Rolling Stone: Michael Jackson nr. 1!

ich habe den DANKEbutton betätigt weil ich zwar verstehe um was es geht
aber
ich würde auch gerne wissen, was genau da steht

ob sich jemand überreden läßt es zu übersetzen? ....

Rolling Stone: Michael Jackson Nr. 1

Rolling Stone Leser wählen ihre 10 beliebtesten Musiker/Tänzer
Rock, Hip-Hip, R&B und Pop, entwickelten sich alle aus der Musik heraus und wurden zum tanzen geschaffen und so sollte es auch keine Überraschung sein, dass viele der größten Musiker aller Zeiten zufälligerweise auch Weltklassetänzer waren. In Anbetracht dessen, baten wir unsere Leser, uns ihren beliebtesten tanzenden Musiker aller Zeiten zu nennen. Hier die Ergebnisse:

1.Michael Jackson
Es wird wohl kaum eine Überraschung sein, dass der King of Pop mit deutlichem Abstand diese Umfrage gewonnen hat. Michael Jacksons übermenschlicher Level an Talent weitete sich zu einer unvergleichlichen, absoluten, natürlichen Begabung für Tanz aus. Dazu besaß er bemerkenswerte Anmut und war auch extrem innovativ. In dem Clip anlässlich des 25. Geburtstages von Motown am 25. März 1983, zeigte die Pop Legende zum ersten Mal den Moonwalk, eine gleitende Rückwärtsbewegung, die zu seinem Markenzeichen wurde und zugleich eine der berühmtesten Tanztechniken des 20. Jahrhunderts.

Zitat

ob sich jemand überreden läßt es zu übersetzen? ....

von dir doch immer blömchen

Zitat von achildsbliss

von dir doch immer blömchen

.....

Solche postitiven Artikel sind zwar klasse, aber dennoch stellen sich mir die Nackenhaare. Als Michael noch lebte, war der "Rolling Stone" eines der Magazine, die am liebsten auf Michael eingedonnert haben. Schon "Bad" haben sie damals runtergeputzt, dass es einem heute noch übel werden könnte. Die Leser des "Rolling Stone" haben Michael, soweit ich mich erinnere, damals zum "nervigsten Künstler" gewählt. Jedenfalls sowas in der Art. Seine folgenden Alben sind auch nicht besser weg gekommen als "Bad". Im Gegenteil. Bis zu seinem Tod konnte man Michael komischerweise nicht mal für seine künstlerischen Leistungen respektieren, aber jetzt auf einmal fällt auf, dass der Mann ja unheimliches Talent hatte. Das ist leider Gottes Scheinheiligkeit in Reinform.

Da stimme ich dir zwar zu, liebe LadyMichael
(was die Scheinheiligkeit anbelangt)
aber
mir isses so letztendlich doch lieber,
als wenn (wie in anderen "Blättchen") weiter Müll über Michael ausgekippt wird.

Viele Menschen haben Michael vor dem 25.06.2009 nicht beachtet, entweder war er ihnen egal, oder sie haben sogar an hm gezweifelt und sich gefragt was denn an den Vorwürfen stimmen kann. Erst nach besagtem Tag haben sie sich mit ihm auseinander gesetzt, viel gelernt, viel erkannt.
Wir versuchen diesen Menschen immer auszureden, dass sie sich Vorwürfe machen... Warum sollten wir nicht auch dem Rolling Stone Magazin einräumen, dass es schön ist, dass sie endlich zu den "Sehenden" gehören

Und Blissy gut das Level schon fast eingedeutscht ist... (kleiner Insider)
Danke Blissy

Zitat von achildsbliss

Michael Jacksons übermenschlicher Level an Talent...

LadyMichael :
Da muss ich Dir Recht geben! Ich kann mich noch erinnern an die Tribute-Ausgabe nach dem 25.6.2009, da gab es zwar einen ganz guten Artikel aber gleichzeitig hat irgendein Chefredakteur von denen einen ganz schrecklichen Text daneben gestellt, der alles zunichte gemacht hat...mir war richtig schlecht danach!
Gehört das Ganze nicht auch zum Axel-Springer-Konzern? Dann ist es ja kein Wunder...

Nun, ich räume zumindest einigen Reportern des "Rolling Stone" ein, zu den "Sehenden" zu gehören, denn sicherlich gibt es auch dort junges Blut und einige Journalisten die ihn verdammt haben, die sind heute vielleicht gar nicht mehr dort. Besonders die aus den späten 80ern und frühen 90ern. Jedoch einfach mal eben so von Antimichael auf Promichael umzuspringen, das ist und bleibt scheinheilig. Denn kennt man die alten Artikel nicht, dann könnte man meinen, die waren schon immer nur auf Michaels Seite und nie irgendwas anderes, während sich neue Fans ja schon durchaus ihre Gedanken gemacht haben, sich vielleicht auch durchaus eine Weile schuldig fühlten und auch dazu stehen, dass sie möglicherweise nicht immer zu Michael gestanden haben. Beziehungsweise, dass sie ihn als Künstler kannten, den Menschen aber nicht (mochten). Mir ist es natürlich auch lieber die schreiben sowas, als wenn sie weiter auf ihm rumhacken. Aber ob sie deswegen zu den "Sehenden" gehören, das bleibt eine andere Frage.

und da isser wieder, der altbekannte zwiespalt: schreibt der rolling stone nichts oder weiter in der art, wie er es früher getan hat, würden wir uns - ganz zu recht - aufregen und schimpfen . wandeln sich nun die artikel, schreibt das blatt gut und angemessen über michael, wird ihnen scheinheiligkeit und reines kalkül vorgeworfen. ich will nicht sagen, dass ich diese empörung und diesen vorwurf nicht verstehen kann, aber ist es nicht unser wunsch und unser ziel, michaels genialität, sein begnadetes genie und seine unvergleichliches engagement in der presse genannt zu sehen? wollen wir nicht, dass endlich erkannt wird, WER michael war? fängt ein blatt damit an, dann tendiere ich dazu, den vergangenen umgang mit michael als nicht mehr änderbar hinzunehmen und zu begrüßen, dass wieder ein blatt mehr endlich kapiert hat.

Zitat

aufregen und schimpfen?

Nö, ich nicht
ich bescheinige ihnen "nur" Scheinheiligkeit
und das ist für mich Fakt.
Wie Lady es schon ausführte ...
die jungen Leser wissen nicht was sie früher über Michael schrieben .....

So ein kleines Sätzelchen in Richtung
"Im Gegensatz zu der in früheren Zeiten in dieser Zeitschrift vorherrschend vertretenden Meinung" o.ä.
würde sie für mich glaubwürdiger machen.

Aber deswegen

Zitat

aufregen und schimpfen

?
Nö - ich kauf` das Blättle einfach nicht.
und wenn jemand mir erfreut berichtet wie toll der Rolling Stone über Michael berichtet
(falls sie das überhaupt tun werden )
plaudere ich halt ein bisschen aus meinem Nähkästchen

Ich stimme Lady zu, denn der RS schwenkt m.M. nach nur um, weil er Verkaufszahlen im Kopf hat. Die Reporter des weltgrößten Musikmagazins kann man nicht mit einfachen Fans oder Menschen vergleichen, wenn es um die Beurteilung von musikalischer Qualität geht.