Fleisch vom Wiesenhof/ Fleischkonsum grundsätzlich

Geplante Forumschließung am 20.05.2024

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  • Vorgestern rief eine Bibliothekarin aus einer der Büchereien an und fragte, ob wir nicht bald schon wieder welche vorbeibringen könnten, die seien schon wieder vergriffen und immer mehr Büchereibesucher würden danach fragen. :glupschi: Ist das nicht klasse? :cheerlead:

    Das ist einfach nur schön,das sich so viele Menschen doch dafür interessieren :jubel: und sich umfassend informieren möchten.Und diese Broschüre ist wirklich sehr gut gemacht.Es steht alles drin was man wissen muss. :ja1:


    Noch ein Butenland-Bild zum Wochenende... :herz:

    Meine Güte :wimmer: es ist unglaublich,was Princessa so alles durchgemacht hat in ihrem Leben.Nicht nur durch ihre Krankheiten,sondern auch durch die Misshandlungen :stuhl: Und sie ist trotzdem so eine liebe Hündin. :love:


    Und weil gerade Kürbiszeit ist und bald Halloween ist... :-D Ein Video von einem amerikanischen Lebenshof. :) So süß! :wolke1:

    Das ist mehr als süß. :herz:



    Habe mal wieder was entdeckt :kicher:. Wieder im Kauflandprospekt für die nächste Woche :-D .Diesmal immerhin eine ganze Seite :daumen:



  • Bitte kauft kein Leder... Dass Leder ein Naturprodukt sei, ist ein Märchen. Es verursacht unglaubliches Leid für Tiere und Menschen (in der Lederindustrie werden zahlreiche Gifte bei der Verarbeitung eingesetzt, viele der Arbeiter sind Kinder und Jugendliche...) und zerstört die Umwelt. "Nicht umsonst zählt das New Yorker Blacksmith Institute die Ledergerbung zu den Top 10 der giftigsten Industrien weltweit."


    >>PETA hat gemeinsam mit dem preisgekrönten Dokumentarfilmer Manfred Karremann in Bangladesch ermittelt. Die entstandenen Bilder zeigen grausame Tierquälerei, rücksichtslose Kinderarbeit und katastrophale Umweltzerstörung durch die Lederindustrie.<<


    In dem Video sind Tiere zu sehen, die zusammenbrechen, nachdem sie über Tausende von Kilometern transportiert wurden. Viele sind völlig abgemagert. Arbeiter treten auf ihre erschöpften Körper. Sind sie nicht zum Aufstehen und Weitergehen zu bewegen, reibt man ihnen Chili oder Tabak in die Augen, damit sie vor Schmerz und Panik doch mit letzter Kraft wieder aufstehen. Viele haben gebrochene Schwänze und Knochen durch Schläge. Die Schlachtung erfolgt ohne Betäubung. Wartende Tiere müssen, wie überall auf der Welt, zusehen und zuhören. Manchmal leben die Tiere noch, wenn ihnen die Haut abgezogen wird.


    >>Kein Verbraucher kann den Ursprung der Tierhaut im globalen Lederhandel nachvollziehen.
    Labels wie "Made in Germany" oder "Made in Italy" beziehen sich nur auf die Verarbeitung, aber nicht auf die Herkunft.<<


    http://www.youtube.com/watch?&v=8Khudf2CAMQ




    >>So brutal wird Leder für Taschen und Schuhe hergestellt<<


    >>"Es ist schockierend zu sehen, wie Kinder und erwachsene Arbeiter für die Lederproduktion ihre Gesundheit aufs Spiel setzen", erzählt Frank Schmidt, Kampagnenleiter von PETA Deutschland nach seinem Besuch im Billiglohnland Bangladesch.


    "Auch das Leid der Tiere hat uns schwer bestürzt. In Bangladesch werden täglich tausende Kühe und Ochsen getötet. Die Verbraucher in Deutschland können im Laden unmöglich nachvollziehen, woher das Leder ihrer Schuhe stammt und ob sie diese katastrophalen Produktionsbedingungen unterstützen - nur wer lederfreie Produkte wählt, geht auf Nummer sicher."


    Weltweit werden über 90 Prozent der Tierhäute mit dem reaktiven Schwermetall Chrom gegerbt und mit giftigen Chemikalien konserviert. PETA-Ermittler besuchten das Armutsviertel Hazaribagh in Dhaka, in dem tausende Menschen - auch Kinder - in 150 Gerbereien arbeiten.


    Die Abwässer sind mit Chrom verseucht, Arbeiter hantieren unmittelbar mit Säuren und Laugen, die chronische Hauterkrankungen und Krebs auslösen können. Bei der Endfertigung in China, Italien oder Indien sind die Tierhäute nach wie vor mit Chemikalien belastet.


    Verbrauchermagazine wie Stiftung Warentest und Öko-Test stellen in Deutschland regelmäßig gesundheitsschädliche Konzentrationen von Chrom (VI) in Kinderschuhen, Jacken und Handschuhen aus Leder fest.<<
    http://www.mopo.de/politik---w…llt,5066858,24571888.html




    >>Was Sie tun können


    Entscheiden Sie sich für Produkte aus Kunstleder oder synthetischen Textilstoffen wie Nylon, Canvas oder Mesh. Diese Materialien sind nicht nur preiswerter und pflegeleichter als Leder, sondern überzeugen in der Produktion auch mit einer besseren Ökobilanz als Rohstoffe aus der globalen Intensivtierhaltung. Moderne Mikrofasergewebe und Gore-Tex-Produkte sind zudem extrem atmungsaktiv und belastbar.<<
    http://www.peta.de/giftimschuh











    >>Vegane Küche liegt stark im Trend<<


    >>Die ehemalige Schauspielerin Barbara Rütting tut es, ihr amtierender Kollege Uwe Kockisch (Weißensee) tut es ebenfalls, und der Speisenmeister Christopher Hinze tut es sogar vor den Augen vieler interessierter Anuga-Besucher. Während oben im Congress-Saal der EU-Kommissar für Energie, Günther H. Oettinger, zum Auftakt der weltgrößten Fachmesse für Ernährung die Löhne in der Fleischindustrie beklagt, demonstriert Bio-Spitzenkoch Hinze am Stand der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE), dass man nicht nur auf Fleisch, sondern komplett auf tierische Produkte verzichten und trotzdem köstlich essen kann.<<


    >>Nach Worten von Jean François Ordureau am belgischen Stand Veggitude „wächst der Markt in Deutschland schneller als sonst irgendwo in Europa“. Ordureau zeigt auf einen Burger, der sich optisch kein bisschen vom fleischigen Kollegen unterscheidet und erklärt, dass die Äußerlichkeit ganz wichtig sei, um vor allem Jugendliche anzusprechen. Schon heute könne man oft erleben, dass die Heranwachsenden ihre Eltern in Sachen vegane Ernährung umkrempelten.<<
    Vollständiger Artikel:
    http://www.ksta.de/koeln/ernae…nd,15187530,24546222.html


    Das ist einfach nur schön,das sich so viele Menschen doch dafür interessieren :jubel:

    Und es werden immer mehr. :clapping:


    Und sie ist trotzdem so eine liebe Hündin. :love:

    Erstaunlich, dass sie nach allem, was sie durchgemacht hat ;( , noch vertrauen kann, nicht? :herz:


    Kauflandprospekt für die nächste Woche

    Wooow, wie klasse! :daumen: Großartig, dass sie so "ganz nebenbei" über vegane Ernährung informieren! :perfect: Das freut mich sehr... danke, Dirty Diana! :daumen:





    Hof Butenland... :)



    >>„Es gibt keinen objektiven Grund für die Annahme, dass menschliche Interessen wichtiger seien als tierische.“
    Bertrand Russell, Philosoph


    Foto: Kuhdame Martina, (11 Jahre alt, Mutter von Martin) und Kuhlsucherin Rosa - Mariechen<<




    >>Happy "Eisbärday" zum 13 'ten Geburtstag Kylie:


    Die hübsche Kylie mit der Eisbär-Optik ist ein in die Jahre gekommener Hütehund, der gesundheitlich unter den Folgen der kommerziellen Rassehundezucht leidet. Die Konsequenzen der Überzüchtung zeigten sich bei ihr bereits im Alter von vier Jahren in Form von Hüftproblemen, Kreuzbandriss und Athrose. Zwei Operationen brachten nur kurzfristig Erfolg. Kylie kann sich nur noch schleppend fortbewegen, zumal inzwischen ein Hinterbein gelähmt ist. Inzwischen tragen wir Kylie auf einer Krankentrage umher, die sie im Gegensatz zum Rollwagen und anderen Hilfsmitteln gut angenommen hat. Trotz ihrer massiven Einschränkungen zeigt Kylie noch Lebensfreude, ist wachsam und am Hofleben interessiert.<<




    >>Das ist Multiku(h)lti wie es sein sollte:


    Foto: Links Mathilde 15 Jahre alt mit Mastercard ca. 16 Jahre alt.<<



    Habt alle eine kuhle Woche! :hkuss:

  • Von Dr. Rüdiger Dahlke:



    >>Lasst uns das Elend beenden! – Wir haben es in der Hand!


    Ein Fleischskandal jagt den anderen – schon wieder haben sich Hunderte in USA an verseuchtem Hühnerfleisch infiziert. Das wird nicht enden, bis wir dieses Elend beenden. In der Massentierzucht schaffen wir unweigerlich die Bedingungen für neue Genkombinationen von Keimen, die immer gefährlicher, weil resistenter gegen Antibiotika sind.
    Wie kommt es dazu? Regelmäßiger Antibiotika-Ge- bzw. –Missbrauch in der Tierzucht, tötet ständig Keime ab und lässt eben nur wenige resistente übrig. Diese aber haben nach dem Kahlschlag durch Antibiotika die Chance, sich nun ihrerseits massenhaft zu vermehren. Hinzu kommt die qualvolle Enge der riesigen Ställe und der unvorstellbare, die zusammen ein Eldorado für Keime schaffen und deren Austausch und damit Neukombinationen extrem begünstigen. Das ist eine Art Zuchtprogramm für gefährliche Keime und letztlich ein Spiel mit dem Feuer, denn irgendwann könnte eine wirklich brisante Kombination daraus entstehen, gegen die kein Kraut mehr gewachsen ist.
    Weder Wirtschaft noch Politik sind Willens das zu stoppen, wie sie seit Jahrzehnten beweisen. Täter werden systematisch nicht zur Verantwortung gezogen, sondern geschont und so ermuntert, ihr Vabanquespiel mit der allgemeinen Gesundheit weiter zu treiben.


