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  • Ich denke es ist eine Wiederholungssendung. Ich glaube History (beinhaltet ja ein greatest Hit) wurde als erfolgreichstes von Michael in Deutschland bezeichnet. Es wurde meine in nur nettes über MJ in der Sendung gesagt, von daher in jedem Fall eine gute kleine Werbung für Michael.

  • http://www.quotenmeter.de/n/71…-neue-musik-doku-fuer-rtl


    Gottschalk macht neue Musik-Doku für RTL


    Ab August wird es am Freitag musikalisch beim Kölner Sender – Thomas Gottschalk wird dann mit seinem Musikwissen glänzen.
    Ein bisschen zurück zu den Ursprüngen kehrt Thomas Gottschalk in einer neuen RTL-Reihe, die am 1. August ihre Premiere feiern wird. Der
    ehemalige Radio-Moderator, vielen durch seine lange Zeit bei «Wetten, dass..?» bekannt, präsentiert vier Mal freitags ab 23.00 Uhr die
    Dokumentation «60 Jahre Rock & Pop». Für den Show-Dino ist es kein unbekanntes Gebiet. Vor zehn Jahren präsentierte er im Zweiten
    schon die große Show «50 Jahre Rock». Ein Jahrzehnt später will er ausführlicher auf die Musikgeschichte zurückblicken. Gottschalk wird Sprecher in der Reihe.


    In der ersten Episode behandelt er die Zeit zwischen 1954 und 1970 – RTL sagt zur neuen Sendung: „Die Musik-Doku versetzt die Zuschauer in eine
    Zeit zurück, in der Stars wie Bill Haley, Elvis Presley oder auch die Beatles ihre Fans mit ihrer Musik in den Bann zogen und die weiblichen
    Fans zum Kreischen brachten. Als die Hippies zu Jimi Hendrix eigenwilligen Gitarrenklängen in Woodstock tanzten oder in den 70ern auf
    einmal Bands wie Abba oder auch Queen in Erscheinung traten. Mit Michael Jackson, dem ‚King of Pop', geht es dann weiter auf der
    Zeitreise über Bands wie Pink Floyd, Nirvana und Stars wie Madonna bis in die heutige Zeit, wo immer noch Größen wie Take That, Tokio Hotel
    oder Lady Gaga von Bill Haley und den Anfängen der Rock & Pop-Geschichte zehren.“

  • http://www.derwesten.de/panora…-album-bad-id9495259.html
    TV-Doku beleuchtet Entstehen von Michael-Jackson-Album "Bad"
    20.06.2014 | 15:37 Uhr



    Fotos
    25 Jahre nach dem Erscheinen seines „Bad“-Albums wird der 2009 gestorbene „King of Pop»“ mit einem Jubiläums-Set neu vermarktet.Foto: Epic/Sony Music/dpa
    Essen. Starregisseur Spike Lee analysiert in „Bad 25“ auf Arte das Meisterstück des „King of Pop“. Ein Vierteljahrhundert nach Erscheinen von „Bad“ erscheint es mehr als Schlüssel für die Entwicklung eines schwarzen Bewusstseins als sein erfolgreicherer Vorgänger „Thriller“.
    Natürlich war dieses Album nicht schlecht. Auch wenn es „Bad“ hieß. Es war auch erfolgreich. Mehr als 30 Millionen Mal hat es sich verkauft. Davon können andere Künstler nur träumen. Aber Michael Jackson war nie wie andere Künstler. Neun der elf Titel hatte er selbst geschrieben, fast alle Stücke wurden als Singles ausgekoppelt, darunter Megahits wie „I Just Can’t Stop Loving You“, „Man in the Mirror“ oder „Dirty Diana“. Die anschließende, eineinhalbjährige Welttournee wurde ein Riesentriumph.



    Aber Jackson wollte mehr. Vor allem wollte er die Vorgänger-LP übertreffen. Aber die hieß Thriller und ist mit 140 Millionen verkauften Scheiben das meistverkaufte Album aller Zeiten. Filmemacher Spike Lee erzählt in der Doku „Bad 25“ (Sonntag, 22. Juni, 22.10 Uhr, Arte) noch einmal die Entstehungsgeschichte der Songs und ihrer Videos. Und zeigt dabei ganz nebenbei, wie gut Jackson einmal war.


