Fleisch vom Wiesenhof/ Fleischkonsum grundsätzlich

Sterben mehr als tausend Schweine in Lastrup durch verschmutztes Wasser?

Am Freitagmorgen haben Mitarbeiter eines Schweinemastbetriebes in mehreren Stallanlagen eines Hofes bei Lastrup im Landkreis Cloppenburg über 1000 tote Schweine gefunden.

Insgesamt sind in den Ställen 300 Mastschweine und 600 bis 800 Ferkel verendet. Warum die Tiere in dem Betrieb über Nacht in Massen verendeten, ist noch nicht geklärt. Erste Untersuchungen legen laut einer Mitteilung des Landkreises Cloppenburg nahe, dass die Tiere einer Vergiftung erlegen sind. Ein „Seuchengeschehen“ könne ausgeschlossen werden.

Der Hoftierarzt hatte das Veterinäramt des Landkreises Cloppenburg über das mysteriöse Schweinesterben informiert und umgehend die Ursachenforschung vor Ort aufgenommen. Tierkörper und Blutproben wurden zur Untersuchung an das Veterinärinstitut des Niedersächsischen Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit geschickt.

Bräunliche Verfärbungen des Blutes der Tiere deuten auf eine Vergiftung hin. Nicht ausgeschlossen wird derzeit, dass Giftstoffe über die Wassertränken zu den Tieren gelangt sind. Ob sich dieser Verdacht bestätigt, bleibt abzuwarten. Mit Untersuchungsergebnissen wird in der nächsten Woche gerechnet. Die Versorgung der verbliebenen Schweine auf dem Hof wurde umgestellt. Sie erhalten jetzt frisches Wasser aus der öffentlichen Wasserversorgung.

Am Freitagmorgen waren Feuerwehrleute mit Atemschutzgeräten die ersten, die die Ställe betreten haben, da nicht klar war, ob möglicherweise giftige Gase für den Tod der Schweine verantwortlich waren. Dieser Verdacht hat sich nicht bestätigt. Auch konnte ein Defekt an der Lüftungsanlage schnell ausgeschlossen werden.
http://www.noz.de/deutschland-…urch-verschmutztes-wasser

Wieder Vogelgrippe und wieder wurden 11.000 Tiere daraufhin getötet.
http://www.nwzonline.de/vechta…ten_a_6,1,2099344762.html
"Tiergerechte Tötung"... Dieser Begriff ist ungefähr so sinnvoll wie "frauenfreundliche Vergewaltigung", "kindgerechtes Verprügeln" oder "menschenfreundliche Sklaverei". Wann kommt endlich die Zeit, in der wir zurückblicken und das Ausmaß der menschlichen Ignoranz bestaunen und bereuen?

Von Dr. Henrich gepostet:

>>Eine ganz unglaubliche Mail: "Umdenken auch bei Landwirten, Milchproduzenten, Käser, Metzger"

Leserkommentar auf ProVegan:

André Schudel am 18.05.2013 um 17:04
Am liebsten wäre ich und meine Frau auch dabei und würden mitmachen. Übrigens den Manuka Honigabverkauf haben wir eingestellt, obwohl unser Lager noch nicht leer ist. Wir wollen damit jedoch nichts mehr zu tun haben.

Täglich verteilen wir in unserer Sprechstunde Ihre Broschüre und siehe da, langsam ist bei vielen Schmerzgeplagten (darunter auch, und da staune ich immer wieder, Landwirte, Milchproduzenten, Käser, Metzger usw.) ein Umdenken da. Rote Köpfe und Ärger nehemn wir in Kauf. Doch wenn sie sehen, dass sie keine Schmerzen mehr haben oder bekommen sind sie gewillt auf tierische Produkte zu verzichten.

Wir alle müssen am Ball bleiben und für eine gute Sache kämpfen.

http://www.provegan.info/index.php?id=77&L=0 <<

Und nochmal Dr. Henrich:

>>ProVegan-Tour in Spanien Mai 2013 - Tolle Begegnungen mit vielen Tieren bei El Hogar
Es ist schön, dass es Orte gibt, an denen das Vertrauen der Tiere in die Menschen nie mehr mit Füssen getreten wird.<<

Zitat von Sky*

Sie sind da für ihre Bewohner in guten und in schlechten Tagen, bis zum letzten Atemzug. Das ist bewundernswert.

Ja, und bestimmt manchmal sehr sehr schwer, gerade wenn es so oft hintereinander geschieht wie in den letzten Monaten. Hoffentlich bleiben jetzt erst mal alle gesund und munter. *HOFF*

Zitat von Sky*

Mich ärgert gerade eine Werbekampagne von Mc Donalds gewaltig .

Ganz kurz hab ich auch was darüber gesehen, und gedacht, spinnen die denn alle?! *angewidert guck* Anything for money...

Zitat von Dirty Diana

Und die Schweine haben auch ein ganz tolles Leben bis zu ihrem gewaltsamen Tod.

Ja, bestimmt und bestimmt werden sie ganz lieb totgestreichelt. Ich fasse es nicht, dass Verbraucher auch noch darauf hereinfallen und sagen, so wisse man doch wenigstens, wen man da esse, und könne es sich daher ganz ohne schlechtes Gewissen schmecken lassen.

>>Wir müssen leider drinnen bleiben .....,
weil Gans schön fauchend vor der Terassentür...
Foto: Hope mit Freundin Nicoletta

>>" Saublöd gelaufen ...., ich oink es euch mal. Da hatte jemand seinen Einkaufskorb auf den Gartentisch gestellt und ist mal eben um die Ecke verschwunden. Und weil ich kleines Schweinchen da nicht hinaufklettern kann, habe ich ersteinmal der Reihe nach alle Gartenstühle umgekippt, hatte dann fast schon den Tisch erwischt, als ein lautes Geschimpfe ertönte ... Das Leben ist schweineunfair. " Rosa Mariechen
„Oink – check this: Someone has left their shopping basket on the garden table to nip round the corner. And since this little piggy is not able to climb on the table, I decided it would be better to knock over the garden chairs all one by one..I almost managed to get the table as well when all of a sudden I could hear this scolding…a pig fuss over nothing, if you ask me…” Rosa Mariechen<<

>>Genau vor einem Jahr fragte uns die Uni Leipzig, ob wir " Versuchskuh" Alma aufnehmen würden. Im Juni dann kam Alma. Sie stammt aus einem "Milchviehbetrieb", in dem die Krankheit Chronischer Botulismus aufgetreten ist, und war die einzige von 180 Kühen, die die Krankheit überlebt hat. Die Uni Leipzig hatte Alma aufgenommen, um sie über einen längeren Zeitraum ( fast 2 Jahre ) zu untersuchen. Dort hatte Alma einen Kaiserschnitt mit Totgeburt, eine Labmagenverdrehung und eine schwere Mastitis. Noch immer sind Almas Blutwerte auffällig. Sie leidet unter einem chronischen Mineralstoffmangel, den wir mit extra für sie hergestellten Mineralstoffpelletts täglich ausgleichen. Seit einigen Wochen stehen beide Augäpfel hervor, die Skleren sind rot, aber schon blasser geworden. Ursache hierfür ist vermutlich eine erhöhte Herzfrequenz. Wir vermuteten eine Schilddrüsenerkrankung, jedoch sind diese Werte im Normbereich.<<

*gute Gedanken an Alma schick und ihr ganz doll gute Besserung wünsch*

Habt einen kuhlen Sonntag, Ihr Lieben!

