Murray vor Gericht - (seit) Januar 2011

Aus einem alten Interview mit Cherilyn Lee (Krankenschwester):

Einer seiner (Michaels) Mitarbeiter habe sie am 21. Juni, als sie in Florida war, aufgeregt angerufen und gesagt, Jackson wolle sie umgehend sehen. „Ich fragte 'Was ist los?'“, erzählte Lee am Dienstag. „Im Hintergrund hörte ich Michael: 'Meine eine Körperseite ist heiß, sie ist heiß, und eine Körperseite ist kalt. Sie ist sehr kalt'“, berichtete die Krankenschwester. „Ich sagte: 'Sag ihm, er muss ins Krankenhaus. Ich weiß nicht, was da los ist, aber er muss ins Krankenhaus – und zwar sofort'.“
Sie habe erkannt, „dass ihm jemand etwas gegeben hatte, das auf das zentrale Nervensystem wirkt“, erklärte Lee. Er habe er offensichtlich um Hilfe gerufen. ...

Jackson habe ihre Warnungen in den Wind geschlagen und erzählt, er habe das Mittel schon früher bekommen. Er habe eine Infusion bekommen und sei augenblicklich eingeschlafen, gab sie seine Äußerung wieder: „Das ist es, was ich will.“
Sie habe entgegnet, das Problem sei nur, dass er dann nicht mehr aufwachen werde. Michael Jackson habe aber darauf beharrt, dass das Mittel ungefährlich sei: „Nein, mein Arzt hat gesagt, es ist sicher. Es wirkt schnell und es ist sicher, so lange jemand dabei ist, um auf mich aufzupassen und mich wieder zu wecken. Das geht schon in Ordnung.“

bild.de
(Hier ist auch eine 200 mg Flasche/Ampulle? abgebildet)

Der sedierte Patient muss intensiv mittels Monitoring überwacht werden. Das zuständige Personal sollte Pulsoximetrie, Blutdruckmessgerät und gegebenenfalls EKG einsetzen, um den Patienten angemessen zu überwachen. Das Personal, das sich um die Applikation des Propofols kümmert, muss in der Lage und ausreichend ausgestattet sein, den Patienten im Notfall zu intubieren und zu reanimieren.

thieme.de

Michael hatte Vertrauen zu Murray und dieser hat es schäbigst missbraucht. Wer weiß, wie lange MJ schon tot im Zimmer lag? An 20 Minuten oder 1 Stunde glaube ich da nicht mehr! Und der Dog hatte nichts anderes zu tun, als zu telefonieren!
Und die Sammlung von Medis ist ja wohl der Hammer.

Danke Euch allen für die Berichterstattung!

Noch mal zu den Propofolflaschen: Hatte auch schon überlegt, ob Krankenhäuser nicht vielleicht doch auch größere Flaschen haben . Das wäre aber auch keine Erklärung, weil Murray das Propofol aus Apotheken bezogen hat, darüber wurden sowohl bei ihm wie auch bei den Apotheken Unterlagen gefunden.

Ist auch egal, denn

1 ml Emulsion enthält 10 mg Propofol
in 20 ml Ampullen sind 200 mg Propofol (1 %) oder 400 mg Propofol (2 %)
den Rest kann sich - bei Zweifeln - jeder selbst ausrechnen und entscheiden

Haaalt!!! Hier habe ich eine alte Meldung gefunden, aus der klar ersichtlich ist, dass das mit mg und ml hier und heute ein Irrtum ist

Zitat

Im Schlafzimmer wurde eine leere 20ml Flasche gefunden, aber in einem Schrank nebenan fand man eine weitere Menge Propofol Flaschen, unter anderem eine große, leere 100 ml Flasche mit einem großen "Tropfen" in dem Gummistopfen.

Die 100 ml (nicht mg !) bedeuten eine 40-fache Menge dessen, was Murray angab verabreicht zu haben, nämlich 1000 mg Propofol
DAS halte ich persönlich eigentlich für eher unwahrscheinlich, aber bei Murray muss man ja mittlerweile auf alles gefasst sein...

http://www.tmz.com/2010/03/01/coveru...urray-lapd-iv/

Habe aber gerade etwas anderes interessantes gefunden (betrifft aber Deuschland, kann ja in USA wieder ganz anders sein - denn dort gibbet ja "Dog" Murray )

Freiheitsstrafe für Anästhesisten wegen wiederverwendeter Propofolflaschen
http://rechtpraktisch.de/artikel.html?id=1745
Ich würde vorschlagen, wir engagieren blitzschnell eine Russen-Mafia und holen den Dog zu uns nach Deutschland

Eben erst gesehen

Zitat

Michael, wieviel Angst hattest du?...wie verzweifelt warst du...?

Ja, Maja, das waren auch meine Gedanken, als ich diese Liste das erste Mal gelesen hatte Und da soll mir noch mal jemand kommen und sagen, Michael wollte diese 50 Konzerte und Michael hat sich soooo darauf gefreut....