    Aber wir haben die Wahl das zu beenden, indem wir massenhaft aus dem Wahnsinn der Massen-Tierproduktion in Tier-Zucht-Häusern aussteigen. Dann werden diese Brutstätten krankmachenden und krankhaften menschenverachtenden Profitstrebens von selbst verschwinden. Je mehr Menschen sich von diesem Elend abwenden, desto rascher wird es enden.
    Insofern ist jedes fleischfreie Gericht ein richtiger Schritt und jeder definitive Umsteiger rettet nicht nur die eigene Gesundheit, sondern tendenziell auch die unserer Bevölkerung und jene der Mitmenschen in den Hungerländern. Wenn wir diese Tendenz ausbreiten und jeder, der es schon begriffen und Geschmack daran gefunden hat, einen in seiner Umgebung darauf aufmerksam macht und vom besseren Weg für ihn und alle überzeugt, sind wir einen großen Schritt weiter. Wenn aber alle, die schon im Boot sind und jene, die ständig hinzukommen, 10 solcher Schritte schaffen, haben wir bereits eine schönere, ungleich friedlichere Welt.


    Überzeugungshilfen und Anleitungen gibt es inzwischen viele, die kostenlose ProVegan-Broschüre von Dr. Henrich, die Bücher von Attila, die schon so viele junge Leute ins Boot geholt haben, die Rezepte von Dorothea Neumayr und Gabriele Lendle, von Barbara Rütting und Roland Rauter und vielen anderen.
    Notwendige Fakten habe ich in „Peace-Food“ zusammengestellt, Rezepte aus dem Elend in eine zauberhaft gesunde und geschmackvolle Zukunft im zugehörigen veganen Kochbuch. Daran verdiene ich zugegebener Maßen, stecke aber all dieses Geld und all mein Geld seit Jahren in TamanGa, das erste „Peace-Food“ Zentrum. Lernen Sie diese Oase kennen und lassen Sie weitere entstehen, die zuerst wie Inseln in einer brutalen Welt erscheinen mögen, aber rasch zu großen Kontinenten wachsen wollen, die schließlich zusammenfließen, einer neuen Welt zuliebe, die uns alle nährt und wachsen lässt. Wenn einer träumt, ist es ein Traum, wenn aber viele Träumen, entsteht eine neue Wirklichkeit.
    Ruediger Dahlke<<

    https://www.facebook.com/ruedi…lke/posts/633846149993038











    Gepostet von Hof Butenland :herz:



    >>Der britische Street-Art-Künstler Banksy ist eigentlich für seine Schablonengraffiti bekannt. Letzte Woche tourte er mit einem Truck schreiender Kuscheltiere durch den Meatpacking District New Yorks. Eine tolle Aktion, die Aufmerksamkeit garantiert.
    http://blogs.villagevoice.com/…1_sirens_of_the_lambs.php <<




    >>"Es ist wunderbar, dass niemand auch nur einen einzigen Moment warten muss, um mit der Verbesserung der Welt zu beginnen."
    Anne Frank


    Foto: Fiete mit Alisa<<




    >>Wichtig:Teilen und abstimmen:


    Mit unserer Unterschrift auf www.stopvivisection.eu/de verlangen wir von der EU-Kommission den Ausstieg aus der veralteten, unverantwortlichen und quälerischen Forschung am Tier. Wir fordern eine moderne Wissenschaft, die Menschen und Tieren gleichermaßen gerecht wird.
    In 28 Ländern stehen mehr als 200 Organisationen, 20.000 Freiwillige und schon jetzt über 820.000 stimmberechtigte Bürger für diese Forderungen ein. Gib online deine Stimme und sei dabei: www.stopvivisection.eu/de <<




    >>Hier ein kuhler Größenvergleich:
    Links Mattis geb. 21.8.2011
    Rechts Dani geb. 20.2.2009


    Baby Mattis wird noch ein Jahr lang wachsen.<<




    >>Rosa Pferdeflüsterin...
    Kaspar mit Rosa-Mariechen, der übrigens seit Aufnahme der rosa Sachensucherin im Juni 2012 keinen Hufreheschub mehr hatte. Zuvor litt Kaspar 3 Jahre lang unter regelmäßigen und starken Hufrehesymptomen.<<



    :hkuss:

  • :wave:

    Wieder im Kauflandprospekt für die nächste Woche :-D .Diesmal immerhin eine ganze Seite :daumen:

    Danke Dirty Diana. Kaufland ist wirklich der Laden in dem wir mittlerweile Großeinkauf machen können. Sie haben auch eine gute türkische Ecke. Da gibt es das günstigste Sojamus, eingelegte Weinblätter, Riesenbohnen und sowieso getrocknete Hülsenfrüchte, Paprikasoße, Halva usw. Dazu bekommt man Leha bei Kaufhof.
    Das ist wirklich klasse, dass der Shop den sicher viele Bürger nutzen über das Prospekt auf vegan aufmerksam werden. Ich finde es sowieso erstaunlich wie oft man mittlerweile vegan lesen kann.
    Es wird immer mehr!!!

    >>Kein Verbraucher kann den Ursprung der Tierhaut im globalen Lederhandel nachvollziehen.
    Labels wie "Made in Germany" oder "Made in Italy" beziehen sich nur auf die Verarbeitung, aber nicht auf die Herkunft.<<

    Schlimm. :bluwimmer: Aber immerhin wird das immer mehr publik. Ist schon ziemlich ernüchternd, dass man bewusst so getäuscht wird. Doch man kann sich informieren. Ich trage zwar meine Schuhe noch auf, hab auch noch zwei Taschen, die ich aus Second-hand-Sachen mal selbst genäht habe, aber es fühlt sich komisch an. Selbst meine Mesh-turnschuhe haben schmale Lederstreifen. Bin gespannt wie es weitergeht wenn sie kaputt gehen. Gerade bei Schuhen stelle ich mir das schwierig vor. Da ich aber alles ewig trage und manchmal Jahre keine Schuhe kaufe (ja, auch das gibt es), ist es gerade noch nicht aktuell.

    >>Lasst uns das Elend beenden! – Wir haben es in der Hand!

    Der Artikel ist wirklich schön, macht er doch auch wieder bewusst, dass jede fleischfreie Mahlzeit hilft die Welt besser zu machen.

    Letzte Woche tourte er mit einem Truck schreiender Kuscheltiere durch den Meatpacking District New Yorks. Eine tolle Aktion, die Aufmerksamkeit garantiert.

    Eine schöne Aktion. Ich hoffe sie regt nicht nur zum Lächeln an, sondern zum Nachdenken.
    Jedenfalls gibt sie den Menschen jenseits von realistischen grausamen Bildern die Chance zum Nachdenken.


    Vielen lieben Dank für Artikel und Bilder :herzi: Hier kann man so gut vegan auftanken :-D

  • Vorgestern, am Welthungertag, von Peta... der Link ist sehr gut gemacht:



    >>Heute ist Welternährungstag oder auch: Welthungertag.


    Warum Veganismus den Welthunger bekämpft, steht hier: www.erkenne-den-zusammenhang.de <<











    Über die vegane Angebotspalette bei Kaufland berichtet auch die Albert-Schweitzer-Stiftung - und der Artikel lässt vermuten, dass es dort demnächst noch mehr leidfreie Produkte zu kaufen geben wird :daumen: :



    Kaufland wirbt für vegane Produkte


    Veröffentlicht am 16. Okt 2013


    Mit der Supermarktkette Kaufland arbeiten wir schon seit mehreren Jahren zu diversen Tierschutzthemen zusammen. Vor einiger Zeit konnten wir erreichen, dass der Fokus von klassischen Tierschutzthemen wie versteckten Käfigeiern zusätzlich auf weiterführende Themen gesetzt wird. So konnten wir im direkten Gespräch dabei helfen, das Thema »veganes Angebot« auf die Agenda zu setzen.


    Seitdem ist Kaufland sehr aktiv geworden. Zunächst wurde die erfreuliche Entscheidung gefällt, sich des Themas auf verschiedenen Ebenen anzunehmen. Dazu gehört die Kommunikation über verschiedene Kanäle wie Kundenzeitungen, die Webseite und Facebook, die Ausweitung der veganen Produktpalette und Überlegungen zur Kennzeichnung von Produkten/Eigenmarken.


    Einen der ersten Umsetzungsschritte dieser Strategie sieht man in der Kundenzeitung »TIP der Woche« (in einigen Regionen auch »TOP aktuell«) vom 14.10.2013 (gültig bis einschließlich 19.10.). Neben allgemeinen Informationen zum Thema »vegan« findet man dort auch ein wichtiges Zitat von Prof. Johannes Wechsler, dem Präsidenten des Bundesverbands Deutscher Ernährungsmediziner: »Es spricht nichts dagegen, sich vegan zu ernähren. Wenn man auf eine ausgewogene Nährstoffzufuhr achtet, ist es sogar sehr gesund«. Weiterhin wird ein veganes Rezept von Björn Moschinski vorgestellt und es werden einige Basisprodukte beworben (s. u.). Die Kundenzeitung hat eine Auflage von rund 21 Mio. Stück pro Woche.


    Die nächsten »Vegan-Schritte« bei Kaufland
    Wir dürfen uns darauf freuen, dass Kaufland sein veganes Sortiment weiter ausbauen wird. In vielen Filialen ist z. B. schon Wilmersburger Scheiben»käse« und Pizzaschmelz vorhanden und bis Ende Oktober 2013 wird dies bundesweit der Fall sein. Auch die Kommunikationsmaßnahmen werden (in 2014) fortgesetzt und erweitert. Dann wird es auch um etwas ausgefallenere Produkte als das im ersten Schritt vorgestellte Basissortiment gehen.


    Fazit
    Wir freuen uns sehr, diese positive Entwicklung ein Stück weit angeregt haben zu können. Dass 21 Mio. deutsche Haushalte die Botschaft »Vegan ist (richtig umgesetzt) sehr gesund« erhalten, ist sicherlich zusätzlich ein wichtiger Beitrag, um noch bestehende Vorurteile weiter abzubauen.


    Wie schnell und intensiv es jetzt bei Kaufland weiter geht, hängt auch vom Erfolg dieser ersten Vegan-Aktion ab. Tragen Sie doch zum Gelingen bei, indem Sie Kaufland auf Facebook ein »gefällt mir« und einen freundlichen Kommentar hinterlassen.
    http://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/kaufland-vegan


    Kaufland ist wirklich der Laden in dem wir mittlerweile Großeinkauf machen können.

