Fleisch vom Wiesenhof/ Fleischkonsum grundsätzlich

  • Huhu :doppelv:
    Tita ich freu mich wirklich sehr. Du hast offene und experimentierfreudige Freundinnen. Das macht wirklich Mut. :herzi:
    Und ich bin so froh, dass Deine Pizzasuppe ein Erfolg war :jubel:Klasse, dass Du es ausprobiert hast!!!! :flowers:


    Aileen, super dass die alpro-Mandelmilch ein Ersatz für Dich ist. Ich finde die auch seeeehr lecker und super für den Kaffee.


    Dancer danke für die Bilder die sehr betroffen machen :wimmer: und soviel erzählen :rotz: , auch für den interessanten Artikel :daumen: und natürlich mehr von Butenland :wolke1: .
    Auch schön zu hören, dass der Milchfilm nun gesendet wird :clapping: . Mal sehn wieviel sie aus- und ansprechen werden.


    Gerade lief auf Phoenix was über den Hühnerwahnsinn. Die ganze Welt will billiges und gesundes Hühnerfleisch. Verdienen tun die reichen Länder mit ihren Monopolstellungen und auf der Strecke bleiben die Menschen und natürlich die Hühner.
    Was mir aber nicht gefällt, ist der falsche Glaube dass sie in Afrika ohne Hühnchenfleisch sterben werden. Sie könnten ihre lokale Landwirtschaft und Ernährung stärken durch Gemüseanbau und Getreideanbau. EDIT: Und sauberes Trinwasser. :stuhl:
    Naja, ein langer Weg..


    Deswegen: Keep the Faith :gruppenk:
    Habt einen schönen Sonntag, Sky* :hkuss:

    Einmal editiert, zuletzt von Sky* is MaJic* ()

  • @ Tita und @all, die veggie anfangen:
    Krass!


    :beten:


    Als ich vor vielen Jahren Vegetarierin geworden bin, hab ich mich kaum getraut, das jemandem zu sagen, geschweige denn, jemanden zu verkosten. Zu oft wurde ich schief angesehen. Ich habe großen Respekt vor euch!

  • :gruß: Ich finds natürlich auch immer gut wenn sich jemand dazu entschließt auf Fleisch zu verzichten.Und man muss das ja auch nicht übers Knie brechen und von heute auf morgen darauf verzichten.Ich konnte das damals ohne Probleme.Dafür muss ich meiner Mutter dankbar sein und ihrem Sonntagsbraten der war voller Sehnen und Knorpel :örks: wenn ich nur dran denke.Andere machen das Schritt für Schritt.Sich nicht selbst unter Druck setzen ist ganz wichtig.Ich habe schließlich auch fast 28 Jahre gebraucht um mich vegan zu ernähren,daran seit ihr hier auch nicht so ganz unschuldig :grins2: :grins2: :danke: Das ist glaube ich die Rückendeckung die mir bisher gefehlt hat :flowers:

  • Also das Bild ist mal provokant und dabei auch ziemlich verstörend...

    Allerdings... *umpf* Aber es ist in einem schrecklichen Sinne auch wieder gut - weil es die Absurdität klarmacht...


    Diese ganzen menschlichen Grausamkeiten, von denen Du hier immer wieder schreibst, Dancer, :flenn: :kerze:
    sie gehen so sehr zu Herzen und ja, wir - und vor allem diese sinnlos geschundenen Tiere - haben keine Zeit mehr.

    Immer wenn ich denke, so langsam kenne ich alle Perversionen, kommt etwas, das ich bislang noch nicht wusste. Wie vorletzte Nacht, als ich auf fb dieses Bild eines Kalbes mit gestacheltem Nasenring sah:
    http://a4.sphotos.ak.fbcdn.net…405_964398_68345115_n.jpg
    Und lernte, dass diese Ringe mit Stacheln, die es in verschiedenen Ausführungen gibt, "Saugentwöhner" heißen und dem Zweck dienen, die von ihren Müttern getrennten Kälber davon abzuhalten, ihren Saug-Trieb auszuleben. Diesen Trieb haben sie, wie Menschen-Babys ja auch - jeder, der einmal mit einem Baby zu tun hatte, weiß das, sie saugen ja nicht nur an der Brust, sondern auch an Mamas oder Papas Finger oder am Schnuller etc. Kälber haben den auch, und da sie ihn nicht, wie es eigentlich natürlich wäre, bei ihren Müttern ausleben dürfen, indem sie gesäugt werden, versuchen sie es verzweifelt woanders. Manchmal eben auch an anderen Kälbern, wenn sie das "Glück" haben, wenigstens nicht in einer Einzelbox zu stecken. Da das zu Wundstellen führen kann, bekommen sie einen Nasenring verpasst, dessen Stacheln das andere Kalb stechen, so dass es sich gegen die Saugversuche wehrt.
    Manchmal werden die Dinger auch verwendet, um das Kalb von der Mutter zu entwöhnen, wenn man so "großzügig" war, das Kalb eine Weile länger als üblich bei der Mutter zu lassen... auch ganz toll, so zerstört man gewaltsam eine Bindung.
    PERVERS.


    Hof Butenland hatte in diesem Zusammenhang diesen Link eines Agrar-Versandes gepostet. Schaut Euch an, was man da bestellen kann... Es läuft einem eiskalt den Rücken runter.
    Nur mal ein paar Beispiele:


    - Saugentwöhner mit Metallsplit...
    - Nasenringzange, um den Saugentwöhner - tja, wie soll man einen solchen Akt der Gewalt nennen - anzubringen?
    - Brunstdetektoren für Kühe: "Verkürzung der Zeitspanne zwischen Entbindung und nachfolgender Trächtigkeit" (wie schön, da kann man sie um so schneller wieder vergewaltigen und zwangsschwängern, wir wollen schließlich Milch!)
    - Enthornungsbox, Zitat: "Mit dieser Box kann eine Person sicher und problemlos auch größere Kälber enthornen. Der (hier sollte wohl eigentlich "Kopf" stehen) des Kalbes wird festgehalten. Durch Einstecken eines Rohres ist Zurückweichen des Kalbes nicht möglich."
    - Enthornerstab, "250W/24V", "max. Temperatur 620°C", "Leichte Handhabung"
    - Besonders praktisch: Der kabellose Akku-Enthorner
    - Der Kälber-Tränkeeimer, Zitat: "NEU: weiß/transparent. Damit Sie auf die Ferne sehen, ob und wiewiel im Eimer noch drin ist." (Super, dann muss man nicht mal näher hin. Was vielleicht auch besser ist.)
    - Drench-Mate-System: "Drench-Mate ist ein einmaliges qualitativ hochwertiges Drench-System, daß dem Benutzer erlaubt in weniger als 2 Minuten seiner Kuh 25 Liter Flüssigkeit einzugeben."
    'Drenchen' ist ein zwangsweises Einpumpen von Flüssigkeit, indem die Kuh in ein Gestell gesperrt wird, das ihren Kopf einklemmt, ein Schlauch bis tief in den Magen eingeführt wird, während die Nase mit einer Klemme verschlossen wird. Wird, in manchen Betrieben sogar immer und prophylaktisch bei allen, 1-2 Tage nach der Geburt bei Müttern gemacht, die nach Meinung des Menschen nicht genug zu sich nehmen, und bei Kälbern mit Durchfall (wobei bei beiden Symptomen die Frage wäre, ob sie nicht durch Trauer ausgelöst sind...). Der wahre Grund für diese Zwangsfütterung ist wie immer Geld: Mensch will nicht, dass das Kalb stirbt (denn es soll ja gemästet werden bzw. zu einer Milchquelle heranwachsen) oder dass die Mutter durch zu wenig Wasser und Nahrung keine Milch mehr produziert. Ich habe Video zu diesem "Drenchen" gesehen. Fassungslos.
    - Kastrationszange für Lämmer. "Rostfrei"!
    - Kastrationsgerät für Ferkel - "Für die Montage auf die Zwischenwand im Abferkelstall das Ferkel wird auf dem Rücken liegend mit dem Kopf nach vorn in das Gerät gelegt, durch Anbringen einer Klemme in Richtung des Kopfes des Ferkels werden die Hinterpfoten fixiert und die untere Körperhälfte gespannt, die Kastration kann nun leicht von einer Person vorgenommen werden, auch für Schwanzkupierungen und Eiseninjektionen verwendbar, hygienisch und leicht zu reinigen, da ganz aus Edelstahl."
    - Schwanzkupiergeräte
    - Zahnschleifgeräte
    - Zahnzangen.
    ...
    Und so geht es weiter und weiter...
    http://www.agrar-fachversand.d…11914_Saugentwoehner.html


