Murray vor Gericht - (seit) Januar 2011

  • Die Menge scheint somit gar nicht so viel zu sein. Angebrochnene Flaschen dürften wegen Verkeimung auch nicht weiter verwendet werden.


    Nur dass dem Dog das wohl auch völlig egal war... Wer weiß, woher Michael diese Schmerzen in den Füßen zuletzt hatte?

  • Ich falle von einem Schock in den nächsten; weiß nicht wie es euch geht. Versuche irgendwie, alles auf die Reihe zu kriegen und in mir kriecht eine kaum kontrollierbare unbändige Wut hoch, die ich krampfhaft versuche, unter Kontrolle zu halten. Mir fehlen die Worte, mein Löwe-Herz ist kurz vorm Platzen und meinen roten Vorhand kann ich kaum noch oben halten. Wenn der mal fällt, dann Gute Nacht, Murray. Ich kann kaum noch denken... Bitte Universum, gib mir Kraft... Ich bin ein nach außen sehr kontrollierter Mensch was Emotionen angeht - selbst liebevolle; zuviel Negatives habe ich schon durchgemacht MJ betreffend. Knappe 35 Jahre Fansein... aber hier stoße ich an meine absolut menschlichen kontrollierbaren Grenzen. Ich bekomme ja kaum noch korrekte Grammatik zustande...


  • Nur dass dem Dog das wohl auch völlig egal war... Wer weiß, woher Michael diese Schmerzen in den Füßen zuletzt hatte?


    Er hat zumindest auch eine ganze Menge kleine Flaschen bestellt.

  • http://abcnews.go.com/Entertainment/wireStory?id=12579357


    In other testimony Monday, a retired federal investigator said he had retrieved an e-mail from Murray's cell phone containing an exchange between the doctor and a London insurance broker handling a policy for Jackson's planned series of comeback concerts.
    The broker asked Murray on the morning of Jackson's death to address press reports that Jackson was in poor health.
    "As far as the statements of his health published by the press, let me say they're all malicious to the best of my knowledge," Murray replied.


    Superior Court Judge Michael Pastor ruled before the hearing began Monday that the information could be introduced as evidence.



    Ein Ermittler im Ruhestand sagte aus, dass er von Murrays handy eine email abgerufen habe, deren Inhalt ein Austausch zwischen dem Doc und einer Londonner Versicherungsgesellschaft gewesen sei, wegen der Police für Jacksons geplante Konzerte.
    Der Versicherungs Broker fragte Murray am morgen von Jackdsons Tod, zu den Presseberichten Stellung zu nehmen, die besagten, dass Jacksons Gesundheitszustand nicht gut sei.
    "Soweit Statements zu seinem Gesundheitszustand von der Presse veröffentlicht werden, kann ich sagen, diese sind soweit ich es weiss, alle falsch (hinterlistig, böswillig)" antwortete Murray


    Richter Pastor sagte, diese Information könne evt. als Beweismittel zugelassen werden.,

    Einmal editiert, zuletzt von maja5809faithkeeper () aus folgendem Grund: ..besser übersetzt...zumindest versucht ..

  • "Soweit sein Gesundheitszustand von der Presse veröffentlicht wird, kann ich sagen, diese sind soweit ich es weiss, alle falsch (hinterlistig, böswillig)" antwortete Murray


    Hilfe, ich verstehe den Satz nicht. Was heißt das? Was meint Murray damit? :doof:
    Sorry, ich hab's jetzt verstanden. Oh mann! Ich glaub, ich geh schlafen!

  • Wenn man meinen Posts mal ein wenig, nur ein klitzekleines bisschen Beachtung schenken würde, würdet ihr folgende Information haben (sollte übrigens nen Scherz sein, kam wohl nicht so gut an :schäm: ):


    10mg pro ml Propofol macht bei 100 ml ??
    Na? Gibt's hier nen Rechenkünstler oder muß ich das auch noch ausrechnen?


    Und wenn man meinen Posts mal ein wenig, nur ein klitzekleines bisschen Beachtung schenken würde, hättet ihr schon vor Tagen folgende Information gehabt (soll übrigens auch ein Scherz sein) :hkuss:


    @ LenaLena


    Ich bin auf eine etwas andere Rechnung als B. gekommen ;)


    MJ hat ca. 62 kg gewogen
    Murray will 25 bzw. 50 mg Propofol verabreicht haben


    1. Bei 1 mg/kg/h = 62 mg Propofol/h - wären für 6 Stunden Schlaf 372 mg Propofol notwendig
    1 Flasche á 100 ml Emulsionsflüssigkeit enthält 1.000 mg Propofol
    macht für 42 Tage (6 Wochen) 15.624 mg = rund 16 Flaschen á 100 ml


    2. Bei 3 mg/kg/h = 186 mg Propofol/h - wären für 6 Stunden Schlaf 1.116 mg Propofl notwendig
    1 Flasche á 100 ml Emulsionsflüssigkeit enthält 1.000 mg Propofol
    macht für 42 Tage (6 Wochen) 46.872 mg = 47 Flaschen á 100 ml


    Also müsste Murray weniger als 1 mg/kg/h (siehe Punkt 1) verabreicht haben - dann hätte MJ aber auch keine 6 Stunden Schlaf zu erwarten gehabt.


    .

    2 Mal editiert, zuletzt von KingOfPop () aus folgendem Grund: Rechenkorrektur

  • Dafür, dass der Doc doch angeblich Michael helfen wollte, von dem Zeugs loszukommen, hat er sich aber 'nen ziemlichen Vorrat zugelegt .... :grübel:

  • Ich hätte gerne grade zwei Fragen beantwortet (abgesehen von den üblichen Fragen natürlich):
    1. Wer hat die Propofollieferungen bezahlt? Das hätten sie mal fragen sollen.
    2. Wo sind die Propofollieferungen jetzt?

  • Ich fall hier auch um. :schock::schock::schock:
    Hab das grad mal nachgerechnet was er bestellt hat.


    130 x 100ml = 13.000 ml
    125x20ml = 2.500 mi
    addiert = 15.500 ml = 15,5 l das entspricht bei 1%iger Lösung 155.000 mg Propofol
    Geht man von einer max. Dosis aus 3mg pro Kg Körpergewicht = 183mg bei 61 kg Körpergewicht für 1 Stunde Narkose.
    Michael hätte mit dieser Menge 846,99 Stunden narkotisiert werden können. Bei 6 Std.Narkose wären das 141,17 Tage
    Bei 1mg Bedarf wären es 61mg pro Stunde und er hätte 2540,98 Std. Narkose das wären bei 6 Std.tgl. 423,49 Tage


    Und er will ihm 25mg gegeben haben. Was hat er mit dem Rest gemacht??? :glupsch: Das kann nicht wahr sein. Das hält kein noch so großer Elefant aus. Nach diesen Berechnungen hätte Michael ja nur noch aus Propofol bestanden. man bedenke die Halbwertzeit und die restlichen Medis die er noch bekam. Was hat denn das bloß alles zu bedeuten??? :blau2:
    L.G. Claire :herz:

  • Das dürfte aber jetzt ein Witz sein, oder :schraube:
    People vs. Dr. Conrad Murray
    1/10/2011 12:05 PM PST by TMZ Staff



    Did Michael Jackson Drink Propofol???


    Michael Jackson may have drank himself to death by consuming a juice box laced with Propofol -- at least that's what Conrad Murray's defense team suggested in court today.


    Murray's attorney, J. Michael Flanagan, was questioning a Senior Criminalist from the L.A. County Coroner's Office about the 70 grams of fluid found in MJ's stomach at the time of the autopsy ... fluid that tested positive for traces of Propofol.


    Flanagan noted the presence of a juice box on MJ's nightstand ... and asked if it had been tested for Propofol ... raising the possibility that MJ was sippin' on the anesthetic shortly before he died.


    The criminalist testified he had not tested the juice box.


    So what's Flanagan's point? He might be suggesting that MJ was secretly self-administering his Propofol ... which would support Murray's defense theory that MJ accidentally caused his own overdose.

    http://www.tmz.com/person/michael-jackson/

  • Wenn ein Medikament (wie z.B. Propofol), welches in der Leber abgebaut wird, über einen längeren Zeitraum hinweg verabreicht wird, so induziert dies ein Enzym (cytochrom p450) in der Leber zu schnellerem Abbau und es entwickelt sich eine sog. Toleranz; d.h. für den selben Effekt werden steigende Dosen benötigt.Auch gibt es Menschen, die mit einer kontinuierlichen Zufuhr von 50mg Propofol/h (erweckbar) schlafen, andere sind auch bei 600mg/h noch recht wach.
    Wir können nicht genau wissen wie lange Michael schon Propofol als "Schlafhilfe" bekommen hat und in welcher Dosierung.
    Aber die von Dr. M. angegebenen 25 bzw. 50mg glaube ich auf keinen Fall.