    Yep, und eine riesige Obst- und Gemüseabteilung haben sie ja auch. :lecker: Samstags setzen sie am späten Abend dort wohl auch die Preise sehr runter, das haben wir aber noch nicht selbst getestet. *so spät abends nimmer einkaufen gehen mag* *faul guck*
    In die türkische Ecke muss ich auch mal gucken.
    Oh, und übrigens vielen Dank für den Tipp mit dem Asia-Laden neulich, Sky*! :daumen: Wir haben einen winzigen, aber dennoch ganz gut bestückten ausfindig machen können, der nicht weit entfernt ist, und haben gleich mal einiges sehr günstig einkaufen können. *freu* :) Für uns lohnt es sich auf jeden Fall, dort ab und zu einen Vorratseinkauf zu machen! :daumen: (Herr Dancer war übrigens eine ganze Weile nicht mehr von dem gut ausgestatteten Regal mit den Gewürzen wegzubekommen. :-D )


    Gerade bei Schuhen stelle ich mir das schwierig vor. Da ich aber alles ewig trage und manchmal Jahre keine Schuhe kaufe (ja, auch das gibt es), ist es gerade noch nicht aktuell.

    Ich glaub, das wird gar nicht problematisch. :) Mittlerweile gibt es ein sehr großes Angebot an lederfreien Schuhen. :daumen: Darunter auch sehr preisgünstige. Und da sogar schon einige Firmen angekündigt haben, auf eine lederfreie Produktion umsteigen zu wollen, wird es sogar noch mehr Auswahl geben. :perfect:







    Hof Butenland... :love: - ich liebe ihre Bilder und Texte. :wolke1:



    >>"Jedes Schwein hat das Recht auf ein glückliches Schweineleben."
    Astrid Lindgren


    Foto: Else<<




    >>Bei uns KuHlt - Gans gemütlich übern KuHdamm flanieren:


    Vorneweg Auguste, gefolgt von Hope und Nicoletta, hinten
    Kuhdame Christine, wohl auf der Suche nach ihrer Tochter
    Trine, die mit Sicherheit am Ende des Kuhdamms am Imbiss schon einen doppelten Heuburger mampft...<<




    >>Sturm und Regen...
    Während viele Rinder auf den Hof kommen, um im trockenen Stall zu ruhen, sind es doch immer einige Kuhladys, die bei Wind und Nässe lieber draußen bleiben. Erst bei kälteren Temperaturen ziehen sie dann langsam in Richtung Hof. Zu der Damengruppe gehören: Angelika, Herbstzeit, Mathilde, Amy, Agathe, Pietje und Katinka.


    Foto: Katinka, 9 Jahre alt<<




    >>Multikuhltig mit Cabrio...


    Samuell schiebt den falsch geparkten Cabrio samt Princessa vorsichtig an den Kuhdammrand.


    Foto : Samuell mit Princessa<<


    Und in den Kommentaren auf die Frage, was denn mit Samuells Horn passiert sei:


    >>Samuell wollte sich im Wrestling üben. Da hat ihm Mattis Langhorn - Häuptling Silberlocke mal eben kurz gezeigt, dass es mit einer Karierre in dem Sport für Sammy nichts wird. Aber als Chauffeur hat er gute Aufstiegsmöglichkeiten.<<









    Und noch ein wunderschönes Photo vom Lebenshof Happy Kuh e.V.:



    >>Happy Kuh e.V.
    Am Ende unseres kleinen Ausflugs wirkt es fast etwas mystisch wie die Jungs aus dem Wald kommen.<<



    :hkuss:

  • Hey ihr Lieben, hier gibt's eine Petition zum Thema Tierversuche. Über 900.000 Unterschriften wurden schon gesammelt, knapp mehr als 80.000 werden noch gebraucht - europaweit!


    STOP VIVISECTION gibt Bürgern die Möglichkeit, NEIN zu Tierversuchen zu sagen und einen verantwortungsbewussteren Umgang mit der Wissenschaft zu fordern, der sowohl den Schutz der Menschenrechte als auch die Rechte der Tiere garantiert.


    Dank der Europäischen Bürgerinitiative können sich die Bürger der EU aktiv an der Politik der Europäischen Union beteiligen, sofern sie eine Million Unterschriften sammeln.



    Drängen wir die Europäischen Kommission, die Richtlinie 2010/63/EU zum Schutz der für wissenschaftliche Zwecke verwendeten Tiere außer Kraft zu setzen und einen neuen Vorschlag zu unterbreiten, der auf der Abschaffung der Tierversuche beruht und stattdessen - in der biomedizinischen und toxikologischen Forschung - verbindlich den Einsatz von Daten vorschreibt, die direkte Relevanz für den Menschen haben.


    http://www.stopvivisection.eu/de


    Wär schön, wenn man den Link so viel wie möglich teilen könnte. :)


    EDIT: Ach wie blöd, ich sehe gerade dass es den Link schon gibt - sorry! Bin zum ersten Mal mit dem Handy online und da ich damit überhaupt nicht klar komme, wollte ich meinen Text so schnell wie möglich gepostet haben und dann erst lesen. Aber doppelt hält besser. :-D


    EDIT2: So war mein Beitrag nicht umsonst. :-D


    Hab gerade etwas auf Facebook gelesen, was mich riesig gefreut hat. Die Psychologin Melanie Joy, die weltweit Reden über Karnismus hält, wurde mit dem Ahimsa Award im House of Commons in London ausgezeichnet, den vor ihr schon Nelson Mandela und der Dalai Lama erhalten haben.



    Von facebook:


    This is reason to be hopeful about the future, as it represents a recognition of farmed #animals as victims of violence and therefore as deserving of moral concern. Abstract from Dr. Melanie Joy's speech: "I am deeply honored and profoundly grateful to be receiving the Ahimsa Award, but this award does not belong to me alone. The platform on which I stand has been constructed by the tireless animal advocates and activists, the unsung heroes, whose courage and commitment to speak the truth in the face of overwhelming social denial – to demand #compassion and #justice for all beings – is perhaps the greatest example of ahimsa I know. And in particular I stand here because of the efforts of my team at #Carnism Awareness and Action Network, all volunteers whose dedication frankly humbles me. So I accept this award on behalf of those whose work has made mine possible. And I accept this award on behalf of the #pigs and #chickens and #cows and #fish and #sheep and #rabbits and #ducks and everyone else who has been or will be an invisible victim of agricultural violence.


    Dies ist ein Grund hoffnungsvoll für die Zukunft zu sein, da es die Anerkennung von Nutztieren als Opfer von Gewalt bedeutet, und deswegen ein moralisches Anliegen verdient. Auszug aus Dr. Melanie Joys Rede: "Ich fühle mich zutiefst geehrt und dankbar den Ahimsa Award zu erhalteb, aber dieser Award gehört nicht mir allein. Die Plattform auf der ich stehe wurde durch die unermüdlichen Tierrechtler und Aktivisten aufgebaut, die unbesungenen Helden, deren Mut und Hingabe die Wahrheit zu sprechen im Angesicht der überwaltigten sozialen Verleugnung - Mitgefühl und Gerechtigkeit zu fordern - ist vielleicht das beste Beispiel von ahimsa (Gewaltlosigkeit), das ich kenne. Und insbesondere stehe ich hier dank den Anstrengungen von meinem Team bei Carnism Awareness and Action Network, alle Frewillige, deren Engagement mich demütig macht. Ich akzeptiere diesen Award im Namen von all denen die meine Arbeit möglich gemacht haben. Und ich akzeptiere den Award im Namen von all den Schweinen und Hühnern und Kühen und Fischen und Schafen und Hasen und Enten und allen anderen, die ein unsichtbares Opfer von landwirtschaftlicher Gewalt waren und sein werden.


    You can read her full speech here: http://www.jainology.org/wp-content/uplo...ance-Speech.pdf


    In this madness, in this world,
    with its swiftness and its coldness,
    you’re my peace of mind.

    :herz:

    2 Mal editiert, zuletzt von Globetrotter ()

  • Agrarindustrie und -politik: ein prekäres Flechtwerk


    Sucht man nach den Hauptfaktoren für das gegenwärtig millionenfache Leid der sogenannten Nutztiere, so gerät einer schnell in den Blick: der unverkennbare Schulterschluss zwischen agrarindustriell orientierten Interessenverbänden und konservativer Klientelpolitik. So sorgte in den vergangenen Jahren vor allem die unheilvolle Liaison aus Bauernverband und CDU/CSU-besetztem Agrarministerium für eine eindeutig wirtschaftsgetriebene und nicht tier(schutz)freundliche Politik. Dass eine innige Verflechtung aus solchen Interessenverbänden und der Politik besteht, war auf Seiten der antiindustriell eingestellten Agrarkritiker längst bekannt. Wie weit diese Verflechtung jedoch tatsächlich reicht, wurde erst kurz vor der vergangenen Bundestagswahl über die Veröffentlichung der Studie »Die Vernetzung der Agrarindustrie und Agrarpolitik in Deutschland« noch einmal so richtig deutlich.


    Netzwerk-Knotenpunkte und Vielfach-Funktionäre


    Herausgearbeitet werden sollten mit der umfangreichen Studie, die vom Diplom-Agraringenieur Veikko Heintz im Auftrag der Bundestagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN erstellt wurde, insbesondere die personellen »Verflechtungen zwischen Parteien, Institutionen, Verbänden und Unternehmen des Agrarsektors […] sowie Netzwerkknotenpunkte, Schlüsselpersonen und ‚Hot Spots‘ der Einflussnahme von Agrarlobbyorganisationen auf politische Entscheidungsprozesse«. Methodisch angesetzt wurde dafür bei einer Analyse der Nebentätigkeiten von Abgeordneten in politischen Entscheidungsgremien sowie der Tätigkeiten von Spitzenfunktionären der Interessenverbände der Agrarwirtschaft, »um gegebenenfalls Interessenkonflikte bzw. die Vertretung von Partialinteressen bestimmter Verbände und Unternehmen des Agrarsektors in der Politik deutlich zu machen.« Das Ergebnis dieser Untersuchung – frappierend:


    So fasst Veikko Heintz unter anderem zusammen, »dass insbesondere die großen und größten Unternehmen der Agrar- und Ernährungswirtschaft über eine ausgeprägte Repräsentanz in den Parlamenten und anderen Gremien der politischen Entscheidungsfindung verfügen.« Und:


    »Aufgrund der Häufung von Tätigkeiten in Entscheidungs- oder Aufsichtsgremien in Spitzenunternehmen und Interessenverbänden können einzelne Personen als Netzwerkknotenpunkte zwischen Agrarindustrie und Politik betrachtet werden. Diese können aufgrund der Vielzahl ihrer Tätigkeiten in Verbänden und Unternehmen als Vielfachfunktionäre bezeichnet werden. Durch ihre zentrale Stellung in der Politik, Verbänden und Unternehmen nehmen sie Schlüsselpositionen in der Interessenvertretung der deutschen Agrar- und Ernährungsindustrie ein. Insbesondere der Deutsche Bauernverband kann aufgrund seiner starken Präsenz in den Parlamenten als stark vernetzte Lobbyorganisationen mit hohem Einfluss auf die politische Meinungsbildung betrachtet werden.«


    Wie stark die Verquickung gerade vom Deutschen Bauernverband (DBV) und der Politik ist, wurde bereits Anfang September von der Frankfurter Rundschau mithilfe von Heintz‘ Studie hervorgehoben: Insgesamt sechzehn von zwanzig in den Parlamenten vertretenen DBV-Funktionären sind demnach Mitglieder der CDU/CSU, immerhin noch zwei der FDP. Jeweils ein DBV-Funktionär ist Mitglied der SPD und der Freien Wähler. Doch nicht nur der Bauernverband wartet mit einer hohen Zahl an in der Politik vertretenen Funktionären auf: Auch der agrarindustriell orientierte Deutsche Raiffeisenverband (DRV) kommt auf immerhin acht Funktionäre – allesamt Mitglieder der CDU/CSU.