    In was für einer Welt leben wir... Was TUN wir da?


    ich hab dann vom hunger in der welt bis zu den küken oder der vergewaltigungsbank für kühe erzählt und susanne wurde immer stiller, nur zwischendurch hat sie hörbar nach luft geschnappt.

    Der Wahnsinn, bzw. ein Teil dieses ganzen Wahnsinns, ist ja auch, dass wir von all dem nichts erfahren. Wir sehen grinsende Kühe/Schweine/Hühner/Puten auf schönen bunten Packungen. Was sich da in Wirklichkeit abspielt, davon wissen wir nichts. Obwohl ich seit Ewigkeiten Vegetarierin war, wusste ich bis letztes Jahr, als ich auf vegan umstellte und begann, mich mit all dem wieder viel mehr zu beschäftigen, nur einen winzigen Bruchteil. Und fühle mich seitdem, als hätte mir jemand ein ganz dickes Brett vor dem Kopf weggenommen, das mich daran hinderte, hinzusehen. Ich finde es klasse, dass Du Dein Wissen weitergibst! :daumen: Nur dann kann sich etwas ändern. Danke, dass Du nicht wegsiehst. :drück:


    Ich erwähnte heute meinem Mann gegenüber, dass ich es nicht fassen kann, dass allein im Schlachthaus Rheda-Wiedenbrück täglich, an jedem einzelnen Tag, 22.000 Schweine geschlachtet werden. Das ist unvorstellbar. Er sagte, er habe einen schrecklichen Bericht von jemandem gelesen, der eine Zeitlang in einem Schlachthaus gearbeitet hat, in dem ""nur"" 700 Tiere pro Tag getötet wurden, und in dem es schon grauenhaft zuging. Man mag sich gar nicht ausmalen, wie es dann bei so vielen Tausenden ist...


    so kanns weitergehen!!!!

    JA!! :daumen:


    (Posting zu lang, ich teile hier mal... :Tova: )

  • (Fortsetzung)


    und es wundert sicher nicht, dass das genau die freundinnen sind, die meine leidenschaft für michael :herz: :herz: :herz: sehr ernst nehmen und interessiert sind, was ich von ihm lerne und was er sagte und tat :love:!

    Das klingt jetzt vielleicht irgendwie nach "Wir Michael-Fans sind die besseren Menschen" oder sowas, so ist es aber absolut nicht gemeint (ich habe Freunde, die mit ihm gar nichts am Hut haben und natürlich dennoch ganz wunderbare Menschen sind) und da Ihr alle
    hier Fans seid :herz:, glaube ich, Ihr wisst schon, WIE ich es meine und versteht es nicht falsch: Ich glaube, jemand, der Michael liebt - der nicht nur zu seiner Musik mal abtanzt und das eine oder andere Video toll findet, sondern den wirklich diese Liebe zu ihm erwischt hat - so jemand ist ohnehin schon offen für Veränderung, lässt sich weniger vormachen, räumt LIEBE den größten Raum in seinem Leben ein, sieht genauer hin, will etwas bewegen, ist "wacher". Und auch wenn Deine Freundinnen ihn vielleicht zwar nicht genau so sehr lieben wie Du, aber
    Deine Liebe und Dein immenses Interesse an seinem Leben und seiner ganzen Aura zumindest ernst nehmen und interessiert daran sind, dann sind sie, glaube ich, tatsächlich auch offener im Herzen für dieses Thema hier.


    Dancer danke für die Bilder die sehr betroffen machen :wimmer: und soviel erzählen :rotz:

    Ja, diese Bilder erzählen von schrecklichen Momenten, schrecklichen Leben, wie kein einziges Lebewesen sie sollte erleben müssen. Es sind Bilder, die mich nie mehr loslassen. Und dennoch kann ich nicht wegsehen.


    Ein Bild, das mir auch sehr weh getan hat und das ich nie vergessen werde, ist dieses - Küken, die nach Geschlecht "sortiert" werden (wer mitgelesen hat, weiß ja, was ich meine, sie werden dann in weitere Kisten geworfen und gelangen dann wiederum auf Fließbändern in den Schredder oder die Vergasungsvorrichtung oder werden verpackt und verschickt, übrigens auch in Bio-Betriebe, die ihre Küken auch aus solchen Brutbetrieben bekommen).
    Man sieht deutlich, wie sich die drei Küken in der schon fast leeren Kiste voller Angst, Panik und Erschöpfung in eine Ecke zusammendrängen, während das vierte herausgegriffen wird... :flenn:
    http://img3.fotos-hochladen.ne…verseweltfbb2ojg9pvc0.jpg


    Als ich vor vielen Jahren Vegetarierin geworden bin, hab ich mich kaum getraut, das jemandem zu sagen, geschweige denn, jemanden zu verkosten.

    Ich bzw. wir sind damals eigentlich offen damit umgegangen, obwohl es eine Zeit war, in der es noch sehr verpönt und ungewöhnlich war, Vegetarier zu sein. Damals war ja alles noch anders, das Märchen vom Eisen-, Vitamin- und Eiweißmangel war noch ganz stark (ist es heute leider auch noch, da viele Menschen diese Dinge immer noch nachplappern, ohne sich wirklich intensiv zu informieren, aber damals war es noch heftiger, da wurde sofort entsetzt geguckt und man musste fast schon damit rechnen, dass jemand sofort einen Krankenwagen ruft, wenn man sagte, dass man Veggie ist.:-D) Die Studien, die es heute gibt, und die zeigen, dass es viel gesünder ist, sich vegan zu ernähren, gab es damals noch nicht bzw. erste Langzeitstudien begannen erst. Von all dem Leid wusste man auch wenig, denn Internet gab es auch noch nicht, bis auf die Bilder von Tiertransporten sah man kaum etwas dazu im TV oder in Zeitschriften. Kurz: Es war damals sehr exotisch, sich anders zu ernähren, es kam immer das Argument, aber Fleisch zu essen sei doch "natürlich", mache man doch seit Jahrtausenden so (komisch, dass das immer als Argument herhalten muss, während die gleichen Leute aber in allen anderen Bereichen nicht mehr so leben mögen wie schon seit Jahrtausenden, darunter war jedenfalls bislang noch niemand, der in einer Höhle lebte), man war in den Augen der Masse seltsam und irgendwie doof. Wenigstens das hat sich heute ein wenig geändert, auch wenn man immer noch etwas seltsam angesehen und nach Anzeichen tödlichen Vitaminmangels beäugt wird. Und - ich schrieb ja schon mal darüber, dass mich das sehr erstaunt hat - selbst recht alte Menschen reagieren heute oft erstaunlich offen und sagen, es leuchte ihnen ein, dass man das Leid nicht unterstützen möchte und dass es außerdem gesünder ist. Es hat sich also schon etwas getan.


