US-Lobbyisten verwenden Tod von Michael Jackson für Kampf gegen Propofol

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  • 20.09.10 - 13:04 Michael Jackson's Tod wird von Lobbyisten verwendet, um in Kalifornien (USA) für ein Gesetz zur Beschränkung der Verwendung von Propofol zu drängen.
    Diese Leute gehen in L.A. und Santa Barbara von Tür zu Tür, um Flugblätter zu verteilen, die darauf aufmerksam machen, um was es sich hier für ein Medikament handelt und wie es Michael Jackson getötet haben soll.
    Ihr Ziel ist es, "dass Ärzte von unvorsichtigen Entscheidungen bewahrt werden und die Verwendung des Medeikamentes außerhalb von Krankenhäusern nicht mehr verwendet werden darf".
    Die Drug Enforcement Administration hat angekündigt, dass es strengere Auflagen für Propofol geben soll.


    Quelle: http://www.tmz.com/person/michael-jackson/

  • Bitte, bitte, bitte lasst diese Menschen mit ihrer Aktion etwas erreichen!!! So schrecklich es auch ist, dass Michael an diesem Medikament starb (oder dass er es von einem unprofessionellen Arzt verabreicht bekommen hat), so kann sein Name zukünftige Unheilstifter vielleicht davon abbringen, das Medikament außerhalb eines Krankenhauses erneut anzuwenden oder sogar ein Verbot erwirken, dass es außerhalb gar nicht mehr verwendet werden darf. Ich denke, genau das wäre in Michaels Sinne. Ich drücke den Lobbyisten beide Daumen für ihren Erfolg!!!a040(1).gifperfect.gif

  • Es ist zwar tragisch, doch wenn die Tatsache, dass sie Michael als abschreckendes Beispiel nehmen, in irgendeiner Form hilft, dass sowas keinem anderen Menschen passiert, dann ist das eine gute Sache. Hoffen wir, dass sie damit etwas erreichen, damit nicht noch mehr Leute am Grab eines geliebten Menschen stehen müssen, der an diesem Dreckszeug gestorben ist, weil ein Arzt vergessen hat, dass er einst einen Eid geleistet hat, der ihn dazu verpflichtet, Leben zu retten und nicht, sie auszulöschen.



    "Be who you are and say what you feel because those who mind don't matter and those who matter don't mind."

  • Die Drug Enforcement Administration hat angekündigt, dass es strengere Auflagen für Propofol geben soll.


    :glupsch: Wieso geben soll, gibts die denn noch nicht nicht??? Bei einem Narkosemittel (kein Medikament !) ??? Das ausschließlich von Anästhesisten verabreicht werden sollte??? :ff: Na dann wundert mich jetzt ja nichts mehr. :pomp: Armer Michael, :wolke1: und für Dich kommt das leider alles zu spät. :wolke:


    Ja, :bitte: geht an viele Haustüren und sammelt ganz viele Unterschriften. :danke: dafür, dass nie wieder einer daran auf so jämmerliche Weise stirbt. Noch dazu mit einem Möchtegernarzt, der nicht mal weiß , wie man eine Reanimation anständig durchführt.
    Sorry Ihr :herz: Lieben :herz: , aber dafür hab ich überhaupt gar kein Verständnis. :beep: :auspeitsch: :rauf::wolke:
    Claire

  • Nein, für Propofol gibts noch keine Auflagen. Jedenfalls keine sonderlich harten und schon gar nicht in den USA. Da gehen die ohnehin ziemlich sorglos mit Medikamenten um. Und für mindestens einen Menschen kommen solche Auflagen immer zu spät, denn in den USA läuft es nicht anders wie bei uns; bevor was getan wird, muss erst was passieren. In dem Fall musste erst ein Mensch sterben und dummerweise war es Michael. Aber egal wer gestorben wäre, bei allen wäre es tragisch gewesen und für alle käme diese Auflage zu spät.



    "Be who you are and say what you feel because those who mind don't matter and those who matter don't mind."

  • So schrecklich es auch ist, dass Michael an diesem Medikament starb (oder dass er es von einem unprofessionellen Arzt verabreicht bekommen hat)


    bei der fett geschriebenen schrift liegt für mich der hund begraben! nicht das propofol ist schlecht. die anwendung in michaels fall war schlecht und stümperhaft :meckern: . wir haben hier im forum eine nutzerin, die immer wieder nakosen bekommen muss. sie war so lieb und hat uns beschrieben, dass man nach gabe von propofol aus der narkose erwacht und sich frisch und gut fühlt, also nicht diese grützigen nebenwirkungen wie benommenheit, übelkeit und anderes hat. so gesehen scheint es ein gutes, sinnvolles narkotikum sein, das vielen menschen gut tut - solange, ja solange es richtig und umsichtig angewandt wird.


    ich persönlich würde befürworten, dass die gabe von propofol deutlich strenger reglementiert wird, so dass stümper wie murray direkt am kragen zu packen sind :watsch: , wenn sie das mittel außerhalb von kliniken einsetzen.

    kerzen.jpg


    2021 hast Du uns für immer verlassen - trotzdem wirst Du Teil dieser Gemeinschaft bleiben. R.I.P. liebe Titania

  • Zitat

    :glupsch: Wieso geben soll, gibts die denn noch nicht nicht???


    Hätte es die gegeben, wäre Michael jetzt wohlmöglich noch am Leben :flenn:


    Zitat

    Aber egal wer gestorben wäre, bei allen wäre es tragisch gewesen und für alle käme diese Auflage zu spät.


    Sicher wäre es bei allen tragisch gewesen, aber ich wage zu bezweifeln, dass es, wenn es einen stink normalen Bürger getroffen hätte, die Frage der Verschärfung der Auflagen für dieses Medikament jetzt geben würde :stuhl:

  • Zitat

    Sicher wäre es bei allen tragisch gewesen, aber ich wage zu bezweifeln, dass es, wenn es einen stink normalen Bürger getroffen hätte, die Frage der Verschärfung der Auflagen für dieses Medikament jetzt geben würde :stuhl:

    das muß nicht unbedingt sein.
    Wenn es genauso abgelaufen wäre, wie es bei Michael war.....nämlich illegal (kann man illegal überhaupt sagen :grübel: ) ....könnt ich mir schon vorstellen, das man über Verschärfungen nachdenken würde. Auch ein Fall von Nichtberühmtheit kann aufsehn erregen. Weil dieses Narkotikum ja ausschließlich im Klinikum angewendet wird / werden soll und nicht im privaten Bereich. Stimmt doch so :was:...oder?