    Eine unentrinnbar dunkle Zukunft?


    Die Ergebnisse der Studie vor Augen, ist es sicherlich nicht übertrieben, die Verbindungen zwischen der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft und der Politik als ein höchst prekäres industriepolitisches Flechtwerk zu bezeichnen. Prekär nicht zuletzt für die unzähligen Tiere, die als die primären Leidtragenden dieses machtvollen und weitestgehend reformfeindlichen Flechtwerks gelten können. Hält man sich zusätzlich noch das Ergebnis der Bundestagswahl 2013 vor Augen, das sehr wahrscheinlich erneut zu einer politisch schwarzen Besetzung des Agrarministeriums führen wird, so scheint eine Aussage der Frankfurter Rundschau, »dass das personelle Geflecht zwischen Bauernverband, Agrarwirtschaft und -politik so dicht ist, dass es nahezu unauflösbar scheint«, nur umso bedrohlicher. Doch ist die Zukunft tatsächlich so dunkel, wie sie sich vor diesen Hintergründen andeuten mag?


    So unentrinnbar eine agrarindustriell geprägte Zukunft zunächst auch erscheinen mag, so dürfen keinesfalls die in den letzten Jahren gewachsenen Bestrebungen übersehen werden, die einer solchen Zukunft entschieden entgegenwirken: politische Oppositionskräfte etwa, die eine Abkehr von der Massentierhaltung fordern und hinsichtlich der derzeit herrschenden Agrarverflechtungen verbesserte Transparenzregeln für Abgeordnete und die Einführung eines Lobbyregisters, oder aber vor allem auch die zahlreichen vornehmlich im Netzwerk »Bauernhöfe statt Agrarfabriken« vereinten Bürgerinitiativen, Verbände und Organisationen, die sich immer erfolgreicher gegen den Neubau von Tierfabriken und damit auch gegen den weiteren strukturellen Ausbau von Agrarindustrie stemmen. Werden solche Bestrebungen zukünftig – durch weitere politische Forderungen, weitere Zusammenschlüsse und durch den Anschluss von immer mehr Bürgern an entsprechende Initiativen – weiter gestärkt, so wird sich auch die Zukunft zunehmend positiver gestalten.


    Und nicht zuletzt: Gewachsen ist in den letzten Jahren auch deutlich die Bewegung der Menschen, die im Konsum von Tieren und Tierprodukten den Hauptfaktor schlechthin für das (massenhafte) Leid und den Tod der Tiere erkannt und die sich deshalb bewusst für eine vegetarische oder erst recht vegane Ernährung entschieden haben. Sich dieser Bewegung anzuschließen, sie mit einer Umstellung der eigenen Ernährungsweise zu stützen und somit der Tierindustrie immer mehr Handlungsaufträge zu entziehen, ist letztlich nicht nur einer der wirksamsten, sondern auch einfachsten Wege in eine gerade auch tierfreundliche Zukunft. Lassen Sie uns diesen Weg gemeinsam beschreiten.
    http://albert-schweitzer-stift…itik-prekaeres-flechtwerk


    Ach wie blöd, ich sehe gerade dass es den Link schon gibt - sorry!

    Gar nicht schlimm - Petitionen kann man eigentlich gar nicht oft genug teilen! :kiss:

    Die Psychologin Melanie Joy, die weltweit Reden über Karnismus hält, wurde mit dem Ahimsa Award im House of Commons in London ausgezeichnet, den vor ihr schon Nelson Mandela und der Dalai Lama erhalten haben.

    Großartig!! :clapping::jubel: Melanie Joy sozusagen in einer Reihe mit Nelson Mandela und dem Dalai Lama... :daumen::herz: Es tut sich langsam was. *find* Der Gedanke, dass Tier- und Menschenrechte eng zusammengehören, findet endlich immer mehr Anerkennung. Ich muss an dieses bekannte Zitat denken...
    >>Vor 200 Jahren hätten Amerikaner es für absurd gehalten, wenn man ihnen vorgeschlagen hätte, die Sklaverei abzuschaffen. Vor 150 Jahren hätten sie uns ausgelacht, wenn wir ihnen vorgeschlagen hätten, Frauen das Wahlrecht zu geben. Vor 75 Jahren haben sie noch lauthals gegen die Idee protestiert, dass Afro-Amerikaner vor dem Gesetz gleichberechtigt sein sollten. Heute lachen sie über uns, wenn wir vorschlagen, dass die Sklaverei der Tiere beendet werden soll. Eines Tages werden sie nicht mehr lachen.<<
    Gary Smith

    :herz:







    Hof Butenland :herz:




    >>DVD - Mattis & die Milch
    Film- und Unterrichtsmaterial zum Thema „Milch“kühe ist fertig.
    Die DVD kostet 5 Euro und kann hier: http://www.werkstatt-zukunft.eu/index.php/bildungsmaterial bestellt werden.


    Das Kalb Mattis wurde im August 2011 auf Hof Butenland geboren. Die ersten Monate seines jungen Lebens wurden von den Betreibern des Tierschutzhofes intensiv mit der Kamera begleitet. Karin Mück und Jan Gerdes haben uns dieses Filmmaterial freundlicherweise zur Verfügung gestellt und somit das Projekt „Mattis & die Milch“ überhaupt erst möglich gemacht. 2€ jeder verkauften DVD gehen daher an die Tierschutzstiftung Hof Butenland.


    „Mattis & die Milch“ sensibilisiert Kinder und Jugendliche
    * für das "Nutz"tier Kuh als fühlendes, empfindsames Wesen
    * für die Realität in der Milchindustrie / Rinderhaltung
    * für die natürlichen Bedürfnisse von Kälbern & Kühen


    Foto: Mattis, geb. 21.08. 2011 trinkt hin und wieder noch immer bei Mutter Dina Muttermilch<<




    >>Mittagspause bei den Kaninchen...<<




    >>„Für die Welt bist du irgendjemand, aber für irgendjemand bist du die Welt.“
    Erich Fried


    Foto: Else<<



    Habt einen schönen Sonntag! :hkuss:

  • Bald ist wieder der vegane Weihnachtsmarkt :juhuu: am 7.und 8.Dezember.*Rot im Kalender anstreich,und frei haben will an diesem WE* :-D


    http://www.veganeshannover.de/veganerweihnachtsmarkt/



    Ich möchte dieses Mal aber unbedingt einen von den lecker aussehenden Stollen kaufen :ak: Denn ich liiiebe Stollen :lecker:

  • Wenn ein wahrer Tierfreund zu Tisch bittet


    Der Veganer Jérôme Eckmeier aus Leer hat sein zweites Kochbuch herausgebracht. Die erste Auflage war bereits vor dem offiziellen Verkaufsstart vergriffen. Klassiker wie Königsberger Klopse und ungarisches Gulasch wurden von ihm veganisiert.


    Leer - Mit einem Schwein fing alles an. Ausgerechnet bei einem Veganer. Vor knapp drei Jahren wollte der gelernte Koch Jérôme Eckmeier bei einer Aktion eines Radiosenders ein Borstenvieh ertauschen. Das Tier wollte er vor dem Metzger retten. Unbedingt. Damals wandte sich der Leeraner mit der Aktion auch an die OZ – und nach dem Artikel stand sein Telefon nicht mehr still. Der Vegetarierbund, die Vegane Gesellschaft und die Albert-Schweitzer-Stiftung waren nur einige der vielen Organisationen, Gruppen und Verbände, die Eckmeier kennenlernen wollten, die den Leeraner gerne einmal am Herd erleben wollten.


    Der Beginn einer Erfolgsgeschichte zwischen Pfanne und Topf. Eckmeier kochte in der Folge auf der Überholspur, erbrutzelte sich in Deutschland einen Namen. Jetzt hat er sein zweites Kochbuch auf den Markt gebracht – und die erste Auflage wurde in fünfstelliger Anzahl gedruckt. Noch vor dem offiziellen Verkaufsstart war das Werk längst vergriffen.


    „Vegan: Tut gut – schmeckt gut!“ ist der Titel des Buches, das der Leeraner im Dorling-Kindersley-Verlag veröffentlicht hat. Ein Verlag, für den sich unter anderem auch die Star-Köche Jamie Oliver und Frank Rosin die Schürze umbinden. Ein Jahr lang hat Eckmeier an dem Buch gefeilt. Klassiker wie Königsberger Klopse und ungarisches Gulasch wurden ebenso veganisiert wie Gyros mit Zaziki oder falscher Hase.
    http://www.oz-online.de/-news/…ierfreund-zu-Tisch-bittet










    Gepostet vom Bund für vegane Lebensweise:



    >>Der Verein LIFE hat in Zusammenarbeit mit der Veganen Gesellschaft Österreich ein Kochbuch mit 40 veganen Rezepten zum Ausprobieren erstellt.
    Der Direktlink zur pdf-Datei: http://www.life-tierrechte.org…e_kochbroschuere_life.pdf <<


    Bald ist wieder der vegane Weihnachtsmarkt

    :daumen: Bringst Du uns dann auch wieder ein paar Bilder mit? :dafuer:
    In dem Video ist ja auch Jan Gerdes zu sehen. *freu* :)




    Auch in München wird es einen veganen Weihnachtsmarkt geben, schon am 2. November. Dirty Diana, da müsstest Du eigentlich auch hin - ich sag nur "Stollen"! :-D :lecker:


    >>Der vegane Veihnachtsmarkt der Veganen Gesellschaft Deutschland und des Bündnis Tierrechte möchte auch in diesem Jahr wieder die Münchner Passanten mit veganem V(W)eihnachtsbackwerk davon überzeugen, dass das Fest der Liebe ohne Tierqualprodukte gefeiert werden sollte.