Sorry, aber
Kenny und Konsorten, das gilt euch: :auspeitsch: :auspeitsch:

Maja, komm her, Kleene, ich drück dich ganz feste

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Zitat von Sunflower

Einer seiner (Michaels) Mitarbeiter habe sie am 21. Juni, als sie in Florida war, aufgeregt angerufen und gesagt, Jackson wolle sie umgehend sehen. „Ich fragte 'Was ist los?'“, erzählte Lee am Dienstag. „Im Hintergrund hörte ich Michael: 'Meine eine Körperseite ist heiß, sie ist heiß, und eine Körperseite ist kalt. Sie ist sehr kalt'“, berichtete die Krankenschwester. „Ich sagte: 'Sag ihm, er muss ins Krankenhaus. Ich weiß nicht, was da los ist, aber er muss ins Krankenhaus – und zwar sofort'.“

18.06. --> Probe lt. Kenny Ortega angeblich super (andere sagen, MJ war gar nicht auf dieser Probe)
19.06. --> MJ erscheint zwar zur Probe, wurde aber von Kenny Ortega nach Hause geschickt
20.06. --> Krisen-Treffen in MJ's Haus - heftige Diskussionen - deshalb keine Probe
21.06. --> keine Probe, MJ sollte sich angeblich "erholen"
22.06. --> keine Probe, MJ sollte sich angeblich "erholen"
23.06. --> MJ probt wieder und soll nach Aussage von Kenny Ortega "super drauf" gewesen sein
24.06. --> angeblich wie am Tag zuvor.....
25.06. --> Michael Jackson ist tot!

Die Tour sollte am 08.07.2009 in London starten. Nur knapp 3 Wochen davor werden 4 Tage lang die Proben ausgesetzt, weil MJ offenbar nicht in der Lage war, sie durchzuführen.....

Wenn man sich in diesem Zusammenhang die Aussage von Cherilyn Lee betrachtet (bisher noch nicht vor Gericht bestätigt), dann bedarf es wohl keiner weiteren Worte mehr , aber dann bin ich auf die Aussage von Kenny Ortega im Prozess gespannt.....

Die Propofolflasche auf dem Foto enthält übrigens ebenfalls 20 ml Emulsionsflüssigkeit / 200 mg Propofol. Ist nur keine Ampulle, sondern eine kleine Flasche.

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Zitat von Fee7

Ja genau, er schmiss dann nachdem er sich das Zeugs selber spritzte noch mit den ganzen Medis und sogar mit der Nadel um sich.

Jaaaa klaaar - Wahrscheinlich hat Michael - nachdem er sich das Zeug selbst gespritzt und es fein säuberlich wieder auf oder unter den Nachttisch gelegt hat - auch noch jede Menge anderer Propofolflaschen, Spritzen und sonst was (z. B. ein Sauerstoffgerät, einen Überwachungsmonitor) in 2 große Köfferchen gepackt und aus dem Haus getragen, bevor er sich endlich entspannt aufs Bett legte, um einzuschlafen.....

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Um nochmal auf die dümmliche Freundin von Murray zurückzukommen: Ich könnte mir vorstellen, dass diese vorher dahingehend bearbeitet wurde, bei Gericht dumm und dämlich rüberzukommen. So kann keiner aus ihr was herausbekommen. Denn so dämlich kann ja nun wirklich niemand sein.

Zitat von Xydalona

Ich staune, dass noch so viel Zeug im Schlafzimmer herumlag, wo Murray doch angeblich aufgeräumt hat! Und er war doch sogar noch für kurze Zeit allein im Zimmer, als die Sanitäter losfahren wollten!
War Murray so durcheinander, dass er die meisten Fläschchen, die ihn verraten könnten, einfach nicht gesehen hat? Oder hat nachher irgendjemand neue Flaschen verteilt?

Vieles war ja in den Tüten oder Taschen drin, die im Wandschrank gefunden wurden. Ich wette mit euch, das waren die Sachen, die er vorher aufgeräumt hat bevor er ins Krankenhaus gefahren ist und sie schnell in den Wandschrank geworfen hat, weil er sich gedacht hat, er entfernt sie dann später. Er hätte ja schlecht mit diesen Taschen im Krankenwagen drin sitzen können. Aber ZUM GLÜCK haben ihn weder Michaels Assistent noch die Bodyguards zum Haus zurückgefahren und ihn nicht mehr ins Haus gelassen. Stellt euch mal vor, der wär nochmal ins Haus gekommen...
Und das schlimmste ist ja er hat einen Infusionsbeutel aufgeschnitten und eine offene Propofolflasche da rein gesteckt! Dann ging er aus dem Zimmer und das Propofol wurde in Michael reingepumpt. Michael hatte gar keine Chance.

M. Ö. R. D. E. R.

Zitat von BritBrit

Und das schlimmste ist ja er hat einen Infusionsbeutel aufgeschnitten und eine offene Propofolflasche da rein gesteckt! Dann ging er aus dem Zimmer und das Propofol wurde in Michael rumgepumpt. Michael hatte gar keine Chance.

