Fleisch vom Wiesenhof/ Fleischkonsum grundsätzlich

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  • (Fortsetzung)


    Fleisch & Tierprodukte essen – ist das wirklich natürlich?
    Es gibt immer noch zu viele Menschen, die meinen, Fleisch essen sei natürlich, da die Menschheit schon seit Jahrtausenden Tiere gejagt und gegessen hat – und leiten deshalb ab, es sei gerechtfertigt, Tiere zu essen. Aber reicht dieses Argument aus? Sind Dinge vertretbar, nur weil wir sie schon immer getan haben? Wenn wir an Dinge wie Mord, Vergewaltigung oder Raub denken, wird schnell klar: Auch das hat es schon immer gegeben, aber deshalb ist es noch lange nicht richtig. Kein Mörder käme mit der Rechtfertigung „Mord und Totschlag hat eine lange und feste Tradition in der Menschheitsgeschichte!“ vor Gericht davon – zu Recht! Denn worauf es ankommt, ist nicht die Natürlichkeit einer Handlung, sondern ihre Vertretbarkeit.
    Und auch in anderen Hinsichten kämen wir nicht auf die Idee, auf die Natürlichkeit der Dinge zu pochen: Frauen rasieren sich ihre natürliche Bein- und Achselbehaarung ab, wir verwandeln Feld und Wald in Flughäfen und Autobahnen damit wir nicht auf unsere natürlichen Fortbewegungsapparate (nämlich unsere Beine) angewiesen sind oder auch mit Verhütungsmitteln schlagen wir der Natur ein Schnippchen. Was lernen wir daraus? Wir suchen uns sehr wählerisch und willkürlich aus, was für natürlich und deshalb vertretbar halten, und was nicht. Warum das so ist? Karnismus hat die Tücke, sich zu „naturalisieren“, sprich: Das karnistische Denksystem hat die Fähigkeit, uns ein Gefühl falscher Natürlichkeit zu vermitteln.


    Fleisch & Tierprodukte essen – ist das wirklich notwendig?
    Der Glaube daran, dass es „notwendig“ sei, Fleisch zu essen, ist eng verbunden mit dem Glauben, es sei „natürlich“, Fleisch zu essen. Denn wenn es biologisch notwendig ist, Tiere zu essen, bedingt der Fleischkonsum das Weiterbestehen der menschlichen Spezies. Und obwohl uns eigentlich klar ist, dass es sehr wohl problemlos möglich ist, ohne Fleisch ein gesundes und langes Leben zu führen, berufen wir uns trotzdem immer wieder auf den Mythos, der Konsum von Tierprodukten sei notwendig. Und dabei wird erst umgekehrt ein Schuh draus! Der Konsum von Tierprodukten steht eng im Zusammenhang mit Zivilisationskrankheiten wie Übergewicht, Herz- und Kreislauferkrankungen und Krebs.
    Und was ist mit den Arbeitsplätzen? Die Tierindustrie ist doch wirtschaftlich gesehen eine Notwendigkeit, stimmt’s? Falsch! Zum einen hören die Menschen nicht auf zu essen oder zu konsumieren, bloß weil sie keine Tiere mehr essen. Ihr Konsum verändert sich und die Wirtschaft bräuchte nicht lange, um sich darauf einzustellen. Aber grundsätzlich darf eine Gesellschaft, die an sich selbst den Anspruch auf ein ethisches Bewusstsein erhebt, eine solche Argumentation gar nicht erlauben. Hätte die Sklaverei in den Vereinigten Staaten nicht abgeschafft werden sollen, weil das einen Zusammenbruch der bis dahin gekannten Wirtschaftsordnung bedeuten würde? Sollten Kriege geführt werden, weil die Waffenindustrie ein florierendes Geschäft ist und für unzählige Menschen Arbeitsplätze bereit hält und dem Bruttosozialprodukt ein dickes Plus beschert?


    Es ist an der Zeit in Frage zu stellen, was in der Gesellschaft als normal, natürlich und notwendig gilt!
    http://www.peta2.de/web/justiceforall.1109.html






    Hab vorhin ein sehr schönes Zitat auf fb gefunden...


    „Wir brauchen ein anderes und weiseres und vielleicht ein mystischeres Konzept von Tieren. Fern der allumgebenden Natur, und lebend mit Hilfe von komplizierten Vorrichtungen, überblickt der Mensch in der Zivilisation die Kreaturen durch das Glas seines Wissens und sieht dadurch eine Feder vergrößert - und das ganze Bild verzerrt.


    Herablassend schauen wir auf ihre Unvollständigkeit, auf ihr tragisches Los, eine Form so weit unter uns angenommen zu haben. Und darin irren wir, und wir irren gewaltig. Denn das Tier soll nicht gemessen werden durch den Menschen. In einer Welt, älter und vollkommener als unsere, bewegen sie sich, formvollendet und ganz, beschenkt mit erweiterten Sinnen, die wir verloren oder nie erlangt haben, und leben mit Stimmen, die wir nie vernehmen werden. Sie sind nicht Brüder; sie sind nicht Untertanen; sie sind andere Nationen, gefangen mit uns im Netz aus Leben und Zeit, Mitgefangene der Pracht und der Strapazen der Erde.“
    ~ Henry Beston





    Noch ein paar positive Nachrichten. :)



    Wie erwähnt fand ja am Samstag das vegane Oktoberfest statt und es war wohl recht gut besucht *freu*, die Vegane Gesellschaft schrieb:


    "2. welttag gegen tierquälerei und veganes oktoberfest der vgd
    trotz der wolkenbruchartigen regenfälle und des leider dadurch bedingten verfrühten abbaus, war das fest dennoch ein großer erfolg!
    das konzept 'veganes oktoberfest' wurde von den münchnerinnen und münchnern mit begeisterung und großem interesse aufgenommen. vor allem die zahlreichen veganen 'schmankerl' überzeugten selbst nicht-veganer, die wir von diesem neuen konzept und der veganen Lebensweise überzeugen konnten.
    wir danken dem weeac und der basisgruppe münchen-süd der veganen gesellschaft, den zahlreichen gästen und festrednern für diesen erfolgreichen tag und freuen uns auf den welttiertag und das vegane oktoberfest 2013 in strahlendem sonneschein."




    Attila verkündete (zu Recht) stolz, dass sein neues Buch auf Platz 3 der Focus-Bestsellerliste für Ratgebertitel steht.
    http://www.focus.de/fotos/mit-…h-attila_mid_1144063.html




    An der Basler Uni haben Studenten eine fleischfreie Mensa gefordert - und wurden nicht als Spinner abgetan, sondern bekamen sogar etwas Rückendeckung:
    http://www.blick.ch/news/schwe…-uni-mensa-id2034879.html




    Wir hatten hier mal über das kürzlich in Kraft getretene Stopfleber-Verbot in Kalifornien geschrieben. Gerade wurde ein Antrag, das Verbot wieder aufzuheben, abgewiesen. :daumen:
    http://www.veganblog.de/2012/0…und-ganse-in-kalifornien/


    Das der weiter machen darf,was ist das eigentlich für ein Rechtssystem in diesem Land

    Ja... :traurig1 Eigentlich war genau dieses Urteil ja zu erwarten, denn ein gegenteiliges Urteil wäre ein Präzedenzfall gewesen und hätte bedeutet, dass auch alle anderen Betriebe die Spaltenböden hätten abschaffen müssen - angesichts der Übermacht der Industrie habe ich damit nicht wirklich gerechnet. Aber man hofft natürlich doch irgendwie darauf... War wohl nichts. Nicht mal diese kleine Verbesserung gestehen sie den Tieren zu, obwohl es auf Spaltenböden sehr häufig zu Verletzungen kommt, ganz abgesehen davon, dass es ohnehin eine Qual ist, 24 Stunden am Tag auf sowas stehen und liegen zu müssen.