    Wir wollen den Münchnern zeigen, dass man saftige Stollen, herrliche Plätzchen, traumhafte Torten und allerlei v(w)eihnachtliches Gebäck ganz ohne Tierqualprodukte wie Kuhmuttermilch, Schmalz, Butter, Quark und Hühnereier zubereiten kann.


    Alle diese vorv(w)eihnachtlichen Köstlichkeiten können nicht nur an den Ständen probiert werden. Bei allen Fragen rund um das vegane Backen und Kochen stehen wir euch natürlich herzlich gerne mit Rat, Tat, medizinischen Hinterbründen und Rezepten zur Seite.


    Es erwartet euch ein v(w)eihnachtlichen Rahmenprogramm mit allerlei Überraschungen.
    Wir freuen uns auf euch.


    Vegane Gesellschaft Deutschland
    Bündnis Tierrechte<<

    https://www.facebook.com/events/594746527230283/?ref=22







    Anscheinend können die Butenländer jetzt endlich noch jemanden einstellen und daher auch mehr Tiere aufnehmen? Das wäre ja großartig! :herz:




    >>Gans gemütlicher Herbstspaziergang:<<




    >>Um weiteren Tieren zu helfen:


    Stellenangebot
    Die Tierschutzstiftung Hof Butenland sucht eine/n erfahrene/n Mitarbeiter/in


    Was wir bieten:


    · viel frische Luft
    · harte körperliche Arbeit
    · Umgang mit unterschiedlichsten Tiercharakteren
    · unbefristete Festanstellung nach sechsmonatiger Probezeit


    Wen wir suchen:


    · eine/n Mitarbeiter/in mit landwirtschaftlicher Ausbildung oder sehr guten Kenntnissen in diesem Bereich


    · Erfahrung im Umgang mit Rindern, Pferden, Schweinen und verschiedenen Kleintieren (u.a. Hunde, Katzen, Gänse, Hühner, Kaninchen) wird vorausgesetzt


    · Weiterhin setzen wir voraus, dass Bewerber/innen Tiere nicht länger als Ware, sondern als Lebewesen mit eigenen Rechten und individuellen Bedürfnissen ansehen


    · Wenn Sie sich mit den Stiftungszielen identifizieren können, ist das eine gute Basis


    Arbeitsfelder und erforderliche Kenntnisse:


    · Pflege
    · Fütterung
    · Versorgung und medizinische Betreuung der Tiere
    · routinierte Bedienung landwirtschaftlicher Maschinen
    · handwerkliche Fähigkeiten
    · Pflege und Erhalt von Hof und Land
    · Bewältigung saisonaler Arbeitsspitzen
    · Blick für Hygiene und Sauberkeit


    · regelmäßige Wochenenddienste sowie ggf. Nachtdienste im Not- oder Krankheitsfall


    Was Sie mitbringen sollten:


    · Teamfähigkeit und Kommunikationsbereitschaft
    · Selbständigkeit
    · Verantwortungsbewusstsein
    · große (zeitliche) Flexibilität
    · persönlichen Einsatz und hohe Motivation
    · Belastbarkeit
    · Führerschein
    · gute Computerkenntnisse
    · Interesse an Öffentlichkeitsarbeit


    Bewerbungen bitte mit tabellarischem Lebenslauf, Qualifikationen und Motivationsschreiben sowie Gehaltsvorstellung an:


    Kontakt :http://www.stiftung-fuer-tierschutz.de/stellenangebot.html <<



    Habt eine gute neue Woche! :hkuss:

  • :daumen: Bringst Du uns dann auch wieder ein paar Bilder mit? :dafuer:

    :ja1: Mach ich :daumen:


    Auch in München wird es einen veganen Weihnachtsmarkt geben, schon am 2. November. Dirty Diana, da müsstest Du eigentlich auch hin - ich sag nur "Stollen"! :-D :lecker:

    :kicher: Das wäre schon toll,wenn ich da hinfahren würde,und bei der Gelegenheit noch einen Abstecher zum Michael-Denkmal :wolke1: was will man mehr. :gmh:



    Da es hier den Link zur Petition gegen Tierversuche gegeben hat,stelle ich noch mal was zum Thema Anti-Pelz Demo ein.Wüsste sonst nicht wo es besser reinpasst :schulter:


    https://www.facebook.com/events/158668400988475/?ref=22.



    Dann gibts noch eine Mahnwache wegen der Massentötungen der Straßenhunde in Rumänien :kerze: aber das poste ich dann bei den Petitionen.

  • Kennzeichnungspflicht: Verbraucherschutzministerium versagt jämmerlich


    Vor Kurzem hat der Bundesrat die Bundesregierung aufgefordert, sich auf europäischer Ebene für eine Kennzeichnungspflicht von Tierprodukten in Lebensmitteln einzusetzen (siehe hier). Bis es zu einer EU weiten Regelung komme, solle eine nationale Regelung geprüft werden, da die Vebraucher nicht darauf verzichten wollten, zu wissen, ob Tierprodukte in ihren Lebensmitteln enthalten sind. Gefordert wird daher eine Kennzeichnung aller Lebensmittel als vegan, vegetarisch oder nicht-vegetarisch.


    Die Initiative des Bundesrates ist sehr zu begrüßen, sie stößt aber nach einem Bericht der WZ leider bei der gegenwärtigen Bundesregierung und speziell beim Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz auf wenig Gegenliebe. Auf EU-Ebene werde lediglich geprüft, welche Kriterien für vegane und vegetarische lebensmittel aufgestellt werden könnten. Einer nationalen Regelung gebe man keine Chance.


    Unausgesprochen bleibt dabei, dass eine nationale Regelung nur dann keine Chance hat, wenn sie nicht gewollt wird. Zudem liegt es eben auch an der Bundesregierung, durch aktives Engagement dafür zu sorgen, dass die EU nicht nur prüft, sondern eine Kennzeichnungspflicht durchsetzt.


    Die Haltung des Verbraucherschutzministerium ist jämmerlich und zeigt, dass dies Ministerium sich tatsächlich nur dem Namen nach für Verbraucherschutz einsetzt. Die Lebensmittelproduzenten haben kein Interesse an einer Regelung, da die derzeitige Situation es ihnen ermöglicht, die verschiedensten Tierbestandteile durch eine undeklarierte Einmischung in Lebensmitteln zu entsorgen. Würde die Kennzeichnung Pflicht, wäre es den Verbrauchern möglich, diese Praxis zu erkennen und auf solche Lebensmittel umzustellen, die keine Tierprodukte enthalten. Gerade wenn die Alternativen unkmittelbar deklariert wären, würden Verbraucher sicherlich zunehmend auf die zudem oftmals gesundheitlich vorteilhafteren Produkte ohne Tierleid zurückgreifen.


    Abzuwarten bleibt, ob auch die neue Bundesregierung den anti-vegetarischen, anti-veganen und letztlich anti-Verbraucherschutz-Kurs der gegenwärtigen Bundesregierung fortsetzen wird. Da sich jedoch die SPD, die aller Wahrscheinlichkeit nach demnächst mitregieren wird, in der Vergangenheit kaum aus eigener Initiative für vegetarische oder gar vegane Themen eingesetzt hat, ist zu befürchten, dass demnächst diesbezüglich eine große Koalition gegen den Verbraucherschutz regieren wird.
    http://www.vegan.eu/index.php/…ms/verbraucherschutz.html


    Das wäre schon toll,wenn ich da hinfahren würde,und bei der Gelegenheit noch einen Abstecher zum Michael-Denkmal :wolke1:

    DAS wäre ja nun wirklich die perfekte Kombination! :perfect: :wolke1:


    Anti-Pelz Demo

    Für uns leider viel zu weit entfernt, aber ich hoffe, es werden ganz viele teilnehmen! :daumen:






    Von Hof Butenland :herz:


    >>Die Seele der sanften Tiere soll durch keinen Übergriff angetastet werden.
    Friedrich Nietzsche, Philosoph (aus „Zarathustra“)


    Foto: Mattis<<




    >>Ein rosa - schöner, warmer und borstiger Rücken kann auch entzücken...


    Foto: Favchen mit Prinz Lui<<




    >>Kuhles Verwöhnprogramm



    Lotta verwöhnt Riesenbaby Mattis.
    Im Hintergrund Dani und Chaya, die ebenfalls häufig Mattis Nähe suchen.<<








    Vom Lebenshof El Hogar ProVegan :herz:



    >>Besondere Freundschaften


    Freundschaft und Liebe sind mysteriöse Gefühle. Sie entstehen aus dem Nichts und verbinden zwei Seelen mit unsichtbaren aber schwer zerreißbaren Bändern. Es ist egal, wie du aussiehst, welche Sprache du sprichst, oder welcher Spezies du angehörst. Das Bedürfnis, zu lieben und geliebt zu werden, zu beschützen und beschützt zu werden macht uns alle gleich.


    Auf dem Foto: Clara und Campanilla, die sich auf den ersten Blick mochten.<<



    :hkuss:

  • Die Lebensmittelproduzenten haben kein Interesse an einer Regelung, da die derzeitige Situation es ihnen ermöglicht, die verschiedensten Tierbestandteile durch eine undeklarierte Einmischung in Lebensmitteln zu entsorgen. Würde die Kennzeichnung Pflicht, wäre es den Verbrauchern möglich, diese Praxis zu erkennen und auf solche Lebensmittel umzustellen, die keine Tierprodukte enthalten.


    Das ist bei vielen Themen und Aspekten unserer Wirklichkeit so... Man weiß genau, dass die Menschen im Grunde gut sind und das Gute, das Richtige wollen. Dass sie aber eben auch bequem sind und sich daher vieles gern schönreden oder schönreden lassen. Das nutzt man aus. Damit "spielt" man. Man weiß auch, dass man diese Praxis vertuschen muss. Es ist ein bißchen so, wie Kinder anzulügen, obgleich man sie natürlich auch einfach zwingen könnte, schlicht, weil man stärker ist. Aber das möchte man ja selbst nicht unbedingt (höchstens in letzter Instanz oder so) und wenn sie es von selbst machen, weil man sie aufgrund eines Wissensvorsprungs manipulieren kann (natürlich nur zu ihrem Besten), dann ist doch alles gut... Man weiß auch, dass Kinder irgendwann erwachsen werden. Dann ist es mit der Kontrolle vorbei und alles, was der Mensch dann nicht von allein tut, tut er vielleicht gar nicht mehr oder anders und Dinge ändern sich. So ist das auch in Gesellschaften. Nur uns ist es nicht so ganz klar, ähnlich wie (v.a. kleine) Kinder sich oft nicht wirklich vorstellen können, irgendwann nicht mehr Kind zu sein. Dazu passt ein neues Video von Hagen Rether: Wir sind und bleiben letztlich immer die 99% und man weiß das.


