Fleisch vom Wiesenhof/ Fleischkonsum grundsätzlich

  • Der Thread ist jetzt auch für unangemeldete Besucher lesbar - danke an Shi für's Verschieben! :daumen:



    Ich beschäftige mich ja nun auch schon lange mit dem Thema, aber ich fand die Zahlen in dem Artikel auch sehr erschreckend, und die anschaulichen Vergleiche sind beeindruckend. Beispielsweise dieser Satz:

    Zitat

    Allein in einem Hamburger stecken 2400 Liter unsichtbares Wasser, und für den Wasserverbrauch von einem Kilo Rindfleisch könnten wir ein Jahr lang täglich duschen.


    Das muss man sich mal vorstellen... :glupschi:


    Zwischendurch mal ein paar positive Dinge - muss auch unbedingt mal sein, finde ich...
    Erst mal eine gute Nachricht:
    Nach Norma und Lidl verkaufen jetzt auch weitere Discounter in diesem Jahr keinen Hummer. :daumen:


    Schon nach wenigen Wochen zieht die Stiftung ein positives Zwischenfazit: Mit LIDL, NORMA, NETTO Stavenhagen und PENNY hat bereits jetzt die Mehrheit der Discounter der Albert Schweitzer Stiftung versichert, in diesem Jahr keine Hummer zu verkaufen.
    http://albert-schweitzer-stift…er-beenden-hummer-verkauf




    Ein sehr schöner Artikel über Hof Butenland:


    Huhn-Schwein-Liebe im Kuh-Altersheim


    Kürzlich war ich zu Besuch in einer anderen Welt. Nämlich auf Hof Butenland in der Nähe der Nordsee. Der Hof wird von Karin Mück und ihrem Partner Jan Gerdes geführt; sie beherbergen 35 teils alte und kranke Kühe. Den Begriff „Gnadenhof“ mögen sie nicht, sie sprachen von ihrem „Lebenshof“ oder „Kuh-Altersheim“.


    Es war Abend, als ich ankam. Das Wohnhaus und mehrere Stallgebäude lagen im Dunkeln, nur bei den offenen Ställen der Kühe war noch Licht. Imposant ragten die schwarz-weißen Leiber aus der Nacht. Ich fühlte mich ein bisschen wie ein Eindringling, als würde ich in eine Party hineinplatzen … Gewiss, die Gäste waren nicht gerade aufgekratzt und redselig, sondern eher ruhigeren Gemüts. Man stand halt und fraß, oder man lag herum und malmte.
    Im Slalom führte mich Karin Mück zwischen den Persönlichkeiten hindurch.


    Hier traf ich Kalb Mattis, das zwar noch mehrmals täglich bei seiner (biologischen) Mutter trinkt, sich für die Geselligkeit aber eine zweite (Adoptiv)Mutter gesucht und gefunden hat, in der alten Kuh Gisela. Wo sie früher lebte, hat Gisela 14 Kälber geboren; alle wurden ihr genommen... Ochse Samuel stand sein erstes Lebensjahr ohne Artgenossen in einer Garage und bewegt sich heute noch „wie ein Roboter“. An Kuh Manuela hat eine Universität vier Jahre lang Futtersorten getestet und ihr dafür eine Öffnung in den Pansen operiert; ein Rest der Öffnung ist geblieben, und wenn Manuela verdaut, pfeift es aus einem Loch an ihrer Seite.


    Doch ich will gar nicht so sehr das traurige Vorleben der Tiere breittreten, sondern lieber erzählen, wie friedlich und genüsslich es sich heute auf Hof Butenland lebt. In einem Nebenraum des Kuhstalls sind zwei Bürsten angebracht, die an eine Autowaschanlage erinnern. Die Kühe können sich daran lehnen, dann setzen sich die Bürsten in Bewegung und schubbern den Tieren den Pelz. „Aber wie klären die, wer als nächstes dran ist?“, frage ich. − „Die stehen Schlange.“ − „Werden da nicht welche ungeduldig?“ − „Nö“, antwortet Karin. „Die Dolores zum Beispiel braucht immer eine halbe Stunde, die andern warten.“


    Auf dem Hof leben nicht nur Kühe, sondern auch Katzen und Hunde, Schweine, Kaninchen, Hühner und Enten. Am Ende unseres Rundgangs durch den Kuhstall geht Karin zu einem Heuhaufen und beginnt, sich energisch durchzuwühlen wie durch eine Schneewehe. Weit unten taucht ein rosafarbenes Etwas mit Borsten auf. Es ist der Rücken von Prinz Lui, einem Schwein, das aus Gründen, die nur er kennt, beschlossen hat, nicht mehr im Schweinestall zu wohnen, sondern eben hier in dem Heuhaufen, in den er sich jeden Abend komplett eingräbt. Dass zwischendurch ein Mensch vorbeikommt, ihn freischaufelt und ihm den Rücken tätschelt, bringt ihn nicht aus der verdienten Nachtruhe.


    Ich war zu Hof Butenland gefahren, weil meine Hühner ein neues Zuhause brauchten, nachdem der Habicht mehrmals in meinem Garten auf Jagd gewesen war. Karin und Jan hatten mir angeboten, meine Hühner in ihre Schar einzugliedern; im Dunkeln setzten wir sie nun auf die Stangen im Geflügelstall. Aus dem Schlaf gerissen, schnatterten ein paar Enten und Gänse. Nicht ganz leicht fiel mir der Abschied von meinem Lieblingshuhn Fave, die immer einige höchst ungewöhnliche Eigenarten an den Tag gelegt hatte.


    Zum Beispiel konnte man sie auf dem angewinkelten Arm tragen wie eine Handtasche, und manchmal schlief sie dabei sogar ein. Anderen Hühnern gegenüber verhielt sie sich anfangs so scheu und ungeschickt, dass ich sie über Monate hinweg an deren Gesellschaft hatte gewöhnen müssen. Wie würde sich Fave hier schlagen, in dieser neuen und so artenreichen Umgebung?


    Eine Woche später fasste ich mir ein Herz und fragte Karin Mück per E-Mail nach, wie es meinen Hühnern ergehe. Karin schrieb zurück, sie hätten sich bestens eingelebt, einige von ihnen spazierten regelmäßig zu den Kühen und über sie hinweg und pickten ihnen im Fell herum. Und Fave … „Fave ist ein supersüßes, dennoch knallverrücktes Huhn. Sie liebt das Schwein Prinz Lui, der ja in den Heuhaufen im Kuhstall gezogen ist. Da liegt er nun den ganzen Tag in seinem Heubett, das Favechen daneben. Gestern legte sie ihm ein Ei vor den Rüssel.“ Und ich verstand, in dieser anderen Welt ist alles möglich.
    http://www.berliner-zeitung.de…im,10809204,11680292.html



    Und nochmal ein :herz:-erwärmendes Video - Ku(h)scheltime mit Samuel (von dem ja auch im Artikel die Rede ist) :)


