Fleisch vom Wiesenhof/ Fleischkonsum grundsätzlich

Geplante Forumschließung am 20.05.2024

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  • Schöner Artikel, der Hoffnung macht... "Die Verbraucher haben erkannt, dass sie beim Konsumieren zerstören. Jetzt beginnen sie entgegenzuwirken."




    Die grüne Revolution


    Von Küche bis Kosmetik – der Vegan-Boom erobert immer mehr Lebensbereiche.


    Fleischskandale, Massentierhaltung und nicht zuletzt der Umweltgedanke – Fleischkonsum wird immer weniger sexy. Fast jeder zehnte Österreicher hat Schnitzel, Wurst und Gulasch abgeschworen, zeigt eine IFES-Studie. Rund 80.000 unter ihnen gehen sogar einen Schritt weiter, sie lassen die Finger von jeglichen tierischen Produkten – Tendenz stark steigend.


    Von einem klischeehaften Öko-Trend kann längst keine Rede mehr sein, wenn sogar große Supermarktketten wie Rewe und Spar wegen der großen Nachfrage laufend ihre vegetarische und vegane Produktpalette erweitern. Vom Aufstrich über die Bratwurst bis hin zum Eis – wer auf diese Speisekarte setzt, muss nicht mehr verzichten. Im Gegenteil: Die große Auswahl macht so manchen Fleischtiger neugierig. Fast wöchentlich sperren einschlägige Lokale auf, die vegane Welle hat Konditoreien und Eissalons erreicht. Auch in kleinen Supermärkten am Land werden Veganer fündig.


    Doch der bewusste Konsum endet nicht am Tellerrand, weiß Jasmin Schister, die mit ihrem Webshop "Muso Koroni" mit Dependance in Wien-Josefstadt eine Marktlücke schließt. Hier gibt es alles von Tierprodukt-freien Schuhen über stylishe Mode bis hin zu veganen Kondomen. "Veganismus geht über die Ernährung hinaus, das ist eine Lebenseinstellung", sagt die erfolgreiche Jungunternehmerin.


    Dank prominenter Vorbilder wie Bryan Adams, Ellen DeGeneres, Alanis Morissette oder Clint Eastwood ist diese Lebensform nicht nur hip, sie revolutioniert auch das Konsumverhalten.


    Davon ist der Obmann der Veganen Gesellschaft Österreich, Felix Hnat, überzeugt: "Vegan ist das neue Bio. Wir werden in 15 Jahren mit Veganismus dort stehen, wo wir heute mit Bio sind." Stefan Maran, der mit seinem Biosupermarkt zu den Pionieren in Österreich gehört, ist inzwischen auch auf den veganen Markt umgestiegen – er bietet 38.000 Artikel an. Dazu gehören Nahrungsmittel ebenso wie Kosmetik, Wasch- und Putzutensilien. "Die Verbraucher haben erkannt, dass sie beim Konsumieren zerstören. Jetzt beginnen sie entgegenzuwirken." Bei der Ernährung und Kleidung falle das noch leichter als beim Auto oder bei Urlaubsflügen.


    Maran kritisiert jedoch den Qualitätsrückgang bei Bioprodukten. "Immer, wenn etwas zu einem Geschäft wird, nimmt das Gewissen ab. Die Tiere bekommen besseres Futter und haben größere Flächen zur Verfügung, aber auch dieser Bereich wird immer mehr zur Massentierhaltung." Wer heute Bio-Fleisch isst, könne kein so gutes Gewissen wie noch vor einigen Jahren haben. Hnat ergänzt: "Auch ökologisch wird ein veganes Produkt immer besser abschneiden."
    http://kurier.at/lebensart/leb…ene-revolution/58.230.718









    "Simply vegan - einfache vegane Rezepte" ist jetzt nicht mehr "nur" auf fb, sondern hat eine neue Webseite mit Rezepten und ich find die richtig gut gemacht :daumen: - sehr schöne appetitanregende :-D :lecker: Bilder (was ich schon ziemlich wichtig finde - auf manchen Seiten sind verwackelte, farblos-grau-beige-igittfarbene Bilder, bei denen mir der Appetit nun wirklich eher vergeht :wacko::fk: ), und unter jedem Rezept kann man eine der Hauptzutaten anklicken und sich zu weiteren Rezepten mit dieser Zutat durchklicken. Sehr schöne Seite, da werden wir uns bestimmt auch was zum Nachmachen raussuchen. Obwohl wir ja eigentlich schon gefühlte 8838774748 Rezepte auf der "Das und das und das wollen wir auch noch ausprobieren"-Warteliste haben. :-D (Wer immer noch behauptet, vegan sei langweilig und eintönig, muss echt schon länger irgendwo in einer Höhle gelebt haben. :spion2: Ich hab noch nie so abwechslungsreich gegessen wie in diesen über 2 Jahren seit der Umstellung auf vegan. :lecker: )
    http://www.simply-vegan.org/rezepte
    :perfect:


    Unfassbar,unerträglich,was dort und eigentlich in jedem Schlachthof passiert.

    Ja... ;( und dabei ist der Schlachthof, in dem sie arbeitet, ein recht kleiner Betrieb und sie gibt sich solche Mühe... Sie hat vor einiger Zeit wieder eine Kuh dort gerettet und schrieb, es wollte zwar keiner so recht zugeben, aber einige der Arbeiter hätten sich sichtlich gefreut über die Rettung. Sie scheinen sich ein Stück Herz bewahrt zu haben. Und dennoch spielen sich dort solche schrecklichen Szenen ab wie die in ihrem Bericht... Die "tiergerechte Tötung", von der zB Politiker gern mal labern, ist nichts als eine bequeme Illusion.
    Nicole Tschierse schreibt übrigens an einem Buch - was ich großartig finde, es wird bestimmt auch viele dazu bewegen, endlich umzusteigen auf ein leidfreies Leben. :daumen:



    Hilal Sezgin:


    >>alle sind gegen massentierhaltung und für viiiel grüne weide für alle kühe. wo soll das dann sein - auf dem saturn???? wir sind massenhaft leute, die sich einbilden, massenhaft tierische produkte essen zu müssen und zu dürfen. das ergebnis ist eben massentierhaltung, mit allen bekannten grausamkeiten und schrecken.<<
    https://www.facebook.com/hilal…91620227482?stream_ref=10


    da muss ich immer dran denken :verzweifelt: und habe auch schon überlegt,es hier einzustellen :tn:

    Du meinst wahrscheinlich das von fb, mit den beiden Rindern in dem Wartebereich? ;( Es ist ganz unblutig und dennoch vielleicht gerade wegen seiner "Stille" so eindrücklich - ich werde es auch nie mehr vergessen.
    Es tut mir alles so leid...
    Stell es ruhig ein. *find* Es ist ja niemand gezwungen, es anzusehen (obwohl es eigentlich jeder anschauen sollte, der noch Tierprodukte isst).






    Guck mal, Dirty Diana, hier ist auch Dein Patenkind Merle :herz: dabei:



    >>Live And Let Live
    Das Hof Butenland Special für die DVD von unserem Besuch vor einer Woche ist fertig!
    Die DVD erscheint übrigens am 23. Mai<<

    https://www.facebook.com/letli…/?type=1&relevant_count=1







    Hof Butenland :herz: mit viel Sonne:



    >>Frühlingsgeschnatter...


    Ganter Hope mit Prinz Lui und Elli<<




    >>Pünktlich zur Zeitumstellung auf Sommerzeit ist die Rinderherde am späten Abend in die Weiten der Prärie gezogen.


    Foto: Lotta<<




    >>Jedem Tierchen sein Plä(tz)sierchen!


    Foto: Princessa mit Prinz Lui<<




    >>Wir tauchen ab...<<



    Startet gut in die neue Woche! :gruppenk:

  • Gute Nachrichten für die Wale! :herz::clapping::herz:



    Historischer Tag für den Walschutz


    Seit 1986 umgeht Japan das Walfangverbot. Jetzt stoppt der internationale Gerichtshof die Praxis. Tierschützer loben die Entscheidung.


    Die Entscheidung sei ein historischer Tag für den Walschutz, lobte die Wal- und Delfinschutzorganisation WDC. Am Montag ordnete der Internationale Gerichtshof in Den Haag einen sofortigen Stopp des Walfangs Japans in den antarktischen Gewässern an. Dieser werde nicht durch die Ausnahmeregelung des Fangs zu wissenschaftlichen Zwecken gerechtfertigt, heißt es in der Begründung des UN-Gerichts.


    Das japanische Forschungsprogramm entspreche nämlich nicht den erforderlichen wissenschaftlichen Kriterien und sei daher illegal. Japans Vertreter vor Gericht zeigte sich „tief enttäuscht“ über das Verbot, versprach aber, sich daran zu halten.


    Das Verfahren vor dem UN-Gerichtshof war vor vier Jahren von Australien in Gang gebracht worden, nachdem weder Proteste von WalschützerInnen noch jahrelange diplomatische Bemühungen Japan zu einer Beendigung der umstrittenen Fänge veranlassen konnten. Die Regierung in Canberra argumentierte, die jährliche Fangquote von rund 1.000 Walen sei nicht durch die Forschungsklausel der Walfangkonvention gedeckt, die auch Tokio unterschrieben hat.


    Im Prinzip folgte der Gerichtshof dieser Argumentation. Eine Vermarktung des Walfleischs, wie sie von Japan praktiziert werde, stehe zwar nicht unbedingt im Widerspruch zu einem Forschungswalfang, stellten die 16 RichterInnen fest: Voraussetzung sei aber, dass der Wissenschaftszweck überwiege. Um das zu überprüfen, zerpflückte man die japanischen Forschungsprogramme – ab 1988 Jarpa, seit 2005 Jarpa II – in allen Einzelheiten.


    Das Gericht stellte beispielsweise in Frage, warum es unterschiedlicher Fangquoten der einzelnen Spezies – bis zu 950 Zwergwale, aber nur jeweils 50 Finn- und Buckelwale – bedürfe, um angeblich an wissenschaftliche Daten zu kommen. Es wies darauf hin, dass in den letzten Jahren tatsächlich gar keine Buckelwale gefangen worden seien und konstatierte: Es sei weder nachvollziehbar noch von Japan dargetan, inwieweit dieser Walfang der Forschung diene.
    Kleinkrieg mit den Walfängern


    Da der Gerichtshof nur die aktuelle Praxis Japans zu beurteilen hatte, könnte die Regierung in Tokio nun ein neues Forschungsprogramm auflegen, das den von der Justiz gesetzten Kriterien besser entspricht. Stellungnahmen der japanischen Delegation in Den Haag, wonach man es für wichtig halte, die fraglichen wissenschaftlichen Studien fortzusetzen, halten diese Tür auch ausdrücklich offen. Allerdings müsste man dann mit Sicherheit damit rechnen, dass ein erneutes Walfangprogramm in der Antarktis zu noch heftigeren Protesten von Walschützern führen würde.