    IxbZYcxNqYU

    :herz: Michael Jackson - forever the King of Pop. A genre of music. Mainly, a beautiful human being. :herz:
    es ist, was es ist... sagt die liebe


  • Vielen lieben Dank für Eure Postings. Da ist ja wirklich immer alles dabei.
    Best Picture ist Favchen auf Prinz Lui :love:


    Und Hagen Rether ist ja mal wieder sooo auf den Punkt: :perfect:
    "Der Mensch ist die Dornenkrone der Schöpfung."
    "Wir sind die 99 Prozent. Fangen wir endlich an unsere Macht als Konsumenten auch zu nutzen!"
    "Vergessen wir die schlechten Vorbilder, denken wir an uns selbst!"
    "Lassen wir uns ins Gewissen reden, solange wir noch eins haben."

    Der Mann ist klasse. :daumen:


    Ich frage mich nur ob die die da applaudieren auch verstehen... :gn:
    Habt einen schonen Herbsttag :gruppenk:

  • Verbot von Akkord-Schlachtungen? - 500 000 Schweine verbrühen bei lebendigem Leib


    Vor den Verhandlungen über einen Mindestlohn in der Fleischindustrie hat die Grünen-Politikerin Bärbel Höhn ein Verbot von Schlachtungen im Akkord gefordert. Denn: Aufgrund von Fehlern verbrühen jährlich knapp eine halbe Million Schweine bei lebendigem Leibe.


    Vor den Verhandlungen über einen Mindestlohn in der Fleischindustrie hat die Grünen-Politikerin Bärbel Höhn ein Verbot von Schlachtungen im Akkord gefordert. „Unter dem Druck der Akkordarbeit passieren viel zu viele Fehler – mit katastrophalen Folgen beim Tierschutz“, sagte Höhn der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ vom Dienstag. Jedes Jahr gerieten in Deutschland rund eine halbe Million Schweine lebend und bei Bewusstsein in Brühanlagen.


    Vertreter der Fleischindustrie und der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) verhandeln am Dienstag erstmals über einen Mindestlohn in der Branche. Neben einer fairen Bezahlung aller Arbeitnehmer müssten die Arbeitsbedingungen auf die Agenda, sagte Höhn der Zeitung. „Die Bezahlung und Arbeitsbedingungen der Werkvertragsarbeiter an den Schlachthöfen sind schlichtweg menschenunwürdig.“


    Die NGG fordert einen bundeseinheitlichen Mindestlohn von 8,50 Euro für alle Beschäftigten – auch für die mit Werkverträgen. Die Fleischwirtschaft strebt ebenfalls einen Mindestlohn an, damit das Ansehen der Branche nicht weiter leidet. Zur Höhe haben sich die Arbeitgeber bislang nicht geäußert. Weiteres Ziel der Verhandlungen in Hannover sind Mindeststandards, etwa für die Unterbringung von Werksvertragsarbeitern.
    http://www.focus.de/politik/de…gem-leib_aid_1135979.html











    Stiftung Warentest: Daunenhersteller quälen lebende Gänse


    Für hochwertige Daunen quälen Hersteller Millionen Gänse. Dabei werden die Tiere sogar bei lebendigem Leibe gerupft. Weil ihr Gefieder so fest sitzt, wird es oft mitsamt der Haut herausgerissen, einige Tiere erleiden Knochenbrüche und verenden daran. Stiftung Warentest hat in einem Test zu den Produktionsbedingungen untersucht, welche Unternehmen es mit dem Tierschutz ernst nehmen - und welche nicht. Vier von zehn fielen mit der Note "Mangelhaft" durch.


    Nur unvollständige Auskünfte der Hersteller


    Die Stiftung Warentest macht seit Jahren Studien zur Unternehmensverantwortung, doch so schwerfällig wie diese Studie erwies sich noch keine. Zehn Anbieter wurden gebeten, die Herkunft ihrer Daunen offenzulegen. Doch trotz vielzähligem Nachfragen und Drängeln kamen die Auskünfte nur unvollständig. Auch jene Anbieter, die den Verbrauchern mit einem Siegel garantieren, dass ihre Daunen nicht von lebenden Gänsen stammen, haben nicht belegt, von welchen Höfen die Daunen geliefert wurden.


    EU-Gesetz lässt Schlupfloch


    In der EU ist es aus Tierschutzgründen verboten, Gänse bei lebendigem Leibe zu rupfen. Doch wie so oft lässt das Gesetz ein Schlupfloch: Das Mauserraufen. Wassergeflügel kommt regelmäßig in die Mauser. Dabei handelt es sich um eine Phase, in der sie ihr Gefieder von Natur aus abwerfen. Anschließend wachsen neue Federn nach. Während dieser Zeit dürfen lose Daunen per Hand aus dem Gefieder gestrichen werden. In der Praxis wird das jedoch nicht so schonend durchgeführt. Auch Tiere, die sich nicht in der Mauser befinden, werden gerupft und gequält.
    VOLLSTÄNDIGER ARTIKEL:
    http://www.feelgreen.de/stiftu…-gaense/id_66150176/index


    Man weiß genau, dass die Menschen im Grunde gut sind und das Gute, das Richtige wollen. Dass sie aber eben auch bequem sind und sich daher vieles gern schönreden oder schönreden lassen.

    Ja - ich glaube auch, dass die meisten Menschen im Grunde ihres Herzens niemandem schaden wollen. Viele sind leider absolut unbeweglich in ihrem Denken und möchten selbst dann nichts ändern, wenn (wie es bei einer veganen Lebenweise der Fall ist) sogar sie selbst einen Riesenvorteil dadurch erlangen würden. Diese Unbeweglichkeit und Bequemlichkeit erklärt vielleicht auch ein Stück weit die Aggression, mit der "allesessende" Menschen zuweilen auf Veganer reagieren. Man trifft, wenn man versucht zu informieren, wohl einen Nerv - das meistens unterdrückte, aber doch tief drinnen vorhandene Wissen, dass es nicht richtig sein kann, nur für das Verspeisen von Tierprodukten Dinge wie Leid, Umweltzerstörung und Welthunger in Kauf zu nehmen.


    neues Video von Hagen Rether

    Danke, biba - ich :herz: Hagen Rether! :daumen:


    Best Picture ist Favchen auf Prinz Lui

    Die zwei sind aber auch total süße Freunde. :herz: Ich erinnere mich an einen Artikel über die erste Zeit von Favchen auf Hof Butenland. Sie hat wohl recht schnell die Nähe von Prinz Lui gesucht, ihr Nachtlager in seiner Nähe eingerichtet und sie mögen sich sehr. Lui legt sich wohl auch öfter in die Nähe kranker Hühner und bewacht sie. :herz:


    Und Hagen Rether ist ja mal wieder sooo auf den Punkt: :perfect:

    Yep! Auch zB:
    >>Wir tun immer noch so, als sei Fleisch essen Privatsache. Und die anderen werden als Heulsusen und Gutmenschen verspottet, das sind die Doofen- von denen lassen wir uns doch nicht maßregeln.<<
    Das erinnert mich an dieses Bild, das ich mal auf fb eingesammelt hatte, zur Zeit der Aufregung um die Grünen und ihren Vorschlag, einen fleischfreien Tag in Kantinen einzuführen und dem gleichzeitigen, völlig informations- und lernresistenten "Wir lassen uns das Schnitzel nicht verbieten"-Gelalle der FDP, der leidende Tiere und hungernde Menschen völlig am politischen Hintern vorbeigehen:



    Wie viele der Menschen im Publikum nicht nur fröhlich lachen, sondern Hagen Rethers Worte auch mal auf sich wirken lassen - das würde ich auch gern wissen. :spion2:









    Der Butenland-Kalender ist bald da. :herz:




    >>Typisch für Jenny: Immer kuhl die Linse knuHtschen...


    Foto: Jenny, bald 12 Jahre alt<<




    >>Endlich! Heute geht der Hof Butenland- Kalender 2014 in den Druck.
    Ab nächste Woche kann hier bestellt werden:
    http://www.stiftung-fuer-tiers…e/index.php?kategorieid=5 <<




    >>"Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will."
    Albert Schweitzer


    Foto: Erna<<



    :hkuss:

  • Vorschlag, einen fleischfreien Tag in Kantinen einzuführen


    Das ist schon echt hart, wenn man diesen kleinen Satz hier nochmal liest, denn um nichts weiter ging es: um einen Vorschlag, an einem Tag in der ganzen Woche nur in den öffentlichen Kantinen (nicht mal ansatzweise jeder Mensch isst in Kantinen, geschweige denn, dass er dort zu essen gezwungen wäre...) auf das Angebot von Fleisch zu verzichten. Und dann wird so ein Aufstand gemacht. Als wüsste man, was dieser kleine Anfang für die Zukunft vielleicht bereits vorwegnehmen könnte, was man wohl echt sofort im Keim ersticken muss. Das ist so eine überzogene, heftige Abwehrreaktion, die uninformierten Menschen doch auch ein völlig falsches Bild vermittelt. Nämlich das hier:


    völlig informations- und lernresistenten "Wir lassen uns das Schnitzel nicht verbieten"-Gelalle der FDP, der leidende Tiere und hungernde Menschen völlig am politischen Hintern vorbeigehen


    Ja und irgendwie schwingt dabei dann immer mit, dass man an die Zusammenhänge einfach nicht glaubt. So à la "Völlig absurd! Wenn dem so wäre, würden wir natürlich auch auf Fleisch verzichten, aber...." Da haben es die Vorwürfe gegen Monsanto oder das Ächten der Spekulationsgeschäfte mit Lebensmitteln schon leichter. Klar, ist auch irgendwie herrlich unpersönlich und man kann wunderbar über "die da oben" schimpfen.... Ich meine, es kann ja wohl nicht tatsächlich egal sein...? Es ist eher so, dass man sich einfach weigert, es so zu sehen.


