Janet Jackson spricht über ihren Bruder Michael Jackson

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  • 08.02.11 - 06:57
    Janet Jackson hat vor kurzem ein Interview mit der Journalistin Meredith Vieira für die "Today" Show und "Dateline NBC" gegeben.


    Während diesem emotionalen Interview spricht Jackson über ihrem Bruder Michael und wie sie knapp 1 1/2 Jahre nach seinem Tod trauert.


    "Ich weiß nicht, ob es versuchte, den Schmerz zu verbergen oder nur versuchte alles zusammen zu halten, weil alles andere herum einfach auseinander fiel. Und es gab nie ... nie diesen Moment, um wirklich zu trauern. Wirklich zu trauern."


    Aber Janet setzte sich eine Nacht lang hin, und hat sich seine Videos angeschaut und seine Musik gehört. Das war in Paris, Frankreich.


    "Und es gab Momente als ich... ich fühlte die Tränen und Momente, die mich zum Lachen brachten. Und es tat mir gut. Ich brauchte es.", sagte sie.


    Sie beschreibt das letzte Mal, als sie ihn sah und wie sehr sie ihre gegenseitige Liebe zueinander zum Ausdruck gebracht haben.


    Jackson, selbst ein musikalisches Symbol in ihrem eigenen Recht, spricht auch über den eigenen Kampf mit niedrigem Selbstwertgefühl im Laufe der Jahrzehnte, auch nachdem sie großen Erfolg erzielt hatte.


    "Es gab eine Menge Schmerz in meinem Leben ... Ich fühlte mich sehr unattraktiv."


    Das Interview kann man in den USA in der "Today" Show am 11. und 14. Februar 2011 sehen und bei "Dateline NBC" am 13. Februar 2011.


    Quelle: gossipcom.com, latimes.com & MJFC JAM

  • In einem anderen Thread wird ja über ihr Buch gesprochen/ diskutiert und nicht immer kommt Janet so gut weg. Aber als ich dieses Video vor ein, zwei Tagen gesehen habe, da hat es mich sehr berührt. Schon immer fand ich, dass besonders Janet Michael sehr ähnlich ist. Das Lächeln, die Gestik&Mimik.. ihr Ausdruck... sie erinnert mich so unglaublich an Michael.
    Und ich spüre Schmerz. Sie empfindet genau so dieses Schmerz und die Traurigkeit über die Härte und fehlende (ausgedrückte) Liebe von Joseph, wie Michael es stets tat. Und was mich wirklich auch sehr nachdenklich stimmt ist, dass sie sich ebenso hässlich fühlt/e wie Michael es immer tat. Vielleicht nicht als Michael Jackson, doch Michael einfach als Michael mochte sich auch nicht im Spiegel ansehen und ein normales Essverhalten scheint er auch nicht gehabt zu haben.
    Dass er sie auch hänselte.. nicht schön.. doch Michael ist einfach auch ein Mensch.. ich habe nicht alles verstehen können, doch sie hat Michael deswegen nicht weniger geliebt. Nein, ich spüre, dass sie ihn sehr liebt. Und wir sind alle nicht fehlerfrei. Ich glaube auch nicht, dass sie das Buch geschrieben hat, um Michael schlecht darzustellen. Es ist ihre Geschichte, ihr Leben und ihre Wahrnehmung. Aber, dass sie absichtlich mies über Michael spricht, möchte ich ihr nicht unterstellen.
    Überaus schlimmer fand ich damals, als La Toya sich öffentlich GEGEN Michael stellte, als er zum ersten Mal der Kinderbelästigung beschuldigt wurde.

  • In einem anderen Thread wird ja über ihr Buch gesprochen/ diskutiert und nicht immer kommt Janet so gut weg. Aber als ich dieses Video vor ein, zwei Tagen gesehen habe, da hat es mich sehr berührt. Schon immer fand ich, dass besonders Janet Michael sehr ähnlich ist. Das Lächeln, die Gestik&Mimik.. ihr Ausdruck... sie erinnert mich so unglaublich an Michael.


    Liebe Juli,


    mich erinnert Janet auch zwischendurch immer wieder an Michael...auch teilweise die Art und Weise, wie sie manche Wörter ausspricht.