Schöner Beitrag von Christian Vagedes von der Veganen Gesellschaft Deutschlands:

mission possible

wer veganer »beschuldigt«, sie würden andere »missionieren« bemächtigt sich einer art totschlagvokabel, die von einer eher unkritischen mehrheit von menschen einfach geschluckt wird und er vergisst dabei, dass z.b. die notwendigen humanitären unternehmungen der vereinten nationen »uno-missionen« heißen und dass außerdem heute kein erfolgreiches unternehmen in der wirtschaft mehr ohne eine präzise »mission statement« auskommt.

ich bin davon überzeugt, dass hier gezielt unethische meme für ungebildete menschen von eher unethischen leuten kreiert werden, um ethische menschen zu diskreditieren. der begriff »gutmensch«, der bereits vom verein für deutsche sprache als unwort zur diskreditierung humanitärer anliegen geoutet wurde, gehört zur selben kategorie von totschlagvokabeln.

tatsächlich mag ich nicht nur tiere, sondern auch menschen sehr. ich stehe im dialog mit menschen, die nicht nur fleisch essen, sondern es auch verarbeiten und die ich nicht nur zu schätzen weiß, sondern die ich auch sehr gern habe. aber ich würde im leben nicht daran denken, deshalb meine »mission« zu verraten und meine bemühungen darum, an einer veganen welt mitzuarbeiten und auch so viele menschen wie möglich immer mehr von der veganen idee zu begeistern.

und das schrieb ich schon in veg up und möchte es gern immer wieder wiederholen: wenn es ein thema gibt, für das sich zu werben lohnt, dann ist das die vegane idee.

tatsächlich sind mir dem thema gegenüber aufgeschlossene »fleischesser«, die bereit sind, etwas zu unternehmen, oftmals lieber als vereinzelte veganer, die aus angst vor kritik und vielleicht sogar aus selbstzufriedener bequemlichkeit heraus eine scheintoleranz nicht gegenüber mitmenschen, sondern gegenüber offenkundig verkehrten zuständen predigen. denn solche leute vertreten dieselbe scheinheiligkeit wie manche ihrer vorgänger im christentum: sie wollen das gute nur für sich selbst, aber sind nicht dazu bereit, dazu beizutragen, dass es allgemeingut wird. die welt verändert sich aber nur durch die idealisten, nicht durch die materialisten, für die alles beliebig ist und die nur für sich selbst sich verändern.

für die zukunft unserer welt und auch für die zukunft unserer menschlichen zivilisation ist es ebengerade nicht »egal«, was wir zukünftig produzieren und essen und tragen usw., im gegenteil, davon hängt zu einem besonders großen teil ja gerade das heil aller menschen und der biosphäre ab. deswegen ist veganes »missionieren« nur für diejenigen ein problem, die nicht wissen, was mission bedeutet und die beim begriff »missionieren« ausschließlich an brutale zwangsmaßnahmen gegen indianer und andere außereuropäische völker denken.

vom ideal der veganisierten welt, die richtig und möglich, ja notwendig ist, kann gar nicht oft genug gesprochen werden. sie wird im übrigen sogar garantiert kommen. es ist schon rein ökonomisch gar nicht anders möglich.

wenn »mission« nichts sonst bedeutet als »auftrag«, so haben alle ethisch verantwortungsbewussten menschen, und zwar inklusive der noch nicht vegan lebenden menschen, den gemeinsamen auftrag dazu, alles nichtvegane schritt für schritt durch veganes konstruktiv und kooperativ zu ersetzen. friedlich und prokativ. diese mission ist sinnvoll, bedeutsam und sie ist möglich.
https://www.facebook.com/chris…des/posts/478243932256477

Das hier: "der begriff »gutmensch«, der bereits vom verein für deutsche sprache als unwort zur diskreditierung humanitärer anliegen geoutet wurde" wusste ich noch gar nicht. Find ich gut, dass es zum Unwort ernannt wurde , denn so wie es üblicherweise verwendet wird, watscht es engagierte Menschen ab, die versuchen, etwas zu verbessern, egal ob es dabei um einen kleinen unbekannten "veganen Normalbürger" geht oder um jemanden, der sich überhaupt in irgendeinem Bereich im Rahmen seiner Möglichkeiten für Menschen und/oder Tiere einsetzt, oder um berühmte Personen, die im Großen ganz viel bewegen. Wie zB Michael. Oder Bono - über den hab ich auch schon mehr als einmal gelesen, der sei ja so ein alberner Gutmensch. *koppschüttel* Fast zwanghaft wird Engagement, ob im großen oder im kleinen, mit solchen Begriffen abgewertet. Da fällt mir nichts mehr dazu ein, ich muss dann immer an Hagen Rether denken, der einmal sagte, "Wir leben in einem Land, in dem das Wort Gutmensch ein Schimpfwort ist. Na, das haben wir ja prima hingekriegt!"

Nach "Ab jetzt vegan" erscheint jetzt Mitte Juni ein neues Kochbuch von Gabriele Lendle. Der Titel klingt interessant *find*:

Zitat von Sky*

Euch mal einen lecker und sehr hoffnungsvollen Bericht dalass.

Danke, Sky - das war eine schöne Reportage! Gefiel mir sehr - auch, weil sie indirekt rüberbrachte, dass vegan nicht automatisch etwas mit "typischer Öko, der im Jutemantel rumläuft" zu tun hat. (Mir ging zB eine Reportage vor einigen Monaten mal ziemlich auf den Keks, weil dort die üblichen Klischees bedient wurden vom Veganer in Schlabbersweatshirt und Jesuslatschen, der eigens aufs Land zieht, um dort sein Gemüse anzubauen. Wogegen ja gar nichts einzuwenden ist! Nur, Veganer gibt es sozusagen in allen Formen und Farben :-D, alt und jung, ungeschminkt oder mit viel Make up, im Schlabberpulli oder nach neuester Mode angezogen, in bequemen Latschen oder in High Heels, ländlich oder mitten in der Großstadt lebend, usw., und da ist es einfach nervig, wenn immer nur typischen Vorurteile bedient werden.)
Mir gefiel, wie die eine der beiden Freundinnen ihren "Werdegang" beschrieb: Sie habe sich zuerst "ein gutes Gewissen ergoogeln" wollen und gedacht, bio sei die Lösung. Bis sie ein Video einer "Bio-Schlachtung" schaute und sah, wie grausam es zugeht; wie sie dann erst mal Vegetarierin wurde, weil sie einfach nicht die Infos hatte, aber zur Veganerin wurde, als sie erfuhr, welcher Horror hinter Eiern, Milch etc. steckt. Und wie sie als frischgebackene Veganerin dachte, nun werde sie niiiieee mehr lecker essen können... und es kam ganz anders.

Hof Butenland... Das Video ist megasüß, das Bild gehört definitiv in den nächsten Butenland-Kalender *find*, und ich freue mich SEHR für das neue Butenland-Familienmitglied. Ein paar Stunden noch, dann beginnt Dein neues und viel schöneres Leben, Cello!

>>Ob Kuh oder Pferd ist doch egal .... Rosa - Mariechen findet immer neue Freunde:<<

>>Pfingstblümchen für Häuptling Silberlocke Mattis...
Löwenzahnblüten sind eine Delikatesse für Rinder.<<

>>Morgen kommt ein neuer Mitbewohner (Challenger, wir werden ihn Cello nennen ) nach Hof Butenland.
Cello ist 13 Jahre alt, hat an internationalen Springturnieren teilgenommen, zuletzt unter Verabreichung von starken Schmerzmitteln.
Wir hoffen, dass wir ihm noch eine schöne und selbstbestimmte Zeit ermöglichen können und würden uns über Patenschaften für ihn freuen.<<

Zitat von Dancer

Hof Butenland... Das Video ist megasüß, das Bild gehört definitiv in den nächsten Butenland-Kalender *find*

Oh ja, ist es nicht immer wieder schön zu sehen,das Rosa keine Angst vor großen Tieren hat und alle sich so gut verstehen.Und auch der künftige Butenlandbewohner Cello Wunderschön.Er wird dort endlich das Paradies auf Erden haben,und niemand der ihn zwingt über blöde Hindernisse zu springen.

Hoffnungsvolles, gepostet von der Veganen Gesellschaft:

>>drei kommentare auf unserer facebook-seite in nur wenigen stunden, stellvertretend für viele andere! das macht hoffnung! ♥

»also ich bin vor ca. einem jahr von einem tag auf den anderen vom "fleisch-auf-feuer" allesfresser zum veganer geworden. nötig dazu war eigentlich nur ein einstündiger vortrag von erik gottwald auf youtube und dessen schlichte botschaft, dass mein verhalten grausam und falsch war. da ich keine argumente gegen seine ins feld führen konnte war die entscheidung klar. wer auf dem gleichen informationsstand nicht zum veganer wird, der belügt sich selber. und da schließe ich vegetarier leider ein.«

»meine zehnjährige tochter hat von ganz allein entschieden, vegan zu leben. sie hat sich im internet und durch vegan lebende verwandte umfassend informiert - dabei auch sehr intelligente fragen gestellt, auf die ich gar nicht käme, bspw: wie ist das mit honig? - und ganz allein für sich entschieden, dass sie keine tierischen produkte mehr in ihren ernährungsplan einbauen möchte. und das obwohl sie mcdonalds immer geliebt hat. sie findet es schade, kann und möchte es mit ihrem gewissen aber nicht mehr vereinbaren. stell dir vor.«

»auch ich habe mich vor 3 monaten innerhalb von 5 tagen entscheiden, vegan zu leben und es funktioniert sehr gut, ich vermisse nichts. im gegenteil ich habe vieles neues kennengelernt und bin froh darum.« <<
https://www.facebook.com/vegan…aft/posts/540592612648828

Schöner Bericht über die Vegane Ultra-Marathonstaffel B12.
Veranstalter und Läufer Mark Hofmann konnte mit der Aktion über 3000 Euro für Hof Butenland sammeln!
http://www.bevegt.de/vegane-ultramarathonstaffel-b12/

Zitat von Dirty Diana

ist es nicht immer wieder schön zu sehen,das Rosa keine Angst vor großen Tieren hat und alle sich so gut verstehen

Absolut herzerwärmend, nicht?

Zitat von Dirty Diana

Und auch der künftige Butenlandbewohner Cello Wunderschön.

Das Video von der Zusammenführung (siehe weiter unten) ist auch total schön - ich hatte nasse Augen bei dem "Stirn an Stirn"-Moment. Und den Eindruck, den ich auch bei unseren eigenen Tieren schon sehr oft hatte: Da läuft ganz ganz viel Kommunikation ab gerade in solchen Momenten. Wir Menschen sind nur nicht in der Lage, sie problemlos zu verstehen, und unterstellen Tieren deshalb Beschränktheit.

Zitat von mjmybridge

vor circa einem Jahr habe ich aus ganz unterschiedlichen Gründen angefangen, mich vegan zu ernähren.

Oohh, eine neue Veganerin in der Runde, wie schön!

Zitat von mjmybridge

Seitdem backe ich für jeden, der keinen haben will einen veganen Kuchen zum Geburtstag

*LOL*

Zitat von mjmybridge

"Das kann doch gar nicht schmecken, ist ja vegan!"

Immer wieder "schön", die Vorurteile, nicht?

Zitat von mjmybridge

ein Video für euch

Wow... Ich übersetze mal die Aufschriften:

Als ich sehr jung war, wurde ich meiner Mutter weggenommen.
Ich wurde gezwungen, an einem verdreckten, überfüllten Ort zu leben. Es war sehr traurig. Ich war sehr einsam. Ich vermisste meine Mama. Ich hatte kaum genug Platz, mich umzudrehen.
Die Zeit verging. Dann... wurde ich schwanger. Ich wollte es nicht...
Neun Monate lang spürte ich, wie mein Baby wuchs. Als sie geboren war, verliebte ich mich. Sie war so SCHÖN!
Aber... ich hatte nur EINEN Tag mit ihr. Dann... kamen die Männer. Und nahmen sie weg. Ich versuchte zu kämpfen. Ich schrie.
Doch sie war fort.
Ich wurde an Maschinen angeschlossen, die meine Milch nahmen. Die Milch, die ich für mein kleines Mädchen gemacht hatte.
Das bin ich.
Ich spreche für sie. Weil sie es nicht kann.
Bitte konsumiert keine Milchprodukte.
Seht selbst...

Danke für dieses eindringliche Video, mjmybridge...

Wieder einmal, wie so oft, schwierig, jetzt den Bogen zu etwas Schönem zu machen...

Hof Butenland :

>>Auf dem Küchenaushilfs - Dienstplan stehen heute Luna und Susi, denn das Chefküchen - Favchen hat heute ihren freien Tag...<<

>>Cello ist auf Hof Butenland angekommen:
Danke allen Helfern, besonders Michelle, gen. Elli, unserer Pferdeexpertin für die Hilfe, Ruhe und Umsicht.
Heute abend zeigen wir euch ein Video von der Zusammenführung der Pferde Cello, Kaspar und Lolle.<<

>>Cellos Ankunft und die problemlose Zusammenführung mit Kaspar und Lolle<<

Schön,das wir hier Zuwachs bekommen haben Also, lich willkommen,mjmybridge

Zitat von mjmybridge

"Das kann doch gar nicht schmecken, ist ja vegan!"

Ja,immer diese Vorurteile.Ich habe auch schon mit meinem "Spezialkuchen" überzeugen können.Oder wenn ich meinen lieben Kollegen vegane Schokolade anbiete und die sich erstmal durchlesen möchten was da so alles drin ist,sage ich immer: "Nicht lesen sondern essen." Und dann wird auch gesagt:" Das schmeckt ja wie richtige Schokolade." Oder auch bei Gummibärchen ,denn die kennen natürlich nur die ekligen von H....o ,wo mehr Farbstoffe als Fruchtsaft drin sind.

Zitat von mjmybridge

Falls doch, und das Video ist schon vorhanden, dürft ihr mich ruhig schlagen

Keine Sorge,hier wird niemand geschlagen

Hof Butenland

Das Video von der Zusammenführung von Cello mit Kasper und Lolle soooooo schön.Er wird sich da sehr wohlfühlen.

Resistente Keime machen Kliniken zu schaffen

Krankenhäuser im landwirtschaftlich geprägten Nordwesten Niedersachsens haben mit multiresistenten Keimen, die vom Tier auf den Menschen übertragbar sind, schwer zu kämpfen. Das hat der Leiter des Instituts für Krankenhaushygiene in Oldenburg, Jörg Herrmann, im Rahmen eines EU-Projekts in der Ems-Dollart-Region festgestellt. Ein Grund sei, dass Tiere in der Massentierhaltung Antibiotika erhielten und dadurch die resistenten Keime entwickelten. Diese gäben sie an ihre Besitzer weiter. 86 Prozent der Landwirte sind laut Robert-Koch-Institut damit besiedelt. Die weitere Ausbreitung zu verhindern wird laut Herrmann zunehmend zum Kostenfaktor.

Bauern sind mittlerweile eine Risikogruppe

Im Nordwesten Niedersachsens habe etwa jeder fünfte multiresistente Keim seinen Ursprung in der Landwirtschaft, in Süddeutschland sei es im Vergleich dazu gerade mal ein Prozent, sagt Herrmann. Die Konsequenz für Krankenhäuser: Landwirte gehören hier zur Risikogruppe möglicher Keimträger. Der Idealfall wäre, sie vor einer Operation zu behandeln, aber dann dürften sie nicht in ihre Betriebe zurück.