    Apropos Monsanto:
    yfRyd9jkLCI
    Darunter der Kommentar "Vegan ist der Plan!" :daumen:

    :herz: Michael Jackson - forever the King of Pop. A genre of music. Mainly, a beautiful human being. :herz:
    es ist, was es ist... sagt die liebe


  • Ich lass mir doch wegen euch keinen Veggie-Tag vorschreiben!

    Ich glaube, das liegt auch daran, dass die Dimension „Welternährung“ kaum zur Sprache kommt. Diejenigen, die sich nicht mit Veganismus beschäftigen, die kennen höchstens die Argumente „Gesundheit“ und „Tierleid“ (wenn überhaupt). Das sind aber nicht diejenigen, die darüber lesen, denn die wollen ja gar nichts darüber wissen oder hören, sie verschließen sich dem ja.


    Ich habe mir neulich das Buch Go vegan! mit diversen Beiträgen gekauft, in dem alle möglichen Veganer berichten, wie und wann und warum sie dazu gekommen sind. Und da steht oft „Veganismus ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen“. Stimmt das? Wann ist das denn der Fall? Bei den Reaktionen auf den fleischfreien Tag in Kantinen kam es mir jedenfalls nicht so vor.


    Meiner Meinung nach fehlt in den Medien das Aufzeigen der Zusammenhänge. Die eigene Motivation darf ja ruhig durch den Gesundheitsgedanken befeuert werden, Hauptsache man ändert erst mal überhaupt etwas (man kann ja auch erst lachen und dann ändert sich die Stimmung anstatt dass man auf gute Stimmung wartet, damit man lachen kann), aber je mehr Gründe man für eine Änderung hat umso besser. Und es ist wichtig anhand der Komplexität des Themas dessen Wichtigkeit für jedermann deutlich werden zu lassen, dass man merkt, es ist eben keine Privatsache.


    … und vielleicht ist vielen auch die Durchsetzung der Rauchverbote in öffentlichen Einrichtungen etc. noch so präsent, dass deswegen eine Art Trotzhaltung und Übersensibilität gegenüber „Privatangelegenheiten“ da ist. So wie das Thema "Einmischung" überhaupt zur Zeit ein sehr Heikles ist (Abhöraffären etc.).

    Das ist so eine überzogene, heftige Abwehrreaktion, die uninformierten Menschen doch auch ein völlig falsches Bild vermittelt.

    Die mit der Abwehrreaktion sind doch die Uninformierten selbst :aha:

    The truth must dazzle gradually
    Or every man be blind
    Emily Dickinson

  • Zitat

    >>Endlich! Heute geht der Hof Butenland- Kalender 2014 in den Druck.


    :juhuu: Super! Den werde ich mir wohl auf dem veganen Weihnachtsmarkt kaufen,da werden die Butenländer ja auch wieder sein :clapping: Der für dieses Jahr ist schon so schön,da freue ich mich schon auf den fürs nächste Jahr :ja1:

    <3<3 MICHAEL,FOREVER KING OF POP <3<3

    4 Mal editiert, zuletzt von Dirty Diana () aus folgendem Grund: Ich glaube,ich bin schon zu müde um einen Link einzustellen :))

  • Was kann man gegen Tierquälerei tun?


    Verbrüht, verstümmelt, gequält – So leiden Tiere in Ställen und Schlachthöfen


    Schweine werden lebendig verbrüht, Ferkel ohne Betäubung kastriert, Küken die Schnäbel gekürzt: Viel zu oft müssen Tiere in deutschen Ställen und Schlachthöfen leiden. Was lässt sich dagegen tun? Und gibt es Massentierhaltung ohne Tierquälerei?


    Mit einer Art Paternoster-Aufzug fahren die Schweine in die Tiefe. Dort – in der Grube – betäubt Kohlendioxid die Tiere. Bewusstlos kommen sie wieder nach oben, kippen aus der Gondel und werden mit den Hinterbeinen an Haken gehängt. Eine Förderanlage transportiert sie weiter. Schlachter stechen jedem Schwein in die Brust, eines nach dem anderen blutet aus. In großen Schlachthöfen passiert das im Abstand von nur wenigen Sekunden. Hunderte Tiere sterben auf diese Weise innerhalb einer Stunde.


    Moderne Schlachtanlagen funktionieren schnell und äußerst effizient. Allerdings häufig nur in der Theorie. Denn in der Praxis kommt es unter dem Druck der Akkordarbeit immer wieder zu Fehlern. Wie die Grünen-Politikerin Bärbel Höhn am Dienstag der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ mitteilte, geraten in Deutschland jedes Jahr rund eine halbe Million Schweine, die eigentlich ausgeblutet und tot sein sollten, lebend und bei Bewusstsein in Brühanlagen.


    Panischer Todeskampf im Gas


    Doch damit nicht genug. Das Kohlendioxid in der Grube betäubt die Tiere keineswegs angstfrei und schmerzlos. In panischem Todeskampf ringen sie nach Atem und leiden an dem Gefühl, langsam zu ersticken. „Verbrauchern kann man solche Szenen gar nicht zeigen“, bemerkt dazu Klaus Troeger, Institutsleiter am Max Rubner-Institut mit den Forschungsschwerpunkten Fleischhygiene und Schlachttechnologie. „Trotzdem werden 95 Prozent aller deutschen Schlachtschweine mit dieser Methode betäubt“, kritisiert der Experte.


    Das Problem ist allerdings: Noch gibt es keine wirklich besseren Alternativen. Was sich allerdings bald ändern könnte. Wissenschaftler am Max Rubner-Institut forschen derzeit daran, Schweine mit Helium zu betäuben. „Nach 15 bis 20 Sekunden fallen die Tiere reaktionslos um“, sagt Troeger. Dies sei das bislang aussichtsreichste Verfahren, um den Schweinen Angst und Stress vor dem Schlachten zu ersparen.


    Noch lebende Tiere in der Schlachtung


    Nicht besser sieht es bei der Betäubung von Rind und Geflügel aus. Rindern beispielsweise wird ein Bolzen ins Gehirn geschossen, der jedoch nicht immer genau trifft. Und Hühner sollen durch Stromstöße im Wasserbad ihr Bewusstsein verlieren – was jedoch längst nicht immer klappt. „In beiden Fällen arbeiten wir daran, die Zahl der Fehlbetäubungen zu minimieren“, erläutert Troeger.
    Außerdem fordert der Experte, in allen Schlachtanlagen Kontrolleure einzusetzen, um zu verhindern, dass noch lebende Tiere verarbeitet werden. Wie das eine EU-Verordnung seit Anfang 2013 eigentlich auch vorschreibt. „Die großen Konzerne sind inzwischen selbst bestrebt, solche Schwachpunkte abzuarbeiten“, sagt Troeger. Denn nicht zuletzt wegen Medienberichten über derartige Missstände seien immer weniger Menschen bereit, Fleisch zu essen.


    Dank besserer Betäubung und stärkerer Kontrollen müsste so manches Tier in deutschen Schlachthöfen weniger leiden. Doch reicht das aus? Was ist mit den Qualen, denen Millionen Tiere in Zucht- und Mastbetrieben ausgesetzt sind?


    Männlichen Ferkeln werden die Hoden abgetrennt, damit ihr Fleisch später nicht streng nach Eber riecht. Den meisten neugeborenen Schweinen werden die Schwänze abgeschnitten, damit sie sich – ohne Beschäftigungsmöglichkeit auf engstem Raum zusammengedrängt – diese nicht gegenseitig abbeißen. Jungen Kälbern werden wegen Verletzungsgefahr die Hörner ausgebrannt. Hühner- und Putenküken werden die Schnäbel gekürzt, damit sie sich nicht gegenseitig im Gewühl der Massentierhaltung zu Tode hacken. Und das alles ohne Betäubung.
    VOLLSTÄNDIGER 3-SEITIGER ARTIKEL:
    http://www.focus.de/wissen/nat…r-leiden_aid_1137721.html





    „Verbrauchern kann man solche Szenen gar nicht zeigen“ - warum eigentlich nicht? Für den Magen ist es gut genug, aber für Augen und Ohren dann doch lieber nicht? Essen ja, hinsehen und die Schreie (oder auch das entsetzte, vor Todesangst erstarrte Schweigen) hören nein?
    Irgendwie ist das auch wieder völlig absurd... "Was kann man gegen Tierquälerei tun" heißt der Artikel. Nun ist natürlich jede kleine Verbesserung besser als gar keine. Aber warum nicht einfach die Qual und Ausbeutung an sich abschaffen? Warum immer noch so tun, als könne man bequem einfach so weitermachen, wenn man es nur ein bißchen "artgerechter" macht (was auch immer dieses Wort eigentlich bedeuten soll und was auch immer an Ausbeutung und Tod überhaupt artgerecht sein soll) ?
    Warum immer noch so tun, als ginge es nicht anders, als gebe es keine andere, leidfreie Lebensweise?


    Als wüsste man, was dieser kleine Anfang für die Zukunft vielleicht bereits vorwegnehmen könnte, was man wohl echt sofort im Keim ersticken muss. Das ist so eine überzogene, heftige Abwehrreaktion

    Gut gesagt! :daumen:


    Zitat von biba

    Ja und irgendwie schwingt dabei dann immer mit, dass man an die Zusammenhänge einfach nicht glaubt. So à la "Völlig absurd! Wenn dem so wäre, würden wir natürlich auch auf Fleisch verzichten, aber...." Da haben es die Vorwürfe gegen Monsanto oder das Ächten der Spekulationsgeschäfte mit Lebensmitteln schon leichter. Klar, ist auch irgendwie herrlich unpersönlich und man kann wunderbar über "die da oben" schimpfen.... Ich meine, es kann ja wohl nicht tatsächlich egal sein...? Es ist eher so, dass man sich einfach weigert, es so zu sehen.