    Hier ist eine Übersetzung des Interviews (wie es oben in dem Video zu sehen ist):


    Interview


    Teil 1


    Sie ist eine der bestverkaufenden Popkünstlerinnen in der Geschichte. Mit 35 Nummer-Eins-Hits, fünf Grammys und Schauspielrollen auf der kleinen und der großen Leinwand ist Janet Jackson seit Jahrzehnten eine Showbusiness-Ikone. Als Jüngste der Jackson-Five-Familienmitglieder, die seit ihrem fünften Lebensjahr auftritt, schaffte sie es, selbst zu Berühmtheit zu gelangen. Trotz allen Ruhmes blieb Janet bekanntermaßen privat. Und obwohl ihre Musik scheinbar erkennen ließ, dass sie alles unter Kontrolle hat, war dies, was ihr Gewicht betraf, nicht der Fall. Der öffentliche Kampf gegen den Jojo-Effekt, der enorme persönliche Schmerz: Darin lagen die Wurzeln für etwas, über das sie nun zum ersten Mal spricht.


    Meredith Vieira: In Ihren Zwanzigern, als Ihr Album "Rhythm Nation" ganz vorne in den Charts war, befanden Sie sich in einer guten Situation. Aber Sie schrieben in dem Buch, dass Sie so unerbittlich selbstkritisch waren. Folgendes Zitat: "Ich hasste das, was ich im Spiegel sah. Ich schlug meinen Kopf wortwörtlich gegen die Wand, weil ich mich so hässlich fühlte." Haben Sie das wirklich getan?


    Janet: (nickt) Ich schlug meinen Kopf wirklich gegen die Wand und ich weinte, weil…ich…ich…ich mich nicht attraktiv fühlte. Es passierte so viel in meinem Leben. Ich fühlte mich sehr unattraktiv.


    M. Vieira: Woher kam das?


    Janet: (lacht) Es...es geht auf meine Kindheit zurück.


    Janet erinnert sich daran, sich bereits im Alter von 6 Jahren mit ihrer älteren Schwester Rebbie verglichen zu haben.


    Janet: Ich sah mir immer ihr Foto an und dachte: "Oh mein Gott, sie ist so hübsch. Könnte ich doch nur so aussehen, wenn ich älter bin."


    Und als sie ihre erste Fernsehrolle bekam, gab es für Janet nicht nur gute Zeiten hinter der Bühne.


    Janet: Ich entwickelte mich sehr, sehr früh. Ich bekam mit zehn Jahren Brüste. Und damit ich etwas flachbusiger aussah, banden sie meine Brust zusammen. Unmittelbar sagt man sich da: "Ok, so wie du bist, bist du nicht gut genug." Und das traf mich im Alter von 10 Jahren.


    M. Vieira: Über das Zusammenschnüren hinaus, sagten Sie Ihnen zu jenem Zeitpunkt auch, dass Sie dick seien, dass Sie Gewicht verlieren müssten?


    Janet: Ja, sie wollten, dass ich eine Diät machte und das tat ich. Ich fühlte mich nie ganz richtig.


    M. Vieira: Und manche dieser Hänseleien gingen von Ihrer Familie, von Ihren Brüdern, aus.


    Janet: Ja.


    M. Vieria: Insbesondere Michael hänselte Sie…


    Janet: Ja.


    M. Vieira: …wegen Ihres Hinterns.


    Janet: Ja. Michael beabsichtige nicht, grausam zu sein. Er bemerkte nicht, welche Wirkung das auf mich hatte. Sie gaben mir einige Namen. Viele Namen. Ich lachte über…


    M. Vieira: Was für Namen?


    Janet: Oh. (holt Luft) Pferd, Schwein, Kuh, Schlachtferkel (slaughter-hog)…ehm...


    M. Vieira: Von Ihren Brüdern?


    Janet: Ja. (lacht) Und…es bringt einen zum Lachen.


    M. Vieira: Yeah.


    Janet: Ich denke, einige Leute könnten sagen: "Oh, so scherzen Geschwister." Aber nicht jeder kann das von sich abschütteln. Ich war ein solches Kind, das alles in sein Inneres einschloss. Ich habe mich nie mal geäußert.