  • Mal wieder ein Dankeschön an dich, liebe Dancer, für das süße Video. :flowers: Man kennt derartige Szenen mit "Nutztieren" nicht wirklich. Eine solche "Beziehung" haben natürlich die wenigsten zu Kühen (wer kann schon Kühe halten?), aber wohl der Großteil zu Hunden und Katzen. Entsprechend unvorstellbar und geradezu pervers mutet es an, diese "Haustiere", die ja zu vierbeinigen Freunden geworden sind, zu essen, entmenschlicht werden solche, die es tun. Dabei gibt es keinen wirklichen Unterschied zwischen den Tieren, außer dem, den wir machen (und den verschiedene Völker auch durchaus unterschiedlich machen). Genauso macht es keinen wirklichen Unterschied, ob man einen Hund zum Haustier hat oder einen Schimpansen, eine Boa oder ein Lama (aber wer kann schon einen Privatzoo unterhalten?). Das Gefühl ist immer gleich, wenn man selbst es denn gestattet. Es hat jedenfalls natürlich nichts mit der Tierart zu tun. :victory:

    :herz: Michael Jackson - forever the King of Pop. A genre of music. Mainly, a beautiful human being. :herz:
    es ist, was es ist... sagt die liebe


  • Man kennt derartige Szenen mit "Nutztieren" nicht wirklich.


    Ja... Die Videos von Hof Butenland erwärmen mir jedes Mal das Herz :wolke1: - und gleichzeitig machen sie mir nasse Augen. Weil wir diesen klugen, neugierigen, absolut liebenswerten Tieren eine solche Liebe, Fürsorge und Respekt meist verweigern, und sie für abfällige Bemerkungen verwenden ("dumme Kuh", "dumme Gans", "so ein perverses Schwein" etc.). Dabei sind wir die, die dumm und pervers sind, denn was tun wir diesen wunderbaren Geschöpfen und uns selbst an?

  • weil du "klug" sagst.... Die Intelligenz von Schweinen, so in diesem Bericht, werde nur von höheren Primaten übertroffen. :sonne:
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    :herz: Michael Jackson - forever the King of Pop. A genre of music. Mainly, a beautiful human being. :herz:
    es ist, was es ist... sagt die liebe


  • *Frage hab* Sagt mal, hättet Ihr etwas dagegen, wenn wir die Admins bitten würden, den Thread vom Mitgliederbereich in den 'öffentlichen' Berich zu verschieben? So dass auch unangemeldete Besucher hier lesen können? :)


    das ist gar nicht nötig - die news, auch die off topic-news, sind für besucher einsehbar. :hmhm:

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    2021 hast Du uns für immer verlassen - trotzdem wirst Du Teil dieser Gemeinschaft bleiben. R.I.P. liebe Titania

  • auch die off topic-news, sind für besucher einsehbar. :hmhm:


    Ich weiß :-D, aber da ist der Thread ja auch jetzt gerade erst, seit Shi ihn netterweise verschoben hat :), bis gestern war er im Mitgliederbereich und damit für Besucher nicht sichtbar.



    Hab was auf facebook geklaut :love:


    :-D Der typische sogenannte »militante veganer«: viel power, mag nur pflanzliche kost und hat trotz dickschädeligkeit ein gutes gemüt:


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    Und ich würde gern noch ein Bild einstellen, das schon länger an meiner Pinnwand hängt: Else, von Hof Butenland. Normalerweise kennen wir Bilder von Schweinen oft sozusagen mit dem "Stempel" des Photographen, man sieht förmlich oft, dass der Photograph (wie leider so viele Menschen, die in "Nutztieren" auch nur noch den eigenen Nutzen und den eigenen gefüllten Bauch sehen) durch seine Kameralinse hindurch kein beseeltes Tier wahrnimmt - sondern nur ein Schnitzel auf Beinen. :traurig1 Dieses Photo jedoch ist anders. Ich finde dieses Bild wunder-wunderschön, weil es, wie ich finde, unheimlich viel Spirit hat und Seele zeigt... :herz: :herz: :herz:


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  • Warum fleischlos schick ist
    Vegetarierbund: "Erleben einen beispiellosen Zulauf"


    von Christian Busse


    Unrecht am Tier, Öko-Bilanz oder der jüngste Antibiotikaskandal: Es gibt so einige Gründe, warum immer mehr Menschen in Deutschland vegetarisch leben. In Wiesbaden treffen sich Fleischlos-Fans zur VeggieWorld, heute.de zeigt, was an dem Boom dran ist.


    Rund sieben Prozent der deutschen Bevölkerung haben sich laut der Nestlé-Studie mittlerweile vom Fleisch verabschiedet. Verschiedene Schätzungen reichen von drei bis sechs Millionen Vegetariern aktuell. Tendenz steigend. "Vegetarier sein, das boomt. Es ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen", sagt Sebastian Zösch, Geschäftsführer beim Vegetarierbund Deutschland. Der Verein, der bereits im Jahr 1892 gegründet wurde, erlebt in der jüngeren Vergangenheit einen Zulauf wie nie zuvor. "Momentan haben wir 5.000 Mitglieder. 40 Prozent Wachstum alleine im vergangenen Jahr", so Zösch.


    Früher, so berichtet der Geschäftsführer, habe man vor allem aus gesundheitlichen Gründen "Nein" zu Fleisch gesagt. "Da war man bei vielen Dingen von der Denkweise und vom Wissen einfach noch nicht so weit wie heute", sagt Sebastian Zösch. Heute sei klar: Insgesamt trage die Viehwirtschaft rund 18 Prozent zum Klimawandel bei - "mehr als der gesamte Verkehrssektor". Und auch die Milchproduktion habe einen sehr großen Fußabdruck. Zösch: "Wir haben mal ausgerechnet: Wer sich vegan ernährt, könnte theoretisch einen dicken Sportwagen fahren und würde immer noch weniger CO2-Produktion verursachen als ein Fleischesser."


    Vegan, vegetarisch, ovo-lacto-, pesce-, ja sogar teilzeit-vegetarisch: Es gibt zahlreiche Spielweisen des Fleischverzicht - ganz ohne tierische Produkte, mit Ei und Milch oder auch mit Fisch. Halt! Vegetarier, die Fisch essen? "Das ist natürlich gemogelt", sagt Sebastian Zösch. "Aber es zeigt eindeutig, wie positiv der Begriff besetzt ist. Die Leute signalisieren damit: Ich möchte auch gerne vegetarisch leben und habe den ersten Schritt geschafft. Kein Fleisch mehr."


    Noch vor Aspekten wie Ökobilanz, Welthunger und Gesundheit geht es Vegetariern heute insbesondere um Tierrechte: 62,7 Prozent der rund 4.000 Teilnehmer an einer Vegetarierstudie der Universität Jena gaben den Tierschutz als Motivation an, kein Fleisch oder darüber hinaus andere tierische Produkte zu konsumieren. Interessant ein Blick auf den Bildungsstand: Rund ein Viertel der Studienteilnehmer (23,36 Prozent) haben Abitur, ein weiteres Viertel befand sich im Studium (22,69 Prozent) und ebenfalls ein weiteres gutes Viertel der Befragten hatte einen Hochschulabschluss.