    Vor allem Sea Shepherd liefert sich regelmäßig einen regelrechten Kleinkrieg mit den japanischen Walfängern, mit dem Resultat, dass diese zuletzt nur einen Bruchteil der von Tokio genehmigten Fangquoten erlegen konnten.


    Trotz dieser geringen Ausbeute stapelt sich in den japanischen Kühlhäusern das nicht verkaufte Walfleisch. In den Lagern türmt sich eine Menge, die dem Fleisch von rund 2.300 Zwergwalen entspricht. Der Konsum ist geschrumpft, Walfleisch wird vorwiegend in Spezialitätenrestaurants oder zum Schulessen serviert. Für den noch vorhandenen einheimischen Bedarf völlig ausreichend wäre vermutlich der Küstenwalfang, für den die Internationale Walfangkommission dem Land eine Quote von 66 Tieren genehmigt hat.


    Waren vor 50 Jahren noch 10.000 Menschen in Japan mit dem Walfang und der Verarbeitung der Tiere beschäftigt, so sind es inzwischen weniger als 200. Der monierte Antarktiswalfang überlebte bislang nur dank staatlicher Subventionen in Millionenhöhe.
    http://www.taz.de/Keine-Wissenschaft/!135863/









    >>Bemerken Soldaten der deutschen Bundeswehr, dass ihnen eine rein pflanzliche Currywurstalternative serviert wird?<<











    Hof Butenland :herz:
    https://www.facebook.com/HofButenland?fref=ts



    >>Rinderzählen am Morgen.....<<




    >>Vegan for Erna...<<








    Und noch ein Gutenachtbild von Esther :herz:
    https://www.facebook.com/esthe…/?type=1&relevant_count=1



    :hkuss:

  • Ohne Fleisch zum Klimaschutzziel

    Die Produktion von Rindfleisch setzt große Mengen Treibhausgase frei (thinkstock)


    Keine gute Nachricht für Fleisch-Liebhaber: Um die fortschreitende Erwärmung der Erde zu bremsen, könnte künftig auch eine Umstellung unserer Ernährungsweise nötig sein. Denn essen wir weiter so viel Fleisch und Milchprodukte wie bisher, dann werden sich die weltweiten Emissionen aus der Landwirtschaft bis 2070 verdoppeln, wie schwedische Forscher jetzt vorrechnen. Der Klimaschutz in anderen Bereichen allein wäre dann nicht mehr ausreichend, um das Zwei-Grad-Klimaschutzziel noch zu erreichen. Abhilfe schafft ihren Modellen nach nur ein weitgehender Verzicht auf emissionsintensive Nahrungsmittel wie Rind- und Lammfleisch, Käse und Milch.
    Soll das von der UN und vielen Regierungen angestrebte Klimaschutzziel von nur zwei Grad Erwärmung bis zum Ende des Jahrhunderts eingehalten werden, sind drastische Einschnitte bei den Treibhausgas-Emissionen nötig. Betroffen sind davon vor allem die momentan größten Verursacher, der Verkehrs- und Energiesektor. Aber in den nächsten Jahrzehnten könnte auch die Landwirtschaft eine immer größere Rolle für die Emissionen spielen. Denn durch die wachsende Weltbevölkerung steigt auch der Bedarf an Lebensmitteln, zunehmender Wohlstand in Ländern der Dritten Welt sorgt zudem dafür, dass immer mehr Fleisch und Milchprodukte konsumiert werden. Das aber treibt den Treibhausgas-Ausstoß der Landwirtschaft in die Höhe, warnen Fredrik Hedenus und seine Kollegen von der Technischen Hochschule Chalmers in Göteborg.


    Verdoppelte Emissionen bis 2070
    Von heute 7,1 Gigatonnen CO2-Äquivalenten pro Jahr werden die Emissionen der Landwirtschaft sich bis 2070 auf 13 Gigatonnen verdoppeln, wie die Forscher mit Hilfe von gekoppelten Klima-Wirtschaftsmodellen ermittelten. Für einen Teil dieser Treibhausgase ist Stickstoff aus gedüngten Feldern verantwortlich, ein Großteil stammt aber aus den von Rindern, Schafen und anderen Pflanzenfressern abgegebenen Methan. 2070 werden bereits zwei Drittel aller landwirtschaftlichen Emissionen auf diese Fleischproduktion zurückgehen, so die Schätzungen der Wissenschaftler. Ein Teil dieser Emissionen lasse sich zwar durch effektivere Anbau- oder Haltungsmethoden senken. "Aber die damit erreichbaren Reduktionen sind begrenzt und werden nicht ausreichen, um uns bei weiterhin steigendem Konsum von Fleisch und Milchprodukten unter der Zwei-Grad-Grenze zu halten", sagt Koautor Stefan Wirsenius.
    Er und seine Kollegen haben daher in ihren Modellrechnungen untersucht, wie sich eine Veränderung der Ernährungsweise auf die globalen Emissionen der Landwirtschaft auswirken würde. Sie verglichen dabei die Entwicklung bis 2070 in vier Szenarien: Das erste folgte den Prognosen der UN- Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation FAO – mehr Konsum von Fleisch und Milchprodukten. Das zweite geht von einer stark verbesserten Effizienz der Landwirtschaft durch emissionssparendere Anbau- und Zuchtmethoden aus. Im dritten und vierten Szenario simulierten sie eine Ernährungsumstellung, bei der 75 Prozent des Rinder- und Lammfleisches und der Milchprodukte entweder durch andere Fleischsorten oder durch Gemüse und Getreideprodukte ersetzt werden.


    Weniger Fleisch, Milch und Käse
    Das Ergebnis war eindeutig: "Nur wenn wir von einem verringertem Konsum von Fleisch und Milchprodukten ausgehen, bleibt der Anteil der Emissionen aus der Landwirtschaft bis 2070 unter der Hälfte des Gesamtausstoßes", berichten die Forscher. Werden 75 Prozent dieser Nahrungsmittel durch weniger klimaschädliche Alternativen ersetzt, dann sinkt der Ausstoß von Methan und Stickstoff auf unter fünf Gigatonnen CO2-Äquivalente pro Jahr. Zusammen mit effektiveren Methoden senkt das die Emissionen der Landwirtschaft um immerhin 75 Prozent, wie die Modellrechnungen zeigten.
    "Veränderungen unserer Ernährung sind daher entscheidend, wenn wir das Zwei-Grad-Ziel mit hoher Wahrscheinlichkeit erreichen wollen", konstatieren Hedenus und seine Kollegen. Wie sie betonen, bedeutet das aber nicht, dass wir alle ab morgen nur noch strikt vegetarisch oder vegan leben müssen. Denn in ihrem Szenario gingen die Forscher von Flexitariern aus – Menschen, die weitestgehend auf Fleisch verzichten, aber sich ab und zu durchaus mal ein Steak oder eine Wurst gönnen. Und auch beim Zeithorizont bleiben Hedenus und seine Kollegen realistisch: "Ein umfassende Ernährungsumstellung kann eine lange Zeit dauern. Wir sollten aber schon heute anfangen darüber nachzudenken, wie wir unser Essen klimafreundlicher machen können."


    Quelle:
    Fredrik Hedenus (Chalmers University of Technology, Göteborg) et al., Climatic Change, doi: 10.1007/s10584-014-1104
    http://www.wissenschaft.de/leb…isch-zum-Klimaschutzziel/

  • Du meinst wahrscheinlich das von fb, mit den beiden Rindern in dem Wartebereich? ;( Es ist ganz unblutig und dennoch vielleicht gerade wegen seiner "Stille" so eindrücklich - ich werde es auch nie mehr vergessen.


    Genau das meine ich :wimmer: Da ich es auf Youtube nicht gefunden habe,versuche ich es mal anders :S:


    https://www.facebook.com/photo.php?v=557405694333261

  • Das ist ein wirklich wunderschönes Video! :herz: Ganz ohne schlimme Bilder (die kurz gezeigten Bilder mit den Käfigen zeigen den Tag der Befreiung). Schon die allererste Szene, wie die beiden kuscheln... :wolke1: Wun-der-schön und herzerwärmend. :herz:


    "752 gerettete Hennen spüren zum ersten Mal den Sonnenschein"



    Der Text:


    Normal und natürlich


    Cinderella ist eine von 752 Hennen, die am 28. und 29. Dezember 2012 sanft aus ihren Käfigen gehoben und befreit wurden, nachdem ein Bauer einen Sinneswandel hatte. Er wollte nicht, dass die Hennen zur Schlachtung geschickt werden, und gelobte, dass in den Käfigen nie wieder ein Huhn eingesperrt werden würde.
    In der Lage sein, endlich Deine Flügel auszustrecken... in der Erde zu scharren... zu hudern, bis Dein Herz zufrieden ist...
    ein Nest zu bauen... die Eier im Stillen, unbeobachtet, zu legen... die Erde unter Deinen Füßen zu fühlen...
    die Strahlen der Sonne auf Deinen Flügeln zu spüren...
    Geliebt zu werden für das was Du bist, nicht nur bewertet zu werden für das, was Du produzieren kannst...
    All diese Dinge sind normal und natürlich für eine Henne - und doch werden diese Dinge über 11 Millionen Legehennen wie Cinderella allein in Australien verweigert. Aber so muss es nicht sein. Sollte es nicht normal und natürlich für Menschen sein, freundlich zu sein? Wähle Mitgefühl statt Grausamkeit.
    Wenn wir ein glückliches und gesundes Leben führen können, ohne anderen weh zu tun, warum tun wir es nicht einfach?


    :herz::herz::herz:


    dieses urteil war längst überfällig

    Ja! :daumen:
    Leider gibt es noch Hintertüren, den Walfang vielleicht doch weiterzuführen. :traurig1
    http://www.20min.ch/panorama/news/story/16766255
    Hoffen wir, dass es nicht so weit kommt! :bettel:
    Der letzte Absatz im Artikel:
    >>Beobachter bezweifeln jedoch, dass das Land tatsächlich auf den Walfang verzichten wird, wie der «Tages-Anzeiger» schreibt. Nicht, weil die Japaner das Fleisch besonders mögen, das tun sie gar nicht. Sondern, weil ihnen der Nationalstolz verbiete, ausländischem Druck nachzugeben.<<
    Meine Güte... :boese: manchmal möchte man die Entscheidungsträger und Regierenden nicht nur in Japan, sondern in nahezu allen Ländern mal kräftig durchschütteln und ihnen ins Gesicht brüllen, dass das hier kein Weitpinkelwettbewerb unter kleinen Jungs ist und dass irgendwelcher National- oder sonstiger Stolz bei solchen Themen wirklich nichts zu suchen hat, sondern dass es um LEBEN geht...