    Nun, mit 44 Jahren, während sie ihre "Up Close and Personal Tour" - ihre überhaupt größte Welttour - einläutet, redet Janet bereitwillig über Fitnessgeheimnisse, gesunde Rezepte aus ihrem Buch und über ihre Gefühle für ihre berühmte Familie.


    M. Vieira: Sie schrieben: "Und zentraler Teil dieser Geschichte wurzelt in meiner Unfähigkeit Joseph zu konfrontieren." Reden Sie mit mir darüber.


    Janet: (lacht) Was möchten...möchten Sie von mir darüber wissen?


    M. Vieira: Ich möchte wissen, was Sie damit meinten.


    Janet: Mein Vater war nie so da, wie ich einen Vater [bei mir] haben wollte. Ich sah meine Freunde zusammen mit ihren...ihren Vätern spielen. Und...und ich sagte dann zu mir: "Das ist es, was ich tun möchte. Ich möchte auf seinem Schoß sitzen können. Ich...ich möchte ihn "Dad" nennen dürfen."


    M. Vieira: Sie nennen ihn Joseph, nicht wahr?


    Janet: Yeah, yeah. Er sagte: "Das ist Dein Name für mich. Du nennst mich Joseph. (schüttelt den Kopf) Du nennst mich nicht "Dad"." Ich versuchte es einmal.


    M. Vieira: Ihn Vater zu nennen?


    Janet: Ja.


    M. Vieira: Was passierte?


    Janet: Oh, genau das passierte. Das, was Sie gerade sagten. Er meinte: "Ich heiße Joseph für Dich. Du nennst mich nicht "Dad"." (berührt; hat Tränen in den Augen) Sehen Sie, das bewegt mich. Das hat eine Wirkung auf dich als Kind.


    M. Vieira: (mit zitternder Stimme) Ich bin sicher, das es das tut.


    Janet: Und es trifft mich immer noch, wie Sie sehen können. Aber es trifft einen wirklich. Ich weiß, dass mein Vater mich liebt. Er hat einfach eine ganz, ganz andere Art, es zu zeigen.


    M. Vieira: Sie rechnen es Ihrem Vater hoch an, dass er Ihre Karriere in Gang gebracht hat. Aber Sie sind zudem auch sehr deutlich, Janet, Sie sagen - und Michael sagte das auch - dass Sie Angst hatten vor Ihrem Vater.


    Janet: Natürlich.


    M. Vieira: Und einmal waren Sie im Badezimmer, meine ich, und als Sie herauskamen, schlug er Sie mit einem Gürtel?


    Janet: Ja, das war mein Vater…das war das einzige Mal, dass mein Vater mich prügelte.


    M. Vieira: Wie alt waren Sie?


    Janet: Ich war sehr jung. Ich kann mich nicht mehr genau an mein Alter erinnern. Ich war sehr jung. Ich hatte häufig das Gefühl, dass mein Vater Dinge an uns ausließ wegen – ich weiß nicht - wegen Angelegenheiten außer Haus. Aber wir waren, wir hatten Angst vor meinem Vater, als wir aufwuchsen.

  • Teil 2


    M. Vieira: Sie widmeten Ihr Buch Mike und es gibt ein großartiges Bild hier, in das ich mich direkt verliebt habe. "Mike nannte mich Dunk und wir teilten jeden Traum, jede Vertraulichkeit. Ich war seine kleine Schwester und er wusste immer, dass ich seinen Rücken hielt." Wie meinen Sie das, Sie hielten seinen Rücken?


    Janet: Wir stärkten uns gegenseitig den Rücken. Aber im Laufe der Zeit machte er bestimmte Dinge durch...ehm...ich versuchte so sehr ich konnte für ihn da zu sein. Und sogar, nun, Scream, der Song, das Video…wenn Sie hinhören: (Zitat aus dem Song) Stop pressuring me. Makes me wanna scream. I'm tired of injustice. I'm tired of this scheme. The lies are disgusting. Das ist die Strophe, die er schrieb. Also, er...er war aufgebracht, er war verärgert, er war, er war zornig über all die Anschuldigungen zu dieser Zeit. Ich war seine kleine Schwester, die...die da war, die hinter ihm stand, die da war, um in die direkte Konfrontation zu gehen. (lacht; macht eine Verteidigungsbewegung)


    M. Vieira: Was bedeutete diese Beziehung, die so besonders war?


    Janet: Wir waren innig verbunden, so dass wir alles gemeinsam taten und viele Dinge teilten.