    Sehnsüchtig hatten viele gewartet auf den „Thriller“-Nachfolger
    In Deutschland gab es damals eine Sondersendung. Zu später Stunde lief das Video des Titelstücks zum Album „Bad“. Niemand fand das verwunderlich. Im Gegenteil. Sehnsüchtig hatten viele gewartet. Denn gut vier Jahre waren vergangen, seitdem „Thriller“ alle Rekorde gebrochen hatte.


    MICHAEL JACKSON


    Michael Jackson - der King of Pop
    Unzählige Hits, Millionen verkaufte CDs, volle Stadien, Konzerte auf der ganzen Welt: Michael Jackson führte ein Leben für die Öffentlichkeit. 2009 verstarb der King of Pop. Er wurde 50 Jahre alt.
    Man spürt die massiven Erwartungen, denen sich Michael Jackson ausgesetzt sah, in diesem Film. Überproduzent Quincy Jones war wieder mit an Bord, Duette mit Prince und Whitney Houston waren angedacht, wurden dann aber doch nicht umgesetzt.


    Alles sollte noch besser, noch größer, noch schöner werden. Auch die Videos. Für die Verfilmung des Titelstückes wurde deshalb kein Geringerer als Martin Scorsese engagiert. Er erzählt hier von den abenteuerlichen Dreharbeiten, die in einer New Yorker U-Bahn-Station stattfanden und bei denen Wesley Snipes den Widersacher des tanzenden Jacko gab. Ein Choreograf analysiert den Tanzstil von Jackson, vergleicht ihn mit Szenen aus der „West Side Story“ und findet sogar einen rebellischen Gestus beim Sänger.


    MICHAEL JACKSONS GARDEROBE




    zurückblätternweiter
    Es gibt viele Bilder in dieser Doku, die man kennt, aber auch manche die man noch nie gesehen hat. Denn Spike Lee konnte auf allerhand Archivmaterial zurückgreifen. Und die einzelnen Lieder des Albums, allesamt längst Klassiker, benutzt er, um die vielen Facetten des Sängers aufzuzeigen. Musikalisch ein extrovertiertes Genie, in privaten Augenblicken oft schüchtern, wie ein kleines Kind.


    Die Promis sind den Tränen nah
    Aufnahmen der legendären Bühnenshows sind zu sehen, aber auch Bilder, die die Kameras bei den Proben eingefangen haben. Außerdem kommen viele Weggefährten aus jenen Tagen zu Wort. Siedah Garrett, Duett-Partnerin bei „I Just Can’t Stop Loving You“ erinnert sich ebenso wie Quincy Jones oder Drehbuchautor Richard Price, ja sogar aktuelle Musiker wie Kanye West oder Mariah Carey erklären, wie „Bad“ ihr Leben verändert hat. Und den meisten stehen am Ende die Tränen in den Augen.


    Man muss da als Zuschauer nicht mitweinen. Aber man stellt bald fest, dass Jackson besser war, als man ihn nach den Eskapaden der letzten Lebensjahre in Erinnerung hatte. Und viel „schwärzer“, als der immer heller werdende Teint es vermuten ließ. Für Musikfans eine seriös gemachte Zeitreise in die Popwelt der 1980er

    Einer muss den Frieden beginnen wie den Krieg

    (Stefan Zweig)

  • Ich stell das mal der Vollständigkeit halber hier ein, es ist aber sicherlich mit Vorsicht zu genießen...


    http://www.arte.tv/guide/de/050114-040/abgedreht


    Hier kann man schon die meisten Teile der Sendung sehen.

  • Info : Radio Hamburg spielt heute jede Stunde ein Song von MJ http://de.playlistbase.com/de/playlist/radio-hamburg


    Heute: in Morgenmagazin bei ARD haben die Forest Lawn gezeigt,
    und unseren Rosen für Michael :Tova: ,
    und die Fans haben gesungen MitM und haben erzählt über aktion "One Rose for Michael Jackson". :klatschen:

  • Bei RTL exclusiv heute um 17:45 Uhr kommt anläßlich des 5. Todestages ein Interview mit Michael Jacobshagen ...


    er postet ein Selfie ...muss wirklich nicht sein !!!!



    http://www.rtl.de/cms/news/exclusiv.html
    http://www.michaeljacobshagen.com

  • TV Tipps: Michael Jackson im TV
    Am Sonntag den 20.07.14 wird Michael Jackson gleich zweimal im TV zu sehen sein. Einmal bei kabel1 classics mit "The Wiz - Das Zauberhafte Land" (um 05:40 Uhr) und bei arte die "Bad 25" Dokumentation (um 12:05 Uhr).


    Quelle: MJFC JAM

  • und bei arte die "Bad 25" Dokumentation (um 12:05 Uhr).


    Erinnerung. Heute kommt nochmals die Spike Lee-Doku, von der Zeitdauer ist es allerdings nur die Kurzvariante, die in den USA ausgestrahlt wurde.

  • Zur Erinnerung

    Freitag 01.08. um 00:00 - 00:45 im WDR
    Pop-Legenden - Michael Jackson


    Ein Film von Michael Wech :ff: irgendwie sagt mir der Name etwas. Kann sich jemand erinnern :??:


    Ein Notruf alarmiert am 25. Juni 2009 die Rettungsleitstelle in Los Angeles. Michael Jackson ist ohne Atmung in seinem Haus aufgefunden worden. Er stirbt noch am selben Tag. Todesursache ist eine Vergiftung durch das Narkosemittel Propofol.


    So endet das turbulente Leben des Superstars Michael Jackson, ein Leben, das faszinierend, bunt und kitschig inszeniert wurde, in Wirklichkeit aber geprägt war von der verzweifelten Suche nach Aufmerksamkeit, Anerkennung und Liebe.


    Michael Jackson ist das achte von zehn Kindern. Angetrieben vom ehrgeizigen und geschäftstüchtigen Vater Joe, verbringt Michael Jackson schon seine Kindheit auf der Bühne - als Sänger der "Jackson Five". Frühe Filmaufnahmen zeigen, wie der Zehnjährige schnell zum Star der Gruppe wird. Ein Leben ohne Bühne gibt es für ihn praktisch nicht. Nur Religion spielt noch eine wichtige Rolle. Michael Jacksons Schwester La Toya berichtet, wie sie beide als Jugendliche von Haus zu Haus zogen, um mit dem "Wachturm" für die Zeugen Jehovas zu werben. Michael Jackson versucht auch seine erste Freundin vom Bibelstudium zu überzeugen. Theresa Gonsalves erzählt zum ersten Mal vor der Kamera die Geschichte ihrer geheimen Liebe.


    1982 veröffentlicht Michael Jackson "Thriller" - das bis heute meistverkaufte Album weltweit. An dem Erfolg wird er in Zukunft gemessen. Wie besessen arbeitet er an neuen Songs und an der Perfektion seiner Bühnenauftritte. Mit der Inszenierung skurriler Verhaltensweisen versucht er die ohnehin rasende Begeisterung seiner Fans ins Absurde zu steigern. Er unterzieht sich ersten Schönheits-Operationen. 1984 kommt es bei Dreharbeiten für einen Werbespot zu einem Unfall. Verbrennungen am Kopf führen dazu, dass Michael Jackson von da an immer wieder Medikamente nimmt, um die Schmerzen zu ertragen. Diese Abhängigkeit und der ständige Druck, den Erfolg von "Thriller" zu wiederholen, treiben ihn in extreme psychische Stresszustände.


    Ein besonderes Verhältnis hat Michael Jackson zu Kindern. Sie sind diejenigen, die ihm die Liebe und Anerkennung entgegen bringen, nach der er sich sehnt - ohne ihn ausnutzen zu wollen. Zweimal wird gegen ihn wegen sexuellen Missbrauchs ermittelt - nicht nur ein enormer Imageschaden, sondern eine Erfahrung, die Michael Jackson besonders nahegeht. Im Jahr 2000 vertraut er sich dem Rabbiner Shmuley Boteach an. Rabbi Shmuley berichtet zum ersten Mal im deutschen Fernsehen, wie er dabei immer mehr den Eindruck gewann, dass Michael Jackson sein Leben nicht mehr im Griff hatte. Nach dem Prozess wegen Kindesmissbrauchs 2005 ist er völlig am Ende.