  • 1. Bei 1 mg/kg/h = 62 mg Propofol/h - wären für 6 Stunden Schlaf 372 mg Propofol notwendig
    1 Flasche á 100 ml Emulsionsflüssigkeit enthält 1.000 mg Propofol
    macht für 42 Tage (6 Wochen) 15.624 ml = 157 Flaschen á 100 ml


    Hallo liebe King of Pop, hab jetzt grade gegrübelt was an unseren Rechnungen unterschiedlich ist und hier haben wir auch wieder die klassische Verwechslung von mg und ml. :lg:
    Du rechnest richtig 6 Std. Bedarf = 373 mg pro Tag.
    Das sind aber bei 42 Tagen 15.624 mg und nicht ml! Entsprechend sind es auch nur 1562,4 ml = 15,6 Flaschen a 100 ml. für 42 Tage.
    L.G. Claire :herz::hkuss:

  • Zitat von maja5809faithkeeper

    Ein Ermittler im Ruhestand sagte aus, dass er von Murrays handy eine email abgerufen habe, deren Inhalt ein Austausch zwischen dem Doc und einer Londonner Versicherungsgesellschaft gewesen sei, wegen der Police für Jacksons geplante Konzerte.

    Der Versicherungs Broker fragte Murray am morgen von Jackdsons Tod, zu den Presseberichten Stellung zu nehmen, die besagten, dass Jacksons Gesundheitszustand nicht gut sei.


    "Soweit Statements zu seinem Gesundheitszustand von der Presse veröffentlicht werden, kann ich sagen, diese sind soweit ich es weiss, alle falsch (hinterlistig, böswillig)" antwortete Murray


    Richter Pastor sagte, diese Information könne evt. als Beweismittel zugelassen werden.,


    Was für eine höchst interessante Aussage! :flöt:


    Murray's Antwort überrascht hingegen in keiner Weise: Niemand sollte wissen, in welchem gesundheitlichen Zustand MJ war (damit meine ich nicht den Zustand nach der Propofol-Infusion, sondern seinen allgemeinen Gesundheitszustand). Und erst recht nicht die Versicherung.....



    @ Claire


    Du hast völlig recht :hkuss: - Irgendwann musste ich ja auch darüber stolpern :scham1: und Bernarda's (falsche) Berechnung hat mich völlig kirre gemacht.


    Ich korrigiere gleich meinen Post, damit es keine unnötige Verwirrung gibt - Danke :Tova:


    .

  • Zitat

    Did Michael Jackson Drink Propofol???


    ..jetzt wirds solangsam wieder ganz übel..



    Ich hab mal versucht, was darüber zu finden..aber fehlanzeige. Von der Info, dass man es wohl theoretisch trinken kann, aber dass es wohl die Schleimhäte reizt mal abgesehen.
    Und dass die wirklich nicht diesen Saftbehälter überprüft haben..ist doch auch schlampig, bei der Ermittlung...die konnten doch zu dem zeitpunkt nichts ausschliessen..und hätten doch ALLES untersuchen müssen.



    ich hab hier nochmal was von Cherylin Lee gefunden, auf deutsch, aber weiss gerade nicht, ob das nicht schon da ist..wenn, dann sorry..


    http://www.bunte.de/stars/mich…l-propofol_aid_13035.html


  • ..jetzt wirds solangsam wieder ganz übel..



    Ich hab mal versucht, was darüber zu finden..aber fehlanzeige. Von der Info, dass man es wohl theoretisch trinken kann, aber dass es wohl die Schleimhäte reizt mal abgesehen.
    Und dass die wirklich nicht diesen Saftbehälter überprüft haben..ist doch auch schlampig, bei der Ermittlung...die konnten doch zu dem zeitpunkt nichts ausschliessen..und hätten doch ALLES untersuchen müssen.


    Hier beschreibt jemand, was passiert wenn man Propofol trinkt: http://uk.answers.yahoo.com/qu…qid=20100722180550AAP1Kw2

  • Zitat

    Hier beschreibt jemand, was passiert wenn man Propofol trinkt


    ...das hört sich mir zu harmlos an..glaube nicht, dass es so garnichts verursacht..oder kommt auch auf die Menge an... :grübel:


    Ach ja..ihr lieben alle..gute Nacht für heute... :rose::gruppenk:

  • Zitat

    Did Michael Jackson Drink Propofol???

    Das kann wirklich nur ein Witz sein! MJ hat nicht nur Murray, sondern auch andere Ärzte bzw. medizinisches Personal um die Verabreichung von Propofol gebeten. Wenn er das Zeug hätte trinken wollen, hätte er es sonst wie beschaffen können und keine Ärzte dafür gebraucht. Abgesehen davon: Propofol trinken :?: ?( :schraube:


    Die Verteidigung wird ja immer abenteuerlicher :kalk: (wenn das stimmen sollte)


    Jetzt kommen sie auf die abstrusesten Ideen


    - auf der zerbrochenen Spritze könnten MJ's Fingerabdrücke sein :popel:
    - auf dem Infusionsbeutel könnten MJ's Fingerabdrücke sein :popel:
    - MJ könnte sich den Obstsaft mit Propofol gemischt und das dann getrunken haben :popel:



    Ich habe auch noch einen ganz tollen Einwand, auf den Murray's Verteidigung bisher noch nicht gekommen ist, den sie aber vor Gericht auch noch vorbringen könnten: :bitte:tut es !!! :bitte:



    :herz: :herz: :herz: Michael Jackson :herz: :herz: :herz: könnte noch leben,
    wenn Dog Murray nicht so ein Stümper wäre :wand: :agr:


    .