    M. Vieira: Sie schrieben: "Ich kann unseren Schmerz darüber, unseren Bruder verloren zu haben, nicht beschreiben, oder den Schmerz seiner Kinder, ihren Vater verloren zu haben oder den Schmerz meiner Eltern, ihren Sohn verloren zu haben. Ich habe den Film This is it immer noch nicht gesehen. Ich kann mir immer noch keines seiner Videos ansehen. Die Trauer hört nicht auf."
    Wo befinden Sie sich in diesem Prozess, Janet, zu diesem Zeitpunkt?


    Janet: Tatsächlich war ich...ich schließlich in der Lage, es zu tun. Ich war in Paris und ich verbrachte die Nacht lediglich damit, mir all seine Videos anzusehen, hörte mir seine Musik an. Und es gab Momente, in denen mir nach Weinen zumute war und es gab Momente, die mich zum Lachen brachten. Und... es...es tat mir gut. Es vergeht immer noch nicht ein Tag, an dem ich nicht an ihn denke. Nicht ein einziger Tag. Nicht ein einziger Tag.


    M. Vieira: Sie werden reisen. Sie werden auf Tour sein, während dieses Prozesses um Dr. Murray und ich weiß, Sie dürfen darüber nicht reden…aufgrund all der Einzelheiten, die diesen Prozess umgeben. Aber direkt nach Michaels Tod sagten Sie - und viele Ihrer Familienmitglieder sagten das auch - Sie waren im Gerichtssaal und ich kann mir vorstellen, wie emotional das für Sie gewesen sein muss. Glauben Sie immer noch so stark an seine Schuld, wie Sie es damals taten?


    Janet: (schaut zunächst auf den Boden, dann hoch) Mhm mhm. (nickt bejahend) Und das ist alles, was ich dazu sagen werde. Ich tue das. Ich tue es wirklich. Es ist hart. Es ist hart, im Gerichtssaal zu sitzen.


    M. Vieira: Yeah, deswegen wollte ich Sie fragen, weil ich manche Familien sehe, die nicht in der Lage wären, dies zu tun, und andere würden sagen: "Was immer es auch erfordert, wir werden da sein." Und Ihre Familie geht diesen Weg. Ich meine, Sie sind dort gewesen, Ihre Mutter ist dort gewesen, Ihre anderen Geschwister. Warum ist es wichtig für Ihre Familie gewesen, dabei zu sein…bei solchen vorausgehenden Anhörungen?


    Janet:Ich meine, es ist...es ist… mein...mein Bruder. Es ist mein Blut. Er ist nicht mehr hier wegen (Pause) X, Y and Z. Ich denke, es ist wichtig für jede Familie, die jemanden verloren hat. Wissen Sie, man will Gerechtigkeit sehen.


    M. Vieira: Das letzte Mal sahen Sie Michael um Ihren Geburtstag herum.


    Janet: Zwei Tage vor meinem Geburtstag.


    M. Vieira: Sagten Sie ihm, dass Sie ihn lieben?


    Janet: (nickt) Yeah, das war das Letzte, was wir einander sagten. Ich sagte: "Ich liebe Dich." Und er sagte: "Ich liebe Dich auch, Dunk."


    M. Vieira: (fragend) Ich liebe Dich auch, Dunk.


    Janet: Mein Spitzname: Dunk … Dunky Fried Chicken. Ich kann es nicht erklären. (grinst)


    M. Vieira: (lacht)


    Janet: Ich weiß nicht. Es macht keinen Sinn. Michael war immer...er war immer so verrückt.

