Fleisch vom Wiesenhof/ Fleischkonsum grundsätzlich

  • Die Aufnahmen nach der Befreiung sind einfach wunderschön... :herz: - die ungläubigen Blicke, man sieht förmlich die Gedanken: "Ist das wirklich wahr? Oder träume ich?!"



    Offene Befreiung von 6 Legehennen aus Freilandhaltung


    AktivistInnen von Animal Equality haben sechs Legehennen aus einer Freilandhaltung in Deutschland befreit. Die Hühner lebten zu Tausenden zusammengepfercht auf einem Betrieb, der ihre Eier gewinnbringend verkaufte. Wir haben die Zustände auf dem Betrieb dokumentiert und das Leiden der dort gefangen gehaltenen Tiere festgehalten. Wir möchten die Geschichte der sechs Hennen, die leben werden, erzählen.


    Ihr Schicksal war von Geburt an vorbestimmt worden: Sinn und Zweck ihres Lebens sollte es sein, Eier für die Menschen zu legen. Ihre Körper wurden genetisch so manipuliert, dass sie jeden Tag ungefähr ein Ei legen, viel mehr als für ihre Körper auf Dauer zu ertragen ist. Sie werden mit Tausenden anderen Hennen zusammengepfercht. Die riesige Anzahl anderer Tiere um sie herum macht sie nervös und versetzt sie in Dauerstress. Manche von ihnen fangen an, sich verstört gegenseitig die Federn herauszureißen, um eine Art Rangordnung zu implementieren. Bei so vielen Tieren ist das jedoch schier unmöglich.


    Einige der Hennen sterben an Entzündungen, andere erleiden wochenlang unvorstellbare Schmerzen. Doch es erwartet sie ein noch traurigeres Schicksal. In jungem Alter, mit nicht einmal 2 Jahren, werden sie durch den Stress und das ständige Eierlegen so ausgelaugt sein, dass sie für die Betreiber nicht mehr profitabel sind. Dann werden sie in Kisten gestopft und mit einem Transporter zum Schlachthof gefahren, wo ihr kurzes Leben ein jähes Ende finden wird.


    Doch für diese 6 Hennen kam alles anders. Sie leben nun unter der Aufsicht von verantwortungsbewussten Menschen ein Leben in Freiheit auf einem Lebenshof. Ihre Federn wachsen langsam nach und sie genießen es, zusammen im Gras zu picken oder Staubbäder zu nehmen. Für sie hat ein neues Leben begonnen.
    http://www.animalequality.de/o…ennen-aus-freilandhaltung



    Die paar veganen Gerichte muss man dort, glaube ich mit der Lupe suchen :lupe:

    Ja, und dann sagen ein paar ganz kluge Nichtveganer wieder: "Siehste - als Veganer hat man ja kaum Auswahl". :wacko: Doch hat man, so viel sogar, dass ein Leben wahrscheinlich gar nicht ausreicht, all die leckeren veganen Rezepte auszuprobieren, die es mittlerweile gibt. :lecker: Nur entsteht durch die oft noch ziemlich mickrigen veganen Angebote wie eben auf dem Oktoberfest bei Nichtinformierten mal wieder der Eindruck, vegan sei langweilig. Aber immerhin gibt es sogar bei dieser Veranstaltung mittlerweile überhaupt ein veganes Angebot und, wie man in Deinem Link sehen kann, es wird stellenweise auch ausdrücklich als vegan beworben. :daumen:
    Es geht alles viel zu langsam und uns rennt die Zeit weg, aber immerhin tut sich hier und da mal was!


    Ich koche ja eher frei nach Schnauze und hole mir Tips aus dem Internet. Kann einfach gar nicht alles kaufen, was mich auf dem veganen Markt interessiert. Doch wenn ich bisserl flüssiger bin, werde ich mir das eine oder andere Kochbuch in die Küche holen.

    Ich kann das nicht *heul*, ich brauch immer zumindest beim ersten Mal ein Rezept. Ich beneide Dich ein wenig, und meinen Mann auch - der kann einfach so was zusammenwerfen und es schmeckt köstlich. :lecker: Da bin ich talentfrei und rezepte-abhängig. :-D


    Ich werde auf jeden Fall das Butenland-Kochbuch kaufen :dafuer: , das ist schon fest eingeplant. Es wird wohl im Oktober erscheinen, und wie ich bei einer fb-Userin las, die den Butenländern beim Schreiben des Buches geholfen hat und eine gute Freundin von ihnen ist, wird es viele Rezepte, aber auch Geschichten zu den Butenland-Tieren enthalten. :wolke1: Ich freu mich sehr drauf. :jubel:


    Na, wenns doch aber so gut schmeckt... ( :haeh: )

    Ich finde das, je länger ich vegan lebe, immer unfassbarer, geht Euch das auch so? Ich kann überhaupt nicht mehr nachvollziehen, wie man Tierprodukte und damit Leid essen kann.
    Gerade heute, bei der Nachricht über Penelope (siehe weiter unten), die so viel durchmachen musste, bevor sie zu den Butenländern kam, wurde ich so arg traurig, und gleichzeitig wütend. Was tun Menschen nur... wer war der erste, der sagte, sie auszunutzen sei ganz normal?


    Ich bin übrigens Fan von Wilmersburger classic!! :lecker: Alle Ladenhüter also her zu mir! :-D

    Nö! *Arme verschränk und störrisch guck* Kriegste nich, den mag ich nämlich selber ganz gern. *zur frischgekauften Packung im Kühli schiel* :-D







    Hof Butenland... diesmal mit --> :herz: und mit --> ;( Ach Mann... :kerze:




    >>Kuhler Kuhs von Rosalie:
    Rosalie ist 13 Jahre alt, lebt seit 2005 auf Hof Butenland und hatte das gleiche Schicksal wie ihre beste Freundin Frieda: Sie diente als Gebärmaschine für die Kälberproduktion und auch sie haben wir vor der Schlachtung gerettet. Physisch und psychisch komplett ausgelaugt, ausgezehrt, entkräftet und erschöpft kam sie auf unseren Hof.
    Rosalie leidet unter einer Nervenkrankheit und chron. Mineralstoffmangel, wodurch ihre Muskeln unkontrolliert kontrahieren. Diese Krämpfe dauern einige Sekunden an, aber Rosalie geht damit sehr sicher und unbeeindruckt um.


    Foto: Rosalie bei der täglichen Eingabe von Mineralststoffpellets , die wir in Brötchen verstecken.<<




    >>Heute ist Weltschulmilchtag:


    Um die Agrarindustrie zu unterstützen, subventioniert die Europäische Union das sogenannte „EU-Schulmilchprogramm“. In Deutschland soll es dazu führen, dass jedem Schüler und jeder Schülerin pro Tag 250 Milliliter Vollmilch begünstigt zur Verfügung gestellt werden. 70 Millionen Euro hat die EU im Jahr 2012 an Molkereien und Milchhändler überwiesen, damit diese möglichst viele Schulen mit kleinen Milch-Packungen beliefern.


    http://www.sagneinzumilch.de/weltschulmilchtag.php <<




    >>Penelope, jetzt tut's nicht mehr weh...
    Heute vor einem Jahr starb Gisela.
    Und heute ging auch ihre Freundin Penelope.


    Obwohl wir diesen Weg der Demut gemein haben, allein
    wie zerbrechlich ist das Herz.
    Oh, gib diesen wackligen Füßen Flügel zum Fliegen
    um das Antlitz der Sterne zu berühren …


    Penelope, geb. am 25.11.1993, kam im Dezember 2010 zusammen mit ihrer Leidensgenossin Gisela auf Hof Butenland an. Penelope hatte 12 Kälber geboren, die sie nie erleben durfte. Wie auch Gisela hat sie über 100.000 L Milch gegeben. Beide Kühe kamen verbraucht und ausgezehrt, und mit chronischen Gelenkproblemen zu uns. Penelope humpelte stark, ihre Klaue war brüchig und das Bein chronisch geschwollen.
    Seit einigen Wochen fiel Penelope das Aufstehen schwer, ihr Gang wurde schleppender. In den letzten Tagen zeigte sich die eher distanzierte Penelope uns gegenüber sehr zugewandt. Heute nachmittag fanden wir Penelope tot auf der Weide liegend. Vermutlich ist sie an einem akuten Herzversagen, oder einem Hirnschlag gestorben.


    Gisela und Penelope, ihr bleibt ein Mahnmal gegen das Leid der Kühe.
    Wir konnten nichts wiedergutmachen. Aber wir haben versucht euch durch Liebe, Schutz, und durch die Freundschaft vieler Menschen und lieber Paten, die euch unterstützt haben, Würde zurück zu geben.


    Für Penelope und Gisela:
    http://www.dailymotion.com/vid…ngen-von-rio-reiser_music



    http://blog.stiftung-fuer-tier…ebt-gekampft-und-gehofft/ <<



    Penelope... :herz: :herz: :herz: Ich bin überzeugt, durch Deine auffällige Zugewandtheit in den letzten Tagen wolltest Du Dich verabschieden -
    und den Butenländern zeigen, dass Du sie liebst. :herz:
    Zwölf Kinder hat man Dir genommen... unfassbar. Ich weiß, dass das Schicksal von Dir und Gisela viele dazu gebracht hat, ihr Leben zu ändern und sich nicht mehr am Leid zu beteiligen: Ihr beide seid Botschafterinnen!
    Nun wird Dir niemand mehr weh tun. Hab es ganz ganz besonders schön "dort oben", mit Deiner Familie und mit Gisela, die bestimmt alle schon auf Dich gewartet haben! :herz:;( :herz:

  • :daumen:


    Bundesratsausschuss fordert Kennzeichnung veganer und vegetarischer Lebensmittel


    Eine gute Nachricht für alle vegan und vegetarisch lebenden Menschen:


    Der federführende Ausschuss des Bundesrates für Fragen der Europäischen Union und der Ausschuss für Agrarpolitik und Verbraucherschutz haben sich einer Initiative des Landes Niedersachsens angeschlossen und fordern nunmehr die Deklarierung von Lebensmittel als vegan oder vegetarisch (siehe hier). Tatsächlich geht die Empfehlung der Ausschüsse sogar noch im positiven Sinne über die ursprüngliche niedersächsische Forderung hinaus.


    Die ursprüngliche niedersächsische Initiative beinhaltete eine Bitte des Bundesrates an die Bundesregierung, bei der Europäischen Kommission darauf hinzuwirken, dass zeitnah ein Durchführungsrechtsakt erlassen wird, der sicherstellt, dass Informationen über die Eignung eines Lebensmittels für Vegetarierinnen/Vegetarier oder Veganerin-nen/Veganer zur Verfügung gestellt werden. Explizit wird auf den Misstand hingewiesen, dass aus ethischen, gesundheitlichen oder religiösen Gründen vegetarisch oder vegan lebende Menschen derzeit keine Möglichkeit haben, den vegetarischen oder veganen Charakter des Lebensmittels unmittelbar zu erkennen.


    Die federführenden Ausschüsse des Bundesrates sind nunmehr über diese niedersächsische Initiative sogar hinausgegangen, indem sie zusätzlich die Bitte an die Bundesregierung richten, zu prüfen, welche Möglichkeiten bestehen, bis zur europäischen Regelung eine nationale Regelung in Kraft zu setzen. Denn Verbraucherinnen und Verbraucher wollten nicht bis zu einer Umsetzung einer europäischen Regelung auf Informationen über tierische Bestandteile in Lebensmitteln verzichten.


    Bei aller Stagnation im politischen Bereich bezüglich der gegenüber Mensch, Tier und Umwelt unverantwortlichen Agrarpolitik, ist die Forderung des Bundesrates nach einer Deklation von Tierprodukten in Lebensmittel dennoch als ein hoch bedeutsamer Fortschritt zu bewerten. Die vegetarische und vegane Sache beginnt, von der Politik ernst genommen zu werden. Die Zeit der nicht deklarierten versteckten Tierprodukte in Lebensmitteln, die vegetarisch und vegan lebenden Menschen ihre Lebensgestaltung erschwert, scheint vorbeizugehen.


    Darüber hinaus dürfte die Deklaration dazu beitragen, dass Hersteller verstärkt auf tierische Produkte verzichten werden. Es wird immer bekannter, dass Tierprodukte in Lebensmitteln aus ethischen und gesundheitlichen Gründen fragwürdig sind. Warum sollten Menschen sich aber entscheiden, ökologisch unverträgliche Tierleidprodukte zu konsumieren, wenn nebenan im Regal das im wesentlichen gleiche Produkt ohne Tierqual erhältlich ist?