    In der Dokumentation von Michael Wech kommen Personen zu Wort, die dem Star sehr nahe standen und sich zum Teil noch nie im Fernsehen geäußert haben. Der Film enthüllt, dass die Vorwürfe des Kindesmissbrauchs und finanzielle Nöte der eigentliche Grund für die "This is it"-Tour waren. Mit ihr wollte sich Michael Jackson noch einmal in die Herzen seiner Fans singen. Um dem Druck standzuhalten, nahm er Aufputschmittel, Schmerzmittel, Antidepressiva, Schlaf- und Narkosemittel. Aber die Medikamente machten ihn nur noch schwächer. Am Ende, so sein Mentor Shmuley Boteach, war Michael Jackson selbst nicht mehr in der Lage, den Zug in den Abgrund zu stoppen. Er stirbt zehn Tage vor dem Start der "This is it"-Tour.


    http://www.wdr.de/programmvors…e.html?medium=F&sender=10

  • Ich hab die Doku gesehen und fand sie richtig gut. Für Fans war sie sicherlich nicht einfach anzusehen, weil einem Michaels 'Verfall' doch schon ziemlich eingehend vor Augen geführt wurde - also angefangen von Joes Erziehungsmaßnahmen, über das Auftreten in Strip Clubs, Michaels Sonderstatus und damit sein total abgeschiedenes Leben, sein Konflikt, gleichzeitig erwachsen und Kind sein zu wollen.. es wurde auch über den Pepsi Unfall und die damit notwendige Einnahme von starken Schmerzmitteln berichtet.. seine Probleme, die HIStory Tour durchzuziehen.. dann schließlich der Prozess, der eben quasi den Anfang vom Ende darstellte..


    Es war eben mal eine Doku über den Menschen Michael. Berufliche Erfolge wurden nur kurz angeschnitten (aber solche Dokus kennt man ja auch zu Genüge), aber der Fokus lag auf Michael als Mensch und ich finde, sie sind sehr gut und mMn auch ehrlich damit umgegangen. Es war halt traurig anzusehen, weil einem nochmal vor Augen geführt wurde, wie schlecht es Michael eigentlich oft ging. Da ist es schon auch so, dass wir Fans wohl auch oft die Fanbrille auf hatten. Aber im Großen und Ganzen sind sie gut mit den einzelnen Themen umgegangen.


    Ich fands auch gut, dass sie betont haben, dass Michael in allen Punkten freigesprochen wurde, dass es eben Medikamente waren, von denen er Abhängig war (manche stellen ihn ja auch als Junkie hin), dass der Pepsi Unfall der Auslöser dafür war. Naja und dass er eben einfach mit seinem Leben, so wie er es geführt hat bzw. führen musste, nicht klar gekommen ist.


    Sogar Wiesners Aussagen (und ich kann ihn normal überhaupt nicht leiden) fand ich ok und teilweise gut. Z.B., dass Michael "nie so bescheuert gewesen wäre, Blanket ernsthaft in Gefahr zu bringen" (als er ihn im Adlon ausm Fenster gehalten hat), aber dass es natürlich für die Presse blöd aussah (was ja stimmt).


    Also, alles in allem eine etwas bedrückende, aber gute Doku.


    (wie übrigens die Doku über Amy Winehouse, die davor lief, auch)

  • Es war eben mal eine Doku über den Menschen Michael. Berufliche Erfolge wurden nur kurz angeschnitten (aber solche Dokus kennt man ja auch zu Genüge), aber der Fokus lag auf Michael als Mensch und ich finde, sie sind sehr gut und mMn auch ehrlich damit umgegangen.


    Ich habe mir die Doku am Freitag zwar nicht angesehen, aber ich habe die Erstausstrahlung in Erinnerung.
    Ich finde allerdings überhaupt nicht das der Mensch Michael darin erfasst wird, vor allen Dingen auch nicht im letzten Lebensjahrhzehnt. Ich emfpinde das auch stets das bedrückende das man da von einem Menschen spricht der verfällt und der nur raurig und depremiert ist. Das ist eine Lebensphase, die einfach überhaupt nicht mehr recherchiert ist. Man erweckt dem Publikum den Eindruck das sein Leben nur von Medikamneten geprägt war, was aber überhaupt nichht den Tatsachen entspricht. Michael war im letzen Lebensjahrzehnt vor allen Dingen ein Vollzeitvater und ging in der Rolle auch auf. Diese Rolle wird komplett in Dokumentationen übergangen. Wenn es um seine Kinder geht werden allenfalls Samenspendergeschichten aufgetischht oder die Balkonszene von Blanket. Ich wünsche mir von einer gut rechierten Dokumention eine Aufarbeitung wie der Mensch Michael auch im letzten Jahrzehnt war. Sehr erfrischend wäre es mal wenn die Kamerateams mal die Vermieter in Irland zu Wort kommen lassen würden, die Michael mit seinen Kindern erlebt und Musiker wie Michael Prince und Brad Buxer, die bis zuletzt weiter mit ihm zusammengearbeitet haben bei ihm zu Hause, in Gegenwart der Kinder.


    Auch finde ich nicht, dass es genug Dokumentationen gibt, die sich mit dem Musiker/Tänzer/Komponisten Michael Jackson befassen. Das Thema wird in Dokus oft nur oberflläch behandelt und läuft auf die Platirüde raus nach Thriller geht es musikal. abwärts Ich kriege auch eine Krise bei so Dokus wie die von David Guest. Da wird der Künstler MJ in seiner KInderzeit bis gerade Trhiller noch relativ gut aufgearbetet und danach ist Ende. Es gibt nur noch Prozess, Medikamente und Tod.

  • Huhu :)


    na, so unterschiedlich sind die Wahrnehmungen ;)


    Ich finde schon, dass es genügend (auch halbwegs anständige) Dokus über Michaels Leben und Karriere gibt. Natürlich werden da nie alle Aspekte, die uns Fans vielleicht wichtig sind, drin vorkommen, aber das wäre für den Normalo ja irgendwann auch ermüdend, denn dann müsste die Doku schon paar Stunden gehen. ;)


    Zitat

    Ich emfpinde das auch stets das bedrückende das man da von einem Menschen spricht der verfällt und der nur raurig und depremiert ist


    Nun, ich denke, das war er leider in seinen letzten Lebensjahren. Wie gesagt, natürlich war das nicht 'schön' anzuschauen, aber ich fand es schon realistisch und ehrlich dargestellt. Nach dem Prozess war Michael ein anderer Mensch, davon bin ich fest überzeugt. Diese Anschuldigungen haben ihm den Boden unter den Füßen weggezogen und ihm noch das letzte Fünkchen Zuflucht und Vertrauen in die Menschheit/das Rechtssystem usw. geraubt. Ich glaube schon, dass er in den letzten Lebensjahren im großen und ganzen leider ein gebrochener, trauriger und sehr einsamer Mensch war.


    Zitat

    Wenn es um seine Kinder geht werden allenfalls Samenspendergeschichten aufgetischht oder die Balkonszene von Blanket.


    Das finde ich nicht (bezogen auf die Doku). Es wurde schon intensiv darauf eingegangen, dass es eben kein sexuelles Verlangen bei Michael gab, sondern dass Michael sich bei Kindern einfach am wohlsten gefühlt hat, einmal weil er selber gerne einfach mal Kind gewesen wäre, und auch weil er eben glaubte, dass Kinder ehrlicher sind als Erwachsene. Viele Dokus mögen sich diesem Thema nicht nähern, weil 'es is ja doch ein komisches Verhalten'. Diese Doku hat Michaels Verhalten, wie ich finde, gut und richtig erklärt und auch die Hintergründe erläutert, warum Michael in dem Punkt so war, wie er war.


    Zu Blanket habe ich ja oben schon was geschrieben. Obwohl ich Wiesner nicht mag, fand ich seine Aussage hierzu gut und richtig.


    Zitat

    Ich wünsche mir von einer gut rechierten Dokumention eine Aufarbeitung wie der Mensch Michael auch im letzten Jahrzehnt war


    Wenn man die letzten Geschehnisse um Murray mal ausklammert (zum Zeitpunkt der Erstausstrahlung hatte der Prozess noch nicht stattgefunden), dann haben sie das in meinen Augen ganz gut gemacht. Was gibts denn groß zu recherchieren? Michael musste wie ein Nomade durch die Länder ziehen, weil er den USA den Rücken zukehren wollte, dazu die steigenen finanziellen Probleme, der Druck, ggf. nochmal auf die Bühne zu müssen, die Selbstzweifel, ob ihn die Fans noch wollen. Ich denke schon, dass das die Hauptthemen waren, die ihn beschäftigt haben, und so wurde das in der Doku auch dargestellt.


    Zitat

    Sehr erfrischend wäre es mal wenn die Kamerateams mal die Vermieter in Irland zu Wort kommen lassen würden, die Michael mit seinen Kindern erlebt und Musiker wie Michael Prince und Brad Buxer, die bis zuletzt weiter mit ihm zusammengearbeitet haben bei ihm zu Hause, in Gegenwart der Kinder.


