Schon wieder Vergleich mit Gaddafi!!!

Zitat von Fleurdelys

Sie haben Michael Jackson im Jahre 2002 den Bambi für sein Lebenswerk verliehen, ohne sein Lebenswerk zu kennen? Das ist beschämend! Denn wenn Sie sich mit dem Lebenswerk von Herrn Jackson auseinandergesetzt hätten, hätten Sie es niemals zugelassen, dass dieser Artikel die Öffentlichkeit erreicht.
Wo bleibt die Menschenwürde? Wo bleiben die Menschenrechte? Wo bleibt die Objektivität der Presse?
Eine Entschuldigung ist in diesem Falle mehr als notwendig.
Mit freundlichen Grüßen

Wurde eigentlich auf diesen Brief jemals eine Stellungsnahme oder gar Entschuldigung abgegeben/veröffentlicht? Kann mich da nicht dran erinnern..... Na ja, wird von denen wohl wieder unter "Pressefreiheit" verpackt, was mit dem neuerlichen Artikel auch der Fall sein dürfte.... Es wrid immer wieder solche Fälle geben.
Bei einem Gemeinschaftsbrief im neuen Fall bitte meinen Namen mit aufführen, danke.

Ok, war zwar nur kurz und knapp, aber immerhin! So unscheinbar, dass man es kaum zur Kenntnis nehmen konnte...

Ich hätte da mal einen Entwurf

Welch armseliger Artikel, Herr Krull. Was Sie damit ausdrücken wollen, außer wieder einmal Herrn Michael Jackson ins Visier zu nehmen, erschließt sich uns nun wahrlich nicht.

Nachdem sich nach Michael Jacksons Tod im Jahre 2009 unter denjenigen, die sich ernsthaft mit den künstlerischen und humanitären Seiten des Künstlers auseinander setzen, weltweit ein Umdenken bezüglich dieses Genies breit macht, sollten Sie sich endlich Gedanken darüber machen, warum die Medien nach wie vor hartnäckig ihrem Vernichtungsfeldzug gegen Michael Jackson treu bleiben. Das ist passée, Herr Krull. Es springen nicht mehr viele auf eine Negativ-Schlagzeile über Michael Jackson an.

Die Welt will mehr über den Menschen Michael Jackson erfahren.

Über den Michael Jackson, der von sich sagt: „In ganz bestimmten Momenten, wenn ich z.B. ein Konzert gebe, dann möchte ich, dass möglichst viele Leute etwas davon sehen. Aber in anderen Augenblicken möchte ich mein Privatleben genießen.
Ich kann nicht in einem Park spazieren gehen, deshalb habe ich in Neverland meinen eigenen gegründet, mit einem See, einem Kino und einem Vergnügungspark. Das ist die einzige Möglichkeit für mich das Leben zu genießen."

Über den Michael Jackson, der dieses wunderschöne Grundstück seiner Neverland-Ranch nicht nur für sich alleine nutzte, sondern in Zusammenarbeit mit Wohltätigkeitseinrichtungen und in Eigenregie seinen Besitz stets kranken oder sozial benachteiligten Kindern zur Verfügung stellte, um diesen Stunden oder Tage der Unbeschwertheit und Freude zu schenken.

Darüber sollten Sie künftig schreiben, Herr Krull. Vielleicht würde Ihnen bald ein positiver Artikel über Michael Jackson mehr Lesequoten bescheren als weiterhin die von den Medien selbst kreierten Diffamierungen über seine Person zu verbreiten.
Charles Thomson macht es Ihnen mit seinem Artikel „Eine beschämende Episode der Mediengeschichte – Wie die Medien Michael Jackson behandelten“ vor. Sie müssten also nur noch abschreiben.

Super Antwortschreiben, große Klasse!

Ich habe nicht auf den Link geklickt. Denn die WELT, insbesondere WELT ONLINE ist eines der reaktionärsten und schlimmsten Blätter in Deutschland, übertrifft m.M. nach sogar die BILD.
Die schlimmsten Artikel über MJ las ich in der WELT ONLINE.
WELT ist im Prinzip die BILD nur in intellektueller Schreibweise, aber derselbe Müll. Ich klicke diese Seite nicht mehr an, weil jeder Klick für die Geld bedeutet.

also, ich kann dort keinen Kommentar abgeben, es erscheint einzig das Feld "bitte warten", und das schon seit einer Stunde.... Uns es eroeffnet sich dann eine Seite mit Regeln zum besserem Umgang im Net.....sehr witzig.
Also, da waere ein Gemeinschaftsbrief wirklich besser und sinnvoller, der ist dann ja auch nicht Buchstaben begrenzt.....

..ach so, war alles mal wieder garnicht ernst gemeint..nur Ironie..

Zitat

Die Formulierung „dass für ihn Prestige unter anderem bedeutete, so zu hausen wie Michael Jackson. Wir sehen mit wohligem Schauer Bilder, die den Rummelplatz vor seinem Palast in Bab al-Asisija zeigen. Die Szenerie erinnert uns stark an die "Neverland-Ranch" des seligen Jackson“ unterstreicht das aus meiner Sicht nur. Ehrlich gesagt finde ich sie sogar komplett harmlos und nicht ehrverletzend.

Ok, er möchtae also ausdrücken, dass es äusserliche Ähnlichkeiten des Wohnsitzes und des anscheinenden Lebensstils gibt. Aber dann soll er auch genauer sagen, dass es nur rein äusserlich aneinader erinnert..weil jeder einen "Rummelplatz" vorm Haus hat.. Dann hat der Ausdruck "zu hausen wie MJ" da aber nichts verloren, und er hätte respektvoll "wohnen" schreiben müssen, Mag sein, dass Gaddaffi haust, aber er schreibt, es eindeutig Michael zu. Und er hätte zudem, wenn er Michael wirklich respektiert, wie er extra betont, in seinem Brief, vielleicht noch hinzufügen können: "Die Szenerie erinnert uns stark an die "Neverland-Ranch" des seligen Jackson, jedoch nur rein äusserlich, da sie von ihrer eigentlichen Bedeutung nichts gemeinsam haben." (oder so...)

Das wäre dann dieser Satz, und über den hätten wir uns auch nicht aufgeregt:
...dass für ihn Prestige unter anderem bedeutete, so zu wohnen wie Michael Jackson. Wir sehen mit wohligem Schauer Bilder, die den Rummelplatz vor seinem Palast in Bab al-Asisija zeigen. Die Szenerie erinnert uns stark an die "Neverland-Ranch" des seligen Jackson, jedoch nur rein äusserlich, da sie von ihrer eigentlichen Bedeutung nichts gemeinsam haben“

Schreib ihm das doch, fleur..wenn er wirklich niemand beleidigen will, und Michael wirklich respektiert, muss er halt bisschen mehr auf seine Wortwahl achten, auch wenn es ironisch gemeint ist...sonst wird es eben falsch verstanden..oder besser gesagt genau so verstanden, wie er es formuliert hat.