    (gibt es da eigentlich was Neues??)

    Nein, jedenfalls nicht dass ich wüsste, aber solche Rechtssachen dauern ja auch immer.


    Brauche mal was zur Entspannung

    Mattis und seine Adoptivoma Gisela, schöööön... :herz: :wolke1: Danke, Dirty Diana. :kiss:



    Noch ein superschönes Photo von Hof Butenland...
    "Der kleine Fiete unter dem unendlichen Butenlandhimmel..."
    :herz: :herz: :herz:


  • Die Antibiotikalüge


    Zum ersten Mal hat das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Zahlen zum Antibiotikaeinsatz in der Tiermedizin veröffentlicht. Im Jahr 2011 wurden 1.734 Tonnen Antibiotika von Pharmaunternehmen an Tierärzte geliefert. Diese Zahl belegt, dass deutsche Tierarzneimittelhersteller die Öffentlichkeit über die Abgabemengen von Antibiotika getäuscht haben:


    Laut dem Bundesverband für Tiergesundheit (BfT), dem Interessenverband deutscher Pharmaunternehmen für Tierarzneimittel, fließen mehr als 90% der in der Tiermedizin eingesetzten Antibiotika in die »Nutztierhaltung«. 90% von 1.734 Tonnen ergibt 1.561 Tonnen. Doch noch im Januar diesen Jahres behauptete der BfT-Geschäftsführer, dass in den deutschen Tierställen »nur« 900 Tonnen Antibiotika eingesetzt wurden.


    Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts in Berlin sterben schon jetzt auf Grund sich häufender Antibiotikaresistenzen jährlich 15.000 Menschen in Deutschland. Diese Resistenzen entstehen fast automatisch bei zunehmendem Antibiotikagebrauch, da Krankheitserreger so die Chance bekommen, sich auf die Medikamente einzustellen. Besonders leicht können die Resistenzen entstehen, wenn Antibiotika (illegal) niedrig dosiert über einen längeren Zeitraum eingesetzt werden.


    Dr. Hermann Focke, langjähriger Veterinäramtsleiter im Oldenburger Münsterland, ist ein intimer Kenner der Materie, denn die Region, in der er tätig war, hat die höchste »Nutztierdichte« in ganz Europa. Laut Dr. Focke gehört der oben beschriebene illegale Antibiotikaeinsatz in der Agrarindustrie zur Routine. In seinem 2010 erschienenem Buch »Die Natur schlägt zurück – Antibiotikamissbrauch in der intensiven Nutztierhaltung und Auswirkungen auf Mensch, Tier und Umwelt« dokumentiert Focke Fakten, Hintergründe und Verbundsysteme der heutigen agrarindustriellen »Tierproduktion«. Er schreibt:


    "Antibiotika als »Leistungsförderer«, auch »Masthilfsmittel« genannt, waren in Deutschland noch bis Ende 2005 für die Tiermast zugelassen. In subtherapeutischen Dosierungen angewendet, dienten sie dazu, die tägliche Zunahme der Tiere zu erhöhen und so eine Gewinnmaximierung zu erreichen. Da sich jedoch zunehmend Resistenzen bildeten, trat 2006 ein EU-weites Verbot für Leistungsförderer in Kraft. Infolge dieses Verbots hätten die Abgabemengen von Antibiotika zwangsläufig sinken müssen."


    Doch die Zahlen sanken nicht. Im Jahr 2005 wurden nach Angaben des BfT 784,4 Tonnen Antibiotika an »Nutztiere« verfüttert. Ab dann weigerte sich die Agrarindustrie, Zahlen zu veröffentlichen. Doch Focke wies in seinem Buch nach, dass die Antibiotikaumsätze weiter stiegen. Diese Recherchen und die folgende zentrale Erfassung brachten den Bundesverband für Tiergesundheit unter Zugzwang, wodurch er für 2011 zum ersten Mal von 900 Tonnen sprach, aber damit nur einen kleinen Teil der Wahrheit (mehr als 1.561 Tonnen) aussprach.


    Vor diesem Hintergrund irritiert die Reaktion der Agrarindustrie auf die veröffentlichten Zahlen: »Der Deutsche Bauernverband wertet die Zahlen als Beleg für den verantwortungsvollen Umgang der Landwirte und Tierärzte mit den antibakteriellen Arzneien.«


    Es bleibt festzuhalten:


    - Trotz des Verbots, Antibiotika als Masthilfsmittel zu verwenden, hat sich der Antibiotikaverbrauch der Agrarindustrie in letzten sieben Jahren verdoppelt.
    - Die Agrarindustrie hat dazu zuerst geschwiegen, dann gelogen und zum Schluss alles beschönigt.
    - 15.000 Menschen sterben jedes Jahr an antibiotikaresistenten Krankheitserregern.


    Da die gängige Form der industriellen Tierhaltung ohne den massiven Einsatz von Antibiotika nicht möglich ist, darf man sich wundern, warum die Bundesregierung noch immer nicht die Abkehr von diesen »modernen Haltungsformen« eingeleitet hat. Diese Abkehr können Sie aber selbst in die Hand nehmen: durch Ihre Ernährung und Ihr Handeln.
    http://albert-schweitzer-stift…tuell/die-antibiotikaluge





    Zwei kurze, aber tolle Videos von Hof Butenland... :herz:



    "Wer ist das Monster? Azubi Kalle, weil er keine Torte bekommen hat, oder Rudi, der sich als Synchronsprecher für den Butenlandkrimi Morden im Norden übt?"


    Was für Geräusche! :glupschi: :klapper: :-D :wolke1:




    "Ein wohlig rosa Sonntag ..."


    Einfach nur süß. :wolke1:



    :gruppenk:

  • *nur mal ganz schnell reinschau* :Tova:


    Tausend Dank für Eure Ratschläge und Infos bezüglich B12 und Margarine! Ihr seid toll! :ilem:


    Die Bilder und Videos von Butenland sind wie immer herzerwärmend! :wolke1:


    Dancer, danke für die neuen Artikel und Infos! :hkuss:


    Wie erwähnt fand ja am Samstag das vegane Oktoberfest statt und es war wohl recht gut besucht


    Ach, das freut mich total! Ich dachte schon, dass wegen des Regens keiner kommt! :jubel:


    Attila verkündete (zu Recht) stolz, dass sein neues Buch auf Platz 3 der Focus-Bestsellerliste für Ratgebertitel steht.
    http://www.focus.de/fotos/mit-kochrezept…id_1144063.html


    Super! :daumen:


    Hier ist Attila im Radio:




    "Wer ist das Monster? Azubi Kalle, weil er keine Torte bekommen hat, oder Rudi, der sich als Synchronsprecher für den Butenlandkrimi Morden im Norden übt?"


    :ablach::lachen:

  • Wer macht denn solche Geräusche :dd: :idee: na klar,Kalle wer denn sonst :ablach: und das das vegane Oktoberfest gut besucht war trotz Regen(es gibt kein schlechtes Wetter,nur schlechte Kleidung :ks: :kicher: ) ist super :daumen: .Und der Artikel über das Antibiotika :nixnix: :patsch: Danke Dancer,das du uns mit solchen Artikeln versorgst :flowers: Ich habe mir gerade mal ein etwas älteres Video von Hof Butenland von den Mümmelmännern angesehen :love: Das Riesen-Freigehege ist übrigens mit einem Stromzaun gesichert,damit Füchse und Marder nachts dort nichts anstellen können.Und es wurde dort auch noch nie ein Kaninchen "geklaut".Es läuft auch nur soviel Strom durch den Zaun,das kein Fuchs oder Marder zu Schaden kommt.[media]

  • Das Riesen-Freigehege ist übrigens mit einem Stromzaun gesichert,damit Füchse und Marder nachts dort nichts anstellen können.Und es wurde dort auch noch nie ein Kaninchen "geklaut".Es läuft auch nur soviel Strom durch den Zaun,das kein Fuchs oder Marder zu Schaden kommt.