  • Hab ich es richtig verstanden? Es passiert den Magen geht zur Leber und verlässt auf natürlichem Weg den Körper?
    Sprich es passiert gar nichts wenn man es trinkt. Es hat keine Wirkung bis auf Schleimhautreizungen?
    Deshalb hab ich mich ja auch über den Obduktionsbericht gewundert in dem der Mageninhalt Propofol enthalten soll. Kann ja sein, dass ihm jemand gesagt hat, dass es getrunken auch wirkt. Oder er wollte es einfach testen. Vielleicht war er so verzweifelt, dass er es einfach ausprobiert hat. Was ja wiederum ein klares Indiz dafür ist, dass er es sich mit Sicherheit nicht selbst gespritzt hat. Das konnte er nämlich gar nicht.
    Aber das sind wie immer nur Spekulationen. Die Beweise fehlen und was auch immer diese Verteidigung erfindet. Sie müssen es auch beweisen und das wird ihnen nicht gelingen und wenn sie noch so ein schlechtes Junkiebild von :herz: Michael :herz: malen.
    L.G. Claire :hkuss: Gute Nacht für heute.

  • Hab ich es richtig verstanden? Es passiert den Magen geht zur Leber und verlässt auf natürlichem Weg den Körper?
    Sprich es passiert gar nichts wenn man es trinkt. Es hat keine Wirkung bis auf Schleimhautreizungen?
    Deshalb hab ich mich ja auch über den Obduktionsbericht gewundert in dem der Mageninhalt Propofol enthalten soll. Kann ja sein, dass ihm jemand gesagt hat, dass es getrunken auch wirkt. Oder er wollte es einfach testen. Vielleicht war er so verzweifelt, dass er es einfach ausprobiert hat. Was ja wiederum ein klares Indiz dafür ist, dass er es sich mit Sicherheit nicht selbst gespritzt hat. Das konnte er nämlich gar nicht.
    Aber das sind wie immer nur Spekulationen. Die Beweise fehlen und was auch immer diese Verteidigung erfindet. Sie müssen es auch beweisen und das wird ihnen nicht gelingen und wenn sie noch so ein schlechtes Junkiebild von :herz: Michael :herz: malen.
    L.G. Claire :hkuss: Gute Nacht für heute.


    Bei oraler Aufnahme von Propofol fehlt der First-Pass-Effekt (Umwandlung des Arzneistoffes während seiner ersten Passage durch die Leber) - dadurch dürfte m.W. der Wirkstoff inaktiviert werden.


    Außerdem zerstören Speichel, Salzsäure wie auch Enzyme im Magen (Magen- und Gallensäfte) einen großen Tel des Wirkstoffes.


    .

  • Haben wir diesen Link schon?


    http://people-vs-conradmurray.weebly.com/index.html


    Dort kann man ebenfalls (englisch) detailliert die Gerichtsprotokolle für jeden einzelnen Tag nachlesen (oben im Menü auswählen).


    Außerdem gibt es ein Foto (Datum unbekannt), auf dem man sehen kann, dass es keineswegs menschenleer vor dem Gericht war. Ganz im Gegenteil, großes Gedrängel, Plakate - also schon irgendwie beruhigend.




    Nachtrag


    Zitat

    Der Apotheker sagte auch aus, dass Murray ihn mehrmals gefragt hätte, was er nehmen könnte, um mehr Energie zu haben und "wachsamer" zu sein. Der Apotheker mischte ihm daraufhin Koffein, Ephedrin und Aspirin zusammen in 30 Kapsulen und gab sie ihm. Murray soll ihm später gesagt haben, sie hätten geholfen.

    Diese Mittel wurde in MJ's Zimmer gefunden (s. OB) - und das war wohl das "Gegenmittel" für seine Propofolverabreichungen, damit MJ abends wenigstens proben konnte..... Hallo-wach-Coctail nach Propofol- und Benzo-Coctail - na, Prost Mahlzeit :vogel:


    .

    Einmal editiert, zuletzt von KingOfPop () aus folgendem Grund: Nachtrag