Hallo Ihr Lieben,
ich bin heute bei meiner Suche nach einem Vortrag von Deepak Chopra auf eine hochinteressante Seite gestoßen. Ich stelle hier mal den Text des Zukunftsforschers John Petersen ein, die seine Vorstellung von den Veränderungen, die die Welt im nächsten Jahr womöglich erwarten, wieder gibt. Und vielleicht geht es euch genau so wie mir ….. ich dachte mir mehrmals „Ja genau …. das könnten Michaels Worte sein, das hat er uns jahrzehntelang versucht mitzuteilen, dass eine Veränderung in dieser Welt nur mit Liebe möglich sein kann. Seine Liebe kann Berge versetzen, kann die Welt verändern …. oder hat sie das schon ??
http://www.die-andere-art-zu-d…nlicher_Veranderungen.htm
Interview John L Petersen
2012 / Eine Zeit außergewöhnlicher Veränderungen
(Dieses Interview erschien
in EnlightenNext32 / S.69/ Juli 2009; das Buch
„A Vision for 2012: Planning for Extraordinary Change“
gibt es bisher nur auf Englisch.
Der Zukunftsforscher John Petersen sagte die globale Finanzkrise mit verblüffender Genauigkeit voraus.
Jetzt spürt der eigensinnige Wahrsager dem Wind der Veränderung nach, der seinem Gefühl nach dazu bestimmt
ist, die Grundlagen unserer heutigen Gesellschaft hinweg zu fegen und etwas völlig Neuem den Weg zu bereiten.
EIN INTERVIEW VON CARTER PHIPPS (EnlightenNext)
Wenn man versucht, die Zukunft vorherzusagen", sagte der Wirtschaftsberater Peter Drucker einmal, „dann U ist das so, als würde man versuchen, nachts mit dem Auto ohne Licht nur mit dem Blick durch das Rückfenster auf einer
Landstraße zu fahren." Und tatsächlich, wenn es darum geht, einen Blick in die Kristallkugel des Lebens zu erhaschen — ob man nun Zukunftsforscher oder Wahrsager ist —, dann wird eine solche Erfahrung wahrscheinlich aus uns allen demütige Menschen machen. Darum ist es besonders bedeutsam, wenn jemand auftritt, der das Risiko eingeht, durch eine umstrittene Voraussage seinen Ruf aufs Spiel zu setzen — und dann durch die Ereignisse vollständig bestätigt wird. Genau das hat der Zukunftsforscher John Petersen getan. Petersen ist Gründer und Direktor des Arlington Institute, einer kleinen Denkfabrik in der US-Hauptstadt Washington, die sich darauf spezialisiert hat, ihren Kunden bei einer vorausschauenden Planung für plötzliche, unvorhersehbare Veränderungen behilflich zu sein. Seine Gedanken über die Zukunft waren schon immer interessant und sind auf den Seiten von EnlightenNext bereits erschienen. Sein E-Mail-Newsletter FUTURedition ist seit Langem ein Muss für interessierte Leser, die sich über das Wissen der Menschheit auf dem Laufenden halten wollen.
Gegen Ende 2006 erhielt ich eine von Petersen unterzeichnete E-Mail des Arlington Institute, die eine furchterregende Warnung enthielt. In ihr wurde behauptet, die globalen Finanzen seien überlastet, überschuldet und übermäßig dem Wohnungsmarkt der USA ausgesetzt. Das werde in der Finanzwelt Bedingungen schaffen, die in naher Zukunft vermutlich zu einer Panik führen könnten. Meiner Ansicht nach brachte sich Petersen in eine prekäre Lage, indem er etwas tat, was viele, die Zukunftsforscher eingeschlossen, lieber vermeiden: Er machte genaue Voraussagen mit spezifischen Terminen, und das öffentlich. Normalerweise hätte ich solche Weltuntergangsgedanken für übertrieben gehalten und nicht ernst genommen. Aber Petersen ist keiner, den man einfach ignoriert. Mit seinem persönlichen Hintergrund beim Militär (er ist ein Veteran der Kriege in Vietnam und am Persischen Golf) diente er auf unterschiedlichen Posten im nationalen Sicherheitssystem der USA und hat die Vorliebe des Wissenschaftlers für auf Fakten beruhende Analysen. Sein Lebenslauf ist also eher pragmatisch und nüchtern und hat ihm im Pentagon und im Kongress Respekt eingebracht. Und dennoch sind seine Interessen höchst vielseitig. Wer ihn einfach in ideologische oder philosophische Schubladen stecken wollte, wäre bald frustriert. An jedem beliebigen Tag könnte er genauso gut mit einem Vier-Sterne-General, einem eigenbrötlerischen
Physiker oder einem New-Age-Medium zu Mittag essen. Zu seinem Bekanntenkreis gehören philosophisch so unterschiedliche Personen wie der Politikberater Newt Gingrich, der frühere CIA- Direktor James Woolsley, der 2012-Prophet Daniel Pinchbeck, der Technologie-Guru Ray Kurzweil und der UFO-Enthusiast Whitley Strieber. Und sein derzeitiges Interesse am Werk Rudolf Steiners und dem des indischen Lehrers Sri Bhagavan zeigt, dass auch die spirituellen Interessen von Petersen in den letzten Jahren zugenommen haben. Das gibt dem Lebenslauf dieses unkonventionellen Zukunftsforschers, der sich im Land der Konventionen einen eigenen Namen gemacht hat, eine weitere überraschende Wendung.
Die geschichtliche Entwicklung der letzten Monate zeigte sich bezüglich Petersens Voraussage eines finanziellen Zusammenbruchs mehr als freundlich und dass sie sich als wahr bestätigt hat, gibt auch seinen anderen Voraussagen über die nahe globale Zukunft ein gewisses Gewicht. Tatsächlich wird Petersens Kristallkugel seit Kurzem immer düsterer, und als ich ihn im letzten Winter anrief, um seine Ansicht über unsere derzeitige globale Rezession zu erfahren, wurden meine Befürchtungen durch seine apokalyptische Stimmung nicht gerade beschwichtigt. Aber verstehen Sie mich nicht falsch. Dieser Zukunftsforscher, dessen neuestes Buch den Titel A Vision for 2012: Planning for Extraordinary Change trägt, hat einen weiten Horizont und ist kein Pessimist. Eigentlich ist er überraschend optimistisch, was die längerfristigen Aussichten der Menschheit angeht. Zwar sieht er für uns eine extrem stürmische See voraus, hält das aber für unabdingbar, damit die dringend notwendigen Transformationen auf den Weg gebracht werden, mittels derer unsere Gesellschaft wirklich neu gestaltet werden kann. Dürfen wir mit kommenden Katastrophen so lässig umgehen? In den Augen dieses vorausschauenden Prognostikers sind solche Systemschocks einfach der unvermeidliche Preis, den man dafür zahlt, dass man in Zeiten außerordentlicher Veränderungen lebt.
John L. Petersen ist Futurist und Gründer des Arlington Institute
_______________