    Ich finde es so einfühlsam, wie sie das alles machen! :flowers:


    Schaut mal, das hab ich entdeckt...das "Grunzmobil" ist in Bayern auf Tour und kommt auch zu uns nach Nürnberg! :daumen: Meine Mutter geht auf jeden Fall hin, ich werde es wohl nicht schaffen, aber sie hat versprochen, dann zu berichten! :flowers:


    http://albert-schweitzer-stift…runzmobil-deutschlandtour

  • :wand::wand::wand:
    CDU/CSU will Begriffe wie "Massentierhaltung" verbannen


    Die Union will eine Versachlichung der Diskussion um die landwirtschaftliche Tierhaltung. Man wende sich gegen „Kampfbegriffe wie Massentierhaltung”, die lediglich dazu dienten, die moderne Landwirtschaft in der Öffentlichkeit zu diskreditieren, heißt es in einem Positionspapier, dass die Arbeitsgruppe Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion bei ihrer Klausurtagung am Dienstag in Garrel beschlossen hat.


    Danach will die Union die Debatte mit Sachargumenten führen und Polemik vermeiden. Man sperre sich nicht gegen eine Weiterentwicklung von Tierschutzstandards. Grundlage dafür müsse aber eine ergebnisoffene Expertise mit Folgenabschätzung sein. Auf Bundesebene müsse künftig noch mehr in die Agrarforschung investiert werden. Es sei deshalb richtig, im kommenden Bundeshaushalt zusätzliche Mittel für Modell- und Demonstrationsvorhaben im Bereich Tierschutz bereitzustellen. Zudem sei wichtig, dass die Bundesregierung ihre Öffentlichkeitsarbeit über Lebensmittelerzeugung und gesunde Ernährung der deutschen Landwirtschaft intensiviere. (AgE)
    http://www.topagrar.com/news/Home-top-News-946111.html


    Attila im Radio

    Man merkt, dass ihm der Tod seines Vaters (der ihn ja dazu gebracht hat, vegan zu leben) immer noch sehr nahe geht... :kerze:


    Ich habe mir gerade mal ein etwas älteres Video von Hof Butenland von den Mümmelmännern angesehen

    Aaaaawww! :wolke1: Und die haben wirklich ein tolles Gehege da. *find*
    Wie sie zu viert ganz eng nebeneinander gemeinsam essen... :herz: :herz: :herz:


    Meine Mutter geht auf jeden Fall hin, ich werde es wohl nicht schaffen, aber sie hat versprochen, dann zu berichten! :flowers:

    Klasse - berichtest Du dann wiederum hier? :kiss:



    Hof Butenland :loveyou:


    Herr Höcker:



    Rosa und Samuell:



    :wolke1: :wolke1:

  • die lediglich dazu dienten, die moderne Landwirtschaft in der Öffentlichkeit zu diskreditieren

    :sauer: Die haben ja wohl n Sockenschuss. Und lass mich raten wofür die die Gelder einsetzen wollen, bestimmt für solche Filmchen wie mit dem Schwein das glücklich war ein Steak zu werden :rauf:
    Sie können es auch Kuschelwiese oder Dreamland nennen, das würde die Wahnwitzigkeit noch unterstreichen.
    Alleine das so ein neutrale, realistische Bezeichnung gestrichen werden soll. Da gehen also die Steuergelder hin ums so was zu diskutieren.
    Ja ne, schon klar. Voll wichtig. Das ist wirklich mal ein kreativer Einfall das Leid zu lindern. :blau2:


    Um so schöner die Butenland-Bewohner, die wir mit Namen kennen und mit ihren Eigenheiten, als lebendige Beweise für die Individualität, Leidensfähigkeit und soziale Bindung unter den verschiedenen Rassen - und dafür wie liebenswert und schützenswert jedes einzelne Wesen ist.


    So, heute haben wir 'PlanetVegan' den 2. und erfogreichen Besuch abgestattet. :doppelv:
    Tja am Hintereingang mussten wir wieder auf den Briefkasten schauen :lupe: . Sie dürfen an dem alten Gebäude nicht wirklich Werbung anbringen.
    Da waren 2 sehr nette Leute in dem Laden.
    Obwohl wir erst kurz vor Feierabend dort waren und ich meine Brille rauskramen musste :lupe: um die Zutaten nach Soja, Haselnüssen und Palmöl abzusuchen, waren da ein paar Aha-Effekte, gerade bei den Süßigkeiten und Keksen. :angel:
    Es gibt die Möglichkeit was für Freunde zum Kaffee auch ganz spontan bereitzuhalten und anzubieten. Natürlich muss das erstmal 'geprüft' werden... :lecker:
    Dann entdeckte ich auch noch die Eistruhe! :stern:
    Habe den Sommer mit Wassereis überstanden und nun haben wir Booja Booja Eisdessert entdeckt.
    Mir ist schlecht. :ablach:
    Das war sooo lecker und ohne Kühltasche mussten wir auf der Rückfahrt 500 ml auslöffeln. :glupschi:
    Aber auch da ist das Fazit: Da können wir unsere Freunde nach einem Essen mit verwöhnen und verblüffen. :jubel:
    In meinem Körbchen nun auch das 1. Mal Wilsburger Pizzakäse. Ich werde berichten :-D
    Demnächst werde ich mal vegane Entenbrust probieren. Garnelen gab es auch :sv: . Ich brauch das zwar nicht, aber ich will es wissen :hwj: .
    Das Sortiment soll noch ausgebaut werden und auf meine Nachfage ob das Geschäftnseit Eröffnung gut besucht ist, haben sie gesagt Braunschweig habe wohl viel mehr Veganer als gedacht. :jubel:
    Das vegane Kaffee auf der gegenüberliegenden Seite war heute schon geschlossen und wir konnten nur die Torten in der Kühlvitrine sehen :iwds: .
    Sonntags gibt es dort ja veganen Brunch und was soll ich sagen, nur mit Voranmeldung :glupschi: weil so gut besucht :jubel:
    Ich habe zwar ihren Schaukasten gelobt, aber die Frage nach Michael als Inspiration für den Leitspruch, dazu sind wir nicht gekommen :bohr: , gab so viel zu sagen und fragen und haben über Palmöl diskutiert und dass die Bio-Label das Öl nicht von frisch gerodeten Böden beziehen.
    Ich werde mich mal auf der Rapunzel-Web-Side einlesen :hmhm: . Nur Palmöl bleibt auch bei warmen Temperaturen streichfähig und ist für viele Aufstriche einfach 1. Wahl.
    Im Körbchen lag auch das Buch: Vegan lecker lecker und eine kostenlose Broschüre zu beziehen bei www.ProVegan.info. Von Dr. med. Ernst Walter Henrich. Titel: Vegan - Eine kurze Information über die gesündeste Ernährung.
    Ich habe überlegt vom AlberSchweizerInstitut ein par Broschüren zu bestellen und in der Schule auszulegen.
    Jetzt werde ich erstmal diese Broschüre sofort bestellen und dann in der Schule auslegen. :hmhm:
    Hach, ich freue mich sehr über dieses vegane Geschäft und gerade auch das Café :jubel: . Dahin werden wir bestimmt ein paar Freunde entführen. Sollen sie selbst sehen, riechen und schmecken wie lecker vegan ist. :lecker:


    Dancer :kiss: nochmal danke für den Tip. Das wäre an mir bestimmt total vorbei gegangen :blöd:


    Okay günstig war der Einkauf nicht :tüte: . Aber das Durchprobieren ist immer erstmal aufwändig und kostenintensiv. Dann findet man seine Leckerlis raus und genau so werden sie dann auch eingekauft, als Leckerlis und nicht als täglicher Luxus und sie werden auch ne Weile reichen.