    Die mit hoher wahrscheinlichkeit Realität werdende Deklaration von Lebensmitteln als vegetarisch oder vegan wird damit einen Anreiz für Verbraucher und Hersteller darstellen, ihr Verhalten zu überdenken und auf ethisch fragwürdige Qualprodukte zu verzichten.


    Die jetzige Initiative des Bundesrates verdankt sich übrigens auch der unermüdlichen Informations- und Lobbyarbeit des Vegetarier Bundes (VEBU) sowie der Europäischen Vegetarier Union (EVU), die die Forderung nach einer Deklarationspflicht seit Langem erheben und damit diese Forderung als ebenso inhaltlich bedeutsam wie durchsetzungsfähig erkannten. Als fruchtbar hat sich dabei auch eine Zusammenarbeit von VEBU und der Verbraucherinitiative Foodwatch erwiesen, wobei auf parteipolitischer Ebene sich vorwiegend Bündnis90/Die Grünen für die Deklarationspflicht engagieren.


    Wird die Deklarationpflicht für Lebensmittel erst erreicht sein, wird es im nächsten Schritt darum gehen, eine Ausdehnung der Deklarationspflicht auf Produkte außerhalb des Lebensmittelbereiches durchzusetzen.
    http://www.vegan.eu/index.php/…_vegan-Kennzeichnung.html









    Hof Butenland :herz: - bitte weiterhin ganz ganz fest die Daumen drücken für Stina!




    >>Das mobile Spezialeinsatzkommando zur Haustürsicherung...<<




    >>Abendlicher Tierarztbesuch bei Stina, Martin, Chaya und Dani:


    Stina geht es leider immer noch nicht deutlich besser. Sie erhielt (Infektion der oberen Luftwege) Aufbau - und Antibiotika - Injektionen.
    Martin humpelt akut: Die Zwischenklauen sind entzündet (Panaritium) http://www.elite-magazin.de/dl/3/5/2/8/5/6/Phlegmone.pdf. Auch er erhielt Injektionen. Da Martin, wie immer nicht zu bewegen war in den Klauenstand zu gehen, haben wir ihn mit der Gitterabsperrung ausgetrickst ......
    Bei Chaya und Dani war lt. neuer Verordnung eine Blutprobe auf eine neue " Buchstabenkrankheit ", diesmal " BVD - Bekämpfung " nötig. Hierzu bitte hier lesen: http://www.ndstsk.de/index.php…ch=3&topic_id=533&akk&akv "Ziel der BVD-Bekämpfung ist es, die Dauerausscheider zu erkennen und auszumerzen, da sie als Virusreservoir für das Fortbestehen und die Verbreitung dieser Tierseuche verantwortlich sind."


    Foto: Über 1100kg Held Martin bei der Behandlung<<



    :hkuss:

  • Darüber hinaus dürfte die Deklaration dazu beitragen, dass Hersteller verstärkt auf tierische Produkte verzichten werden. Es wird immer bekannter, dass Tierprodukte in Lebensmitteln aus ethischen und gesundheitlichen Gründen fragwürdig sind. Warum sollten Menschen sich aber entscheiden, ökologisch unverträgliche Tierleidprodukte zu konsumieren, wenn nebenan im Regal das im wesentlichen gleiche Produkt ohne Tierqual erhältlich ist?

    :daumen: Yepp so kann man das Thema auch angehen. Ich könnte mir vorstellen, das wirklich manch einer durch die sichtbare Verfügbarkeit die Barriere, dass VEGAN viel zu schwierig und eingschränkt ist, überwindet.
    Die Deklaration könnte natürlich auch freiwillig sein. Das für alles immer Gesetze her müssen :bored: Wenn jeder ein VEGAN auf sein Produkt macht und damit zusätzlich werben kann, wäre auch schon viel geholfen. So wie ja zB Leha Kaffeweißer die Verpackung mit einem VEGAN versehen hat (vorsicht! nicht die kleinen Portionspackungen, die haben Milcheiweiß drin (weiß der Himmel warum :nix: )).
    Ich persönlich würde für eine Deklararion plädieren die VEGAN oder QUAL heisst.
    Und dann noch wie bei Zigaretten auf Antibiotika, Quecksilber, Chemierückstände, WASSERVERBRAUCH, Welthunger und CO2 Billanz hinweist (bei allen Produkten). Der berühmte ökologische Fingerabdruck den alles was wir tun und nicht tun (=zulassen) hinterlässt.


    Interessant auch das. Alle fragen ja immer nur nach Vitamin B12 (welches ich zB sogar durch meine Zahnpasta zu mir nehme):

    oder das zur obligatorischen Frage: Was kannste denn dann noch essen? :ohnoo: :


    Die Butenländer haben es wirklich nicht leicht. In Zeiten wie diesen, wo der Tierarzt Tag und Nacht dort auflaufen muss, merkt man das besonders.
    Penelope :love: war eine richtige Persönlichkeit. Ich kann das auf den Bildern nicht anders bennen. Und ich finde es irgendwie tröstlich, dass sie auf der Weide gestorben ist - Milliarden Kühen ist das nicht 'vergönnt'.
    So, ein Wochenende steht vor der Tür und das heißt. ich werde noch ein paar Zwetschgen zu Kuchen verarbeiten um die freien Tage begührend zu genießen :lecker:
    Euch auch alles Gute und so manche Leckerei :herzi:

  • Ein Schritt in die richtige Richtung: NRW spricht sich gegen das Töten von Eintagsküken aus


    „Männliche Küken sind kein Abfall“! Dieser Meinung sind wir bei PETA schon lange. Und nun hat erstmals eine Landesregierung, nämlich Nordrhein Westfalen, einen Erlass zum Verbot des Tötens von Eintagsküken herausgegeben. Das finden wir super.


    NRW beruft sich dabei auf einen Gerichtsbeschluss der Staatsanwaltschaft Münster, wonach das Töten der männlichen Küken nach der Geburt als tierschutzwidrig eingestuft wurde. Europaweit ist es allerdings noch gängige Praxis, dass die Brüder der sogenannten Legehennen maximal 72 Stunden am Leben sein dürfen. Dies geschieht deshalb, weil sie für die Tierindustrie wertlos sind. Sie legen keine Eier wie ihre Schwestern, und sie nehmen nicht so schnell und profitabel an Gewicht zu wie ihre Leidensgenossen, die sogenannten Masthühner. Deshalb werden alle Küken nach ihrer Geburt auf einem Fließband nach ihrem Geschlecht sortiert und die männlichen im Anschluss vergast oder bei lebendigem Leib geschreddert -alleine in Deutschland sind dies 50 Millionen Küken jedes Jahr!



    Jedes Ei steht also für den Tod eines Kükens, das niemals Leben durfte und es steht für die Qualen einer Legehenne, die niemals ein Ei ausbrüten durfte und die geschlachtet wird, sobald ihre Legeleistung nachlässt.


    Doch was geschieht nun mit den männlichen Küken in NRW?


    Werden diese nun länger gemästet als ihre „produktiveren“ Leidensgenossen in der Intensivmast um anschließend als neues „Produkt“ auf den Markt zu kommen? Eine Lösung hat die Landesregierung hierzu noch nicht.


    Wir aber schon! Durch die rein pflanzliche Ernährung schützen wir Küken, wie auch alle anderen Tiere. Ein netter Nebeneffekt ist der positive gesundheitliche Aspekt, denn dass Eier unter anderem aufgrund ihres hohen Cholesteringehaltes sehr ungesund sind, ist bekannt.


    Was könnt Ihr tun?


    Probiert die tollen Ei-Alternativen aus und etabliert die rein pflanzliche Ernährung in Eurem Alltag. Ihr werdet sehen, dass Kuchen backen auch ohne Ei funktioniert oder kennt Ihr schon das hühnerleidfreie Rühr“ei“?
    http://www.veganblog.de/2013/0…en-von-eintagskueken-aus/





    (Ich möchte jeden, der noch Eier isst, bitten, sich das Video im obigen Artikel anzusehen. Möchte man so etwas wirklich unterstützen...?)










    Gepostet gestern nachmittag von Dr. Henrich:



    >> Der Weltklimarat schlägt Alarm: Der Meeresspiegel steigt deutlich schneller als bislang gedacht. Experten fürchten gravierende Folgen.


    Die Weltgemeinschaft droht ebenfalls ihr Ziel einer Begrenzung der Erderwärmung auf zwei Grad deutlich zu verfehlen.


    Kaum beherrschbare Umweltfolgen befürchtet.
    Interessant, dass die Hauptursache des Klimawandels nicht genannt wird. Das renommierte WorldWatch Institute hat am 21.10.2009 eine Studie über die Bedeutung der Tierhaltung und des Konsums tierlicher Produkte für den Klimawandel veröffentlicht. Demnach ist der Konsum von Fleisch, Milch und Eiern für mindestens 51% der weltweiten von Menschen ausgelösten Treibhausgasemissionen verantwortlich! Übrigens benennen auch die Vereinten Nationen (UN) die Tierindustrie als die Hauptursache für den Klimawandel.


    http://www.welt.de/politik/aus…gendem-Meeresspiegel.html


    http://www.worldwatch.org/file…nd%20Climate%20Change.pdf


    http://www.fao.org/docrep/010/a0701e/a0701e00.HTM <<










    Zum Film "Gabel statt Skalpell" gibt es ab 7.10. auch ein Kochbuch. :glupschi: :)



    >>Längst hat sich herumgesprochen, dass vegane Ernährung der ideale Weg zur Erhaltung und zur Wiedergewinnung der eigenen Gesundheit ist angesichts galoppierender Verbreitung von Zivilisationskrankheiten wie Herzinfarkt, Krebs und Diabetes Typ 2. Und es ist endlich an der Zeit, das alte Vorurteil zu begraben, rein pflanzliche Ernährung könne nicht auch schmackhaft und preisgünstig sein. Wenn es dazu noch eines Beweises bedarf, dann tritt ihn dieses Kochbuch an! Die Umstellung des Speiseplans auf eine Vollwerternährung, frei von tierischem Eiweiß, wird damit leicht gemacht; und wer einmal damit begonnen hat, findet hier genügend Anregungen, um den eigenen Speiseplan so abwechslungsreich zu gestalten, dass man mühelos dabei bleibt!<<


    Wenn jeder ein VEGAN auf sein Produkt macht und damit zusätzlich werben kann, wäre auch schon viel geholfen.

    Yep! Ich hab nur manchmal den Eindruck, sie trauen sich nicht. Aldi zB bewirbt immer noch einige vegane Produkte nur als vegetarisch und da sind sie nicht die einzigen, vielleicht haben die alle Angst, als "extrem" zu gelten. :mütze::-D So langsam ändert sich das aber - viele Firmen erkennen, dass immer mehr Menschen vegan leben und da gerade ein Riesenmarkt entsteht mit der Möglichkeit, richtig gut Geld zu verdienen.


    (vorsicht! nicht die kleinen Portionspackungen, die haben Milcheiweiß drin (weiß der Himmel warum :nix: )).

    Echt? :glupschi: Was soll denn DER Unsinn? :nix: Danke für die Info - da schreib ich doch am WE mal eine Mail hin.


    Ich persönlich würde für eine Deklararion plädieren die VEGAN oder QUAL heisst.
    Und dann noch wie bei Zigaretten auf Antibiotika, Quecksilber, Chemierückstände, WASSERVERBRAUCH, Welthunger und CO2 Billanz hinweist (bei allen Produkten). Der berühmte ökologische Fingerabdruck den alles was wir tun und nicht tun (=zulassen) hinterlässt.

    Das ist eine super Idee! Vielleicht würde das den einen oder anderen mal beeindrucken: Wenn man den Verbrauchern wieder und wieder die Fakten um die Ohren haut. Die Infos gibt es ja mittlerweile überall, so dass niemand mehr behaupten kann, nichts gewusst zu haben, aber es wird immer wieder verdrängt. Wenn es aber auf jeder Packung stehen würde... da würde die Hemmschwelle, einfach zuzugreifen, sicherlich größer. Klar könnte man einwenden, bei den Zigaretten haben die Warnhinweise ja auch nichts genützt, aber da ist ein großer Unterschied: Während Nikotinsucht nur durch Nikotin befriedigt werden kann, besteht bei Lebensmitteln ganz leicht und einfach die Möglichkeit, von für Tier, Mensch und Umwelt leidvollen Produkten auf leidfreie Alternativen umzusteigen. Und das, ohne dass man dabei Genuss einbüßt, im Gegenteil, man kann es sich so richtig schmecken lassen. :lecker:


    oder das zur obligatorischen Frage: Was kannste denn dann noch essen?