Notwendige Hygienemaßnahmen sind teuer

Möglicherweise keimbesiedelte Patienten sollten im Krankenhaus nicht auf unbelastete treffen. Aber es fehlt oft an Krankenzimmern. Also müssen auch Bettnachbarn mit größter Vorsicht und Hygiene behandelt werden. Das koste Zeit und Geld, so Herrmann. Er fordert ein Umdenken: So wie beim Menschen jede unsinnige Antibiotika-Gabe vermieden werden sollte, müsse auch die Massentierhaltung mit weniger Medikamenten auskommen, damit nicht noch mehr multiresistente Keime die Krankenhaushygiene erschwerten.
http://www.ndr.de/regional/nie…n/oldenburg/keime123.html

Kein Mitleid mit den Schweinen

Melanie Joy ist Professorin für Psychologie an der Universität in Boston. Jasmin Krsteski hat mit ihr darüber gesprochen, warum wir mit den Tieren, die wir essen, kein Mitleid haben und welche Mythen zum Fleischessen es gibt.

Frau Joy, was verbinden Sie mit dem Wort "Schwein"?

Schweine sind sensibel, intelligent, sie haben ein Bewusstsein und eine Persönlichkeit.

Sie haben diese Frage Ihren Studenten gestellt. Wie haben die sie beantwortet?

Sie antworten auf diese Frage für gewöhnlich, dass Schweine faul, dick, dumm und dreckig sind. Tatsächlich hatten die meisten von ihnen aber bis dahin überhaupt keinen direkten Kontakt zu Schweinen.

Haben Sie Schweine denn schon immer für intelligent und sensibel gehalten?

Nein. Ich bin ja auch in dem Glauben aufgewachsen, dass man Schweine und andere Tiere essen soll. Und ich habe auch an diese Mythen geglaubt, die uns das einfacher machen sollen.

Sie halten das also für eine Strategie, damit wir uns beim Essen von Fleisch nicht schlecht fühlen?

Es ist keine bewusste Strategie. Die meisten Leute fühlen sich sehr unwohl, wenn sie Bilder von Tieren beim Schlachten sehen oder nur daran denken. Wir vermeiden also, diese Verknüpfung zu machen, weil wir Tiere essen wollen, ohne dabei Mitgefühl für sie zu empfinden - das wir natürlicherweise empfinden würden, wenn wir Schweine ebenso wie Hunde als die sensiblen Lebewesen sehen würden, die sie sind.

Der Pferdefleischskandal hat gezeigt, dass es uns nicht egal ist, welches Tier wir auf dem Teller haben. Warum essen wir Schweine und keine Hunde?

Weil wir in ein unsichtbares Glaubenssystem hineingeboren wurden, das wir nicht infrage stellen. Die meisten Menschen sind sich nicht bewusst darüber, dass wir eine Wahl haben. Ich nenne dieses System Karnismus. Es formt unsere Gefühle gegenüber den Tieren, die wir essen, und denen, die wir nicht essen. Es hält uns davon ab, darüber nachzudenken, und es lehrt uns, beim Fleischessen nichts zu fühlen.

In Ihrem Buch reden Sie von den drei "N" der Rechtfertigung. Was ist das?

Karnismus ist ein unterdrückendes System, das unserer menschlichen Natur eigentlich nicht entspricht. Um es trotzdem leben zu können, brauchen wir diese Mythen über das Fleischessen, nämlich die, dass es normal, natürlich und nötig sei - das ist, was ich die drei "N" der Rechtfertigung nenne. Das sind übrigens die gleichen Argumente, die man in der Geschichte benutzt hat, um Sklaverei zu rechtfertigen.

Warum sollte es nicht normal sein, Fleisch zu essen?

Es gibt einen Unterschied zwischen normal und normalisiert. Fleischessen ist eine soziale Norm. Aber nur, weil es jeder tut, muss es ja nicht richtig sein. Ich glaube, die meisten Menschen würden kein Fleisch essen, wenn sie sich bewusst wären über die Bedingungen, unter denen Tiere gehalten und geschlachtet werden, und über das System des Karnismus. Wenn man sich darüber im Klaren ist, kann man eine Entscheidung treffen.

Einer Theorie zufolge hat unser Fleischkonsum die Gehirnentwicklung vorangebracht. Das spricht doch dafür, dass Fleischessen Teil unserer Natur ist?

Unsere Evolution ist nicht abgeschlossen, wir entwickeln uns ja weiter. Und zwar zu moralischeren, weniger gewalttätigen Wesen. Wir müssen heute anders als früher kein Fleisch mehr essen, um zu überleben - damit wird Fleischessen zu einer moralischen Frage. Wir schauen nur so weit zurück auf unsere Geschichte, wie unser Dasein als Fleischesser zurückreicht, nicht bis zu unseren Früchte essenden Vorfahren. Mord gehört auch zu unserer Geschichte und müsste demzufolge ebenfalls als natürlich bezeichnet werden.

Reagieren Fleischesser feindselig auf Sie und Ihre Arbeit?

Es gibt manche, die nicht gut finden, was ich geschrieben habe. Aber Feindseligkeit erlebe ich nur sehr selten. Ich habe ja selbst den Großteil meines Lebens Fleisch gegessen und sage nicht, dass ich anders bin. Das Problem sind nicht die einzelnen Menschen, die Fleisch essen, die sind nicht schlecht. Es ist das System, das uns dazu bringt, gegen unsere eigenen Werte zu verstoßen.

BUCHTIPP
Warum wir Hunde lieben, Schweine essen und Kühe anziehen, Compassion Media, 240 S., 20 Euro.
http://www.rundschau-online.de…en,15184902,22843436.html

Komisch... Melanie Joy sieht auch gar nicht kränklich und mangelernährt aus, dabei ist sie auch schon lange Veganerin.

Zitat von Dirty Diana

Schön,das wir hier Zuwachs bekommen haben

*zustimm* Find ich auch total schön!

Zitat von Dirty Diana

Ich habe auch schon mit meinem "Spezialkuchen" überzeugen können.

Immer schön, wenn man dann den erstaunten Blick sieht... Und das "Hmmm, also... das schmeckt ja richtig GUT!" Anscheinend denken viele immer noch, Veganer mumpfen sich tapfer durch irgend einen Haferbrei oder sowas.

Zitat von Dirty Diana

Das Video von der Zusammenführung von Cello mit Kasper und Lolle soooooo schön.Er wird sich da sehr wohlfühlen.

Das glaube ich auch , er wurde so lieb willkommen geheißen, da kann gar nicht mehr viel schief gehen.

>>Saugut, 20 Std. Schlaf sollten reichen. Habe gerade den Tipp bekommen, dass es draußen nicht mehr regnet und der starke Wind nachgelassen hat. Dann schau ich mal mit Else, ob wir unsere Ausgrabungen fortsetzen...
Foto: Erna
Danke für das tolle Foto und in Erna verliebte Alexa.<<

>>Ich ess Blumen.....
Dieses Lied ( http://www.youtube.com/watch?v=DKT10cS5-x4 ) habe ich heute Trine vorgesungen.
Foto: Trine, Tochter von Christine ist 2006 auf Hof Butenland geboren und hat über 3 Jahre lang Muttermilch getrunken.<<

>>Hanni, 10 Jahre alt mit Frieda 13 Jahre alt:
Hanni (rechts) ,10 Jahre alt und seit einem Jahr auf Hof Butenland hat es in die Chefetage geschafft.
Das ausgeprägte Leck- und Putzverhalten unter Rindern zeigt Freundschaft und Herdenzugehörigkeit.<<

>>"Ja, während die Mächtigen, die großen Narren, die Welt in Trümmer schlagen, versuchen wir, die kleinen Narren, den Trümmerhaufen immer wieder mit versöhnlichen Schriftzeichen zu beschreiben und mit Blumensamen zu besähen."
Hermann Hesse
Foto: Samuell<<

Zitat von Dancer

Melanie Joy ist Professorin für Psychologie an der Universität in Boston.

Melanie Joy ist wirklich eine klasse Frau. Ich habe vor einigen Monaten eine Vorlesung von ihr besucht und war sehr interessant.