    Das wäre sicherlich auch mal schön, aber ich denke, das war einfach nicht das Thema der Doku. Die ging in ne andere RIchtung. Und wie gesagt, in einer Doku, die auch für Nicht-Fans schaubar sein soll (von der Länge her gesehen), kann man nicht alle Themen unterbringen. Da ist es mir lieber, man konzentriert sich auf einen Aspekt, so wie hier. Diese Biographie/Diskographie-Dokus nach Michaels Tod waren ja doch alle mehr oder weniger gleich, da fand ich die hier mal ne gute Ausnahme. :)


    Zitat

    Das Thema wird in Dokus oft nur oberflläch behandelt und läuft auf die Platirüde raus nach Thriller geht es musikal. abwärts


    Ja, die gibts sicherlich, aber ich denke, es kommt auch drauf an, welche Dokus man sich da betrachtet. Direkt nach Michaels Tod hat ja jeder Sender mal schnell schnell eine Doku aus dem Boden gestampft. Diese Dokus finde ich auch nicht besonders gut oder informativ in dem Sinne, dass man auch mal eine neue, unbekannte Seite von Michael zeigt. Aber das ging auf die Schnelle ja auch gar nicht. Ein paar gute Ausnahmen gibts aber schon. :)


    Die Guest-Doku mag ich auch nicht. Aber ich glaube, er hatte einfach nicht genügend Ausstrahlungsrechte, weshalb der Fokus so stark auf Michaels Anfangsjahren war.



    Naja, wie gesagt, die Meinungen gehen da eben auseinander. Kann ja nicht jeder alles gleich gut finden. :)
    Ne Doku zu seinem musikalischen Werk z.B., also seine Art und Weise zu komponieren, oder sein Verständnis von Mensch und Natur, das fänd ich auch mal interessant. Aber diese Doku fand ich eben auch interessant und gut zusammengestellt. Kann halt nicht für jeden immer was dabei sein. :)



  • Habe mir die Sendung letzte Woche angesehen. Ein sehr oberflächlicher Gang üger diverse Musik-Acts. Aber als Erinnerung heute kommt Michael drin vor was in der letzten Woche im Packet mit Madonna angkündigigt wurde "Michael Jackosn und Madonna leuten eine neue Ära der Superstars ein" oder so ähnlich.

  • Hat es noch jemand gestern gesehen. Also alles was über Michael gesagt wurde war wirklich herausragend. Es wurde klar gesagt, unter den Superstars stand er über allen, eine eigne Liga für sich.
    Ingolf Lück: "Der Faszination von Michael Jackson kann sich niemand entziehen."

    Einmal editiert, zuletzt von LenaLena ()

  • Hat es noch jemand gestern gesehen. Also alles was über Michael gesagt wurde war wirklich herausranged. Es wurde klar gesagt, unter den Superstars stand er über allen, eine eigne Liga für sich.
    Ingolf Lück: "Der Faszination von Michael Jackson kann sich niemand entziehen."


    Habe ich auch gesehen...
    nur positive Aussagen über MJ Musik. Keine einziges Wort über operationen, prozessen usw.
    Sehr Gut ! :daumen:
    Die sollen sich in zukunft immer nur auf Michaels Musik konzentrieren... :headbang:

  • ^ ...dankööö Blümchen ... toll!!! :blume: ... hab mirs mal gleich angeschaut ... und Michael kommt ja schon in Teil 1 :daumen: ... joa durchweg positiv wies sein soll ... :perfect:


    ...eine Frage ... ca. 4:50 beim "Life Aid" GIGA-Konzert .. is da ganz kurz Michael zu sehn :lupe: ... ???
    ..wenn ja ... ich wusste bis heute net ...das er DA dabei war ... :was::tüte: ... wenn nein ....hat sichs erledigt :kicher:

    Ich aber gelobte mir,
    mich niemals abstumpfen zu lassen
    und den Vorwurf der Sentimentalität
    niemals zu fürchten.

    Albert Schweitzer

  • .. und Michael kommt ja schon in Teil 1 :daumen:


    Michael kommt mehrmals in der Sendung vor. Nach dem Thriller-Video kommt nochmals nach Madonna ein Part. Das mit Live-Aid ist mir auch aufgefallen. Das passt doch nicht. We are the World hat doch nichts mit Live-Aid zu tun. Es ist ein anderes Projekt. Wird aber irgendwie of zusammengewürfelt.