Barry White

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  • Although I didn't actually produce him, I did get to help a young Michael Jackson in the 1980s, before he became a superstar. At the time, CBS was against his making a new album he wanted to call Off The Wall. They didn't believe he could make it as a solo act and insisted he keep the Jackson Five intact.


    It wasn't only the label that was against the idea. His family didn't go for it either, all of which hurt him on a very deep and personal level. When he needed someone to talk to about all of it, he decided I was the one.


    I'd first met the Jacksons in 1975, in Los Angeles at the Century Plaza Hotel, where they were rehearsing for an industry convention. Jermaine and I were immediately drawn to each other. I didn't learn until later that he was a huge Barry White fan. We hooked up, started hanging out together, and eventually Jacksons bought homes in the San Fernando Valley near each other and me. We camped out together on overnight fishing trips and became quite close, Later that same year Jermaine's wife, Hazel and Glodean were pregnant at the same time, and went through that whole experience together.



    Michael felt I was one of the few people he could trust because he knew that no matter what, I would be honest with him. He loved the fact I was afraid of nothing and nobody, that I was my own man, something he aspired to be.


    When he ran into Trouble at the label, I was the one he called. I told him to come over, and that night we talked for five and a half hours about the situation. He cried throughout, because, he said, they'd hurt his feelings so badly. All he wanted was a fair shot at a solo career. I decided to try to help him get it.


    First, though, I gave him a long lecture on the responsability he had to make sure he felt to his own music. I told him he had to work to get the album he wanted to make, no matter what, because he'd never know if he could be a hit as a solo unless he went ahead and gave it his best shot. I finally convinved him not to listen to anyone or anything but his own calling. He said he wanted Quincy Jones to produce the album and I told him to go ahead and get him.


    Michael started coming everyday wanting to learn the secret of how I'd gotten to control my own music and publishing, the production of my own records, and therefore, my own destiny. I explained to him the difference between us, how he believed he was a pure ''artist'' while I was always aware and wary of the real world. I tried to educate him, so that he could understand how the music world operated, to be a little more of a businessman and a bit less the temperamental artist.


    The next thing I knew, he managed to make Off the Wall, produced by the great Quincy Jones. I listened to it and heard pieces of so many of my arrangements, which I took only as a compliment. Not only that, but Michael went on to become one of the savviest players in the music business, owning a good piece of the Beatles' catalog and a lot of other publishing as well, and taking complete control over the making of his albums. It's a good feeling to know that you've reached somebody and helped show him the way.


    http://www.lipstickalley.com/f…read-204219/index252.html


    Kann den Text bitte jemand übersetzen? :flowers:

  • So..hier die Übersetzung:


    Obwohl ich ihn eigentlich nicht produzierte, konnte ich dem jungen Michael Jackson in den 1980er Jahren, bevor er ein Superstar
    wurde, helfen. Damals war CBS dagegen, dass er sein neues Album, Off The Wall, machte.
    Sie glaubten nicht, dass er es solo machen könnte, und bestanden darauf, dass er die Jackson Five intakt halten solle.


    Es war nicht nur das Label, das gegen die Idee war. Seine Familie war auch nicht dafür und das verletzte ihn auf einer
    sehr tiefen und persönlichen Ebene. Er brauchte jemanden zum Reden über all das, und er entschied, dass ich derjenige
    sein sollte.


    Ich traf die Jacksons erstmals1975 in Los Angeles, im Century Plaza Hotel, wo sie für eine "Industry convention" probten.
    Jermaine und ich wurden sofort zueinander hingezogen. Ich erfuhr nicht erst später, dass er ein großer Fan von Barry
    White war. Wir begannen zusammen herum zuhängen, und schließlich kauften die Jackson Häuser im San Fernando Valley,
    ganz in der der Nähe von mir. Wir unternahmen Angeltrips zusammen, campten über Nacht und wurden enge Freunde.
    Später im Jahr wurden Jermaines Frau Hazel und (meine Frau) Glodean zur gleichen Zeit schwanger, und wir durchlebten diese
    ganze Erfahrung zusammen.


    Michael fühlte, dass ich einer der wenigen Menschen war, denen er Vertrauen konnte, weil er wusste, dass egal worum es ging,
    ich ehrlich mit ihm sein würde. Er liebte die Tatsache, dass ich vor nichts und niemand Angst hatte, dass ich mein eigener
    Herr war, etwas, was er auch sein wollte.


    Als er dann Schwierigkeiten mit dem Label bekam, war ich derjenige, den er anrief.. Ich sagte ihm, er soll zu mir rüber kommen
    und in dieser Nacht sprachen wir fünfeinhalb Stunden über die Situation. Er weinte, weil er sagte, das sie seine Gefühle so sehr
    verletzt hätten. Alles was er wollte, war ein fairer Start für die Solo Karriere. Ich entschied mich, ihm dazu zu verhelfen.


    Zunächst sprach ich lange mit ihm über die Verantwortung, die er hatte, um sicher zu sein, wie er zu seiner eigenen Musik
    stand. Ich sagte ihm, er müsse, egal was kommt, daran arbeiten um dieses Album zu erhalten, denn mann könne nicht wissen,
    ob er ein "Hit" als Solokünstler sein würde, bevor er es nicht durchzog und sein bestes gab. Ich überzeugte ihn schliesslich davon,
    auf nichts und niemand zu hören, ausser auf seine eigene "innere Stimme". Er sagte, er wollte, dass Quincy Jones das
    Album produziere, und ich sagte ihm, er soll hingehen und ihn dafür gewinnen.


    Michael kam jeden Tag um das Geheimnis darüber zu erfahren, wie ich es geschafft hatte, die Kontrolle über meine eigene Musik
    und deren Vermarktung zu bekommen, über die Produktion meiner eigenen Platten, und damit auch, mein Schicksal selbst in die Hand
    zunehmen.Ich erklärte ihm den Unterschied zwischen uns, er glaubte, er sei ein reiner '' Künstler '', während ich mir immer der realen Welt
    bewusst war.
    Ich versuchte, ihm näher zu bringen, wie die Geschäftswelt der Musikbranche funktionierte, und dass er ein bisschen mehr
    ein Geschäftsmann und ein bisschen weniger der temperamentvolle Künstler werden müsse.


    Das Nächste, was ich weiß ist, dass es ihm gelang Off the Wall zu machen, von dem großen Quincy Jones produziert .
    Ich hörte es an und hörte so viele meiner Arrangements, was ich nur als Kompliment betrachtete. Nicht nur das, sondern Michael
    wurde auch einer der erfahrensten Akteure im Musik-Business, er besitzt ein gutes Stück des Beatles Katalog und die Rechte an
    vielen andere Veröffentlichungen, und er hat die vollständige Kontrolle über die Herstellung seiner Alben.
    Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass Sie jemand erreichen konnten und dabei halfen, ihm den Weg zu zeigen.
    _____________________________________---


    ...so ein bisschen kommt es mir nach ziemlich viel Eigenlob vor... :-D ..was er Michael so alles beigebracht haben will.. :)

    Einmal editiert, zuletzt von maja5809faithkeeper () aus folgendem Grund: paar verwechselte Buchstaben ausgetauscht..wie immer..lol

  • Wundervoll Thalia und Danke Barry. Das war soooo schön zu lesen... :flowers: :herz: :herz: :herz:

    Those who control their passions do so, because their passions
    are weak enough to be controlled. - William Blake -


    a2s2ohba.jpg

  • Dankeschön Maja, für die Übersetzung, Du bist lieb. :hkuss:


    Ich dachte immer dass Barry White ein Patenonkel von Michael war, Er sagt das nicht. :stuhl:


    Auf youtube gab es mal ein Video von der Seebestattung, an der auch Michael teilnahm, ist aber nicht mehr aufzufinden.


    Hier hab ich noch einen kleinen Schnipsel, man muß ziemlich weit runterscrollen.


    http://www.allmystery.de/themen/np62480-441

  • Hm, Barry White..... ich hatte ihn immer so gern gehört! Was haben wir damals noch nach seiner Music in der Disco getanzt..... *schwelg*


    Talia und Maja, vielen Dank für diesen Post :flowers: . Es ist schön, im Nachhinein noch solche wundeschönen Erinnerungen von Beteiligten lesen zu können.

  • ...so ein bisschen kommt es mir nach ziemlich viel Eigenlob vor... :-D ..was er Michael so alles beigebracht haben will.. :)


    Stimmt, ging mir ähnlich, maja, aber so einem Urgestein kann ich das verzeihen. :) Und ich glaube ihm auch, dass er Michael in vielem (fachlich wie menschlich in Hinsicht auf das Business) gute Ratschläge geben konnte, die dieser sicher auch gerne angenommen und umgesetzt hat.


    Danke für den Buchauszug, Thalia! :herz:

  • Es gibt so unsagbar viele Leute, die der Meinung sind sie haben Michael etwas beigebracht... bei sehr vielen mag es auch stimmen - doch bei den meisten (so glaube ich), war es die Höfflichkeit von Michael, sein Bedanken für die Tips und nicht zu vergessen seine Art jedem das Gefühl zu geben "nur" ihm zuzuhören, dass ALLE das Gefühl von Michael bekamen, "nur" sie haben es ihn gelehrt :hmhm:


    Ich denke oft daran, dass Michael von großen Stars wie James Brown und auch Sammy Davis Jr. gelobt wurde, weil er schon als Kind genau hinschaute, abschaute, zuhörte und dies verinnerlichte um zu lernen.
    Ich denke gerne an die Film "Die Jacksons - Ein amerikanischer Traum" als Michael im Studio war und Barry gelöschert hat wofür die Knöpfe sind, welcher Ton damit verstellt wird usw. Wie er hinter dem Vorhand stand, um sich die Tanzschritte und das Mikro-halten von anderen Stars verinnerlicht hat. Wie er darauf achtete, wann das Puplikum schrie...
    Und nicht zu vergessen, wie er sich darum kümmerte, als er erfuhr wie die Ticketverkäufe laufen sollten :klatschen:
    Michael wusste einfach, dass man geben muss um dann zu bekommen - dass man etwas wagen muss, um dann ganz oben zu sein.

    Jeder Tag an dem Dich jemand liebt ist ein schöner Tag!

    Ich liebe Dich!!!

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil (und weiß Bescheid)

  • http://www.contactmusic.com/ne…s-farewell-to-barry-white


    Barry White "soll" ja Michaels Patenonkel gewesen sein.Manche schreiben es, manche nicht. :hmhm:


    http://www.zimbio.com/pictures…8ysO5rWsd/Michael+Jackson


    Ich muß hinzufügen, dass ich den Philly-Sound damals sehr mochte ( Barry - White) Und wir waren damals in einer Diskothek in S, da wo Titania auch ihr Kennzeichen herhat, :ablach: und vor lauter Philly-Sound haben wir nicht mal gemerkt, dass die Diskothek brannte. Ehrlich.Wir sind mal eben so heil rausgekommen.Aufgewacht sind wir erst, als die Feuerwehr kam.
    Manche Dinge glaubt man, hat man vergessen, aber man sieht, sie sind immer da.Ich hoffe, das ist nicht OT. :lg:

  • forever mj

    Hat den Titel des Themas von „Barry White in seinem Buch von 1999 über Michael“ zu „Barry White“ geändert.