    Dass vegetarischer Lebensstil in Hochschulkreisen besonders ausgeprägt ist, haben die Uni-Mensen in den vergangenen Jahren erfahren müssen. "Laut Studentenwerk lag der Anteil vegetarischer Essen vor drei Jahren noch bei 10 Prozent, mittlerweile liegt er bei rund 40 Prozent", so der Geschäftsführer vom Vegetarierbund. Aber: Jedes verzehrte Tofuwürstchen ist eines aus Fleisch weniger. Folglich ist die Fleischwirtschaft alarmiert. "Immer mehr Vegetarier verstehen sich heute als Glaubenskrieger. Schon als Schülerinnen haben sie kollektiv nach einer Unterrichtseinheit über Massentierhaltung der Fleischeslust entsagt", schrieb der für seine Polemik bekannte Kolumnist und Lebensmittelchemiker Udo Pollmer zuletzt in einem Standpunkt im Fachmagazin Fleischwirtschaft (6/2011).


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    "Die Nahrungsmittelwirtschaft reagiert verstärkt auf die neue Nachfrage", sagt Sebabstian Zösch. Hamburgerketten bieten vegetarische Burger, Fleischhersteller produzieren vegetarische Sortimente, Molkereien haben Milchschnitzel im Angebot. "Der Markt ist vorhanden, und er nimmt die wachsende Zahl der Vegetarier wahr", so der Geschäftsführer vom Vegetarierbund. "Nächste Woche bin ich sogar zum deutschen Fleischkongress eingeladen." Da dürfte er allerdings einer von ganz, ganz wenigen Veganern sein.
    http://www.heute.de/ZDFheute/i…24/0,3672,8481112,00.html


    ***


    Jeder Dritte will weniger Fleisch essen


    Im Auftrag der Tiefkühlmarke FRoSTA und dem VEBU befragte TNS Infratest Anfang Januar über 1.000 Menschen nach ihren guten Vorsätzen für das neue Jahr und zwar konkret auf ihre Ernährung bezogen. Dabei kam heraus, dass 33% Prozent der Befragten im Jahr 2012 weniger Fleisch essen wollen. 68% gaben an, in Zukunft mehr auf die Qualität und die Herkunft ihrer Lebensmittel achten zu wollen.

    "Der Wunsch nach Gerichten auch ohne Fleisch ist im vergangenen Jahr von unseren Verbrauchern vermehrt geäußert worden"
    sagt Hinnerk Ehlers, Geschäftsführer der Tiefkühlmarke FRoSTA. Deshalb hat FRoSTA sich entschieden, Gerichte ohne Fleisch einzuführen. Mitglieder des Vegetarierbundes haben die Produkte getestet und maßgeblich zur Produktentwicklung beigetragen. Alle Produkte sind mit dem "V- Label" des VEBU gekennzeichnet und damit besonders vegetarierfreundlich. An diesem Label erkennt der Verbraucher auf einen Blick, ob das Produkt frei von Fleisch ist und ob andere tierische Bestandteile, wie Milch und Eier, enthalten sind. Die vier neuen FRoSTA Gerichte sind die ersten Tiefkühlgerichte in Deutschland, die mit dem V-Label ausgezeichnet werden.


    "Unser V-Label passt sehr gut zur transparenten Zutatendeklaration von FRoSTA. Deshalb begrüßen wir sehr, dass die vegetarische und auch vegane Ernährung durch die neuen Gerichte noch einfacher und bequemer wird", so Sebastian Zösch, Geschäftsführer des VEBU.


    0% Tier. 100% Natur.


    Ein weiteres Plus der FRoSTA-Produkte: Das neue Tiefkühlsortiment ist, wie alle Gerichte von FRoSTA, komplett frei von Farb- und Aromastoffen, Geschmacksverstärkern, Emulgatoren, Stabilisatoren, chemisch modifizierten Stärken und gehärteten Fetten.


    Die vier neuen Gerichte stammen aus den beliebtesten Länderküchen: Die "Tortellini Tomaten-Sahne" und die "Rigatoni Pecorino-Tomate" sind typisch italienisch, das "Thai Green Curry" stammt aus dem asiatischen und das vegane "Cous-cous Oriental" aus dem orientalischen Raum.


    Die neuen Gerichte werden der Öffentlichkeit auf der Verbrauchermesse "VeggieWorld" vorgestellt, die vom 24.- 26. Februar 2012 in Wiesbaden stattfindet. Alle Produkte sind ab März 2012 im Handel erhältlich und haben eine unverbindliche Preisempfehlung von 2,99 EUR.


    Das V-Label ist ein international geschütztes Gütesiegel zur Kennzeichnung von vegetarischen und veganen Lebensmitteln. Es wird als Orientierungshilfe für Vegetarier und Veganer auf Lebensmittelverpackungen und Speisekarten eingesetzt. Das Label besteht aus einem gelben Kreis mit einem grünen V und der entsprechenden Klassifizierung: "vegetarisch" (mit Eiern und Milch), "milchfrei" (ohne Milch, mit Eiern), "eifrei" (ohne Eier, mit Milch) oder "vegan" (ohne tierische Inhaltsstoffe). Eine einheitliche Kennzeichnung hat für den Verbraucher einen höheren Wiedererkennungswert. Mehr als 600 Produkte sind bereits mit dem V-Label ausgezeichnet. Derzeit gibt es rund 90 Lizenznehmer - Tendenz steigend.
    http://www.tierschutznews.ch/l…eniger-fleisch-essen.html

  • Erfolg: Kaufhof stoppt Verkauf von Kaninchenpelz


    PETA steht bereits seit Oktober letzten Jahres mit dem Kaufhof-Konzern wegen dem Verkauf von Kaninchenfell-Produkten in Kontakt. In mehreren Gesprächen mit den Kaufhof-Verantwortlichen haben wir dargelegt, dass Kaninchenfell ein unethisches Produkt darstellt und immenses Leid für die Kaninchen damit verbunden ist. Dazu haben wir unser Videomaterial zur Verfügung gestellt, aus dem deutlich hervorgeht, wie grausam die „Produktion“ von Kaninchenfell in der Realität ist.



    Grausam: Kaninchen leiden für die Mode


    Erfolg
    Heute übersandte uns der Warenhauskonzern die Nachricht, derzufolge zunächst für die Herbst-/Wintersaison 2012/2013 keine Kaninchenfellprodukte mehr geordert werden. Die Kaufhof-Verantwortlichen haben uns darüber hinaus signalisiert, dass die grausame Art und Weise, wie die vielen Millionen Kaninchen in der Intensivtierhaltung leben und sterben müssen, auch bei Kaufhof kritisch gesehen wird. Deshalb sind wir optimistisch und werden auch darauf drängen, dass der Verkaufsstopp für Kaninchenfell-Produkte über die nächste Wintersaison hinaus bestehen bleibt.


    Im Vorfeld hatten zudem auch lokale Tierrechtsgruppen, vertreten durch die Kampagnengruppe „Offensive gegen die Pelzindustrie“, für das nächste Wochenende Proteste vor Kaufhof-Filialen wegen der Kaninchenfell-Thematik angekündigt.Quelle:http://www.veganblog.de/2012/0…erkauf-von-kaninchenpelz/

  • Wun-der-schön gemacht! :herz: :herz: :herz:



    Es heißt, kurz vor der Dämmerung ist die Nacht am dunkelsten -
    doch mit dem ersten Licht wird die Hoffnung auf einen besseren Morgen entfacht.


    Ich habe diesen Traum, in dem wir uns neu begegnen.
    Ein Morgen, an dem der Wind sich dreht und uns neue Perspektiven schenkt
    Alles kann sich ändern, wenn wir uns verändern.
    Wenn wir uns einander annähern und unsere Wege sich kreuzen.
    Wir alle sind die Wunder dieser Welt.


    Ich habe diesen Traum,
    in dem sich unsere Herzen öffnen und wir beginnen zu verstehen,
    dass wir nicht das Recht haben Euch zu quälen. Ihr seid, wie wir, Kinder dieser Erde.


    Ich habe diesen Traum,
    in einer Welt aufzuwachen, in der wir unsere Gleichgültigkeit ablegen,
    unsere Herzen erwachen und Mitgefühl unser Handeln bestimmt.
    In der wir aufhören, aus ihrer Haut, die einstmals Sonne und Wind gespürt hat, Kleidung zu machen.


    Für uns ist es nur eine Mahlzeit, ein kurzer Moment, doch für sie geht es um das Leben selbst.
    Wir halten ihr Schicksal in unseren Händen und damit auch unser eigenes.


    Aus den Hallen stillgelegter Schlachthäuser
    Lass Freiheit erklingen.
    Das hier ist eine Ode an die Freiheit... lausche ihrem Klang.

  • Wow Dancer, du Finderin! :drück:


    Das ist wirklich eine Ode an die Freiheit!
    Ich finde es voll schön, dass sich 'immer mehr getraut wird' in dieser Weise zu sprechen/schreiben.


    Die Frage ist einfach, wovon träumen wir? Was wünschen wir uns für die Mutter Erde und ihre Geschöpfe- für die Nachkommen? Was wollen wir für träume in die Welt setzen und umsetzen?
    Was sind wir BEREIT dafür zu geben- auch auf-zugeben?


    Wir haben die Tage ein gebrauchtes (zu großes) Sofa geschenkt bekommen- das hat angeblich mal 6000 Euro gekostet. Es ist aus schwarzem Leder :thumbdown: .
    Ich weiß dass ich es eigentlich nicht haben will, habe das auch durchklingen lassen, warum.
    Unsere Freunde die es verschenkten, ernähren sich beim Fleisch 'bewusst', sie kaufen regional und auch bio. Immerhin. Ich hatte ja schon mal geschrieben, dass ich es bei Leder zT 'anders' sehe, wenn es soz. das 'Abfallprodukt' des Fleisches ist.
    Sein Argument war zudem, dass hochwertiges Leder nur von 'gut gehaltenen' Rindern (Tieren) kommen kann. Es ist nur makellos bei guter Haltung, Fütterung und Pflege..


    Das klingt schon fürchterlich verquer wenn ich es schreibe.. :stuhl:

    Zitat

    In der wir aufhören, aus ihrer Haut, die einstmals Sonne und Wind gespürt hat, Kleidung zu machen.

    Nunja, ich habe nun ein monströses Ledersofa- wahrscheinlich unverwüstlich (Yippiehh). Es fühlt sich kalt an und Freude will nur bedingt aufkommen. Unseren Freunden gegenüber habe ich mich 'undankbar und unhöflich' gezeigt und es hat die ganze Raumaufteilung zerstört.
    .. als stehe es nun da, wie eine Aufforderung mein Denken und meine Konsequenz neu auszurichten.
    Was sind wir bereit aufzugeben, zu verändern für einen großen Traum?


    :herz: Sky*

    Einmal editiert, zuletzt von Sky* is MaJic* ()

  • Ich finde es voll schön, dass sich 'immer mehr getraut wird' in dieser Weise zu sprechen/schreiben.

    Ja!! :herz:


    Was sind wir BEREIT dafür zu geben- auch auf-zugeben?

    Ja... Und ist es überhaupt ein Aufgeben? Ist es nicht vielmehr eine Bereicherung? Wird man nicht schon auch irgendwie insgesamt bewusster und "wacher"? Nicht nur tatsächlich auch körperlich, auch geistig/seelisch?
    Ich frage mich auch (und es gibt ein neues Buch, "Peace Food", in dem dieses Thema wohl auch behandelt wird, mal sehen, ob ich mir das vielleicht im nächsten Monat bestelle), inwieweit Nahrung, die auf diese brutale Weise, wie es im Moment geschieht, "hergestellt" wird, gesund sein kann. Mal abgesehen davon, dass jedes Lebewesen, das Angst und Panik empfindet ;( , in dieser Situation Adrenalin ausstößt und man als Nichtvegetarier dieses ja wohl auch mitißt: Wie wirkt es sich insgesamt auf unsere Körper und Seelen aus, so etwas zu essen? Ich finde, das ist ein Aspekt, der selten angesprochen wird. Es wird immer wieder gesagt, es sei nicht sonderlich hilfreich, seinen Kopf ständig mit negativen Dingen zu füttern - und das ist sicherlich richtig, jeder spürt es selbst, wie man sich fühlt, wenn man einen Tag lang dauernd Katastrophenmeldungen gehört hat. Wie aber wirkt es sich aus, wenn wir Dinge essen, die unter schrecklichen Bedingungen zustande kamen? Hat das nicht auch Auswirkungen auf uns?


    Es ist nur makellos bei guter Haltung, Fütterung und Pflege..

    Das halte ich, ehrlich gesagt, für ein Gerücht. Tiere, die zur Pelzherstellung gezüchtet und unter grausamen Bedingungen gehalten und getötet werden, haben ja auch dennoch oft einen "makellosen" Pelz, sonst könnte er gar nicht zur Herstellung von irgendwelchen (überflüssigen) Produkten verwendet werden.


    Es fühlt sich kalt an und Freude will nur bedingt aufkommen.

    Darf ich ehrlich sagen, was ich bei Deinen Worten denke? :kiss: Raus damit und weiterverschenken! Nicht hauptsächlich wegen des Leders (auch wenn ich persönlich so ein Teil nicht bei mir stehen haben wollte, eben weil ich immer daran denken müsste, wie viel Leid wahrscheinlich darin steckt, aber da könnte man noch sagen: Okay, die Tiere sind nun mal schon tot und es würde keinen Sinn machen, das Sofa zu entsorgen), sondern weil es Dir keine Freude bereitet. Ich glaube, wann immer möglich, sollten wir keine Situationen und Dinge dulden, die uns nicht erheben, sondern runterziehen. :cuddle:


    Unseren Freunden gegenüber habe ich mich 'undankbar und unhöflich' gezeigt

    :tröst: Es ist aber auch manchmal schwierig. *find* Weil all das - das Essen von Fleisch, der Verzehr von Eiern und Milchprodukten, das Tragen von Leder etc. - in unserer Gesellschaft als "normal" gilt. Jeder, der sich in irgend einer Form dagegen stellt, ist (sorry) das Arschloch. Egal ob er laut und deutlich sagt, "Wir können so nicht weitermachen und einerseits Tiere sooooo niedlich finden und andererseits Leid in Kauf nehmen, nur weil's halt lecker ist und damit wir unseren Hintern auf das schicke Lederteil setzen können", oder ob er ganz vorsichtig anmerkt, "Ich fühle mich nicht wohl bei diesem Gedanken und deshalb möchte ich das nicht essen bzw.tragen bzw. in meiner Wohnung stehen haben". Es scheint irgendwie egal zu sein, wie man es formuliert, denn man ist so oder so der Spaßbremsen-Arsch. :stuhl:
    Andererseits: Sollte uns das nicht langsam mal egal sein? Ich fragte mich ja weiter oben schon mal (und mir geht das wirklich oft durch den Kopf derzeit... und ganz ehrlich gesagt, habe ich einige Dinge nicht hier eingestellt, weil das ja angeblich kontraproduktiv ist und man dann der militante, nervige - nochmal sorry - Arsch mit Ohren ist):
    Müssen wir denn immer bescheiden und höflich sein und uns bemühen, bloß niemandem auf den Schlips zu treten? Müssen wir unsere Worte immer dreimal überdenken, bevor wir mit anderen über dieses Thema reden? Macht das eigentlich umgekehrt jemand, bemüht sich zB ein Nichtvegetarier, in unserer Gegenwart Themen zu vermeiden, mit denen man UNS auf den Schlips treten könnte? Nö. Da wird munter von frisch gekauften Lederhockern und Besuchen im Steakhaus berichtet. Denn: Ist ja alles ganz normal. :menno:

  • Danke für Deine Worte Dancer :drück:

    Ist es nicht vielmehr eine Bereicherung? Wird man nicht schon auch irgendwie insgesamt bewusster und "wacher"? Nicht nur tatsächlich auch körperlich, auch geistig/seelisch?

    Ich wusste dass Du das sagst :kicher: Und Du hast Recht. Aber ersteinmal könnte es sich wie ein Verlust anfühlen, was dann aber kommt ist absolut eine Bereicherung und es erschließen sich ganz neue Welten, für die man vorher seine Antennen gar nicht ausgefahren hatte.

    Wie aber wirkt es sich aus, wenn wir Dinge essen, die unter schrecklichen Bedingungen zustande kamen? Hat das nicht auch Auswirkungen auf uns?

    Natürlich hat es. Ich muss allerdings gestehen, dass ich nicht wirklich gut mit mir umgegangen bin, oder gehe. Ich habe immer straighte Phasen- aber auch immer gegenteilige Phasen :tonne:

    Das halte ich, ehrlich gesagt, für ein Gerücht.

    Das ist es bei den Pelztieren ja offensichtlich ein Gerücht :flenn: und sehr wahrscheinlich sind die 'guten Felle' für Autoleder (oder so bescheuert teure Sofas), eher die Seltenheit und deswegen so teuer.

    Ich glaube, wann immer möglich, sollten wir keine Situationen und Dinge dulden, die uns nicht erheben, sondern runterziehen.

    Absolut Recht. Aber ich wohne hier nicht alleine. Und mein Schatzi ist seeehr tier-insekten-pflanzenlieb. Zu dem Ding 'das wir uns niiiie leisten könten' steht er sehr pragmatisch. Und mit na Kuscheldecke ist es sehr gemütlich und er-hebt mich wie eine Wolke.. :-D

    Müssen wir denn immer bescheiden und höflich sein und uns bemühen, bloß niemandem auf den Schlips zu treten?

    Nö, wenn man was verändern will, geht das nicht immer. Ich denke man kann höflich, bestimmt und klar sein- aber auf den Schlips getreten wird sich der eine oder andere sicher fühlen. By the Way: Michael :herz: hat damit für viele Menschen etwas erreicht.
    Und ehrlich gesagt, will man ja auch aufn Schlips treten. Gerade diese Themen bedürfen eines Wandels und solcher unverblümter Bilder, Artikel und Aussagen. Man muss ja eine Mauer aus schützender Gleichgültigkeit und Akzeptanz durchdringen, wenn man überhaupt mal zum Nachdenken anregen will. Veränderung wird ja nur entstehen, wenn jemand sich dafür entscheidet und dazu muss er ja erstmal drüber nachdenken.
    Oft erreicht man das nur, indem man unbequem wird und die Bequemlichkeit vermiest. :schulter:


    Dankeschön auch für den Buchtip :hkuss:
    Have a nice day, Sky*

  • Sein Argument war zudem, dass hochwertiges Leder nur von 'gut gehaltenen' Rindern (Tieren) kommen kann. Es ist nur makellos bei guter Haltung, Fütterung und Pflege..


    Ähm, nicht ganz :bettel:
    Ein natürlich lebendes Rind hat auch mal eine Rauferei, egal ob in der Kindheit oder später im Alter. Diese Raufereien hinterlassen Narben und zeigen ein natürliches Aufwachsen und Leben... Gut zu sehen bei Antikleder, welches mit voller Absicht auch vernarbte Teile verarbeitet.
    Sorry :bettel:
    Makelloses Leder zeugt eher von einer Haltung ohne viel Bewegung und ohne Raufkumpane :snüf:

    Jeder Tag an dem Dich jemand liebt ist ein schöner Tag!

    Ich liebe Dich!!!

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil (und weiß Bescheid)

  • Was sind wir BEREIT dafür zu geben- auch auf-zugeben?
    Ja... Und ist es überhaupt ein Aufgeben? Ist es nicht vielmehr eine Bereicherung? Wird man nicht schon auch irgendwie insgesamt bewusster und "wacher"? Nicht nur tatsächlich auch körperlich, auch geistig/seelisch?
    [/quote]



    Dieses Aufgeben war für mich persönlich nur Anfangs und auch nur vermeintlich da. Das Gefühl von bewusster, wacher, aufmerksamer und vor
    allen Dingen empathischer zu leben war sehr schnell und sehr intensiv da und ich möchte dieses Gefühl nie mehr missen. Heute ekele ich mich, wenn ich an
    einer Wurst- und Fleischtheke vorbei komme, ich kann den Geruch von Würstchen ect. ganz schlecht (v)ertragen und es hat mich zum Teil auch 'amüsiert',
    wenn mein Sohn, als er noch kleiner war, kindlich provozierend an der Wursttheke mit den Worten "wie schön und appetitlich man tote Tiere ins Schaufenster
    legen kann" vorbei gelaufen ist (obwohl ich die Tatsache allein eher zum Weinen finde).
    Für mich ist eine vegetarische Lebensweise absolut bereichernd und regt - beim Essen zubereiten z. B. - enorm meine Kreativität an. Und seit ich immer
    mehr auf Milchprodukte verzichte, erst recht.



    Es fühlt sich kalt an und Freude will nur bedingt aufkommen.
    Darf ich ehrlich sagen, was ich bei Deinen Worten denke? :kiss: Raus damit und weiterverschenken! Nicht hauptsächlich wegen des Leders (auch wenn ich persönlich so ein Teil nicht bei mir stehen haben wollte, eben weil ich immer daran denken müsste, wie viel Leid wahrscheinlich darin steckt, aber da könnte man noch sagen: Okay, die Tiere sind nun mal schon tot und es würde keinen Sinn machen, das Sofa zu entsorgen), sondern weil es Dir keine Freude bereitet. Ich glaube, wann immer möglich, sollten wir keine Situationen und Dinge dulden, die uns nicht erheben, sondern runterziehen. :cuddle:[/quote]



    Bei Deinen Worten, Sky, habe ich auch ähnliches gedacht und gespürt wie Dancer. Weiter verschenken macht jemand anderen vielleicht total glücklich. So wie Du schreibst, fühlt es sich nicht nur 'zu groß', sondern auch 'zu schwarz' an. Ist mein Gefühl da richtig? Schließlich musst Du dieses Teil nun Tag für Tag in Deiner persönlichen Umgebung ertragen....