    Denn essen wir weiter so viel Fleisch und Milchprodukte wie bisher, dann werden sich die weltweiten Emissionen aus der Landwirtschaft bis 2070 verdoppeln

    Gut, dass es immer öfter auch "offiziell" gesagt wird. :daumen: Tierprodukte sind fatal für Tiere, die Umwelt, den ganzen Planeten und nebenbei auch noch für die Gesundheit.
    Nur schade, dass sie zB nicht sonderlich gut recherchiert haben (zB >>Betroffen sind davon vor allem die momentan größten Verursacher, der Verkehrs- und Energiesektor<< - das stimmt nicht, der Konsum von Tierprodukten verursacht mehr Emissionen als der gesamte Verkehr einschließlich Flugverkehr zusammengenommen), und dass im letzten Absatz wieder einmal zum einen nicht zwischen vegetarisch und vegan unterschieden wird - nur auf Fleisch zu verzichten bringt nun mal nicht viel, das sagt ja nun allein schon die Logik (auch wenn ich über 40 Jahre brauchte, um diese einfache Logik endlich zu kapieren, was mich immer noch sehr beschämt). Und zum anderen, dass wieder beruhigend gesagt wird, man könne aber ruhig mal ab und zu ein Steak essen... Meiner Meinung nach funktioniert das bei den meisten kaum, es ist ähnlich wie beim "weniger rauchen/trinken/sonstwas wollen", das funktioniert drei Tage und dann nicht mehr. Außerdem ist es nicht logisch, etwas das mit so viel Gewalt und Leid und Zerstörung zu tun hat, dennoch "ab und zu" zu machen. Klar, jeder Schritt zählt, natürlich!, gar keine Frage - aber in keinem anderen Bereich wird so verharmlost und beruhigend gesäuselt. Ich hab jedenfalls noch nie jemanden sagen hören, "Ab und zu mal ein Kind verprügeln oder den Hund prügeln ist schon ok", "Sonntags mal ein paar Ausländer zusammenschlagen ist schon in Ordnung, Hauptsache man macht es nicht mehr ganz so oft - alles in Maßen halt!" :wacko:
    Und vegan zu leben ist sooo leicht... :herz:


    Hier noch ein Zitat aus einem weiteren Artikel:


    >>"Ohne schnelle Taten bei der Anpassung und der Emissionsreduzierung könnte das Ziel, dass jeder genug zu essen hat, für immer verfehlt werden", warnte Gore. "Die politischen Lenker sollten sich die Frage stellen, ob ihre Generation diejenige sein soll, die das zulässt." Laut Report erhöht der Klimawandel indirekt auch das Risiko gewaltsamer Konflikte und verschärft die Flüchtlingsproblematik.<<
    http://www.t-online.de/nachric…-unsere-lebensweise-.html


    Genau das meine ich :wimmer: Da ich es auf Youtube nicht gefunden habe,versuche ich es mal anders :S:

    ;( Ich hab, nachdem Du das Video vor einigen Tagen erwähntest, mal tief Luft geholt und es auf fb nochmal hervorgewühlt und angesehen. Herzzerreissend... :kerze: Diese Angst KANN einen doch nicht kalt lassen, oder?









    Hof Butenland :herz: - ist das nicht herzerwärmend, wie Prinz Lui sein Geburtstagsgeschenk präsentiert bekommt? :wolke1:
    Wie es einem Prinzen gebührt, mit kleinem roten Teppich! :-D :herz:




    >>Eine Ananastorte zum 16'ten Drama-Prinzen-Day für Prinz Lui:
    Und alle :
    https://www.youtube.com/watch?v=VKaDwy5D2Q4 <<




    >>"Je mehr Kühe wir freilassen, umso glücklicher werden wir."
    (aus: "Das Glück einen Baum zu umarmen" von Thich Nhat Hanh)


    Foto: Herbstzeit, geb.2001 ist seit 2007 frei.
    Sie sollte aufgrund einer Euterentzündung geschlachtet werden und war auf dem Spaltenboden ausgerutscht. Es dauerte mehrere Wochen, bis Herbstzeit sich wieder erholte.<<




    >>Prinz Lui, Kater T4, Eisbärhund Kylie und Rosa- Mariechen auf Hof Butenland...<<




    >>„Kühe gehören zu den sanftesten Lebewesen, die es gibt.“
    Thomas de Quincey


    Klara, geb. 7.4.2002 lebt seit 2010 auf Hof Butenland.
    Laut Rinderpass hat Klara bundesweit in sechs verschiedenen Ställen zugebracht. Sie hat mindestens vier Kälber geboren, die sie nie kennenlernen durfte, wurde ausgemolken und ging dann per Tiertransport in den nächsten Stall.


    Im Sommer fiel sie abgemagert und kraftlos auf einem Viehmarkt vom Hänger. Wir konnten sie retten, aber sie musste noch drei Monate in Einzelhaltung in einer Verladestation verbringen. Dann endlich konnten wir die damals abgemagerte Klara zu uns holen.


    Foto: Klara heute, kurz vor Sonnenuntergang<<



    :hkuss:

  • "752 gerettete Hennen spüren zum ersten Mal den Sonnenschein"

    :bluwimmer: Auch ein sehr schönes Video.Und wenn man sich mal vorstellt,das sie bisher nur Neonlicht kannten,und das Tag und Nacht :klapper: Was mag in ihnen vorgehen,wenn sie auf einmal draußen sind ??


    ;( Ich hab, nachdem Du das Video vor einigen Tagen erwähntest, mal tief Luft geholt und es auf fb nochmal hervorgewühlt und angesehen. Herzzerreissend... :kerze: Diese Angst KANN einen doch nicht kalt lassen, oder?

    Jedem halbwegs mitfühlendem Menschen muss es eiskalt den Rücken runterlaufen,das zu sehen. :kerze: Aber ich werde den Verdacht nicht los,das das Video hier fürs Forum ein bißchen zu heftig ist :klapper: Niemand sieht so was gern,aber das ist leider Realität :verzweifelt: Habe auch erst tief durchatmen müssen,bevor ich es mir angesehen habe :tn: Und obwohl ich vegan bin,und auch bei Waschmittel,Weichspüler, Putzmittel und Geschirrspülmittel drauf achte,das "Vegan" draufsteht,kommt es mir vor,das ich noch nicht genug tue um den Tieren zu helfen :S:

  • Am Montag kommt das Vegan-Magazin! Ich freu mich sehr darauf! :clapping: (Auch wenn der Artikelverfasser aus Mr. Colin Campbell mal eben eine Frau gemacht hat. :-D )




    "Das Leben lieben und zugleich achten":
    "Das Vegan-Magazin" kommt in den Handel



    Am kommenden Montag erscheint die erste Ausgabe von "Das Vegan-Magazin". Auf 132 Seiten soll die "vegane Idee" präsentiert werden. Das Heftmotto lautet: "Konsequent leben". "Vegan macht Spaß und ist zugleich ein ethisches Thema, von dem viel für die Überlebensfähigkeit unserer Welt abhängt", sagt Christian Vagedes, der Herausgeber des Veganmagazins. "Wir lieben das Leben und wir achten es zugleich. Beides gehört zusammen und das zeigen wir mit Begeisterung von der Schokoladenseite aus", so der Macher weiter.


    Vagedes will schon mit dem Titel überraschen, der Schauspieler Rolf Zacher zeigt. Dieser berichte "erstmals und exklusiv", wann und warum er vegan geworden ist. Dazu erläutert die amerikanische Biochemie-Ernährungs-Expertin und Autorin Professor Colin Campbell, warum Tierprotein ein hohes Risiko ist, Pflanzenprotein dagegen eine Entlastung.


    Gespräche führt "Das Vegan-Magazin" auch mit der Autorin Hilal Sezgin und dem deutschen Stylisten Armin Morbach. In einem Hintergrundbericht wird erläutert, warum Veganer keinen Honig essen. Zu Wort kommen auch Extremsportler, die mit dem Vorurteil aufräumen sollen, dass eine vegane Ernährung die Leistung mindere. In Fotostrecken zeigt die Zeitschrift zudem die neueste lederfreie Schuhmode und das Highfashion-Label Umasan präsentiert seine Frühjahrskollektion mit innovativen Materialien.


    Herausgeber Vagedes ist ein deutscher Designer (u.a. Red Dot Design Award Winner), Gründer der Vegane Gesellschaft Deutschland und Autor des Buches "Veg Up. Die Veganisierung der Welt". In dem von ihm mitgegründeten Ethiconomy-Verlag sind unter dem Slogan "Neue Zeiten, neue Seiten" weitere ethische Publikationen in Vorbereitung.


    Das 132-seitige "knochenleimfreie klebegebunde" Veganmagazin kommt mit rund 65.000 Exemplaren zum Heftpreis von 3,50 Euro in den Handel.
    http://kress.de/print/detail/b…-kommt-in-den-handel.html









    Von Animal Equality Germany:


    >>Es gab Zeiten, in denen der Großteil der Gesellschaft diejenigen als minderwertig angesehen und versklavt hat, die nicht zu ihrem Stamm gehörten oder die nicht die gleiche Hautfarbe hatten.


    Heutzutage halten wir diejenigen für minderwertig, die nicht unserer Spezies angehören. Doch genau wie jeder Einzelne von uns, können auch sie Freude und Schmerz empfinden und haben den innigen Wunsch zu leben.


    Um auf eine gerechtere Gesellschaft für alle hinzuarbeiten, dürfen wir die Tiere, mit denen wir uns diesen Planeten teilen, nicht länger für unsere Ernährung oder Kleidung ausbeuten.


    Sie sollten nicht als Wesen angesehen werden, die für unseren Nutzen existieren, sondern wir sollten sie um ihrer selbst willen respektieren.


    Denn jedes Tier ist JEMAND und nicht ETWAS.<<
    https://www.facebook.com/photo…1&type=1&relevant_count=1











    Veganes Straßenfest :daumen: in Hamburg im September:


    >>Am 13.09.2014 ist es soweit: Zum ersten Mal findet das "Vegane Straßenfest Hamburg" an der Langen Reihe in St. Georg statt. Ein unkommerzielles, veganes Straßenfest mit Info-, Gastronomie- und Verkaufsständen sowie einem großen Infozelt mit abwechslungsreichem, durchgehendem Programm.<<
    http://www.veganes-strassenfest.de/


    Und wenn man sich mal vorstellt,das sie bisher nur Neonlicht kannten,und das Tag und Nacht :klapper: Was mag in ihnen vorgehen,wenn sie auf einmal draußen sind ??

    Das muss überwältigend sein, plötzlich diese Weite vor sich zu haben ;(:herz: , die Sonne und die Luft zu spüren... frei zu sein und umsorgt und geliebt. :herz:


    Niemand sieht so was gern,aber das ist leider Realität :verzweifelt: Habe auch erst tief durchatmen müssen,bevor ich es mir angesehen habe :tn:

    Ja... :tröst: an manchen Tagen kann ich mir all die Videos nicht ansehen und speichere sie nur ab und schaue sie später. Es kostet manchmal fast Mut, sie anzuklicken, obwohl man ja nur zuschaut, während SIE es erleben müssen... :kerze:
    Aber ich will nie wieder wegsehen, das habe ich viel zu lange getan. Nie wieder.


    Und obwohl ich vegan bin,und auch bei Waschmittel,Weichspüler, Putzmittel und Geschirrspülmittel drauf achte,das "Vegan" draufsteht,kommt es mir vor,das ich noch nicht genug tue um den Tieren zu helfen :S:

    Das geht mir genauso. :stuhl: Vegan leben, Infos sammeln und verbreiten zB hier und auf fb (so wie Du ja auch :kiss: ) und anderen Seiten, Fragen beantworten, immer noch herumgeisternde Falschinformationen versuchen geradezurücken, etc. etc. - angesichts des milliardenfachen unglaublichen Leids kommt es einem so erbärmlich wenig vor und man fühlt sich so machtlos. :stuhl:
    Aber wir dürfen nie aufgeben. Irgendwann - hoffentlich sehr bald! - wird ein richtig spürbarer Wandel kommen, diese Hoffnung geb ich nicht auf. :cuddle:








    >>Zeit zum KuHscheln:<<




    >>Mattis zeigt euch das Hof Butenland Buch - Multikuhlti und vegan:


    Erhältlich ist es hier:
    http://www.stiftung-fuer-tierschutz.de/shop/ <<



    Habt ein kuhl-verkuHscheltes Wochenende! :hkuss:

  • Langsam wird es schon beängstigend, finde ich... Der Artikel lässt mich an die Schätzungen denken, die sagen, wenn wir so weitermachen, seien die Meere 2048 tot. Und an den Satz von Paul Watson - wenn die Meere sterben, stirbt der Mensch.




    Stirbt die Ostsee?


    Die Ostsee wird zum Menetekel für den Ökokollaps. Wie stark die biologischen Friedhöfe, die „Todeszonen“, im Wasser zugenommen haben, schockiert die Fachleute. Damit hatte keiner gerechnet.


    Es ist ein weltweites Phänomen, schon mehr als vierhundert Regionen der Weltmeere leiden unter akutem Sauerstoffmangel und weisen unterschiedliche Anzeichen für den ökologischen Exitus auf, doch nirgendwo ist die Situation dramatischer als in der Ostsee. Das Ausmaß der als „Todeszonen“ bezeichneten maximal eutrophierten Flächen im Wasser hat sich in den vergangenen 115 Jahren mehr als verzehnfacht - von 5000 Quadratkilometern auf inzwischen mehr als 60.000 Quadratkilometer. Der Verursacher ist eindeutig identifiziert: Der Mensch. Die Todeszonen sind längst ein Beispiel dafür, wie Umweltverschmutzung und Klimawandel fatal zusammenwirken. Im neuesten, in dieser Woche präsentierten Klimabericht des Weltklimarates IPCC sind solche kombinatorischen Worst-case-Szenarien besonders stark beklagt worden.


    Todeszonen sind der Diabetesfuß der Natur. Ein chronisches, multifaktorielles Leiden, das ins Absterben mündet. Hypoxia heißt es unter Fachleuten, das Aufzehren und schließlich das komplette Aufbrauchen des Sauerstoffs in tieferen Wasserschichten durch das Hyperwachstum von Plankton und Mikroben - angetrieben meistens vom dauernde Zufluss von stickstoff- und phosphathaltigen Düngemittel aus der Landwirtschaft und parallel dazu der Erwärmung und fehlenden Durchmischung des Wassers.


    (...)


    Ein weiterer Grund, weshalb die Belastung entgegen den Erwartungen vieler Fachleute nicht zurück gegangen ist, könnte ebenfalls mit dem Klimawandel zu tun haben. Die Forscher mutmaßen, dass die Erwärmung den Wasserkreislauf schon beschleunigt hat und ein Mehr an Regen dafür gesorgt hat, dass Dünger von den angrenzenden Landgebieten in die Ostsee eingeschwemmt wurde. Die Verwertung dieser Extranährstoffe durch Algen und Mikroben geschieht über einen längeren Zeitraum. Das gilt vor allem für Phosphor. Ob und wann sich der verringerte Düngemitteleinsatz überhaupt positiv in einer Erholung des Ostseewassers bemerkbar macht, lässt sich den Forschern zufolge heute heute noch nicht sagen. Der Klimawandel wird immer mehr zu einem starken - und kaum noch beherrschbaren - Motor der Entwicklung. Betrachtet man die Situation in anderen Meeresregionen, wie das vom amerikanischen World Resources Institute vor wenigen Jahren unternommen wurde, so ist klar: Die Lage entspannt sich fast nirgendwo: 78 Prozent der amerikanischen Küsten und 65 Prozent der europäischen Atlantikküsten zeigen Anzeichen einer Eutrophierung. Für die Meere sind die Nährstoffe und die organische Einträge die Pest - eine, die wegen der Algenblüten immer öfter eine grüne, blaue und rote Signalfarbe trägt.
    VOLLSTÄNDIGER ARTIKEL:
    http://www.faz.net/aktuell/wis…-die-ostsee-12873689.html










    Und was das Ostsee-Thema mit dem Thema "vegan" zu tun hat:





    Warum das Steak in der Pfanne das Klima erwärmt


    Klimawandel- das klingt abstrakt und deswegen glauben viele Menschen, dass das mit ihrem eigenen Leben wenig zu tun hat. Wann wird der Klimawandel stattfinden, vielleicht wird es ihn ja nie geben, vielleicht wird er doch noch verhindert?


    Der Weltklimarat (Intergovernmental Panel on Climate Change IPCC) veröffentlicht laufend Berichte zu diesen Fragen. Seine Schlussfolgerungen drängen die Menschen zum sofortigen Handeln: Die Erderwärmung passiert bereits jetzt in diesem Moment! In Australien geht gerade der Sommer zu Ende. In diesem australischen Sommer wurden 156 (!) Hitzerekorde gebrochen. Die Temperaturen in Österreich im März 2014 lagen fast 3 Grad über dem vieljährigen Mittel. Dabei von natürlichen Schwankungen zu sprechen, wäre pure Verleugnung.


    Alte Argumentationsmuster greifen nicht mehr


    Nach wie vor versuchen viele Menschen den Klimawandel zu verleugnen. Dies ist auch praktischer, denn dann muss niemand seinen Lebensstil verändern. Die Fakten sind jedoch bereits so gravierend, dass die 309 WissenschaftlerInnen im Bericht des Weltklimarats zu dem Schluss kommen, dass Klimawandel bereits in vollem Gange ist und sich verschlimmern wird, wenn die Menschen nicht handeln. Jetzt werden Einige vielleicht sagen ,,Es ist doch gut, wenn es bei uns wärmer wird". Der Bericht des Weltklimarates bestätigt jedoch, dass es nicht nur wärmer wird, sondern dass auch in Europa Dürreperioden und Überschwemmungen am Zunehmen sind. Dadurch werden die Ernten in den Jahren 2030 bis 2049 nach den meisten Schätzungen um bis zu 25 Prozent zurückgehen. Diese Verluste werden bei weitem nicht durch die minimalen Erntesteigerungen in kälteren Regionen ausgeglichen. Auch Trinkwasserengpässe werden durch das Ausbleiben des Regens häufiger auftreten. Einige Wildtiere bedroht der Klimawandel besonders, da sie sich nicht so rasch an die Veränderungen im Ökosystem anpassen können. Französische ForscherInnen haben jetzt herausgefunden, dass immer weniger Rehkitze ihren ersten Sommer überleben. Dies hat damit zu tun, dass der Frühling immer früher kommt, die Rehe aber ihre Kitze nicht früher bekommen. Daher ist die Zeit mit dem höchsten Nahrungsangebot (nämlich wenn es die Frühlingsaustriebe gibt) schon vorbei, wenn die Kitze aufwachsen.


    Was kann ich tun?


    Eine unbequeme Wahrheit ist, dass die Tierindustrie 51% der weltweiten Treibhausgase freisetzt und damit weit an der Spitze der Ursachen für den Klimawandel steht. Zudem verschluckt die Tierindustrie enorme Mengen an Wasser: Für die Produktion von einem Kilo Rindfleisch werden 15.000 Liter Wasser benötigt (im Vergleich dazu: 106 Liter Wasser für ein Kilo Kartoffeln). In den Jahren 1980-2004 hat sich die Anzahl der Rinder auf der Erde verdoppelt und die Anzahl der Schweine und Hühner je vervierfacht. Dieser Trend wird sich ohne ein radikales Umdenken der Menschen weiter fortsetzen. Auf der Erde wird es durch den Fleischkonsum ,,sauheiß" werden! Der Umstieg auf Biofleisch bietet keine wirkliche Lösung in Bezug auf das Klimaproblem. Die Umstellung von konventionell auf bio reduziert den Ausstoß von Treibhausgasen in der Schweineproduktion nur um 5% und in der Rindfleischproduktion um 15%. Die Produktion von Tierprodukten setzt zudem große Mengen an Methan frei. Da die Lebensdauer von Methan in der Erdatmosphäre mit nur 15 Jahren viel kürzer ist als jene von Kohlendioxyd, wäre als kurzfristige Hilfe gegen den Klimawandel eine Reduktion des Methanausstoßes besonders effektiv.


    In diesem Sinne: Tauschen Sie Ihr Rinder-Steak in der Pfanne doch einmal durch ein Seitan-Steak aus! Stellen Sie heute auf eine pflanzliche Ernährung um und helfen Sie damit nicht nur den Tieren, sondern auch dem Klima. Die nachfolgenden Generationen werden es uns danken!
    http://www.vgt.at/presse/news/2014/news20140403es_2.php











    Hof Butenland :herz: - Anmerkung zum letzten Bild: Die Transportkosten für das neue Butenland-Familienmitglied (*freu* :herz: ) waren bereits wenige Stunden nach der Spendenbitte gesichert. :clapping::love: Da immer noch neue Spenden eintrudeln :daumen: , haben die Butenländer den Betrag jetzt erhöht - man kann also weiterhin spenden - und werden die in den nächsten Jahren anfallenden Kosten, die für Colorida entstehen, dann aus diesem "Extra-Topf" bezahlen können. :)




    >>Prinz Lui zu Besuch bei Else...<<




    >>Die Rinder kommen abends in kleinen Gruppen auf den Hof, schauen, ob es was neues gibt und wandern dann wieder zurück auf die Weiden.<<




    >>Sonntagsbuffet für alle...


    Foto: Hahn Giovanni, Lady Ente, Rosa- Mariechen, Kuhdame Jenny und zu Gast eine Krähe<<




    >>Spendenaktion: Gebt ein Zeichen ! Freiheit für La Colorida


    "...gebt heut' ein Zeichen, ein Signal, dass Beharrlichkeit zum Ziele führt, und dass ihr Schicksal uns berührt". ( H. van Veen)


    8 Monate, viel Einsatz und Verhandlungen dauerte es, bis feststand, dass Colorida den Weg nach Hof Butenland antreten kann.
    Ein Zeichen kann La Colorida nun sein. Ihr eigenes, ganz privates Zeichen hat ihr ein Leben in Freiheit beschert, das große Zeichen, das sie mit ihrem neuen Leben aussendet, das mag vielleicht anderen Rindern, die nicht das Glück haben, aus der schier endlosen Masse herauszukommen, ein Wegbereiter für eine bessere Welt sein.


    Colorida hat noch einen weiten Weg zu uns vor sich.
    Für die Transportkosten benötigen wir noch Unterstützung.


    Wir freuen uns über jeden Beitrag, damit La Coloridas Leben in einem bunten Licht erscheint.


    Hier geht es zur Spendenaktion:
    http://www.helpedia.de/spenden…im-stiftung-hof-butenland <<



    Hoffentlich ist es bald soweit und sie kann die Reise in ihr neues Leben antreten! :herz:


    Habt einen guten Start in eine neue, kuhle Woche. :hkuss:

  • Hof Butenland :herz: - Anmerkung zum letzten Bild: Die Transportkosten für das neue Butenland-Familienmitglied (*freu* :herz: ) waren bereits wenige Stunden nach der Spendenbitte gesichert. :clapping: :love: Da immer noch neue Spenden eintrudeln :daumen: , haben die Butenländer den Betrag jetzt erhöht - man kann also weiterhin spenden - und werden die in den nächsten Jahren anfallenden Kosten, die für Colorida entstehen, dann aus diesem "Extra-Topf" bezahlen können. :)

    :cheerlead: Das ist sooo toll :wolke1:

  • Multiresistente Keime in vielen sächsischen Schweinemastanlagen


    Mehr als drei Viertel der sächsischen Schweinemastanlagen ist mit multiresistenten Erregern verseucht.


    Wie die „Leipziger Volkszeitung“ (Samstag) unter Berufung auf die Antwort des Sozialministeriums auf eine Landtagsanfrage berichtete, wurden in 78,1 Prozent der 2012 und 2013 untersuchten Betriebe die auch für Menschen gefährlichen MRSA-Keime nachgewiesen. Nur jede fünfte Anlage (21,9 Prozent) sei nicht belastet gewesen. Nach Angaben der Experten werde es ab 5000 Schweinen pro Anlage gefährlich. Die regelmäßigen Kontrollen in Betrieben dienten dazu, Auffälligkeiten festzustellen und gezielt zu behandeln, auch im Sinne des Verbraucherschutzes, wie ein Ministeriumssprecher der Nachrichtenagentur dpa sagte.


    Der Grünen-Landtagsabgeordnete Michael Weichert forderte eine deutlich stärkere Kontrolle der Verbreitung von MRSA-Keimen, die vor allem bei durch Operationen und schwere Krankheiten geschwächten Menschen zu Wund- und Atemwegsinfektionen sowie Blutvergiftungen führen können. Er kritisierte den „arglosen Einsatz“ von Antibiotika in der Tierzucht und die Massentierhaltung.
    http://www.focus.de/regional/s…stanlagen_id_3729313.html











    Beitrag von Paul Watson:



    Über die Notwendigkeit, offensiv zu sein


    Kommentar von Captain Paul Watson


    Ich werde nicht das sagen, was manche Leute vielleicht hören möchten. Ich werde nicht aufhören zu handeln, weil manche Leute vielleicht anderer Meinung sind als ich.


    Ich bin ein biozentrischer, tiefenökologischer Naturschutzaktivist. Ich bin hier, um Wellen zu schlagen. Ich bin hier, um das Boot ins Wanken zu bringen. Manchmal versenke ich ein paar davon. Ich bin nicht hier, um beliebt zu sein. Ich bin nicht hier, um Freunde zu finden, und ich bin auch nicht hier, um Kompromisse zu schließen.


    Ich bin hier, um das zu sagen, was manche Leute nicht hören wollen. Ich bin hier, um Dinge zu tun, die manche Leute anstößig finden.


    Ich bin hier, um Menschen zum Nachdenken zu bringen und hoffentlich einige dazu zu inspirieren, aktiv zu werden.


    Manche Leute haben Kommentare gepostet, dass sie mich und mein Handeln offensiv finden.


    Das ist mir egal.


    Und die Drohungen nehme ich lediglich als Kompliment.


    Ein guter Angriff ist die beste Verteidigung, und deshalb finde ich, dass es in vielen Fällen strategisch von Vorteil ist, in die Offensive zu gehen.


    Wenn jemand der Meinung ist, dass ich zu offensiv bin, gibt es eine einfache Lösung. Kündigt mir die Freundschaft.


    Und wenn einige Leute es für nötig halten, unverschämte, respektlose und beleidigende Kommentare zu posten, nur zu. Ich rechne damit, beleidigt zu werden. Eure Bemerkungen machen mir nichts aus, aber ich werde von der Option Gebrauch machen, euch zu blocken und eure Kommentare zu löschen. Nicht, wenn ihr anderer Meinung seid als ich, aber wenn ihr eure andere Meinung auf beleidigende, unverschämte und respektlose Art kundtut.


    Meine Seite hat auch einen Filter, der automatisch jegliche Kommentare blockt, die von Haus aus rassistisch sind. Deshalb werden Kommentare, die abwertende Bezeichnungen für Japaner enthalten, einfach gar nicht erscheinen.


    Um es ganz einfach zu sagen: Ich diskriminiere niemanden wegen seiner ethnischen Zugehörigkeit oder Nationalität. Ich stelle mich allen Menschen überall und gleich aus welchem Grund entgegen, die fühlenden Geschöpfen Schmerz zufügen und sie töten. Ich sehe keine japanischen, norwegischen oder färöischen Walfänger, ich sehe Walfänger.


    Ich bin Tiefenökologe und Biozentriker. Ich glaube an die Grundgesetze der Ökologie und versuche, innerhalb der Grenzen dieser ökologischen Gesetzmäßigkeiten zu leben.


    Ich glaube nicht, dass Menschen anderen Lebewesen überlegen sind. Als Erdlinge sind wir alle gleich, denn wir können nur durch Vielfalt überleben.


    Ich habe nur eine sehr dringende Botschaft, die der Grund für mein Handeln ist: Wenn das Meer stirbt, sterben auch wir.


    Nach vier Jahrzehnten Aktivismus bin ich glücklich darüber, dass die Organisation, die ich 1977 ins Leben rief, eine globale Bewegung geworden ist und dass es so viele Menschen in Führungspositionen bei Sea Shepherd gibt. Jeden Tag wache ich auf und höre von Sea Shepherd-Aktionen und Veranstaltungen, die in Dutzenden von Ländern organisiert und von so vielen wundervollen Leuten geleitet werden.


    Nichts kann eine Bewegung aufhalten und deshalb glaube ich, dass Sea Shepherd durch unsere Philosophie der gewaltfreien Aktion und der Förderung von Einzelinitiative immer mehr Erfolg haben wird.


    Ich glaube, dass wir die Welt mit Leidenschaft, Mut und Fantasie verändern können.


    Und den Pessimisten, die behaupten, dass wir für einen aussichtlosen Sache kämpfen, kann ich nur sagen: Die Wahrheit ist, dass die einzigen Dinge, für die es sich wirklich lohnt zu kämpfen, die aussichtslosen Sachen sind.


    Denn ich glaube und habe immer geglaubt, dass der Weg, eine unmögliche Situation zu bewältigen, darin besteht, das Unmögliche möglich zu machen!
    https://www.facebook.com/photo…5&type=1&relevant_count=1









    Hat sich jemand das neue Vegan-Magazin (siehe Beitrag 1768) gekauft? :) Wir haben nur noch zwei Exemplare bekommen, eigentlich wollten wir drei (eines für uns, zwei zum Weiterreichen an nochnichtvegane Verwandte) - wir bestellen dann wohl morgen noch eines im Zeitschriftenladen. Uns gefällt es sehr gut :perfect: und wir werden uns die nächste Ausgabe in zwei Monaten mit Sicherheit auch wieder kaufen!


    >>sensationell toller start des veganmagazins!
    so bekommen alle ein heft:


    der verlag teilt uns gerade mit: sprecht eure händler an, dass sie das heft nachbestellen sollen oder für euch ordern. gebt ihnen folgende vdz-objekt-nummer: 86843 (sie können damit sofort ordern ohne nachzuschauen!)<<
    https://www.facebook.com/veganegesellschaft


    Das ist sooo toll :wolke1:

    Ich fand das sooo klasse, wie man förmlich zugucken konnte, wie der notwendige Betrag innerhalb ganz kurzer Zeit zusammenkam! Irre. Irre schön! :daumen: :herz:


    ab welcher beitragsnummer kann ich was über dieses wunderschöne tier nachlesen?

    Das war der allererste Beitrag über Colorida. :) Sie ist wirklich unheimlich schön, nicht? :herz:
    Über Merle :wolke1: gab es in der Zwischenzeit noch nichts neu gepostetes - ich nehme an, sie hat sich mittlerweile mehr ins Hofleben integriert. :herz: Sie musste sich wohl erst behutsam an das ungewohnt freie Leben gewöhnen nach ihren furchtbaren Erlebnissen...





    Neues gibt es aber von einigen anderen Butenland-Familienmitgliedern. :wolke1: Die Videos sind sooo süß, gerade auch das mit Frieda und Rosalie. :love:
    Eines ist nicht so erfreulich: Rosa humpelt :stuhl: - man sieht es auch auf dem Video - und wird wahrscheinlich eine Vollnarkose benötigen, um ihr Bein behandeln zu lassen. *viele liebe Gedanken zu Rosa schick*




    (von Montag)
    >>Happy Kuhlday Klara:


    Klara, geb.7.4.2002 wird heute 12 Jahre alt und lebt seit 2010 auf Hof Butenland.
    Laut Rinderpass hat Klara bundesweit in sechs verschiedenen Ställen zugebracht. Sie hat mindestens vier Kälber geboren, die sie nie kennenlernen durfte, wurde ausgemolken und ging dann per Tiertransport in den nächsten Stall.
    Im Sommer 2010 fiel sie abgemagert und kraftlos auf einem Viehmarkt vom Hänger. Danach verbrachte sie noch drei Monate in Einzelhaltung in einer Verladestation. Dann kam das große Glück: Sie durfte zu uns nach Hof Butenland kommen und hier das richtige Leben entdecken.


