich an den einstigen Superstar zu erinnern.


    Sach mal Du Schreiberling da gehen wohl die Pferde mit Dir durch, einstiger Superstar........Du scheinst wohl nicht nur in der Schule nicht aufgepasst zu haben, auch sonst scheint Dir einiges an Informationen da durchgegangen zu sein. :hau:


    Presley hatte auch eine schwierige späte Karriere. Er ist in Hotels in Las Vegas - dem Abstellgleis aller Popsänger - aufgetreten und hat Adlerflügel am Glitzer-Overall getragen. Und trotz alledem: Elvis lebt zwar nicht. Aber er ist weniger tot als Jackson.


    Abstellgleis???? Na das lass mal nicht Celine Dion hören sonst gibbet :watsch: Na ja, Elvis war da wohl, weil es nur noch wenige gab, die Rock `n Roll hören wollten............die wollten POP hören :ablach: den King of Pop nämlich :daumen:


    UND für den letzten Satz soll Dich der Blitz auf dem Klo treffen :beep::watsch::watsch::fresse:


  • Kerbi  
    Laut dieser Statistik soll Michael also nur 150 Millionen Tonträger verkauft haben, oder wie muss man das jetzt verstehen?
    Kann ja schon nicht stimmen diese Statistik. Michael wurde mit mehr als 100 Millionen Tonträgern von Thriller mit einem Rekord ausgezeichnet. Und alleine Bad und Dangerous verkauften sich danach mehr als 30 Millionen mal, womit wir alleine schon bei 160 Millionen wären.




    Die Zahlen haben ich aus der engl.Wiki Statistik. Der Teil in der deutschen Fassung, wo das Schätzen erklärt wird ist im Link von mir, da steht es so erklärt.


    Schätztabelle [Bearbeiten]


    Laut RIAA wird der weltweite Musikmarkt auf 40 Mrd. US-Dollar geschätzt und ein Drittel davon fällt auf die US-Plattenindustrie. Diese Tabelle zeigt den Albenverkauf von Künstlern, die sowohl in den USA als auch weltweit populär sind. Das Verhältnis von ihren US- zu ihrem weltweiten Albenverkauf kann hilfreich sein bei der Schätzung von Gesamtverkaufszahlen von Künstlern, deren Stellenwert in den USA und weltweit ähnlich sind, die aber nur US-Verkaufszahlen haben. Diese Schätzmethode kann jedoch nicht für die Schätzung nicht Englisch singender Künstlerverwendet werden, da ihre US-Zahlen wahrscheinlich sehr gering sein werden. Diese Methode unterschätzt möglicherweise auch Künstler, die manchmal zusätzlich zum Englischen manchmal in anderen Sprachen aufnehmen, da sie wahrscheinlich weltweit ein größeres Publikum haben. Und da diese Methode auf dem Albenverkauf beruht, neigt sie zur Unterschätzung von Künstlern aus den 1960ern und früher, als Singles im Verhältnis zu Alben beliebter waren, als das danach der Fall war.



    http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Interpreten_mit_den_meisten_verkauften_Tonträgern_weltweit


    Das Beispiel dürfte nicht aktuell sein, ist aber egal......man sieht wie die das machen. Der berühmteste Mann der Welt hat einen Umrechnungsfaktor von 2,73.... ist klar, den kennt ja fast niemand außerhalb von USA! :grummel: Céline Dion wird mit 4,07 hochgerechnet.


    Das heißt, in Ländern von wo keine genauen Verkaufszahlen kommen, wird von RIAA dieser Schätzfaktor genommen. Also wird für China oder Afrika als Beispiel die Cèline z. b. mit ihren US Verkauf mit 4,07 hochgerechnet, Michael mit 2,73.


    Natürlich kann das nicht stimmen. :pomp: Nach dem Beispiel oben müsste RIAA von 274 Mill. verkaufte Tonträger von Michael ausgehen, dann x 2,73 = 750 Mill. nach deren Rechnung.


    Nach dem engl. Beispiel, die nehmen 150Mill. bekannte verkaufte Tonträger und x 5 = 750Mill.