    Unseren Freunden gegenüber habe ich mich 'undankbar und unhöflich' gezeigt
    :tröst: Es ist aber auch manchmal schwierig. *find* Weil all das - das Essen von Fleisch, der Verzehr von Eiern und Milchprodukten, das Tragen von Leder etc. - in unserer Gesellschaft als "normal" gilt. Jeder, der sich in irgend einer Form dagegen stellt, ist (sorry) das Arschloch. Egal ob er laut und deutlich sagt, "Wir können so nicht weitermachen und einerseits Tiere sooooo niedlich finden und andererseits Leid in Kauf nehmen, nur weil's halt lecker ist und damit wir unseren Hintern auf das schicke Lederteil setzen können", oder ob er ganz vorsichtig anmerkt, "Ich fühle mich nicht wohl bei diesem Gedanken und deshalb möchte ich das nicht essen bzw.tragen bzw. in meiner Wohnung stehen haben". Es scheint irgendwie egal zu sein, wie man es formuliert, denn man ist so oder so der Spaßbremsen-Arsch. :stuhl:
    Andererseits: Sollte uns das nicht langsam mal egal sein? Ich fragte mich ja weiter oben schon mal (und mir geht das wirklich oft durch den Kopf derzeit... und ganz ehrlich gesagt, habe ich einige Dinge nicht hier eingestellt, weil das ja angeblich kontraproduktiv ist und man dann der militante, nervige - nochmal sorry - Arsch mit Ohren ist):
    Müssen wir denn immer bescheiden und höflich sein und uns bemühen, bloß niemandem auf den Schlips zu treten? Müssen wir unsere Worte immer dreimal überdenken, bevor wir mit anderen über dieses Thema reden? Macht das eigentlich umgekehrt jemand, bemüht sich zB ein Nichtvegetarier, in unserer Gegenwart Themen zu vermeiden, mit denen man UNS auf den Schlips treten könnte? Nö. Da wird munter von frisch gekauften Lederhockern und Besuchen im Steakhaus berichtet. Denn: Ist ja alles ganz normal. :menno:[/quote]



    Der letzte Absatz spricht mir so aus dem Herzen, könnte von mir sein. Ich verstehe auch nicht, warum gerade wir immer höflich sein sollen und immer darauf bedacht, niemanden mit unserer Überzeugung auf den Schlips zu treten. Umgekehrt muss man sich manchmal den größten Müll anhören, wird zum Teil einfach ignoriert, dass
    man keine Tiere isst. Mein Sohn z. B. ist alle vier Wochen bei einem Freund zu Besuch, die Eltern wissen, dass wir vegetarisch und - fast - vegan leben; darüber hat
    man sich schon ausführlich unterhalten, wobei die so gern genommene Frage "wo bekommt ihr denn dann euer Eisen und eure Vitamine her" :tischkante: natürlich nicht ausgelassen wurde. Und trotzdem (oder aus Prinzip ??) wird bei jedem Besuch kommentarlos und ganz selbstverständlich ein Fleischgericht auf den Tisch
    gestellt. Ich finde das anmaßend und absolut daneben. Klar isst mein Sohn dann eben nur die "Beilagen", aber frech finde ich das schon und es zeigt (mal wieder),
    wie rücksichtslos und ignorant viele Leute Vegetarier behandeln und einfach für sie Entscheidungen treffen, die man überhaupt nicht tolerieren sollte.



    So, und jetzt muss ich mal ganz laut meckern, auch wenn's hier nicht hin gehört, weil ich die Zitier-Funktion, seit ich meinen neuen PC habe,
    nicht mehr vernünftig nutzen kann. Ich bekomme es einfach nicht mehr hin. Sorry. :bitte:
    kann mir jemand einen Tipp geben !?!

  • Liebe Fenja,
    danke für Deine Gedanken :blume:

    Und trotzdem (oder aus Prinzip ??) wird bei jedem Besuch kommentarlos und ganz selbstverständlich ein Fleischgericht auf den Tisch
    gestellt. Ich finde das anmaßend und absolut daneben.

    Das ist ja mal sowas von ignorant und unhöflich, das gibt es ja nicht. :glupschi: Ich würde es wohl nochmal nett 'hinterfragen'. Vllt sind sie einfach 'ideenlos' udn unsicher.

    Ich glaube, wann immer möglich, sollten wir keine Situationen und Dinge dulden, die uns nicht erheben, sondern runterziehen.

    Da hast Du Recht. Aber im Zusammenleben (nicht nur zuhause) müssen ja auch Kompromisse gelebt werden. Ich kann ja auch meine Einstellung verändern :-D . Mit Kuscheldecke ist das Monstum absolut gemütlich und zieht einen- in positiver Hinsicht- hinunter (in die Polster). :-D Gelebte Inqonsequenz :schulter:
    Vllt beziehe ich das Ding ganz frevelhaft mit kuscheligem Stoff :grübel: .
    Klar bleibt es eine Tier-Couch, aber ich bin ein überzeugter Second-Hand-Mensch und der Ansicht, dass man auch damit viel für den ökologischen Fingerabdruck tun kann. Ich mag auch die Idee aus dem Wohlstandsmüll irgendwas Kreatives zu bauen. Damit heiße ich zwar nicht die Produktion des Mülls gut, aber 'da er nun mal da ist', wird er noch irgendwie 'genutzt' oder umgewandelt- was ja dann auch Ressourcen sparen hilft.


    Aber mich beschäftigt etwas anderes.
    Ich habe einen Link zu einer Aktion bekommen, die zum 25.06. auf Forest Lawn stattfinden soll. Man kann dort statt oder neben der Rosen, Monarchfalter fliegen lassen.
    Ich liebe Schmetterlinge und die Stimmung die sie verbreiten :wolke1: . Alleine die Vorstelleung dass diese Falter in den Himmel zu Michael flattern ist so schön.. Und allein wofür genau diese Falter stehen, ist so schön.:wolke1:
    In Mexico schreibt man Ihnen zu, dass sie Selen der Verstorbenen sind.


    Aber es sind Lebewesen. Die Falter sind auch zwar Südkalifornien beheimatet und sie kommen von einer Farm in der Nähe.. (aber) je nach Interesse werden mehr oder weniger gezüchtet.
    Das klingt nicht wirklich unbedenklich *find*.
    Ich denke sie 'werden' zu einer Zeit geschlüpft, die nicht in ihrem biologischen Rhythmus liegt. Das Freilassen der Falter zu Hochzeiten ist in Kalifornien absolut üblich und klingt auch sehr schön.
    Wenn sie dann losgeflattert sind, meine ich gehört zu haben, dass sie sich gleich paaren- was ja auch schön ist :-D .. aber.. sie werden nie die Reise antreten, wie zum Beispiel nach Mexico oder sonst wo.. sondern zeitnah sterben. :bettel:
    Diese erstaunlichen Falter werden nicht diese in ihren Genen verankerte Reise antreten, die zu einem der großen Wunder dieses Planeten gehört.