  • Ich finde auch, man sollte nicht zu schnell und zu hart über Janet urteilen. Alle Jacksons hatten mehr oder weniger die gleiche Kindheit, (nämlich keine wirkliche..)sie hatten alle unter Josef zu leiden. Gerade heute habe ich ein paar Vids angesehen...da wird einem das ziemlich bewusst, dass sie alle in dieser Mühle steckten. Nun hat der oder die ein oder andere das vielleicht besser weggesteckt, wie Michael, sie sind sicher nicht alle so sensibel wie er und er hat sicher auch was mehr abbekommen und auch mehr zu tragen gehabt, weil er nun mal schnell das Zugpferd war. Aber die Grundvoraussetzungen, die mangelnde Liebe und Anerkennung von Josef hatten alle zu ertragen. Und ich glaube, soetwas schweisst Geschwister auch zusammen, zumindest in dieser Zeit, als sie gemeinsam unterwegs waren...


    Ich glaube auch, das Janet Michael am nächsten war - auch wenn sie sich zwischen durch und zuletzt lange nicht gesehen haben. Ich seh einen Teil meiner Geschwister auch oft nur 1 -2 x im Jahr..und ich und sie sind nicht im Showbizz und vlt. immer unterwegs...das ändert aber nichts an unserer grundsätzlichen guten Beziehung...es hat halt jeder sein Leben und wir wohnen weit auseinander.. und wir hatten als Kinder auch Streit und haben uns gefoppt und geärget..sind mal aufeinander los...meine Kinder sind jetzt auch nicht anders..aber ich liebe meine Geschwister trotzdem, und meine Kids lieben sich auch..auch wenn man es nicht immer so merkt.


    Bei der Familie Jackson spielt sich sowas halt in der Öffentlichkeit ab..oder wird dort diskutiert, und sicher haben sie sich auch schon öfters mal ungeschickt geäussert, was vlt.nicht hätte sein müssen, und gewisse Mitglieder der Familie erwecken auch den starken Eindruck, jetzt möglichst viel von Michaels Ruhm abzubekommen und machen sich dadurch lächerlich.
    Aber grundsätzlich nehme ich jedem von ihnen natürlich ab, dass er trauert und dass sie alle Michael lieben..es sind doch Geschwister, und sie sind zusammen aufgewachsen, und das verbindet einfach ein Leben lang, auch wenn man später längst nicht mehr so "eng" ist. Es sind auch gemeinsame Erinnerungen, die sowas ausmachen...

  • Ich kopier mal meine Antwort aus dem Buchthema hier her.... so seh ich das auch immer noch:


    "If only life could be a little more tender and art a little more robust."
    “Talent is an accident of genes - and a responsibility.”
    (Alan Rickman)


    "It was not Michael Jackson's time to go. Michael Jackson is not here today because of the negligence and reckless acts of Dr. Murray." (David Walgren)

  • ich lese gerade das buch von la toya und finde, sie hat dieses thema wunderbar gelöst. auch sie erzählt von den streichen, von den neckereien und den kleinen bösartigkeiten, die sich die geschwister untereinander "gegönnt" haben, aber sie macht deutlich, dass die wirklichen verletzungen, die aussagen, die ihre und auch die seele ihrer brüder und schwestern nachhaltig geschädigt haben, von joe kamen. mir scheint das schlüssig. geschwitzer frotzeln untereinander, das ist wohl in jeder familie so. wenn allerdings der vater, um dessen anerkennung man unermüdlich kämpft, stets nur abfälligkeiten verlauten lässt, dann entstehen wirklich große wunden.
    warten wir ab, bis janets buch da ist, vielleicht stellt sich dann alles nochmal ganz anders dar.

    kerzen.jpg


    2021 hast Du uns für immer verlassen - trotzdem wirst Du Teil dieser Gemeinschaft bleiben. R.I.P. liebe Titania

  • Das Interview mit Piers Morgan auf CNN ist das beste Interview was Janet nach Michaels Tod gegeben hat. Nichts über Interventionen und Drogen. Man merkt auch Piers Morgan an wie sehr er Michael schätzt. Piers Morgan hat Michael 1999 als Reporter der Daily Mirror interviewt. Das ist das einzige Mal, dass MJ einer Tabloid-Zeitung ein Interview gab.
    Ich habe ehrlich gesagt bei Janet mittlerweile ohnehin das Gefühl, dass ihre IV`s geschauspielert sind. Mir kommt sie nicht authentisch vor.



    Edit: Fur heute ist übrigens schon das nächste IV angekündigt auf HLN. Wenn das keine Promotion-Tour ist.


    Einmal editiert, zuletzt von LenaLena ()