Die Klagemauer des Michael J. - The Jackson Tapes

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  • Also ich halte das Buch für EXTREM lesenswert.

    Ich habe das Buch gelesen um herauszufinden was Michael für ein Mensch war, bzw. dieser Antwort näher zu kommen. Michael Jackson spricht über Michael Jackson, alleine das ist faszinierend und wertvoll.

    Michaels Worte sind wie Sonnenstrahlen, die dieses Buch durchdringen.


    :daumen: dem kann ich mich nur anschließen, mehr muß ich dazu eigentlich nicht sagen :zahn: ... und ich kann den Rabbi komlett ausblenden, auch wenn er mir beim übersetzten echt auf die Nerven geht. Ich übersetz und dann vergess ich das wieder :-D


    .... weil ich denke, dass sich diese Leute vielleicht zusehr von den Kommentaren Schmuleys beeinflussen lassen..und dann entstehen halt ab und zu verzerrte Bilder von Michael die dann sicher nicht zum beseren Verständnis von ihm beitragen.

    Das Buch besteht doch überwiegend aus Gesprächen und nicht Kommentaren, von daher denk ich eigentlich nicht, dass die Beeinflussung durch den Rabbi auf Leute, die Michael nicht so kennen, so groß ist. Es entsteht wirklich nur ab und zu ein verzerrtes Bild. Für mein Empfinden stellt sich Michael überwiegend sehr positiv dar, egal was der Rabbi labert :laberlaber: Ich meine, das kann ein Nicht-MJ-Fan auch rauslesen. Ist ja nicht so, dass alle außer uns nur negatives über MJ lesen wollen oder sich rausziehen. Ansonsten, .... naja, dann kann er, der Nichtfan, halt nicht lesen. :gb:


    Zitat von Vivienne

    Es zeichnet ein gutes Bild von Michael, von kleinen Ausrutschern abgesehen (und genau diese werden ständig thematisiert). Im Großen und Ganzen ist es dennoch ein PRO-Michael-Buch.

    So ist es. Ein paar Macken hat ja wohl jeder Mensch, auch ein Michael Jackson, der ja sonst als Übermensch dargestellt würde. Das fände ich viel gefährlicher.


    :herz: :herz: :herz: OOI HOPE YOU WILL STILL DANCINGOO:herz: :herz: :herz:

    Einmal editiert, zuletzt von Cosima ()

  • Naja noch mal. Es geht ja nicht um das was im Buch steht (lässt man den Rabbi mal außen vor). Es geht um das Verhalten des Rabbi selbst.



    "Be who you are and say what you feel because those who mind don't matter and those who matter don't mind."

  • Das Buch besteht doch überwiegend aus Gesprächen und nicht Kommentaren, von daher denk ich eigentlich nicht, dass die Beeinflussung durch den Rabbi auf Leute, die Michael nicht so kennen, so groß ist. Es entsteht wirklich nur ab und zu ein verzerrtes Bild. Für mein Empfinden stellt sich Michael überwiegend sehr positiv dar, egal was der Rabbi labert Ich meine, das kann ein Nicht-MJ-Fan auch rauslesen. Ist ja nicht so, dass alle außer uns nur negatives über MJ lesen wollen oder sich rausziehen. Ansonsten, .... naja, dann kann er, der Nichtfan, halt nicht lesen.


    :drück: Schön gesagt, danke! :)


    Ich meine, man muss das doch auch mal von dieser Seite sehen: Michael ist nicht mehr bei uns, er kann uns also nie mehr etwas über sich erzählen. Und da liegen irgendwo in einer Schublade Tonbänder herum mit Interviews, die er ja gegeben hat, damit dieses Material zu einem Buch zusammengestellt wird. - Das ist doch eigentlich der Traum für einen Fan, wenn solches Material veröffentlicht wird! Informationen aus erster Hand. Das ist so, als käme plötzlich ein Studioalbum heraus mit bereits zu Lebzeiten fertig aufgenommenen Songs. :gebet:


    Ist es da wirklich noch wichtig, WER diese Infos präsentiert? Wichtig ist doch nur, was die Hauptperson, unsere Hauptperson, zu sagen hat. Und das hat Cosima sehr treffend ausgedrückt. Das merkt auch der Nichtfan, dass dieses Herumgenöle des Rabbi nichts zur Sache beiträgt.


    Ich fand das zum Teil auch lustig. Wenn der Rabbi z.B. zu Michael sagt: 'Gestern Abend auf der Party bist Du der bestaussehendste Typ gewesen....., - und ich darf mir nicht mal den Bart abrasieren' (aus religiösen Gründen), dann bringt mich das schon zum schmunzeln, dass er glaubt, gegen einen Michael Jackson antreten zu können, in welcher Form auch immer. Da hilft auch keine Rasur. :-D Das nur mal nebenbei, so als Beispiel aus dem Gedächtnis zitiert. :)

  • Naja noch mal. Es geht ja nicht um das was im Buch steht (lässt man den Rabbi mal außen vor). Es geht um das Verhalten des Rabbi selbst.

    weißt du, ich reg mich über solche Sachen nicht mehr auf :rauch: . Sie sind eh nicht mehr zu ändern, ist verschwendete Energie. Der Rabbi ist ist ein A... , abgehackt für mich. Eigentlich bin ich froh darüber, das ich so persönliche Sachen von Michael lesen darf :wolke1: Wie die nun auf den Markt gekommen sind und welche Unstimmigkeiten da nun zwischen Michael und dem Rabbi waren oder nicht waren, ob Michael aus den Bändern nun ein Buch machen wollte oder dann doch wieder nicht, interssiert mich nur peripher. Ich hab auch kein schlechtes Gewissen deswegen, wieso sollte ich auch, ist es doch eine der wenigen Möglichkeiten für mich Michael wirklich kennenzulernen, zumal er an mir jahrelang vorbeigerauscht ist :wimmer: Ich sauge solche Information auf. Übrigens auch eine gute Möglichkeit für Nichtfans, die nie wußten, was sie von Michael halten sollten, wie sie ihn einsortieren sollten, die es aber interessiert, wer er wirklich war und in der Hinsicht ist das Buch Gold wert.


    Ist es da wirklich noch wichtig, WER diese Infos präsentiert?

    :daumen:

  • Vivienne
    JA! Es ist wichtig, wer das tut...
    Stell dir mal vor, Tom Sneddon, Diane Dimond oder gar Martin Bashir würden jetzt vor kommen und meinen "Wir haben ein paar private Dinge von Michael Jackson zu erzählen". Gerade Tom Sneddon könnte da ein bisschen was erzählen von den Verhandlungen, den Hausdurchsuchungen, der Leibesvisitation. Und nun nehmen wir an, das Buch wäre an sich positiv. Wärs dir dann dennoch egal, dass diese Namen drauf stünden? Also mir nicht. Das sind jetzt natürlich krasse Beispiele. Aber ich will damit nur sagen, dass ich nicht finde, dass es uns egal sein sollte, wer diese Informationen denn nun an die Öffentlichkeit bringt. Vor allem das Wie sollte nicht egal sein. Und so positiv das Buch auch sein mag im Hinblick auf das was Michael sagt (wobei man davon ausgehen kann, dass die Hitlerpassage von Nichtfans auch nicht so sonderlich positiv aufgenommen wird), die Art und Weise wie der Rabbi sich profiliert ist nicht okay. Er war kein Freund (mehr) von Michael. Und ich sehe auch jetzt nicht, dass er einer ist, oder überhaupt jemals war. Das ist aber natürlich nur meine persönliche Meinung.


    Daher bin ich froh, dass ich Michaels Worte in dem Buch lesen kann, ohne es kaufen zu müssen. Denn so schön Michaels Worte auch sind. Der Rabbi hat dafür kein Geld verdient und ich werde mich hüten, ihm welches in den Rachen zu schmeißen. Wieder nur eine persönliche Ansicht natürlich und bitte nicht als Verurteilung derer nehmen, die das Buch gekauft haben. Das möchte ich damit nicht sagen (ich erwähns nur, damit es nicht falsch aufgefasst wird).



    "Be who you are and say what you feel because those who mind don't matter and those who matter don't mind."

  • @Lady,
    du hast zwar jetzt Vivienne angesprochen, aber ich antworte trotzdem drauf :frech3:
    Tom Sneddeon und Konsorten sind natürlich extreme Beispiele und ich denk nicht, das die ein Pro Michael Buch rausbringen würden. Ich find wir sollten die Kirche mal im Dorf lassen. Der Rabbi hat das Buch rausgebracht und niemand anderer. Deswegen ist es müßig eine allgemeine Regel für sowas aufzustellen. Von Fall zu Fall ist das doch anders zu bewerten, finde ich zumindest. :angel:
    Ich denke alle die das Buch gekauft haben oder noch kaufen werden, werfen dem Rabbi damit nicht das Geld in den Hals. wenn sie dieses Buch unbedingt lesen wollen und keine andere Möglichkeit haben, so wie wir jetzt mit der Übersetzung sind dafür auch nicht zu verurteilen. Von mir bekommt er dafür auch kein Geld :zahn:

  • Darum hab ich ja gesagt, ich will damit niemanden verurteilen. Es muss und soll jeder für sich selbst entscheiden.
    Wenn man aber halt fragt, ob es denn noch wichtig ist wer Infos über Michael präsentiert, dann hört sich das halt schon so an als würde man sagen "Ist doch egal wer was über Michael raus bringt...Hauptsache positiv". Und so seh ich persönlich das halt eben nicht. Der Rabbi ist, für mich und Andere, keine koschere Person. Die Dinge, die er über Michael ausplaudert, bzw die Art, wie er sich selbst präsentiert, stößt einfach auf. Wenn er diese Gespräche schon raus bringen musste, dann hätte er das einfach auf eine würdevollere Art tun können. Erstens bring ich solch ein Buch nicht fast direkt nach dem Tod eines Menschen raus, nachdem diese Person und ich jahrelang keinen Kontakt mehr hatten. Zweitens stelle ich mich nicht hin wie der Seelenretter vom Dienst und drittens plaudere ich keine Dinge aus, die einfach nicht in die Öffentlichkeit gehören. Aber wenn es um Geld geht, dann ist Niveau und Anstand halt weniger wichtig. Und genau darum bin ich persönlich einfach froh, dass ich kein Geld dafür ausgeben muss, um das zu lesen, was Michael gesagt hat.



    "Be who you are and say what you feel because those who mind don't matter and those who matter don't mind."

  • Danke Cosima, das hätte ich nicht besser sagen können.


    Es gibt diese Tonbänder, es gibt dieses Buch. Rabbi S. Boteach hat es geschrieben. Ich habe es gekauft und gelesen. Für mich war es Gold wert, denn Michael höchstpersönlich hat mir meine Fragen beantwortet. Vielleicht, und ich halte das für möglich, ist es Michael selbst wichtig, dass seine Gedanken nicht verloren gehen. Er hat sich dazu dieses Mediums (Rabbi) bedient. Ein ungewöhnlicher Weg vielleicht, aber das spielt letztlich keine Rolle.


    Wie gesagt, ich bin keine moralische Instanz, die über andere Menschen urteilt. Das maße ich mir nicht an.


    Wenn ich einen Fernsehmoderator nicht mag kann es trotzdem vorkommen, dass ich mir seine Sendung anschaue, nämlich dann, wenn er einen interessanten Gast hat. :)


    Nun, der Rabbi hatte einen interessanten Gast: Michael Jackson. Manchmal ist auch er bei Michael Gast gewesen, je nachdem. Übrigens ist bei diesen Gesprächen häufiger Frank Tyson zugegen gewesen, der niemand anderer als Frank Cascio ist.


    Die englische Vollversion kann man komplett online lessen, und wo man die deutsche Übersetzung bekommt, wissen die user dieses Forums. ^^ Der Verdienst an diesem Buch dürfte sich für den Rabbi also ziemlich in Grenzen halten. :)