    Die Schnarch-Frage überhaupt. :-D Wenn sie ernsthaft interessiert gestellt wird, beantworte ich sie sehr gerne! :) Aber meist kommt gleich hinterher irgendwas Abwertendes. *seufz*


    Euch auch alles Gute und so manche Leckerei

    Dir auch :kiss:, und Leckereien kaufen wir nachher auch wieder ein... vegane Schoko-Minz-Täfelchen, Zartbitter-Dominosteine und Rumkugeln zB, gibt's alles in vielen Supermärkten "in vegan". :lecker: (Erwähnte ich schon mal, dass ich sehr gern Süßes esse? :dd: :-D )








    >>"Die ganze Welt ist voll von Sachen, und es ist wirklich nötig, dass jemand sie findet. Und das gerade, das tun die Sachensucher.“


    Ich, das Rosa - Mariechen habe heute gefunden:
    Wie ich den Rasen zu einer Rolle aufrolle ...
    Das Schubkarrenumkippen perfektioniert....
    Noch schneller die Gartenmöbel verschoben...
    Als beste Sachensucherin, gleich nach dem Wachwerden sauschnell im Obstgarten die gefallenen Äpfel und Birnen zu stehlen....
    Und eigentlich wollte ich euch noch alle anrufen, aber dann wurde mir von den Spaßbremsen hier das mobile Telefon entrissen.
    Gleich muß ich ins Bett, dabei wollte ich noch oinken, was ich sonst noch für Sachen gesucht habe .......
    Eure Rosa, das Mariechen


    Foto : Rosa - Mariechen
    Zitat : Pippi Langstrumpf<<



    Habt ein schönes Wochenende! :hkuss:

  • Faszinierende Schweine – 11 Fakten


    Wir :herz: Schweine. Der ehemalige US-Präsident Harry Truman sagte einst: „Kein Mann sollte Präsident werden dürfen, wenn er Schweine nicht versteht.“ Die meisten Menschen wissen nur sehr wenig über diese faszinierenden Tiere. Hier also einige Dinge, die ihr über unsere rosahäutigen Gefährten bestimmt noch nicht wusstet:


    1. Schweine kennen ihren Namen!
    Neugeborene Ferkel lernen, auf die Stimme der Mutter zu hören, und Mütter singen ihren Babys etwas vor, während sie sie säugen. Schweine bilden komplexe soziale Einheiten und lernen voneinander in einer Weise, die sonst nur bei Primaten beobachtet wurde.


    2. Schweine sind sauber!
    Wenn sie genügend Platz haben, bemühen Schweine sich, den Platz, auf dem sie schlafen und essen, nicht zu verunreinigen. Schweine schwitzen nicht „wie ein Schwein“, sie können nämlich gar nicht schwitzen. Sie lieben es, in Wasser oder Schlamm zu baden, um sich abzukühlen – wobei sie definitiv Wasser bevorzugen.


    3. Schweine spielen gerne!
    In natürlicher Umgebung verbringen Schweine Stunden damit, zu spielen, sich zu sonnen und ihre Umgebung zu erkunden. Menschen, die auf Gnadenhöfen arbeiten, berichten oft, dass Schweine, wie Menschen auch, gerne Musik hören, Ball spielen und sich massieren lassen. Kennt ihr schon „Prinz Lui“ vom Hof Butenland?


    4. Schweine träumen!
    Und zwar ähnlich wie wir Menschen. Sie kuscheln sich eng aneinander und lieben es, Nase an Nase zu schlafen.


    5. Schweine kommunizieren!
    Schweine kommunizieren permanent miteinander. Mehr als 20 ihrer Oinks, Grunzlaute und Quieker wurden für verschiedene Situationen differenziert, vom Werben um ihre Partner bis hin zur Äußerung: „Ich hab Hunger!“


    6. Schweine sind intelligent!
    Schweine werden als intelligenter eingeschätzt als dreijährige Menschenkinder und Hunde. Sie können Videospiele mit Joystick spielen und sind zu abstrakter Darstellung fähig. Dr. Sarah Boysen von der Pennsylvania State University: „[Schweine] sind imstande, sich mit einer Intensität zu konzentrieren, die ich nie bei einem Schimpansen gesehen habe.“ Sie können sich noch Jahre später an einmal erlernte Worte und Gegenstände erinnern.


    7. Schweine orientieren sich gut!
    Die Tiere haben einen ausgezeichneten Orientierungssinn und finden ihren Weg nach Hause auch über große Distanzen. Ausgewachsene Schweine können Geschwindigkeiten von bis zu 16 Kilometer pro Stunde erreichen.


    8. Schweine sind Genießer!
    Sie essen nicht „wie ein Schwein“, sondern am liebsten langsam und genussvoll.


    9. Schweine haben ein gutes Erinnerungsvermögen!
    Schweine erinnern sich sehr gut daran, wo sie Essen finden. In der Natur ist das Futter an unterschiedlichen Stellen verteilt, und es lohnt sich, gute Futterstellen wiederzufinden. Schweine haben ein ausgezeichnetes Gedächtnis.


    10. Schweine sind Optimisten!
    Es gibt wenige Tiere, die so aufgeschlossen, neugierig und enthusiastisch die Welt erkunden, wie Schweine es tun.


    11. Schweine sind tapfer!
    Man weiß von Schweinen, dass sie anderen das Leben gerettet haben, auch das von menschlichen Freunden. Mehr dazu hier.


    Schweine sind neugierige, einfühlsame Tiere, die genauso freundlich, loyal und liebevoll sind wie Hunde. Schweine freuen sich und spielen wie Hunde, sie haben eigene Bedürfnisse wie Hunde und können Schmerzen empfinden wie Hunde. Wo ist also der Unterschied? Warum streicheln wir Hunde und töten Schweine? Die Antwort gibt’s hier. Mehr zu Schweinen und den genannten Fakten (inklusive Quellen) findet ihr hier.


    Was mögt ihr an Schweinen am liebsten? Wir finden es super, wenn sie mit ihren kleinen Ringelschwänzchen wackeln! So jemanden darf man nicht essen! Go Vegan!
    http://www.peta2.de/web/faszinierende_schweine_.1367.html









    Neues von Lucille und ihrer Tochter Ruby, die aus der Schweiz auf den Lebenshof El Hogar Pro Vegan gebracht wurden. :herz:



    >>Küsse in Freiheit


    Jeden Tag werden hunderte von Kälbern von ihren Müttern getrennt. Ruby und Lucille sind eine Ausnahme.


    Sie genießen das gemeinsame Leben und die natürliche Beziehung zwischen einer Mutter und einer Tochter, die sich brauchen. Eine Bindung, die auf dem Tierrettungshof niemals gebrochen wird.


    Arbeite mit uns zusammen und werde Teil ihrer Geschichten und ihrer Leben.


    Werde Parte von Ruby oder Lucille: international.de@elhogarprovegan.org <<
    https://www.facebook.com/ElHog….DE/posts/203713299807422










    Hof Butenland... :herz:
    Diese Nachricht hat mich vor einigen Stunden geschockt. Und sehr traurig gemacht. Klar: Es ist "der Lauf der Natur", und so etwas kann überall passieren, wo Wesen weitestgehend in Freiheit leben, außerdem hatte das Kleine (das schon so groß geworden war - aber leider noch nicht groß genug, um dieser Gefahr zu entgehen... ;( ) ein tolles Leben ohne Ausnutzung, Eingesperrtsein und Leid, und lernte in seinem kurzen Dasein nur freundliche und liebevolle Menschen kennen. :love: Und sein Tod kam vermutlich sehr schnell. :snüf: Dennoch ist und bleibt es so arg traurig, vor allem auch für seine Mama und für die Butenländer. ;(
    Hab es ganz besonders schön "dort oben", Flauschi... :herz::herz::herz: Danke, dass Du hier warst und dass auch Du, zusammen mit Deiner Mutter, Menschen zum Umdenken gebracht hast!



    >>Kleines Flauschi, es tut uns so unendlich leid...


    Wir konnten dich nicht vor dem Undenkbaren beschützen: Tagsüber warst du entweder bei uns im Haus oder direkt davor zu finden, immer dicht bei Mama Hanni. Karin kam ständig gucken, was du machst und wo du bist, nachts hat sie dich sicher an Mamas Seite in unserer "Hühnersauna" untergebracht...
    In den letzten Tagen bist du immer mutiger geworden, hast dich weiter vorgewagt und wir haben uns gefreut, dass du jetzt bald erwachsen wirst.
    Doch heute geschah das Schreckliche: Ein Greifvogel hat sich in unsere Gegend verirrt und dich uns entrissen. Wir wissen nicht, was ihn hierher verschlagen hatte, denn eigentlich gibt es bei uns keine Greifvögel. Feriengäste haben es zufällig beobachtet, konnten aber nicht helfen, dafür ging es zu schnell.
    Du warst nur eine kurze Zeit bei uns, doch wir werden dich immer im Herzen tragen. Es tut uns leid.


    "Das einzige im Leben sind die Spuren der Liebe,
    die wir hinterlassen, wenn wir ungefragt weggehen
    und Abschied nehmen müssen."
    Albert Schweitzer<<



    :herz::kerze: :herz:

  • Penelope... :herz: :herz: :herz: Ich bin überzeugt, durch Deine auffällige Zugewandtheit in den letzten Tagen wolltest Du Dich verabschieden -

    Genau so sehe ich das auch :bluwimmer: Gisela und Penelope werden unvergessen bleiben :kerze:


    Zitat

    Stina geht es leider immer noch nicht deutlich besser. Sie erhielt (Infektion der oberen Luftwege) Aufbau - und Antibiotika - Injektionen.



    :wimmer: Das hört sich gar nicht gut an... :bettel: Stina,bitte werde bald richtig gesund. :bitte:


    Hab es ganz besonders schön "dort oben", Flauschi... :herz: :herz: :herz: Danke, dass Du hier warst und dass auch Du, zusammen mit Deiner Mutter, Menschen zum Umdenken gebracht hast!



    :verzweifelt: Flauschi :wimmer: Bei den ersten Sätzen hatte ich vermutet,das Flauschi überfahren wurde oder so,aber ein Greifvogel :schock1: .Da kann ja nun wirklich keiner was dafür,aber ich heule mir trotzdem die Augen aus :bluwimmer:

  • Die Aigner ist weg. :cheerlead:
    Hoffen wir, dass der Posten nun besser und vor allem viel tierfreundlicher besetzt werden wird... :bitte: *ganz fest Daumen drück*
    http://www.bmelv.de/SharedDocs…AI-Amtsabgabe-Aigner.html
    >>"Geduld und Beharrlichkeit" bescheinigte der Bundespräsident der scheidenden Ministerin bei den erfolgreich zu Ende geführten Verhandlungen zur Reform der europäischen Agrarpolitik. "Viele werden Sie vermissen - auch ich", sagte Gauck in seiner Ansprache.<<
    Ich vermiss die Frau und ihre Politik ganz bestimmt NICHT!! :haeh: :sauer:









    Voher- und Nachher-Bilder von Tieren, die gerettet wurden und nun auf dem New Yorker Lebenshof "Farm Sanctuary" leben. Die Verwandlung von völlig fertigen, erschöpften, kranken Tieren in lebensfrohe und gesunde Wesen ist großartig. :wolke1:
    Wunderschöne "Nachherbilder". :herz::herz::herz:
    http://www.buzzfeed.com/expres…-animals-before-and-after


    Stina,bitte werde bald richtig gesund. :bitte:

    Das hoffe ich auch ganz arg! :bettel:


    Flauschi :wimmer: Bei den ersten Sätzen hatte ich vermutet,das Flauschi überfahren wurde oder so,aber ein Greifvogel :schock1: .Da kann ja nun wirklich keiner was dafür,aber ich heule mir trotzdem die Augen aus :bluwimmer:

    Mir ging es ähnlich, und ich musste an Dich denken, als ich das erfuhr... :tra: Du hast die beiden, Flauschi und Mama, ja sogar "live" gesehen und kennengelernt... :tröst:
    Ein bißchen geärgert haben mich einige der Kommentare auf der Butenlandseite zu der Nachricht. Ständig dieses "So ist eben die Natur und der Greifvogel will halt auch leben". *Ironie an*: Ach was, eeehrlich jetzt?! *Ironie aus* *grummel* Ja natürlich ist die Natur halt so und natürlich will der Greifvogel auch leben. Dennoch kann man doch traurig sein, dass Flauschi tot ist. Am schlimmsten fand ich die üblichen "Hier wird Traurigkeit geäußert, als sei ein Mensch gestorben"-Kommentare einiger Vollpfosten. Dieses bescheuerte Aufrechnen von Leben, das bescheuerte "der Mensch ist wichtiger" und "der Mensch ist wertvoller" hat uns doch erst an den dunklen Punkt gebracht, an dem wir heute sind, außerdem sind diejenigen, die so einen Unsinn von sich geben, erfahrungsgemäß meist diejenigen, die für niemanden etwas tun, weder für Mensch noch Tier. Zudem gibt es noch so etwas wie Anstand und man postet sowas nicht unter ein Posting, in dem es um einen Abschied geht. Es reichte irgendwann sogar den Butenländern, die sonst sehr geduldig sind.
    Zum Glück waren aber die meisten Kommentare respektvoll und die meisten äußerten einfach Traurigkeit.
    (Am Sonntag wollte ich mir ein paar Absender-Aufkleber nehmen für Geburtagskarten, die ich gemacht hatte. Ich mache die Aufkleber immer selbst mit dem Drucker, meist mit einem Bild zur Adresse. Ich hatte ganz vergessen, dass ich vor ein paar Wochen auch welche mit Flauschi und Hanni gemacht hatte. Als ich die sah, hatte ich auch wieder einen Kloß im Hals. ;( )






    Die Butenländer hatten neulich ein Radio-Interview, das gestern gesendet wurde. Im Link kann man, wenn man auf das kleine Symbol neben der Überschrift klickt, die Aufzeichnung anhören.
    http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/reportage/2269697/
    Zur Zeit der Aufnahme hat Flauschi offensichtlich noch gelebt:
    >>"Immer wieder rennt ein Huhn an den beiden vorbei, dicht gefolgt von einem etwas unbeholfenen Küken."<<
    ;( :herz:
    Weitere Zitate aus dem Interview:


    Jan Gerdes:
    >>"Das [Hof Butenland früher] war ein richtiger Milchkuhbetrieb: Es ging um Milch und Zucht. Es waren 35 Kühe, als ich anfing. Als Biobauer hat man das Bestreben, den Tieren ein schönes Leben zu präsentieren. Es sollte immer besser werden. Ich habe dann rumexperimentiert und bin dann nach 20 Jahren zu dem Schluss gekommen: Artgerechte Tierhaltung, das geht gar nicht."<<
    >>"Irgendwann bestimmt man, dass die Leistung der Tiere nicht mehr reicht, es geht da um Geld. Und was mir immer schwerer gefallen ist, war, immer die Kälber von den Müttern zu trennen, in der Regel werden die Kälber den Kuh-Müttern sofort nach der Geburt weggenommen. Dann hab ich gedacht, ist auch fürs Kalb besser, wenn es die ersten 14 Tage noch bei der Mutter trinkt. (...) Die Trennung dann ist noch sehr viel schwieriger - wenn die sich mal kennengelernt haben, dann kommunizieren die auch kilometerweit. Das kann man dann auch nachts hören. Und dann macht man sich noch mehr Gedanken. So ist es dann irgendwann gekommen, dass ich dachte: ich werde lieber Veganer, als das so weiter zu betreiben.<<

    :daumen: :herz: :daumen:







    >>Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann. Tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde.
    Margret Mead


    Foto: Alisa mit Erna<<




    >>Drei Dinge helfen, die Mühseligkeiten des Lebens zu tragen:
    Die Hoffnung, der Schlaf und das Lachen.
    Immanuel Kant


    Foto: Links liegt die Halbinsel Butjadingen, dort wo Hof Butenland steht.<<



    :hkuss:

  • Hoffen wir, dass der Posten nun besser und vor allem viel tierfreundlicher besetzt werden wird... :bitte: *ganz fest Daumen drück*

    :bettel: Ja,das wäre schön.Aber wenn das wieder jemand aus der CDU ist,dann sehe ich leider schwarz :tn: .


    Wunderschöne "Nachherbilder". :herz: :herz: :herz:

    :daumen: Es ist unglaublich wie die Tiere sich erholt haben.Das grenzt schon an Wunder.


    Ein bißchen geärgert haben mich einige der Kommentare auf der Butenlandseite zu der Nachricht. Ständig dieses "So ist eben die Natur und der Greifvogel will halt auch leben".

    :tra: Solche unsensiblen Zeitgenossen und deren Kommentare öden mich auch dermaßen an,da fehlen mir schlichtweg die Worte :patsch: Flauschi hatte das ganze Leben noch vor sich :wimmer: und wie mag es Hanni jetzt gehen :bluwimmer: ,sie sucht ihr Kleines doch bestimmt.Und mir tun auch die Feriengäste leid,die das Geschehen mitbekommen haben und nicht helfen konnten,weil alles so schnell ging :traurig2: .Und nein,ich hege keinen Groll gegen den Greifvogel.Der kann ja nichts dafür.Aber ich werde noch sehr oft an Flauschi denken :kerze:

  • Kaninchenmast bleibt Qual


    Veröffentlicht am 2. Okt 2013


    Kurz vor der Bundestagswahl kam es im Bundesrat zu einer Abstimmung über klare Regelungen zur Kaninchenmast. Bislang gab es keine verpflichtenden Mindeststandards und die Mäster konnten »ihre« Kaninchen praktisch so halten, wie sie es wollten.


    Die Bundesregierung legte einen aus unserer Sicht völlig unzureichenden Entwurf vor. Diese Meinung hat der Agrarausschuss des Bundesrats offenbar in Ansätzen geteilt, denn er schlug zumindest mehrere kleine Verbesserungen vor, denen sich der Bundesrat fast ausnahmslos anschloss. Bemängelt werden muss aber, dass die Bundesregierung die Chance vertan hat, die Käfighaltung für Mastkaninchen abzuschaffen.


    Eckpunkte der Vorschriften zur Kaninchenmast


    Mehr Platz: Bislang ist es üblich, jedem Mastkaninchen nur 400 cm² Platz zu gewähren. Zum Vergleich: ein DIN-A4-Blatt hat 624 cm². In Zukunft wird der Platzbedarf stufenweise geregelt:


    - Für das erste bis vierte Kaninchen 1.500 cm²,
    - für das fünfte bis zehnte Kaninchen 1.000 cm²,
    - für das elfte bis 24. Kaninchen 850 cm²,
    - ab dem 25. Kaninchen 700 cm².


    Beispiel: Wenn sechs Kaninchen in einem Käfig gehalten werden, muss das Platzangebot 4 * 1.500 + 2 * 1.000 cm² = 8.000 cm² (also 0,8 m²) betragen.


    Kein Drahtgitter mehr: Bislang werden Mastkaninchen in der Regel auf einem Drahtgitterboden gehalten, der sich in die Pfoten der Kaninchen einschneidet. In Zukunft müssen die Trittflächen mindestens so groß sein wie die Löcher. Zudem muss mindestens ein Drittel der Fläche zu maximal 15 % perforiert sein. Das wird die entsprechenden Probleme zumindest reduzieren.


    Erhöhte Flächen und Rückzugsmöglichkeiten: Während in der Kaninchenmast bislang vor allem karge Käfige zum Einsatz kamen, müssen jetzt erhöhte Flächen und abgedunkelte Flächen bereitgestellt werden. In den Käfigen werden diese Bereiche aber wohl nur jeweils einem Kaninchen Platz bieten.


    Zudem wurden eine Mindestkäfighöhe und ansonsten vor allem Marginalien festgelegt.


    Umstellungsfristen


    Während zukünftig gebaute Kaninchenzucht- und Mastanlagen die o. g. Kriterien von Anfang an erfüllen müssen, greift für bestehende Anlagen eine Art Bestandsschutz: Zwischenschritte der o. g. Punkte müssen ab der Gültigkeit der neuen Vorschriften sofort umgesetzt werden (also beispielsweise sofort etwas mehr Platz), aber die Mäster erhalten zehn Jahre Zeit, die neuen Vorschriften komplett umzusetzen.


    Zum Inkrafttreten der Regelungen ist noch eine Unterschrift von Interims-Landwirtschaftsminister Hans-Peter Friedrich notwendig. Derzeit ist davon auszugehen, dass er unterschreiben wird.


    Wertung der neuen Kaninchenmast-Regelungen


    Auch wenn durch die neuen Regelungen die Leiden der Mastkaninchen reduziert werden: Die Käfighaltung bleibt legal und bei großen Bodenhaltungen sinkt das Platzangebot auf kaum mehr als ein DIN-A4-Blatt pro Kaninchen. Unter diesen Voraussetzungen kann keine auch nur einigermaßen artgerechte Kaninchenmast stattfinden.
    http://albert-schweitzer-stift…kaninchenmast-bleibt-qual









    Weltvegetariertag: PETA ruft zum Umdenken für das Wohl der Tiere auf


    12,6 Millionen Rinder, 4,2 Millionen „Milchkühe“, 27,7 Millionen Schweine, 1,6 Millionen Schafe und 36,6 Millionen „Legehennen“ – fast eine Milliarde Tiere werden zurzeit in der deutschen Fleischindustrie gehalten.


    Allein im ersten Halbjahr dieses Jahres haben die Deutschen rund vier Millionen Tonnen Fleisch "produziert". Das hinter dieser unvorstellbaren Zahl einzelne Individuen stecken, blendet der Konsument tierischer Produkte häufig aus. Daher ruft PETA Deutschland e.V. anlässlich des Weltvegetariertages am 1. Oktober dazu auf, rein pflanzliche Produkte zu verwenden. Eine vegane Lebensweise rettet nicht nur Tieren das Leben, sondern beeinflusst auch die eigene Gesundheit positiv.


    „Wenn man sich die Zahlen ansieht, erkennt man, dass entsetzlich viele Lebewesen für unsere Nahrungszwecke ausgebeutet werden. Dies ist moralisch nicht vertretbar und zudem schlecht für unsere eigene Gesundheit", so Lisa Wittmann, Agrarwissenschaftlerin bei PETA Deutschland e.V. Eine rein pflanzliche Kost dagegen rettet Leben – das von Menschen und Tieren.“


    Eine vegane Lebensweise macht fit und gesund. Der Anteil derer, die dies bereits erkannt haben, wächst stetig: In Deutschland leben mittlerweile etwa 7 Millionen Vegetarier und schätzungsweise sogar 800.000 Veganer. Heutzutage ist eine vegane Ernährung einfach, denn ein breites Spektrum an rein pflanzlichen Optionen ist für jedermann zugänglich und erschwinglich. PETA bietet sogar ein Vegan-Probeabo an, mit dem der Umstieg spielend leicht ist.


    Die amerikanische Studie „Adventist Health Study“ belegt, dass Vegetarier im Schnitt länger leben als Fleischesser: Bei Frauen sind es circa 4,4 Jahre und bei Männern sogar 7,3 Jahre. Viele Analysen bestätigen dies und weisen darauf hin, dass Veganer, die keinerlei tierische Produkte zu sich nehmen, am gesündesten abschneiden: Veganer weisen einen niedrigeren Cholesterinspiegel auf und leiden seltener an Herz-Kreislauferkrankungen, den verschiedensten Zivilisationskrankheiten und Krebs.
    http://www.tierschutznews.ch/k…s-wohl-der-tiere-auf.html


    :tra: Solche unsensiblen Zeitgenossen und deren Kommentare öden mich auch dermaßen an,da fehlen mir schlichtweg die Worte :patsch:

    Ja... Und da man solche sinnfreien Kommentare so oft lesen und hören muss, ist es irgendwann auch zu ermüdend, jedes Mal darauf zu antworten. :stuhl: Zumal man als Antwort meist nur noch mehr verdrehtes Zeug zu hören / zu lesen bekommt.


    Aber ich werde noch sehr oft an Flauschi denken :kerze:

    Ja, ich auch. :tröst: :kiss: ;( :herz: Ich werde bestimmt demnächst auch, wie ich es mir vor einigen Wochen vorgenommen hatte, einen Abzug machen lassen von einem Bild von Flauschi und Hanni, das mir besonders gut gefiel. :wolke1:
    Dieses kleine Küken hat eine Menge bewirkt. :herz: Es sind nicht wenige, die durch die Bilder ins Nachdenken gekommen sind über ihr Konsumverhalten, und vegan geworden sind. :daumen:




    Hof Butenland :herz:
    Das Video / die Tonaufnahme... ;( Wann hört dieses von Menschen verursachte Leid denn endlich auf... :kerze:




    >>Es wird oft gesagt, dass die Menschen schon immer Fleisch gegessen hätten, als ob dies eine Rechtfertigung wäre, dies weiterhin zu tun. Gemäß dieser Logik dürften wir nicht versuchen, Menschen daran zu hindern, andere Menschen umzubringen, da dies auch schon seit jeher getan wurde.
    Singer, Isaac Bashevis
    Jüdischer Philosoph und Nobelpreisträger


    Foto: Mattis und Anna<<




    >>Bei der oft als " tiergerecht" angepriesenen Mutterkuhhaltung werden die Kälber erst nach 6 Monaten von ihren Müttern getrennt. Doch auch hier leiden die Mütter massiv unter dem Verlust ihrer Kinder. Tage- und nächtelang weinen sie um ihren Nachwuchs. Diese Tonaufnahme stammt aus der dritten Nacht nach der Trennung, nachdem die Kälber im Alter von nur ca. 5-6 Monaten zum Schlachter gefahren wurden.<<




    >>"Immer wenn ich auf der Takatukainsel bin ziehe ich deine komischen Gummistiefel an..."


    Foto: Rosa - Mariechen



    :hkuss:

  • Westminster is(s)t vegan an Gandhis Geburtstag


    Am 2. Oktober wurde der wahrscheinlich berühmteste Inder der neueren Geschichte geboren: Mahatma Gandhi. Der Freiheitskämpfer war ein starker Verfechter der Gewaltlosigkeit, weshalb zu seinen Ehren jedes Jahr am 2. Oktober der Internationale Tag der Gewaltlosigkeit, der Non Violence Day, gefeiert wird.


    Gewaltlosigkeit schließt selbstverständlich auch den Umgang mit Tieren ein, was auch ganz in Gandhis Sinne ist, immerhin war er selbst strikter Vegetarier und eines seiner bekanntesten Zitate ist:
    „Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt“.


    Deshalb ernähren sich nun zu seinen Ehren diverse Westminster-Abgeordnete vegan. PETA UK bewegte mit Unterstützung der indischen Politikerin Maneka Gandhi die britischen Parlamentarier dazu. Sie erklärte:
    „Der beste Weg für jeden Einzelnen, Regierungsbüros und Betriebe um Mahatma Gandhis Geburtstag zu feiern ist am Internationalen Tag der Gewaltlosigkeit keine Fleisch-oder Milchprodukte zu essen. Mahatma Gandhis Erbe von Frieden und Mitgefühl gegenüber allen Lebewesen ist nicht nur eine Botschaft des Ahisma (Gewaltlosigkeit) sondern eine ökonomischen und ökologische Notwendigkeit.“


    Zahlreiche Abgeordnete, teilweise auch so genannte „Front Bencher“, verbannen am 2. Oktober tierische Produkte von ihren Tellern. Einige Parlamentarier antworteten PETA UK sogar, dass sie sich sowieso schon vegan ernährten, darunter auch die Schattenminister Cathy Jamieson, Chris Williamson und Kerry McCarthy.


    Dadurch senden diese Politiker eine stake Botschaft der Gewaltlosigkeit gegenüber allen Lebewesen, menschlichen oder nichtmenschlichen, und sind Vorbild für andere. Angesichts des neuesten Weltklimaberichts geht die Signalwirkung darüber hinaus und zeigt auch gewissenhaftes Verhalten gegenüber der Umwelt und damit zukünftigen Generationen – aber auch eine verantwortungsvolle Haltung gegenüber seiner eigenen Gesundheit.


    Wie schön wäre es, wenn alle Politiker oder (politisch) Verantwortlichen sich daran ein Beispiel nehmen würden!!!
    http://www.veganblog.de/2013/1…an-an-gandhis-geburtstag/










    Ebenfalls anlässlich des Geburtstages von Mahatma Gandhi schrieb Dr. Henrich:




    >>„Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg.“ („There is no path to peace. Peace is the path.“)
    Mahatma Gandhi

    (Er wurde heute vor 144 Jahren am 2. Oktober 1869 geboren)


    Ich habe lange darüber nachgedacht, was Mahatma Gandhi mit dieser Aussage genau mitteilen möchte. Denn sie ist im ersten Moment zumindest in ihrer vollen Tiefe nicht leicht zu verstehen und es braucht einen Moment des Nachdenkens: Der „Weg zum Frieden“ bedeutet immer noch Krieg. Erst der Frieden ist der Weg, auf dem wir gehen sollten.


    ProVegan hat vom klugen Mahatma Gandhi gelernt:


    „Es gibt keinen Weg zum Frieden mit den Tieren, denn der Frieden mit den Tieren ist der Weg.“


    „Es gibt keinen Weg zum Veganismus, denn Veganismus ist der Weg.“ Der „Weg zum Frieden mit den Tieren“ bedeutet immer noch Krieg gegen die Tiere.


    Der „Weg zum Veganismus“ bedeutet immer noch Krieg gegen Tiere, Umwelt, Klima, hungernde Kinder und gegen die eigene Gesundheit. Nur der (100% nach besten Kräften) gelebte Veganismus bedeutet Frieden mit den Tieren, der Umwelt, dem Klima, den Menschen und der Gesundheit.


    Wer Vegetarismus, den fleischfreien Tag und eine langsame Ernährungsumstellung Schritt für Schritt propagiert, der propagiert (ungewollt, fahrlässig oder vorsätzlich) den Krieg gegen Tiere, Umwelt, Klima, hungernde Kinder und gegen die eigene Gesundheit.


    Denn: „Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg.“


    Werden Sie vegan. Sofort und ohne Zwischenschritte. Es ist ganz einfach. Sie ändern lediglich Gewohnheiten. Es ist die wirksamste Methode um auf friedfertige Weise den wichtigsten Beitrag für Klima, Umwelt, Tiere, Menschen und die eigene Gesundheit zu leisten.


    Zu Hause kann man die gesunde vegane Ernährung einen Monat lang mit einer Fülle von gesunden Rezepten kostenlos testen: http://www.vegangesund.info/index.php?id=252&L=0 <<












    Hof Butenland :love:



    >>Tag der kuhlen Einheit...


    Foto: Fiete mit Anna<<




    >>Kuhler Spaß mit Amy, Marie und Magda
    Amy (rechts), 13 Jahre alt, lebte 7 Jahre lang in Anbindehaltung.
    Links Marie, 7 Jahre alt, brach sich als Kälbchen auf dem Spaltenboden das Becken und ein Bein und sollte geschlachtet werden. Hinten Magda, 11 Jahre alt, wurde auf Hof Butenland geboren.<<




    >>In den letzten Stunden hat sich Stinas Zustand deutlich verschlechtert. Sie atmet schwer.
    Wir injizieren stündlich Pulmo - viviamit comp. und hoffen, dass das Wasser aus der Lunge entweicht.
    Der Tierarzt ist unterwegs.<<

    Aber in den Kommentaren eine schon besser klingende Nachricht *FREU*:
    >>Tierarztbesuch : Stinas Lunge ist frei, die Herzfrequenz normal. Diagnose : Kehlkopfentzündung, die wir bereits behandeln. Die Behandlung ist zwar schwierig und langwierig, aber noch sieht auch der Tierarzt keinen Grund Stina zu erlösen. Die Behandlung mit den zur Verfügung stehenden Medikamenten läuft weiter.<<




    >>Pony Kaspar und seine rosa Bürste...
    Fast täglich besucht Rosa Mariechen ihren Freund Kaspar, um mit ihm zu spielen, sich zu reiben, oder gemeinsam im Sand zu wälzen. Obwohl das rosa Schweinchen auch mal zickig wird und es gern einmal übertreibt, bleibt Kapar gelasssen und stets freundlich.<<



    :hkuss:

  • "Ab heute vegan": Rezension und Verlosung :)



    »Ab heute vegan« – Buchbesprechung


    Der im August erschienene und von Patrick Bolk herausgegebene Ratgeber »Ab heute vegan«, der aus einem der meistgelesenen Vegan-Blogs Deutschlands (www.deutschlandistvegan.de) hervorgegangen ist, soll den Lesern als hilfreicher Begleiter den Umstieg auf die vegane Lebensweise erleichtern. Zehn Autoren, die bereits zum oben genannten Blog Artikel beigesteuert haben, sind an dem Werk beteiligt, das einen kompakten, umfassenden Überblick über alle relevanten Bereiche der veganen Lebensweise bietet.


    Einleitend werden die unterschiedlichen Ernährungstypen definiert und mögliche Gründe für eine vegane Lebensweise erläutert – Ethik, Umwelt/Klima, Gesundheit, Welthunger. Außerdem wird auf oft gestellte Fragen und Äußerungen, mit denen sich viele Neu-VeganerInnen konfrontiert sehen, wie »Pflanzen haben doch auch Gefühle« und »Wer Tofu isst, trägt Schuld an der Abholzung des Regenwaldes« eingegangen und die Betroffenen mit schlagfertigen und stichhaltigen Antworten versorgt.


    Im folgenden Kapitel gehen die Autoren ausführlich auf die Versorgung mit allen wichtigen Nährstoffen (insbesondere auch Vitamin B12) ein und zählen gesundheitliche Vorteile der veganen Ernährung auf, beispielsweise die deutlich erhöhte Chance, von diversen Zivilisationskrankheiten verschont zu bleiben. Außerdem weisen sie darauf hin, was speziell in der Schwangerschaft oder bei sportlicher Betätigung zu beachten ist. Die Leser werden zum Ausprobieren neuer Obst-, Gemüse- und Getreidesorten ermutigt und an das vegane Einkaufen, Kochen und Backen herangeführt. Zudem geben die Autoren Tipps, wie Neu-VeganerInnen sich auch unterwegs gut versorgen können, und weisen auf unerwartete tierische Inhaltsstoffe wie etwa Milch oder Ei im Pizzateig hin. Nicht nur der Bereich der Ernährung wird behandelt, auch auf vegane Kosmetik, Kleidung und Haushaltsmittel wird ausführlich eingegangen. Außerdem empfehlen die Autoren, beim Einkauf auf Aspekte wie faire Herstellung und Umweltfreundlichkeit der Produkte zu achten.


    In einem eigenen Kapitel geben die Autoren den Lesern zusätzlich zu den schon genannten Argumentationshilfen alltagspraktische Tipps, die ihnen den Umgang und das Gespräch mit skeptischen Nicht-Veganern erleichtern. Außerdem finden sie hier Ratschläge, wie und wo sie Gleichgesinnte kennenlernen können.


    Eingestreut zwischen den Kapiteln finden sich Beiträge des auch online verfügbaren »Veganen ABCs«, in denen die Autorin Katja Rösen aus ganz persönlicher Sicht Überlegungen zu Schlagworten wie »Genuss«, »Essen, Ethik und Entscheidung« oder »Verzicht« anstellt. Aufgelockert werden die Textbeiträge zudem durch doppelseitige, farbige Bilder, die beispielsweise die Versorgung mit Nährstoffen illustrieren oder mögliche Alternativen zu Milch, Fleisch oder Schokolade anhand abgebildeter Produkte veranschaulichen. Zusätzlich finden sich Interviews sowohl mit Veganern »wie du und ich« als auch mit im veganen Sektor Tätigen wie Tobias Graf vom Online-Shop alles-vegetarisch.de oder dem veganen Koch Jérôme Eckmeier. Weitere hilfreiche Informationen wie Literatur- und Filmtipps sowie Listen von Organisationen und Online-Shops sind über alle Kapitel verteilt als farbige Kästen vom Fließtext abgehoben und somit auf einen Blick erkennbar. Den Abschluss des lesenswerten Buches bilden einige Starter-Rezepte, die den Einstieg in das vegane Kochen erleichtern.


