Murray vor Gericht - (seit) Januar 2011

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  • Ja, es ist eine irgendwie nicht fassbare Sache. Da jetzt etwas Ruhe eingekehrt ist durch die Uhrzeit allerdings nur, von mir ein persönliche Worte.



    Oftmals wird die Frage nach Schuld und Vergeltung gestellt, was ist eine angemessene Strafe und reichen in dem Fall überhaupt 4 Jahre - wohl kaum, wenn er schuldig ist!


    Letztendlich gibt es wohl generell keine geeignete Strafe für ein Verbrechen. Und für Verbrechen gegen das Leben meiner Ansicht nach so wieso nie! Die einzigen Menschen die lebenslang bekommen im wahrsten Sinne des Wortes, sind die Hinterbliebenen. Gibt es dafür auch nur irgendeinen Trost?


    Bei mir ist das vor vielen Jahren oftmals kolidiert. Ich konnte ein Strafmaß persönlich selten akzeptieren und es gibt auch kein Gewöhnen an die Regelungen des Strafgesetzbuches. Sie sind Recht, manchmal Gerechtigkeit, sogar eher selten...


    Das ist meine persönliche Meinung dazu, die mir aber bei meiner Arbeit nicht geholfen hat. Um aber Dinge aufzuklären, musste ich einen Kompromiss finden. Da es mit Gefühlen niemanden möglich sein wird, etwas aufzuklären. Aber es muss aufgeklärt werden!


    Blicke auf Beschuldigte haben mir dabei geholfen. Es ist nicht anzunehmen, dass das generell so ist und es ist auch kein Trost oder irgendeine Genugtuung. Es ist einfach nur der Punkt, dass ein Mensch, der so eine Tat begangen hat, ein Leben lang damit leben wird und er ist nie in Freiheit. Keinen Tag, keine Stunde, keine Minute. Es wird sicherlich verdrängt von vielen aber es gibt da kein wirkliches Entkommen. Man kann vielleicht vor Strafen, Konsequenzen oder Auseinandersetzungen flüchten aber niemals vor sich selbst.


    Vielleicht kann der Prozess und eine mögliche Verurteilung etwas wie Genugtuung bringen und endlich irgendwann einen Schlusspunkt setzen unter ein Kapitel, was für Menschen, die Michael liebten und/oder ihn kannten trotzdem nie wirklich geschlossen sein wird.


    Ich wünsche allen hier starke Nerven, denn die braucht es. Nichts desto trotz gehört es wohl auch dazu, Trauer und Gefühle auch zu äußern. Denn irgendwo muss das auch hin um verarbeitet werden zu können.


    Meine Beiträge zu diesem Themenbereich sind kein Zurück zur Tagesordnung. Sie gehören - für mich - bloss dazu.

  • Letztendlich gibt es wohl generell keine geeignete Strafe für ein Verbrechen. Und für Verbrechen gegen das Leben meiner Ansicht nach so wieso nie! Die einzigen Menschen die lebenslang bekommen im wahrsten Sinne des Wortes, sind die Hinterbliebenen. Gibt es dafür auch nur irgendeinen Trost?


    Lebenslang für die Hinterbliebenen, auch bei guter Führung.
    Die härteste Strafe ist für die Hinterbliebenen kein Trost, ein Funken Genugtuung vielleicht, mehr nicht.
    LG Selly

  • Ahja... Cola zum Aufputschen und Propofol zum Einschlafen.... :blau2:
    Oh man, ich glaube, wir können uns noch auf eine Menge Geschichten vorbereiten...


    Die Sache mit dem Essen im Kühlschrank:
    Vielleicht war das Essen für alle Beteiligten, sie kamen aber zu spät nach Hause.
    Vielleicht haben sie ja ausnahmsweise mal an dem Tag "außerhalb" gegessen.
    War das Essen nur für MJ und CM.. MJ war zu müde, CM zu beschäftigt mit irgendwelchen "Vorbereitungen".
    Die Liste lässt sich weit führen. Wieso werden solche Aussagen nicht besser hinterfragt?
    Bei einem Ladendiebstahl würde man hier in D aber so richtig ins Kreuzverhör genommen!


    Auch die Sache mit den Überwachungskameras. :sv:
    Genau hier sollte man doch ansetzen. Bänder verschwinden im Normalfall nicht einfach so.
    Wäre es genau so gelaufen, wie CM behauptet, wäre das doch der beste Beweis gewesen.
    Was also automatisch in die Rtg. führt, dass CM die Bänder verschwinden lassen musste, um sich zu schützen!


    Boah... ich lese hier schon wieder viel zu viel und mache mir zu viele Gedanken.
    Es kann doch nicht sein, dass dieser Kurpfuscher ungestraft davon kommt... Dass bei einem Mord (oder fahrlässiger Tötung) so viele Fehler gemacht bzw. diese so runtergespielt werden!
    Was ist denn da bloß los? Ich mein, es handelt sich nicht um den Besten und bekanntesten Kardiologen des Landes... es ist ein kleiner Arzt (wenn überhaupt).. :pong:
    :tischkante:
    Wie kaltschnäuzig muss man sein, zu behaupten, er hätte sich den letzten Schuss selbst gesetzt?
    Dass er als Leibarzt völlig versagt hat, müsste doch so langsam aber sicher jedem aufgefallen sein! :hirn: Klar, der Verteidiger verdient sein Geld mit diesem Vogel... aber das hat mit Strategie nichts mehr zu tun... Das ist einfach nur lächerlich!
    :rauf::rauf::rauf:

  • auf der Seite http://allformj.blogspot.com/2…tag-2-voranhorung-im.html
    Warnung: Dieser Blogeintrag enthält möglicherweise Inhalte, die für einige Leser nur schwer zu verdauen sein können. Wer nicht ins Detail gehende Erzählungen über Michaels letzte Stunden lesen möchte, sollte es vermeiden diesen Eintrag zu lesen.

    kann man sich noch mal, wer mag, die Aussagen durchlesen und die vom Sanitäter bringt mich echt auf die Palme..... :wolke:


    Ich werd sie aber mal nicht hier reinkopieren - kann für einige sehr schwer zu verdauende Kost sein

    "If only life could be a little more tender and art a little more robust."
    “Talent is an accident of genes - and a responsibility.”
    (Alan Rickman)


    "It was not Michael Jackson's time to go. Michael Jackson is not here today because of the negligence and reckless acts of Dr. Murray." (David Walgren)

    Einmal editiert, zuletzt von tanzmaus ()

  • Ein dickes :danke: erstmal an all die Informanten. Ihr seid super! :gruppenk: Ich musste gestern abend abbrechen, ich konnte einfach nicht mehr.... :rotz:
    Jetzt hab ich das Verpasste nachgelesen und könnte gleich wieder :flenn: . Dabei sitze ich im Büro und sollte mich auf die Arbeit konzentrieren.


    Ich wünsche uns allen ganz viel Kraft das GEMEINSAM durchzustehen. So furchtbar das alles ist, ich bin froh und es hilft mir sehr, dass ich weiß wir halten das hier gemeinsam aus! :gruppenk:


    :danke:


    LG
    Fröschchen

  • in einem Pressebericht steht im letzten Absatz folgendes:


    Zitat

    [..]Prozessbeobachter halten es zudem nicht für ausgeschlossen, dass Conrad Murray einen Handel (plea bargain) mit der Staatanwaltschaft suchen könnte, falls die Beweislast gegen ihn erdrückend wirke. Murray könnte sich eines minderschweren Delikts für schuldig bekennen und eine mildere Strafe aushandeln. Käme es dazu, bliebe nach Überzeugung der Familie Jacksons und vieler Fans der "Mord" am "König des Pop" ungesühnt.[/color]
    http://www.welt.de/print/die_w…ld-des-Conrad-Murray.html



    Boah.. wehe ....... :wolke: Das wäre dann echt der Hammer..... :schimpf2:

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  • Murray soll nichts von der Verabreichung von Propofol gesagt haben. Der Leibwächter sagte aus, der Arzt habe eine Handvoll Ampullen in einen Beutel gesteckt.


    Los Angeles – In der Anhörung gegen Michael Jacksons Leibarzt Conrad Murray hat ein Sanitäter den Mediziner beschuldigt, ihm in der Todesnacht eine wichtige Information vorenthalten zu haben. Der Sanitäter Richard Senneff, der per Notruf zum Anwesen des Popstars gerufen worden war, sagte am Mittwoch in Los Angeles aus, Murray habe verschwiegen, dass er dem Sänger das Narkosemittel Propofol verabreicht hatte. Der Arzt habe lediglich gesagt, dass er Jackson das Beruhigungsmittel Lorazepam gegeben habe, um ihm beim Einschlafen zu helfen.


    Murray habe angedeutet, dass Jackson wegen Dehydrierung behandelt werde, sagte der Sanitäter aus. Murrays Äußerungen hätten jedoch keinen Sinn ergeben, da der Sänger so blass und abgemagert ausgesehen habe. Er habe Jackson zunächst nicht erkannt und geglaubt, es handle sich um einen todkranken Hospiz-Patienten, erklärte Senneff. Der Körper des Sängers sei kalt gewesen, Hände und Füße hätten sich blau verfärbt. Murray habe ihm gesagt, dass Jackson gerade erst das Bewusstsein verloren habe. Angesichts von dessen Zustand sei es aber offensichtlich gewesen, dass der Popstar bereits seit mindestens 20 Minuten ohne Bewusstsein gewesen sei.


    Nachdem es ihm nicht gelungen sei, Jackson mit Medikamenten, einem Beatmungsgerät oder anderen Maßnahmen wiederzubeleben, habe er seine Wache im UCLA Medical Center angerufen. Er habe erklärt, der Patient sei eine sehr bekannte Persönlichkeit und um eine Einlieferung in die Klinik gebeten. Dann habe er Jacksons Leichnam in seinen Krankenwagen gebracht. Als er ins Schlafzimmer zurückging, habe Murray neben dem Bett gestanden. „Er hatte eine weiße Plastik-Mülltüte und hob Zeug auf“, sagte Senneff vor Gericht. Murray begleitete Jacksons Leichnam im Krankenwagen zur Klinik. Wiederbelebungsversuche verliefen auch dort erfolglos, der Sänger wurde um 02.27 Uhr für tot erklärt.


    In der Anhörung hatte zuvor ein Leibwächter des Popstars ausgesagt. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mediziner Murray vor, Leibwächter Alberto Alvarez gezwungen zu haben, Spritzen und anderes Material zu verstecken, bevor endlich der Notarzt gerufen wurde. Die Aussage Alvarez‘ am Mittwoch schien dies zu bestätigen. Murray habe eine Handvoll Ampullen in einen Beutel getan, sagte der Leibwächter im Zeugenstand. Alvarez war das erste Mitglied des Sicherheitsdienstes, das im Schlafzimmer des sterbenden Stars eintraf.


    Die Staatsanwaltschaft wirft Murray vor, es habe bei seinen Handlungen „extreme Abweichungen vom Pflegestandard“ gegeben. Staatsanwalt David Walgren will beweisen, dass Murray bis zu 21 Minuten wartete, bevor er den Rettungsdienst rief. Die von großem Medieninteresse begleitete Anhörung in Los Angeles soll voraussichtlich bis nächste Woche dauern. Am Ende entscheidet dann der Richter, ob es genug Beweise gibt, um Murray den Prozess wegen fahrlässiger Tötung zu machen. Im Falle einer Verurteilung drohen dem Arzt bis zu vier Jahre Haft und der Entzug seiner Lizenz.


    Die Verteidigung könnte im Prozess einen möglichen Selbstmord des „King of Pop“ geltend machen. Der Anwalt des angeklagten Kardiologen hat erklärt, in Jacksons Körper sei eine große Menge des Narkosemittels Propofol gefunden worden, der Mediziner habe nach eigenen Angaben jedoch nur 25 Milligramm des Medikaments injiziert.
    Jackson war im Juni 2009 an einer Überdosis Propofol gestorben.
    (APA/dapd)


    TT.com


    Ihr Lieben, :d25: ich musste gestern auch abbrechen, das war einfach zuviel. Es ist unfassbar, was Murray sich hat zu Schulden kommen lassen...Er hat in keinster Weise gehandelt wie ein Arzt! :wand:

  • Zitat

    Nachdem es ihm nicht gelungen sei, Jackson mit Medikamenten, einem Beatmungsgerät oder anderen Maßnahmen wiederzubeleben, habe er seine Wache im UCLA Medical Center angerufen. Er habe erklärt, der Patient sei eine sehr bekannte Persönlichkeit und um eine Einlieferung in die Klinik gebeten. Dann habe er Jacksons Leichnam in seinen Krankenwagen gebracht. Als er ins Schlafzimmer zurückging, habe Murray neben dem Bett gestanden. „Er hatte eine weiße Plastik-Mülltüte und hob Zeug auf“, sagte Senneff vor Gericht.


    Dem Sanitäter kann man von Seiten der Verteidigung nun sicher nicht vorwerfen er habe aus Loyalität zu Michael diese Aussage gemacht so wie sie es sicher bei Alvarez versuchen werden...


    Sorry aber ich .. ich ... aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa................. ich könnt nur noch schreien was da abgeht...
    Sogar mein Mann kriegt beim Lesen das Grauen ( und der hat mit Michael nur wenig am Hut...)

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  • Ich habe selten so schlecht geschlafen wie diese Nacht.....und gleich muss ich zur Arbeit. Das darf doch alles nicht wahrsein - ich fasse es nicht. :schimpf2: Ein ganz großes Dankeschön an alle , die uns hier auf dem Laufenden halten und übersetzen. Bin so froh das wir hier eine Gemeinschaft sind und uns gegenseitig auffangen. :gruppenk:


    Lieben Gruß von PeHnas :hkuss:

  • Egal welches Urteil das Gericht irgendwann einmal fällen mag, Gerechtigkeit - JUSTICE 4 MICHAEL, wird kein Urteil bewirken können.


    JUSTICE würde für mich bedeuten, dass Prince, Paris & Blanket ihren Papa wieder zurück bekommen..... :stuhl:


    Sorry, aber Gerechtigkeit habe ich desshalb abgehakt. Ich hoffe nur, dass ALLE, die den Tod Michaels mitverschuldet haben, auffliegen und die ganze Welt davon erfährt !


    Karen, Michael Lee Bush, die Follower Fans haben schon immer gesagt, dass es Michael entgegen anderer Behauptungen die letzten Tage NICHT gut ging. Von vielen wurden sie als Lügner dargestellt. Sie haben die Wahrheit gesagt.


    Es ist einfach nur der Punkt, dass ein Mensch, der so eine Tat begangen hat, ein Leben lang damit leben wird und er ist nie in Freiheit. Keinen Tag, keine Stunde, keine Minute. Es wird sicherlich verdrängt von vielen aber es gibt da kein wirkliches Entkommen. Man kann vielleicht vor Strafen, Konsequenzen oder Auseinandersetzungen flüchten aber niemals vor sich selbst.


    Ich hoffe, DAS ist IHM auch bewusst:
    cmurray073010_02-full.jpg

  • Interssant finde ich das Kai Chase in einem TV Interview ( muss mal suchen wo ich das habe.... ) gesagt hat das sie ja im Mai aus pirvaten Gründen nicht im Haus von Michael war und er bis Mai gut drauf war... im Juni kam sie wieder und Michael war dann nciht merh so gut drauf, hat wohl zu wenig gegessen.. Das war die Zeit in der Murray dann bei Michael im haus wohnte wenn ich mich nicht ganz irre
    :schelm:



    edit:


    ich glaube in einem der 3 teile von diesem IV ist es drin ( glaube Teil 2 aber nicth drauf festnageln.. bei all den IVs verlier ich langsam die Überblick :tüte: )

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    Einmal editiert, zuletzt von tanzmaus ()

  • Also, so wie es aussieht, war Michael an seinen letzten Lebenstagen wirklich nicht gesund. Ich wundere mich nur, dass Michael Beardon, der mit Michael am 24. Juni abends als Letzter beisammen gewesen sein will, ihn als so zuversichtlich, euphorisch was die Konzerte anging und in bester Konstitution beschrieben hatte. Ich find grad dieses IV mit MB nicht, ist irgendwo in den Tiefen des Forums verschwunden.

  • http://www.focus.de/panorama/w…ckt-haben_aid_587552.html
    Leibarzt soll Beweismaterial versteckt haben
    Donnerstag 06.01.2011, 10:33

    Ließ er Beweismaterial verschwinden? Michael Jacksons Leibarzt Conrad Murray

    Getty Images/Kevin Mazur/WireImage.com Zwei Tage vor seinem Tod probt Michael Jackson noch für seine geplante Comeback-Tour in London

    Ließ er Beweismaterial verschwinden? Michael Jacksons Leibarzt Conrad Murray
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    Unmittelbar nach Michael Jacksons Tod hat dessen Leibarzt Conrad Murray angeblich Medikamentenflaschen und einen Infusionsbeutel verschwinden lassen. Ein Mitarbeiter des verstorbenen Popstars belastet den Arzt mit diesen Vorwürfen.
    Michael Jacksons Leibarzt Conrad Murray gerät bei den Untersuchungen zu den Todesumständen des Popstars immer mehr unter Druck. In einer Gerichtsanhörung, die zu einer Anklage wegen fahrlässiger Tötung gegen den Arzt führen könnte, sagte ein Zeuge am Mittwoch in Los Angeles, Murray habe nach Jacksons Tod Beweismaterial verschwinden lassen. Murray habe ihn vor dem Eintreffen der Rettungssanitäter aufgefordert, medizinisches Material zu verstecken, sagte Alberto Alvarez, ein Mitarbeiter des Popstars.


    Als er in Jacksons Schlafzimmer gekommen sei, habe Murray gerade an dem offenbar toten Sänger mit einer Hand eine Herz-Lungen-Reanimation (CPR) vorgenommen, sagte Alvarez, der als Jacksons Logistikchef vorgestellt wurde. Der Arzt habe dann mehrere Medikamentenflaschen aufgesammelt und ihn gebeten, diese in eine Plastiktüte zu stecken. Dann habe Murray ihn gebeten, einen Infusionsbeutel vom Ständer zu nehmen, berichtete Alvarez weiter. Darin habe sich eine „milchige Substanz“ befunden. Der Beutel sei in einer anderen Tasche verschwunden. All dies sei geschehen, bevor der Notruf gewählt wurde.



    Rund 35 Zeugen geladen
    Alvarez machte seine Aussage am zweiten Tag der Anhörungen vor einem Gericht in Los Angeles. Am Dienstag hatten bereits andere Mitarbeiter Jacksons den Arzt schwer belastet. Richter Michael Pastor muss nach der auf bis zu zwei Wochen veranschlagten Anhörung mit etwa 35 Zeugen entscheiden, ob genügend Beweise vorliegen, um Murray den Prozess zu machen. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Arzt vor, keine angemessene medizinische Ausrüstung verwendet und nicht rechtzeitig einen Notarzt verständigt zu haben.


    Der 57-jährige Murray soll Jackson in den Wochen vor seinem Tod am 25. Juni 2009 jeden Abend das starke Beruhigungsmittel Propofol gespritzt haben, damit er während der Vorbereitungsphase für seine geplanten Comeback-Konzerte in London gut schlafen konnte. Die Autopsie ergab später, dass der 50-Jährige an einer Überdosis des Mittels starb. Murray räumt zwar ein, Jackson Propofol verabreicht zu haben, weist aber jede Schuld am Tod des Popstars von sich. Bei einem Schuldspruch drohen ihm bis zu vier Jahre Haft.

  • Richter Michael Pastor muss nach der auf bis zu zwei Wochen veranschlagten Anhörung mit etwa 35 Zeugen entscheiden, ob genügend Beweise vorliegen, um Murray den Prozess zu machen.


    Was bitte wollen die denn noch?
    Wenn ein Arzt oder sowas ähnliches Medikamente und sonstiges Zeug verschwinden lässt, normale Verhaltensweise also????
    Über eine Stunde blabla, bis ein Notarzt gerufen wurde... auch ganz normal, ja?


    :xyz::schimpf2::rauf::wolke:

  • Ich habe die Nacht kaum ein Auge zugetan.
    Mir ist durch den Kopf gegangen. Wenn sie Michael mit offenen Augen vorgefunden haben, dann war er ja wohl wach, als er gestorben ist. :rotz:

  • Ich habe die Nacht kaum ein Auge zugetan.
    Mir ist durch den Kopf gegangen. Wenn sie Michael mit offenen Augen vorgefunden haben, dann war er ja wohl wach, als er gestorben ist. :rotz:

    Bridge, lass Dich mal :tra: . Genau das spukt mir seit gestern auch im Kopf herum. Ich komm damit nicht klar ... :tztz: :wimmer:

  • Da das mein erstes Post ist erstmal "Hallo" an alle.:)


    Liebe BritBrit, danke für den Link zu deiner Seite und das du das alles zusammenfasst und übersetzt.Natürlich auch allen anderen die Infos zusammentragen.


    Das ist alles so schrecklich. Bin einfach nur unendlich taurig, das kommt jetzt alles wieder hoch. :snüf: Es ist auch so ein Zwiespalt irgendwie, auf der einen Seite reicht mir das was ich bisher gehört habe sowas von aber auf der anderen Seite will ich unbedingt die Wahrheit wissen und was da passiert ist. Schrecklich. :traurig1

  • Danke Sunflower. Ich dachte immer, Murray hat ihm noch extra Propofol reingejagt, als Michael noch geschlafen hat. Aber wenn seine Augen auf waren, hat er ja wohl alles mitbekommen. Ich bekomme Gänsehaut bei dem Gedanken. Nein, bloß das nicht - bitte lass Michael das nicht alles mitbekommen haben. Das macht mich krank - ich habe Herzrasen bis zum Geht-nicht-mehr.

  • Ein dickes DANKEan alle, die hier aktuelle Infos, Übersetzungen, Videos usw einstellen!!! :hkuss: Ohne Euch stünde ich :blöd: da....


    Normalerweise neige ich eher zu Kummerspeck, aber dass ist alles so widerlich, dass ich nun vom Käffchen auf magenfreundlichen Kräutertee umgesteigen bin! :grins: Ich hoffe sehr, dass die Familie die bestmögliche psychologische und ggf auch medizinische Betreuung hat und das ohne allzu großen Schaden übersteht!


    Die Aussagen werde recht unterschiedlich wiedergegeben! Einmal heißt es, als Alvarez das Zimmer betrat, war Murray auf dem Balkon, ein anderes Mal war er bereits bei der "Wiederbelebung"? Ist ja schon ein Unterschied!
    Mich verwirrt auch dieser (Kondom-) Katheder! Wenn Michael ihn ständig wegen Inkontinenz gebraucht hätte, wäre er wohl kaum so offensichtlich gewesen, also wird Murray ihn aus gegebenem Anlass gelegt haben! Ist die von ihm eingestandene Miniportion Propofol oder eines der anderen Medikamente ein solcher Anlass? :was::was::was: Kommt mir seltsam von, aber ich bin medizinischer Laie, und wer weiß, was da noch alles ans Tageslicht kommt? ;(:rotz:

  • ich hab was interessantes zum Thema Offene Augen beim Sterben gefunden...leider keine genaue Fachliteratur aber es klingt schlüssig ( bin für jede Info, Korrektur etc dankbar)



    beantwortet von mediapol am 20. Juli 2010 13:57


    Also, ob die Augenlider zum Zeitpunkt des Todes geschlossen oder offen sind oder werden, hängt von so vielen unterschiedlichen Faktoren ab, dass es meist recht zufällig erscheint. Ich muss dazu sagen, dass ich bereits sehr sehr viele Verstorbene Menschen gesehen habe und hierin keinerlei Regel zu erkennen ist, auch wenn dies wenn man es denn bis ins tausendstel ausdiskutiert und nachforscht sicherlich wissenschaftlich zu erklären ist. Der häufigste Fall ist der, dass die Augen zu etwa drei Viertel geschlossen sind. Was aber meist nichts mit Muskelentspannungen oder -kontraktionen zu tun hat. Das im Krematorium die Augen "zugenäht", also legatiert werden ist absoluter Blödsinn. Es gibt einzelne Bestatter, die die Augenlider mit Cyanoacrylatklebern befestigen. Früher hat man den Verstorbenen je ein Stück Watte auf die Augen gelegt und dies mit Münzen beschwert. Somit hatte man keine Abdrücke von den Münzrändern und "gleich den Zoll für den Fährmann". Die moderne und fachgerechte Art, Augenlider zu verschließen ist Folgende: Die Augenlider werden zurückgeschoben, der Augapfel, sowie die Innenseiten der Augenlider gereinigt und desinfiziert, eine Augenkappe (kleine Kunststoffekappe in Passform zum Augapfel, meist leicht perforiert) mit Hilfe einer speziellen Haftcreme und Instrumenten ein- und die Augenlider wieder aufgesetzt. (Siehe DIN 15 0 17 Bestattungsdienstleistungen, sowie Fachliteratur).
    http://www.gutefrage.net/frage…-oder-geschlossenen-augen





    Was die Abfolge mit den Uhrzeiten angeht bin ich immer vorsichtig..... wer guckt schon immer ganz genau auf die Uhr ?? Das kann einfach nur sein das man sich immer nur grob an die Uhrzeit erinnert....

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    (Alan Rickman)


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