    Ich möchte diese sehr schön klingende Aktion nicht schlechtreden- tatsächlich würde ich gerne mitmachen- aber eben nicht um jeden Preis. :rose:
    Weiss jemand etwas Genaueres darüber?
    Wie denkt Ihr darüber?


    :herz: , Sky*


    :idee: Vllt kann man ja eine Papier-Monarchfalter-Aktion starten, wo jeder
    etwas Liebes auf seinen Falter schreiben kann und wir sie über jemanden vor Ort dort
    'freilassen'..
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  • Klar bleibt es eine Tier-Couch, aber ich bin ein überzeugter Second-Hand-Mensch und der Ansicht, dass man auch damit viel für den ökologischen Fingerabdruck tun kann.

    Das sehe ich auch so, Sky - wenn das Teil ja nun schon hergestellt ist, kann man es auch verwenden. Wie ich schon schrieb, ich persönlich würd's nicht so gern in meiner Wohnung stehen haben, aber ich würde sie auch nicht schrotten (sondern eben verschenken), denn das hilft ja niemandem mehr. Wenn Du Dich jetzt damit angefreundet hast, ist es doch okay. :Tova:


    Wie denkt Ihr darüber?

    Ganz ehrlich? Ich finde die Aktion furchtbar. Auf den ersten Blick natürlich wunderschön, bestimmt ein toller Anblick - aber, wie Du schon schriebst, es sind Lebewesen. Und allein die Vorstellung, dass sie für solche Anlässe wahrscheinlich in Kisten gepackt und zum Bestimmungsort tranportiert werden, wobei man wahrscheinlich beim "Einpacken" nicht unbedingt darauf achtet, dass es nicht zu Verletzungen kommt - nein danke. Da gibt es andere Möglichkeiten und Aktionen!


    eine Papier-Monarchfalter-Aktion

    DA würde ich mitmachen! :)




    Ich habe noch einen Artikel aus der "Zeit"... ;(


    Die Schlächter...
    ...haben das Töten optimiert – und wollen vor allem die Kosten drücken.


    Es gibt verschiedene Methoden, Tiere zu töten. Gängig ist folgende Vorgehensweise: Die Hühner gleiten durch eine Röhre, Kohlendioxid strömt ein, um sie zu betäuben. Manchmal hängen die Tiere auch lebendig mit den Füßen an einer Förderkette und tauchen mit dem Kopf in ein Wasserbad, das unter Strom steht. Danach wird die Halsschlagader durchgeschnitten.


    Ein Hähnchen, 1,2 Kilo schwer, war im Januar diesen Jahres zum Aktionspreis von 2,29 Euro zu haben.


    Bei Schweinen läuft es etwas anders. In großen Schlachthöfen gleiten sie in Gondeln in die Tiefe. Die Grube ist mit Gas gefüllt, das die Tiere betäubt. Oben wieder angekommen, werden sie ausgekippt und aufgehängt. Ein Halsbruststich sorgt dafür, dass sie entbluten, was zum Tode führt. Normalerweise. Manchmal sterben die Tiere besonders qualvoll, weil sie eben nicht ordnungsgemäß entbluten. Dann gehen sie lebendigen Leibes in die Brühanlage, die dafür sorgt, dass die oberste Hautschicht und die Borsten entfernt werden können. Manchmal klappt es aber auch schon mit der Betäubung nicht richtig.


    Ein Kilo Schweineschnitzel kostete im Januar bei einem Supermarkt 4,49 Euro.


    Das Lieblingsgericht der Deutschen sind Schnitzel nach Wiener Art. Sie werden heute bereits im XXL-Großformat angeboten. Überhaupt liegt Schweinefleisch an der Spitze des Verbrauchs. Insgesamt verlassen satte 8,2 Millionen Tonnen Fleisch Deutschlands Schlachthöfe jährlich, zum Teil schon portionsfertig verpackt. Gearbeitet wird oft im Akkord. So bleiben manchen Stechern, die den Tieren den fachmännischen Schnitt verpassen müssen, nur wenige Sekunden Zeit dafür.


    Zwischen dem lebendigen Tier und dem toten auf dem Teller liegt ein effizienter Produktionsprozess. Der Wettbewerb verlangt es so. Entscheidend ist nicht nur der richtige Einsatz und die profitable Auslastung von Gasgruben, Bolzenschussanlagen, Flammöfen oder Enthaarungsmaschinen, sondern auch die Bandgeschwindigkeit, die den Takt zum Töten, Zerlegen und Verpacken vorgibt. Im vergangenen Jahr konnte die Branche einen Rekord verzeichnen, vor allem bei Schweinen: Mit 59,3 Millionen Tieren wurden so viele geschlachtet wie noch niemals zuvor.


    Wie es auf Massenschlachthöfen genau zugeht, darüber informiert die Website schlachthof-transparent.org im Internet sehr gut. Aber Vorsicht: Das ist nichts für zarte Gemüter! So die Warnung der Tierrechtsorganisationen, die die Website betreiben.


    Schon vor Jahren prangerte Professor Klaus Troeger vom Max Rubner-Institut (MRI) die Tierquälerei in so manchen Schlachthöfen an. Das Bundesinstitut beschäftigt sich unter anderem mit der Sicherheit und der Qualität bei Fleisch und berät das Verbraucherschutzministerium. Untersuchungen hatten ergeben, dass in Deutschland etwa 500.000 Schweine jährlich lebend gebrüht wurden. Und bei 200.000 Rindern verfehle der zur Betäubung vorgesehene erste Bolzenschuss seine Wirkung, sodass diese Tiere mehrmals beschossen werden müssten, was häufig trotzdem nicht zu einer nachhaltigen Betäubung führe.


    Zunächst war die Branche in Aufruhr, dann aber zeigte sie sich kooperationsbereit. »Und inzwischen hat sich die Situation für die Tiere gebessert«, sagt Troeger. Trotzdem sei sie auch heute noch nicht akzeptabel. Der Wissenschaftler legt großen Wert darauf, festzustellen, dass die Praktiken an den Schlachthöfen sehr unterschiedlich sind. Nach wie vor aber sei nicht ausgeschlossen, dass Schweine bei lebendigem Leib verbrüht würden, weil sie nicht richtig ausbluteten. Wenn man sie dann im Tunnel, wo in modernen Anlagen die Dampfbrühung erfolgt, vor Schmerz gegen die Wand schlagen höre, sei das eine grausame Geschichte.


    Die heikle Phase für die Tiere beginnt, nachdem sie aus der Betäubungsanlage kommen. Dann werden sie aufgehängt und ein paar Meter weiter zum Stecher transportiert. Der sieht aber meist gar nicht, ob genug Blut abfließt, damit die Tiere auch wirklich tot sind. Kommt es zu Tierquälereien, kann das auch die Folge des Arbeitsdrucks sein. Nicht selten sticht ein einzelner Mitarbeiter 750 Schweine ab – in der Stunde. Also bleiben ihm nur wenige Sekunden, um den Schnitt richtig zu platzieren. Es kann auch vorkommen, dass ein Stecher ein Schwein übersieht. Dann landet es ebenfalls lebendig in der Brühanlage.


    Ein großer Teil der Tierquälerei könnte durch eine automatische Kontrolle der Entblutung verhindert werden, so Professor Troeger. In dänischen Schlachtbetrieben sei ein automatisches Stech-Kontrollsystem mittlerweile Standard. Es verhindere, dass Schweine ungestochen in die Brühung befördert würden. Doch das verteuere den Ablauf und sei damit eine Frage der Wettbewerbsfähigkeit.


    Gegen zweifelhafte Arbeitsbedingungen an den Schlachthöfen kämpft die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). Billiglöhne gehören bei etlichen Unternehmen zum Geschäftsmodell. Beliebt sind vor allem sogenannte Werkverträge. Sie ermöglichen es, mit Subunternehmern zu kooperieren, die ihr eigenes Personal in die Schlachtbetriebe entsenden. Die Betroffenen sind oft Menschen aus Mittel- und Osteuropa, die in Deutschland für Minilöhne arbeiten. Auch wenn das grundsätzlich erlaubt ist, geht es dabei nicht immer legal zu.


    Der Artikel ist lang und geht noch weiter zum Thema Billiglöhne etc., nachzulesen auf Seite 2 des Artikels.
    http://www.zeit.de/2012/09/Fleisch-Schlachten/seite-1

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    Ganz ehrlich? Ich finde die Aktion furchtbar. Auf den ersten Blick natürlich wunderschön, bestimmt ein toller Anblick - aber, wie Du schon schriebst, es sind Lebewesen. Und allein die Vorstellung, dass sie für solche Anlässe wahrscheinlich in Kisten gepackt und zum Bestimmungsort tranportiert werden, wobei man wahrscheinlich beim "Einpacken" nicht unbedingt darauf achtet, dass es nicht zu Verletzungen kommt - nein danke. Da gibt es andere Möglichkeiten und Aktionen!

    Danke Dir für Deine klare Stellungnahme. :Tova:
    Grundsätzlich ist das ein künstlicher Eingriff die Raupen zu züchten und auf Termin schlüpfen zu lassen. Allerdings schlüpfen wohl verschiedene Generation über den Sommer. Und sie fliegen dann erst in zweiter Generation die vielen tausend Meilen. Aber das weiß ich nicht hundertpro, wie das geht.
    Ich gehe davon aus, dass die Falter vorsichtig verpackt werden. Die 'Ware' soll ja auch noch fliegen können. Habe in einem Movie mal den Einsatz bei einer Hochzeit gesehen. Das waren kleine flache Schachteln wo der Falter zusammengefaltet auf seine Befreiung wartete. Auf jedem Sitzplatz lag so eine Schachtel und natürlich war es ein schöner-Effekt.
    Also ich habe Vorbehalte, aber will dieser Sache noch nicht die totale Gedankenlosigkeit unterstellen und viele Insekten leben nur für ein paar Tage Paarungszeit..
    Diese Zucht auf den Schmetterlingsfarmen ist sicher wesentlich 'humaner' als das Halten von Singvögeln in kleinen Käfigen, denn sie werden ja frei gelassen.
    Bei den Vöglen rauben wir ihnen die Freiheit weil wir ihren Geang lieben. :wimmer:
    Wir Menschen sind schon merkwürdige Kreaturen. :rose: (und ich verzettel mich schon wieder :kicher: )
    'Naja', wenn man bedenkt, dass noch vor wenigen Jahrzehnten- zT. heute noch- gedacht wurde, farbige Menschen sind anders und ihre Körper und Empfindungen funktionieren anders, als die weißer- da ist es ein großer Schritt (viel verlangt) Insekten ein Empfinden zuzugestehen.. und auch die Vögel 'singen ja so schön', da können sie sich wohl nicht 'so' schlecht fühlen.. Vllt kommt das von diesem: 'macht Euch die Erde untern' Gedanken. Erlaubt ist was gefällt, oder so.. :schulter:


    Es ist gar nicht so einfach, wenn man mitfühlt :traurig2:

    Zitat von »Sky* is MaJic*«
    eine Papier-Monarchfalter-Aktion


    DA würde ich mitmachen! :)

    Das ist schön :jubel:
    Ich mache mir mal Gedanken ob man hier wo Vorlagen einstellen kann, die sich jeder ausdrucken, auschneiden und gestalten kann. Vllt werde ich einen Schwung machen und laminieren. An einem Draht oder Holzspieß geklebt, könnte man sie auch schön in Töpfe stecken, oder an Bilderrahmen fummeln. Das ist bestimmt auch eine gute Idee für das Denkmal 8o . Man könnte Folienstifte auslegen und wer möchte entzündet eine Kerze und beschriftet einen Schmetterling :wolke1: . Ich stelle mir das gerade sehr schön vor :wolke1: . Und auch auf Forest Lawn, könnten sie schön in die Hecken gesteckt werden.
    Das wird hier zwar OT, aber ich finde es auch okay wenn hier positive Lösungsvorschläge Platz haben. :-D .. oder..

    Die Schlächter...
    ...haben das Töten optimiert – und wollen vor allem die Kosten drücken.

    Allein die Überschrift verursacht mir einen kalten Schauer.. :traurig1


    Der Bericht zeigt gut auf, wie sehr das alles miteinander verwoben ist. Billigprodukte, Billigarbeitskräfte aus armen Ländern und er Wille zum Genuss. Hinter allem steckt der Gott Profit.
    Wenn wir einzelnen weniger und bewusster konsumieren, auf Nachhaltigkeit achten, können wir Einfluss darauf nehmen.
    Nicht jeder kann konsequent Billigprodukte meiden, aber man könnte bewusster damit umgehen. Qualität zahlt sich in der Regel durch eine längere Haltbarkeit aus und wird nicht so sorglos entsorgt.
    Wie für all unsere Probleme, ist ein Bewusstseinswandel Voraussetzung.
    Vollbringen wir den nicht selbst, werden wir dazu 'gezwungen' werden. Alle Signale weisen klar in die Richtung, in die wir fahren. Ich würde mir wünschen, dass nicht nur die Länder in denen es um Demokratie und das blanke Überleben geht, aufbegehren, sondern auch wir in den Wohlstandländern für Veränderungen einstehen.
    Wir, die wir in Frieden und Wohlstand leben, können uns für andere/anders stark machen, weil wir die Kapazität für diesen 'Luxus' haben.
    Und das kann wieder mal ganz simpel beginnen- make a little space (und das erstmal 'nur' im Kopf).
    *ich wieder* :opi: ... :-D


    Zum Ausklang dieses Postings:
    Ein etwas nachdenklich machender Bericht, über das kleine flatternde Wunder :herz: .


    Und als wirklich positiver Abschluss:


    Ein sehr schöner Trailer, zu einem sehr schönen Film über die wunderschönen Flattermänner.


    :herz: Sky*