    Fazit: Eine gelungene Anleitung für alle, die vegan leben möchten


    »Ab heute vegan« bietet auf 140 Seiten eine umfassende Hilfestellung für alle, die sich zum Umstieg auf die vegane Lebensweise entschlossen haben. Der Ratgeber ist leicht verständlich sowie unterhaltsam geschrieben und kommt ohne belehrende Worte aus. Die Autoren wissen aus eigener Erfahrung, dass die Entscheidung und Umsetzung, vegan zu leben, ein längerer Prozess ist, und zeigen entsprechend auch Verständnis dafür, dass die Umstellung anfangs schwer fallen und die Umsetzung »bisweilen eine Herausforderung« sein kann. Für eben diese Herausforderung geben sie praktische Tipps und informieren über die erstaunlich große Anzahl an Alternativen zu tierischen Produkten, die es inzwischen auf dem Markt gibt. Auf eine so angenehme und motivierende Weise an die Hand genommen, fällt der Einstieg in die vegane Lebensweise gewiss niemandem schwer.


    Verlosung und portofreies Bestellen


    Erfreulicherweise stellt uns der Ventil Verlag fünf Exemplare dieses empfehlenswerten Buches zur Verlosung zur Verfügung. Um daran teilzunehmen, müssen Sie uns einfach nur bis zum 20.10.2013 eine E-Mail mit Ihrer vollständigen Anschrift an ab-heute-vegan@albert-schweitzer-stiftung.de schicken.*


    Wenn Sie nicht warten möchten, können Sie das Buch auch gleich portofrei online bestellen. Dabei kommen wie bei allen buch.de-Bestellungen, die von unserer Seite ausgehen, 8,5% des Bestellwerts unseren Projekten zugute, ohne dass Sie auch nur einen Cent mehr zahlen müssen.


    *MitarbeiterInnen der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt sind von der Verlosung ausgeschlossen. Nach Abschluss der Verlosung werden sämtliche Daten gelöscht. Eine Weitergabe oder sonstige Nutzung findet nicht statt.
    http://albert-schweitzer-stift…ute-vegan-buchbesprechung









    Hof Butenland: :wolke1: und ;(




    >>Wir haben nicht zwei Herzen – eins für die Tiere und eins für die Menschen. In der Gewaltausübung gegenüber ersteren und der Gewaltausübung gegen letztere gibt es keinen anderen Unterschied als derjenige des Opfers.
    Denis de Rougemont
    Philosoph


    Foto: Erna mit Anna<<




    >>Stina, You'll Be In My Heart


    Vor einer Stunde ist Stina in unseren Armen eingeschlafen:


    Du wirst in meinem Herzen sein
    Komm, hör auf zu weinen, alles wird gut werden.
    Nimm einfach meine Hand, ich werde dich beschützen vor allem was um dich herum passiert.
    Ich werde da sein, weine nicht.


    Für jemand Kleinen wirkst du stark,
    meine Arme werden dich festhalten,
    werden dich warm und sicher halten.
    Dieses Band zwischen uns kann nicht gebrochen werden.
    Ich werde da sein, weine nicht.


    Weil du in meinem Herzen sein wirst,
    Ja, du wirst in meinem Herzen sein,
    von diesem Tag an, jetzt und für immer.


    Du wirst in meinem Herzen sein,
    es zählt nicht was sie sagen.
    Du wirst hier in meinem Herzen sein, immer.
    Warum verstehen sie nicht wie wir beide fühlen, sie vertrauen einfach dem nicht, was sie sich nicht erklären können.
    Ich weiß wir sind unterschiedlich. Aber tief in uns drinnen sind wir gar nicht so verschieden.


    Weil du in meinem Herzen sein wirst,
    Ja, du wirst in meinem Herzen sein,
    von diesem Tag an, jetzt und für immer.


    Als das Schicksal dich rief musstest du stark sein
    Ich mag vielleicht nicht mit dir zusammen sein,
    aber du musst durchhalten und weitermachen.
    Später werden sie es sehen, ich weiß es.
    Wir werden es ihnen zusammen zeigen.


    Weil du in meinem Herzen sein wirst glaub mir,
    du wirst in meinem Herzen sein.
    Ich werde da sein, von diesem Tag an für immer.
    Oh, du wirst in meinem Herzen sein,
    es zählt nicht was sie sagen.
    Du wirst in meinem Herzen sein, immer.


    Schau einfach über deine Schulter.
    Ich werde immer da sein.


    http://www.youtube.com/watch?v=git6DCXSqjE


    Wir haben gehofft und gekämpft, aber Stina hatte keine Kraft mehr. Bevor noch der Tierarzt kam ist sie eingeschlafen.
    Danke an Alisa, die in den letzten Tagen Stina so fürsorglich versorgt hat, die stundenlang bei Stina saß, und dafür, dass sie in ihren Armen einschlafen durfte.


    Hier zu Stinas Vorgeschichte:
    http://www.stiftung-fuer-tierschutz.de/tiere_rinder.html <<



    Die freche Stina... :herz: Du warst erst sechs Jahre alt... ;(
    Ich erinnere mich, wie die Butenländer einmal schrieben, dass Du zur Zeit der Apfelernte gerne des öfteren von der Weide auf den Hof kamst und Deine Menschen so lange regungslos anstarrtest, bis sie Dir einen Apfel gaben. :-D :wolke1:
    Hab es ganz besonders schön "dort oben", Stina! ;( :herz: :herz: :herz:

  • Zitat

    Wir haben gehofft und gekämpft, aber Stina hatte keine Kraft mehr. Bevor noch der Tierarzt kam ist sie eingeschlafen.

    :kerze: Kleine freche Stina :wimmer: es tut mir so leid,das du schon so früh gehen musstest.Wieder so ein Verlust :flenn: Machs gut,Süße :verzweifelt:

  • Klimapolitik - Wo bleiben die Zumutungen?


    Einen Veggie-Tag pro Woche? Fünf wären besser. Denn ein größeres und drängenderes Problem als den Klimawandel gibt es nicht. Dass Politiker sich nicht ernsthaft trauen es anzugreifen, ist kein Wunder. Sie werden keine Risiken eingehen, solange die Menschen es nicht von ihnen verlangen.


    Ein Kommentar von Detlef Esslinger


    Angela Merkel hat sich in dieser Woche zu den Sondierungen mit der SPD geäußert, außerdem zur Arbeitslosigkeit in den neuen Ländern und zur Lage der Nation überhaupt. Alles Themen, an deren Bedeutung überhaupt kein Zweifel besteht und mit denen sich eine Bundeskanzlerin und CDU-Vorsitzende unbedingt befassen muss. Zum Bericht des Weltklimarats hat Merkel nicht gesprochen. Sie hat ihren Sprecher zwei Sätze ausrichten lassen.


    In Teilen der Bürgerschaft ist über die Jahre das Vorurteil zur Gewissheit geronnen, Politiker säßen in ihren Türmen und wüssten kaum, was das Volk bekümmert, es interessiere sie auch nicht. Zu der Ansicht sind Menschen gekommen, die subjektiv allen Grund dazu haben - weil sie zum Beispiel seit Jahren Opfer von Lohndumping sind oder täglich 20 000 Autos an ihrer Haustür vorbeirauschen und für alles Geld da zu sein scheint, nur nicht für die überfällige Umgehungsstraße.


    Darüber hinaus pflegen Menschen diese Ansicht, denen es zwar gut geht, die aber doch finden, dass sie es noch besser verdient hätten; und dass es nicht so komme, liege an der Politik. Das Thema Klimawandel hingegen zeigt, dass die wechselseitigen Beziehungen zwischen Politikern und Bürgern durchaus funktionieren. Allerdings auf eine Art, die man nicht unbedingt beruhigend finden muss.


    Die "Energiewende" ist nicht mehr als eine Vokabel


    Der Bericht, den der Weltklimarat vor einer Woche veröffentlichte, hat im Grunde nur bestätigt, was längst eine Binsenweisheit ist: dass es ein größeres Problem als den Klimawandel nicht gibt. Wenn die Gletscher des Himalaja schmelzen, geht 1,4 Milliarden Menschen in Asien das Trinkwasser aus. Wenn die Ozeane übersäuern, sterben erst Muscheln aus, dann Fische. Und wenn in Europa der Meeresspiegel steigt, müssten nicht nur 70 Millionen Küstenbewohner um ihre Heimat bangen, die Brühe würde auch Felder im heutigen Hinterland versalzen.


    Jedes andere Problem ist gering dagegen. Jedes andere entscheidet nur darüber, wie Menschen ihr Zusammenleben organisieren; in einer Gemeinde, in einem Land, international. Die Klimapolitik hingegen entscheidet, wie viel an Zusammenleben eigentlich bleibt. In Umfragen erklären zwei von drei Deutschen, dass sie die Energiewende gut finden. Deshalb bekennen sich Kanzlerin und Union ja auch dazu.


    Aber bisher ist Energiewende kaum mehr als eine Vokabel, bisher glauben viele Bürger, dazu brauche es nur ein paar Windräder draußen auf See und einen Umweltminister, der die dazugehörigen Stromtrassen so plant, dass keiner sie sieht. Was aber, sobald es konkret wird und die Selbstverständlichkeiten des Alltags infrage gestellt werden?
    (...)


    Wer aufklärt, wird vom Wähler bestraft


    Und dann das Lehrstück um den Veggie Day. Die Grünen haben erfahren dürfen, wie gefährlich derlei sein kann, für Politiker. Mag ja sein, dass ein Drittel des Getreides auf der Welt inzwischen als Futter gebraucht wird, dass dafür die fürs Klima so wichtigen Regenwälder in Südamerika fallen, und der Dünger Treibhausgase freisetzt. Wer auf so etwas in seinem Wahlprogramm hinweist, ist ein Aufklärer im allerbesten Sinn - und so ehrlich und mutig, wie es von Politikern immer verlangt wird.


    Er darf dann allerdings nicht mehr auf ein zweistelliges Wahlergebnis hoffen. Auch aus dem Wirbel um den Veggie Day lernt die Kanzlerin, dass es jemandem in ihrem Beruf wahrscheinlich mehr nutzt, in Brüssel gegen strenge Abgas-Auflagen für BMW und Daimler zu kämpfen, als über Fleischkonsum öffentlich auch nur nachzudenken.
    (...)


    Der Klimawandel interessiert derzeit einfach nicht. Das zeigt sich auch an der Beiläufigkeit, mit der dieser Bericht nun aufgenommen worden ist. Es wird überdeutlich an Schlagzeilen, die es vor zwei, drei Jahren so nicht gab: "Die Alarmisten tönen wie immer" (Welt Online) oder "Das Erwärmungs-Orakel" (Spiegel Online) - eingeblockt in eine Großaufnahme, die den indischen Klimarats-Vorsitzenden, vor allem aber dessen Zauselfrisur zeigt.


    Politiker sind letztlich nur Geschäftsleute, sie richten ihr Angebot an der Nachfrage aus. Barack Obama hat das vor einem halben Jahr sehr anschaulich formuliert, er sprach in Jerusalem, und es ging um den Nahost-Konflikt, es lässt sich aber auf jedes Thema übertragen. "Als Politiker kann ich Ihnen eines versichern", sagte der US-Präsident, "politische Führer werden keine Risiken eingehen, solange die Menschen dies nicht von ihnen verlangen."


    Auch eine Rationalitätenfalle: Es wäre sehr rational, die Menschen mit den Zumutungen einer echten Klimapolitik zu konfrontieren. Ein Veggie Day? Fünf wären besser. Aber für jeden einzelnen Politiker: so was von irrational.
    http://www.sueddeutsche.de/pol…-die-zumutungen-1.1787481












    Delfinzoo Nürnberg: Besucherzahlen stark rückläufig


    Am 24. September 2013 wurde in der Druckausgabe der Nürnberger Nachrichten veröffentlicht, dass der Tiergarten Nürnberg bis Ende August 742.000 Besucher hatte – das sind fast 100.000 weniger als im Vorjahr. Diese Halbjahresbilanz war die schlechteste seit 2002. Damit setzt sich der Besucherrückgang fort, denn 2012 kamen bereits 100.000 Besucher weniger als 2011, dem Eröffnungsjahr der Lagune.


    Wenn es so weiter geht und jedes Jahr 100.000 Besucher weniger kommen, gibt es in gut 10 Jahren niemanden mehr, der dafür bezahlen möchte, Delfine und andere Wildtiere im Betongefängnis zu besuchen. Dann müsste der Zoo schließen! Derzeit leben in Nürnberg acht Delfine, darunter auch 3 Wildfänge.