Hier kann man ihre Vorträge übrigens ansehen, leider nur auf Englisch:

Mensch, kaum ist man mal eine Weile nicht da, gibt es hier wieder Lesestoff für ein paar Stunden... Na ja, vieles habe ich zum Glück schon auf den Facebook-Tierschutzseitel lesen können...
Also, ich bin gerade happy... habe in der Stadt, in der ich zur Schule gehe, neulich einen kleinen Bio-Laden entdeckt... hab ich mir mal angeschaut... suuper! Endlich Mandelmilch... und Sojaghurt... und viele andere Köstlichkeiten! Leider alles himmelhoch teuer... ist mir aber gerade egal, die Sachen, die es da gibt, sind einfach zu köstlich!

EDIT:
Oh, das habe ich eben ganz übersehen... Herzlich willkommen bei uns, mjmybridge! Ich finde es ja einfach super, wie viele Veganer es inzwischen unter den Michael-Fans gibt...

Tödliche Vogelgrippe - Virus H7N9 kann sich auch über Luft ausbreiten

36 Menschen sind bereits an dem gefährlichen Vogelgrippevirus H7N9 gestorben, jetzt fanden Forscher heraus: Der Erreger kann sich auch durch die Luft verbreiten. Das Virus grassiert vor allem in China, aber Zugvögel könnten das Virus mitbringen.

Das Vogelgrippevirus H7N9 kann sich laut einer Studie auch in begrenzten Fällen über die Luft verbreiten. Das fand ein Forscherteam bei Tierversuchen heraus. Beim direkten Kontakt zwischen Frettchen sei der Erreger übertragen worden und weniger effektiv sogar über die Luft, schrieben die Wissenschaftler in einem Artikel für das Journal „Science Express“.

Schweine infizierten sich zwar auch mit dem Erreger, konnten ihn aber nicht weitergeben. Bisher starben laut Weltgesundheitsorganisation WHO seit Februar 2013 36 Menschen an H7N9 – 131 Infektionen wurden seitdem registriert. Seit dem 8. Mai wurden aber keine neuen Infektionen mehr gemeldet.

Pharmakonzerne rüsten gegen das Virus

Anfang April wiesen Wissenschaftler H7N9 erstmals bei Menschen in China nach. Das Land reagierte mit Massentötungen von Vögeln und Schließungen von Geflügelmärkten auf das gefürchtete Virus.

Zugvögel können es in andere Regionen tragen, auch nach Europa und in die USA. Pharmakonzerne stehen angeblich kurz vor der Produktion eines Impfstoffs zum Schutz vor der Vogelgrippe H7N9.
WHO warnt: H7N9 ist das bislang „tödlichste Virus“
http://www.focus.de/gesundheit…usbreiten_aid_997864.html

Massentötungen. Tierversuche. Impfstoffe.

Statt dass man einfach einsieht, was zB die Vereinten Nationen schon vor Jahren sagten: Wir müssen global auf eine rein pflanzliche Ernährung umsteigen, wir können nicht so wie jetzt weitermachen, denn wir verursachen damit unermessliches Leid von Tieren, zerstören den Planeten, lassen Menschen elend verhungern und machen unsere eigenen Körper und Seelen kaputt.

Zitat von Globetrotter

Ich habe vor einigen Monaten eine Vorlesung von ihr besucht

Magst Du ein wenig berichten? Also zB, hattest Du den Eindruck, dass eher mehr Veganer oder eher mehr Fleischesser dort waren? Gab es hinterher noch eine Diskussion? Hattest Du das Gefühl, dass Anwesende, die sich vielleicht zwar schon Gedanken gemacht haben (sonst wären sie sicher erst gar nicht zu einem solchen Vortrag gegangen), aber noch nicht die entsprechenden Konsequenzen gezogen hatten, hinterher sehr bereit waren, etwas zu ändern an ihrem Verhalten?
Ich würde mich sehr freuen, wenn Du ein wenig mehr darüber berichten magst.

Heute abend ist Melanie Joy übrigens in Berlin, also wer dort wohnt und Zeit hat:

>>Der Vortrag wird ca. eine Stunde dauern, danach gibt es die Möglichkeit zur Diskussion. Ein Moderator wird bei Bedarf die Fragen und Antworten übersetzen. Der Vortrag selbst findet auf Englisch statt.

Inhaltlich richtet sich der Vortrag bewusst auch an Menschen, die (noch?) Fleisch essen.

Als Veranstaltungsort hat die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt einen ganz besonderen Vortragsraum im vegan-vegetarischen essentis bio-seminarhotel an der Spree ausgewählt. Im Anschluss an die Diskussion und die spätere Signiermöglichkeit können die ZuhörerInnen vegane Häppchen und Getränke erwerben, auf der idyllischen Spreeterrasse direkt am Wasser zusammensitzen und sich über das Gehörte austauschen.

Der Eintritt ist frei.

Datum: 26.05.2013
Zeit: 20:00 Uhr
Ort: essentis bio-seminarhotel
Weiskopffstraße 16
12459 Berlin<<
https://www.facebook.com/events/465834220165827/

A propos Berlin, eine junge Verwandte meines Mannes - ebenfalls Veganerin - ist vor kurzem zum Studium dorthin gezogen und ist sehr erfreut darüber, dass vegan zu leben dort schon als nicht besonders ungewöhnlich angesehen werde, dort ist es wohl schon ziemlich akzeptiert und verbreitet sich auch immer mehr. *mitfreu*

Aber auch sonst überall tut sich was... Hier zB ein Posting über den Vegan Street Day in Stuttgart letzte Woche:

>>VSD Stuttgart 2013: WOW!!! Trotz Regen konnten wir gestern einen tollen Tag mit überwältigem Besucherandrang verzeichnen!
In diesem Jahr wurde der Veranstaltungsplatz in Stuttgart verdoppelt und erstreckte sich erstmals vom Marktplatz bis zum Schillerplatz - dennoch platzte die Innenstadt fast aus allen Nähten, dank noch mehr Besuchern als schon im Vorjahr
Wir sind begeistert und sagen DANKE!!
Danke an alle Organisatoren, Helfer, Sponsoren, Stände, Künstler und andere Menschen, die den VSD 2013 in Stuttgart so erfolgreich gemacht haben! Wir sehen uns am 10.08.2013 in Dortmund wieder!<<
https://www.facebook.com/photo…47.179854628752071&type=1

Zitat von World-Healer

Leider alles himmelhoch teuer

In Bioläden falle ich auch manchmal fast in Ohnmacht, wenn ich die Preise sehe. Deshalb bin ich dort auch nicht so oft - vegan zu leben, ist auch mit sehr sehr wenig Geld völlig problemlos möglich, aber alles im Bioladen zu kaufen, kann ich mir nicht leisten. Ich tröste mich damit, dass die Ökobilanz eines Veganers, der keine oder wenig Bioprodukte kaufen kann, immer noch wesentlich besser aussieht als die eines Vegetariers oder Fleischessers, der ausschließlich Bio-Lebensmittel kauft:

Es macht mich allerdings manchmal etwas sauer, wenn ich im Supermarkt an Fleisch und Käse etc. vorbei muss und sehe, für wie wenig Geld das schädliche, Leid verursachende Zeug den Leuten förmlich hinterhergeworfen wird. *koppschüttel*

Zitat von World-Healer

Ich finde es ja einfach super, wie viele Veganer es inzwischen unter den Michael-Fans gibt...

Jaaa, das fällt mir auch immer wieder auf - unter meinen fb-Freunden zB sind sehr viele Veganer, die auch Fans von Michael sind, und fast alle übrigen Veganer mögen zumindest seine Musik und posten auch schon mal den Earth Song oder Heal The World. Oder "liken" meine MJ-Bilder. Irgendwie erstaunlich, aber auch wieder nicht - ich glaub, MJ-Fans gucken ganz allgemein, in vielen Bereichen, häufiger hinter die Fassaden der Gesellschaft, haben seine Botschaft gehört und wollen mithelfen, etwas zu verändern.

Hof Butenland...

>>Das Essen ist fertig. Kommt schnell und bringt eure Löffel mit.
Heute gibt es Möhren - Sellerie - Apfel - Fenchel - Geschnetzeltes:<<

(Freitag)
>>Die schöne Penelope ist mit fast 20 Jahren die älteste Kuhlady auf Hof Butenland. Sie kam im Dezember 2010 aus einem thüringischen "Milchbetrieb" zu uns und hatte 12 Kälber, die sie alle nicht erleben durfte. Penelope leidet unter einer Klumpklaue als Folge einer nicht behandelten Klauenerkrankung. Vor zwei Jahren wollte ein Tierarzt die Klaue amputieren. Wir haben jedoch regelmässig orthopädische Klötze zur Entlastung angebracht. Mit Erfolg. Zur Zeit ist Penelope beschwerdefrei.
Foto: Penelope, heute abend.<<

>>Wer kuhschelt denn da?<<

>>Das Video zum Foto:
Fiete und Herbstzeit<<

*Euch allen einen kuhlen Sonntag wünsch*

Es ist zwar noch ein paar Monate hin,aber am 1.November ist Welt Vegan Tag. Einige Aktionen stehen bereits fest http://www.vegan-tag.de/

Diese Seite ist,wie ich finde,auch sehr interessant und informativ http://www.tvg-saar-vegan.de/

Antibiotika in Huhn und Schwein

Die Agrarwirtschaft stellt die ersten Ergebnisse eines Antibiotikamonitorings vor. Das zeigt, dass die Vergabe von Antibiotika in Hühner- und Schweinemast keineswegs die Ausnahme ist.

Die Wirtschaft nehme die Besorgnis der Verbraucher über die Verwendung von Antibiotika in der Tierhaltung ernst, erklärte der Geschäftsführer von QS „Qualität und Sicherheit GmbH“, Hermann-Josef Nienhoff im Januar 2012. QS kennen die Verbraucher als Qualitätssiegel für Lebensmittel. Das Unternehmen prüft Fleisch, Wurst, Obst, Gemüse und Kartoffeln im Auftrag des Lebensmittelhandels und wird getragen von fünf Verbänden der Land- und Ernährungswirtschaft.

Am Donnerstag stellte QS die ersten Ergebnisse eines Antibiotikamonitorings vor. Alle 2 600 von QS zertifizierten Geflügelmastbetriebe und 25000 Schweinemäster legten im vergangenen Jahr offen, wie viel und wie häufig sie in ihren Betrieben Antibiotika einsetzen. Nachweisen lässt sich nun, dass die Vergabe von Antibiotika in der Hühner- und Schweinemast üblich und keineswegs die Ausnahme ist. Lediglich 17 Prozent der Geflügelmäster verzichten auf den Einsatz. 83 Prozent aller untersuchten Geflügelbestände und 76 Prozent aller Schweinebestände wurden dagegen mit Antibiotika behandelt. Masthühner erhalten durchschnittlich während eines Viertels ihrer Lebenszeit Antibiotika.

Dauermedikation ist die Regel

„Die Dauermedikation ist gerade in Geflügelbetrieben zur Regel geworden“, erklärte der agrarpolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, Friedrich Ostendorff dieser Zeitung. „Das hat nichts mehr mit der Behandlung kranker Tiere zu tun.“ Antibiotika würden vielmehr in den Großmästereien, die einen Bestand von 40000 Hähnchen pro Stall und Mastdurchgang haben, prophylaktisch und zur Leistungsförderung verabreicht, so Ostendorff. „Beides ist verboten.“

Die Ergebnisse des QS-Monitorings sind weitgehend deckungsgleich mit denen einer Studie, die das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz in Nordrhein-Westfalen bereits 2011 in Auftrag gegeben hatte. Künftig soll eine bundesweite Datenbank erfassen, welche Tierhalter wie oft Antibiotika einsetzen, um dem unkontrollierten Gebrauch Einhalt zu gebieten. So sieht es die Novelle des Arzneimittelgesetzes vor, die Bundesagrarministerin Ilse Aigner auf den Weg brachte.

Die Novelle hatte der Bundestag bereits Ende Februar verabschiedet, sie landete aber wegen zahlreicher Änderungswünsche aus den Ländern schließlich im Vermittlungsausschuss des Bundesrates. Für Ostendorff bestätigen die Daten von QS die Dringlichkeit einer gesetzlichen Neuregelung. Das neue Arzneimittelgesetz sorge nur allerdings nur für „marginale Verbesserungen“, kritisiert er.
http://www.fr-online.de/lebens…in,21868140,22845770.html

Wieder ein Fall von Vogelgrippe, diesmal im Emsland. Und wieder wurden 10.000 Tiere "tierschutzgerecht getötet".
Immer das gleiche: Töten, weg damit, alles desinfizieren und neue Lebendware rein.
Lebewesen als Wegwerfobjekte. Es ist einfach nur zum Weinen...
http://www.agrarheute.com/emsl…ll-von-milder-vogelgrippe

Am Samstag gab es weltweit Demonstrationen gegen Monsanto. Weder die Tagesschau noch andere große Nachrichtensender berichteten darüber, auch in der Schweiz gab es, wie eine fb-Freundin sagte, keine Berichte im TV.

>> Ihren Ursprung nahmen die Proteste gegen Monsanto in den USA als Reaktion auf einen im März von Obama unterzeichneten Zusatz im Haushaltsgesetz des US-Kongresses, der gerichtliche Auflagen für Agrarkonzerne unmöglich macht.
Die Protestbewegung möchte vor der Monopolstellung von Agrarriesen wie Monsanto warnen. Die Kritiker fürchten, dass diese die Vielfalt von Saatgut und das Nahrungsangebot insgesamt gefährdet.
Doch nicht nur in den USA wird gegen Monsanto protestiert. Der Saatgut-Großkonzern wird immer wieder für Umweltschäden und Menschenrechtsverletzungen auf der ganzen Welt verantwortlich gemacht: Dabei geht es zum Beispiel um eine Selbstmordwelle indischer Bauern, die angeblich durch den Anbau genmanipulierten Saatguts von Monsanto in finanzielle Not geraten waren. <<
http://www.taz.de/!116800/

Ich muss mal grad was von Attila Hildmann posten, weil mir das Bild und der Satz mit den Tempeln (Attila war grad in Japan) so gut gefiel.

>>Antioxidantienmessung für VEGAN FOREVER YOUNG mit Raman-Spektroskop an der Hand eines buddhistischen Mönches. Praktisch alle Tempel in und rund um Kyoto bieten aus Gründen des Respekts vor dem Leben ausschließlich veganes Essen an. Die überdurchschnittlich guten Messwerte (Hautschutzwert) sprechen Bände bei diesem 75 Jahre alten veganen Mönch, der noch nie eine B12 Tablette gesehn hat und trotzdem noch lebt!<<
https://www.facebook.com/Attil…ann/posts/567115703309661

Zitat von Dirty Diana

sehr interessant und informativ http://www.tvg-saar-vegan.de/

Danke, Dirty Diana! Scheint wirklich eine interessante Seite zu sein, und, ich werde sie mir noch näher anschauen und hab sie jetzt nur recht kurz angeguckt, aber mir fällt etwas auf, was ich glaube auch bei anderen Vereinen feststellen zu können: Sie werden konsequenter. Sie konzentrieren sich nicht "nur" auf die Abschaffung von Tierversuchen, "nur" gegen Walfang, "nur" gegen Jagd, "nur" für den Schutz von Haustieren etc., sondern sehen ein umfassenderes Bild, erkennen, dass all das und noch viel mehr zusammenhängt und es letztlich darum geht, die Ausbeutung an sich abzuschaffen, und das nicht nur in ein oder zwei Bereichen. Und das sehe ich immer öfter *freu*... zB, Tierheime gestalten ihre Sommerfeste vegan, weil sie sehen, dass es ein völliger Widerspruch ist, Haustiere zu vermitteln und gleichzeitig Schweine zu grillen, bislang reine Vegan-Ernährungsseiten geben auch Tipps zum Kauf tierversuchsfreier Kosmetika und zu Alternativen zu Leder, Anti-Walfang-Seiten machen gelegentlich auch auf das Leid von Nutztieren aufmerksam usw. usw. Ich finde es großartig, dass es (wenn auch leider nur langsam) vorangeht, und dass immer mehr Menschen die Zusammenhänge wahrnehmen.
Zwei Überschriften auf der Seite, die Du eingestellt hast, find ich auch klasse: "Wir wollen keine größeren Käfige, sondern leere Käfige", und "Tiere brauchen keinen Schutz, sie brauchen Rechte".

*wie fast immer etwas Butenländliches hierlass*

>>Gerade im Vorbeigehen spielte im Radio dieser Song neben dem rosa Prinzen http://www.myvideo.de/watch/5523136/Rosenstolz_Gib_mir_Sonne <<

>>"Tiere sind meine Freunde und meine Freunde esse ich nicht."
"Animals are my friends… and I don't eat my friends."
George Bernard Shaw

Foto: Luna ( ist wieder da ) mit Fiete<<

>>Dreimal täglich von 1 bis 35 zählen.......
Foto: Vorn Manuela<<

>>Neues aus der Pflegestelle von Viernes
https://www.facebook.com/photo…1551327823&type=1&theater <<

Dr. Henrich verlinkte einen Artikel, den er anschließend kommentierte:

DEGS-Studie: Die Deutschen werden immer kränker

Drei Jahre lang hat das Robert Koch-Institut (RKI) über 8.000 Erwachsene an 180 Orten begleitet, um sich mit der "Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland" (DEGS) ein aussagekräftiges Bild über die Gesundheit der Deutschen zu machen.

Zuerst die gute Nachricht: In der Selbsteinschätzung hat sich der Gesundheitszustand im Vergleich zu den 1990ern weiter verbessert. Doch diese Perspektive steht im krassen Gegensatz zu den meisten Ergebnissen der umfangreichen Datenerhebung. Viele Schlussfolgerungen aus den Daten von Herbst 2008 bis Herbst 2011 geben Anlass zur Sorge.

Im Mittelpunkt der DEGS standen die großen Volkskrankheiten. Dafür befragten die Wissenschaftler des RKI die Probanden, untersuchten die Patienten und erhoben bei Urin- und Blutproben mehr als 120 verschiedene Werte. So konnten die Experten feststellen, dass in der Altersgruppe von 40 bis 79 Jahren 2,5 Prozent der Frauen und sieben Prozent der Männer schon einen Herzinfarkt überlebt haben.

Wiederum 2,5 Prozent der Frauen und 3,3 Prozent der Männer hatten in diesem Lebensabschnitt einen Schlaganfall. Die wichtigste Erkenntnis: Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko, einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu erleiden.

Auch bei Diabetes gibt es keine Entwarnung. Im Vergleich zum vorangegangenen Jahrzehnt ist die Diagnose Zuckerkrankheit bei den deutschen Erwachsenen um 38 Prozent gestiegen, wobei ein Drittel des Anstiegs auf die demografische Alterung zurückzuführen ist. Das bedeutet aber auch, dass die Gefahr mit ansteigenden Lebensjahren an Diabetes zu erkranken, deutlich zugenommen hat.

Fast zwei Drittel aller Frauen und mehr als die Hälfte aller Männer weisen laut DEGS einen erhöhten Cholesteringehalt auf. Auch beim Thema Übergewicht sieht es für die Deutschen nicht gut aus. Die Zahl der stark Fettleibigen ist im Vergleich zum Zeitraum von vor zehn Jahren deutlich angestiegen. Einen Body-Mass-Index von mehr als 30 weisen 23,9 Prozent der Frauen und 23,3 Prozent der Männer auf.

Besonders gravierend ist der Zuwachs in der Gruppe der jungen Männer (30 bis 39 Jahre). 22 Prozent dieser Gruppe haben starkes Übergewicht, was allgemein auf ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes mellitus Typ II und bestimmte Krebsarten deutet.

Ein weiterer großer Schwerpunkt der "Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland" war die psychische Verfassung. Jeder zwölfte Erwachsene hat demnach eine depressive Symptomatik. Bei sechs Prozent der Testpersonen hatten im Untersuchungszeitraum Arzt oder Psychotherapeuten eine Depression diagnostiziert. Starker Stress kann zu Depression, Burnout oder Schlafstörungen führen. Davon betroffen sind 13,9 Prozent der Frauen und 8,2 Prozent der Männer. Rund ein Drittel der Befragten berichtete über Schlafstörungen, 1,5 Prozent wiesen ein diagnostiziertes Burnout-Syndrom auf und ein Drittel gab zu Protokoll, von Straßenlärm gestresst zu sein.

Besonders Jüngere fielen bei der DEGS mit riskantem Alkoholkonsum auf. In der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen zählen dazu mehr als die Hälfte der Männer und jede dritte Frau. Und auch dem Suchtmittel Tabak scheinen die Deutschen zugetan: 32,6 Prozent der Männer und mehr als jede vierte Frau gab quer über alle Altersgrenzen an, zu rauchen. Das Robert Koch-Institut (RKI) zeigt sich besorgt, weil starker Alkohol- und Tabakkonsum gesundheitliche Risiken birgt.

Zum Schluss aber noch etwas Positives, das sich aus den Ergebnissen der DEGS lesen lässt: Der Trend zu sportlicher Aktivität hat im Vergleich zur Erhebung BGS98 aus dem Jahr 1998 deutlich zugenommen. Ein Drittel der Testpersonen gab an, auf ausreichend Bewegung zu achten. Jeder Vierte treibt regelmäßig mindestens zwei Stunden Sport pro Woche. Dennoch reicht das offenbar nicht, um Krankheiten aktiv vorzubeugen. Auch das RKI sieht hierbei noch Entwicklungsbedarf.
http://web.de/magazine/gesundh…e-deutschen-kraenker.html

Dr. Henrichs Kommentar:

>>Herzinfarkt, Schlaganfall, Krebs, Diabetes, Übergewicht, hohes Cholesterin nehmen zu.

Was können wir daraus lernen?

1. Das sind exakt die Erkrankungen, die entweder vorwiegend oder fast ausschliesslich durch den Konsum von Tierprodukten ausgelöst werden.
2. Sport ist zwar gesund und trägt zum Wohlbefinden bei, hat aber bekanntlich im Vergleich zur Ernährung eine relativ kleine Auswirkung auf die Gesundheit.
(Anmerkung: Bevor ein begeisterter Sportler protestiert: Ich bin selbst lebenslanger begeisterter Sportler und ehemaliger Leistungssportler.)<<

Hof Butenland - gestern abend gönnten sich die Butenländer ausnahmsweise auch mal was (und da haben sie ganz Recht , schließlich arbeiten sie wahnsinnig viel, haben nie Urlaub und stehen auch nachts oft mehrmals auf, um nach kranken Tieren zu sehen, und das alles kann man nur leisten, wenn man auch auf sich selbst achtet und ab und zu einfach mal etwas zum Vergnügen macht) und gingen auf ein Springsteen-Konzert. Deshalb gab es gestern auf fb nur ein Bild. Dafür aber wieder einmal ein sehr süßes.

>>Heute ist für uns ein freier Tag....
Was machen wir wohl heute ?

Today is our day off...
What are we gonna do today?<<

Zitat von Dancer

Doch nicht nur in den USA wird gegen Monsanto protestiert.

Z.B. bei uns. Über Monsanto und etwas mehr:

-PNgT0fSxkI

Total Vegan

Einst als sonderbare Birkenstock tragende Zeitgenossen verschrien, sind Veganer und Vegetarier heute die Trendsetter der jungen Generation.

Der Umfang seines Oberarms beträgt 50 Zentimeter und sein Gewicht 116 Kilogramm bei einer Größe von 1, 71 Metern. Ganz schön mächtig dieser Patrik Baboumian. Wie es sich für den stärksten Mann Deutschlands gehört. Kniebeugen macht er mit links und 310 Kilogramm auf seinen Schultern. Bewundernswert, doch der Wow-Effekt in Zeiten von Bestleistungen im Sekundentakt fehlt – bis man erfährt, das Baboumian Veganer ist. Mit 26 aus Tierliebe von Misch- auf fleischlose Kost umgestiegen, „wusste ich nicht, wie sich das auf meine Leistungen auswirken würde“, erzählt er in einem Video der Tierschutzorganisation Peta. „Und dann habe ich eine Leistungsexplosion erlebt.“

Muckis ohne Fleisch

Die alte Mär vom Stück Fleisch, das Kraft und Energie gibt, glaubt heute keiner mehr. So wie das noch vor einigen Jahren gängige Vorurteil, Vegetarierer würden krank aussehen. Von Wissenschaftlern längst widerlegt, verzichten nicht nur immer mehr Menschen auf Fleisch, sondern wagen sich sogar an die Königsdisziplin der Ernährung heran: Veganismus, bei dem komplett auf tierische Produkte verzichtet wird. Neuestes Aushängeschild der Generation „vegan und sexy“: Attila Hildmann, angehender Physiker, der vom Hobby- zum Kultkoch avancierte und mit seinem Kochbuch „Vegan for Fit“ einen Besteller landete. Auch Felix Hnat bedient sich gerne seiner Rezepte. Der Obmann der Veganen Gesellschaft Österreichs war, wie einst auch Hildmann, Fleischesser, ehe er mit 18 Jahren nach Berichten über Lebend-Tiertransporte zum Vegetarier und später zum Veganer wurde. „Mein Onkel ist Biobauer und erklärte mir, dass Fleisch untrennbar mit der Milchwirtschaft verbunden ist. Tiere geben nur Milch, wenn sie Kälber bekommen, von denen die männlichen zu Kalbfleisch werden.“

Immer mehr Veganer

Das konnte Hnat nicht auf sich sitzen lassen. Seither verzichtet er neben Fleisch und Fisch auch auf Eier und Milchprodukte und findet dabei immer mehr Gleichgesinnte, wie die Zuwachsraten der veganen Gesellschaft zeigen. Seit 2009 steigt die Zahl der Neumitglieder jährlich um 25 Prozent. Einen großen Einfluss darauf haben auch die zahlreichen Lebensmittelskandale. „In der letzten Zeit hatten wir 16 Lebensmittelskandale. 15 hatten mit Fleisch zu tun, und einer mit Sojasprossen, wobei hier verunreinigter Tierkot für den Skandal ausschlaggebend war.“ Mittlerweile liegt der Anteil der Vegetarier in Österreich bei 5 Prozent, 0,5 Prozent sind Veganer. In Wien, das als Hauptstadt des Vegetarismus gilt, liegen die Werte bei 7 und 0,7 Prozent. Sie dürfen sich aus dem veganen Schlaraffenland bedienen, während Hnat, bis vor zwölf Jahren beim Einkauf noch vor vielen Problemen stand. „Damals waren Sojamilch und Gemüseaufstrich die einzigen Produkte, die man kaufen konnte – und das zu horrenden Preisen. Heute hat man die Auswahl.“ Ketten wie „Spar“ bieten eigene „Veggie-Linien“ an, dazu kommen Biomärkte wie „Denn’s“ mit einem Warenangebot, das Veggie-Herzen höher schlagen lässt.

Im Juni eröffnen in Wien die ersten beiden rein auf vegane Produkte spezialisierten Geschäfte, wo es unter anderem das von Hnat geliebte Sojahack geben wird. Das schmeckt wie Faschiertes und dient Veganern als Fleischersatz. Wozu Veganer das wohl brauchen? Hnat: „Es gibt viele Veganer, die Fleischgeschmack und deftige Küche lieben. Ich gehöre definitiv dazu.“
http://kurier.at/lebensart/genuss/total-vegan/13.893.351

Zitat von biba

Über Monsanto und etwas mehr:

Danke für das Video, biba - der Mann hat Recht mit seiner Rede: "Wir müssen anfangen, aus dem System auszusteigen"... zum Beispiel, indem man bestimmte Produkte nicht mehr kaufe, das allererste sei, nicht mehr mitzumachen und sich nicht mehr zu beteiligen.
Sein "Das Problem liegt bei uns", weil wir zwar auf die Politik schimpfen, aber es nicht selbst in die Hand nehmen, erinnerte mich an die Worte von
Michael : "Es beginnt mit UNS - WIR sind es, die etwas tun müssen, oder es wird nie getan werden!"

Hof Butenland...

>>Wenn das nicht oberkuhl ist ......?<<

>>Rosa Wildsau...
Foto: Else<<

>>Heute mal op plattdüütsch...<<

Morgen ist "Tag der Milch". So ein Schwachsinn.Was für eine Idee Verschiedene Organisationen planen Aktionen dagegen http://tierrechtsbewegung.info…05/aufruf-sagneinzumilch/

http://www.tierbefreier.de/nac…nzumilchaktionswoche.html

http://www.peta.de/web/termin.7284.html

ich lese immer still mit und danke euch sehr.
Eben ist mir gerade wieder der Kragen geplatzt, weil ich nur ganz kurz in eine Kindersendung gezappt hatte und was da wieder (und gerade in einer Kindersendung) für ein Schwachsinn erzählt wurde. Ich habe den Machern geantwortet und bin immer noch sowas von

info@DasErste.de

Sendung vom 1. Juni, Kinderprogramm Neuneinhalb‏
Sehr geehrte Damen und Herren,

kein Wunder, dass sich in den Köpfen nichts ändert, wenn den Kindern schon suggeriert wird:
"... die Kühe würden wahrscheinlich gar kein Gras mehr vertragen ...". Hallo - soll das ein Witz sein, die Kühe werden jedes Jahr künstlich zichmal besamt, stehen ihr ganzes Leben im Stall, werden ihrer Kälber entledigt (die dann wiederum nur in Miniboxen dahinvegetieren dürfen) und Sie erzählen den Kindern so einen Mist.
Und wenn die "Milchkühe" nach kurzer Zeit nicht mehr ihren "Plan erfüllen" können sie zum Schlachthof.
Es ist mit allen "Nutztieren" so. Würden Sie und alle anderen Medien nicht immer solche Lügen erzählen, wäre die Welt schon ein wenig besser.
Der Mensch braucht keine Milch !!! Informieren Sie sich endlich richtig !!!

hier zum Beispiel:

http://albert-schweitzer-stiftung.de/

Mit freundlichen Grüßen
...

und ich koche immer noch. Euch noch einen schönen Kindertrag !!!

Hallo Ihr Lieben,

ich habe grad ein knuffiges Video gesehen, ich weiß nicht recht, wohin damit , ich lasse es einfach mal hier Leider ist es nur mit englischen Untertiteln, aber in einfacher Sprache. Ein kleiner Junge soll seine Tintenfischgnocchi essen, fragt, ob es denn auch kein echter Octopuss ist, der einen Kopf hat und sprechen kann. Als die Mutter antwortet, dass es nur die geschnittenen kleinen Beine sind, stellt das Kind fest, dass es also doch ein Tier ist und um Tiere sollte man sich kümmern statt sie zu essen....

oh das passt sowas von hier rein - hab Rotz und Wasser geheult, der Kleine versteht die Welt.
LG tree