    Das ist glaube ich die Rückendeckung die mir bisher gefehlt hat :flowers:

    Die wirst Du hier immer haben, glaube ich. :cuddle:



    Zur guten Nacht - oder *auf Uhr guck* schon fast zum guten Tag :-D - noch ein bißchen Hof Butenland: Prinz Lui. :herz:

  • selbst recht alte Menschen reagieren heute oft erstaunlich offen und sagen, es leuchte ihnen ein, dass man das Leid nicht unterstützen möchte und dass es außerdem gesünder ist. Es hat sich also schon etwas getan.

    Ja, meine Oma :alteschachtel: zum Beispiel. Sie hat am Wochenende "Chilli con Tofu" mit uns gegessen, war absolut begeistert und ist nun SEHR daran interessiert, weitere Gerichte und Varianten auszuprobieren bzw. selbst zu experimentieren.:daumen: Man muss aber vielleicht dazu sagen, dass auch sie schon immer sehr wenig Fleisch gegessen hat. In ihrer Kindheit gabs übrigens für jeden höchstens 1x die Woche Fleisch, manchmal wochenlang gar nicht. Auch Hunde haben in Kriegszeiten über Monate hinweg nur Kartoffeln bekommen und konnten wohl recht gut damit. :schulter:


    Und so geht es weiter und weiter...
    http://www.agrar-fachversand.de/index.ph…entwoehner.html


    In was für einer Welt leben wir... Was TUN wir da?

    Dieser Fachhandel liest sich einfach nur abscheulich... Allein die Vorstellung, da irgendwelche Bestellnummern einzutragen (oder wie man das aus dem Versand halt so kennt), fühlt sich ein bißchen so an, als säße da einer dieser klischeehaften perversen Mördertypen aus irgend'nem Horrorstreifen, so unwirklich und grausam klingt das alles in Kombination mit dieser "normalen" Bestell- bzw. Verkaufs- oder Handelstätigkeit... Ja, es gibt wirklich hässliche Seiten an unserer Welt, aber wir können sie sooft nicht sehen. :lupe: Nicht nur, weil man sie natürlich nicht so gern offen zur Schau stellt, sondern weil wir meistens auch dauernd damit beschäftigt sind, auf die hässlichen Seiten der jeweils Anderen zu gucken, die aufzudecken und zu verurteilen. :glas: Das reicht uns dann meist, um uns besser zu fühlen... :stecker: Gerade das Massentierleid mit all seiner Systematik, aber auch die Umweltverschmutzung im ganz großen Stil, haben doch in der Hauptsache WIR, der reiche Westen seit der industriellen Revolution, zu verschulden, nicht DER Mensch allgemein, wie wir es so gern ausseuftzen. :schimpf: Bisher war das im Prinzip doch nur UNSER Werk und wir sind, keine Ahnung, vielleicht 8% der Weltbevölkerung? Die einzige Whrheit daran ist, dass die anderen es wohl auch alle täten, wenn sie denn könnten. Genau da stehen wir doch nun mit China etwa und fragen uns verzweifelt, wie wir ihnen nur begreiflich machen könnten, dass es schlecht wäre, wenn sie es uns nun gleich täten, während wir selbst noch munter weitermachen. :tztz:

    :herz: Michael Jackson - forever the King of Pop. A genre of music. Mainly, a beautiful human being. :herz:
    es ist, was es ist... sagt die liebe


  • Hallo, :wave:


    Ich möchte gern kurz berichten, dass ich fleißig dabei bin, vegetarisch zu kochen.. obwohl das Wort kochen eigentlich übertrieben ist: Den Tofu in Würfel schneiden,den es bei uns im Reformhaus in sehr vielen verschiedenen Varianten auch fertig gewürzt zu kaufen gibt, kurz braten, dann Paprika, Salat, Tomaten, Zwiebeln und Kürbiskerne hinzu, ein wenig Essig und Öl... sooo lecker. Oder Feta-Käse und Paprika, Tomaten etc. überbacken...himmlisch. Also mir fehlt Fleisch überhaupt nicht und ich hätte nie gedacht, dass man es so leicht und schmackhaft ersetzen kann. Jetzt probiere ich mal Seitan, bin schon sehr gespannt.


    Und last but not least: Es stimmt, was Ihr schreibt, Fleisch wird mir eklig, wenn ich es jetzt sehe... unglaublich... und nicht nur das: Wenn ich vegetarisch gegessen habe, freue ich mich, dass kein Tier für mich hat sterben müssen...


    Wenn man mir das früher erzählt hätte, ich wäre wohl vor Lachen zusammengebrochen.


    Aber nichtsdestotrotz gibt es leider auch noch kleine Rückschläge. Ich kann ganz gut auf Fleisch verzichten, bei Fisch fällt mir das schon sehr schwer... aber das schaffe ich hoffentlich auch noch. Drückt mir die Daumen und :danke: an Euch alle hier. :gruppenk: LG, Thekla :hkuss:

  • :wave: Also ich muss mal ganz ehrlich sagen das ich liebend gerne ein paar von den Foltergeräten dieses Agrarversandes an den Monstern in Menschengestalt ausprobieren möchte die es fertig bringen den Tieren sowas abscheuliches anzutun. :flenn: Eigentlich bin ich ein friedliebender Mensch,aber wenn ich sowas lese könnte ich vor Wut :wolke: Das es solche Geräte überhaupt gibt,davon hatte ich null Ahnung. :stuhl: :wimmer:

  • Also ich muss mal ganz ehrlich sagen das ich liebend gerne ein paar von den Foltergeräten dieses Agrarversandes an den Monstern in Menschengestalt ausprobieren möchte die es fertig bringen den Tieren sowas abscheuliches anzutun. :flenn: Eigentlich bin ich ein friedliebender Mensch,aber wenn ich sowas lese könnte ich vor Wut :wolke: Das es solche Geräte überhaupt gibt,davon hatte ich null Ahnung. :stuhl: :wimmer:

    Das kann ich gut verstehen. :tröst: Mir geht es ähnlich - ich bin absolut gegen jede Gewalt und natürlich ist sie überhaupt keine Lösung, aber auch ich muss gestehen, dass ich manchmal gern solchen Menschen am eigenen Leib zeigen würde, wie grauenhaft ihr Verhalten ist. Wenn ich dann auf verschiedenen Seiten wieder einmal lesen muss, wie Landwirte all den Horror rechtfertigen ("Das muss halt sein" usw.) und überzeugte Fleischesser wieder mit den üblichen Argumenten kommen wie "Der Mensch braucht nun einmal tierische Produkte" (wie wäre es mal, wenn man sich ein klein wenig informieren würde...?), dann habe ich manchmal eine unglaubliche Wut (und vor allem Traurigkeit)... Gerade dann, wenn ich eben noch schreckliche Bilder gesehen und Dinge gelesen habe, die einen im Schlaf verfolgen.