    Wie du sagst, 150Mill. ist total daneben und x 2,73 ist auch unlogisch. Nehmen wir x 5 und es sieht schon besser aus, aber von den 274 Mill. die ich zuerst angenommen habe, dann hat Michael (274 x 5=) 1.370.000.000 Tonträger verkauft und liegt vorne. :juhuu:


    :was: Ich muss morgen noch mal nachdenken, oder ich laß das letzte Resultat für mich so, 1.370.000.000 :wolke1: :wolke1: :wolke1:
    Kerbi

  • Du lieber Himmel, die ganzen Zahlen machen einen ja irre. Bleiben wir einfach bei 750 Millionen, die Michael bis heute verkauft hat (mehr sogar, denn 750 Millionen hatte er zum Zeitpunkt seines Todes verkauft). Das reicht schon. Würde mich mal interessieren, was Elvis zum Zeitpunkt seines Todes verkauft hatte.



    "Be who you are and say what you feel because those who mind don't matter and those who matter don't mind."

  • Bis zu seinem Tod soll er ca. 600 Millionen verkauft haben. :sonne: Bei ca. 735 Liedern...


    Michael - also Solokünstler: ca, 750 Millionen verkaufte Tonträger - bei ca. 100 Liedern :flöt:

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    Ich liebe Dich!!!

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil (und weiß Bescheid)

  • Danke :)


    Tja...
    Muss man da eigentlich noch mehr sagen?


    Im Durchschnitt hätte Elvis dann pro Tonträger ungefähr 816.000 Stück verkauft. Ein paar mehr, aber die Zahl die ich ausgerechnet hab, schreib ich jetzt nicht auf lol.


    Michaels Durchschnitt liegt bei: 7.5 Millionen...


    Na wer hat da wohl gewonnen :D



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  • ZU Elvis udn der arte Doku:


    HIer die 4Stunden Doku von arte:


    Die vierstündige Dokumentation über den vor 33 Jahren verstorbenen Künstler zeigt eine Reihe intimer Interviews.



    Wiederholungen:
    26.08.2010 um 14:00
    Elvis by the Presleys

    (Usa, 2005, 243mn)


    Regie: Rob Klug
    Darsteller: Elvis Presley


    Die vierstündige Dokumentation über den vor 33 Jahren verstorbenen Künstler zeigt eine Reihe intimer Interviews mit seiner Exfrau, Priscilla Beaulieu Presley, seiner Tochter, Lisa Marie Presley, sowie zahlreichen weiteren Wegbegleitern und Freunden. Außerdem werden neben Fotos und Familienvideos aus dem Nachlass seltene Mitschnitte von Auftritten des King gezeigt. Ein wahrer Fundus für Elvis-Fans und diejenigen, die verstehen wollen, wie er zu der Ikone wurde, die er bis heute darstellt.


    In dem Film äußern sich Priscilla und Lisa Marie mit bewegender Wärme über ihr Leben mit dem legendären Elvis Presley und öffnen damit einen intimen Einblick in dessen Privatleben. Weiterhin kommen seine Cousine Patsy Presley Geranen und Priscillas Eltern, Ann und Paul Beaulieu, zu Wort. Selten gezeigtes Filmmaterial von seinen legendären Auftritten wechselt sich mit Fotos aus dem Nachlass der Familie ab.
    Private Familienvideos illustrieren detailreich Elvis Presleys Geschichte und seinen Werdegang. Die unterschiedliche Stationen seines Lebens, die Touren, die Zeit in Hollywood werden aus einer nie zuvor gesehenen Binnenperspektive gezeigt. Die Höhen und Tiefen seiner Karriere, seine Freundlichkeit, seine Großzügigkeit und seine menschlichen Fehler werden ebenso ans Licht gebracht wie seine unerreichte Stellung in der Geschichte der Unterhaltungswelt und sein bis heute anhaltende musikalische Erbe.
    Nie hat man den "King" als Vater, als Ehemann, als Freund so gesehen wie in "Elvis by the Presleys" - porträtiert von denjenigen, die ihn am besten kannten, die ihre eigene Geschichte mit ihm geteilt haben und nie gesehenes Bildmaterial zur Verfügung stellen.
    "Elvis by the Presleys" beinhaltet Auftritte aus jedem Stadium seiner Karriere, Interviews mit Elvis und zahlreiche Film- und Fernsehauftritte. Wir entdecken einen Künstler mit einem ungeahnten Facettenreichtum, einen König aus Fleisch und Blut.Diese sehr persönliche Dokumentation lässt seinen meteoritenartigen Aufstieg, seine Karriere, seine Triumphe als Sänger und Schauspieler noch spektakulärer erscheinen, seine Fehltritte menschlich, seine andauernde Popularität unausweichlich.


    http://www.arte.tv/de/programm…on,week=33,year=2010.html


    und hier noch was tolles zum gucken.... arte:
    http://videos.arte.tv/de/videos/elvis_56-3368334.html



    Diese Doku ist alle mal empfehlenswert denn ich finde es gibt einige Parallelen zwischen Elvis und Michael - grade in den letzten Teilen der Doku wenn es um ihn als Mensch und nicht "nur" um dem Künstler Elvis geht!!!


    Den Artikel mit dem Protoypen hätte sich der "Prototyp von Autor" auch schenken können........ :ätsch:

    "If only life could be a little more tender and art a little more robust."
    “Talent is an accident of genes - and a responsibility.”
    (Alan Rickman)


    "It was not Michael Jackson's time to go. Michael Jackson is not here today because of the negligence and reckless acts of Dr. Murray." (David Walgren)

  • Diese Doku habe ich auch teilweise gesehen, einiges erfahren, was ich noch nicht wusste.


    Jetzt kommt aber ein große ABER.
    Ich bin eine kleine Statistikerin und Mathematikerin.


    Bei all diesen Verkaufszahlen (die UNS nicht interessieren sollten), dürft Ihr nicht vergessen, daß die Musikvermarktung in den End-50er-Jahren, Anfang 60er Jahre ganz anders war, als in den 80ern (als Michael groß rauskam).


    Elvis hatte Live-Auftritte im Fernsehen, teilweise im Radio, wonach jeder gegeiert hat.
    Meine Mutter (Jahrgang 1939) hatte kein Radio und keinen Plattenspieler...nichts davon, konnte "ihren" Elvis nie sehen, erst 1975, als wir unseren ersten Fernseher bekamen (da war ich 3 Jahre alt).


    Die Kids der 70er/80er waren da schon ganz anders ausgerüstet.


    Mal ehrlich, zu Elvis`Zeiten gab es noch gar nicht die Möglichkeit, grandiose Videoclips zu drehen, oder auch auf der Bühne irgendwelche Spezialeffekte einzusetzen.
    Elvis` Spezieleffekt waren seine Anzüge.


    In irgendeiner Weise kann man Elvis und Michael vergleichen...beide haben ihre Fans bis zum Äussersten fasziniert, aber es sind verschiedene Generationen, und vor allem andere technische Möglichkeiten.


    Von daher sind sie auch wieder NICHT vergleichbar.
    Ich hoffe, ich habe halbwegs verständlich ausgedrückt...

  • Ich bin mir dennoch nicht sicher, ob man das so gelten lassen kann. Elvis hat es immerhin bis zu seinem Tod auf 600 Millionen verkaufte Platten geschafft. Das heißt ja schon, dass seine Fans recht ordentlich eingekauft haben. Aber eben nicht ordentlich genug. Seit seinem Tod (zu einem Zeitpunkt als dann das Fernsehen vermehrt zum Vormarsch ansetzte und überhaupt die Medien mehr in der Vordergrund rückten), hat er aber gerade noch mal 400 Millionen (und ein paar zerquetschte Tonträger verkauft. Und er ist seit 33 Jahren tot. Und wenn ich mir so anschaue, was da seither alles auf den Markt geworfen wurde.


    Klar waren das unterschiedliche Welten. Aber zum Star wurde Michael an sich auch noch in einer Zeit, in der Fernsehen noch nicht so verbreitet war. Er war schon ein Star als "Off The Wall" und dann "Thriller" raus kamen. Natürlich hat er damit dann noch mal ein anderes Level erreicht. Elvis würde, vermute ich, auch heute nicht wesentlich mehr verkaufen, weil seine Musik nicht mehr der Zeit entsprechen würde. Jedenfalls bei den meisten Leuten. Während Michaels Musik an sich zeitlos ist. Er hat so viele Genres bedient, wass so ziemlich jeder Musikfreund was findet, was ihm gefällt.



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  • Elvis würde, vermute ich, auch heute nicht wesentlich mehr verkaufen, weil seine Musik nicht mehr der Zeit entsprechen würde. Jedenfalls bei den meisten Leuten. Während Michaels Musik an sich zeitlos ist. Er hat so viele Genres bedient, wass so ziemlich jeder Musikfreund was findet, was ihm gefällt.


    Und hier liegt für mich der Unterschied.


    Ich mag Elvis und er war auf seine Weise einzigartig. Aber er hatte nicht dieses Genie in sich wie Michael. Michael war ein Songwriter, ein Komponist, ein Regisseur, ein Tänzer, ein Choreograph und und und...(allein schon der Gedanke wieviele Ideen ständig in seinem Kopf rumschwirren mussten, mir würde der Kopf platzen..oder ich würde durchdrehen)
    Dies hat nichts mit der Zeit zu tun, denn entweder man kann es oder man kann es nicht.

  • Dazu kommen noch ein paar Aspekte:


    Elvis wurde "beschnitten" was seine Bewegungen angeht. Er wurde mal gefragt wo er SO tanzen gelernt habe, seine Antwort: Wir waren so arm, dass wir in Tupelo wohnten - zusammen mit all den Schwarzen... da lernte ich es. Ich dachte alle Menschen tanzen so. :hmhm:
    Tja, leider verbot die damalige Sittlichkeit, dass er zeigen konnte was er drauf hatte.


    Michael wurde von den Medien in Grund und Boden gestampft. Wie er selber sagte, wurde er über Nacht zum Freak abgestempelt. Kaum das er die Rekorde von Elvis und den Beatles brach.


    Mit all den negativen Berichten, den Berichten, die einen Menschen zerstören können und sollten, hatte es Michael um ein vielfaches schwerer.


    Bei Elvis schwang dieses jugendlich, verbotene, liebevolle, rebellische mit. Bei Michael war es Rufmord erster Güte. Das Michael damit trotzdem erfolgreicher wurde, ist dann wohl doch seinem weitaus größerem Genie zuzuschreiben.

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  • Auch wenn Elvis in seinen Bewegungen "beschnitten" wurde (wie sich das anhört :D), ich bezweifle jetzt mal, dass er jemals so gut hätte tanzen können, wie Michael getanzt hat.


    Um es einfach mal deutlich zu sagen;
    Elvis war ein sehr guter Sänger. Das Tanzen war nur so nebenbei ein Teil seiner Show.
    Michael war sowohl ein sehr guter Sänger, ein sehr guter Tänzer und ein sehr guter Musiker. Er war nicht nur das Eine, und hat das Andere nebenbei gemacht. Er war alles gleichzeitig und er war alles gleichbleibend gut. Und wenn er wollte, das sieht man in TII, dann konnte er auch mit seinen 51 Jahren (oder damals fast 51 Jahren), noch mit Tänzern mithalten, die vermutlich allesamt seine Söhne hätten sein können und mindestens mal 25 Jahre jünger waren als er. Und, ohne fies sein zu wollen, vergleicht man die Lebensläufe, hat Michael eindeutig mehr aufs Maul bekommen als Elvis. Verbal und wörtlich genommen.



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  • Warum wurde die Cirque du Soleil Show "Viva Elvis" in Las Vegas nach knapp einem Jahr abgesetzt? Ganz sicher,weil die Karten für die Showgut so gutverkauft wurden.
    http://www.lasvegassun.com/veg…irque-shutter-viva-elvis/
    ....MGM Resorts has asked Cirque du Soleil to replace its show “Viva Elvis” at the Aria by the end of 2012, citing poor ticket sales. The move is the first time that the Canadian company, which has come to dominate the big-production showrooms on the Strip, has been asked to shut a show since arriving here in 1993 with its first permanent show, “Mystere” at Treasure Island. Viva Elvis Show wird abgesetzt wegen zu geringer Ticketverkäufe, das passiert seit 1993 zum ersten mal mit einer permanent Show.



    Nur nebenbei, die Beatles Show läuft schon seit Jahren dort erfolgreich.
    Eins steht fest, der Schreiberfuzzi vom Kurier mag Michael nicht, so einfach ist das und der erste Popstar der Musikgeschichte war Mozart und nicht Elvis. Und der wahre King Of Rockn Roll ist Chuck Berry, Elvis ist nur sein Schüler und hat schwarze Musik für die Masse der weißen US Teenies salongfähig gemacht, die sich ansonsten mit schwarzen Künstlern nicht beschäftigt haben. In den USA war alles getrennt nach schwarz und weiß, die Radiosender, TV und die Musikcharts.Auch bei den Grammys gab es bei der Vergabe rassische Einteilung wie die R& B Kategorie.
    Also Elvis mit Mickymaus zu vergleichen, zeigt eigentlich ,wie dämlich der Schreiber ist, Micky Maus ist zwar berühmt, aber kann nix, weder tanzen, noch singen, noch Songs schreiben, noch komponieren, ist einfach nur eine Kunstfigur, ich wäre beleidigt, wenn mich einer mit Micky Maus vergleichen würde.


    Ja und weil Michael toter ist als Elvis und so unpopulär, verdient er meisten von allen toten und lebenden Künstlern und hat nie die Popkultur -und Musik beeinflußt, nööö überhaupt nicht, die heutige Musik orintiert sich heute nach Elvis, alles klar. Elvis' Tanzqualitäten sind schon sehr begrenzt, deshalb ist ja auch nicht er in der Dance Hall of Fame aufgenommen worden ,sondern Michael.

  • TV-Tipp : zum 80 Geburtstag :flowers: von Elvis Presley


    am 8.1.2015 , überträgt Phoenix, um 22.15 Uhr- 23.15 Uhr das " Elvis 56 " :love: Konzert

    Wenn ihr mir nahe sein wollt, hört meine Musik. Die Liebe <3 ist darin enthalten und wird nicht sterben. - Michael Jackson -

  • ............ :snüf: ach wie schade ................ scheint doch nicht zu kommen Elvis56, ..................hab mich so drauf gefreut


    ..........ist ne Programmänderung , steht jetzt auch im Videotext.............................


    ...........wegen dem Terroranschlag in Paris ..................................


    ....... :daumen: .aber wer den Sender MDR hat, da kommt heute der 2 teilige Film über Elvis. fängt um 23.35 Uhr und geht bis 2.25 Uhr.

    Wenn ihr mir nahe sein wollt, hört meine Musik. Die Liebe <3 ist darin enthalten und wird nicht sterben. - Michael Jackson -

  • Interview mit Lisa Marie zum 80. Geburtstag


    Donnerstag, 08. Januar 2015


    Einzige Tochter des einzigen Kings


    Wenn der Vater Elvis heißt


    Der 16. August 1977 war ein schwarzer Tag für die Musikwelt: Elvis Presley brach im Alter von nur 42 Jahren in seinem Badezimmer auf Graceland zusammen und starb. Lisa Marie Presley, seine einzige Tochter und heute selbst Musikerin, war erst neun Jahre alt, als sie ihren berühmten Vater verlor. Wirklich verwunden hat sie den Verlust nie. Doch an diesem Donnerstag will die 46-Jährige mit Millionen von Elvis-Fans aus aller Welt sein musikalisches Erbe feiern. Denn der King Of Rock 'n' Roll wäre heute 80 Jahre alt geworden. Gut sieht Lisa Marie aus, als wir sie in London treffen. Sie trägt ein eng anliegendes, pinkes Kostüm und sieht ihrem Vater unglaublich ähnlich. Ob das ein Fluch oder Segen ist, verrät sie im n-tv.de-Interview.
    n-tv.de: Ms. Presley, heute wäre Ihr Vater 80 Jahre alt geworden. Ein schwerer Tag für Sie?


    Lisa Marie Presley: Man gewöhnt sich dran. Aber der Tag seines Todes war der schlimmste meines Lebens. Es macht mich immer noch traurig, dass ich so wenige Jahre mit ihm hatte. Ich hätte ihn gerne an meiner Seite gehabt.


    Ihnen werden ständig Dinge über Ihren Vater zugetragen. Wie erhalten Sie Ihre persönlichen Erinnerungen an ihn aufrecht, ohne diese verwässern zu lassen?


    Ich muss sie schützen! Es gibt in meinem Gehirn quasi verschiedene Räume: Ich gliedere den geschäftlichen Teil und den persönlichen Teil voneinander ab. Da sind wirklich verschiedene Köpfe, die ich mir dafür aufsetzen muss. Aber ich habe meine privaten Erinnerungen, die ich nicht vergessen werde. Niemals.


    Was ist denn die denkwürdigste Erinnerung an Ihren Vater?


    Am liebsten denke ich daran, wie es war, einfach nur mit ihm alleine zu sein. Er hielt sich viel in meinem Zimmer auf. Er war immer bei mir. Und ich habe es genossen, Zeit mit ihm alleine zu verbringen. Er wirkte so übermenschlich groß – er leuchtete geradezu. Selbst wenn ich in der Nacht aufwachte, saß er da und guckte bei mir Fernsehen. Er liebte es, in meinem Zimmer zu sein. Das war schön.


    Gibt es Charaktereigenschaften, die Sie mit Ihrem Vater gemeinsam haben?


    Oh ja, definitiv das Temperament und den Humor.


    Wenn man Sie ansieht, ist da neben der unglaublichen Ähnlichkeit zu Ihrem Vater auch immer Melancholie in Ihrem Blick. Woher kommt die?


    Das sagt man mir schon, seitdem ich klein bin! Es hängt wohl damit zusammen, dass ich schon in sehr jungen Jahren Schlimmes erlebt habe. So einen Tod als kleines Kind wegzustecken, ist nicht einfach. Das macht mich ernster als andere Menschen. Ich bemühe mich wirklich, mehr zu lächeln, aber es fällt mir schwer. Zum Glück bin ich aber auch kein Popstar, der dazu gezwungen ist, ständig zu lächeln.


    Paris Jackson veröffentlicht gern Fotos ihres verstorbenen Vaters auf Twitter und soll Michael-Jackson-Poster an der Wand Ihres Zimmers haben. Hatten Sie jemals eine Phase, wo Sie Ihren Vater auf ähnliche Art angehimmelt haben?


    Ich kann das auf gewisse Weise nachvollziehen, denn ich habe das gleiche durchgemacht wie sie. Ich habe meinen Vater eigentlich immer vergöttert. Er ist mein Idol. Und es gab keinen Moment, wo es anders war.


    Sie haben 2012 bei den Festlichkeiten zum 35. Todestag Ihres Vaters zum dritten Mal ein Duett via Leinwand mit ihm gesungen. Hat es auch Duette zwischen Ihnen gegeben, als er noch lebte?


    Nein. Nicht mal mehr bei uns zu Hause in Graceland. Ich habe meistens Klavier gespielt. Ich glaube nicht, dass ich überhaupt jemals vor meinem Vater gesungen habe.


    Was war die erste Musik, die Sie als Kind hörten?


    Das war schon die Musik meines Vaters und seiner Backgroundsängerinnen, den Sweet Inspirations. Ich kannte sein Frühwerk damals nicht so gut. Ich liebte aber die Musik, die er in den Siebzigern machte, wo ich bei ihm war. Damit verbinde ich am meisten. Aber auch Neil Diamond, die Partridge Family und Elton John habe ich viel gehört. Damals war ich gerade mal vier oder fünf Jahre alt.


    Was ist denn Ihr Lieblings-Elvis-Song?


    Oh, da gibt es so einige. Meine Top 12 aller Elvis-Songs habe ich auf iTunes hinterlegt. Ich glaube, ich kenne wirklich jeden Elvis-Song.


    Sie selbst haben auch einige Platten herausgebracht. Warum haben Sie sich überhaupt für die Musik und damit für den für Sie denkbar härtesten Karriereweg entschieden?


    Mir war das Songschreiben immer schon wichtig. Ob ich nun die Tochter von Elvis bin, spielt dabei keine Rolle. Aber es gibt oft Momente, wo ich da sitze und denke: Was machst du hier eigentlich? Du kannst doch nur scheitern! Und wenn ich nach draußen muss auf eine Bühne, dann frage ich mich auch: Warum tue ich mir das an? Gerade an fremden Plätzen, wo sie mich noch nicht so kennen und ich mich beweisen muss, kommen schnell die Zweifel. Aber Musik ist nun mal das, woran mein Herz hängt. Und ich wüsste auch gar nicht, was ich sonst tun könnte.


    Seitdem Sie 25 Jahre alt sind, kümmern Sie sich aber auch um den Elvis-Nachlass.


    Eigentlich habe ich sogar noch früher damit angefangen. Schon mit 16 Jahren fing ich an, an allen Meetings rund ums Geschäft teilzunehmen.


    Hatten Sie nie das Gefühl, von all dem weglaufen zu müssen, weil Sie durch diese Aufgabe auch ständig an seinen frühen Tod erinnert werden?


    Nein, nein, solche Momente hat es nie gegeben. Es ist fast schon ein Instinkt bei mir vorhanden, ihn und sein Erbe beschützen zu wollen. Ich muss sichergehen, dass sein Erbe überlebt und zwar auf die Art, wie er es sich gewünscht hätte. Es ist eine Verantwortung, aber es muss gemacht werden. Und wenn ich es nicht tue, wird es niemand sonst tun.


    Was ist denn mit Ihren vier Kindern? Würde es Ihnen gefallen, wenn die Ihnen die Arbeit eines Tages abnehmen?


    Als ich zu seinem 35. Todestag in Memphis eine Ansprache halten sollte, habe ich versucht, meinen Sohn Benjamin dazu zu bewegen, mit mir auf die Bühne zu kommen. Ich sagte ihm: "Du musst das hier eines Tages sowieso übernehmen." Auch die Fans hatten darum gebeten, ihn zu sehen. Sie lieben ihn jetzt schon, er sieht seinem Großvater so unglaublich ähnlich! Aber er ist schrecklich schüchtern.


    Dabei hatte ich gelesen, dass er auch Musiker werden will.


    Davon redet er oft, ja. Er liebt Musik. Aber er liebt viele Dinge. Er ist immer noch sehr jung. Also lass ich ihn danach suchen, was er tun will. Und wenn er es herausgefunden hat, wird er seinen Kopf eh durchsetzen, wenn er ein echter Presley ist. (lacht)


    Würden Sie es unterstützen, wenn Ihre Kinder im Showbusiness arbeiten würden?


    Teilweise tun sie es ja schon. Meine 25-jährige Tochter Riley ist Schauspielerin, hat unter anderem für "Mad Max" mit Charlize Theron in Afrika vor der Kamera gestanden. So lange meine Kinder solche Jobs mit Biss machen und ihre Köpfe noch an der richtigen Stelle sitzen, werde ich sie bei ihren beruflichen Ambitionen unterstützen.


    Hat Ihre Mutter Priscilla Sie davor beschützt, nicht so ein typisches Promi-It-Girl zu werden?


    Ja, definitiv. Das war übrigens auch der Grund dafür, warum ich vor ein paar Jahren mit meinen Kindern nach England gezogen bin. Ich möchte sie beschützen vor diesem ganzen Promi-Gehabe und Paparazzi-Aufkommen in Hollywood.


    Ihre Zwillingsmädchen Harper Vivienne Ann und Finley Aaron Love sind jetzt sechs Jahre alt. Kennen die schon Ihren berühmten Opa?


    Oh ja, immer wenn irgendwo ein Lied von ihm läuft, drehen sie durch und fangen an zu zappeln. Dann rufen sie "Elvis, Elvis".


    http://www.n-tv.de/leute/musik…isst-article14276041.html