M. Ö. R. D. E. R.

Da kann mir keiner mehr sagen, dass das keine Absicht war. Das war Murrays Plan. Und Michael war ahnungslos und hat diesem Kerl total vertraut.

http://www.klatsch-tratsch.de/…ankenhaus-erreichte/66251
Michael Jackson war tot, bevor er das Krankenhaus erreichte
Samstag, 8. Januar 2011, 12:07

Los Angeles. Michael Jackson (50) war offenbar bereits tot, als er am 25. Juni 2009 im Krankenhaus eintraf. Gestern äußerte sich Dr. Richelle Cooper, die Jackson im ‘Ronald Reagan UCLA Medical Centre’ in Los Angeles für tot erklärt hatte, im Zeugenstand. Sie gab an, der Sänger (‘Heal the World’) sei lange vor seiner Ankunft in der Klinik verstorben und erklärte, es habe keinerlei Lebenszeichen mehr gegeben.

Cooper sagte außerdem, sie hätte den Sanitätern, die auf dem Anwesen des Stars anwesend waren, bereits das Ok gegeben, Michael Jackson vor Ort für tot zu erklären. Das hätten diese jedoch nicht getan, weil Dr. Conrad Murray, der Leibarzt des Musikers, sie verzweifelt angefleht hätte, Jackson zu retten. Murray fuhr mit seinem Patienten ins Krankenhaus, wo er von Dr. Cooper und Dr. Thao Nguyen erwartet wurde. Er befand sich angeblich in einer "verzweifelten" Verfassung und fragte ununterbrochen, ob die Wiederbelebungsmaßnahmen noch weiter fortgeführt werden könnten.
"Er bat mich, nicht schnell aufzugeben und ich sollte mein Bestes geben, um den Patienten zu retten", legte Nguyen dar.

Nach einer Stunde im Krankenhaus wurde Michael Jackson offiziell für tot erklärt. Cooper fügte hinzu, dass Murray keinem der medizinischen Fachkräfte etwas davon erzählt habe, dass er dem Pop-Idol Propofol gespritzt hatte. Ein Polizei-Ermittler von Los Angeles erzählte dem Gericht, dass zwölf Flaschen des Narkotikums in Jacksons Anwesen gefunden worden waren, zwei davon in seinem Schlafzimmer. Eine Flasche sei leer gewesen, außerdem habe man mindestens noch zehn weitere Medikamente gefunden.

Bei der Anhörung, bei der entschieden werden soll, ob sich Dr. Conrad Murray wegen Totschlags vor Gericht verantworten muss, wurde auch schon erklärt, dass der Mediziner angeblich zu lange damit gewartet habe, den Notarzt zu verständigen, nachdem er feststellte, dass es Jackson nicht gut gehe. Berichten zufolge tätigte er zunächst einige Anrufe, anstatt den Künstler zu beaufsichtigen. Gestern redete eine der Personen, mit der Murray sprach.

Sade Anding, Murrays frühere Freundin, gab an, sie habe etwa fünf Minuten mit dem Arzt telefoniert, als er feststellte, dass etwas mit seinem Patienten nicht in Ordnung war. Sie erklärte, eine "Unruhe" gehört zu haben, nach der sie feststellte, dass Murray ihr keine Aufmerksamkeit mehr schenkte. "Ich hörte Unruhe, so, als wäre das Telefon in einer Tasche oder so."

Telefonlisten zeigen, dass Murray Anding um 11.51 Uhr anrief, den Notruf wählte er um 12.21.

Michael Jackson starb im Juni 2009 an einer akuten Propofolvergiftung, das Mittel, das er offensichtlich als Einschlafhilfe gebrauchte, wurde ihm intravenös verabreicht. (Cover)

Zitat von Don`t walk away

Das kann aber auch jeder andere gewesen sein! Ich bitte zu bedenken, dass es da z.b. auch noch einen ominösen Dr. Thome gibt, der sofort alle Hausangestellten entlassen hat!

Die ÜBerwachungsbänder sind auch verschwunden!

Für mich ist es zu einfach, dass nur Murray dahinter stecken soll. Zeugen können auch gekauft sein von sehr mächtigen Leuten. Das bitte ich zu bedenken bevor hier solche Vorverurteilungen eingestellt werden!

Ja, da hast du Recht.
Aber irgendjemand ist der Mörder, ob Murray da jetzt mitgemacht hat oder nicht. Am Ende wird er die Arschkarte ziehen. Und wenn es geplant war, wird er auch nichts sagen über die Personen, die das planten. Das war kein Unfall. Das glaub ich einfach nicht.
Jedoch fällt mir da noch eine Frage ein, wenn Murray das nicht war mit dem aufgeschnittenen Infusionsbeutel, warum hat er denn nichts gesagt? Wenn ich doch sehe, da wurde ein Beutel aufgeschnitten und Propofol wurde da einfach reingeworfen, dann geh ich doch als erstes zur Polizei und sag etwas, oder?