    Bitte unterschreibe auch Du unsere Online-Petition an die Bundesregierung für ein Importverbot von Delfinen nach Deutschland. Danke!
    http://www.veganblog.de/2013/1…ahlen-stark-ruecklaeufig/


    Petition:
    http://www.peta.de/web/delfinimportverbot.5625.html


    Wieder so ein Verlust :flenn:


    Ja... :kerze: Die Butenländer mussten ganz schön viel durchmachen in letzter Zeit. ;(
    Weißt Du, was mich auch sehr berührt hat? Das schrieben die Butenländer in den Kommentaren:


    >>>Mail einer 11 Jahre alten Patin von Stina :Ich bin M..... und bin 11 Jahre alt .
    Ich habe heute gehört das Stina gestorben ist :-(((
    Ich habe eine Patenschaft für Stina gemacht was soll ich jetzt machen ?
    Liebe Grüße M<<<


    Ist das nicht total traurig? :rotz: Und gleichzeitig auch so arg schön... dass jemand mit 11 Jahren schon eine Patenschaft abgeschlossen hatte. :herz:


    Am Tag nach Stinas Tod postete Hof Butenland auch nur ein einziges Bild... ein sehr "stilles":





    >>Ein Tag der Stille auf Hof Butenland...




    >>Alle sechs Wochen kommt der Hufpfleger:
    Heute zu Cello ( links ) und Lolle ( Loriot )<<




    >>Hühner im Korb...


    Links das "Küchenfavchen" , die heute ihren freien Tag hat.<<




    >>Spaß und Action vom Kuhlsten


    Es geht looooooos.....
    Pietje beginnt, dann Angelika, Manuela, Dina, Frieda, Fiete , Anna, die hinplumst...., wieder Dina, Martin, Lara, wieder Dina und zuletzt Dani<<



    :gruppenk:

  • Die Butenländer mussten ganz schön viel durchmachen in letzter Zeit.


    Ich versuche bei all dem immer daran zu denken, dass diese Tiere einen würdigen Tod hatten und das an einem Ort, an dem sie sich wohl gefühlt haben und wo sie in Frieden sterben durften, so wie es sein sollte. Und ich stelle mir vor, wie sie Raum und Möglichkeit schaffen, weitere Tiere zu retten und dort nun unterzubringen, um ihnen einmal das gleiche zu ermöglichen... :bettel: Es sind schöne Gedanken, die mich unheimlich trösten. :herz:

    :herz: Michael Jackson - forever the King of Pop. A genre of music. Mainly, a beautiful human being. :herz:
    es ist, was es ist... sagt die liebe


  • :wave:
    Ganz liebes Hallo in die Runde.

    Einen Veggie-Tag pro Woche? Fünf wären besser. Denn ein größeres und drängenderes Problem als den Klimawandel gibt es nicht. Dass Politiker sich nicht ernsthaft trauen es anzugreifen, ist kein Wunder. Sie werden keine Risiken eingehen, solange die Menschen es nicht von ihnen verlangen.

    Es ist für uns hier, wohl immer noch zu weit weg. Man kann es wunderbar verdrängen :stuhl:


    Und gleichzeitig auch so arg schön... dass jemand mit 11 Jahren schon eine Patenschaft abgeschlossen hatte. :herz:

    Das finde ich auch. Kinder die schon so jung Sorge für andere übernehmen, sind die Hoffnung. :love:

    "Als Politiker kann ich Ihnen eines versichern", sagte der US-Präsident, "politische Führer werden keine Risiken eingehen, solange die Menschen dies nicht von ihnen verlangen."

    WIR sind diese Menschen, die das verlangen müssen und selbst die Änderung sein sollten, die wir uns wünschen.

    Ich versuche bei all dem immer daran zu denken, dass diese Tiere einen würdigen Tod hatten und das an einem Ort, an dem sie sich wohl gefühlt haben und wo sie in Frieden sterben durften, so wie es sein sollte. Und ich stelle mir vor, wie sie Raum und Möglichkeit schaffen, weitere Tiere zu retten und dort nun unterzubringen, um ihnen einmal das gleiche zu ermöglichen... :bettel: Es sind schöne Gedanken, die mich unheimlich trösten. :herz:

    Liebe biba, Du hast meine Gefühle und Gedanken in Worte gefasst. :blume:
    Die Butenländer machen das so gut und ich bin mir sicher, sie können den würdevollen Tod eines Tieres genau so sehen. Sie tun ihre 'Arbeit' bis zur letzten Konsequenz sehr gut. :love:
    Ich wünschte diese Lebenshöfe würden zu jedem Dorf dazu gehören und subventioniert werden. Sie sind gelebte Menschlichkeit und helfen die Herzen zu öffnen.


    Vielen lieben Dank :kiss: für die sehr aktuellen, mutmachenden, aufrüttelnden und berührenden Informationen, Bilder und Petitionen in diesem Thread. :flowers:
    Es gibt allen Grund zur Hoffnung und es gibt allen Grund aktiv zu sein. - Jetzt.
    :gruppenk:

  • Zitat

    Delfinzoo Nürnberg: Besucherzahlen stark rückläufig

    Eine sehr gute Entwicklung :daumen: Denn immer mehr Menschen möchten dieses Elend nicht mehr unterstützen :clapping:

    Am Tag nach Stinas Tod postete Hof Butenland auch nur ein einziges Bild... ein sehr "stilles":

    :wimmer: Und dieses Bild sagt so viel aus :traurig2: Durch dieses Tor hat Stina ( wie auch Penelope ) den Hof für immer verlassen :kerze: :kerze:

  • EU beschließt schlechtere Kontrollen


    Ungenauere Fleischbeschau


    Inspektoren dürfen geschlachtete Tiere nur noch ausnahmsweise durch Anschneiden untersuchen. So könnten mehr Krankheitserreger in der Küche landen.


    Schlachthöfe müssen künftig Tierkörper ungenauer als bisher auf Krankheiten untersuchen. Das Europäische Parlament stoppte am Mittwoch eine entsprechenden Verordnung der EU-Kommission nicht. Damit dürfen ab Juni 2014 die Kontrolleure frisch geschlachtete Schweine im Regelfall nicht mehr untersuchen, indem sie sie abtasten oder anschneiden.


    Das müssen sie nur noch, wenn es konkrete Hinweise auf Risiken für die Gesundheit oder den Tierschutz gibt. Verbraucherschützer gehen davon aus, dass diese laxeren Regeln demnächst auch auf andere Tierarten ausgeweitet werden.


    „Das ist ein Skandal“, sagt Matthias Wolfschmidt, Vizegeschäftsführer der Konsumentenorganisation Foodwatch. „Das bedeutet, dass potenziell Tiere in Umlauf kommen, die Krankheitserreger tragen.“ Die Reform sei sehr gravierend, weil sie „ein echter Angriff auf das Vorsorgeprinzip“ darstelle.


    Bisher werden der Bundestierärztekammer zufolge die meisten Schlachtkörper in Deutschland auch durch Tasten und Schneiden untersucht. „Um etwa die Infektionskrankheit Rotlauf bei Schweinen festzustellen, muss man das Herz aufschneiden“, erklärt Kammerpräsident Theodor Mantel.


    Fleischwirtschaft begrüßt die Entscheidung


    Das wird in Zukunft kaum noch möglich sein. Da in Schlachthöfen meist nach Akkordlohn gezahlt wird, werden die anderen Beschäftigten auf die Veterinäre Druck ausüben, damit diese nicht das Fließband für eine genauere Untersuchung langsamer laufen lassen. Das trauen sie sich wohl nur, wenn die Hinweise auf mögliche Krankheiten extrem stark sind.


    Die EU-Kommission begründet die Verordnung damit, dass durch das Tasten und Anschneiden Erreger von einem Schlachtkörper zum nächsten übertragen werden könnten. Doch das weist Mantel zurück. „Das verhindern ja Hygienemaßnahmen. Der Veterinär muss zum Beispiel das Messer wechseln.“ In Wirklichkeit wollten die EU-Regierungen die Fleischproduktion noch billiger machen, kritisiert die SPD-Europaabgeordnete Dagmar Roth-Behrendt.


    Der Verband der Fleischwirtschaft dagegen begrüßte die Entscheidung. Befall mit Bakterien wie Salmonellen „können weder durch Anschnitt und/oder Durchtastung erkannt werden“, teilte die Organisation mit. Zerbissene Schwänze oder verklebte Lungen, die auf mögliche Verstöße gegen den Tierschutz hindeuten, könnten ohnehin „rein visuell festgestellt“ werden.
    http://www.taz.de/EU-beschlies…htere-Kontrollen/!125223/


    Es sind schöne Gedanken, die mich unheimlich trösten. :herz:

    Das tröstet mich auch immer etwas. :kiss: Ich glaube, dass auch die Butenländer, und Besitzer anderer Lebenshöfe, sich damit ein wenig trösten können, zu wissen, dass sie ihr Bestes getan haben. Für jedes einzelne Tier. :herz:


    Es ist für uns hier, wohl immer noch zu weit weg. Man kann es wunderbar verdrängen

    Ich frage mich manchmal, was denn passieren muss, damit sich wirklich mal so richtig was ändert. :stuhl:


    WIR sind diese Menschen, die das verlangen müssen und selbst die Änderung sein sollten, die wir uns wünschen.

    Ja! Dann wird die Politik nachziehen.


    Es gibt allen Grund zur Hoffnung und es gibt allen Grund aktiv zu sein. - Jetzt.

    Yep, wir müssen jetzt aktiv werden, wenn wir auch unseren Nachkommen noch ein lebenswertes Leben bieten wollen, daran gibt es wohl keinen Zweifel mehr. Und Hoffnungszeichen gibt es... gerade fällt mir beispielsweise verstärkt auf, dass bei fast allen Tierrechtsveranstaltungen nur noch veganes Essen angeboten wird - so langsam geht auch dem Letzten auf, dass es nicht gerade einen glaubwürdigen Eindruck macht, zB gegen Tierversuche oder gegen die Tötungen der Hunde in Rumänien zu protestieren, oder auf einem Fest ein Tierheim zu unterstützen, und sich dabei ein Schnitzel oder Käseschnittchen schmecken zu lassen. Das war vor einigen Jahren definitiv noch nicht so, da hat sich darüber niemand Gedanken gemacht.
    Neulich gab es eine Veranstaltung gegen Massentierhaltung, bei der es doch tatsächlich mind. einen Bratwurststand gab :glupschi: - völlig absurd... wie ich las, mussten sich die Veranstalter und der Standbesitzer einiges an entsetzten Kommentaren anhören und ich hoffe, sie haben daraus gelernt.


    Eine sehr gute Entwicklung :daumen: Denn immer mehr Menschen möchten dieses Elend nicht mehr unterstützen :clapping:

    Ja, auch das ist ein sehr gutes Zeichen... das Bewusstsein ändert sich langsam. :daumen:


    Durch dieses Tor hat Stina ( wie auch Penelope ) den Hof für immer verlassen :kerze: :kerze:

    ;( Ich finde es schrecklich, dass sie die großen Tiere, wie Kühe und Pferde, nicht auf dem Hof bestatten dürfen, sondern zusehen müssen, wie sie abgeholt und zu anderen Tieren auf einen Wagen gehievt werden. Es ist total absurd, dass der Gesetzgeber DA ein Verbot ausspricht und das mit irgendwelchem Grundwasserschutz begründet, während an allen Ecken und Enden die Welt in ganz großem Ausmaß zerstört wird und das sogar noch von der Politik abgesegnet wird, DA gibt es keine Verbote. Ganz verdrehte Welt. :traurig1
    (Anmerkung für Menschen, die mit Tieren zusammenleben: Man hört oft, dass man zB Hunde und Katzen nicht im Garten bestatten dürfe. Das ist nicht richtig. In den allermeisten Fällen ist es erlaubt und nur zB in Wasserschutzgebieten verboten.)








    >>Es gibt noch viele unter euch, die Hope noch nicht in die Waden gezwickt hat...