    Für Klara:
    https://www.youtube.com/watch?v=AXd3hlATD5Q <<




    >>Abendessen für das müde Rosa-Mariechen>>




    >>Es geht los...
    Putzen mit Frieda und Rosalie<<




    >>Prinz Lui zeigt, dass er bei seiner morgendlichen Hofbesichtigung keine Begleitung wünscht...<<




    >>"Alle guten Dinge haben etwas Lässiges und liegen wie Kühe auf der Wiese."
    Friedrich Nietzsche


    Foto: Anna<<



    :hkuss:

  • Hat sich jemand das neue Vegan-Magazin (siehe Beitrag 1768) gekauft? :)

    :nick: Ja,aber erst im dritten Laden bin ich fündig geworden.Und da hatten sie auch nur noch 1 Exemplar :puah: .Normalerweise hätte ich das auch bei uns im Laden kaufen können,aber da ich diese Woche Urlaub habe,und erst am Montag wieder auf der Matte stehen muss,wollte ich nicht so lange warten :ungeduldig: :ungeduldig: und habs woanders gekauft.Es freut mich total,das das Heft sich so gut verkauft :daumen:


    Letzten Sonntag war ich ja auf der Demo vor diesem :censored: Zirkus,um für ein Wildtierverbot in Zirkussen zu demonstrieren und Sonntag gehts zum Flughafen zur Mahnwache gegen Versuchstiertransporte .Und am 15.4. gibts ja ne Aktion von Peta,mal sehen,ob ich da ne Stunde mal von der Arbeit wegkann,dann wäre ich auch da mit dabei :hmhm:


    Eines ist nicht so erfreulich: Rosa humpelt :stuhl: - man sieht es auch auf dem Video

    :wimmer: Oh ja.Als ich das gesehen hatte,habe ich erst gedacht,das liegt am Kopfsteinpflaster,weil Rosa auch wegen ihres Rückens gerne so einen harten Untergrund meidet.Habs mir noch mal gaaaanz genau angesehen,und hoffe,das es nix ernstes ist und sie bald wieder richtig rennen kann :bitte:

  • Die Wahrheit hinter den Vorzeigehöfen und Biosiegeln der Eierindustrie


    Die meisten Menschen stellen sich das Leben der Hühner in alternativen Haltungsformen, insbesondere Freiland- und Biohaltung, friedlich und idyllisch vor. Sie sehen glückliche Hühner auf grünen Wiesen, in Strohnestern oder Staubbädern vor sich. Immer mehr Menschen greifen aus Tierschutzgründen auf Eier solcher vermeintlich glücklicher Hühner zurück, denn zu Recht wird Käfighaltung mittlerweile in den Augen der meisten Menschen mit Tierquälerei gleichgesetzt.


    Hühner sind sehr soziale Tiere, die gerne ihre Umgebung erkunden, Staubbäder nehmen, Nester bauen, in der Sonne liegen und sich um ihre Familien kümmern. Sie sind auch viel intelligentere Tiere als die meisten Menschen denken. Die Kommunikationsfähigkeiten von Hühnern sind laut verschiedenen Studien auf einer ähnlich hohen Stufe wie die von manchen Primaten. Wenn sie Entscheidungen treffen, berücksichtigen Hühner ihre vorangegangenen Erfahrungen und ihr Wissen über die Situation. Zudem können sie komplexe Probleme lösen und empfinden Mitgefühl für andere Individuen, die in Gefahr sind. Sie sind sehr sensible Tiere, die vor Leid und Schmerzen geschützt werden sollten.


    Wir sind nun der Frage nachgegangen, wie die Realität für Hühner in alternativen Haltungssystemen wie Freiland-, Boden- und Biohaltung in Deutschland wirklich aussieht. Wir haben uns bewusst verschiedene Betriebe einer Vorzeigegemeinschaft in Baden-Württemberg angesehen, die mit Eiern aus der Region, glücklichen Hühnern und hoher Qualität ihrer Produkte werben. Vielen dieser Tiere steht im Sommer ein Auslauf mit Wiese und im Winter ein überdachter Außenbereich zur Verfügung. Die Betreiberinnen und Betreiber gehen in ihren Ansprüchen oft über die gesetzlichen Mindestvorschriften hinaus, bieten zusätzliches Beschäftigungsmaterial an und werden von verschiedenen Siegeln ausgezeichnet, unter anderem dem Naturland-Siegel, dem Bioland-Siegel oder dem Bio-Siegel der EU. Die Bilder, die wir auf diesen Höfen vorfanden, dürften jedem mitfühlenden Menschen den Magen umdrehen.


    Wir veröffentlichen nun aktuelle Filmaufnahmen aus vier Höfen der Vorzeigegemeinschaft. Zwei der Betriebe halten die Tiere ausschließlich in Biohaltung, die anderen beiden in Freiland- und Bodenhaltung. Teilweise beliefern sie große Discounter wie Edeka oder Rewe.


    Das sind die schockierenden Ergebnisse:
    ► extreme Enge und Stress, dem die Tiere ausgesetzt sind
    ► kranke, verletzte und sterbende Hühner im Stall
    ► verweste Kadaver zwischen noch lebenden Artgenossen
    ► ausgepickte Federkleider bei einem Großteil der Hennen
    ► mangelhafte Hygiene, blutige Geschwüre, Eileiterentzündungen und andere Verletzungen


    Diese Bilder belegen klar, dass auch in den alternativen Haltungsformen und trotz verschiedener Biosiegel und dem Bemühen der Betreiberinnen und Betreiber die Tierhaltung möglichst artgerecht zu gestalten, die Tiere dennoch schreckliche Qualen erleiden müssen. Die Realität ist, dass auch die alternativen Haltungsformen industrialisierten Massentierhaltungen gleichen. Einer der Biobetriebe, aus denen Aufnahmen vorliegen, wirbt beispielsweise mit einem Stall für 12.000 Tiere.


    Dass die Tiere auch auf solchen Vorzeigehöfen in derart schlechter gesundheitlicher Verfassung sind, liegt an verschiedenen Faktoren. Die Hennen sind durch zu viele Artgenossen völlig überfordert. Federpicken und andere Verhaltensstörungen sind an der Tagesordnung. Normalerweise würden Hennen in Verbänden von etwa zehn bis 20 Tieren leben, meist bewacht durch einen Hahn. In der heutigen Tierhaltung sind allerdings auch bei Biohaltung Gruppen von bis zu 3000 Tieren erlaubt. Durch das Gedränge ausgelöster Stress schwächt das Immunsystem der Tiere zusätzlich und ist damit oft Auslöser für Krankheiten und den Tod vieler Hühner.


    Dass Hennen regelmäßig schon während der Haltung sterben, ist unbestritten und wird durch verschiedene Veröffentlichungen belegt. In einer Veröffentlichung vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz aus dem Jahr 2008 werden 11,8% Mortalität in alternativen Haltungsformen angegeben. Das bedeutet, dass in einer Halle mit 12.000 Hennen im Schnitt täglich fast vier Tiere allein an ihrer Gefangenhaltung sterben.


    Die extreme Überzüchtung der Tiere, die sie dazu zwingt fast jeden Tag ein Ei zu legen, führt zu schmerzhaften Eileiterentzündungen, inneren Verletzungen und zum Tod in noch jugendlichem Alter. Hennen würden normalerweise nur bis zu 40 Eier im Jahr legen, nämlich genau so viele wie sie selbst ausbrüten können. Die auf Hochleistung gezüchteten Hennen sind dazu gezwungen, rund 300 Eier im Jahr zu legen – und das ohne Unterbrechung. Diese hohe und von den Jahreszeiten unabhängige Legeleistung hat nicht nur ein schmerzhaftes Eierlegen, sondern auch schwere Verletzungen wie Eileiterentzündungen zur Folge.


    Hühner leben in Legehennenbetrieben nur etwa zwölf bis 15 Monate. Nach mehreren Monaten in den modernen Tierhaltungssystemen sind die Tiere psychisch und physisch in einem so elenden Zustand, dass ihre Legeleistung abnimmt und sie nicht mehr profitabel sind. Ist dieser Zeitpunkt erreicht, werden sie erbarmungslos getötet. Auch in Bioschlachthöfen werden die sensiblen Tiere gewaltvoll an den Füßen in die Metallbügel der Förderketten eingehakt, sodass die Tiere mit dem Kopf nach unten hängen. Hierbei kommt es aufgrund des Zeitdrucks nicht selten zu schmerzhaften Knochenbrüchen. Die wehrlosen Tiere sollen dann durch ein Elektrowasserbad betäubt werden – oft werden die Hennen jedoch nicht vollständig betäubt, sodass ihnen bei vollem Bewusstsein der Hals aufgeschnitten wird.


    Unser Fazit der Recherche steht fest: Die Bilder belegen eindeutig, dass Legehennen auch auf Vorzeigehöfen mit alternativen Haltungsformen, einschließlich verschiedener Biosiegel, an ihrer Gefangenhaltung leiden. Lebende und fühlende Individuen zu Produktionsmaschinen zu degradieren, kann nur zu Lasten der Tiere geschehen und ist in unserer Gesellschaft ethisch nicht mehr zu rechtfertigen.


    Zum Glück gibt es eine einfache Lösung, wie wir dieses Leid gemeinsam beenden können. Indem wir uns dazu entscheiden, Eier durch tierfreundliche Alternativen zu ersetzen, können wir tausende Hühnerleben retten. Millionen Menschen weltweit haben sich bereits dazu entschlossen, Eier und Eiprodukte durch leckere tierfreundliche Alternativen zu ersetzen.


    Machen auch Sie mit und geben Sie noch heute das Ei-Versprechen ab:


    Weitere Informationen über die Hintergründe der Eierindustrie und wie Eier ganz leicht durch tierfreundliche Alternativen zu ersetzen sind, finden Sie auf unserer Webseite.
    http://www.animalequality.de/n…osiegel-der-eierindustrie





    Bilder der Recherche:
    https://www.facebook.com/media…03.259770724096761&type=1


    Es freut mich total,das das Heft sich so gut verkauft :daumen:

    Jaaaaa, ich auch! :dafuer: Großartig! :clapping: Wir haben gestern noch ein Exemplar zum Weiterreichen bestellt und können es nachher abholen. :) Ich finde, es ist sehr sehr gut gemacht, bin schon gespannt auf die nächste Ausgabe in zwei Monaten.


    Letzten Sonntag war ich ja auf der Demo vor diesem :censored: Zirkus,um für ein Wildtierverbot in Zirkussen zu demonstrieren und Sonntag gehts zum Flughafen zur Mahnwache gegen Versuchstiertransporte .Und am 15.4. gibts ja ne Aktion von Peta,mal sehen,ob ich da ne Stunde mal von der Arbeit wegkann,dann wäre ich auch da mit dabei :hmhm:

    Superklasse, dass Du so aktiv bist! :daumen::drück:


    hoffe,das es nix ernstes ist und sie bald wieder richtig rennen kann :bitte:

    Die Butenländer schrieben in den Kommis, es sei sehr unwahrscheinlich, dass es ein Schub ihrer Erkrankung sei. Ich hoffe auch sehr, dass sie bald wieder richtig fit ist! :herz:




    Und noch mehr von Hof Butenland... :herz:  blackorchid - Du hattest doch nach Merle gefragt und ob es etwas Neues von ihr gibt: Anscheinend hat sie Dich gehört! Guck, sie kommt ganz schnell angerannt - musst aber genau gucken, denn das Flitz-Video dauert nur 3 Sekunden! 8o:wolke1:




    >>Hier kommt Merle...<<




    >>"Je mehr Kühe wir freilassen, umso glücklicher werden wir."
    (aus: "Das Glück einen Baum zu umarmen" von Thich Nhat Hanh)


    Foto: Kuhdame Chaya, die schon auf dem Schlachthof war, schwer verliebt in Alex.....


    Chayas Geschichte findet ihr hier :
    http://www.stiftung-fuer-tierschutz.de/tiere_rinder.html <<



    Wochenende rückt näher... Habt einen schönen Tag. :herz:

  • So,heute war ja das vegane Frühlingsfest.Bei strahlendem Sonnenschein und bis zu 25 Grad :zahn: Und es war dementsprechend gerammelt voll. :juhuu: Hier ein paar Bilderchen.Musste die Kamera teilweise übern Kopf halten,um die Stände fotografieren zu können :brille: Auch Patrik Baboumian war anwesend :ja1: .






  • Neurowissenschaftler bestätigen Bewusstsein bei nichtmenschlichen Tieren


    Am 07. Juli dieses Jahres [2012] hat eine Gruppe prominenter Neurowissenschaftler auf der „Francis Crick Memorial Conference“ an der Universität Cambridge, eine Erklärung unterzeichnet, die als „The Cambridge Declaration of Consciousness“ in die Geschichte eingehen wird. Ehrengast der feierlichen Unterzeichnung war Stephen Hawking.


    Es wurde offiziell bestätigt, was viele von uns, die tagtäglich mit nichtmenschlichen Tieren interagieren, schon wissen: Nichtmenschliche Tiere haben die gleichen neurologischen Strukturen wie Menschen. Nicht nur Menschen, sondern auch viele andere Tiere haben demzufolge ein Bewusstsein. Dazu zählen nicht nur alle Säugetiere und Vögel sondern auch viele andere Tiere wie zum Beispiel Tintenfische.


    Wir hoffen, dass diese offizielle Bestätigung eines Bewusstseins bei nichtmenschlichen Tieren dazu führen wird, dass die Rolle dieser Tiere in unserer Gesellschaft überdacht wird. Denn wie können wir mit unseren ethischen Moralvorstellungen noch zulassen, dass Lebewesen mit einem Bewusstsein, grundlos diskriminiert, ausgebeutet und getötet werden? Es wird Zeit umzudenken und das, was wir schon längst wissen, in die Tat umzusetzen. Es ist ethisch nicht mehr zu rechtfertigen, dass wir unschuldige Lebewesen versklaven!


    Seid ihr bereit euch zu verändern? Seid ihr bereit, vegan zu leben? Seid ihr bereit, euch für die Freiheit aller Tiere einzusetzen?


    Die Erklärung ist hier in Originalfassung zu finden: http://fcmconference.org/img/C…rationOnConsciousness.pdf
    http://www.animalequality.de/n…-nichtmenschlichen-tieren









    Vegane Mode: Die 5 häufigsten Stolperfallen


    Beim Shopping achtest du auf lederfreie Schuhe und pelzfreie Jacken, um Tierleid zu vermeiden. Doch Vorsicht, denn in Bekleidung verstecken sich manchmal tierische Materialien. Hier sind die fünf häufigsten Stolperfallen in Sachen vegane Mode und wir geben Tipps, wie du sie umgehst:


    1. Horn- und Perlmuttknöpfe an Jacken, Hemden, Blusen und Blazern.


    Horn wird logischerweise aus den Hörnern und Hufen von Säugetieren, meist von getöteten Büffeln oder Hirschen, hergestellt. Natürlich zum Leidwesen dieser anmutigen Tiere. Das schillernde Material Perlmutt wird aus den Schalen von Muscheln oder ähnlichen aussehenden Schneckenarten hergestellt, die dafür in Flüssen oder Meeren gefangen und getötet werden. Die Jagd nach Perlmutt hat dazu geführt, dass Arten, wie die Flussperlmuscheln vom Aussterben bedroht sind. Deshalb werden die Tiere mittlerweile künstlich vermehrt und gezüchtet, damit sie das Material für Accessoires, Schmuck oder Knöpfe liefern. Tierleidfrei sind selbstverständlich Knöpfe aus Kunststoff.


    2. Unbekannte Wollarten für Pullover, Wäsche und Bekleidung.


    Es gibt viele exotische Wollarten, die sich auf Textillabels verstecken und hinter denen Tierleid steckt. Dazu gehören Alpakas (höckerlose Kamele), die in Südamerika speziell für Wolle gezüchtet und bei der Schur auf Streckbänke gespannt werden. Vikunjas sind weitere Kleinkamele. Für Mohair werden die Haare der Angoraziege verwendet, die hauptsächlich in Südafrika gezüchtet werden. Kaschmir stammt von den Kaschmirziegen, die in China und der Mongolei gezüchtet werden. Merinos sind eine speziell gezüchtete Schafrasse mit extrem feiner Wolle, die durch das sogenannte “Mulesing” verstümmelt werden. Angora stammt von häufig lebendig gerupften Angorakaninchen und Quiviut ist die Unterwolle des Moschusochsen. Shahtoosh wird illegal aus dem Fell der Tibetantilope hergestellt, wobei die Tiere getötet werden. Loden und Tweed sind spezielle Textilstoffe, die häufig aus Wolle sind.


    3. Lederpatches an Jeans.


    Wirklich ärgerlich. Schicke Chino oder Hose, aber mit Oldschool-Lederpatch, wie vor 200 Jahren im wilden Westen. Es gibt glücklicherweise Labels, wie bleed organic clothing, Monkee Genes, L’Herbe Rouge oder manomama, die tierfreundliche Pappettiketten oder Kunstlederpatches einsetzen.


    4. Kunstpelz ist Echtpelz.


    Die Pelzbranche in China hat keine Skrupel die billigen Pelze von Füchsen, Marderhunden oder Katzen als Kunstpelz falsch oder gar nicht auszuzeichnen. Die Globalisierung und eine fehlende Pelzdeklarationspflicht in Deutschland machen es möglich. Bei Kunstpelz musst du vor dem Kauf genau hinschauen, ob weiche Unterwolle oder eine Lederschicht zu sehen ist oder gleich die Finger vom unsicheren Kunstpelz lassen.


    5. Klebstoffe auf tierischer Basis in Schuhen oder Handtaschen.


    Was steckt dahinter? Glutinleim wird meist aus den Schwarten geschlachteter Schweine, aus Tierknochen oder –häuten gewonnen. Kaseinleim wird aus tierischer Milch gewonnen. Weil Kleber auf tierischer Basis jedoch wasserlöslich und wenig temperaturstabil ist, sind die meisten Industriekleber oder Lösemittel der Modefirmen mittlerweile auf synthetischer oder anorganischer Basis. Firmen wie ESPRIT oder s.Oliver geben dies auch bei Kundenanfragen gerne an. Bei rein veganen Labeln, wie Ehtletic oder Beyond Skin bist du durch die tierfreundliche Unternehmensphilosophie und kurze Lieferketten vor derartigen Stolperfallen sicher. Hier findest du weitere vegane Labels.
    http://www.veganblog.de/2014/0…olperfallen/#.U0nl3lcxJcI


    sie hat mein flehen erhört und was für eine "flitzpiepe" sie geworden ist,freue mich so für das huhn,

    Ich war mal wieder sehr erstaunt über diesen Zufall - Du fragst nach ihr und schwupps, ist plötzlich ein neues Video da. Solche Zufälle finde ich immer klasse. :herz: Das Video hab ich mir bestimmt schon 20 Mal angesehen. :-D :wolke1:


    würde gerne mal wissen,was dieses huhn jetzt so denkt,sie denkt bestimmt,davon bin ich überzeugt.

    Da bin ich auch ganz sicher. Nicht nur wegen des Artikels (oben in diesem Beitrag), sondern aufgrund zahlreicher eigener Erlebnisse, vieler weiterer Artikel, Videos etc. Der Mensch hält sich oft für das einzige Lebewesen, in dessen Kopf etwas vorgeht - und das ist kompletter Unsinn. In Tieren geht viel, viel mehr vor, als wir meist überhaupt ahnen. Was ja immer mehr auch wissenschaftlich belegt wird.


    Und es war dementsprechend gerammelt voll.

    Klasse! :daumen: Man sieht auch auf dem einen Bild mit den vielen Besuchern, dass richtig Betrieb war. Das freut mich sehr - das Thema interessiert immer mehr Menschen! :daumen: :herz:
    Danke für die Bilder, Dirty Diana! :kiss:


    Auch Patrik Baboumian war anwesend

    Kommt er auch "live" so sympathisch rüber wie auf fb oder in Interviews und Berichten? Ich mag den irgendwie sehr. :love: Hast Du die Butenländer auch gesehen oder sogar mit ihnen gesprochen?








    Hof Butenland :herz: ... Die Nachricht mit dem "Überraschungs-Familienzuwachs" hat mich vor einigen Stunden unheimlich berührt und gefreut. :wolke1: Dieses tapfere Wesen (es hat noch keinen Namen) hat wohl gespürt, wo es in Frieden leben kann und respektiert und geliebt werden wird - und Luise hat sie gleich unter ihren Schutz genommen. Hach! *immer noch ganz hin und weg bin* :love:
    Hilal Sezgin, die Hof Butenland ja sehr gut kennt, schrieb, eigentlich sei Luise eher ängstlich. Indem sie sich sofort schützend vor die Kleine stellte und die Menschen mit Drohgebärden anschaute, sei sie über sich selbst hinausgewachsen und habe Anteilnahme und großen Mut bewiesen. :herz::love::herz: --> für Luise...




    >>Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie andere Menschen.
    Astrid Lindgren


    Foto: Pause mit Erna<<




    >>Willkommen auf Hof Butenland, kleine schlaue Kuhldame:
    Sie hat alles richtig gemacht und sich in Sicherheit gebracht.


    Heute mittag zählten wir statt 34 wiederholt 35 Rinder ??? Schließlich fanden wir neben Luise laufend dieses kleine, scheue Rind. Wo kam sie her? Sie ist über den Wassergraben durch den Zaun, der heruntergerissen war zu uns geflüchtet. Luise (rechts) ließ uns nicht an die Kleine heran, beschützte sie und kam uns mit einer deutlichen Drohgebärde entgegen.
    Wer es nach Hof Butenland schafft, zumal aus eigener Kraft, der darf bleiben. Lt. Rinderpass ist das weibliche Rind, geb. am 20.11.2012, mit 1 1/2 Jahren deutlich im Wachstum zurückgeblieben. Erst vor 3 Tagen wurde sie von einem Bauern bei einem Mäster gekauft, und hat bis dahin nie eine Weide kennengelernt.<<



    Was für eine wunderschöne Neuigkeit... Willkommen in Deinem neuen und sicheren Leben, Kleines! :herz: Niemand wird Dir jemals mehr wehtun, jetzt hast Du es gut! :herz:


    Habt einen schönen Sonntag. :hkuss:

  • :danke: wiedermal ein :herz: -liches danke für diesen neuen bericht,da kann der sonntag nur schön werden

    Sie ist über den Wassergraben durch den Zaun, der heruntergerissen war zu uns geflüchtet. Luise (rechts) ließ uns nicht an die Kleine heran, beschützte sie und kam uns mit einer deutlichen Drohgebärde entgegen.

    sie hat gespürt da drüben ist ruhe,da drüben herrscht harmonie,da gehe ich jetz einfach mal schauen,ein kluges
    tier


    Erst vor 3 Tagen wurde sie von einem Bauern bei einem Mäster gekauft, und hat bis dahin nie eine Weide kennengelernt.<<

    warum hat der bauer sie gekauft wo sie doch so unterernährt ist,was hatte er vor mit ihr?
    die bauern wollen doch "ertrag"


    Niemand wird Dir jemals mehr wehtun, jetzt hast Du es gut! :herz:

    und hat auch noch gleich eine freundin fürs leben gefunden
    :klatschen: du schlaues kleines tier :wolke1:
    bin mal gespannt wie sie im herbst aussieht?


    allen einen schönen sonntag :juhuu:

  • Kommt er auch "live" so sympathisch rüber wie auf fb oder in Interviews und Berichten? Ich mag den irgendwie sehr. :love: Hast Du die Butenländer auch gesehen oder sogar mit ihnen gesprochen?

    Patrik Baboumian kommt auch live sehr sympathisch rüber :ja1: Und er wurde als ein "Star der veganen Szene" angekündigt,aber die Moderatorin sagte dann auch im gleichen Atemzug,das er diese Bezeichnung gar nicht mag.Er hat dann erzählt,wie er vegan wurde,wie er trainiert und die Zuschauer konnten Fragen an ihn richten.Und das im Mai die 2.Auflage von seinem Buch fertig sein wird,weil die Erstauflage so gut wie vergriffen ist,und er auch an seinem Stand (auf dem Frühlingsfest) keine Exemplare mehr hätte.


    Und ja,mit den Butenländern habe ich auch gesprochen,um genau zu sein,mit dem "Butenland-Neuling" Alex.Auch sehr sympatisch übrigens :grins2: .Zu Rosa-Mariechen konnte er mir jetzt noch nichts neues sagen,weil da müssen sie wohl erst noch Infos zusammentragen,wegen der Vollnarkose,die Rosa ja bekommen muss.Ein Schwein in Vollnarkose zu versetzen ist nicht so ganz einfach wie bei einem Hund oder einer Katze.Auch Jan und eine junge Dame waren da.
    Und die Butenländer haben dieses Mal Kuchen mitgebracht,und gegen eine Spende konnte man sich aussuchen,entweder Mandelkuchen oder Muffin.Habe mir ein Stück Mandelkuchen gegönnt :lecker: .


    Hof Butenland :herz: ... Die Nachricht mit dem "Überraschungs-Familienzuwachs" hat mich vor einigen Stunden unheimlich berührt und gefreut. :wolke1: Dieses tapfere Wesen (es hat noch keinen Namen) hat wohl gespürt, wo es in Frieden leben kann und respektiert und geliebt werden wird - und Luise hat sie gleich unter ihren Schutz genommen. Hach! *immer noch ganz hin und weg bin* :love:

    Ja,das ist :wolke1: .Und die Wassergräben,die die Hof Butenland Weiden von den Nachbarweiden trennen,sind ca. 1 Meter breit,dann natürlich die Böschung und dünner,fast unsichtbarer Elektrozaun.Und es ist so traurig zu sehen,wenn auf den Nachbarweiden die anderen Kühe stehen und zu einem rüberschauen :traurig2: Aber diese Kleine hats geschafft.Also eine Dina 2,wenn man so will ;) .Und Luise :love:, ohne Worte,das sie die Kleine beschützt :wimmer: Aber sie braucht ja keine Angst haben,das man ihr die Kleine wegnimmt.

  • Supermarktkette „Marktkauf“ wegen Verbraucherbetrug angezeigt – Staatsanwaltschaft Bielefeld ermittelt


    Der Tierschutzverein Deutsches Tierschutzbüro e.V. aus Köln hat gegen die Warenhauskette „Marktkauf“ Strafanzeige wegen irreführender Werbung erstattet. „Marktkauf“ verkauft Bodenhaltungseier in Kartons, die glückliche Hühner inmitten von Stroh zeigen. Recherchen des Deutschen Tierschutzbüro e.V. ergaben, dass diese Eier von gequälten Tieren stammen, die in industriellen Großbetrieben auf Gitterböden gehalten werden. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft Bielefeld.


    Als „Gut und Günstig“ bewirbt „Marktkauf“ einen Karton mit 10 Bodenhaltungseiern für gerade 99 Cent. Auf dem Karton sind drei gesund aussehende Hühner und reichlich Stroh abgebildet. Das Deutsche Tierschutzbüro e.V. hat den Betrieb, aus dem diese Eier stammen, in den Niederlanden ausfindig gemacht und vor Ort ganz andere Haltungsbedingungen vorgefunden.


    Filmmaterial, dass die Tierschützer heimlich angefertigt haben, zeigt hunderte Hühner, die sich auf harten Drahtgitterbörden drängen. Ein weiches Nest aus Stroh, wie es die Eierverpackung zeigt, ist nirgends zu erkennen. Auch sehen die echten Hühner lange nicht so gesund aus, wie die auf der Verpackung abgebildeten. Allen Tieren fehlt die Schnabelspitze. Das hoch empfindliche Tastorgan wurde kupiert, damit sie sich in der drangvollen Enge nicht gegenseitig verletzen.


    Jan Peifer, der Gründer des Deutschen Tierschutzbüro e.V., der die Hühnerhaltung in den Niederlanden dokumentiert hat, wirft „Marktkauf“ bewusste Verbrauchertäuschung vor: „Die Bilder auf der Verpackung suggerieren den Verbrauchern, sie würden Eier von glücklichen Hühnern kaufen. Doch in Wirklichkeit stammen die Eier aus der industriellen Massentierhaltungen“.


    Auch in einem weiteren Fall konnten das Deutsche Tierschutzbüro dokumentieren, dass die Eierverpackung bei „Marktkauf“ eine Hühneridylle zeigt, die mit der Wirklichkeit nichts gemein hat.


    Daher hat der Verein Strafanzeige gegen „Marktkauf“ erstattet. Denn gemäß § 59 (1) Nr. 7 LFBG (Lebensmittel-, Bedarfsgegenstände- und Futtermittelgesetzbuch) macht sich derjenige strafbar, der ein Lebensmittel unter einer irreführenden Aufmachung in den Verkehr bringt und/oder mit einer irreführenden Darstellung wirbt.


    „Das ist bei den Bodenhaltungseiern von „Marktkauf“ der Fall“, erklärt Jan Peifer, „die Verpackungen erwecken beim Verbraucher den unzutreffenden Eindruck, dass die in der Verpackung enthaltenen Eier von Hühnern stammen die auf Stroh leben und keine kupierten Schnäbel hätten. Der Eindruck ist unwahr.“
    http://www.tierschutzbuero.de/…haft-bielefeld-ermittelt/











    >>Die zehn besten Ei-Rezepte ohne Ei


    Garantiert tierfreundlich und rein pflanzlich


    Die Öffentlichkeit ist wieder in Aufruhr über den Bio-Eier-Skandal. Die tierquälerische Intensivtierhaltung in Deutschland steht am Pranger. Nach Hormonskandalen und den ständigen Gammelfleisch-, Salmonellen-, Dioxin- und BSE-Skandalen überdenken die Menschen erneut ihre Ernährungsmuster.


    Wir bieten leckere Alternativen!
    Die Top 10 der beliebtesten Ei-Rezepte ohne Ei.<<

    Die erwähnten Rezepte sowie unten auf der Seite allgemeine Tipps zum Ersetzen von Eiern:
    http://www.peta.de/Eifreierezepte#.U03oQVcxJcJ


    da kann der sonntag nur schön werden

    Mein Tag war nach dieser Nachricht dann auch gerettet, ich hab mich so arg gefreut! Sie hat jetzt auch einen Namen: Fine. :herz:


    warum hat der bauer sie gekauft wo sie doch so unterernährt ist,was hatte er vor mit ihr?

    Ich weiß es nicht, vielleicht hat er sie billiger bekommen und gedacht, mit dem richtigen genmanipulierten Kraftfutter bekommt er sie schon auf ein lohnendes Gewicht. :stuhl:


    Patrik Baboumian kommt auch live sehr sympathisch rüber :ja1: Und er wurde als ein "Star der veganen Szene" angekündigt,aber die Moderatorin sagte dann auch im gleichen Atemzug,das er diese Bezeichnung gar nicht mag.

    :daumen: So hab ich ihn auch eingeschätzt, dass er gar kein Szene-Star sein will, sondern etwas bewirken will, indem er zB seinen Sport nutzt, um sich für Tiere und Kinder einzusetzen. Ein toller Mensch. :herz:


    mit den Butenländern habe ich auch gesprochen,um genau zu sein,mit dem "Butenland-Neuling" Alex.Auch sehr sympatisch übrigens

    Ja, was man bis jetzt von ihm gelesen hat, da kommt er auch sehr sehr nett rüber!


    Und es ist so traurig zu sehen,wenn auf den Nachbarweiden die anderen Kühe stehen und zu einem rüberschauen :traurig2:

    :traurig1 Ich bin früher immer an den Weiden hier vorbeigefahren und hab mir gar nichts dabei gedacht, außer die Kühe süß zu finden. Ich finde sie immer noch süß, mehr als je zuvor sogar, aber gleichzeitig muss ich an ihr Schicksal denken. ;(
    Und mir ist gerade etwas aufgefallen, nachdem zwei fb-Freundinnen schrieben, man sehe weniger Tiere draußen: Es stimmt. Vor ein, zwei Jahrzehnten waren zumindest während des Sommers Kühe zu sehen, sie hatten dann wenigstens 2 oder 3 Monate Gras und frische Luft. Es ist auch hier weniger geworden, viele Weiden bleiben jedes Jahr leer. Anscheinend ist es lohnender, die Kühe in den Ställen mit Kraftfutter abzufüttern. :stuhl:







    Hof Butenland :herz: - der Überraschungs-Familienzuwachs hat wohl keine guten Erfahrungen mit Menschen gemacht :snüf: , sie ist noch sehr ängstlich. Nur Mut, Fine :herz: - in Deinem neuen Zuhause wird Dir nie wieder jemand weh tun!




    >>Tag 1: Wie geht das mit der Freiheit?<<




    >>Diese Happy Birthday Damen wurden, oder werden im April 12 Jahre alt:
    http://www.youtube.com/watch?v=AXd3hlATD5Q


    Die Geschichten dieser Kuhdamen sind hier zu lesen:
    http://www.stiftung-fuer-tierschutz.de/tiere_rinder.html <<




    >>Princessas neuer Allzweck-Geländewagen:
    Hier im Prüfsiegeltest mit den Butenlandgutachtern Kater T4 und Merle...<<




    >>Luna mit Manuela<<




    >>Wie geht es der kleinen Fine?


    Am vergangenen Samstag gelang der Kleinen (1 1/2 J.alt) die Flucht. Wir fanden sie auf unserer Weide inmitten unserer Herde. Erst Tage zuvor wurde sie von einem Bauern bei einem Mäster gekauft, und hat bis dahin nie eine Weide kennengelernt. Finchen ist sehr scheu, versteckt sich, wenn sie uns sieht hinter den anderen Rindern. Seit gestern abend kennt sie die Wege und kommt nachts zum Ruhen mit der Herde in den Offenstall.


    Das nicht geplante Finchen würde sich über Patenschaften freuen:
    http://www.stiftung-fuer-tiers…formular_patenschaft.html <<



    Wie hübsch sie ist... Sternchennase. :wolke1:


    :hkuss: