Prozess gegen Dr. Murray/ Nur Presseartikel keine Diskussion

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  • People vs. Dr. Conrad Murray
    Cardiologist Testifies:
    Dr. Murray Messed Up Big Time


    Cardiologist -- Dr. Alon Steinberg Testifies
    Updated 10/12/11 at 08:45 AM


    Dr. Alon Steinberg -- one of the leading cardiologists for the California Medical Board -- just told the jury ... Dr. Conrad Murray demonstrated an "extreme deviation" from standard practices in his care for Michael Jackson.


    * Dr. Steinberg made it clear he is a cardiologist... not an anesthesiologist.
    * Dr. Steinberg said he reviewed Murray's case relying solely on transcripts from his police interview because he wanted "to judge Dr. Murray on his very own words."
    * Steinberg found 6 separate and distinct deviations of standard of care – each one amounting to "gross negligence."
    * He said Propofol should only be used for procedures in a hospital and should never be used for sleep.
    * Steinberg told Walgren he's never heard of anyone using Propofol for sleep.
    * Steinberg also found that Murray lacked basic equipment in case of an emergency.
    * Murray didn't have an assistant in case something went wrong.
    * Murray's biggest mistake... he didn't call 911. Steinberg told jurors that's the first thing he should have done.
    * Steinberg says Murray had no idea what he was doing ... After calling 911 Murray should have fiven him Flumazenil -- an antidote -- then he should have given him air through an ambu bag. Instead, Murray went for chest compressions ... which MJ didn't need since his heart was still beating.
    * When Murray does finally call for help, he calls MJ's assistant ... which caused further delay.
    * Steinberg says that for every minute of delay there's less and less chance the patient will survive.
    * Steinberg called Murray's behavior "bizarre."
    * Another huge deviation ... Murray did not take notes. This is important not only for insurance and legal purposes but also to make sure everything is documented so that no mistakes are made. Not one single vital sign was written down which caused confusion in the emergency room.
    * Steinberg said Murray's breeches in care "directly contributed to the untimely death of Michael Jackson."
    * Accroding to Steinberg, even if MJ did take the fatal dose, Murray would still be at fault adding that leaving MJ alone in that room was like leaving a baby on a countertop.
    * Steinberg told defense attorneys he is not trained to give Propofol.
    * Steinberg said he did not know much about Murray other than the transcripts he read from his interview with police.
    http://www.tmz.com/2011/10/12/…estifies-michael-jackson/

  • Jackson would be alive if not for Conrad Murray, expert says


    http://latimesblogs.latimes.co…d-murray-expert-says.html


    “We don’t give opportunity for a patient to self-administer,” Steinberg said.


    “When you monitor a patient, you never leave their side, especially after giving propofol. It’s like leaving a baby that’s sleeping on your kitchen countertop,” he testified.


    Steinberg rattled off a long list of factors that led him to conclude that Murray’s actions were an extreme departure from standard of care — treating insomnia with a surgical anesthetic, administering propofol without the necessary monitoring equipment, delaying calling 911 and making ineffective resuscitation efforts once Jackson had stopped breathing.


    “It’s basic knowledge in America, you don’t have to be a healthcare professional, that when someone is down you need to call 911 for help,” Steinberg told jurors.


    The doctor delayed calling for emergency help for at least 20 minutes when paramedics were only four minutes away, he noted.


    “Every minute counts?” Deputy Dist. Atty. David Walgren asked.


    "Every minute counts,” Steinberg responded.


    Steinberg said were it not for the deviations in standard of care, Jackson would have lived.

  • Es gab eine überraschende Wendung im Jackson-Prozess. Die Anwälte des angeklagten Leibarztes Michael Jacksons haben das Argument fallengelassen, der „King of Pop“ habe sich selbst eine tödliche Überdosis Propofol verabreicht. Wie eine von der Verteidigung in Auftrag gegebene Untersuchung ergeben habe, sei die Einnahme des Propofols unbedeutend, erklärte ein Anwalt Conrad Murrays.


    Überraschende Wendung im Prozess gegen Michael Jacksons Leibarzt: Die Anwälte des angeklagten Conrad Murray haben das Argument fallengelassen, wonach sich der „King of Pop“ selbst eine tödliche Überdosis Propofol verabreichte. Eine von der Verteidigung in Auftrag gegebene Untersuchung habe ergeben, dass die Wirkung einer Einnahme des Betäubungsmittels unbedeutend sei, erklärte Anwalt J. Michael Flanagan am Mittwoch. Staatsanwalt David Walgren und der Vorsitzende Richter Michael Pastor zeigten sich ob der Enthüllung offenbar überrascht.


    Noch im Eröffnungsplädoyer vom 27. September hatte Verteidiger Ed Chernoff erklärt, dass sein Team beweisen wolle, dass sich Jackson selbst eine Überdosis verabreicht habe.


    Am Mittwoch sagte dann ein Gerichtsmediziner vor Gericht aus, es sei wahrscheinlicher, dass der Arzt die Dosis falsch eingeschätzt habe. Er habe viele Faktoren berücksichtigt, bevor er von einem Tötungsdelikt ausgegangen sei, erklärte er weiter. Dazu gehörten die Aussagen Murrays bei der Polizei und die fehlenden medizinischen Geräte in Jacksons Schlafzimmer. Der Sänger hatte Propofol, das eigentlich nur in Krankenhäusern eingesetzt wird, als Schlafmittel erhalten.


    „Ich glaube, unter den Umständen kann es dem Arzt leicht passieren, dass er sich verschätzt und zu viel Propofol gibt“, sagte Rogers. Die Autopsie habe keine offensichtlichen Hinweise auf die Todesursache geliefert. Der Sänger sei bei besserer Gesundheit gewesen als die meisten anderen 50-Jährigen. Murray hat sich für nicht schuldig erklärt.



    http://www.focus.de/panorama/v…t-fallen-_aid_674185.html

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    "When people's minds are clouded by anger or hatred, no angel can reach them". ~Michael Jackson~

  • noch die Übersetzung..Post 62


    MJ würde noch leben, wenn Muray nicht gewesen wäre...sagt ein Experte


    http://latimesblogs.latimes.co…d-murray-expert-says.html


    Wir geben einem Patienten nie die Möglichkeit, sich etwas selbst zu verabreichen


    Wenn du einen Patienten überwachst, verlässt du nie seine Seite, besonders nicht, wenn du Propofol gegeben hast. Es ist, wie wenn du ein Baby auf die Küchentheke zum Schlafen legen würdest..


    Steinberg ratterte eine lange Liste runter, die ihn darauf schliessen lies, dass Murrays Handlungen extrem weit weg waren von dem medizinischen Versorgungsstandart - Schlaflosigkeit mit einem Anästhetikum zu behandeln, Propofol ohne ausreichende Ausrüstung zu verabreichen, 911 zu spät zu rufen und uneffektive Wiederbelebungsversuche durchzuführen als MJ aufgehört hatte zu atmen.


    Es gehört zum Allgemeinwissen in Amerika, dass man 911 ruft, wenn ein Patient bewusstlos ist - man muss dafür nicht ein professioneller Pfleger etc sein. Sagte Steinberg den Juroren


    Der Arzt versäumte es für 20 Min., den Notarzt zu rufen, obwohl die Notärzte nur wenige Minuten entfernt waren.


    Zählt jede Minute? -fragte Walgren


    Jede Minute zählt. - antwortete Steinberg


    Steinberg sagte, hätte es nicht soviele Abweichungen vom Versorgungs- Standart gegeben, hätte Jackson überlebt.

  • Ich hab kurz über die Headlines der heutigen online Presseartikel geguckt..und hab nur ein einziges Mal "ja++o " gefunden...alle schreiben jetzt plötzlich: Jackson..oder Michael Jackson.. :daumen:


    "Michael Jackson hätte gerettet werden können"
    Berliner Morgenpost


    Michael Jackson: Er könnte heute noch leben
    Gala.de


    Kardiologe wirft Jackson-Arzt Versagen vor
    Spiegel Online


    Prozess gegen Conrad Murray: Herzspezialist: Jackson hätte gerettet werden können
    STERN.DE


    Michael Jackson könnte laut Gutachter noch leben
    Derwesten.de


    Prozess gegen Conrad Murray Gerichtsmediziner widerspricht der Verteidigung
    FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung


    usw..


    Alon Steinberg und davor auch Rogers haben ganze Arbeit geleistet! :jubel: ..da fällt niemand mehr was zum meckern ein..

    Einmal editiert, zuletzt von maja5809faithkeeper ()

  • Als erstes heute Morgen rief die Staatsanwalt Dr. Alon Steinberg in den Zeugenstand. Dr. Steinberg ist Kardiologe (wie Conrad Murray) und Mitglied des California Medical Board. Er hat den Fall von Michael Jackson gestützt auf das LAPD Interview mit Murray untersucht. Seine Untersuchungen ergaben, dass Conrad Murray bei seiner Betreuung von Michael Jackson sechs Fälle von “extremer Abweichung” vom Standardvorgehen gezeigt habe:
    1. Propofol wurde nicht gemäss seines medizinischen Zwecks, sondern zum Schlafen gebraucht, was nicht angebracht ist.
    2. Murray hat Propofol bei Michael Jackson zu Hause verabreicht, ohne die geeignete medizinische Ausrüstung (inkl. für den möglichen Eintritt eines Notfalls) und das medizinisch ausgebildetes Personal sowie ohne ihn ständig zu beobachten.
    3. Unzureichende Vorbereitung und Überwachung vor und bei der Verabreichung von Propofol.
    4. Falsche Betreuung während des Atemstillstands.
    5. Er hat nicht sofort den 911 (Notruf) angerufen.
    6. Er hat die medizinische Betreuung von Michael Jackson, insb. die Verabreichung von Propofol nicht schriftlich dokumentiert.
    Dr. Steinberg hat jeden dieser Punkte im Detail dargelegt und weiter ausgeführt. Sein Entscheid steht fest, dass Conrad Murray in jedem dieser einzelnen Punkte (und sogar Unterpunkte) grobfahrlässig gehandelt habe und Michael Jackson hätte gerettet werden können, wenn Murray sich korrekt und dem vorgegebenen ärztlichen Standard entsprechend verhalten hätte. Als der Staatsanwalt den Zeugen fragte, wie Conrad Murrays Verhalten zu beurteilen wäre, wenn Michael Jackson sich die tödliche Dosis Propofol selbst zugeführt hätte, sagte Dr. Steinberg klar, dass Murray auch in diesem Fall der groben Fahrlässigkeit schuldig wäre, weil Conrad Murray es dem Patienten in dem Fall ermöglicht hätte auf das Propofol zuzugreifen. Korrekterweise, so Dr. Steinberg, sollte Propofol immer verschlossen und ausser Reichweite des Patienten sein, zu dessen eigenem Schutz. Zudem zeigt diese Annahme auch wieder, dass Conrad Murray seinen Patienten unbeaufsichtigt liess, was er niemals hätte tun dürfen.
    Beim langwierigen (noch nicht beendeten) sowie sich im Kreise drehenden Kreuzverhör von Dr. Steinberg durch die Verteidigung ist es J. Michael Flanagen (bisher) nicht einmal im Ansatz gelungen, den Zeugen in seinen Entscheiden umzustimmen bzw. auch nur teilweise ins Wanken zu bringen. Mit der Befragung von Dr. Steinberg wird nach der Mittagspause, um 22:30 Uhr Schweizer Zeit (13:30 Ortszeit) fortgefahren.


    An dieser Stelle sei auch erwähnt, dass die Verteidigung gemäss CNN heute Morgen dem Gericht bekannt gegeben hat, dass sie ihre Theorie, dass Michael Jackson sich die tödliche Dosis Propofol selbst zugeführt haben soll, indem er sie trank, fallen gelassen hat. Stattdessen will sich die Verteidigung darauf konzentrieren, dass Michael Jackson eine Spritze benutzt haben soll, um sich die tödliche Dosis via einen Katheter an seinem linken Bein zuzuführen, als Conrad Murray den Raum verlassen hatte.


    http://www.jackson.ch/wordpress/

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    "When people's minds are clouded by anger or hatred, no angel can reach them". ~Michael Jackson~

  • Die heutige Printausgabe der BILD zeigt auf der letzten Seite ein Bild, auf dem der Körper geschwärzt ist. Sie schreiben, sie verzichten aus Respekt vor dem Toten auf den Abdruck des Autopsiebildes. :daumen:

  • http://www.radaronline.com/exc…gave-propofol-beagle-dogs
    Murrayas Anwälte gaben eine Studie in Auftrag, mit Beagle Hunden, um festzustellen, wieviel Propofol geschluckt werden muss, damit es tödlich wirkt.. es ist nicht bekannt, ob die Hunde dabei starben...oder sonstwie zu Schaden kamen :schock: Flanagan sagte, er würde nicht mehr behaupten, dass MJ Propofol schluckte, da bei der Studie herauskam dass oral genommenes Propofol nicht zum Tod führen würde...


    !!Jetzt quälen die auch noch Hunde!!



    Dr. Conrad Murray's defense team commissioned a study on Beagle dogs to determine how much Propofol would have to be ingested to cause Michael Jackson's death, RadarOnline.com is exclusively reporting.


    At Murray's preliminary hearing earlier this year, his lawyers asserted that the King of Pop swallowed Propofol, and this is what caused his death.


    However, in a dramatic turnaround, attorney Michael Flanagan told Los Angeles Judge Michael Pastor on Wednesday outside the presence of the jury, that they wouldn't be pursuing the theory that Jackson had ingested Propofol.


    "We are not going to assert at any point in this trial that Michael Jackson at any time orally ingested Propofol," Flanagan revealed. Flanagan said in open court that he had commissioned his own study about the oral ingestion of Propofol, and that findings from the study revealed that taking Propofol orally would not cause death.


    "A study was done on Beagle dogs to determine how much Propofol would have to be orally consumed to cause death. The only other study that had been done on the the oral ingestion of Propofol was on pigs rectums. The study definitely involved more than two dogs. It's unknown if the dogs died, or suffered any harm," a source close to Dr. Murray tells RadarOnline.com.


    Dr. Murray's lawyers aren't completely abandoning the Propofol defense however. "Dr. Murray's lawyers will likely put expert witnesses on the stand that will tell jurors Michael Jackson administered a dose of Propofol," a source close to the situation says.

  • Intensivmediziner belastet Dr. Murray Leibarzt hatte für Michael Jackson nicht einmal eine Krankenakte

    Michael Jackson Der Prozess um Jackos Tod

    Jacksons Leibarzt erneut belastet: Intensivmediziner Dr. Nader Kamangar prangert die fehlende Krankenakte im Fall Jackson an



    13.10.2011 — 22:25 Uhr


    Tag 12 im Prozess um den Tod von Michael Jackson. Und schon wieder hat ein Mediziner schwere Vorwürfe gegen Jacksons Leibarzt Dr. Conrad Murray erhoben.


    Intensivmediziner Dr. Nader Kamangar erklärte im Prozess: „Es gab keinen ordentlichen Zugang zu medizinischen Geräten, der Notruf wurde verzögert und die Wiederbelebungsmaßnahmen waren unzulänglich – das führte letztendlich zu Jacksons Tod.“



    Unerhört: Der Leibarzt des King of Pop hatte für seinen prominenten Patienten nicht einmal eine Krankenakte angelegt!


    Kamanger ist Mediziner an der University of Los Angeles, gab im Zeugenstand zu Protokoll: „In der Medizin ist das notwendig. Wir können uns nicht um einen Patienten kümmern, wenn wir die Informationen lediglich in unserem Kopf abspeichern. Wir müssen alles dokumentieren.“


    Außerdem monierte der Intensivmediziner, dass durch die unzulängliche Behandlungsmethoden und den Medikamenten-Cocktail, den Murray Jackson regelmäßig verabreichte, „eine Katastrophe programmiert“ gewesen sei.


    Seit drei Wochen steht der Leibarzt des verstorbenen Popstars wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht. Michael Jackson war im Sommer 2009 an einer Überdosis des Narkotikums Propofol im Alter von 50 Jahren gestorben.


    Bereits am Mittwoch hatte der Herzspezialist Dr. Alon Steinberg Murray grobe Fahrlässigkeit vorgeworfen und sogar behauptet, Michael Jackson könnte noch am Leben sein, wenn Dr. Murray nicht mehrere Fehler unterlaufen wären.
    http://www.bild.de/unterhaltun…enakte-20452376.bild.html

  • Michael Jackson:


    Er könnte heute noch leben


    Im Prozess gegen Dr. Conrad Murray, Michael Jacksons Leibarzt, geht ein Zeuge so weit wie bisher kein anderer: Kardiologe Alan Steinberg sagte aus, der King of Pop könnte heute noch leben - wenn die Fehler seines Arztes nicht gewesen wären
    13.10.2011 08:59
    Im Prozess gegen Dr. Conrad Murray, Michael Jacksons ehemaliger Arzt, verdichten sich die Hinweise, dass der Mediziner tatsächlich für den Tod des King of Pop mitverantwortlich ist. Die Behauptung, Jackson habe sich die tödliche Dosis Propofol selbst verabreicht, nahm die Verteidigung am gestrigen Mittwoch (13. Oktober) wieder zurück.

    Nachdem bereits eine Notärztin und eine behandelnde Ärztin des Krankenhauses, in das Michael Jackson eingeliefert worden war, gegen den Arzt ausgesagt und ihm Vorenthaltung von Informationen und zu nachlässiges Handeln vorgeworfen haben, erhob nun ein Kardiologe schwere Vorwürfe.



    Dr. Alan Steinberg ging bei seiner Aussage dabei so weit wie bislang keiner vor ihm. "Michael Jackson könnte noch leben", so Steinberg vor Gericht. "Wenn Dr. Murray nur die richtigen Schritte eingeleitet hätte, als Michael nicht mehr atmete."

    So habe Murray rund 20 Minuten gewartet, bis er den Notarzt rief und stattdessen zu falschen Wiederbelebungsmethoden angesetzt. Auch seine laufenden Behandlungen an Michael Jackson seien geradezu fahrlässig gewesen, so das Urteil Steinbergs über Murrays Leistungen als Leibarzt. Insbesondere die laufende Verabreichung des Beruhigungsmittels Propofol sei schlecht abgelaufen: Murray habe notwendige Maßnahmen wie regelmäßige Beobachtung der Herz- und Kreislauffunktionen einfach außer Acht gelassen, ebenso wie Vorkehrungen für einen Notfall.

    Letztlich habe Murray gegen alle Regeln der ärztlichen Fürsorgepflicht verstoßen und Michael Jackson könnte definitiv noch am Leben sein, wenn diese eklatanten Verstöße nicht passiert wären, so Steinberg.

    Die Äußerungen sind das bisher stärkste Argument der Anklage gegen Dr. Conrad Murray. Bisher hatte sich seine Verteidigung darauf gestützt, Jackson habe sich die tödliche Dosis Propofol selbst verabreicht. Diese Behauptung nahm Murrays Anwalt jedoch ohne Begründung wieder zurück.

    Bis Freitag will die Staatsanwaltschaft ihre Zeugenbefragung abgeschlossen haben. Und bisher spricht alles für eine Mitschuld Murrays an Michael Jacksons Tod.


    http://www.gala.de/stars/news/…nte-heute-noch-leben.html

  • If Dr. Conrad Murray is convicted of felony involuntary manslaughter and sentenced to the maximum -- 4 years in state prison -- he will not spend a single day in prison ... and he could end up on house arrest.


    A new law went into effect in California on October 1, which says, because of overcrowding, people convicted of non-violent felonies cannot be sent to State prison. Instead, non-violent felons serve their time in county jail.


    Law enforcement tells TMZ ... involuntary manslaughter is a non-violent felony, which means if Murray is convicted he'd go to L.A. County Jail.


    As for how much time Murray would serve ... L.A. County Sheriff's officials tell TMZ ... Murray would be jailed for half the actual sentence. So if he gets the max -- 4 years -- he would only serve 2.


    But there's a twist ... Murray could actually serve way less than 2 years. Because of severe overcrowding, inmates are eligible for house arrest, based on 2 factors -- their prior criminal history, and risk to the community. Murray has a clean record and, as one law enforcement official put it, he poses no risk ... it's not like he's going to go out with a bottle of Propofol and kill people.


    So if the jail is filled to the gills, the Sheriff could put him on house arrest with an electronic monitoring bracelet. But one official from the Sheriff's Department told us ... Murray wouldn't be placed on house arrest right out of the box. He would almost certainly do some time before the jailhouse doors would open.


    http://www.tmz.com/2011/10/13/…vercrowding/#.Tpg58lKlpKU


    Ich kenne unsere Gesetze ja auch... auch wenn sie drüben etwas anders sind... aber das hier ist wohl "leider" ähnlich...
    Ich weiß nicht, ich kann nicht wirklich etwas zu sagen... aber es macht Angst, und Traurig!!!


    Wenn jemand Zeit hat... bitte für die anderen übersetzen.... DANKESEHR!!! :Tova:


    Lg
    Kitty:herz:

  • This is a place to collect all information about week 3 of Murray’s trial.


    Day 10. October 11, 2009


    Detective Scott Smith is continuing his testimony. From the tape of his interview with Murray on June 27, 2009 (see here please) one gets the impression that he and Detective Orlando Martinez were having more of a gossipy chat with Murray than an official police interview. There were times when they laughed and Murray apparently felt very relaxed throughout the process.


    The policemen disclosed to Murray some of their findings and when Murray heard of Michael using eye drops he said “Surprise, surprise” and sounded like rolling his eyes– he didn’t know that the drops were prescribed by Arnold Klein and his reaction implied that you could expect any unaccounted for behaviour from Jackson, to which the policemen tacitly agreed.


    Those seasoned detectives allowed Murray to lead them in the discussion and left his monologue unchallenged – in fact they looked like two gullible housewives who listen to someone’s story with their mouths open. The detectives were too ready to believe anything bad about Jackson and this is the reason Why they didn’t take the case seriously – at least until August 27 when the Coroner’s office suddenly pronounced the cause of death as HOMICIDE.


    They were so sure there was nothing to look into that they didn’t do the basic things they were expected to do. They didn’t really talk to Alberto Alvarez and Faheem Mohammed as all they got from them was their contact information. Now, at the trial, this gives a chance to the Defense to claim that these witnesses initially “withheld” something from the police as they shared it only in August. But what if they were asked only in August?


    Conrad Murray walks free out of the hospital on June 25, 2009. He won't answer the phone the next day and will be interviewed by the police only on June 27. Two days after the interview, on June 29 they will search Arnold Klein's office, and not Conrad Murray's office or house


    They actually went into every direction Murray sent them to, losing valuable time and overlooking the real criminal under their very nose. They didn’t issue the search warrants of Conrad Murray’s home and went to Arnold Klein instead.


    Their first “serious” (Walgren’s word) search warrants were executed on June 29 only when they searched Michael Jackson’s house and Dr. Klein’s office (not Conrad Murray’s). They looked into Murray’s car though and found his contract with AEG there.


    They didn’t demand then and there Murray’s medical records about his patient – in fact they are not doing it even in the June 27 interview as the tape shows it – and they let him go on his own after that. None of them could locate Murray the day before as his telephone was not answering and all their messages went to voice mail but even this did not raise a red flag for them.


    They didn’t search the closet until Murray told them he had left his bags there. Now the defense presents it as Murray’s virtue claiming that he admitted it of his own free will, while his “honesty” has a totally different root – he was sure that the police had found the bags and was startled to find out that they had not. Detective Smith described Murray’s eyes widening and him leaning forward in amazement at hearing this news.


    The police didn’t seal Michael Jackson’s home and if Murray had known it he could have very well entered it again and destroyed the valuable evidence. Detective Smith asked if it would be sealed but was told that under the circumstances it wasn’t needed.


    They searched Murray’s clinic on July 22 and only on July 28 went to his home, office and storage room – which was actually a month after Michael Jackson’s death. Needless it to say that there was no propofol found there.


    And it was only after the search was made at the Applied Pharmacy Services conducted on August 11th that they found all those numerous invoices of shipments to Murray which finally sent them on the right track.

  • All that slackness on the part of the police gave Chernoff a chance to find numerous faults with them and their witnesses.


    He asked questions like “You did talk to Alvarez in the hospital and he didn’t tell you of the vials or bag until August, did he?” “And Faheem Mohammed didn’t tell you that Dr.Murray wanted to go back to the residence?” Of course they didn’t as the police never asked and took only their contact information!


    Chernoff made a mammoth story out of Smith not seeing the coroner investigator Ms. Fleak taking a propofol bottle out of the IV bag (as if her statement is not enough for it). Well, Detective Smith was simply not looking at that moment.


    Chernoff further pressed the point and said that Smith wrote in his notes that an empty Lorazepam bottle from the master bathroom was found in a bag and presumed it was that very IV bag, but Walgren with the help of Smith clarified that it was a debris bag. To me the whole thing sounded like Smith didn’t really care what bag it was when he was writing it.


    Chernoff turned some policeman’s phrase “Stop looking into other doctors!” into another big mountain, but Smith said that it was a “head-on” between the departments as others were looking into those doctors and they were interfering with each other.


    Even with all those points duly clarified Walgren sounded a little embarrassed and tried to excuse the detectives’s lack of attention and too much confidence in Murray’s story by suggesting questions like:


    - “Your knowledge of the case was limited at that time?” “Yes, very limited”


    - “There is very little questioning done by Orlando Martinez and you during that interview. Was it your tactic to allow Conrad Murray to tell his story?” “It wasn’t an interrogation. It was an interview”


    - “Did you have the phone records at the time?” ”No, we didn’t”.


    - “Were you prepared for it? Do you have any medical education?” “No”.


    Well, whatever the detective says now it is clear that their unwillingness to regard Michael Jackson’s death as a scene of crime could spring only from their preconceived notions about The Man and the habitual way of thinking that Whatever happens to Michael Jackson he is always to blame for it and it is always the result of his “bad judgment”.


    These seasoned detectives simply didn’t believe that Michael could become a victim of a crime.


    Under the heavy influence of the stereotype that “it is all his own fault” they allowed themselves to never doubt Murray’s story and go in the directions he willfully sent them into.


    In short they let Michael down even in his death.


    Quelle vindicatemy


    http://vindicatemj.wordpress.c…nrad-murray-trial-week-3/
    Könnte das bitte jemand übersetzen, ich finde diesen Text sehr aufschlussreich bzgl. des Interviews von Murray, und warum man Zeit verstreichen ließ..... :tüte:

  • Der Prozess von Michael Jacksons Arzt könnte nächste Woche abgewickelt sein
    Von Martin Kasindorf für USA TODAY



    Während einer 35-minütigen Anhörung vor Richter Michael Pastor sagten Rechtsanwälte der Anklage und der Verteidigung sie erwarteten den letzten Zeugen auf beiden Seiten, bis zum Ende der nächsten Woche oder spätestens bis 24 Okt.. Conrad Murray und die Jury waren nicht vor Gericht für die Anhörung.


    An 12 Tagen der Verhandlung, waren bisher 33 Zeugen der Anklage vertreten, (..)


    Steven Shafer, ein Anästhesist und Experte für Propofol, war am Donnerstag im Zeugenstand , als das Gericht vertagt wurde.. Shafer sei der letzte Zeuge der Anklge, sagte Staatsanwalt David Walgren


    Die Verteidigung wird etwa 15 Zeugen aufrufen, einschließlich "Polizeibeamte, Experten und Charakter-Zeugen" aber könnte auch mehr hinzufügen, sagten Anwälte der Verteidigung. Es werden mindestens zwei Experten und vlt. sogar vier, je nachdem, was Shafer in seiner verbleibenden Aussage sagt, sagte Nareg Gourjian.


    Shafer sagt Montag oder Dienstag aus, was lt. Verteidiger, Michael Flanagan mit "ein paar Stunden" Kreuzverhör abschließen würde. Aber ein Familienmitglied Shafers ist gestorben, und er kommt möglicherweise Montag noch nicht wieder, sagte Pastor.
    (..)


    http://www.usatoday.com/News/Nation/...ial/50773944/1

  • hier nun die übersetzung von thalias post 72 und 73... sehr lesenswert und zugleich sehr erschreckend, wie die polizei wie michaels tod umgegangen ist :rose:


    11. Oktober 2011, 10. Tag


    Detektive Scott Smith fährt mit seiner Zeugenaussage fort. Anhand der Aufzeichnung von Murrays Befragung am 27. Juni 2011 drängt sich einem der Eindruck auf, als hätten er und Detektive Orlando Martinez, statt einer polizeilichen Befragung, eher ein unterhaltsames Schwätzen mit Murray gehalten. Zeitweise lachten sie und Murray war scheinbar während des Gesprächs sehr locker.


    Die Polizisten erzählten Murray von einigen ihrer Funde und als Murray hörte, dass Michael Augentropfen benutzte, antwortete er mit: „Überraschung, Überraschung!“, und es hörte sich an, als würde er die Augen rollen – er wusste nicht, dass Dr. Arnold Klein die Tropfen verschrieben hatte und seine Reaktion deutete an, dass man einiges Unerklärliches von Jackson erwarten konnte und die Polizisten akzeptierten das stillschweigend.


    Diese erfahrenen Polizisten ließen es zu, dass Murray sie während des Gesprächs führte und sie ließen seinen Monolog unangefochten/unkommentiert stehen, sie wirkten tatsächlich wie zwei leichtgläubige Hausfrauen, die jemandem mit offenem Mund zuhören, der ihnen eine Geschichte erzählt. Die beiden Polizisten waren allzu bereit alles Schlechte über Jackson zu glauben und aus diesem Grund nahmen sie den Fall nicht ernst – zumindest bis zum 27. August, als das Büro der Gerichtsmedizin die Todesursache plötzlich als TÖTUNGSDELIKT einstufte.


    Sie waren so sicher, dass es nichts weiter zu untersuchen gab, dass sie nicht einmal die grundlegenden Dinge, die von ihnen erwartet werden, taten. Sie sprachen nicht wirklich mit Alberto Alvarez und Faheem Mohammed, denn alles, was sie von ihnen bekamen waren Kontaktinformationen. Nun beim Prozess gibt dies der Verteidigung die Chance zu behaupten, dass diese Zeugen absichtlich etwas vor den Polizisten „zurückhielten“, da sie das ganze erst im August mitteilten. Doch was, wenn sie erst im August befragt wurden?


    Conrad Murray kann am 25. Juni 2009 frei aus dem Krankenhaus heraus spazieren. Er geht am nächsten Tag nicht ans Telefon und wird erst am 27. Juni 2009 von der Polizei befragt. Zwei Tage nach der Befragung, am 29. Juni 2009, sucht die Polizei Dr. Kleins Praxis auf und nicht etwa Dr. Murrays Praxis oder Privathaus.
    Sie rannten tatsächlich in jede Richtung, in die Murray sie geschickt hatte, verloren kostbare Zeit und übersahen den wahren Kriminellen, der sich direkt vor ihrer Nase befand. Sie erteilten keine Hausdurchsuchung für Conrad Murrays Haus, sondern gingen stattdessen zu Dr. Arnold Klein.


    Ihre ersten „ernsthaften“ Hausdurchsuchungen (Walgrens Worte) fanden am 29. Juni 2009 statt, als sie Jacksons Haus und Dr. Arnold Kleins Praxis (nicht die von Conrad Murray) durchsuchten. Sie schauten sich Conrad Murrays Auto an, in dem sie seinen Vertrag mit AEG fanden.


    Sie forderten nicht auf der Stelle Murrays Krankenakte über seinen Patienten – das taten sie nicht einmal in der Befragung vom 27. Juni 2009, wie auf dem Tape zu erkennen – und sie ließen ihn danach einfach wieder gehen. Keiner von ihnen konnte ausmachen, wo Murray sich am Tag zuvor befand, da er nicht ans Telefon ging und all ihre Anrufe an die Voicemail weitergeleitet wurden, doch selbst das ließ bei ihnen keine roten Lichter brennen.


    Sie durchsuchten den Schrank nicht, bis Murray ihnen sagte, dass er seine Taschen dort stehen gelassen hatte. Jetzt stellt es die Verteidigung als Murrays tugendhafte Behauptung dar, dies aus freiem Willen zugegeben zu haben, während seine „Ehrlichkeit“ ganz andere Gründe hat – er war sicher, dass die Polizei die Taschen gefunden hätte und war sich nicht ganz sicher, ob sie sie nicht schon gefunden hatten. Detektive Smith beschrieb, dass Murrays Augen größer wurden und dass er sich erstaunt nach vorne beugte, als er die Neuigkeit erfuhr (nämlich, dass sie die Taschen noch nicht gefunden hatten).


    Die Polizei versiegelte Michael Jacksons Haus nicht und wenn Murray das gewusst hätte, hätte er es gut noch einmal betreten können und die wichtigen Beweise vernichten. Detektive Smith hatte nachgefragt, ob es versiegelt werden sollte, ihm wurde aber gesagt, dass das unter diesen Umständen nicht nötig sei.


    Am 22. Juli durchsuchten sie Murrays Klinik und erst am 28. Juli fuhren sie zu seinem Haus, seinem Büro und seinem Lagerraum – das war einen Monat nach Michael Jacksons Tod. Unnötig zu sagen, dass hier kein Propofol gefunden wurde.


    Und es war erst, nachdem die Untersuchungen bei Applied Pharmacy gemacht wurden, die am 11. August stattfanden, dass sie all diese zahllosen Versandrechnungen an Murray fanden, die sie schließlich wieder auf die richtige Spur schickten.

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    Mit jedem Kind, das dir begegnet, ertappst du Gott auf frischer Tat.
    Martin Luther
    If I had a single flower for every time I think about you, I could walk forever in my garden. ~Claudia Ghandi

  • Diese ganze Trägheit seitens der Polizei gab Chernoff die Chance, zahlreiche Missstände bei ihnen und ihren Zeugen zu finden.


    Er stellte Fragen wie: „Sie sprachen im Krankenhaus mit Alvarez und er erzählte Ihnen nichts von den Fläschchen oder Taschen, bis im August, richtig? Und Faheem Mohammed sagte Ihnen nicht, dass Dr. Murray zurück zum Haus wollte?“ Natürlich sagten sie nichts, da die Polizei sie niemals befragte und sich nur ihre Kontaktinformationen holte!
    Chernoff machte eine Mammut-Story daraus, dass Smith nicht gesehen hatte, wie die Ermittlungsbeamtin Fleak eine Flasche Propofol aus dem IV-Bag genommen hatte (als hätte ihre Aussage nicht gereicht). Smith hatte einfach in diesem Moment nicht hingesehen.


    Chernoff machte weiter Druck und sagte, dass Smith in seinen Notizen schrieb, dass eine leere Lorazepam-Flasche aus dem Hauptbadezimmer in einem IV-Bag gefunden wurde und dass er angenommen hatte, dass es dieser IV-Bag war, doch Walgren klärte mit Smith Hilfe auf, dass dies ein IV-Bag aus dem Müll war. Für mich hörte sich das ganze so an, als hätte es Smith nicht wirklich interessiert, welcher Bag es war, als er das geschrieben hatte.


    Chernoff machte aus einigen Sätzen der Polizisten, wie: „Hört auf, andere Ärzte zu überprüfen!“, eine weitere große Sache, doch Smith sagte, dies sei eine Übereinkunft mit anderen Departments gewesen, da andere diese Ärzte überprüften und sie sich sonst gegenseitig störten.


    Auch wenn all diese Punkte ordnungsgemäß richtiggestellt wurden, klang Walgren etwas beschämt und versuchte den Mangel an Aufmerksamkeit bei den Polizisten und das zu große Vertrauen in Murrays Story zu entschuldigen, indem er Fragen wie diese stellte:


    „Ihre Kenntnis über den fall war zu dieser Zeit gering?“ „Ja, sehr gering.“
    „Von Orlando Martinez und Ihnen wurden während der Befragung nur sehr wenige Rückfragen gestellt. War das Ihre Taktik, um es Conrad Murray zu ermöglichen, seine Geschichte zu erzählen?“ „Es war kein Verhör, es war eine Befragung.“
    „Hatten Sie zu dieser Zeit die Auflistung der Telefonanrufe?“ „Nein.“
    „Waren Sie darauf vorbereitet? Haben Sie irgendeine medizinische Ausbildung?“ „Nein.“


    Nun, was auch immer der Detektive jetzt sagen wird, es ist ganz klar, dass der Widerwille der Polizei, Michael Jacksons Tod wie einen Tatort genau zu betrachten, allein ihrer vorgefassten Meinung über den Menschen Michael Jackson und der gewohnten Denkweise, dass, was immer mit Michael Jackson geschieht, er selbst dafür verantwortlich ist, entspringen konnte. Es ist das Ergebnis seiner „schlechten“ Beurteilung.


    Diese erfahrenen Polizisten glaubten einfach nicht, dass Michael Jackson Opfer eines Verbrechens geworden ist.


    Unter dem heftigen Einfluss der stereotypen Aussage: „es ist alles seine Schuld“ ließen sie es zu, Murrays Geschichte niemals in Zweifel zu ziehen und genau in die Richtung zu laufen, in die er sie absichtlich schickte.


    Kurz gesagt, sie enttäuschten Michael selbst im Tod – selbst diejenigen, die darauf spezialisiert waren, das nicht zu tun.

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  • Jackson doctor Conrad Murray has 'ever-changing defense,' D.A. says
    Staatsanwalt sagt CM hat eine ständig wechselnde Verteidigung
    http://latimesblogs.latimes.com/lano...e-da-says.html
    Walagran beschuldigte die Verteidiger von CM bezügl. einer ständig wechselnden Verteidigungsstrategie indem sie die Theorie des Propofol trinkens von Board warfen. In einer gestrigen Anhörung sagten die Verteidiger, dass sie die Theorie von Board warfen, da sie von der Wissenschaft nicht unterstützt wird. Sie sagen nun, dass Jackson sich die Dosis mit einer Injektion gab. Flanagan sagte die Behauptung von Walagran bezgl. wechselnder Verteidigung sei nicht wahr. Sie hätten sich von der Trinktheorie schon im Mai verabschiedet.
    Die Verteidigung wird 15 Zeugen aufrufen, mehr sind möglich, darunter Polizeibeamte, Charakter-Zeugen, Murray Patienten und Wissenschaftler wie den "Vater des Propofols" Paul White.
    Die Verteidigung wollte zudem die Bilder von Michael`s Kinder beim Memorial und die TII-Aufnahmen als Beweismaterial ausschließen lassen. Der Richter lehnte dies ab. Die Kinder sind Bestandteil der Zeugenaussagen und involviert. Genauso ist das Filmmaterial relevant.



    October 14, 2011 | 1:18 pm


    A prosecutor on Friday accused attorneys representing Michael Jackson’s personal doctor of putting on an “ever-changing defense” by dropping the contention that the pop star swallowed the anesthetic that led to his death.


    In a hearing outside the jury’s presence Friday, Deputy Dist. Atty. David Walgren remarked on the announcement this week that the defense had ruled out a theory they previously argued -- that Jackson drank the anesthetic propofol -– because it wasn’t supported by science.


    Attorneys representing Dr. Conrad Murray in the physician’s involuntary manslaughter trial continue to maintain it was Jackson who gave himself the lethal dose by injection.


    “We’re dealing with an ever-changing defense,” Walgren said Friday. “It was just two days ago they abandoned oral propofol.”


    Defense attorney Michael Flanagan said the prosecutor’s claim wasn’t true, saying they decided in May that they would not be arguing the drug was consumed orally.


    FULL COVERAGE: The trial of Conrad Murray


    Walgren’s comments came at a hearing on items of evidence and witnesses, concluding the third week of trial.


    A prosecutor said they expected to wrap up their case early next week once their final witness, propofol expert Dr. Steven Shafer, finishes his testimony.


    Murray defense team said it expects to put on about 15 witnesses, including police officers, experts and character witnesses.


    Expert witnesses for the defense will include Dr. Paul White, who a defense attorney earlier told jurors was considered “the father of propofol” by his peers, as well as a toxicologist.


    Some of Murray’s patients at a Houston charity clinic will also be called, defense attorneys said.


    Also on Friday, defense attorney Nareg Gourjian objected to a photo of the pop star’s three children at his funeral and rehearsal footage from the film “This Is It” being admitted as evidence, saying they were prejudicial and irrelevant.


    “I certainly understand there can be a, quote, sympathy, unquote, factor when children are involved,” Superior Court Judge Michael Pastor said. But Pastor said the photo was “not inflammatory” and that it was relevant because there was testimony involving the children. He also ruled that the film clips were relevant.


    At the beginning of Friday’s hearing, Pastor chided the two prosecutors on the case for being six minutes late, saying the delays had “been a recurring problem.”


    The judge fined each of them $60 at $10 per minute, but said he would defer and reconsider the fine at a later time.

  • Defense lawyer tells judge he knew last May that Jackson could not have swallowed propofol


    By Associated Press, Published: October 14


    LOS ANGELES — A defense lawyer in the trial of Michael Jackson’s doctor disclosed in court Friday that he knew months before trial that a theory that the singer drank a fatal dose of the anesthetic propofol would have to be abandoned.


    Defense attorney J. Michael Flanagan, who represents Dr. Conrad Murray in the involuntary manslaughter case, made the statement without the jury present


    The idea of Jackson orally giving himself the fatal dose was long touted by defense attorneys as a centerpiece of their case. Documents had been filed and arguments heard about studies on the issue.


    The attorneys have even referred to a fruit juice jar found on Jackson’s bedside table, suggesting he had taken the drug with juice.


    Flanagan initially dropped the bombshell Wednesday that the defense was abandoning the strategy.


    “We are not going to assert at any point in this trial that Michael Jackson at any time orally ingested propofol,” said Flanagan, who revealed he had commissioned a study that concluded propofol would not be absorbed into the body when ingested.


    But he did not say when the study had been done.


    Prosecutors and the judge appeared stunned at the announcement


    At Friday’s hearing, on a day when testimony was not heard, Deputy District Attorney David Walgren told the judge, “We are dealing with an ever-changing defense. It was just a couple of days ago they abandoned oral propofol.”


    “Oh, your honor, that is not correct,” Flanagan said.


    “No?’ Walgren asked incredulously.


    “We abandoned oral propofol months ago,” said Flanagan, saying they were swayed by a report from the leading expert on the drug, who is expected to testify for the prosecution next week.


    He said Dr. Steven Shafer had questioned “the bioavailability of oral propofol,” meaning whether it would be absorbed into the body if swallowed.


    Flanagan said the defense decided to have its own study conducted and, “We determined back in May that bioavailability of oral propofol was not feasible.”


    Superior Court Judge Michael Pastor said he had never been advised in advance that the theory would be dropped. He said he would not be dealing with Walgren’s claims of an ever-changing defense.


    “I don’t have to go there,” he said. “It is what it is right now.”


    Murray was not in court for the hearing. He has pleaded not guilty to involuntary manslaughter in the June 2009 death of the superstar from an overdose of propofol.


    Flanagan’s disclosure offered a backstage look at possible defense gamesmanship in leading prosecutors to prepare to answer a defense theory that would never be presented.


    A defense attorney not involved in the case said it is not an ethical or legal obligation of the defense to keep the prosecution posted on its strategies.


    “I don’t personally see a violation,” said attorney Thomas Mesereau Jr. “You’re supposed to operate in good faith, but you don’t have to tell them every little strategy you intend to employ ... . Maybe this defense team was debating whether to use the issue up to the end.”


    In opening statements, defense attorney Edward Chernoff told the jury he would allege that Jackson self-administered drugs but did not specifically mention oral ingestion of propofol.


    In other developments, the prosecution said its last witness will be Shafer and his testimony could take a day. The defense said it would call 15 witnesses including police officers, experts and some character witnesses. Attorney Nareg Gourjian estimated that would consume the rest of next week.


    Würde das bitte jemand übersetzen? :flowers:


    Verstehe ich das richtig, dass sich die Verteidigung schon länger durchaus bewusst war , dass sie mit der Theorie, Michael habe das Propofol selbst getrunken, nicht durchkommt?


    http://www.washingtonpost.com/…/14/gIQAQe7EjL_story.html
    Der Link lässt sich nicht öffnen, darf man wohl nicht.