    Foto: Hope<<




    >>"Ich fühle mich glücklich, da niemand mich verletzt; warum sollte ich andere Lebewesen verletzen oder töten oder der Grund dafür sein, daß sie zu meiner Freude und Bequemlichkeit verletzt oder getötet werden. Diese Lebewesen sind kleiner und hilfloser als ich es bin, aber kannst Du Dir einen vernünftigen Menschen mit edlen Gefühlen vorstellen, der bereitwillig diese Tatsache als Grund benutzt, das Recht für sich in Anspruch nimmt, die Schwäche oder die geringere Größe auszunutzen? Glaubst Du nicht, daß es gerade des Größeren, des Stärkeren, des Mächtigeren Pflicht ist, die schwächeren Lebewesen zu schützen, statt sie zu verfolgen, statt sie zu töten?"
    Edgar Kupfer-Koberwitz, von 1940 bis 1945 Häftling im KZ Dachau


    Foto: Fiete mit Anna<<



    :gruppenk:

  • Hallo zusammen.


    Durch Zufall bin ich über einen Eintrag bei Facebook gestolpert. Im Internet stehen ja bekanntlich nur Wahrheiten, genauso wie in den Printmedien. :-D Vielleicht hilft dieser geistige Erguss dabei, die Thematik etwas anders zu beleuchten:



    Gruß
    Der Graf

  • :gruß:
    Huhu Graf:
    Tja, Realsatire :-D
    Wenns denn nicht in mehrfachem Sinne so traurig wäre :doof:


    ***
    Das mit dem Lockern der Kontrollen find ich gut :daumen:
    Dadurch wird es noch ekliger und vllt gibts auch'n paar Skandale mehr. :schulter:
    Ich finde auch die Kühlkette sollte öfter unterbrochen werden,
    das spart Strom.
    (Sorry, hatte heute ne Portion Ironie zum Frühstück - aber ist vegan)
    :bad:
    Hier mal eine kleine süße Geschichte über Michael :herz: , die hier sehr gut herpasst.
    Freie Übersetzung von 3 Sätzen aus dem neuen sehr empfehlenswerten Buch: 'A Life For Love' aus dem Tredition-Verlag.


    :herz: :herz: :herz:

    Er (Michael) hatte eine Angewohnheit die seine Art zu denken gut veranschaulicht. Er drehte Käfer die auf ihrem Rücken gelandet waren um. Wir machten einen Spaziergang als er in Irland war und er drehte jeden Käfer um, den er so vorfand. Michael sagte: "Jeder hat das Recht zu leben und jederman hat das Recht auf eine zweite Chance."
    [align=center] :herz: :herz: :herz:


  • Artikel über die Tierärztin Nicole Tschierse, die Chaya und Dani gerettet und zu den Butenländern gebracht hatte:




    Veganerin vom Schlachthof rettet Kühe


    Die Friedberger Tierärztin Nicole Tschierse sieht bei ihrer Arbeit seit Jahren Rinder in den Tod gehen. In den vergangenen Monaten kaufte sie mehrere frei – mithilfe von Facebook.


    Die schreiende Kuh draußen vor dem Schlachthof verstummt immer dann, wenn Nicole Tschierse in ihr Blickfeld tritt. Das gibt der Friedberger Tierärztin den Anstoß für eine Rettungsaktion. Sie bringt den Bauern dazu, das Rind wieder mitzunehmen.


    Um das Geld für den Freikauf zu zusammenzubekommen, startet Tschierse einen Aufruf über Facebook – und erlebt einen unerwarteten Erfolg. Rund 600 Menschen spenden innerhalb von drei Tagen so viel, dass die Friedbergerin mehr als nur eine Kuh retten kann.


    Seit sechs Jahren arbeitet Tschierse als Tierärztin für einen kleinen Schlachtbetrieb. Die 42-Jährige nahm den Job an, obwohl sie damals schon Vegetariern war und mittlerweile Veganerin ist. Einen Widerspruch sieht sie darin nicht. „Wo soll denn eine Tierschützerin sonst gebraucht werden, wenn nicht auf einem Schlachthof?“, fragt sie. Das sei der Ort, an dem sie am meisten bewirken könne. Die Tierärztin hat aber auch eine mobile Praxis und macht Hausbesuche in der Region.


    Tschierse rettete schon Tiere, bevor die Schreie der Kuh sie vor einigen Monaten berührt haben. Auf ihrem Gnadenhof im Friedberger Stadtteil Rederzhausen leben zwei Rinder, zwei Schweine, zwei Ziegen und zwei Maultiere. Doch der Erfolg über Facebook hat der 42-Jährigen neue Möglichkeiten eröffnet. „Ich habe dort tolle Leute getroffen, die ein richtiges Netzwerk aufbauen konnten“, sagt Tschierse. Sie selbst habe sich von Computern bis vor wenigen Jahren ferngehalten.


    Tiere kommen auf einen Gnadenhof


    Die schreiende Kuh kauft die Friedbergerin dem Bauern für 1400 Euro ab – so viel hätte auch der Schlachthof dafür gezahlt. Außerdem setzt Tschierse das Geld ein, um sofort noch ein weiteres Rind aus demselben Bestand mitzunehmen.


    Da auf dem eigenen Grundstück der Platz fehlt, bringt sie die Tiere zu einem Gnadenhof in Norddeutschland. „Die Spender haben die ganze Aktion über Facebook begleitet“, sagt Tschierse. Auch die Namen Chaya und Dani habe das Netzwerk bestimmt. Als die Tierärztin in Norddeutschland Abschied von den Rindern nehmen muss, fällt ihr das sehr schwer.


    Die Friedbergerin beschreibt ihre Rettungsaktionen als ungezielt. „Ich sammle die Bomben auf, die neben mir einschlagen“, sagt sie. Rinder hätten es ihr mit der Charaktermischung zwischen Pferd und Hund besonders angetan. Die 42-Jährige kauft die, zu denen sie sofort einen Bezug hat. „Aber natürlich kann ich nur wenige retten, während jeden Tag so viele andere über die Klinge gehen“, sagt sie.


    Auf der Suche nach dem richtigen Hof


    Tschierses Motivation trübt das nicht. „Ich würde alles tun, um möglichst viele Rinder zu retten“, sagt sie. In den vergangenen Wochen hat sie noch ein Kalb und einen Ochsen gekauft. Die beiden stehen zurzeit in einem Quarantänestall, da das in Deutschland mindestens drei Wochen lang Vorschrift ist.


    Eigentlich hatte Tschierse für sie schon einen Hof gefunden, doch dessen Besitzer sind wieder abgesprungen. Nun sucht die Friedbergerin nach einem neuen Platz.


    Gleichzeitig kommt immer mehr Geld rein, auch wenn die betreffende Facebook-Gruppe nicht mehr öffentlich ist. Tschierse möchte als Nächstes die Mutter des vor Kurzem geretteten Kalbs kaufen. Die nötigen Mittel dafür sind schon da. Der Besitzer möchte die Kuh wegen der Milchabgabe aber noch möglichst lange behalten.


    Tierschützerin ist überzeugte Veganerin


    „Die Rettung der Rinder bedeutet viel Arbeit“, sagt Tschierse. Sie müsse wegen all der Vorschriften jede Menge Formulare ausfüllen. Dennoch belässt sie es nicht beim Kaufen von Kühen. Auf ihrem Grundstück leben auch drei gerettete Hunde. Einer davon kommt aus Rumänien. Als ihn Menschen dort mit Steinen bewarfen, verlor er ein Auge. Eine Straßenbahn hat ihm ein Bein abgefahren. Dank einer Prothese kann er aber laufen.


    Tschierse ist begeistert, dass sie über die Facebook-Kampagne so viele Tiere retten konnte. Doch sie betont, dass auch ohne Geld viel getan werden könne. Sie sagt: „Eine vegane Ernährung ist der einfachste Weg, Tiere zu schützen.“
    http://www.augsburger-allgemei…tet-Kuehe-id27257712.html









    Es tut sich was... Wir legen ja in "unseren" Büchereien immer die Broschüren von ProVegan/Dr. Henrich aus. Vorgestern rief eine Bibliothekarin aus einer der Büchereien an und fragte, ob wir nicht bald schon wieder welche vorbeibringen könnten, die seien schon wieder vergriffen und immer mehr Büchereibesucher würden danach fragen. :glupschi: Ist das nicht klasse? :cheerlead:
    Hier kann man die Broschüren kostenlos anfordern, zum Selberlesen und Verteilen:
    http://www.provegan.info/de/broschueren-kostenlos-anfordern/
    Sie ist wirklich sehr empfehlenswert, weil sie so ziemlich alle Informationen zum Thema vegan auf wenigen Seiten zusammenfasst. Hervorragend gemacht. :daumen:



    einen Eintrag bei Facebook

    :doof: Das Schlimme ist, dass es einen Haufen Leute gibt, die tatsächlich so blöd sind wie diese Dame, ich sehe, lese und höre es immer wieder... :schrank: Es ist manchmal nicht zu fassen.


    Dadurch wird es noch ekliger und vllt gibts auch'n paar Skandale mehr. :schulter:
    Ich finde auch die Kühlkette sollte öfter unterbrochen werden,
    das spart Strom.
    (Sorry, hatte heute ne Portion Ironie zum Frühstück - aber ist vegan)

    Manchmal ist es ohne Ironie ja auch kaum noch auszuhalten...
    Gerade gab es wohl in den USA Skandale, weil Hunderte von Menschen nach dem "Genuss" von Fleisch an Salmonellen erkrankt sind, und weil Fäkalien in Fleisch festgestellt wurde. (Als wär' das was Neues...) Da wird dann wieder mal nach mehr Kontrollen gerufen, statt dass man einfach seine Gewohnheiten ändert... *koppschüttel*
    Es glaubt doch wohl auch niemand ernsthaft, dass man die Mengen an Fleisch, Eiern, Milchprodukten etc., die angeboten werden, noch bezahlbar wirklich kontrollieren kann. Zumal vieles ja völlig legal ist. Milch zb darf mit einem Anteil von bis zu 750.000 Eiterzellen pro Milliliter (!) verkauft werden. Guten Appetit. :fk:


    Er (Michael) hatte eine Angewohnheit die seine Art zu denken gut veranschaulicht. Er drehte Käfer die auf ihrem Rücken gelandet waren um. Wir machten einen Spaziergang als er in Irland war und er drehte jeden Käfer um, den er so vorfand. Michael sagte: "Jeder hat das Recht zu leben und jederman hat das Recht auf eine zweite Chance."

    Das ist soooooooooooo arg schön! :wolke1: Zumal mein Mann und ich auch solche "Hilflose-Käfer-wieder-richtig-rum-Dreher" sind... :) Danke fürs Posten, Sky*! :kiss: Hach, :herz:Michael:herz:...







    Noch ein Butenland-Bild zum Wochenende... :herz:




    >>Princessa hat acht Jahre lang in einem spanischen Tierheim gelebt, bevor sie am 30.12.2010 zu uns kam. Ihr Zustand war sehr schlecht: Sie leidet an Leishmaniose, hatte ein gebrochenes Bein, eine alte Schulterfraktur und kaum Muskulatur. Die tierärztliche Untersuchung ließ uns kaum hoffen: In beiden Vorderbeinen waren die Gelenke stark entzündet und die Sehnen ausgetrocknet, so dass die Deformation der Gelenke eine erhebliche Bewegungsunfähigkeit auslöste. Die Muskulatur am gesamten Körper war abgebaut. Hinzu kam eine Herzinsuffizienz. Im Halsbereich zeigten sich alte, vernarbte Strangulationswunden. Kieferhöhlen- und massive Zahnfleischentzündungen haben wir mit Antibiotika behandelt. Es hieß, sie würde nie wieder laufen können. Doch mit Physiotherapie, Massagen, Muschelextrakten u.v.a. war sie kaum fünf Monate später in der Lage, sich selbstständig bis zu 20 Meter ohne Pause fortzubewegen. Für alle anderen Wege hatten wir einen – selbstverständlich roten – Hundeporsche jederzeit startklar, damit Princessa auf die täglichen Hundespaziergänge zu den Weiden mitkommen konnte.


    Ein Jahr nach ihrer Ankunft, im Dezember 2011, läuft unser „Pflegefell“ selbstständig, wenn auch langsam. Der Porsche kommt natürlich trotzdem noch zum Einsatz: Denn auch die anderen Hunde haben sich an den gehobenen Lebensstil gewöhnt und wollen ihr Prestigeobjekt nicht mehr missen. Das kommt davon, wenn man sich eine Prinzessin ins Haus holt!<<









    Und weil gerade Kürbiszeit ist und bald Halloween ist... :-D Ein Video von einem amerikanischen Lebenshof. :) So süß! :wolke1:



    Habt alle ein schönes Wochenende! :hkuss: