Murray vor Gericht - (seit) Januar 2011

Ich fall hier echt vom Glauben ab!

Der Neue vom "Dog" ist der Alte vom Team Michael?

Was läuft denn da ab?

Thalia, ich könnte mir vorstellen, dass er ganz einfach mit seinem "Wissen" hausieren ging beim Team vom "Dog". Das wäre für die natürlich nicht schlecht. Und er hätte den "Trumpf" in der Hand und kann so ein nettes Honorar aushandeln. Hüstel, bei Anwälten findet man sehr selten sowas wie Berufsethos.

Ich habe damals (ohje ist auch schon 30 Jahre her fällt mir dabei ein) eine Ausbildung zur ReNo-Gehilfin gemacht und habe viele Anwälte kennengelernt. Ich kann jetzt nur aus meiner Erfahrung sprechen, aber die wenigsten hatten und haben so etwas wie Berufsethos. Es gibt sehr integre Anwälte keine Frage. Die muß man aber wirklich suchen.

P.S.: bin Schnellleser!

Ich hatte auch vor langer Zeit 10 Jahre als ReNo-Gehilfin gearbeitet und immer wieder feststellen müssen, dass die meisten Anwälte und auch Notare Geldgeier sind. In den USA stelle ich mir die Anwälte noch schlimmer vor.

Zitat von LenaLena

Und Geragos hat nun offensichtlich einen Antrag gestellt, dass sein ehemaliger Mitarbeiter nicht als Anwalt für Murray auf Grund von Interessenkonflikten zugelassen werden dürfe.

DAS finde ich jetzt gut; ich hoffe, der Antrag geht durch. Ich war ziemlich entsetzt, als ich das mit Geragos' Mitarbeiter vor 2 Tagen auf FB las.

Was so eine Aussage für Presse-Blüten treibt, Ich hasse dieses blöde Geschreibsel...Hauptsache blöde Headline... ..und der restliche Text ist auch unter aller....

spiegel online
Jacko zitterte vor Job in der Frittenbude
Laut seiner langjährigen Hairstylistin hatte Michael Jackson panische Angst vor dem finanziellen Ruin - und sah sich schon als Burgerbrater bei McDonald's. Um diesem Schicksal zu entgehen, zwang er sich zu kräftezehrenden Konzertproben.

fan lexicon.de
Michael Jackson als verarmter Burgerbrater?
Immerhin plagten den King of Pop erhebliche Geldsorgen, und nur deshalb wollte er im Sommer 2009 eine Reihe von Konzerten in London geben. Das verriet jetzt seine langjährige Stylistin Karen Faye gegenüber "Tmz.com". Sie sagte: "Er hatte Todesangst, denn der Veranstalter hatte alles finanziert. Er sagte, er würde bei McDonald's arbeiten müssen, wenn diese Shows nicht klappen würden."

shortnews.de
Michael Jackson: "King of Pop" hatte Angst bei McDonald´s zu enden
Durch seinen finanziellen Ruin hatte der "King of Pop" panische Angst, als Burgerbrater bei einer Fast-Food-Kette zu enden. Dies meldete seine langjährige Hairstylistin Karen Faye der Polizei nach seinem Tod.

Michael Jackson hätte deswegen mit der Firma AEG Live den Vertrag über die Konzerte in London unterschrieben.

Als KF für Michael gearbeitet hatte, hatte sie der Presse doch auch nichts von Michael preisgegeben. Warum hat sie sich jetzt so geändert?Das kann doch eigentlich nur mit Geld zusammenhängen. Und vielleicht denkt sie sich, dass es ja jetzt auch egal ist, weil Michael nicht mehr da ist.

Übrigens, ich bin dann jetzt die dritte im Bunde der Berater! Drei Meinungen sind sowieso besser als zwei, gell!?

Michael war nicht der erste Patient, der während der Betreuung durch Murray starb. Der Sohn eines Patienten beschuldigt Murray, bei seinem Vater eine Herzoperation verpfuscht zu haben, an dessen Folgen er starb.
Gerard White; sein Vater starb 6 Tage nach der Herz-OP. Laut White verpfuschte Murray nicht nur die OP, indem er das Herz bei der OP verletzte (Loch) sondern er übersah auch die Anzeichen für eine tödliche Verletzung. White erzählt, dass man gegen ihn vorgehen habe wollen, aber es fand sich kein Rechtsanwalt der den Fall übernahm, weil hieraus nicht genug Geld rauszuholen wäre. White sagt aus, dass Murray sich gleich verhält wie damals: er versuchte erst gar nicht, mit den Familienmitgliedern zu sprechen.
Murrays Representant wehrt ab, dass die Geschichte völlig substanzlos sei. Murray hätte eine Haftpflichtversicherung für medizinische Rechtsfälle. Wenn ein Anwalt geglaubt hätte, dass an diesem Fall etwas dran wäre, hätte er den auch übernommen und wäre wohl auch bezahlt worden. Der Rep. meint, das zeigt, dass ein Anwalt den Fall nicht übernommen hatte, weil es aller Voraussicht nach keinen begründeten Fall gab.

MJNEWSALERT

Dr. Murray Escaped ANOTHER Wrongful Death Lawsuit in 2007

Michael Jackson wasn’t the first patient to die while in Dr. Murray’s care — TMZ reports MJ investigators spoke with the son of a former Murray patient who BLAMES Murray for killing his dad in a botched surgery.

Months after Michael’s death, LAPD detectives spoke with Gerard White — whose father died 6 days after Dr. Murray operated on his heart in Las Vegas back in 2007.
White told investigators Murray not only botched the surgery and ripped a hole in his dad’s heart — but he failed to recognize obvious, tell-tale signs that his patient was fatally wounded.
Gerard told investigators he and his family contacted a lawyer to go after Dr. Murray — but they couldn’t find an attorney who would take the case because there wasn’t enough money to be made.
Gerard also said that after his father died, Murray did “exactly what he’s doing in the Jackson case” … because he never attempted to speak with his family members about the situation.
Murray’s rep says Gerard’s story is “hearsay and totally unsubstantiated.”
The rep adds, “Murray has medical insurance for lawsuits. If an attorney thought Gerard White had a case he surely could have been paid. The fact that White couldn’t find a lawyer to take the case tells me White’s claims most likely had no merit.”

Der Richter im Fall gegen Dr Conrad Murray hat sich bisher noch nicht dazu geäußert, ob er den neuen Anwalt im Verteidigungsteam zulassen möchte oder ob es einen Interessenkonflikt gibt. Der Anwalt Nareg Gourjian hat einmal beim Verteidigungsteam von Michael Jackson im jahr 2005 gearbeitet. Nun soll er für Dr Conrad Murray vor Gericht ziehen.

Bei einer Anhörung am Dienstag hatte Gourjian gesagt, es gäbe keinen Konflikt. "Wir haben großen Respekt für Mr. Gourjian, aber es ist unsere Pflicht seine Teilnahme an unserer Vergangenheit in der Vertretung für Herrn Jackson offen zu legen", sagte Geragos 'Anwalt Pat Harris. Die Anwälte vom Team Geragos haben Michael Jackson 2003 im Prozess wegen Kindesmißbrauches verteidigt. 2004 wurde das Verteidigungsteam mit Thomas Mesereau ersetzt.

Gourjian sagte zu Richter Pastor, er sei "in keiner Weise" in den Fall Michael Jackson involviert gewesen, da er sich hauptsächlich um den Peterson Mordfall gekümmert habe.

Der Richter muß nun entscheiden, ob Gourjians Arbeit für Michael Jackson "im wesentlichen Zusammenhang" den aktuellen Fall zu sehr beeinflusse und ob seine Arbeit als Verteidiger für Murray seinen "ehemaligen Auftraggeber unmittelbar oder mittelbar diskreditiert". Er verzögert eine Entscheidung bis mehr Fakten durch Geragos erbracht werden können und es eine Antwort Michael Jacksons Nachlassverwaltung gibt.

Mark Geragos soll bei der nächsten Anhörung am 24. Februar 2011 erscheinen.

Quelle: cnn.com & MJFC JAM