    Ja, meine Oma :alteschachtel: zum Beispiel. Sie hat am Wochenende "Chilli con Tofu" mit uns gegessen, war absolut begeistert und ist nun SEHR daran interessiert, weitere Gerichte und Varianten auszuprobieren bzw. selbst zu experimentieren.:daumen:

    Wow, wie klasse! :daumen: Sowas zu lesen baut einen auf! :)


    Dieser Fachhandel liest sich einfach nur abscheulich...

    Folterinstrumente - aber alles ganz "normal". :kerze:


    dass ich fleißig dabei bin, vegetarisch zu kochen..

    Super! :daumen:


    Seitan

    Hmmmm... den mag ich auch total gerne. :dht:


    Ich kann ganz gut auf Fleisch verzichten, bei Fisch fällt mir das schon sehr schwer... aber das schaffe ich hoffentlich auch noch. Drückt mir die Daumen

    Das schaffst Du bestimmt! *zuversichtlich guck und fest Daumen drück* :kiss: Ich wollte ohnehin bald mal etwas zum Thema Fisch posten, dann mach ich das doch mal jetzt gleich - vielleicht unterstützen Dich die Artikel ein wenig. :dietop: (Einen sehr guten Artikel, der die angeblichen gesundheitlichen Vorteile des Fischkonsums widerlegt, finde ich grad nicht zwischen all den abgespeicherten Sachen - den poste ich dann demnächst noch.)


    Man weiß inzwischen (leider aus Tierversuchen an Fischen :flenn: - ich weiß nicht, warum der Mensch immer für alles irgendwelche Belege braucht, statt auf sein Herz zu hören, das ihm doch eigentlich sagen müsste, dass alle Tiere Schmerzen empfinden), dass Fische ebenso Schmerzen spüren wie alle Lebewesen. Siehe auch dieser zweiseitige Artikel:
    http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,749108,00.html



    Die Überfischung ist schlimmer als bislang angenommen:
    Die Biologen rund um Dr. Rainer Froese vom Kieler Exzellenzcluster »Ozean der Zukunft« haben im Gegensatz zur FAO alle weltweit verfügbaren Daten ausgewertet. Dabei kommen sie, wie oben erwähnt, zu Besorgnis erregenden Ergebnissen: Nicht 3% der Fischbestände sind inzwischen zusammengebrochen, sondern 24%. Weitere 33% sind als »überfischt« zu bewerten.
    http://albert-schweitzer-stift…-schlimmer-als-angenommen



    Was spricht gegen Fisch?
    Um die Frage aus der Überschrift in drei Worten zu beantworten: eine ganze Menge! Die jüngste Meldung zum Fischfang schwächt die Position von Fisch als angeblich gesundes Nahrungsmittel: Die Menge von Plastikmüll im Meer nimmt ständig zu, und jetzt haben Wissenschaftler der University of California, San Diago herausgefunden, dass kleine Fische Plastikpartikel fressen. Das sollte Fischessern zu denken geben, denn die Partikel enthalten beispielsweise hormonell wirksame Stoffe wie Bisphenol A (BPA), das im Verdacht steht, Brustkrebs und Unfruchtbarkeit hervorzurufen sowie die Entwicklung des Gehirns zu schädigen.
    Die bislang mit Plastikpartikeln im Magen gefundenen Fische werden zwar in aller Regel nicht von Menschen gegessen, wohl aber von anderen Fischen, die bei uns auf dem Speiseplan stehen, wodurch BPA und andere Schadstoffe in die menschliche Nahrungskette gelangen.
    Wer in der Aquakultur eine mögliche Lösung dieser Probleme sieht, den möchten wir zum einen auf unseren Hintergrundartikel zum Thema hinweisen und zum anderen die spannende ARD-Reportage »Lachsfieber« ans Herz legen.

    http://albert-schweitzer-stift…l/was-spricht-gegen-fisch


    Und ein weiterer Artikel, der viele Punkte recht gut zusammenfasst und den ich daher gern vollständig posten würde - da der Beitrag dann zu lang wird, teile ich hier. :Tova:

  • Aquakultur


    Rund die Hälfte des weltweit gegessenen Fischs stammt inzwischen aus Intensivtierhaltung, Tendenz steigend: Der Sektor Aquakultur wächst seit 1970 um durchschnittlich 9% pro Jahr und wächst damit von allen Sektoren in der Lebensmittelwirtschaft am schnellsten. Die Zahl der weltweit getöteten Tiere ist deutlich größer als die aller Schweine und Rinder zusammen – Grund genug, sich aus Tierschutzsicht mit dem Thema auseinanderzusetzen.
    stopthat3ix8cl0azkn.jpg


    Fühlen Fische Schmerzen?
    Die Frage, ob Fische wie andere Wirbeltiere Schmerzen, Angst und psychologischen Stress empfinden, wird nur noch von wenigen Wissenschaftlern verneint. Immer mehr Studien bejahen diese Frage eindeutig. Literaturverweise zu diesen und allen anderen Themen dieses Artikels finden Sie über die weiterführenden Informationen ganz unten.


    Haltungsbedingungen
    In Aquakulturen werden Fische auf engstem Raum gehalten. Lachse, die einen Dreiviertelmeter lang sind, erhalten in der Regel den Platz einer Badewanne. Den gleichen Raum müssen sich 13 bis 27 Forellen teilen. Dieser Platzmangel bringt viele Probleme mit sich:


    Verhaltensstörungen
    In Aquakulturen schwimmen die Fische meistens ständig im Kreis, was mit dem ständigen Auf- und Abgehen von Tieren in vielen Zoos und Zirkussen und den entsprechenden Leiden vergleichbar ist. Diese Verhaltensstörungen sind durch eine Absenkung der Bestandsdichte in den Griff zu kriegen, allerdings entwickeln die Tiere bei zu niedrigen Dichten (die noch immer deutlich über den natürlichen Dichten liegen) wiederum oft Aggressionen. Kritiker sehen dies als Hinweis, dass eine artgerechte Aquakultur nicht umsetzbar ist.


    Verletzungen, Krankheiten, Todesraten
    Durch das ständige Reiben an Artgenossen bzw. den Begrenzungen der Haltungseinrichtung entstehen schmerzhafte Verletzungen an den Flossen. Auch Schäden an den Augen sind sehr häufig. Viele Tiere leiden an Grauem Star, der sogar zu Blindheit und Blutungen führen kann. Häufig treten auch Herzkrankheiten und Skelettverformungen auf. Ansteckende Krankheiten können sich schnell verbreiten, was durch die hohe Besatzdichte und durch stressgeschwächte Immunsysteme bedingt ist. Dies kann zu gravierenden Problemen führen – wie aktuell in Chile. Die Mortalitätsraten in Aquakulturen liegen häufig oberhalb von 20%.


    Meeresläuse
    Häufig sind Aquakulturen in offenen Gewässern zu finden. Dadurch, dass so viele Tiere auf engstem Raum leben, werden Meeresläuse angelockt und können sich optimal vermehren. Werden die Tiere nicht behandelt, können sie schwere und sogar tödliche Verletzungen davontragen. Das geht so weit, dass bei lebenden Lachsen Teile des Schädels offenliegen können (auch »Todeskrone« genannt). Die drei gängigen Behandlungsmethoden beinhalten ein Bad der Tiere in chemischen Substanzen (inkl. Umweltproblemen), die Verwendung von Wasserstoffperoxid (führt zu starken Reizungen, teilweise sogar zum Tod der Tiere) und den Einsatz von Lippfischen, welche die Meeresläuse fressen (endet für die Lippfische oft tödlich, weil sie oft von Lachsen gefressen werden oder verhungern).


    Weitere Probleme


    Aufzucht
    Um Eier und Spermien zu gewinnen, werden verschiedene Techniken angewandt. Dazu zählt, dass den Tieren mit starkem Druck der Hände über den Bauch gefahren wird. Manchmal wird den Fischen auch über eine Nadel Druckluft injiziert, um die Eier herauszupressen. Eine dritte Variante beinhaltet das Töten der Muttertiere, um ihnen dann die Eier aus dem Körper zu entfernen.


    Töten von Fressfeinden
    Je nach Lage der Aquakultur ziehen die Einrichtungen verschiedene Fressfeinde an, die häufig sterben müssen. So werden häufig Vögel und Robben, in einigen Ländern wie Kanada und Chile auch Seelöwen erschossen, um die Bestände zu schützen.
    Andere Vögel, ob Fressfeind oder nicht, verfangen sich in Netzen und sterben elendig.


    Genetische Selektion und Manipulation
    Da die sexuelle Reifung der Fische die Fleischqualität mindert, werden verschiedene Verfahren eingesetzt, um dieses Problem zu lösen: Da (je nach Fischart) weibliche Fische später reifen als Männchen, werden junge Fische oft mit Hormonen gefüttert, um rein weibliche Fischbestände zu erhalten.
    Außerdem werden oft sterile Fische erzeugt, indem frisch befruchtete Eier Hitze- und Druckstößen ausgesetzt werden. So entstehen Triploide: Fische mit drei statt der üblichen zwei Chromosomen. Triploide leiden überdurchschnittlich oft an Wirbelsäulenverformungen sowie Herz- und Augenkrankheiten. Außerdem sind die Mortalitätsraten erhöht.


    Um ein schnelleres Wachstum und eine bessere Futterverwertung sicherzustellen, werden Fische häufig speziell gezüchtet. Die Gesundheits- und Tierschutzfolgen ähneln denen der Tiere in der Landwirtschaft.
    Mittels Genmanipulation kann die Wirtschaftlichkeit der Aquakultur noch weiter erhöht werden. Allerdings wachsen damit auch die Tierschutzprobleme. Zusätzlich steigen die Gefahren, die entstehen, wenn Tiere aus ihrer Gefangenschaft flüchten. Noch mehr als bei gezüchteten Tieren sinken die Überlebenschancen der Nachkommen, wenn sich Aquakultur- und Wildfischen kreuzen. So werden Wildbestände ernsthaft gefährdet.


    Fütterung
    Wird Futter nicht auf der gesamten Fläche, sondern nur lokal konzentriert und in kleinen Mengen angeboten, so kommt es zu Kämpfen und Verletzungen. Insgesamt problematisch ist das Mästen von fleischfressenden Fischen in Aquakulturen. Die Tiere werden häufig mit anderen Fischen gefüttert, die auch für den menschlichen Konsum geeignet wären, oder eine wichtige Nahrungsgrundlage für andere Fische sind. So tragen Aquakulturen maßgeblich dazu bei, dass die Fischbestände immer weiter sinken. Dies lässt sich nur lösen, wenn im großen Stil auf
    pflanzliches Futter bzw. pflanzenfressende Fische umgestellt würde. Eine derartige Entwicklung ist aber zum einen nicht in Sicht und zum anderen besteht die Gefahr, dass das Futter in Konkurrenz zu Nahrungsmitteln für den Menschen angebaut würde. Kritiker bezeichnen Aquakulturen daher als »Proteinfabriken im Rückwärtsgang«, da drei bis fünf kg Futter notwendig sind, um ein kg Fisch zu erzeugen.


    Lebende Fische in Supermärkten
    In vielen Einzelhandelsgeschäften, Markthallen und Kaufhäusern werden lebende Fische in von allen Seiten einsehbaren Becken zum Verkauf angeboten. Dabei wird keine Rücksicht auf die Schreckhaftigkeit der Fische genommen, sodass die Tiere einer ständigen Überreizung durch Lärm, Licht und schnelle Bewegungen ausgesetzt sind. In dieser Zeit werden sie auch nicht gefüttert. Die Fische weisen oftmals Verletzungen und deutliche Stresssymptome auf.
    Es gibt keine aktuellen Rechtsvorschriften zum Schutz dieser Fische, die neuere wissenschaftliche Erkenntnisse berücksichtigen. Das letzte Gutachten der Bundesregierung ist über 30 Jahre alt, obwohl im Gutachten vermerkt ist, dass »die Sachverständigen eine Überprüfung der Aussagen und Forderungen dieses Gutachtens in angemessenen Zeitabständen für geboten halten«. Generell ist zu sagen, dass eine tierfreundliche Umsetzung unmöglich erscheint. Wir raten daher vom Kauf lebendiger Fische strikt ab.


    Schlachtung
    Die Schlachtungsmethoden für Fische in Aquakulturen können besonders grausam sein. Zunächst lässt man die Tiere häufig sieben bis zehn Tage vor der Schlachtung hungern, damit sich der Verdauungstrakt vollständig leert. Die verwendeten Tötungsmethoden beinhalten das Ersticken der Fische an Land oder auf Eis gelegt. Auf Eis gelegt verlieren die Tiere erst nach 15 Minuten das Bewusstsein. Werden die Fische vor der Tötung betäubt, so erfolgt das häufig mit CO₂, das zu panikartigen Reaktionen bei den Fischen führt. Nach 30 Sekunden hören die Fische auf, sich zu bewegen, verlieren das Bewusstsein allerdings nicht für weitere vier bis neun Minuten. Wie uns der Verein fair-fish mitteilt, wird in letzter Zeit auch vermehrt elektrisch oder per Schlag betäubt, was weniger Leid verursacht als die CO₂-Betäubung.


    Fazit
    In Aquakulturen leiden die Fische in der Regel so massiv, dass diese Form der Massentierhaltung eins der drängendsten Tierschutzprobleme unserer Zeit darstellt. Bislang bringen wenige Menschen Mitgefühl für Fische auf. Das mag daran liegen, dass die Leiden der Fische für das ungeschulte Auge kaum erkennbar sind. Und so ist es vielleicht erklärbar, dass der Schutz von Fischen bei den meisten Tierschutzorganisationen ein Schattendasein fristet. Unsere Bitte an Sie: Machen Sie es besser als die meisten anderen – haben Sie ein Herz für Fische.


    Was Sie tun können (in aufsteigender Reihenfolge)


    Essen Sie keinen Fisch aus konventioneller Aquakultur!
    Essen Sie nur Friedfische wie Karpfen, Tilapia oder Pangasius aus Bio-Aquakultur, da hier zumindest kein Fischmehl verwendet wird und die Bedingungen etwas besser sind.
    Essen Sie auch keinen Fisch aus Bio-Aquakultur, denn auch hier können Leiden für die Fische und für Fressfeinde keinesfalls ausgeschlossen werden.
    Die gesundheitsfördernden Omega-3-Fettsäuren in Fisch können Sie genauso gut über Rapsöl (1 Teelöffel pro Tag), Leinöl (1/4 Teelöffel pro Tag), Walnüsse (3 Hälften pro Tag), oder gemahlene Leinsamen (1 Teelöffel pro Tag) zu sich nehmen.

    http://albert-schweitzer-stift…sentierhaltung/aquakultur

  • Hallo, :wave:


    Ich möchte gern kurz berichten, dass ich fleißig dabei bin, vegetarisch zu kochen.. obwohl das Wort kochen eigentlich übertrieben ist: Den Tofu in Würfel schneiden,den es bei uns im Reformhaus in sehr vielen verschiedenen Varianten auch fertig gewürzt zu kaufen gibt, kurz braten, dann

    Liebe Thekla :blume: Ist es nicht verblüffend wie einfach und schmackhaft vegetarisch sein kann. Und die mögliche Abneigung
    gegen Fleisch, bestärkt dann ganz unverhofft auch noch.
    Schatzi und ich freuen uns genauso über vegane Lebensmittel die wir entdecken und 'wundern' uns tatsächlich wie verboten lecker :lecker: und auch einfach die Nahrungszubereitung ist.
    Neue Quellen/Shops werden immer selbstverständlicher in den Einkauf integriert. So wie anderer zum Schlachter fahren, haben wir eben unseren Kaufmann des Vertrauens und sind überrascht wie viele Hofläden es im Ukreis gibt, oder auch versteckte Bioläden.


    @ Dancer, danke :blume: für den sehr interessanten Artikel zur 'Aquakultur'. Dass es dermaßen ausschaut, hätte ich nicht gedacht :c035: .
    Sehr schön finde ich die Empfehlungen der Albert- Schweizer- Stiftung :daumen: , die damit ermutigt kleine Änderungen vorzunehmen.
    Das gute Gefühl, wenn man etwas bewusst anders macht und Leid verhindert, ist nicht aufzuwiegen und unbeschreiblich, man muss es erlebt haben :wolke1: .
    Allen die es 'wagen' wollen, wünsche ich viel Freude beim Weglassen und Neuentdecken.
    Einmal in die Runde: Schön dass Ihr hier seid! :gruppenk:
    Sky* :Tova:

  • Ist vielleicht auch mal ganz interessant... :kicher:


    tOZGcuo2o64&feature=related

    :herz: Michael Jackson - forever the King of Pop. A genre of music. Mainly, a beautiful human being. :herz:
    es ist, was es ist... sagt die liebe


  • Grosse klasse! :clapping: Und das auf RTL :daumen: Dankeschön :doppelv:
    Ich würde nicht bestreiten, dass man im Vergleich den Unterschied schmeckt. Aber wenn es einfach um gut schmecken geht, dann ist da kein Verlust. :lecker:
    Und wenn man dann an den Effekt einer Umstellung denkt, ist es unbezahlbar. :wolke1:
    Leider denkt RTL nicht weiter, aber vllt *hoff* ein paar der Zuschauer. :hmhm:


    Sehr wertvoll und beeindruckend war das Experiment mit den Kindern. Süß wie die eine Gruppe geschmollt hat :-D
    Und auch das ist ein eindruckender Beweis wie Gewohnheiten durchbrochen werden müssen und durch neue ersetzt und wo grundlegende Veränderung statt findet- bei allem immer schon bei den Kindern.
    Sky* :Tova:

  • Ich liebe ja den Alprojoghurt und hab mich schon öfters geärgert, wie teuer der ist. Auch weil ich Sojamilch einfach nicht runterkriege, esse ich Müsli immer öfters mit Joghurt und das schlägt ganz schön auf den Geldbeutel. Aber hab jetzt einige Tage darüber nachgedacht und bin zum Schluss gekommen, dass sich unter humanen Umständen kein Joghurt der Welt für 30cent produzieren lässt. Wir werden heutzutage so von Billigprodukten überschüttet, dass jeder "normale" Preis gleich als viel zu teuer verschrien wird. Eigentlich sind Preise für Bioprodukte nur realistisch, bei Billiglebensmitteln muss immer irgendwer für den Preis leiden, das geht gar nicht anders.

    In this madness, in this world,
    with its swiftness and its coldness,
    you’re my peace of mind.

    :herz:

  • verboten lecker :lecker: und auch einfach die Nahrungszubereitung ist.

    Yep, es ist überhaupt nicht kompliziert, wie ja oft behauptet wird. (Ich hätte auch gar keine Lust, Ewigkeiten in der Küche rumzustehen. *zugeb*)


    Dass es dermaßen ausschaut, hätte ich nicht gedacht :c035: .

    Ja... Es ist milliardenfache Tierquälerei :flenn:, in diesem Aquakultur-Artikel von gestern stehen grauenhafte Dinge (manchmal entsetzt mich der Erfindungsreichtum der Menschen - wie sie auf immer neue Ideen der Quälereien kommen, nur um etwas zu essen, das man nicht braucht, und mit möglichst wenig Aufwand auszubeuten, egal wie viel Leid es verursacht), und nicht wenige Menschen reden es sich immer noch schön, indem sie behaupten, Fische spürten Leid ja nicht so. :wand: Überhaupt sind all diese Unterscheidungen für mich nicht mehr nachvollziehbar. Ich meine, würden Hunde und Katzen so gehalten und gequält, wie es mit Rindern, Fischen, Hühnern usw. gemacht wird - der Aufschrei wäre groß...


    Ist vielleicht auch mal ganz interessant... :kicher:

    *LOL* "Haben Sie schon mal Tofu gegessen?" "Nä, da kann isch nix mit anfangen." (Aber vielleicht erst mal probieren und ein wenig offen für Neues sein? Och nöööö, warum denn und man müsste ja vielleeiiiicht mal ein klein wenig umdenken...) :-D


    Und wenn man dann an den Effekt einer Umstellung denkt, ist es unbezahlbar. :wolke1:

    YES!! :)


    Eigentlich sind Preise für Bioprodukte nur realistisch, bei Billiglebensmitteln muss immer irgendwer für den Preis leiden, das geht gar nicht anders.

    *unterschreib* Vieles Vegane ist gar nicht teurer als Nichtveganes, ein paar Dinge aber schon, wie eben zB der Joghurt. Wir sind mittlerweile gewöhnt an die Billigpreise und sehen gar nicht mehr, wie unrealistisch sie eigentlich sind. Ich las auch mal irgendwo, dass wir heute prozentual gesehen einen viel kleineren Teil des Einkommens für Lebensmittel ausgeben als noch vor einigen Jahrzehnten. Alles muss möglichst billig sein.



    Der gerade erschienene "Living Planet Report 2012" - da darin auch von Überfischung die Rede ist, stelle ich ihn mal ein.



    In 18 Jahren brauchen wir eine neue Erde


    Der Mensch beutet die natürlichen Ressourcen der Erde gnadenlos aus. Immer mehr verdrängt er Tiere und Pflanzen und breitet sich in ihren Lebensräumen aus. Die Folgen: Artensterben, Umweltkatastrophen, Überfischung Wasserknappheit und Extremwetter. Lebt die Menschheit weiter wie bisher, benötigen wir bis zum Jahr 2030 - also bereits in 18 Jahren - zwei Planeten, um unseren Bedarf an Nahrung, Wasser und Energie zu decken.


    Bis zum Jahr 2050 würde sogar die dreifache Menge an Ressourcen verbraucht. Das sind die Ergebnisse des "Living Planet Report 2012", einer zweijährig erscheinenden WWF-Studie zum Gesundheitszustand der Welt.


    "Leben über unsere Verhältnisse"


    "Wir sägen an dem Ast, auf dem wir sitzen. Das Bevölkerungswachstum weltweit hält an und alle zusammen leben wir deutlich über unsere Verhältnisse. Wenn wir im Jahr 2050 neun Milliarden Menschen versorgen wollen, ist es dringend Zeit zu handeln", warnt Eberhard Brandes vom Vorstand des WWF Deutschland.


    Um an aussagekräftige Daten zu gelangen, misst der "Living Planet Report" einerseits den Zustand der Ökosysteme unserer Erde durch Beobachtung der Bestände von 2700 Tierarten sowie die Bestände von insgesamt 9000 weiteren Tierpopulationen; darunter Vögel, Reptilien, Amphibien und Fische. Der "ökologische Fußabdruck" auf der anderen Seite gibt den Umfang der Beanspruchung der Ökosysteme durch den Menschen an.


    Resultat: "Umweltkatastrophen, Lebensraumzerstörung, Artenschwund und Wasserknappheit sind die dramatischen Folgen dieser Entwicklung", so Brandes.
    Deutschland liegt auf Platz 30


    Die zehn Länder mit dem größten Ressourcenverbrauch pro Kopf sind demnach Katar, Kuwait, die Vereinten Arabischen Emirate, Dänemark, die USA, Belgien, Australien, Kanada, die Niederlande und Irland. Deutschland liegt auf Platz 30. Hätten alle Menschen den Umweltverbrauch eines Deutschen, wären momentan schon 2,5 Erden zur Bedarfsdeckung nötig.


    "Das Wachstum wohlhabender Staaten findet auf Kosten der ärmsten Länder statt, die häufig am meisten natürliche Ressourcen beisteuern und selbst am wenigsten verbrauchen. Natur muss endlich einen Preis haben und die natürlichen Ressourcen im internationalen Finanzsystem berücksichtigt werden. Wenn wir jetzt nicht handeln, wird das 21. Jahrhundert zu einem Jahrhundert der Umweltkatastrophen", sagt Brandes.


    Der Report bestätigt auch die Tendenz, dass die Bestände der Wirbeltiere seit mehr als 40 Jahren schrumpfen. Die weltweite Artenvielfalt ist demzufolge um 30 Prozent seit 1970 geschrumpft, in tropischen Regionen durchschnittlich sogar 60 Prozent. Besonders dramatisch ist der Verlust in den tropischen Flüssen und Seen – hier hat sich der Index um 70 Prozent verschlechtert. "Die Ursachen für den Artenverlust sind die Zerstörung der Lebensräume vieler Tiere und Pflanzen, die Umweltverschmutzung, der Klimawandel und auch invasive Arten, die durch den weltweiten Verkehr in neue Regionen gelangen und heimische Arten verdrängen", erläutert der WWF.
    Dramatischer Rückgang der Arten


    Im Report werden zahlreiche Beispiele für den Artenschwund aufgeführt: So ist die Zahl der Tiger seit 1980 um 70 Prozent zurückgegangen. Heute gibt es weltweit noch 3000 bis 3500 frei lebende Exemplare. Besonders bedroht sind die Tiere auf Sumatra und in Malaysia. Grund: Wilderei, weniger Beutetiere und Abholzung der Wälder. "Unser Ziel ist es, die Tigerzahlen im nächsten Jahrzehnt wieder zu verdoppeln. Und das nicht nur durch Schutzgebiete vor Ort", sagt Brandes.


    Dramatisch ist die Entwicklung auch bei den Flussdelfinen, die im Amazonas, aber auch im Ganges, Mekong oder Jangtse leben. Mit Ausnahme des Indus-Delfins, der offenbar von einem Fangverbot profitiert, schrumpfen die Bestände seit Jahrzehnten rapide. Immer mehr Dämme, Überfischung, Umweltverschmutzung sind Gründe dafür, dass der Baiji-Flussdelfin in China nun als ausgestorben gilt.


    Bekanntestes Opfer der Überfischung im Atlantik ist der Kabeljau: In den vergangenen 50 Jahren gingen seine Bestände um 74 Prozent zurück. Die stärksten Verluste gab es im Nordwest-Atlantik. Vor Schottland leben kaum mehr als drei Prozent der Menge, die dort vor der industriellen Fischerei zu finden waren.


    Der im Südatlantik beheimatete Wanderalbatros ist seit 1972 zahlenmäßig im Sinkflug: Für die Halbierung seiner Bestände sei vermutlich vor allem die Langleinen-Fischerei verantwortlich, in deren Ausrüstung sich die Vögel fatal verfangen.


    Der WWF zählt rund 30 Arten auf, die endgültig komplett oder in der Natur ausgestorben sind - darunter das Java-Nashorn in Vietnam, dessen letztes Exemplar 2011 von einem Wilderer erlegt wurde, die in Costa Rica vorkommende Goldkröte, chinesische Weißhandgibbons oder der Waldrons Roter Stummelaffe in Ghana und der Elfenbeinküste. Hauptgründe auch hier: Lebensraumzerstörung durch Waldrodung, Straßenbau und Landwirtschaft. Die tatsächliche Menge ausgestorbener Arten ist jedoch wesentlich größer, da mit gut zwei Millionen nur ein Bruchteil der Gesamtartenzahl bekannt ist, die auf bis zu 100 Millionen geschätzt wird.
    http://nachrichten.t-online.de…ue-erde/id_56434070/index

  • ;(:herz::wolke1:


    Justice, ein gerettetes Bio-Rind
    Veröffentlicht am 15. Mai 2012


    Dies ist die Geschichte von Justice, einem Ochsen, aus dem einmal Bio-Rindfleisch werden sollte.


    Justice betrachtet uns in aller Seelenruhe, während wir uns langsam dem Weideplatz nähern, auf dem er es sich an diesem Nachmittag gemütlich gemacht hat. Genau genommen betrachtet er uns nicht einfach nur, er sieht uns an: Seine Augen treffen unsere und halten den Blick. Er hat eine eindeutige, klar erkennbare Intelligenz in seinen Augen und einen Blick, als würde er uns etwas sagen wollen.


    justice1pm6cva8y41.jpg


    Michele, sein Betreuer, erzählt uns seine Geschichte:


    Justice, ein junger Ochse, der im Alter von anderthalb Jahren dazu bestimmt war, zu Bio-Schnitzel verarbeitet zu werden, war gerade auf dem Weg zum Schlachter, als er aus dem Transportfahrzeug ausbrach und losrannte. Was ihm dann das Leben rettete, war eine Gruppe von Wildhütern, die mit einem Betäubungsgewehr auf ihn schossen und die damit – aufgrund der seitdem in seinem Kreislauf befindlichen Medikamente – sein »Fleisch« für den menschlichen Verzehr unbrauchbar machten. Andernfalls wäre er wieder eingefangen, verladen und ins Schlachthaus gebracht worden.


    Als Justice erstmals auf dem Lebenshof ankam, war er sehr verängstigt, denn das einzige andere Mal, bei dem er in einem Anhänger gewesen war, war auf seiner Fahrt ins Schlachthaus – und so wehrte er sich mit vollem Körpereinsatz. Indem er im Anhänger wild um sich schlug, um herauszukommen, brach er sich schließlich auch sein linkes Horn ab. Sherman, ein anderer Stier, der zu diesem Zeitpunkt auf dem Hof lebte, ging auf ihn zu und begann, ihn durch den Zaun hindurch abzulecken und zu beruhigen. Justice hat sich das gemerkt und er selbst macht es seither bei jedem Neuankömmling.


    Immer wenn Neulinge auf den Hof kommen, weiß Justice, ob sie wirklich verängstigt sind, und das vollkommen unabhängig davon, welcher Tierart sie sind – ob Ziege, Schaf, Truthahn oder was auch immer. So wusste er es z.B. auch beim Schaf Rowdy, der furchtbare Angst hatte, als er hierher kam. Er hatte so sehr im Anhänger gezittert, dass das ganze Ding wackelte, und er hatte sich schier die Seele aus dem Leib geschrien, bis Justice den Hügel hinauf gestürmt und ihm zu Hilfe kam.


    Wir bringen die Neuankömmlinge immer erst in den Hühnerhof, da er einerseits sicher verschlossen ist, andererseits aber trotzdem einen 360-Grad-Blick auf das Geschehen im Lebenshof ermöglicht. So ließen wir auch Rowdy in den Hof, wo er mit großem Geschrei umher rannte. Dann kam Justice, der sich einfach nur auf der anderen Seite direkt neben den Zaun stellte. Als auch die Ziegen allesamt herüber kamen, um den Neuen in Augenschein zu nehmen, wusste Justice, dass dies Rowdy nervös machte, und so drehte er sich um und ging ein paar Schritte auf die Ziegen zu, ganz so, als wollte er sagen: »Leute, tretet doch mal ein bisschen zurück – ihr könnt gerne zuschauen, aber ihr seid gerade etwas zu viel für ihn« – und schon entfernten sich die Ziegen.


    Nachdem Justice zum Zaun zurückgekehrt war, kam Rowdy zu ihm, obwohl er noch nie im Leben Rinder gesehen hatte. Er stand direkt neben Justice, auf der anderen Seite des Zauns, und hörte auf zu schreien. Seite an Seite stehend, verbrachten sie so die ganze Nacht. Ich brachte ihnen Futter und Wasser, doch sie haben es nicht einmal berührt, stattdessen blieb Justice die ganze Nacht hindurch am Zaun stehen. Er blieb am Zaun bei Rowdy, dem es am nächsten Tag wieder gut ging.


    Dasselbe machte Justice für die Lamas, als sie hierher kamen. Er ist ja so ein Guter. Wenn die Neulinge zu uns kommen, geht Justice einfach zu ihnen hin und beruhigt sie und ich bin mir sicher, dass er das tut, weil Sherman es damals für ihn getan hat.


    Selbst wenn die kranken Tiere hierher kommen, die hier nichts mehr weiter tun können, als zu sterben – allerdings im Frieden zu sterben, im größtmöglichen Frieden -, ja selbst wenn diese Tiere auch niemals an den Punkt gelangen, an dem sie uns Menschen vertrauen, so nehmen sie doch die Schwingungen der anderen Tiere auf. Sie nehmen den Frieden auf, und gerade Justice ist einer von denen, der ihnen diesen Frieden vermittelt.


    Das Beste, was wir in solchen Situationen tun können, ist uns zurückhalten. Sie wissen schon damit umzugehen. Wir sind bloß Menschen. Ich lerne jeden Tag etwas Neues von ihnen und wenn mir das klar wird, frage ich mich: »Warum hab‘ ich das nicht gewusst? Warum kommt mir erst jetzt diese Erleuchtung? Sie wissen so viel mehr als wir.«


    Vielleicht ist ja das, was wir in Justices Augen sehen, Mitgefühl.


    — Diane Leigh


    justice25ux8v9rhoa.jpg


    Diese und weitere Geschichten von Tieren, die es auf einen Lebenshof in den USA geschafft haben, finden Sie in dem Buch Ninety-Five: Meeting America’s Farmed Animals in Stories and Photographs, das es bislang nur auf Englisch gibt.
    http://albert-schweitzer-stift…e-ein-gerettetes-bio-rind

  • Justice - er ist bildschön !! Und dieser Ausdruck in seinem Augen / seinem Gesicht !!!! Ich würde mal sagen:
    er hat eine emotionale Intelligenz, die man manch einem Menschen wünschen könnte ....


    Danke für's Einstellen Dancer :danke:

  • Oh Mann, sollte man vielleicht auch mal gehört haben...


    NSsAwEz3Xj4&feature=g-vrec


    Artikel dazu hab ich auch gefunden, die erwähnte Liste aber leider nicht. :schulter:
    Weiß jemand mehr? Ist immerhin aus dem Jahr 2009...


    http://www.verbrauchernews.de/…eit/tests/0000001660.html


    http://www.welt.de/wissenschaf…n-in-Nahrungsmitteln.html

    :herz: Michael Jackson - forever the King of Pop. A genre of music. Mainly, a beautiful human being. :herz:
    es ist, was es ist... sagt die liebe


  • Weiß jemand mehr? Ist immerhin aus dem Jahr 2009...


    Yep, das hab' ich auch kürzlich erfahren, durch Zufall, und hab' erst mal so :glupschi: geguckt - Gelatine, Eiklar, Fischblase und Rinderblut in Fruchtsäften und Wein, Gelatine in Tapetenkleister, etc. etc. Manchmal ist es, sorry, zum Kotzen - bei jedem popeligen Antrag muss man gefühlte 889390 Fragen beantworten und wehe man vergisst eine Kleinigkeit, aber Verbraucher werden getäuscht und verarscht. :agr: Gepostet hatte ich es noch nicht, da ich eigentlich erst mal eine Reihe von Herstellern anschreiben wollte und es bis jetzt noch nicht geschafft habe - noch was, was ich endlich mal in Angriff nehmen muss! (*mehr Zeit will*!!!) Denn es ist zwar bei mir privat jetzt nicht so arg dringend, Alkohol mag ich schon lange nimmer, Saft kaufen wir selten (und bis wir Näheres wissen, halt im Moment gar nicht), aber wissen will ich es auf jeden Fall schon. Wirklich aktuelle Listen zu finden, scheint sehr schwierig zu sein, die hier zB ist auch schon von 2008 und ich würde mich mal nicht darauf verlassen:
    http://doctorfood.npage.de/skandalliste.html
    Wenn jemand etwas Aktuelleres findet oder es schon vor mir schafft, Hersteller anzuschreiben und Antwort bekommt - her damit. :)
    Götterspeise :lecker: gibt es übrigens auch ohne Gelatine in jedem Supermarkt (ich GLAUBE von Dr. Oetker).



    Schaut mal - selbst Ozzy Osbourne wird Veganer. :glupschi: :daumen: :daumen: :daumen:
    http://www.veganblog.de/2011/1…-wird-vegan/#.T7Qd2sV69Q3



    Und noch ein kurzweiliges Video - Vorsicht, macht Hunger! *Magenknurr* :-D Attila Hildmann kocht (den Mann hatten wir hier schon mal erwähnt, glaube ich - sein Vater starb an einem Herzinfarkt und das hat Attila so geschockt, dass er seine Ernährung änderte, seitdem lebt er vegan, nahm 35 Kilo ab, schreibt Kochbücher und versucht immer wieder auf die ethischen, umweltfreundlichen und gesundheitlichen Vorteile der veganen Ernährung aufmerksam zu machen) :

    Einmal editiert, zuletzt von Dancer () aus folgendem Grund: Attila schreibt sich Attila und nicht Atilla. *gg*

  • :wave: Also ich wäre auch beinahe mal auf Tee hereingefallen wo Gelatine drin war :klapper: Ich trage den Tee nach Hause,mache die Packung auf und hole die Beutel raus,und irgendwie studiere ich ( obwohl ich das bei Tee noch nie gemacht habe) die Zutatenliste :lupe: und falle fast vom Glauben ab als ich lese das Gelatine als Bindemittel eingesetzt wird :c035: Den Tee habe ich dann im Laden umgetauscht.Und das was in Säften und Wein drin ist ,also man fasst es nicht,muss man noch besser aufpassen.Aber ist das überhaupt möglich :was: Oder noch mehr Bio kaufen.