Ich bin ja auch Vegetarier, aber eigentlich alleine aus dem Grund, dass ich die heute leider gängige Massenproduktion und damit verbundene Tierhaltung und -transporte nicht unterstützen möchte. "Fleisch essen" ansich ist ja eigentlich was ganz Natürliches, Tiere essen sich ja auch gegenseitig, das ist der Lauf der Natur.
Ich stimme euch absolut damit zu, dass die Menschen einfach ihr Konsumverhalten überdenken müssen. Jeden Tag Fleisch ist nicht gesund und auch ganz bestimmt nicht nötig. Mit dem Getreide für Schlachttiere könnte man unzähligen hungernden Menschen helfen, aber das ist der Wahnsinn unserer Gesellschaft.
Natürlich ist auch "Vegetarier sein" ein Luxus und ich bin dankbar für die Möglichkeit, sich so ernähren zu können. Bald nehme ich an einem Volunteer-Projekt in Südafrika teil und ich werde sehen müssen, wieweit ich meine Ernährungsgewohnheit dort aufrechterhalten kann...
ZitatWichtig ist, dass sich das Bewusstsein ändert.
Es reicht nicht, nur sein Verhalten zu ändern. Man muss ein neues Bewusstsein entwickeln.
Damit fängt es an. Ich bin seit 7 Jahren Vegetarier, weil mir mit 12 "die Tiere Leid taten". Jetzt ist daraus soviel mehr geworden, fast schon eine Lebenseinstellung. (Und es würde mir wirklich wirklich schwer fallen, wieder Fleisch zu essen, mal schauen wie es in SA wird...)
Ich will nicht sagen, dass Vegetarismus/Veganismus DER Weg ist, sondern wie bereits erwähnt, ein neuer Blickwinkel und neue Einstellung auf unsere Ernährungsweise, unser Konsumverhalten und die Verteilung unserer Reichtümer.