    Ja: Meiner Meinung nach ist es bei den meisten so, dass sie es tatsächlich nicht glauben (wollen). Bei den Diskussionen, die ich so erlebe, ob im RL oder virtuell, ist es oft so, dass erst mal ein großes Hääää? kommt, wenn man erwähnt, dass vegane Ernährung Welthunger verhindert. Es wird schlicht verleugnet, dass da ein großer Zusammenhang besteht. Setzt man zu Erklärungen an, kommt als überaus (hust) sinnvolle Standardantwort gerne, "Also das ist mir jetzt echt zu extrem" :was: oder gerne auch "Ihr Veganer seid wie eine Sekte" :was: ... man will einfach nichts davon wissen und blockt sofort ab. Du hast wohl Recht: Es ist einfacher, auf "die da oben" zu schimpfen, die die armen Kinder verhungern lassen, statt den eigenen Anteil zu sehen und etwas zu ändern.
    Viele wollen auch nicht glauben, wie es tatsächlich bei Zucht und Schlachtung zugeht. "Wir haben doch Tierschutzgesetze", heißt es dann. :patsch:
    Es gibt allerdings auch Menschen, denen es tatsächlich egal ist. Die wissen, dass Tierproduktekonsum Leid bei Tieren und Menschen verursacht, die aber darauf beharren, dass es ihnen schmeckt, sie sich verdammt nochmal weder das Schnitzel noch den Käse oder das Frühstücksei verbieten lassen, und dass weder Schlachthöfe noch verhungernde Kinder sie irgendwie belasten. Sonst eigentlich intelligente Menschen mutieren bei diesem Thema zuweilen tatsächlich zu "Ich mache was ICH will!"-brabbelnden Stammtischbrüdern (und -schwestern). :schulter:


    Zitat von biba

    "Vegan ist der Plan!"

    :dafuer:


    das liegt auch daran, dass die Dimension „Welternährung“ kaum zur Sprache kommt. Diejenigen, die sich nicht mit Veganismus beschäftigen, die kennen höchstens die Argumente „Gesundheit“ und „Tierleid“ (wenn überhaupt). Das sind aber nicht diejenigen, die darüber lesen, denn die wollen ja gar nichts darüber wissen oder hören, sie verschließen sich dem ja.

    Yep! Die Medien machen da fleißig mit - sie berichten zwar zB über Klimawandel, Hunger in der Dritten Welt, explodierende Gesundheitskosten, Zerstörung der Meere, usw. - aber der Zusammenhang mit der Ernährung wird dabei seltenst erwähnt. Deutlich öfter als noch vor wenigen Jahren, aber immer noch viel zu selten.


    Zitat von Lilly

    So wie das Thema "Einmischung" überhaupt zur Zeit ein sehr Heikles ist (Abhöraffären etc.).

    Wobei ich finde, die Aufregung um den "Veggietag" war wesentlich größer. Es scheint den Bürger mehr aufzuregen, dass jemand es wagt vorzuschlagen, wenigstens an einem läppischen Mittag pro Woche kein Fleisch zu essen, als dass es ihn irritiert, dass seine Privatgespräche nicht privat sind. :spion2:


    da werden die Butenländer ja auch wieder sein :clapping:

    *Mantra sprech* Ich bin nicht neidisch ich bin nicht neidisch... okay, ich bin ein bißchen neidisch! :rotwerd::-D


    Zitat von Dirty Diana

    Der für dieses Jahr ist schon so schön,da freue ich mich schon auf den fürs nächste Jahr :ja1:

    Jaaaaaaa, der ist wirklich schön! :wolke1: Verwandte von uns haben gerade das Oktoberbild im Kalender 2013 sehr bewundert - ist aber auch knuffich, wie Rosa da aussieht, als ob sie sich schieflacht:







    Und gleich weiter mit aktuellen Bildern von Hof Butenland :)



    >>Go ahead, make my day, eat vegan...


    Foto: Luise<<




    >>Es interessiert kein Schwein, dass dieser Weg ein öffentlicher Weg ist, denn er führt direkt auf die Hauptstraße. Nach rechts abgebogen gelangt Schwein immerhin nach einigen hundert Metern in ein Landcafe, links abgebogen nach 3 km Klauenweg direkt in die Obstabteilung eines Supermarktes.


    Foto: Herbstprinz Lui<<



    Habt ein schönes Wochenende! :hkuss:

  • So,jetzt versuche ich das nochmal mit dem Link.Denn da geht es um den Horror Kaninchenschlachthof in Beelitz der zum Ende des Jahres (endlich) geschlossen wird. :gebet:



    http://www.tierschutzbuero.de/…13/snl/38/newsletter.html



    „Verbrauchern kann man solche Szenen gar nicht zeigen“ - warum eigentlich nicht? Für den Magen ist es gut genug, aber für Augen und Ohren dann doch lieber nicht? Essen ja, hinsehen und die Schreie (oder auch das entsetzte, vor Todesangst erstarrte Schweigen) hören nein?



    :wimmer: Du hast so Recht,liebe Dancer.Eigentlich müsste sich jeder, der meint Fleisch essen zu müssen,das mal ansehen :tn: Die Verbraucher sollen geschont werden,aber wer verschont die bedauernswerten Tiere vor so einem qualvollen Tod ? :kerze:



    *Mantra sprech* Ich bin nicht neidisch ich bin nicht neidisch... okay, ich bin ein bißchen neidisch! :rotwerd: :-D


    :-D Du wohnst in der falschen Stadt :kicher:

  • Der PETA-Blog hat wieder eine Verlosung :) , diesmal gibt es das Buch "Vegan in Topform" des Athleten Brendan Brazier zu gewinnen.
    http://www.veganblog.de/2013/1…form-von-brendan-brazier/










    :daumen: Besucherrekord auf der Veggieworld in Düsseldorf.
    Und im Januar geht's schon weiter mit der nächsten Messe:
    >>Wer bei dieser VeggieWorld-Messe nicht dabei sein konnte, darf sich auf Anfang kommenden Jahres freuen, denn die nächste VeggieWorld findet bereits vom 24. – 26. Januar 2014 täglich von 10 – 18 Uhr in den Rhein-Main-Hallen in Wiesbaden statt.<<
    http://vebu.de/aktuelles/veran…eldorfer-veggieworld-2013








    :daumen: Immer mehr Produkte werden "veganisiert".
    >>Veganen Eischnee gibt es nicht? Gibt es doch! Heute exklusiv auf der VeggieWorld und bald im Handel erhältlich!<<
    https://www.facebook.com/vebu.de/posts/10151951690949173


    Denn da geht es um den Horror Kaninchenschlachthof in Beelitz der zum Ende des Jahres (endlich) geschlossen wird. :gebet:

    Großartig! :clapping: Bitte mehr solcher Meldungen :bettel: - bis alle Schlachthöfe geschlossen sind bzw. nur noch als Mahnmale existieren! :bitte:


    Zitat von Dirty Diana

    Eigentlich müsste sich jeder, der meint Fleisch essen zu müssen,das mal ansehen

    Ja... leider schauen bis jetzt die wenigsten hin. :stuhl: Aber es werden immer mehr, die den Schritt machen! :clapping:


    Zitat von Dirty Diana

    Du wohnst in der falschen Stadt :kicher:

    Was Begegnungen mit den Butenländern betrifft, auf jeden Fall :-D , da hast Du es wesentlich besser! :daumen:





    Hof Butenland :herz:
    Anmerkung von mir: Zu den Worten der Butenländer über den Angriff der Agrarindustrie:
    Der unsägliche Artikel, um den es geht:
    http://agrarmanager.agrarheute…s-korn-da-draussen-545988
    Sehr gute Blog-Reaktion auf den dämlichen Artikel:
    http://hellmark.blog.de/2013/1…grarlobby-clubs-16688765/
    Kurzes Zitat aus dem Blog: >>Herrje, habe ich gerade einen Lachkrampf hinter mir. Wobei der Auslöser gar nicht mal so witzig ist, denn der war ursprünglich dazu gedacht, die Betreiber von Hof Butenland zu diskreditieren. Bei dem Thema hört für mich eigentlich jede Art von Spaß auf, da ich aus eigener Erfahrung weiß, was für eine Energieleistung hinter diesem Lebenshof steht und was für bewundernswerte Menschen sich da täglich ihre Hintern bis zum Anschlag aufreißen, damit ein paar Hundert Seelen merken, dass die Menschheit nicht nur aus Arschlöchern besteht, die ihnen nach dem Leben trachten.<<




    >>Es wird mal wieder Zeit euch die Pferde zu zeigen:
    Von links: Cello, Lolle, Kaspar und Monopoly<<




    >>Auf dem Bou(KuH)levard de Butenland:
    Luise und Rosa-Mariechen auf Shoppingtour?<<





    **************************
    >>Angriffe der Agrarindustrie gegen Hof Butenland:


    Die Agrarindustrie will mit ihren Schmutzkampagnen erreichen, dass wir in Zukunft nicht mehr so viel wie bisher bewegen.
    Weil unsere Arbeit aber praktisch keine Angriffsfläche bietet, kommt diese Strategie zur Anwendung.
    Zeigen wir den Tierausbeutern, dass sie mit ihren Angriffen genau das Gegenteil von dem erreichen, was sie wollen: Eine starke Tierschutzbewegung.


    Die Agrarindustrie steht mit dem Rücken zur Wand und verliert zunehmend an gesellschaftlicher Akzeptanz. Mit Recht!
    Die "Landwirtschaft" steht für Lohndumping und Ausbeutung von Schlachthofarbeitern, für Betrug, für unzählige Lebensmittelskandale, für massive Naturzerstörung, für Antibiotikamissbrauch, für die Bedrohung durch MRSA-Keime und vor allem für perfide Tierquälerei. Erst kürzlich würde öffentlich, dass in deutschen Schlachthöfen pro Jahr 500000(!) Schweine aufgrund der Akkordarbeit lebendigen Leibes in die Brühanlagen geraten.
    Das Küken Flauschi und die Tiere auf Hof Butenland wurden und sind vor dem Hintergrund dieser industriellen Tierquälerei ein Symbol der Hoffnung , - der Hoffnung darauf, dass das barbarische System der industriellen Tierausbeutung zu überwinden ist.
    Wir erwarten mit Spannung, wie die Agrarindustrie kommentiert , dass inzwischen auch Menschenrechtsorganisationen wie Brot für die Welt u.a. darauf hinweisen, wie die Tierausbeutungsindustrie dafür verantwortlich ist, dass für den Fleischkonsum Menschen in der sogenannten "Dritten Welt" hungern und sterben müssen.<<

    ******************************




    >>“Wahrscheinlich werde ich nur einmal durch diese Welt gehen. Deshalb möchte ich keine Freundlichkeit, keine gute Tat für ein Lebewesen jemals aufschieben, da ich diesen Weg nicht noch einmal beschreiten werde.“
    Stephen Grellet (1773-1855)


    Foto: Erna mit Praktikantin Alisa<<








    Lebenshof El Hogar ProVegan :herz:



    >>Oktober-Nachmittage


    Und so verbringt man den Nachmittag bei El Hogar ProVegan. Amadeo, so tiefenentspannt wie immer, und Luna und Julieta, die sich gegenseitig beobachten.


    Hier sind alle gleich. Das ist tatsächlicher gegenseitiger Respekt.<<



    Habt eine kuhle neue Woche! :gruppenk: