Biggi, du hast natürlich recht. Aber ich dachte auch, daß sie hauptsächlich wegen der Fake-Diskussion in die Talkshow gegangen wären. Aber da hat man ja nun - außer 1,5 Sätzen - nicht viel erfahren...
Ich wüßte nicht für was sie sich rechtfertigen müßten!!! Die Beweislast liegt noch immer bei denen die behaupten es seien fakes. Darauf hät ich mich auch nicht eingelassen. Das Statement kam, dass die Songs von Michael sind und Punkt. Ansonsten haben sie ihre Sache als Familie super gemeistert. Ich glaube auch kaum das sie sich jemals in den Vordergrund gedrängt hätten, hier wurden sie mehr als genötigt. Sie haben einpaar Dinge klargestellt und das find ich richtig.
wie Du schon sagtest, jeder empfindet anders. Mit solchen Interviews, wie die Cascios es gegeben haben, kann ich sehr gut leben, ich fand es sehr liebe- und respektvoll und da steckte mehr Gefühl drin als in Katherines Zahnstocher, in Jermaines "Word to the Bad" und in LaToyas Unterstellung:"Ja, Michael ist ein Kindersch**er. Michael war eine öffentliche Person, wäre er es nicht gewesen, würden wir ihn alle nicht "kennen" und lieben. Michael wollte Zeit seines Lebens als normaler Mensch wahrgenommen werden, deshalb hat er seine Home-Movies veröffentlicht, deshalb hat er immer wieder gesagt:"Ich bin nicht so wie die Medien mich darstellen." Nun wird ein anderes Bild, ein ganz normaler Michael gezeichnet, von Lisa Marie, von Teddy Riley, von Akon, von den Cascios usw. nun ist es auch wieder nicht recht 
Es werden mit der Zeit noch viel mehr Privates herauskommen wird, man denke da an die Kinder, die auch jetzt schon viel Privates ausplaudern, man denke mal Paris: "Daddy war der beste Koch der Welt." Wir kennen den privaten Michael nicht, wir kennen nur das, was er uns gewillt war zu zeigen, wir können nur ahnen, durch seine Lieder, durch Dancing the Dream usw. was für ein Mensch er gewesen ist und es tut unendlich gut, die eigene Wahrnehmung bestätigt zu wissen und es tut ebenfalls unendlich gut, dieses auch der Öffentlichkeit zu zeigen, in der viele immer noch den Freak in Michael sehen.
Manchmal möchte ich mich einfach wegschmeissen vor Lachen.
Ich finde der Vergleich hinkt ganz stark,bzw. ist gar nicht erlaubt. Deshalb hier ein starker Protest von mir. Hier werden Phantasien mit tatsächlich Geschehenem verglichen . Das geht nicht. 
Ich hab lange mit mir gehadert, ob ich mir das Buch von Shmuley bestelle, ich empfand es wie Hochverrat an Michael. Ein sogenannter geistlicher Mentor, sprich selbsternannter Therapeut, der nach dem Tode seines Klienten die doch eigentlich intimen und geheimen Gespräche veröffentlicht um Geld damit zu verdienen, ist verabscheuungswürdig und unehrenhaft.
(na sieh mal einer guck, das dann vielleicht dazu, dass er ja so eine Panik vor Keimen und Bakterien hatte... 
) - wie ein ganz normales Familienmitgleid eben. (Etwas was er augenscheinlich selbst in seiner eigenen Familie (von seinen Kindern jetzt mal abgesehen) viel zu selten sein konnte.) Und ich bin ebenfalls mehr als dankbar für jeden, der der Menschheit genau dieses Bild von ihm vermitteln möchte!
Traurig genug, dass er das erst außerhalb der ihm eigentlich am nähesten stehenden Menschen gefunden hat. Aber auf der anderen Seite bin ich heilfroh, dass er dort überhaupt einen Ort und Freunde hatte, bei denen er anscheinend ganz er selbst sein konnte, Menschen, die ihn wohl auch entsprechend be- und gestärkt haben. Ich fürchte, davon gab es unterm Strich nur einfach viel zu wenig... 
Ich fand es auch nicht negativ, dass sie dort etwas aus dem Nähkästchen geplaudert haben. Schließlich waren es positive Aussagen und Erzählungen über Michael. 
So konnte ein breites Publikum wieder einmal erfahren, dass Michael ein ganz normaler liebenswerter Mensch war. 
Mich jedenfalls bringt es in dieser Frage nicht weiter. Zumal dazu im Interview auch nichts gesagt oder gezeigt wurde, was man hätte als "Beweis" werten können. 