    Also: Lasst es Euch gut schmecken :-D
    Sky* :Tova:


    EDIT: Habe gerade in einem Filmchen über veganes Leben folgende Zahlen gehört:
    1 Veganer spart, mit dem Verzicht auf Fleisch und Milchprodukte, in 1nem Jahr 5 Millionen Liter Wasser!
    1 Veganer rettet, mit dem Verzicht auf Fleisch und Milchprodukte, in 1nem Jahr 4000 qm Wald!


    :wow:

    Einmal editiert, zuletzt von Sky* is MaJic* ()

  • Liebe Sky :kiss:, ganz lieben Dank für den klasse Bericht - und die Zahlen! Ich werde darauf noch antworten! Im Moment bin ich nur viel zu traurig (ich ahnte ja schon, dass mich das treffen würde, aber das... ich zerfließ hier gerade in Tränen)... Antwort kommt daher später! :drück:
    Warum ich so traurig bin...


    Von Hof Butenland...


    Gisela - Geliebt, gekämpft und gehofft ...
    Wenn durch ein Wesen mehr Liebe und Güte, ein wenig mehr Licht und Wahrheit in der Welt war, hat das Leben einen Sinn gehabt.


    Gisela, Du hast die Herzen vieler Menschen erreicht, und bleibst ein Mahnmal gegen das Leid der Kühe.
    Du hast 14 Kälber geboren, die Du nie erleben durftest, Du hast über 100.000 L Milch, nicht, wie Du wolltest für Deine Kinder gegeben, Du bist misshandelt worden, Dein Auge wurde blind geprügelt, Dein Schwanz, Dein Körper und Deine Seele wurden Dir gebrochen.
    Fast 2 Jahre lebtest Du bei uns. Wir haben drei Tage gehofft, dass Du selbstständig wieder aufstehst. Es ging nicht mehr und wir haben Dich soeben erlöst.
    Wir konnten nichts wiedergutmachen. Aber wir haben versucht Dir durch Liebe, Schutz, mit Hilfe von Kalb Mattis, und durch die Freundschaft vieler Menschen und lieber Paten, die Dich unterstützt haben Würde zurück zu geben.
    Für Gisela aus dem Lied :
    http://www.youtube.com/watch?v=3iBCZQezA3E


    ... Obwohl wir diesen Weg der Demut gemein haben, allein
    wie zerbrechlich ist das Herz.
    Oh, gib diesen wackligen Füßen Flügel zum Fliegen
    um das Antlitz der Sterne zu berühren ...



    ;(;(;(


    Hab es schön dort oben, Gisela! Jetzt bist Du endlich bei Deinen Kindern und NIE WIEDER wird jemand sie wegnehmen. Nie wieder wird jemand grausam zu Euch sein.
    Ich durfte Dich nie persönlich kennenlernen, aber Du bist mir unglaublich ans Herz gewachsen. :herz: :herz::herz::herz::herz::herz::herz: DANKE, Gisela.

  • Oh... :kerze:
    Gisela :herz: , mit dem sanften, weisen Gesicht. :kiss:
    Jetzt bist Du, an diesem 25., be-freit von der Erdenschwere und der Last die wir Menschen auf Deine Seele gelegt haben.
    Danke dass Du uns soviel gegeben hast. Mehr als Du ahnst. :flowers:
    Danke an die Butenländer ob Mensch oder Tier, die es ihr noch schön gemacht haben. :Tova:
    Und Dancer :cuddle:
    Es war abzusehen. Und wie immer ist Freud und Leid nahe beieinander :rotz: Weißt Du, ich freue mich, dass sie noch Liebe erfahren durfte und nun die Schmerzen los ist.


    :herz: Sky*

  • Gisela :herz: , mit dem sanften, weisen Gesicht.

    Ja! In ihrem Gesicht war ganz viel Weisheit, Sanftmut und Güte. :herz: :herz: :herz:


    Weißt Du, ich freue mich, dass sie noch Liebe erfahren durfte und nun die Schmerzen los ist.

    Ja... Ich hab gerade den totalen Gefühlsmix... Wut auf die Menschheit, die ihr das angetan hat, und das nur für die eigenen menschlichen Bäuche. Große Wut auf mich selbst, denn auch ich habe mich lange daran beteiligt und diesen grausamen Irrsinn durch mein Einkaufen unterstützt. Ganz große Traurigkeit, dass sie nicht noch ein wenig bleiben konnte. Überlegen, wie es Mattis jetzt wohl geht und den Butenland-Menschen. Und unter all dem ist auch ein wenig Freude, denn ich bin überzeugt davon, dass der Tod nicht das Ende ist, und sie jetzt endlich bei ihren Kindern sein kann.

  • :kerze: Gisela :herz: du wirst uns und allen Butenländern sehr fehlen :wimmer: :wimmer: wenigstens in deinen beiden letzten Lebensjahren hat man dir die Liebe gegeben und den Respekt den du verdient hast.Ich sitz hier auch mit Tränen in den Augen.Lasst uns mal alle gegenseitig :tröst: Sie war schon etwas ganz besonderes.Es ist so traurig :traurig2:

  • Gisela :herz: du wirst uns und allen Butenländern sehr fehlen

    Ja, sehr! ;(


    Und sie hat unheimlich viel bewirkt :wolke1: ... Ich las von einigen Usern vorhin auf fb, dass es Gisela war, die sie zum Veganismus gebracht hat, weil ihnen durch ihre Geschichte klar wurde, was der Mensch da eigentlich tut und wie absurd und grausam es ist, Tiere zwangszuschwängern und dann den Müttern ihre Kinder wegzunehmen, um die Muttermilch nutzen zu können.


    Lasst uns mal alle gegenseitig :tröst: Sie war schon etwas ganz besonderes.Es ist so traurig :traurig2:

    :tröst:


    Seit mein Mann, der vor mir online war, plötzlich sagte, "Gisela ist tot", war das hier ein sehr stiller Abend. ;(


    Ich kopiere mal ihre Beschreibung von der Butenland-Seite hier hin...
    Der Mitarbeiter, der sie gerettet hat, hat inzwischen seinen Job in dem Betrieb hingeschmissen, er wollte sich nicht mehr an diesen Grausamkeiten beteiligen. :daumen: Er hat Gisela noch des öfteren besucht. :herz:




    Gisela: Die Kämpfernatur


    Geboren: 21.10.1993


    Ungefähr 100.000 Liter Milch wurden Gisela in ihrem Leben schon abgezapft. 14 Kälber hat sie dafür auf die Welt gebracht und jedes Mal kamen Menschen und nahmen sie ihr weg. Das hat natürlich Spuren in ihrer Seele hinterlassen. Nie hat sie es verstanden. „Was haben sie nur mit meinen Kindern gemacht?“


    Irgendwann war Gisela von diesem Leben so ausgelaugt, dass sie keine Milch mehr geben konnte. Für den Landwirt wurde sie damit nutzlos. Sie war nur noch am Leben, weil ein Mitarbeiter des Betriebs sich mit Herz für sie einsetzte. Er gab ihr vor vielen Jahren den Namen seiner Mutter und tat alles dafür, um sie vom Schlachter zu bewahren. Als er einen Platz für sie auf Hof Butenland fand, ist ihm das auch gelungen.


    Bei der Ankunft sah es nicht gut aus für die Kuh mit der schwarzen Zunge. Die Fahrt, von Thüringen nach Butjadingen, war strapaziös und sie konnte ohne Hilfe nicht mehr aufstehen, um den Hänger zu verlassen. Auch im Stall blieb Gisela liegen und zeigte keinen Willen wieder aufzustehen. Der Tierarzt vermutete eine Verletzung, die zu einer Lähmung der Hinterläufe geführt hatte. Er versorgte sie mit Schmerzmitteln und Aufbauspritzen während wir sie die folgenden Tage mit Wasser und Futter versorgten. Viel Hoffnung hatten wir nicht mehr aber aufgeben wollten wir auch nicht. Und plötzlich geschah das womit niemand mehr rechnete - Gisela stand aus eigener Kraft auf und ging einige wacklige Schritte.


    Es sollte nicht das letzte mal sein, dass Gisela für einige Tage nicht mehr aufstand. Und mehrere Male dachten wir, dass sie endgültig aufgibt bzw. die letzten Kraftreserven verbraucht waren. Doch nicht mit Gisela! Immer wieder überraschte sie uns mit ihrem unbeschreiblichen Lebenswillen. Dieser Wille wurde durch die Geburt von Mattis noch einmal wesentlich gestärkt. Sie bekam einen richtigen Schub an Energie. Denn endlich gab es ein kleines Kalb, um das sie sich kümmern konnte. Endlich konnte sie für jemanden da sein und bekam selbst die Zuneigung eines kleinen Kalbes zurück. Der jungen Mama von Mattis kam diese Unterstützung, von einer Frau mit Erfahrung, im übrigen auch ganz Recht. Solange Oma Gisela auf den Racker aufpasst, muss sie sich keine Sorgen machen.


    Wer Gisela heute mit ihrem ausgemergelten Körper betrachtet und im Gegenzug wahrnimmt wie wohl sie sich in der Familie, bestehend aus Mattis, Samuell und Dina, fühlt, dem wird klar was für ein Empfinden diese, vom Menschen zum Nutztier degradierten, Lebewesen haben.
    http://www.stiftung-fuer-tierschutz.de/tiere_rinder.html




    :herz: Gisela und Mattis :herz: ... Da war Mattis noch ganz klein, erst 11 Wochen alt.

    "Mattis wurde heute 11 Wochen alt. Seiner Mutter Dina gelang es 2 Tage vor seiner Geburt aus einem " Milchviehbetrieb " zu entkommen.
    Die inzwischen 18 J. alte Gisela , die seit fast einem Jahr bei uns lebt bekam 14 Kälber. Ihre Kinder wurden ihr unmittelbar nach der Geburt weggenommen. Als Gisela zu uns kam, war sie abgemagert und konnte kaum stehen und laufen. Wir befürchteten, dass sie den Sommer nicht überleben würde. Nur langsam erholte sie sich, und erst als Mattis geboren wurde kämpfte sie, erholte sich zunehmend und genießt nun in vollen Zügen ihr Glück."


  • Ich habs gerade erst gelesen...was für eine traurige Nachricht! :rotz: Ich werde heute Abend gleich noch eine Kerze für Gisela anzünden und fest an sie denken...
    Michael hat gesagt, dass es ganz wichtig ist, dass man nicht alleine ist, wenn man stirbt und dass man in diesem Moment geliebt wird...das war ganz bestimmt bei ihr der Fall, auch wenn ihr Leben davor unvorstellbar grausam war! Ich bin sicher, diese Liebe wird sie begleiten! :herz:



    Man wende sich gegen „Kampfbegriffe wie Massentierhaltung”, die lediglich dazu dienten, die moderne Landwirtschaft in der Öffentlichkeit zu diskreditieren, heißt es in einem Positionspapier, dass die Arbeitsgruppe Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion bei ihrer Klausurtagung am Dienstag in Garrel beschlossen hat.


    Die machen einen noch wahnsinnig! :raufen:



    Man merkt, dass ihm der Tod seines Vaters (der ihn ja dazu gebracht hat, vegan zu leben) immer noch sehr nahe geht...


    Ja, das finde ich auch...seine Stimme zittert richtig! :wimmer:



    Klasse - berichtest Du dann wiederum hier?


    Also meine Mutter war heute dort. Es war wohl ein ziemlich großer Wagen und "sympatische junge Leute" :flowers: haben Prospekte verteilt. Auf einer großen Leinwand waren Tiere aus der Masssentierhaltung zu sehen und ihre Schreie waren zu hören... :wimmer:
    Es gab Listen auf denen man unterschreiben konnte und sie haben sich wohl sehr gefreut, dass meine Mutter extra deshalb gekommen ist, denn viele Leute sehen da gar nicht hin oder machen einen großen Bogen um alles...das ist sicher kein leichter "Job" in der Fußgängerzone! Morgen sind sie nochmal da, vielleicht schaffe ich es doch noch dorthin!



    Danke für Deinen tollen Bericht, Sky! :flowers:


    Das war sooo lecker und ohne Kühltasche mussten wir auf der Rückfahrt 500 ml auslöffeln.


    :kicher:



    Ich habe zwar ihren Schaukasten gelobt, aber die Frage nach Michael als Inspiration für den Leitspruch, dazu sind wir nicht gekommen


    Aber vielleicht das nächste Mal? *hoff" :flowers:


    Ich freu mich richtig, dass der Laden und das Café ein so großer Erfolg sind! Einfach super! :daumen:



    1 Veganer spart, mit dem Verzicht auf Fleisch und Milchprodukte, in 1nem Jahr 5 Millionen Liter Wasser!
    1 Veganer rettet, mit dem Verzicht auf Fleisch und Milchprodukte, in 1nem Jahr 4000 qm Wald!


    Danke für diese beeindruckenden Zahlen! :daumen:

  • :wimmer: Ich habe irgendwie das Bedürfnis eine Mail an Hof Butenland zu schicken um zu sagen wie leid mir das tut wegen Gisela :herz: und das sie einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen hat :kerze: und ich leider aus eigener Erfahrung weiss wie das ist wenn man ein Tier erlösen lassen muß :flenn: .Das ist so eine schwere Entscheidung sein Einverständnis dazu zu geben,da muss man sich zu Hundert Prozent auf seinen Tierarzt verlassen :traurig2: Aber Gisela :herz: wird immer irgendwie da sein...und Mattis,nicht das er sie suchen geht :wimmer: wäre vielleicht durchaus möglich :wimmer: aber erst mal abwarten was er so macht.

  • Die Union will eine Versachlichung der Diskussion um die landwirtschaftliche Tierhaltung. Man wende sich gegen „Kampfbegriffe wie Massentierhaltung”, die lediglich dazu dienten, die moderne Landwirtschaft in der Öffentlichkeit zu diskreditieren,


    :nanu: Die Dinge beim richtigen Namen zu nennen soll nicht sachlich sein? Aber das Wort Kampfbegriff schon, ja nee ist klar....
    Prima Versachlichung. :alteschachtel:

    Grundlage dafür müsse aber eine ergebnisoffene Expertise mit Folgenabschätzung sein.

    Und wer diese Expertise erstellt kann ich mir auch schon denken.... und auch welche Folgenabschätzung dabei rauskommt. Es wird wirtschaftlich nicht vertretbar sein..... die Einbußen für die Landwirte werden unabsehbare Folgen haben...... die Subventionen werden steigen müssen weil sonst die kostengünstige Versorgung der Bevölkerung mit Milch und Fleisch nicht mehr gewährleistet werden kann....und überhaupt alles den den Bach runtergeht und vor allem Arbeitsplätze verloren gehen. BLA...BLA...BLA... :beep: Ich seh die Schlagzeilen schon vor meinem inneren Auge.

    Alleine das so ein neutrale, realistische Bezeichnung gestrichen werden soll. Da gehen also die Steuergelder hin ums so was zu diskutieren.


    :daumen:

    In meinem Körbchen nun auch das 1. Mal Wilsburger Pizzakäse. Ich werde berichten
    Demnächst werde ich mal vegane Entenbrust probieren. Garnelen gab es auch . Ich brauch das zwar nicht, aber ich will es wissen .


    Wilsburger Pizzakäse, was ist das denn? Bitte unbedingt berichten wie das schmeckt, ja Sky :grins2:
    Davon mal abgesehen, ich hab noch nicht wirklich verstanden weshalb es das vegane Produkt in Verbindung mit dem Namen des tierischen geben muss. Was soll denn eine vegane Entenbrust sein??? Oder auch ein veganes Schnitzel oder sowas. Ihr wisst schon. Ich finde das irgendwie "unappetittlich". Wenn ich mich doch entschließe auf tierisches zu verzichten, brauch ich doch nicht ständig die Erinnerung daran. Versteht ihr was ich meine??? :flowers:

    Ich habe überlegt vom AlberSchweizerInstitut ein par Broschüren zu bestellen und in der Schule auszulegen.
    Jetzt werde ich erstmal diese Broschüre sofort bestellen und dann in der Schule auslegen.


    Das ist eine geniale Idee Sky. Du bist so toll. :lg:


    Das Zitieren funktioniert irgendwie nicht richtig. Deshalb jetzt ohne weiter.


    @ Fleurchen,
    Deine Mama ist ja so klasse. Ich kann es mir gut vorstellen, dass sie bewundert wurde heute in der Fußgängerzone. :juhuu:
    Das IV im Radio von Atilla fand ich auch sehr berührend. Ich habs gar nicht so richtig registriert, dass sein Papa am Herzinfarkt gestorben ist und das der Antrieb für seine Umstellung war. Ina, meine Tochter meinte nur, wieso steht doch alles im Buch. So ist das mit der Wahrnehmung. Ich kapiere es erst, wenn er es mir selbst erzählt und sei es auch nur im Interview. :kicher:


    Die Geschichte von Gisela :kerze: und ihrem Retter, der zuerst ihr "Peiniger" war find ich auch sehr bewegend. Ich gestehe, ich hab noch immer nicht richtig nachgelesen was und wo eigentlich dieser Butenhof ist, aber die Berichte, Videos und Fotos sind schon sehr goldig und beeindruckend. :flowers:


    Bei uns gibts an sich nicht viel Neues. Quinoa Bouletten :kicher: wieder was fleischliches, sind ganz lecker für mich, aber meine Tochter mag keine Zwiebeln, also das nächste Mal .. Zwiebeln gaaaannz klein geschnitten. Die Zubereitung allerdings war schon eine kleine Küchenschlacht. Bis ich den Trick herausbekam, wie ich diese trockene Masse in eine bratfertige Form bringen kann, ist so einiges im Ausguss gelandet. Falls es jemand ausprobieren möchte. Einfach immer wieder die Hände anfeuchten mit Wasser. Dann klebt der Bratling auch zusammen. Die haben die Pseudobezeichnung Boulette wirklich verdient, denn die sehen den Fleischbouletten sehr ähnlich und wenn man sie richtig würzt, schmecken sie auch fast so.
    Das Abo von PETA ist immer noch sehr interessant. Viele Tipps von der Tofu Zubereitung über einen Bericht über Pescetarier, zuvor noch nie gehört, bishin zu einem leckeren Gericht für mich als Vegan Profi.. :ablach: Es ist schon echt klasse die Unterstützung und Informationsflut. Ich könnte da auch Fragen stellen und kommunizieren mit meiner persönlichen Beraterin. Hab ich aber noch nicht gemacht. Ich hab ja auch Euch hier, da brauch ich das ja gar nicht. :gruppenk:
    Gute Nacht Euch allen.
    Hab das noch gerade gelesen und jetzt gehts auch wieder mit dem Zitat.

    Ich glaube, dass sich die Butenländer bestimmt sehr über Anteilnahme freuen!


    Glaub ich auch. :wolke1: Schöne Idee Dirty Diana.

  • @Fleurdelys.Klar kann ich deinen Namen mit drunter setzen :lg: nur her damit :kicher: wenn du dich traust.Vorname reicht völlig.Da ich aus irgendeinem Grund etwas gegen Facebook habe :tüte: würde ich eine stinknormale Mail senden.

  • "20 Millionen Schweine landen pro Jahr im Müll"


    Ein Drittel aller Lebensmittel wird Schätzungen zufolge weggeworfen. Naturschützer kritisieren: Wäre Fleisch nicht so stark subventioniert und damit so billig, würden wir weniger entsorgen.


    In Deutschland wurden im vergangenen Jahr mehr als 59 Millionen Schweine gemästet und geschlachtet – mit Hilfe von milliardenschweren Subventionen aus Deutschland und der Europäischen Union.


    1,8 Milliarden Euro an Fördergeldern für Ackerflächen für Tierfutter, Stallneubauten oder als Zollerleichterungen bei Importen dürften pro Jahr als direkte oder indirekte Subvention an die industrielle Schweinemastbranche fließen. Zu dieser Schätzung kommt eine vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) unterstützte Recherche des ARD-Senders SWR, deren Ergebnisse an diesem Mittwoch gezeigt wird.


    Der Film mit dem Titel "Schweine für den Müllcontainer" (21 Uhr, SWR) kritisiert die Haltungsbedingungen in der deutschen industriellen Schweinemast. Dicht gedrängt stehen die Tiere häufig im Stall, oft ohne Beschäftigungsmöglichkeiten oder eingestreutes Stroh auf den Spaltenböden aus Beton, an denen viele Tiere sich die Füße aufreißen – so zeigt es der Film, der verschiedene Kritiker zu Wort kommen lässt.


    "20 Millionen Schweine umsonst gelitten"


    "Wir versuchen, Schweine an ein Haltungssystem anzupassen, in das sie nicht gehören", sagt etwa die hessische Landestierschutzbeauftragte Madeleine Martin.


    Etwa ein Drittel aller Nahrungsmittel landet in Industrienationen wie Deutschland auf dem Müll. Diese Schätzung hatte die Umweltorganisation WWF vor einigen Monaten ausgegeben. Überträgt man diese Zahl auf Fleischprodukte, erscheint sie im Zusammenhang mit den von vielen Tierschützern kritisierten Haltungsbedingungen vieler Masttiere als besonders dramatisch. "20 Millionen Schweine pro Jahr haben somit umsonst gelitten und sind am Ende noch einen sinnlosen Tod gestorben", zu diesem Resümee kommt der Film. Nach Zahlen des Statistischen Bundesamts wurden im ersten Halbjahr 2012 in deutschen Schlachthöfen 28,8 Millionen Schweine getötet.


    Schuld daran, dass so viel Fleisch auf dem Müll landet, ist demnach der zu niedrige Preis. Das sagt auch BUND-Agrarexpertin Reinhild Benning. "Wäre das Fleisch nicht so billig zu haben, würde der Verbraucher es mehr wertschätzen." An den niedrigen Ladenpreisen seien wiederum die hohen Subventionen Schuld.


    Eine ganze Branche lebt davon, Fleisch zu entsorgen


    Benning rechnet vor, dass die EU Futterflächen für die industrielle Massentierhaltung in Deutschland mit jährlich 950 Millionen Euro unterstütze.


    Dazu kämen unter anderem 100 Millionen Euro an Baufördergeldern des Bundes für Stallbauten und Kühlanlagen, 500 Millionen Euro an finanziellen Vorteilen für die Züchter, die importierte Futtermittel nicht versteuern müssten, sowie 200 Millionen Euro staatliche Subventionen für Biogasanlagen, die häufig von den Schweinebetrieben neben ihren Mastanlagen errichtet würden.


    Die hohen Fördersummen verbilligten das Fleisch zusammengenommen so stark, dass es den Konsumenten, ebenso wie Handelsketten und die Restaurantbranche heute nicht mehr schmerze, Fleisch wegzuwerfen, sagt die BUND-Agrarexpertin. Mittlerweile lebt eine ganze Branche davon, Fleisch- und andere Lebensmittelüberreste zu entsorgen.


    45.000 Euro Jah­res­ge­winn


    In der deutschen Schweinemast sind auch noch andere Missstände bei der Haltung Standard, die im Film nicht behandelt werden: So leben 80 Prozent aller in der Bundesrepublik lebenden Mastschweine mit gekürzten Schwänzen. Die Ferkelzüchter kupieren die Ringelschwänze häufig wenige Tage nach der Geburt, um den Tieren zu ersparen, dass sie sich später – wenn sie in den Mastanlagen dicht an dicht stehen – gegenseitig aus Langeweile und Aggression anfressen.


    Zu solch beengten Haltungsbedingungen kommt es durch eine zunehmende Intensität in der Schweinemast, erklärt Achim Spiller von der Uni­ver­si­tät Göt­tin­gen, einer der re­nom­mier­tes­ten Agrar­öko­no­men Deutschlands. "Ein Schwei­ne­mä­s­ter erzielt mit einem Tier einen De­ckungs­bei­trag von gerade mal sechs, maximal sieben Euro, also braucht er Masse."


    Ein Schwein, rechnet Spiller vor, bleibt etwa 100 Tage beim Mäster, somit schafft der Mäster bei 365 Tagen und 2000 Mast­plät­zen einen Durchlauf von maximal 7300 Schweinen pro Jahr. Das macht etwa 45.000 Euro Jah­res­ge­winn. Je dichter die Schweine stehen, desto weniger Ar­beits­kräfte und damit Geld braucht man, um sie zu ver­sor­gen.


    39 Kilo Fleisch pro Bundesbürger


    Der BUND kritisiert im Film auch, dass dank der Subventionen in Deutschland mehr Schweinefleisch produziert werde als gegessen werden könne. Der Selbstversorgungsgrad liegt laut Verband der Fleischwirtschaft (VDF) bei rund 110 Prozent. Deshalb von einer Überversorgung zu sprechen, hält VDF-Hauptgeschäftsführerin Heike Harstick auf Anfrage der "Welt" allerdings für unangebracht.


    Schließlich werde das Fleisch, das nicht in Deutschland konsumiert werde – satte 39 Kilo pro Bundesbürger und Jahr – nicht weggeworfen, sondern exportiert. "In der Automobilindustrie würde wohl niemand auf die Idee kommen, dass wir nur so viele Autos produzieren dürfen, wie wir selbst fahren."


    Die Kennziffer "Selbstversorgungsgrad" sei ein Relikt aus der Nachkriegszeit und schon längst nicht mehr zeitgemäß, sagt Harstick. "Die deutschen Fleischexporte kommen auch solchen Ländern zugute, die selbst nicht genügend Fleisch produzieren könnten, um die eigene Nachfrage zu decken."


    Unter Umwelt- und Naturschützern gerät der hohe Fleischkonsum der Industrienationen seit Jahren zunehmend in die Kritik. Dabei geht es neben den Haltungsbedingungen für die Tiere vor allem um die Frage, ob es angesichts der wachsenden Weltbevölkerung moralisch weiterhin vertretbar ist, eine steigende Zahl an Ackerflächen für den Anbau von Tierfutter zu reservieren anstatt dort Nahrungsmittel anzubauen.
    http://www.welt.de/wirtschaft/…en-pro-Jahr-im-Muell.html



    :kerze: Auf fb kommentierte jemand diesen Artikel mit: "Für einen normal denkenden Menschen mit einem Funken Anstand und Moral ist dies alles nicht mehr zu ertragen."



    Da gehen also die Steuergelder hin ums so was zu diskutieren.


    Die Dinge beim richtigen Namen zu nennen soll nicht sachlich sein? Aber das Wort Kampfbegriff schon, ja nee ist klar....

    Ich finde das unglaublich. Statt etwas an den Zuständen zu ändern, WIRKLICH etwas zu ändern, wollen sie ein neues, harmloses, schönes Etikett auf die Grausamkeiten kleben. Unfassbar.


    mussten wir auf der Rückfahrt 500 ml auslöffeln.

    *giggle* :-D Ist das Eis so gut wie sein (leckerer) Ruf?


    Braunschweig habe wohl viel mehr Veganer als gedacht.

    Klasse! :daumen:


    nur mit Voranmeldung :glupschi: weil so gut besucht :jubel:

    Wow! :clapping:


    eine kostenlose Broschüre zu beziehen bei www.ProVegan.info.

    Die ist sehr gut! :daumen:


    Sollen sie selbst sehen, riechen und schmecken wie lecker vegan ist. :lecker:

    JA! :daumen::drück:


    1 Veganer spart, mit dem Verzicht auf Fleisch und Milchprodukte, in 1nem Jahr 5 Millionen Liter Wasser!
    1 Veganer rettet, mit dem Verzicht auf Fleisch und Milchprodukte, in 1nem Jahr 4000 qm Wald!

    Danke für diese Zahlen, Sky. :kiss:
    Und da sagen manche immer noch, "Ach, ich als Einzelner kann doch nichts tun". :wacko:


    Ich werde heute Abend gleich noch eine Kerze für Gisela anzünden

    :herz: :cuddle:


    seine Stimme zittert richtig!

    Ja... Er hat auch auf fb schon öfters geschrieben, es tue ihm so leid, nicht früher über die großen Vorteile veganer Ernährung Bescheid gewusst zu haben, vielleicht hätte er seinen Papa überzeugen können, es wenigstens auszuprobieren und dann wäre er vielleicht nicht so früh verstorben.


    denn viele Leute sehen da gar nicht hin oder machen einen großen Bogen um alles

    Immer schön den Kopp in den Sand... :stuhl:


    Das ist so eine schwere Entscheidung

    Ja, eine der schwersten Entscheidungen, die es gibt! ;(


    Ich habe irgendwie das Bedürfnis eine Mail an Hof Butenland zu schicken

    Das find ich total schön! :drück: :herz: Ich werde es "auf Papier" schreiben (schicke immer in Monaten, in denen es irgendwie geht, ein Mini-Scheinchen dort hin).


    (Muss teilen, Entschuldigung :Tova: )

  • ("Fortsetzung")



    und auch welche Folgenabschätzung dabei rauskommt. Es wird wirtschaftlich nicht vertretbar sein..... die Einbußen für die Landwirte werden unabsehbare Folgen haben...... die Subventionen werden steigen müssen weil sonst die kostengünstige Versorgung der Bevölkerung mit Milch und Fleisch nicht mehr gewährleistet werden kann....und überhaupt alles den den Bach runtergeht und vor allem Arbeitsplätze verloren gehen. BLA...BLA...BLA... :beep: Ich seh die Schlagzeilen schon vor meinem inneren Auge.

    Genau so. Es ist zum K... Von der Politik ist keine Veränderung zu erwarten. Die muss von uns kommen.


    Davon mal abgesehen, ich hab noch nicht wirklich verstanden weshalb es das vegane Produkt in Verbindung mit dem Namen des tierischen geben muss. Was soll denn eine vegane Entenbrust sein??? Oder auch ein veganes Schnitzel oder sowas. Ihr wisst schon. Ich finde das irgendwie "unappetittlich". Wenn ich mich doch entschließe auf tierisches zu verzichten, brauch ich doch nicht ständig die Erinnerung daran. Versteht ihr was ich meine??? :flowers:

    Ich persönlich mag die Begriffe oft auch nicht so gerne, da geht es mir genau wie Dir - aber ich glaube, für manche "Umsteiger", denen es schwer fällt, kein Fleisch mehr zu essen, sind sie ganz hilfreich, weil sozusagen schon im Namen steht, an was der Geschmack angelehnt ist, und gerade Umsteiger kaufen ja oft erst mal Unmengen an solchen Ersatzsachen. Und einiges davon ist ja auch wirklich lecker, ich mag zB manche Tofuwürstchen-Sorten sehr gerne.


    Wilsburger Pizzakäse, was ist das denn?


    http://www.wilmersburger.de/


    Fleurchen, Deine Mama ist ja so klasse.

    Das finde ich auch! Gerade in den etwas älteren Generationen ist ja oft eher weniger die Bereitschaft da, neue Wege zu gehen, auch wenn sie für alle so positiv wären - da finde ich es einfach sooooo toll, dass Fleurs Mutter diesen Weg geht, und das auch noch mit so viel Freude und Engagement. Großartig. :herz:


    Ich gestehe, ich hab noch immer nicht richtig nachgelesen was und wo eigentlich dieser Butenhof ist

    Hof Butenland war zunächst ein ganz normaler Milchbetrieb, mit Anbindehaltung etc. Als Jan Gerdes den Hof von seinem Vater übernahm, hat er ihn nach einiger Zeit auf bio (Demeter) umgestellt, dann jedoch gemerkt, er kann diese Ausbeutung, das Wegnehmen der Kälber, das Wegschicken zum Schlachthof etc. nicht mehr mitmachen. Er wollte den Hof komplett schließen und entschloss sich schweren Herzens (denn damals hatte sich sein Bewusstsein ja schon ein großes Stück weit geändert), alle schlachten zu lassen. Jedoch passten einige der Rinder nicht mehr auf den Transporter. Sie blieben - und das war der Beginn des Kuhaltersheims Hof Butenland und es kamen im Laufe der Zeit weitere Tiere hinzu. Die Butenländer leben komplett vegan und kümmern sich mit viel Herzblut um ihre Tiere. :herz:
    Jan kennt also alle Seiten der Tierausbeutung, zuerst den konventionellen Betrieb seines Vaters, dann Demeter/bio. Ich finde es großartig, dass er dann diesen neuen, veganen, liebenden Weg gegangen ist... :herz:




    Leben und Tod liegen manchmal wirklich sehr nahe beieinander...
    Gestern ist Gisela gegangen (als Butenland-Mitarbeiter Kalle auf fb schrieb, "Der Herbst kam und nahm die Beste mit sich", war es mit meiner Fassung schon wieder vorbei :kerze: ). Heute wurde jemand geboren. :herz:


    "Vor einigen Wochen konnten wir mit Hilfe vieler Tierschützer vier Rinder vor dem Schlachter retten.Banana und Fiete leben auf Hof Butenland. Gretchen und Klara, die übrigens hochschwanger geschlachtet werden sollten, leben bei einer Freundin. Heute wurde Klaras Kälbchen, ein Mädchen geboren. Für die Kleine wird noch ein Name gesucht."


  • :gruppenk:

    Davon mal abgesehen, ich hab noch nicht wirklich verstanden weshalb es das vegane Produkt in Verbindung mit dem Namen des tierischen geben muss. Was soll denn eine vegane Entenbrust sein??? Oder auch ein veganes Schnitzel oder sowas. Ihr wisst schon. Ich finde das irgendwie "unappetittlich". Wenn ich mich doch entschließe auf tierisches zu verzichten, brauch ich doch nicht ständig die Erinnerung daran. Versteht ihr was ich meine??? :flowers:

    :lachen: Kann ich voll verstehen, dass Du das unappetitlich findest. Ich probiere ja gerade mal so Aufschnitt aus und stehe auf das Virginia Steak :lecker: ,
    aber diese Ententeile und Garnelen :glupschi: dat brauchte ich wirklich nicht. Alos optisch schon mal gar nicht, wie gesagt ich werde mal probieren. Schon vor Jahren haben wir beim Asiaten solche Produkte gekauft und unsere Fleischesser aus der WG hinters Licht geführt :schief: . Bin gespannt wie dat so schmecken wird. Also um eine gewisse Orientierung bei der Umgewöhnung und für die Geschmacksrichtung zu erleichtern, verstehe ich es auch.
    Mein Schatzi steht da ja gar nicht drauf, der schaut mich jertzt immer ganz vorwurfsvoll an und auch ein wenig als esse ich unappetitliche Sachen. :ablach: Hundi und Kater sehen/riechen das anders. Denen läuft das Wasser im Mund zusammen :nick:


    Ach und der Pizzakäse. Sieht gut aus auf der Pizza :lupe: . Hab vllt etwas wenig genommen :kicher: , also obs geschmeckt hat... :dd: Jedenfalls nicht schlechter als ohne :ablach: Muss nochn bisserl experimentieren. Aber da mir der Käse auf der Pizza nicht fehlt, wird das wohl auch eher in die Kategorie 'Freunde bewirten' aufgenommen :zwinker: -

    @ Fleurchen,
    Deine Mama ist ja so klasse. Ich kann es mir gut vorstellen, dass sie bewundert wurde heute in der Fußgängerzone. :juhuu:

    Das stimmt Deine Ma ist klasse und Du und Deine Tochter auch! 3 Generationen Klassefrauen :hkuss: Ich finde es einfach sooo prima, dass ihr einfach ausprobiert und Euch darauf einlasst und dass auch Gerichte die nicht so munden, oder die Küche verwüsten :kicher: eine Chance bei Euch haben und Euch nicht alles hinwerfen lassen. :kiss: :kiss: :kiss: (Für jede von Euch einen).

    Die Geschichte von Gisela :kerze: und ihrem Retter, der zuerst ihr "Peiniger" war find ich auch sehr bewegend.

    Ja, das ist wirklich eine schöne Geschichte, auch wie gerade Gisela :herz: und ihr Schicksal anderen geholfen hat, auf Milch zu verzichten.

    Die Zubereitung allerdings war schon eine kleine Küchenschlacht. Bis ich den Trick herausbekam, wie ich diese trockene Masse in eine bratfertige Form bringen kann, ist so einiges im Ausguss gelandet. Falls es jemand ausprobieren möchte. Einfach immer wieder die Hände anfeuchten mit Wasser. Dann klebt der Bratling auch zusammen. Die haben die Pseudobezeichnung Boulette wirklich verdient, denn die sehen den Fleischbouletten sehr ähnlich und wenn man sie richtig würzt, schmecken sie auch fast so.
    Das Abo von PETA ist immer noch sehr interessant.

    Danke für den Tip und ja, vieles machen wirklich die Gewürze. Prima das das Abo so gut bei Euch angkommt :isis:

    Jan kennt also alle Seiten der Tierausbeutung, zuerst den konventionellen Betrieb seines Vaters, dann Demeter/bio. Ich finde es großartig, dass er dann diesen neuen, veganen, liebenden Weg gegangen ist... :herz:

    Ja, das ist großartig und macht Mut und Butenland bereitet so viel Freude :love: . Ich frage mich nur wie sie das finanziert bekommen :was:

    Leben und Tod liegen manchmal wirklich sehr nahe beieinander...

    :wimmer: Mich haben hier heute schon wieder einige Sachen sehr bewegt... und da kommt das kleine Kälbchen, das eigentlich aus der Mutter herausgeschnitten worden wäre und in einem Container verreckt... :kerze: mehr als richtig.
    Das ist einfach wunderschön und tröstend. :wolke1:


    Hatte auch ein Zitat zu den Tieren die auf dem Abfall landen. Diese Subventionen sind ein Verbrechen, in JEDER Hinsicht und der Kommentar auf Facebook trifft es absolut.
    Hach.... Seufz....


    Ich geh noch mal Kälbchen schauen. :love:
    :herz: Sky*